DE3035898C2 - Geldspielautomat mit Symbolspiel- und Risikospieleinrichtung - Google Patents

Description

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wodurch in vielen Spielen Möglichkeit zur Risikodispo- gende Richtung nach oben zeigt, woraufhin das Anzei-

sition gegeben ist Wenn kein sofortiges Umspeichern geelement 10 erlöscht und das nacht höhere mit 16 be-

des mit der Risikospiel-Einrichtung erzielten und in der zeichnete, das einen Gewinn von 1,60 DM anzeigt, er-

Schrittschalteinrichtung zwischengespeicherten sowie leuchtet wird. Gleichzeitig mit dem Anzeigeelement 16 auf der Risikoleiter angezeigten Gewinns erwünscht ist, 5 leuchtet auch eine Risikotaste 17 auf, und der rechte

kann die Risikospiel-Einrichtung ohne Zutun des Spie- Umlaufkörper 6 läuft wieder aa Bei Tastenbetätigung

Iers eine Sequenz von Risikospielen automatisch aus- entscheidet wieder der Umlaufkörper 6 über die Erhö-

führen. hung oder Verringerung des Gewinns; wird die Risiko-

Eine erfindungsgemäße Weiterbildung des Geldspiel- taste 17 nicht betätigt, so wird der Gewinn von 1,60 DM automaten mit einem Guthabenzähler, der Geldgewin- io zum Spielende in den Münzspeicher 13' umgeladen,
ne in einem Münzspeicher und Sonderspielgewinne in Der risikofreudige Spieler kommt bei einer weiteren einem Sonderspielespeicher aufnimmt, besteht darin, Gewinnverdopplung in den Bereich der Sonderspiele, daß die Ausgänge der von der Gewinnabtasteinrichtung bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnerbelegbaren Speicherelemente mit dem Münzspeicher wartung gewährt wird, so daß pro Sonderspiel durch- und die Ausgänge der restlichen, nicht von der Gewinn- is schnittlich 1,60 DM gewonnen werden. Wenn nach eiabtasteinrichtung belegbaren Speicherelemente mit nem Gewinn im Sonderspielbereich die Risikotaste dem Sonderspielespeicher verbunden sind. nicht betätigt wird, dann wird noch im laufenden Spiel

Damit sind höhere Gewinne in Form von Sonderspie- der zuletzt erleuchtete Gewinn in den Sonderspielezäh-

len nicht mit der Symbolspiel-Einrichtung direkt, son- ler 13" des Guthabenzählers 13 umgeladen,
dem nur unter Zuhilfenahme der Rhiikospiel-Einrieb- 20 Während die vorstehende Beschickung des GeId-

tung erzielbar. Spielautomaten 1 den Spielmöglichkeiter-. galt, werden

Vorzugsweise ist die Anzahl der Anlaßimpulse für nachstehend anhand Fig.2 die technischen Mittel be-

den Zufallsgenerator in einer Sequenz mindestens schrieben, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszelohen

gleich der Anzahl der nicht von der Gewinnabtastein- tragen.

richtung belegbaren Speicher- und Anzeigeelemente, so 25 Die Umlaufkörper 3 bis 5 sind mit einer Gewinnab-

daß es möglich ist, die Risikospiel-Einrichtung im lau- tasteinrichtung 18 gekuppelt Auch hier wird angenom-

fenden Spiel bis zum höchsten Gewinn hochzuschalten, men, daß ein Geldgewinn in Höhe von achtzig Pfenni-

wenn der Zufallsgenerator ausschließlich Gewinnern- gen erzielt wurde. Die Gewinnabtnsteinrichtung 18

scheidung trifft schaltet daher ein Gewinnplus zum zugehörigen Ge-

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den 30 winnausgang 19 durch, der mit einem gewinnindividuel-Unteransprüchen zu entnehmen. Ein bevorzugtes Aus- len Eingang 20 einer noch zu beschreibenden Schrittführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar- schalteinrichtung 21 verbunden ist
gestellt und in der nachstehenden Beschreibung erläu- Dieser Eingang 20 ist auch zugleich Setzeingang S tert. Es zeigt eines gewinnindividuellen Speicherelements 22, so daß

F i g. 1 Frontansicht des erfindungsgemäßen Geld- 35 letzteres belegt wird, wobei an dessen Ausgang Q ein Spielautomaten und Signal auftritt, das durch einen gewinnindividuellen Fig. 2 Schaltbild des in Fig. 1 dargestellten Geld- Ausgang 23 der Schrittschalteinrichtung 21 zum Akti-

spielautomaten. vierungseingang 24 des Anzeigeelementes 10 geiangt.

