DE1474824A1 - Mittels Muenzen zu betaetigende Vorrichtung - Google Patents

Mittels Muenzen zu betaetigende Vorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Hilfe von Münzen zu betätigenden Mechanismus, bei dem in Abhängigkeit von der Einstellung des Mechanismus Münzen in unterschiedlicher Anzahl abgegeben bzw. ausgezahlt weiden. Als Beispiele für derartige Mechanismen oder Vorrichtungen seifen durch Münzen zu betätigende G-lücksspielautoinaten, ferner Münzenzählvorrichtungen und " Weehselgeldabgabevorrichtungen genannt.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete, Münzen zu betätigende Vorrichtung umfaßt einen elektrischen Münzenzähler, der so eingerichtet ist, daß er eine gewählte Zahl von Münzen abgibt, sowie eine automatische Einstelleinrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie den Münzenzähler in Abhängigkeit von der augenblicklichen Stellung mehrerer unabhängig voneinander beweglicher mechanischer Teile des Mechanismus steuertβ
Bis jetzt werden bei solchen Vorrichtungen die Münzen in Kohren zu Stapeln von Z0B, 20 Münzen vereinigt, und wenn eine bestimmte Zahl von Münzen ausgezahlt werden soll, da ein Spieler eine bestimmte Gewinnkoffibination· erreicht hat, dient ein
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mechanisch oder durch einen Solenuid betätigtes Organ dazu, Münzen in einer vorbestimmten Anzahl von dem Stapel herunterzuschieben, so daß diese Münzen einem Abgabekanal zugeführt werden. In der Praxis ist es nur möglich, bis zu etwa 20 Münzen in dieser «Yeise abzugeben, und da es in vielen Fällen erwünscht ist, eine Vorrichtung vorzusehen, mittels deren llünzen auch in größerer Zahl abgegeben werden können^ ist es bis jetzt üblich, einen Gewinntopf vorzusehen, in welchem eine unbestimmte Zahl von Münzen gesammelt wird, während Spieler die Vorrichtung benutzen»
Die gemäß der Erfindung verwendete bevorzugte elektrische Einrichtung zum Zählen von Münzen kann jedoch Hunderte von Münzen innerhalb einer sehr kurzen Zeit abzählen, so daß es möglich ist, einen genau bestimmten großen Gewinn auszuzahlen. Hierbei ist es nur erforderlich, die Zähleinrichtung auf die gewünschte große Zahl einzustellen, wenn die Gewinnkombination der mechanischen Teile eingestellt worden ist.
Der Ilünzenzähler umfaßt vorzugsweise ein IZünsanfühlorgan, das so angeordnet ist, daß an ihm nacheinander jede der Uünzen angreift, während die iiünzen gezählt werden und das Fühlorgan ist so angeordnet, daß es ein bewegliches Organ der automatischen Einstelleinrichtung für jede gezählte Jünze um einen ichritt vorwärt s b evvegt.
Gemäß einem bevorsugten Merkmal der Erfindung umfaßt die automatische Einstelleinrichtung einen Satz von in Abständen verteilten Kontakten, an denen das Bewegliche Organ nacheinander angreift, wobei die Kontakte durch ein-Fühlorgan eingeschaltet
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werden, das so angeordnet ist, daß es an den unabhängig'bewegbaren mechanischen Seilen angreift.
Der Münzenzähler kann durch einen Elektromotor angetrieben werden, der dadurch eingeschaltet wird, daß das bewegliche Organ der Einstelleinrichtung zur Anlage an den eingeschalteten Eontakten gebracht wird, und der ausgeschaltet wird, wenn sich das bewegliche Organ über diejenigen Kontakte hinaus bewegt, welche über das Fühlorgan· eingeschaltet worden sind.
,'/eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt die erfindun-rsgemäße Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt.
Fig. 2 zeigt den unteren Teil der Vorrichtung lisch Jig. 1 bei" Betrachtung desselben von der linken Seite.
Fig. 5 iut eine schematicche Darstellung der elektrischen Schaltung der Vorrichtung.
