DE1474824C3 - Steuervorrichtung für die Ausgabe von Rest- oder Wechselgeld - Google Patents
Steuervorrichtung für die Ausgabe von Rest- oder WechselgeldInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die Ausgabe von Rest- oder Wechselgeld, insbesondere für
Spiel- oder Wechselautomaten, bei denen eine bestimmte Anzahl von Münzen abgezählt und aus einem
Sammelbehälter ausbezahlt wird, wobei die Anzahl der auszugebenden Münzen von der Stellung eines seine
Stellung nach Ablauf des Spieles oder nach dem Einwurf einer Münze verändernden Fühlorgans abhängt.
Bei bekannten, derartigen Vorrichtungen sind Sammelbehälter in Form von Röhren vorgesehen, in denen
die Münzen aus einem anderen trichterförmigen Behälter eingeworfen und gestapelt werden und von dessen
Unterseite aus sie mit Hilfe eines intermittierend arbeitenden Schiebers einzeln unter dem Stapel weggezogen
werden, wobei der Schieber der Anzahl der auszuzahlenden Münzen entsprechend oft zu betätigen ist.
Nachteilig ist bei derartigen Vorrichtungen jedoch, daß die Höhe des auszuzahlenden Gewinns durch das
Fassungsvermögen der Münzstapelrohre begrenzt ist und daß die Auszahlung mit Hilfe eines Schiebers nur
relativ langsam erfolgt.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Steuervorrichtung für die Ausgabe
von Rest- oder Wechselgeld, bei der das Fassungsvermögen des Sammelbehälters ganz erheblich größer als
bei einem Münzstapelrohr ist und bei der außerdem die Auszahlung wesentlich schneller erfolgt, so daß bei
Spielautomaten wegen des höheren möglichen Gewinns sich einerseits ein wesentlich größerer Anreiz ergibt,
und zum anderen die Auszahlung auch größerer Gewinne in relativ kurzer Zeit erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein von einem Fühlorgan auf die Anzahl der abzugebenden
Münzen einstellbarer Vorwähler vorgesehen ist.
Der Sammelbehälter ist dabei mit einer schräg angeordneten, drehbaren Platte mit Randunterteilungen
zur Aufnahme einzelner Münzen aus dem Behälter
ίο kombiniert, wobei der Platte eine Münzenabnehmerrutsche
und ein die abgenommenen Münzen zählender Zählschalter zugeordnet ist. Die Bewegung der Platte
wird dabei entsprechend der Anzahl der auszuzahlenden Münzen durch den einstellbaren Vorwähler gesteuert.
Die Auszahlung der Münzen unmittelbar aus einem derart ausgebildeten Sammelbehälter erfolgt nicht
mehr intermittierend, sondern kontinuierlich und geht somit wesentlich rascher vor sich als bei bekannten
Vorrichtungen der zur Rede stehenden Art. Auch faßt ein derartiger Sammelbehälter erheblich mehr Münzen
als eine Stapelröhre, so daß der auszuzahlende Gewinn wesentlich größer sein kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der einstellbare Vorwähler ein drehbares Teil mit im
Winkel gegeneinander versetzten elektrischen Kontakten aufweisen, das zum schrittweisen Abtasten der gewünschten
Kontaktzahl mit Hilfe von Steuerimpulsen des Zählschalters einstellbar ist. Durch eine Einstellung
eines Kontaktarms gegenüber diesen Kontakten läßt sich in einfacher Weise die Zahl der Schritte bis zur
Null-Stellung und damit die Zahl der auszugebenden Münzen bestimmen.