In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein insgesamt mit 1 so daß der erzielte Gewinn angezeigt wird,
bezeichneter Geldspielautomat schematisch dargestellt 40 D,*s zum Gewinnausgang 19 der Gewinnabtasteinmit einer Frontscheibe 2, hinter der sich vier gestrichelt richtung 18 durchgeschaltete Gewinnsignal (Gewinnangedeutete walzenförmige Umlaufkörper 3 bis 6 ko- plus) gelangt auch durch ein alle Gewinnsignale zusamaxial nebeneinander angeordnet befinden. Die Umlauf- menfassendes ODER-Glied 25 in eine Steuereinrichkörper 3 bis 5 tragen umfangseitig Reihen von Gewinn- tung 26, wo es einerseits einen siebenstufigen Zähler 27 Symbolen; sie werden zum Spielbeginn in Umlauf ver- 45 löscht und andererseits über ein Entkoppelglied 28 in setzt und zeigen nach ihrer Stillsetzung jeweils in einem den Aktivierungseingang 29 eines Zufallsgenerators 30 Fenster 7 bis 9 der Frontscheibe 2 Gewinnsymbole an, und in den Setzeingang S eines Flipflops 31 gelangt, deren Kombination über Gewinn oder Verlust entschei- dessen (^-Ausgang, der auch Ausgang 32 der Steuereindet. Die dargestellte Kombination zeigt eine achtzig- richtung 26 ist, danach ein //-Signal führt. Der aktivierte Pfennig-Gewinnlinie, und entsprechend dem erzielten 50 Zufallsgenerator 30 irzeugt zu unregelmäßigen Zeit-Gewinn leuchtet ein Anzeigeelement 10 auf, das Teil punkten nach 0,6 bis 1,4 Sekunden an seinem Ausgang eines aus mehreren Anzeigeelementen zusammenge- 33 einen Rücksetzimpuls, der über ein ODER-Glied 34 setzten gewinnanzeigenden Bandes 11 ist Mit dem An- dab Flipftop 31 zurücksetzt, so daß dessen (^-Ausgang zeigeelement 10 leuchtet auch eine Gutschreibetaste 12 auf L-Pegel fällt Der Zähler 27 spricht auf die abfallcnauf, bei deren Betätigung der Gewinn unter Erlöschen 55 de Flanke an und erhöht seinen Stand um Eins. Mit der des Anzeigeelementes 10 in einen anzeigenden Gutha- abfallenden Flanke des Ausgangssignals wird auch ein benzähler 13 gelangt, wobei der Stand eines jederzeit Zeitglied 35 angestoßen, das nach seiner charakteristizur Auszahlung abrufbaren Münzspeichers 13' um acht- sehen Zeit r am Ausgang 36 einen //-Impuls erzeugt, zig Pfennig erhöht wird. der das Flipflop 31 setzt und den Zufallsgenerator 30

Bei Niehtbetätigung der Gutsehreibetaste 12 ent- so aktiviert Der Vorgang wiederholt sich so oft, bis die

scheidet der Umlaufkörper 6, der nach Stillstand der siebente Stufe des Zählers 27 belegt ist, dessen Ausgang

drei linken Umlaufkörper 3 bis 5 kurzzeitig in Umlauf dann ein andauerndes //-Signal durch das ODER-Glied

versetzt wird, nach seiner Stillsetzung darüber, ob der 34 in den Rücksetzeingang R des Flipflops 31 sendet. Ein

erzielte Gewinn von achtzig Pfennig erhöht oder verrin- erneutes Anlassen de. Steuereinrichtung 26 »st jetzt nur

gen wird durch einen nach oben oder nach unten wei- 65 durch ein erneut auftretendes Gewinniigna! vom

senden Pfeil 14, der im Fenster 15 der Frontscheibe 2 ODER-Glied 25 möglich,

sichtbar wird. Koaxial neben den drei Umlaufkörpern 3 bis 5 für das

Es wird angenommen, daß der Pfeil in die gewinnbrin- Gewinnlinienspiel ist der vierte Umlaufkörper 6 ange-