In Fig. 1 erkennt man in vereinfachter Darstellung eine mit der Hand zu betätigende tflück^pielvorrichtung mit drei drehbaren Troanneln 11, von denen jede auf ihrer Ümfan~sflache mehrere Seichen, z.b. Darstellungen von Früchten, trägt. Die Trommeln 11 werden gedreht, wenn ein Jriff 12 betätigt wird, und sie kon:..en aai.n in vorher nicht zu bestimmenden Stellungen zur Kiaie, ·. obei in einem Fenster je eir.i-a der deichen auf jeder Trommel erscheint. Cb der ipieler einen C-e.vinn gesacht hat oder nicht, :.-iu;.*;..:;. eie:i dcnach, welche la'estirer.te Kombination von ...·,..·■. 009831/-0073 "»«»««AL
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Zeichen in dem Fenster erscheint.
In Fig. 2 ist die Vorderansicht der unteren Hälfte der Vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt, wobei man insbesondere bei 13 einen Htinzenzähler erkennt, der die Zahl der Münzen regelt; die als Gewinn ausgezahlt werden. Bestimmte in bekannter Weise ausgebildete Teile sind in Fig. 2 aus Gründen der Deutlichkeit fortgelassen.
^n Fig. 3 ist die elektrische Schaltung einer etwas abgeänderten Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Gemäß Fig. 1 bewegen sich der Vorrichtung zugeführte Münzen durch eine Rutsche 14 direkt in einen Sammeltrog.15» der einen Teil des Müneznzählers 13 bildet. Dieser Münzenzähler umfaßt eine Platte 16, die durch-einen Motor 17 gedreht werden kann, um die Münzen 18 aus dem Trog 15 zu entnehmen und sie längs einer Kreisbahn zu bewegen, wobei die Münzen einem Mikroschalter 19 zugeführt weraen, der einen Teil der Zähleinrichtung bildet.
Um ihren Zweck zu erfüllen, ist die Platte 16 nahe ihrem Rand mit einer ringförmigen Aussparung versehen, die durch kleine Zapfen oder Stifte 21 in mehrere Abschnitte unterteilt ist, von denen jeder eine Münze aufnehmen kann. «Venn sich die Platte dreht, fallen die Münzen aus dem Trog 15 in die einzelnen Abschnitte der Platte und werden dann zusammen mit der Platte längs einer Kreisbahn an einem mechanischen Münzenfühlhebel 22 vorbei bewegt, durch den der Mikroechalter 19 betätigt wird.
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Eine Abnahmeklinge 20 führt die Münzen zu. der Auszahlungstasehe 28 und hat eine solche Breite, daß jeweils nur eine Münze darüber hinweglaufen kann, um au der Auszahlungstasche zu gelangen.
Eine Blattfeder 20' verhindert, daß Münzen durch andere Münzen aus den zugehörigen Abschnitten herauageschoben werden, und ein federnder Finger 20", der sich neben den Münzen erstreckt, verhindert, daß sich jeweils mehrere Münzen gleichzeitig an dem Schalter 19 vorbei bewegen.
Die Platte 16 trägt mehrere konische Vorsprünge 16', die kurz unterhalb der ringförmigen Aussparung angeordnet sind und dazu dienen, die Münzen in dem Trog 15 durcheinander zu werfen und eine übermäßige Anhäufung von Münzen auf einer Seite zu verhindern; ferner ist der Trog 15 mit einem Abweiser 15' versehen, der eine Überlastung der Platte mit Münzen verhindert. Auf diese Weise kann ein Trog von kleinen Abmessungen eine maximale Zahl von Münzen aufnehmen, ohne daß die Platte 16 überlastet wird.
