DE3501187C2 - Gewinn-in-Aussicht-stellender Spielautomat - Google Patents
Gewinn-in-Aussicht-stellender SpielautomatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gewinn-in-Aussicht-stellenden
Spielautomaten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 18 44 433 ist ein kombinierter
Warenverkaufs- und Ausspielautomat bekannt. Durch Einwurf des
Münzwertes, der der Ware entspricht, kann diese direkt vom
Automaten entnommen werden. Wird nur ein Teilbetrag des Waren
wertes eingezahlt, erfolgt eine Ausspielung. Bei einer gewinn
bringenden Ausspielung kann dann die Ware dem Automaten entnom
men werden.
Des weiteren ist aus der DE-OS 26 26 218 ein Geldspielautomat
mit einem Fernbedienteil bekannt. Mit dem Fernbedienteil können
die gewinnsymboletragenden Umlaufkörper des Geldspielautomaten
nach einem ersten Stillsetzen nochmals gestartet oder die
weiteren Umlaufkörper vorzeitig stillgesetzt werden. Die
Datenübertragung zwischen dem Geldspielautomaten und dem
Fernbedienteil erfolgt mit elektromagnetischen Wellen im Bereich
des Ultraschalls.
Ferner ist ein Spielautomat aus der DE-OS 27 56 361 bekannt. Die
Gewinne, die der bekannte Spielautomat neben den Sonderspielen
in Aussicht stellt, werden in Form von Münzen ausgezahlt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsbildenden Spiel
automaten derart auszubilden, daß eine Auszahlung des erzielten
Gewinns durch eine gewinnwertentsprechende Ware erfolgt, die
der Benutzer des Spielautomatens beim Aufsteller, z. B., einen
Gastwirt, erhält und daß dieser jederzeit den Gegenwert der
ausgegebenen Ware am Spielautomaten entnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Spielautomaten nach der
Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen durch seine Umrißlinie 1 angedeuteten Spielautomaten
nach der Erfindung, und
Fig. 2 einen Spielautomaten gemäß Fig. 1 mit modifizierter Steuer
einrichtung und mit einer Wirtskassette.
Durch einen Einwurfschlitz wirft der Spieler Münzen ein, die einen Münz
prüfer 3 durchlaufen. Ungültig erkannte Münzen werden durch einen Fal
sifikatkanal 4 in eine Entnahmewanne 5 geleitet. Gültige Münzen passieren
sortenindividuelle Durchgangssensoren 6-9, um entweder in sortenindividuelle
Münzbehälter 10-13 zu fallen oder bei deren Vollfüllung von je einer Überlauf
weiche in eine vom Aufsteller entleerbare Münzsammelkassette 14 umgeleitet
zu werden. Die Durchgangssensoren 6-9 sind über Meldeleitungen 15 mit einem
Münzspeicher 16 verbunden, dessen Stand betragsentsprechend erhöht wird.
Der Münzspeicher 16 verfügt über eine Ziffernanzeige 17, die dem Spieler das
aktuelle Guthaben anzeigt. Eine zentrale Steuereinrichtung 13 überwacht
über Leitung 19 den Münzspeicher 16. Wenn letzterer einen Mindeststand in
Höhe eines Spieleinsatzes aufweist, läßt die Steuereinrichtung 18 nach einem
abgeschlossenen Spiel automatisch ein neues an, in welchem sie ebenfalls über
Leitung 19 den Stand des Münzspeichers 16 spieleinsatzentsprechend verringert.
Zum Anlassen des Spiels versetzt die Steuereinrichtung 18 über Steuerleitungen
20 drei Walzen 21-23 in Umlauf, um sie zu ungesetzmäßigen Zeitpunkten auf
Rastpositionen stillzusetzen. Die mit Gewinnsymbolen versehenen Walzen 11-23
zeigen dann dem Spieler durch Fenster einsehbar eine Kombination von Gewinn
symbolen an, der ggf. ein Gewinn entspricht. Die linke Walze 21, die zuerst
stillgesetzt wird, kann mit einer Nachstarttaste 24 wieder in Umlauf versetzt
werden, und mit Stoptasten 25 und 26 kann der Spieler die mittlere bzw. rechte
Walze 22 bzw. 23 vorzeitig stillsetzen.