Eine noch größere Freizügigkeit ergibt sich, wenn der einstellbare Vorwähler in Form mehrerer Kontaktreihen
mit je einem Kontaktarm ausgebildet wird, die je nach der Stellung eines die Lage des Organs abtastenden
Fühlorgans eingeschaltet werden. Dieses Organ kann bei einem Spielautomaten in Form mehrerer
drehbarer Scheiben vorgesehen sein, die nach einem Antrieb in beliebigen Stellungen stehen bleiben, wobei
das Fühlorgan nur auf vorbestimmte Kombinationen anspricht, so daß an dem Vorwähler eine bestimmte
voreingestellte Anzahl auszugebender Münzen gewählt wird.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung für die Ausgabe von Rest- oder Wechselgeld
in einem Münzwechsler kann die Lage des Organs dagegen durch die Größe der eingeworfenen, zu wechselnden
Münze bestimmt werden, so daß die entsprechende Anzahl kleinerer Münzen ausgezahlt wird.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Es zeigt
F i g. I einen Schnitt durch einen Spielautomaten mit der erfindungsgemäßen Münzenausgabevorrichtung,
F i g. 2 den unteren Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 von der linken Seite gesehen,
F i g. 3 die elektrische Schaltung der Vorrichtung.
In Fig. 1 veranschaulicht in vereinfachter Darstellung
einen mit der Hand zu betätigenden Glücksspielautomaten mit drei drehbaren Trommeln 11, von denen
jede auf ihrer Umfangsfläche mehrere Zeichen, z. B. Darstellungen von Früchten, trägt. Die Trommeln 11
werden gedreht, wenn ein Griff 12 betätigt wird, und sie kommen dann in vorher nicht zu bestimmenden
Stellungen zur Ruhe, wobei in einem Fenster je eines der Zeichen auf jeder Trommel erscheint. Ob der Spie-
Ier einen Gewinn gemacht hat oder nicht, richtet sich
danach, welche bestimmte Kombination von Zeichen in dem Fenster erscheint Die Vorderansicht des unteren
Teils läßt einen Münzenzähler 13 erkennen, der die Zahl der Münzen bestimmt, die als Gewinn ausgezahlt
werden.
Gemäß Fig. 1 bewegen sich der Vorrichtung zugeführte
Münzen durch einen Schacht 14 direkt in einen Sammelbehälter 15, der einen Teil des Münzenzählers
13 bildet. Dieser Münzenzähler enthält eine Platte 16, die durch einen Motor 17 gedreht werden kann, um die
Münzen 18 aus dem Behälter 15 zu entnehmen und sie längs einer Kreisbahn zu bewegen, wobei sie an einem
Mikroschalter 19 vorbeilaufen, der einen Teil der Zähleinrichtung bildet
Die Platte 16 ist nahe ihrem Rand mit einer ringförmigen Aussparung versehen, die durch kleine Zapfen
oder Stifte 21 in Abschnitte unterteilt ist, die je eine Münze aufnehmen körinen. Wenn sich die Platte dreht,
fallen die Münzen aus dem Sammelbehälter 15 in die einzelnen Abschnitte der Platte und werden dann zusammen
mit der Platte längs einer Kreisbahn an einem mechanischen Münzenfühlhebel 22 vorbei bewegt, der
den Mikroschalter 19 betätigt.
Eine Münzabnahmerutsche 20 leitet die Münzen zu dem Auszahlungsfach 28. Sie hat eine solche Breite, daß
jeweils nur eine Münze über sie hinweglaufen kann, um zu dem Auszahlungsfach zu gelangen.
Eine Blattfeder 20' verhindert, daß Münzen durch andere Münzen aus den zugehörigen Abschnitten herausgeschoben
werden, und ein federnder Finger 20", der sich neben den Münzen erstreckt, verhindert, daß sich
jeweils mehrere Münzen gleichzeitig an dem Schalter 19 vorbei bewegen.
Die Platte 16 trägt mehrere konische Vorsprünge 16', die kurz unterhalb der ringförmigen Aussparung
angeordnet sind und dazu dienen, die Münzen im Sammelbehälter 15 durcheinander zu werfen und eine übermäßige
Anhäufung von Münzen auf einer Seite zu verhindern; ferner ist der Behälter 15 mit einem Abweiser
15' versehen, der eine Überlastung der Platte mit Münzen verhindert Auf diese Weise kann ein Sammelbehälter
von kleinen Abmessungen eine maximale Zahl von Münzen aufnehmen, ohne daß die Platte 16 überlastet
wird.