Bei jeder Betätigung des Mikroschalters 19 durch den Hebel 22 wird über Leitungen 23 ein elektrischer Impuls
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einer -tsetätigungswicklung eines Schrittschaltrelais oder eines Drehschalters 24 zugeführt, der .Reihen von in Abständen verteilten Kontakten 35, 34 und 35 aufweist und mit drei diesen Reihen zugeordneten Schleifkontakten 36, 37 und 38 versehen ist, so daß jeweils dann, wenn eine Münze gezählt wird, das Schleifkontaktaggregat 36, 37, 38 des Heiais 24 innerhalb jeder Reihe von Kontakten von einem Kontakt zum nächsten beweöü wird. V/enn Münzen gezählt werden, wird auf diese Weise das Schleifkontaktaggregat gedreht, bis einer der Schleifkontakte eine End- oder Nullstellung erreicht, wie es in Pig. 1 bei 26 dargestellt ist; teei dieser Stellung kommt der betreffende Schleifkontakt außer Eingriff mit der' eingeschalteten Reihe von Kontakten, um den Motor 17 abzuschalten, oder auszukuppeln und eine weitere -betätigung des iLünzenzählers zu verhindern. Gleichzeitig wird ein Anschlag nach unten bewegt, der sich q_uer zu einer Rutsche 27 für die gezählten ilünzen erstreckt, um das Abgeben weiterer "ünzen zu verhindern. Die Rutsche 27 führt die Münzen einer Äbgabetasche zu, aus der der Benutzer der Vorrichtung seinen '3-ewinn entnähmen kann.
Die Drehschaltereinrichtung 24 wird auf drei bestimmte G-ewinne eingestellt, die sich nach der Stellung richten, v/elche die drei Trommeln 11 einnehmen, und auf diese ./eise ergibt sich eine automatische Einstellung des Münzenzählers.
iiachdem die Vorrichtung durch einen Spieler betätigt worden · ist, werden mehrere mechanische Fühlorgane, von denen in Fig. 1 bei 29 eines dargestellt ist, so bewegt, daß sie mit drei Scheiben 30 aus Stahl zusammenarbeiten, von denen jede mit einer der drei Trommeln verbunden ist, so daß äie.»sich zusammen mit
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eier zugehörigen Trommel dreht. Diese Scheiben 30 sind an bestimmten Punkten mit Öffnungen versehen, in die die augehörigen Fühlorgane 29 eintreten können. Nur dann, wenn eine der gewählten Gewinnkombinationen erreicht wird, kommen drei Öffnungen der drei Scheiben 30 in Pluchtung mit einem der Fühlorgane 29, so daß dieses in alle drei Scheiben eingreifen kann, ϊ/enn dies geschieht, betätigt das betreffende Fühlorgan einen ihm zugeordneten Schalter 31, mittels dessen der elektrische Strom der zugehörigen Reihe von Kontakten des Schrittachaltrelais 24 zugeführt wird, wobei die Zahl der eingeschalteten Kontakte zuvor entsprechend dem wert des Gewinns festgelegt worden ist, der bei der betreffenden Gewinnkombination ausgezahlt werden soll.
Jedem der Fühlorgane 29 ist ein eigener Schalter 31 zugeordnet, der nur dann betätigt wird, wenn der betreffende Fühler in Öffnungen aller drei Platten 30 eintritt, wie es durch die Gewinnkombination bestimmt wird, die sich ergibt, wenn die Trommeln 11 vollständig zum Stillstand gekommen si
Sobald einer uer Schalter 31 betätigt wird, und solange der durch diesen Scnalter gesteuerte Schleifkontakt in berührung mit einer .Reihe von miteinander verbundenen Kontakten des .ichrittschaltrelais 24 steht, fährt der Ilünzensähler fort, den Gewinn auszuzahlen, und das Schleifkontakta^gre^at des relais 24 für jede abgegebene ilünze um einen Schritt weiterzudrehen, bis sich der betreffende Schleifkontakt um einen Schritt über die eingeschalteten Kontakte der Reihe hinaus bewegt. Wenn dies .jeschient, wird die -et-ütigung des luünzenzählera in der vorstehend beschriebenen .»eise unterbrochen.