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ordnet, dessen Lauffreigabeeinrichtung vom Ausgang schreibt den Gewinn, dem das belegte Speicherelement 32 der Steuereinrichtung 26 aktivierbar ist. Abhängig zugeordnet ist, in den Sonderspielespeicher 13" und ervon der jeweils eingenommenen Stillstandsstellung des zeugt danach ein Rücksetzsignal, das über ein Entkop-Umlaufkörpers 6 zeigt dieser auf seiner nach außen wei- pelglied 50 durch Löscheingang L der Schrittschalteinsenden Oberfläche einen nach oben oder nach unten 5 richtung 21 zu allen Rücksetzeingängen R der Speicherzeigenden Pfeil, z. B. 14, und ein Umschalter 37 wird aus elemente gelangt.

seiner Null-Lage entweder in eine gewinnerhöhende Angemerkt sei, daß die Umspeicherung der niedrige-

oder eine gewinnvermindernde Stellung gebracht. ren Gewinne in gleicher Weise durch eine Eingabe-

Der Umschaltkontakt 38 des Umschalters 37 emp- schaltung 49' in den Guthabenzähler 13' erfolgt, wobei

fängt aus einem ODER-Glied 39, das alle von der Ge- io das Löschsignal von der Eingabeschaltung 49' durch ein

winnabtasteinrichtung 18 belegbaren Speicherelemente Entkoppelglied 50' zum Löscheingang L der Schritt-

— mit Ausnahme des höchsten im Gewinnlinienspiel schalteinrichtung 21 gelangt

erzielbaren Gewinns von 1,60 DM — ODER-, ein //-Si- Wenn der Umlaufkörper 6 vom Zufallsgenerator 30

gnal, das im hier angenommenen Fall aus dem Speicher- zu einem solchen Zeitpunkt angehalten wird, bei dem

element 22 stammt und das über die in Ruhelage befind- is ein nach unten weisender Pfeil 51 sichtbar ist, dann legt

liehe Gutschreibetaste 12 geleitet wird. Bei nach oben der Umschaltkontakt 38 das aus der Schrittschaltein-

zeigendem Pfeil 14 gelangt das //-Signal in einen mit + richtung 21 empfangene Belegungssignal auf eine mit

bezeichneten Impulseingang 40 der Schrittschaltein- der Schrittschalteinrichtung 21 verbundene Verlustlei·

richtung 21 mit der Wirkung, dall die Belegung des Spei- tung 52.

cherelementes 22 auf das nächst höhere nicht dargestell- 20 Im in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die te Speicherelement transferiert wird, so daß danach Verlustleitung 52 mit dem Löscheingang L der Schritt-Ausgang 41 der Schrittschalteinrichtung 21 belegt ist, schalteinrichtung 21 verbunden, so daß ein vollständiger und das Anzeigeelement 16 leuchtet auf. Verlust des bisher erzielten Gewinns eintritt In der Risi-

Beim Belegen des Speichtrelements für den Gewinn kosituation steht einer Gewinnverdopplung der Ge-

1,60 DM fällt das Ausgangssignal vom ODER-Glied 39 25 winnveriust mit gleicher Trefferwahrscheiniichkeit ge-

auf L-Pegel, so daß über die Gutschreibetaste 12 keine genüber, so daß die statistische Auszahlquote des GeId-

die Gewinnsituation beeinflussenden Signale geleitet Spielautomaten 1 ausschließlich von der Gewinnvertei-

werden können. lung im öewinnlinienspiel abhängt.