Bei jeder Betätigung des Mikroschalters 19 durch den Hebel 22 wird über Leitungen 23 ein elektrischer
Impuls einer Betätigungswicklung eines Münzenanzahlvorwählers 24 in Form eines Schrittschalterrelais
oder eines Drehschalters zugeführt, der drei Kontaktreihen 33,34 und 35 mit drei diesen Reihen zugeordneten
Schleifkontakten 36, 37 und 38 aufweist, so daß jeweils dann, wenn eine Münze gezählt wird, die Kontaktarme
36, 37, 38 um jeweils einen Kontakt weiter bewegt werden. Beim Zahlen der Münzen bewegen
sich auf diese Weise die Schleifkontakte, bis einer von ihnen eine End- oder Nullstellung erreicht, wie es in
F i g. 1 bei 26 dargestellt ist; in dieser Stellung hat der betreffende Schleifkontakt keine Berührung mehr mit
der eingeschalteten Kontaktreihe, und der Motor 17 wird abgeschaltet oder ausgekuppelt, so daß die Platte
16 stehen bleibt. Gleichzeitig wird als zusätzliche Sicherheit ein Anschlag, der sich quer zu einer Rutsche
27 für die gewählten Münzen erstreckt, nach unten bewegt, um das Abgeben weiterer Münzen zu verhindern.
Die-Rutsche 27 führt die Münzen dem Ausgabefach 28 zu, aus der der Gewinn entnommen werden kann.
Der Münzenanzahl-Vorwähler 24 läßt sich im dargestellten Beispiel auf drei bestimmte Gewinne entsprechend
drei Kombinationen der Stellungen der Trommeln 11 einstellen, und diese Vorwähler-Stellungen
werden automatisch angefahren, wenn die Gewinneinstellung der Trommeln eintreten.
Nachdem der Automat durch einen Spieler betätigt worden ist, werden mehrere mechanische Fühler, von
denen in F i g. 1 bei 29 eines dargestellt ist, so bewegt, daß sie mit drei Scheiben 30 aus Stahl zusammenarbeiten,
von denen jede mit einer der drei Trommeln verbunden ist, so daß sie sich zusammen mit der zugehörigen
Trommel dreht. Diese Scheiben 30 sind an bestimmten Punkten mit öffnungen versehen, in die die
zugehörigen Fühler 29 eintreten können. Nur dann, wenn eine der gewählten Gewinnkombinationen erreicht
wird, kommen drei Öffnungen der drei Scheiben
30 in Fluchtung mit einem der Fühler 29, so daß dieser in alle drei Scheiben eingreifen kann. Wenn dies geschieht,
betätigt der betreffende Fühler einen ihm zugeordneten Schalter 31, mittels dessen der elektrische
Strom der zugehörigen Reihe von Kontakten des Vorwählers 24 zugeführt wird, wobei die Zahl der eingeschalteten
Kontakte zuvor entsprechend dem Wert des Gewinns festgelegt worden ist, der bei der betreffenden
Gewinnkombination ausgezahlt werden soll.
Jedem der Fühler 29 ist ein eigener Schalter 31 zugeordnet, der nur dann betätigt wird, wenn der betreffende
Fühler in öffnungen aller drei Platten 30 eintrifft, wie es durch die Gewinnkombination bestimmt, wird,
die sich ergibt, wenn die Trommeln 11 vollständig zum
Stillstand gekommen sind.