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Wenn eine der ^ewinnkombinationen erreicht wird, zählt der Münzenzähler somit eine geeignete Zahl von dem Trog 15 entnommenen Münzen ab, um sie als Gewinn abzugeben. V/enn dann nach einer Betätigung der Vorrichtung und nach dem Auszahlen eines Gewinns die nächste Münze eingeworfen wird, und wenn der Benutzer den'
Griff 12 erneut betätigt, um den nächsten Spielvorgang einzuleiten,.wird ein Schalter der Vorrichtung eingeschaltet, tun das
Schrittschaltrelais in seine normale Stellung zurückzuführen.
Pig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die wesentlichen elektrischen Verbindungen und Schaltungselemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung ähnelt in diesem Falle der in Fig. T und 2 gezeigten, und daher sind entsprechende Teile
jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, doch ist die
Einstelleinrichtung mit vier Kontaktkränzen versehen und es sind fünf Fühlorgane 29 vorhanden, die mit den Scheiben 30 zusammenarbeiten. - -
Bei,der Schaltung nach Fig. 3 ist der Motor 17 des Münzenzählers rn.it einem Helaisschalter 40 in .Reihe geschaltet, dessen Eontakte durch eine xtelaiswicklung 39 betätigt werden, die mit
vier Schleifkontakten 41, 42, 43 und 44 in Äeihe geschaltet ist. Diese 3ch eifkontakte werden durch ein Schrittechaltrelais 45
angetrieben, das mit dem !.!ikro scha lter 19 in Reihe geschaltet ist, welcher durch den 1,'ünzenfühlhebel 22 nach Fig. 2 betätigt wird. · Ein Relais 46 zum Zurückstellen der ochleifkontakte ist mit einem RüGkstellßchalter 47 in rceihe geschalte·:, der so angeordnet
ist, daß er automatisch Jedesmal dann oetätigt wird, wenn die
Vorrichtung einen Gewinn ausgezahlt hat.
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Die vier Schleifkontakte arbeiten mit vier Kränzen von miteinander verbundenen Kontakten 48, 49» 50 und 51 zusammen, wobei diese Kränze fünf bzw. elf bzw. dreizehn bzw. achtzehn Kontakte umfassen. Jeder der drei letzten Kontaktkränze ist mit einem Schalter 31 verbunden, der durch eines der fünf Mhlorgane 29 betätigt werden kann. Der erste Kontaktkranz 48 ist in zwei Gruppen mit drei bzw. zwei Kontakten unterteilt, die jeweils mit den beiden Kontaktfedern eines Doppelschalters 52 verbunden sind, der durch zwei weitere Fühlorgane betätigt werden kann, so daß dieser Kranz praktisch entweder drei oder fünf Kontakte umfaßt.
v/enn sich irgendeines der Fühlirgane 29 in seine Betriebsstellung bewegt, da es in miteinander fluchtende Öffnungen der Scheiben 30 eintritt, wird der betreffende Schalter 31 oder 5.2 geschlossen, so daß der Strom über den betreffenden Schleifkontakt zu der -W-elaiswicklung 39 fließen kann. Hierbei wird der Schalter 40 geschlossen, so daß der Motor 17 des Münzenzählers eingeschaltet wird. Beim Zählen der einzelnen Münzen führt der Schalter 19 für jede Münze dem Schrittschaltrelais 45 einen Impuls zu, so daß die Schleifkontakte jeweils mit dem nächsten Kontakt in Berührung gebracht werden. Wenn der betreffende Schleifkontakt das Ende des zugehörigen Kontaktkranzes erreicht, wird die Relaiswicklung 39 stromlos gemacht, um den Münzenzähler stillzusetzen. Der Rückstellschalter 47 führt dann die Schleifkontakte in ihre Ausgangsstellung zurück.
Wenn eine besonders seltene Kombination für einen zahlreiche luünzen umfassenden Gewinn erforderlich ist, der auch als das Große Los bezeichnet wird, kann die Vorrichtung immer noch so ausgebildet werden, daß sie eine entsprechende Menge von Münzen,
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z.B. 100 Münzen,, mit Hilfe des I/iünzenzählers und des Schrittschaltrelais abzählt, so daß es nicht erforderlich ist, einen dem Großen Los entsprechenden Gewinn in Form einer unbestimmten Zahl von Münzen auszuzahlen; trotzdem ist die Einrichtung zum Abgeben der u-ewinne von einfacher Pionatruktion.