Eine der Gutschreibetaste 12 zugeordnete Lampe 12', Die Verlustleitung 52 kann durch Umlegen einer Löt-

die den Zeitpunkt der wirksamen Ta«tenbetätigung si- 30 brücke 53 mit einem Impulseingang 54 der Schrittschalt-

gnalisiert, ieuchtet ebenfalls nicht mehr auf, da ein !am- einrichtung 21 verbunden werden, so daß bei einem

penansteuerndes UND-Glied 12" durch das L-Signal Verlusttreffer die Umspeicherung der Belegung auf das

gehindert ist das Laufsignal vom Ausgang 32 der Steu- Speicherelement erfolgt, das einen Schritt unter dem

ereinrichtung 26 durchzuschalten. zuvor belegten liegt Wenn dem zuvor belegten Spei-

Die Ausgänge der Speicherelemente ab 1,60 DM auf- 35 cherelement der Wert zehn Pfennig zugeordnet war,

wärts — mit Ausnahme des Speicherelements für den dann ist der Gewinn beim Unterschreiten auch hier voll-

höchsien Gewinn von vierdndseehzig Sonderspielen — ständig verloren.

sind jeweils mit dem Eingang eines ODER-Gliedes 42 Um die statistische Auszahlquote beim schrittweisen

verbunden, dessen Ausgang 43 mit der Risikotaste 17 Herunterschalten unverändert zu lassen, sind auf lange

und dem Eingang eines dieser zugeordneten Lampe 17' 40 Zeit doppelt so viele Verlusttreffer wie Gewinntreffer

ansteuernden UND-Gliedes 17" verbunden ist so daß zu erzielen. Die Zahl der nach unten zeigenden Pfeile,

jetzt die Risikotaste 17 während des Laufs des Umlauf- z. B. 51, ist demnach doppelt so hoch wie die der nach

körpers 6 wirksam betätigt werden kann. oben zeigenden, z. B. 14.

Nachfolgend wird von einer wirksamen Tastenbctäti- Den Speicherelementen, z. B. 22, und den das Band 11

gung ausgegangen. Mit der Risikotaste 17 wird ein Flip- 45 bildenden Anzeigeelementen, z. B. 10 und 16, sind Ge-

flop 44 gesetzt dessen Q- Ausgang ein anhaltendes H-Si- winnhöhen zugeordnet die eine Folge mit geometri-

gnal durch ein Entkoppelglied 45 an den Umschaltkon- scher Progression bilden; der nächst höhere Gewinn

takt 38 des Umschalters 37 legt Die Rücksetzung des geht aus dem vorigen durch Multiplikation mit Faktor P

Flipflops 44 geschieht durch das vom Umschalter 37 hervor. Während der bisherigen Beschreibung ein Fak-

abgegebene Ergebnissigna], das durch ein ODER-Glied so tor von ρ = 2 zugrunde gelegt wurde, sind auch andere

46 in den Rücksetzeingang R des Flipflops 44 gelangt Werte denkbar.

Wenn in der nächsten Laufphase des Umlaufkörpers 6 Wenn der Umschalter 37 die Schrittschalteinrichtung die Risikotaste 17 unbetätigt bleibt dann führt der Q- 21 jeweils um einen Schritt vor- oder zurückschalten Ausgang des nicht gesetzten Flipflops 44 ein //-Signal, kann, wobei der Gewinnstand mit dem Faktor ρ multidas über ein Entkoppelglied 47 während der vom Zeit- 55 pliziert oder durch ρ dividiert wird, sind zur Beibehalglied 35 in der Steuereinrichtung 26 vorgegebenen Still- tung der Auszahlquote statistisch mittelbar auf eine Gestandszeit r als Laufsignal für den Umlaufkörper 6 fun- winnentscheidung ρ Verlustentscheidungen zu treffen,
giert so daß der Umlaufkörper 6 durchläuft In der sich Wenn der Belegungsstand der Schrittschalteinrichanschließenden durch die Risikotaste 17 zugeordnete tung 21 bei jeder Verlustentscheidung auf Null zu rückLampe 17' signalisierten Laufphase kann die Risikotaste 60 gestellt wird, sind zur Beibehaltung der Auszahlquote 17 erneut wirksam betätigt werden. auf eine Gewinnentscheidung (p — 1) Verlustentschei-

Bleibt die Risikotaste 17 bis zum Ablauf der siebenten düngen zu treffen. Laufphase unbetätigt dann gelangt das //-Signal des Nach Betätigung einer Risiko-Automatik-Taste 55

vom Ausgang der jetzt belegten siebenten Stufe des schließt ein sich selbst haltender Kontakt 56', der ein