Sobald einer der Schalter 31 betätigt wird, und solange der durch diesen Schalter eingeschaltete Schleifkontakt
in Berührung mit einer Kontaktreihe des Vorwählers 24 steht, zahlt die Münzenausgabevorrichtung den
Gewinn aus, und die Schleifkontakte drehen sich bei jeder abgegebenen Münze um einen Schritt weiter, bis
sich der betreffende Schleifkontakt um einen Schritt über die eingeschaltete Kontaktreihe hinaus bewegt
und die Betätigung des Münzenzählers unterbrochen wird. Wenn eine der Gewinnkombinationen erreicht
wird, zählt der Münzenzähler die entsprechende Zahl von den dem Sammelbehälter 15 entnommenen Münzen
ab, wie sie als Gewinn abgegeben werden. Wenn anschließend die nächste Münze eingeworfen wird und
der Benutzer den Griff 12 für ein neues Spiel betätigt, wird der Vorwähler 24 in seine Ausgangslage zurückgeführt.
Bei der Schaltung nach F i g. 3 sind in Abwandlung vier Kontaktreihen und fünf mit den Scheiben 30 zusammenarbeitende
Fühler 29 vorgesehen. Der Motor 17 des Münzenzählers ist mit einem Relaisschalter 40 in
Reihe geschaltet, dessen Kontakte durch eine Relaiswicklung 39 betätigt werden, die mit vier Schleifkontakten
41, 42, 43 und 44 in Reihe geschaltet ist. Diese Schleifkontakte werden durch ein Schrittschaltrelais 45
angetrieben! das mit dem Mikroschalter 19 in Reihe geschaltet ist, welcher durch den Münzenfühlhebel 22
nach F i g. 2 betätigt wird. Ein Relais 46 zum Zurückstellen der Schleifkontakte ist mit einem Rückstellschalter
47 in Reihe geschaltet, der so angeordnet ist, daß er automatisch jedesmal dann betätigt wird, wenn
die Vorrichtung einen Gewinn ausgezahlt hat.
Die vier Schleifkontakte arbeiten mit vier Kontaktreihen 48,49, 50 und 51 zusammen, welche fünf bzw. elf
bzw. dreizehn bzw. achtzehn Kontakte umfassen. Jeder der drei letzten Kontaktreihen ist mit einem Schalter
31 verbunden, der durch eines der fünf Fühler 29 betä-
tigt werden kann. Die erste Kontaktreihe 48 ist in zwei Gruppen mit drei bzw. zwei Kontakten unterteilt, die
jeweils mit den beiden Kontaktfedern eines Doppelschalters 52 verbunden sind, der durch zwei weitere
Fühler betätigt werden kann, so daß diese Reihe praktisch entweder drei oder fünf Kontakte umfaßt.
Wenn sich irgendeiner der Fühler 29 bei miteinander fluchtenden Öffnungen der Scheiben 30 in seine Betriebsstellung
bewegt, wird der betreffende Schalter 31 oder 52 geschlossen, so daß der Strom über den betreffenden
Schleifkontakt zu der Relaiswicklung 39 fließen kann. Hierbei wird der Schalter 40 geschlossen, so daß
der Motor 17 des Münzenzählers eingeschaltet wird. Beim Zählen der einzelnen Münzen führt der Schalter
19 für jede Münze dem Schrittschaltrelais 45 einen Impuls zu, so daß die Schleifkontakte jeweils mit dem
nächsten Kontakt in Berührung gebracht werden. Wenn der betreffende Schleifkontakt das Ende der zugehörigen
Kontaktreihe 'erreicht, wird die Relaiswicklung 39 stromlos gemacht, um den Münzenzähler stillzusetzen.
Der Rückstellschalter 47 führt dann die Schleifkontakte in ihre Ausgangsstellung zurück.
Auch bei einem besonders großen Gewinn kann die Münzenausgabevorrichtung mit Hilfe des Münzenzählers
und des Schrittschaltrelais die Münzen dieses Gewinns (z. B. 100 Münzen) einzeln abzählen, ohne daß sie
dadurch komplizierter würde.
Wenn der Wert der auszuzahlenden Gewinne geändert werden soll, kann dies auf einfache Weise dadurch
geschehen, daß man die Scheiben 30 ausgewechselt oder daß man die Stellung der Schleifkontakte 36, 37
und 38 auf ihrer Antriebswelle verändert; im übrigen brauchen keine Änderungen an der Vorrichtung vorgenommen
werden.