Wenn der -.Vert der auszuzahlenden Gewinne geändert werden soll, kann dies auf einfache 'tfeise dadurch geschehen, daß man die Scheiben 30' auswechselt oder daß man die Stellung der Schleifkontakte 36, 37 und 38 auf ihrer Antriebswelle verändert; im übrigen brauchen keine Änderungen an der Vorrichtung vorgenommen zu werden.
Ferner kann man ein elektrisch angetriebenes Zählwerk 32 vorsehen, das jedesmal betätigt wird, wenn sich das Schleifkontaktaggregat um einen Schritt bewegt, so daß man eine Angabe über die Gesamtzahl der Münzen erhält, die innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ausgezahlt wurden.
Ein weiteres üierkmal der Erfindung besteht darin, daß man die Vorrichtung dazu benutzen kann, selbst V/echselgeld herauszugeben. Wenn die Vorrichtung z.B. zur Betätigung mit Hilfe von Hünzen einer bestimmten Art eingerichtet ist und dem Benutzer nur eine Münze von höherem .Vert zur Verfügung steht, kann der Benutzer diese Münze von größerem wert in einen dafür vorgesehen Schlitz der Vorrichtung einwerfen, und ein einfacher Mechanismus kann derart vorgesehen sein, daß der Schleifkontakt 41 beim Einwerfen einer solchen Münze von größerem wert, z.B„ um fünf Kontakte weit.-rgedreht wird, was zur Folge hat, daß dem ^rog 15 fünf kleinere Münzen zugeführt werden, so daß der Spieler Münzen erhält, mit denen er die Vorrichtung betätigen kann.
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Alternativ kann man dafür sorgen, daß beim Einwerfen einer Llünze von höherem tfert ein Freigabemechanismus betätigt wird, der es einem Spieler ermöglicht, die Vorrichtung mehrmals zu betätigen, ohne v/eitere Künzen einzuwerfen.
Der die Einrichtung 15-19 enthaltende untere Teil der Vorrichtung ist mit dem den Spielmechanismus enthaltenden oberen Teil durch die elektrischen Leitungen 23 verbunden, und man kann dafür sorgen, daß der obere J-'eil mit Hilfe einer Steel·.erverbindung von dem unteren Teil getrennt werden kann, so daß es möglich .ist, den unteren Teil unabhängig als Geldwechselvorrichtung und/ oder als Münzenzähler zu benutzen.
Der Münzenzähler kann in jedem Falle benutzt werden, um die Llünzen zu zählen, wenn die Vorrichtung von Zeit zu Zeit geleert wird·
Wenn beim Erreichen einer seltenen Kombination eine sehr große Zahl von Münzen ausgezahlt v/erden soll, z.B. 250 Ilünzen, kann man ein zweites Schrittschaltrelais 24' vorsehen, das einen Schleifkontakt 36' aufweint, der mit Hilfe eines geeigneten Fühlorgans entsprechend den beschriebenen Mlhlorganen 29 eingestellt werden kann, und diesem Schrittschaltrelais 24' können Detätigungsimpulse von einem Unterteiler 54 aus zugeführt v/erden, der die Impulse über die leitungen 23 enrfängt und dem Relais 24' nur jeden zehnten Impuls zuführt. :orait entsprechen 25 Schaltschritte des relais 24' der Auszahlung von 250 Ilünzen.
Anstells der mechanisch angetriebenen Trommeln 11 können während des oplelvor^an^s leichte Zreiiscl-.alter antrieben werden, un au bewirken, da£ bilder der Fruchtsyr..bole auf zuneLörige
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Bildschirme projiziert werden, während sich die Schalter drehen. Die Fühlorgane 29 können dann dazu dienen, festzustellen, ob die Schalterscheiben in einer .einer Gewinnkombination entsprechenden Stellung zum Stillstand gekommen sind, jedoch könnte eine solche Stellung auch auf elektrischem Wege ermittelt werden. Zu diesem
Zweck kann man verschiedene elektrische Stromkreise vorsehen,
die geschlossen werden, wenn die Schalterscheiben in bestimmten
Stellungen zum Stillstand kommen, und man kann dafür sorgen, daß das Schließen eines solchen Stromkreises die gleiche Wirkung hat wie das Schließender Schalter 31.