Zählers 27 auf eine über eine Gutschreibeleitung 48 in 65 andauerndes //-Signa! einerseits an den Umschakkon-

eine Eingabeschaltung 49, deren Eingänge mit den Aus- takt 38 des Umschalters 37 und andererseits an eine der

gangen der Speicherelemente für höhere Gewinne ver- Taste 55 zugeordnete Lampe 55' legt so daß der Spieler

bunden sind. Die somit aktivierte Eingabeschaltung alle erzielten Gewinne automatisch erneut riskiert ohne

daB es einen weiteren Eingriff in das Spielgeschehen bedarf. Die Risiko-Automatik-Taste 55 kann jederzeit durch nochmaliges Drücken unwirksam geschaltet werden, wobei die zugeordnete Lampe 55' erlöscht.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

20

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35

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55

Claims (4)

1 2 Umschalter (37) in eine über Gewinn oder Verlust Patentansprüche: entscheidende Stellung versetzt 5. Geldspielautomat nach einem der vorstehenden

1. Geldspielautomat mit einer Symbolspiel-Ein- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl richtung zur Spielergebnisanzeige, mit einer Ge- 5 der Anlaßimpulse für den Zufallsgenerator (30) in winnabtasteinrichtung zur Erzeugung eines Ge- einer Sequenz mindestens gleich der Anzahl der winnsignals, das die Gewinnhöhe repräsentiert und nicht von der Gewinnabtasteinrichtung (18) belegdas in einer Risikospiel-Einrichtung eines von meh- baren Speicher- und Anzeigeelemente (z. B. 22 und reren Speicher- und Anzeigeelementen belegt, de- 10) ist

nen individuelle Gewinnhöhen zugeordnet sind, die io

eine endliche Folge mit geometrischer Progression

bilden, wobei die Speicherelemente zu einer Schrittschalteinrichtung organisiert sind und die Anzeigeelemente Sprossen einer Risikoleiter bilden, um ent- Die Erfindung betrifft einen Geldspielautomaten mit weder im Risikospiel einen Zufallsgenerator mit ei- 15 einer Symbolspiel-Einrichtung zur Spielergebnisanzeinem Anlaßimpuls zu aktivieren, der mittelbar eine ge, mit einer Gewinnabtasteinrichtung zur Erzeugung Umbelegung in der Schrittschalteinrichtung gemäß eines Gewinnsignals, das die Gewinnhöhe repräsentiert seines Zufallsergebnisses in ein gewinn-höheres und das in einer Risikospieleinrichtung eines von meh- oder -niederes Speicher- und Anzeigeelement steu- reren Speicher- und Anzeigeelementen belegt denen ert oder φη bei nicht gewünschtem Risikospiel das 20 individuelle Gewinnhöhen zugeordnet sind, die eine Gewinnsigna] in einen Guthabenzähler zur Gewinn- endliche Folge mit geometrischer Progression bilden, gäbe zu leiten, dadurch gekennzeichnet, wobei die Speicherelemente zu einer Schrittschalteindaß die Gewinnabtasteinrichtung (18) mit einem Teil richtung organisiert sind und die Anzeigeelemente der Speicher- und Anzeigeelemente (z. B. 22 und 10), Sprossen einer Risikoleiter bilden, um entweder im Risider zu einem zusammenhängenden Bereich der FoI- 25 kospiel einen Zufallsgenerator mit einem Anlaßimpuls ge mit niedrigen Gewinnen gehört und mit einer zu aktivieren, der mittelbar eine Umbelegung in der Steuereinrichtung (26) verbunden ist die mit dem Risikospieleinrichtung gemäß eines Zufallsergebnisses Zufallsgenerator (30) verbunden ist und nach Still- in ein gewinn-höheres oder -niederes Speicher- und Ansetzung der Symbolspiel-Einrichtung (3—5) im lau- Zeigeelement steuert oder um bei nicht gewünschtem fenden Spiel nach Anstoß durch die Gewinnab- 30 Risikospiel das Gewinnsignal in einen Guthabenzähler tasteinrichtu-ig (18, über ein ODER-Glied 25) eine zur Gewinngabe zu leiten.