Ferner kann man ein elektrisch angetriebenes Zählwerk 32 vorsehen, das jedesmal betätigt wird, wenn
sich das Schleifkontaktaggregat um einen Schritt bewegt, so daß man eine Angabe über die Gesamtzahl
der Münzen enthält, die innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ausgezahlt wurden.
Die Münzenausgabevorrichtung läßt sich auch dazu benutzen, selbst Wechselgeld herauszugeben. Wenn sie
z. B. zur Betätigung mit Hilfe von Münzen einer bestimmten Art eingerichtet ist und dem Benutzer nur
eine Münze von höherem Wert zur Verfügung steht, kann diese größere Münze in einen dafür vorgesehenen
Schlitz eingeworfen werden, und dadurch wird der Schleifkontakt 41 z. B. um fünf Kontakte weitergedreht,
so daß fünf kleinere Münzen ausgegeben werden.
Alternativ kann man dafür sorgen, daß beim Einwerfen einer Münze von höherem Wert ein Freigabemechanismus
betätigt wird, der es einem Spieler ermöglicht, die Vorrichtung mehrmals zu betätigen, ohne weitere
Münzen einzuwerfen.
Der die Teile 15 bis 19 enthaltende untere Teil der.
Vorrichtung ist mit dem den Spielmechanismus enthaltenden oberen Teil durch die elektrischen Leitungen 23
verbunden, und man kann den Aufbau so wählen, daß der obere Teil mit Hilfe einer Steckerverbindung von
dem unteren Teil getrennt werden kann, so daß es möglich ist, den unteren Teil unabhängig als Geldwechselvorrichtung
und/oder als Münzenzähler zu benutzen.
Der Münzenzähler kann auch zum Zählen der Münzen beim Entleeren der Vorrichtung benutzt werden.
Wenn beim Erreichen einer seltenen Kombination eine sehr große Zahl von Münzen ausgezahlt werden
soll, z. B. 250 Münzen, kann man einen zweiten Vorwähler 24' vorsehen, der einen Schleifkontakt 36' aufweist,
der mit Hilfe eines geeigneten Fühlers entsprechend den beschriebenen Fühlern 29 eingestellt werden
kann, und diesem Vorwähler 24' können Betätigungsimpulse von einem Unterteiler 54 aus zugeführt werden,
der die Impulse über die Leitungen 23 empfängt und dem Vorwähler 24' nur jeden zehnten Impuls zuführt.
Somit entsprechen 25 Schaltschritte des Vorwählers 24' der Auszahlung von 250 Münzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steuervorrichtung für die Ausgabe von Restoder Wechselgeld, insbesondere für Spiel- oder
Wechselautomaten, bei denen eine bestimmte Anzahl von Münzen abgezählt und aus einem Sammelbehälter
ausbezahlt wird, wobei die Anzahl der auszugebenden Münzen von der Stellung eines seine
Stellung nach Ablauf des Spieles oder nach dem Einwurf einer Münze verändernden Fühlorgans abhängt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Fühlorgan (29) auf die Anzahl der abzugebenden
Münzen einstellbarer Vorwähler (24) vorgesehen ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Vorwähler (24)
ein drehbares Teil mit im Winkel gegeneinander versetzten elektrischen Kontakten (33) aufweist, das
zum schrittweisen Abtasten der gewünschten Kontaktzahl mit Hilfe von Steuerimpulsen des Zählschalters
(19) einstellbar ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Vorwähler (24)
mehrere Kontaktreihen (33, 34, 35) mit jeweils einem Kontaktarm (36, 37, 38) aufweist, die je nach
der Stellung eines die Lage von drehbaren Trommeln (11) abtastenden Fühlorgans (29) eingeschaltet
werden.
4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter
(15) in einem Gehäuseteil und der einstellbare Vorwähler (24) in einem anderen Gehäuseteil der Vorrichtung
angeordnet sind und nur über eine elektrische Leitung (23) miteinander in Verbindung stehen.
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