Patentansprüche:
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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Mit Hilfe von Münzen zu betätigende Vorrichtung mit mehreren unabhängig voneinander bewegbaren mechanischen Teilen (11» 30), gekennzeichnet durch einen elektrischen Münzenzähler (19)» der so ausgebildet ist, daß er eine gewählte Zahl von Münzen abgibt, und eine automatische Einstelleinrichtung (26, 29, 31)» die es ermöglicht, den Münzenzähler in Abhängigkeit von den augenblicklichen Stellungen der mechanischen Teile zu steuern.
2c Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenzähler ein :£ünzenfühlorgan, (22) umfaßt, das so angeordnet ist, daß an ihm während der Zählung nacheinander jede der zu zählenden Münzen (18) angreift, wobei das Fühlorgan dasu dient, ein bewegliches Organ (36) der automatischen Einstellvorrichtung für jede gezählte Münze um einen Schritt weiterzubewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Einstelleinrichtung einen Satz von in Abständen verteilten Kontakten (33) umfaßt, an denen das bewegliche Organ nacheinander angreifen kann, wobei die Eontakte durch ein lühlorgan (29) eingeschaltet werden, das so angeordnet ist, daß es in die unabhängig voneinander bewegbaren mechanischen Teile eingreifen kann«
4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Münaenzähler durch einen Elektromotor
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(17) angetrieben wird, der dadurch eingeschaltet wird, daß das beYje£\Liche Organ (36) der Einstelleinrichtung in -Berührung mit den eingeschalteten Kontakten gebracht wird, und daß dieser Motor abgeschaltet oder ausgekuppelt wird, wenn sich das bewegliche Organ über diejenigen Kontakte hinaus bewegt, welche durch das Fühlorgan eingeschaltet worden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Einstelleinrichtung ein drehbares Schrittschaltrelais umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, ge kennzeich net durch mehrere Fühlorgane, die so angeordnet sind, daß sie in die unabhängig voneinander bewegbaren mechanischen Teile eingreifen können, wobei jedes Jühlor.san so angeordnet ist, daß es sich nur dann in eine Betriebsstellung bewegen kann, wenn die mechanischen Teile jeweils eine oder mehrere ge-'ählte Stellungen einnenmen.
7 ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes iMAhlorgan so angeordnet ist, daß es wahlweise einen Satz von Eontakten der autonatiachen .Einstelleinrichtung einschaltet, und daß die Einstelleinrichtung eine entsprechende Zahl von beweglichen Schleifkontakten umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der unabhängig voneinander bewegbaren mechanischen xeile mit einem Satz von in Abständen verteilten Symbolen versehen ist, die dem Benutzer aer Yorr^^uug sichtbar gemacht werden, um die augenblickliche Stellung der. mechanischen Teile optisch anzuzeigen. ' BAD ORIGINAL
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if
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 8, g e k e η η ζ e i c h net durch ein mit der Hand zu betätigendes Organ, das mit den unabhängig voneinander bewegbaren mechanischen Teilen gekuppelt ist, damit diese Teile in eine regellose Bewegung versetzt werden können, .
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9» gekenn-
z e i chnet durch Mittel zum Aufnehmen einer Münze von hohem Kennwert, und um die automatische Einstelleinrichtung entsprechend zu betätigen, so daß der Münzenzähler eingeschaltet wird, um eine gleichwertige Zahl von Münzen mit niedrigerem wennwert abzugeben.
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Ab
Leers ei te
DE19651474824 1964-01-27 1965-01-27 Steuervorrichtung für die Ausgabe von Rest- oder Wechselgeld Expired DE1474824C3 (de)

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GB346164A GB1072381A (en) 1964-01-27 1964-01-27 Coin operated mechanism

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DE1474824B2 DE1474824B2 (de) 1974-07-25
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