Sequenz von Anlaßimpulsen f'~\r den Zufallsgenera- Aus der deutschen Patentschrift 29 38 307 ist ein tor (30) zur Aktivierung von Risikospielen erzeugt Geldspielautomat bekannt bei dem der bei Kombina- und die nach Ablauf der Seque~; von Risikospielen tionen von Gewinnsymbolen (Gewinnlinienspiel) auf die Umspeicherung der zuletzt erzielten Belegung 35 stillgesetzten Umlaufkörpern einer Symbolspiel-Einaus der Schrittschalteinrichtung (21) auf den Gutha- richtung erzielte Gewinn zunächst in einem gewinn-inbenzähler (13) steuert dividuellen Speicher- und Anzeigeelement einer Risiko-

2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, mit einem Spieleinrichtung zwischengespeichert wird. Der Gewinn Guthabenzähler, der Geldgewinne in einem Münz- kann entweder sofort gegeben wei J^i oder aber zur speicher und Sonderspielgewinne in einem Sonder- 40 Risikodisposition in der Schrittschalteinrichtung unter Spielespeicher aufnimmt dadurch gekennzeichnet Zuhilfenahme eines Zufallsgenerators erhöht oder verdaß die Ausgänge (z. B. 23) der von der Gewinnab· ringen werden.

tasteinrichtung (18) belegbaren Speicherelemente Der vorliegenden Erfindung liegt die. Aufgabe zu-

(z. B. 22) mit dem Münzspeicher (13') und die Aus- gründe, einen Geldspielautomaten nach dem Oberbe-

gänge der restlichen, nicht von der Gewinnab- 45 griff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der ein elektro-

tasteinrichtung (18) belegbaren Speicherelemente nisches Stellmittel für den Zufallsgenerator aufweist

mit dem Sonderspielespeicher (13") verbunden sind. und diesen mit einem Gewinnsignal der Gewinnabtast-

3. Geldspielautomat nach einem der vorstehenden einrichtung automatisch startet

Ansprüche, dessen Zufallsgenerator die Umbele- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gewinnab-

gung der Schrittschalteinrichtung mittels Umwer- 50 tastung mit einem Teil der Speicher- und Anzeigeele-

ters steuert, dadurch gekennzeichnet daß eine Risi- mente, der zu einem zusammenhängenden Bereich der

ko-Automatik-Tasie (55) vorgesehen ist die nach ei- Folge mit niedrigen Gewinnen gehört und mit einer

ner ersten Betätigung bis zu einer zweiten Betäti- Steuereinrichtung verbunden ist, die mit dem Zufallsge-

gung ein andauerndes Aktivierungssignal zu einem nerator verbunden ist und nach Stillsetzung der Sym-

über Gewinn oder Verlust entscheidenden Um- 55 bolspiel-Einrichtung im laufenden Spiel nach Anstoß

schaltkontakt (37) des Umwerters (6,37,38) und zu durch die Gewinnabtasteinrichtung eine Sequenz von

einer ihr zugeordneten Signallampe (55') sendet Anlaßimpulsen für den Zufallsgenerator zur Aktivie-

4. Geldspielautomat nach einem der Ansprüche 1 rung von Risikospielen erzeugt und die nach Ablauf der bis 2, dessen Zufallsgenerator die Umbelegung der Sequenz von Risikospielen die Umspeicherung der zu-Schrittschalteinrichtung mittels eines Umwerters w letzt erzielten Belegung aus der Schrittschalteinrichtung steuert oder nach Anspruch 3, dadurch gekenn- auf den Guthabenzähler steuert.

zeichnet daß der Umwerter (6, 37, 38) einen auf Nach der Erfindung ist unter Gebrauch technischer

seiner von außen einsehbaren Oberfläche Gewinn- Mittel der älteren Anmeldung ein Geldspielautomat ge-

oder Verlustsymbole (14 oder 51) anzeigenden Um- schaffen, bei dem der mit der Symbolspiel-Einrichtung

laufkörper (6) enthält der beim Anlassen des Zufalls- es erzielbare Gewinn begrenzt ist auf den Bereich niedri-

generators (30) in Umlauf versetzt und vom Zufalls- ger Gewinne. Dadurch ist unter Berücksichtigung der

generator (30) zu einem unregelmäßigen Zeitpunkt gesetzlich vorgegebenen Auszahlquote des Geldspiel-

stillgesetzt wird, wobei der Umlaufkörper (6) einen automaten eine hohe Trefferhäufigkeit gewährleistet.