Der Gewinn kann in einer Serie von Sonderspielen bestehen. Die Steuereinrichtung
18, die anhand der Rastpositionen der Walzen 21-23 den Gewinn ermittelt,
wird im Sonderspielfall umgeschaltet und wertet Spielergebnisse nach einem
Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance aus. Die Anzahl der Sonderspiele,
die die Serie umfaßt, wird von einem Sonderspielezähler 27 gespeichert und
auf seiner Anzeige 28 dem Spieler ausgewiesen. In jedem Sonderspiel wird
der Stand des Sonderspielezählers 27 um Eins verringert.
In allen Spielen, d. h. in Normal- und Sonderspielen mit normaler bzw. erhöhter
Gewinnchance, sind dem Spieler Warengewinne in Aussicht gestellt, deren
unterschiedlicher Wert entsprechend dem Spielergebnis zunächst auf einem
von zehn zu einer Risikoleiter 29 in ansteigender Staffelung der zugeordneten
Werte zusammengefügten Anzeigeelementen, z. B. 30, als Gewinnangebot angezeigt
wird. Der Spieler hat die Wahl, den angebotenen Gewinn entweder anzunehmen
oder diesen zugunsten eines höheren unter Verlustgefahr zu riskieren. Im Falle
der Gewinnannahme wird der Gewinn von der Steuereinrichtung 18 in einen
Gewinnwertspeicher 31 umgespeichert. Letzterer ist mit einem fünfstelligen
Ziffernmodul 32 verbunden, der die im Gewinnwertspeicher 31 aufsummierten
Werte anzeigt. Das Umspeichern in den Gewinnwertspeicher 31 geschieht auto
matisch nach Ablauf einer von einem Leuchtorgan 33 signalisierten Phase,
während der eine Risikotaste 34 wirksam betätigt werden kann.
Im durch Betätigen der Risikotaste 34 eingeleiteten Risikospiel ermittelt die
Steuereinrichtung 18 eine Zufallszahl, die über Gewinn oder Verlust entscheidet.
Bei einer Gewinnentscheidung wird der Wert verdoppelt, und die Steuereinrichtung
18 aktiviert das über dem bisher durchscheinend beleuchteten befindliche An
zeigeelement 30. Durch erneutes Drücken der Risikotaste 34 kann der Spieler
ein neues Risikospiel anlassen. Unterbleibt die Tastenbetätigung, so überträgt die
Steuereinrichtung 18 den neuen Wert nach Ablauf der signalisierten Phase in
den Gewinnwertspeicher 31, dessen Stand danach wertentsprechend erhöht ist.
Mit dem Spielautomaten 1 über ein Leitungsvielfach 35 verbunden ist auch ein
Wirt-Datenendgerät 36, das beispielsweise hinter einem Tresen einer Gastwirt
schaft installiert ist und das der Wirt durch Betätigen eines Schlüsselschalters
37 mit einem Wirtschlüssel betriebsbereit schalten kann. Das Datenendgerät 36
trägt einen fünfstelligen Ziffernmodul 38 und zwei Tasten 39 und 40, die nur
bei Betriebsbereitschaft wirksam betätigt werden können. Mit der ersten Taste
39 kann der aktuelle Gewinnwert zur Anzeige gebracht werden, der dem Spieler
im Gewinnwertspeicher 31 des Spielautomaten 1 bisher gutgeschrieben ist.
Durch Drücken der zweiten Taste 40 überträgt die Steuereinrichtung 18 den
Inhalt eines noch zu beschreibenden Summenspeichers 41 zum Ziffernmodul 38
des Datenendgerätes 36.
Mit einer Spielendetaste 42 am Spielautomaten 1 setzt der Spieler ggf. einen
Flipflop 43 in der Steuereinrichtung 18, die daraufhin die Münzannahme sperrt,
so daß die Spielbereitschaft des Spielautomaten 1 endet und sendet den Inhalt
des Gewinnwertspeichers 31 blinkend zu den Ziffernmodulen 32 und 38 am
Spielautomaten 1 und am Datenendgerät 36, wodurch dem Wirt Spielende und
Gewinnwert signalisiert werden. Der Spieler wählt dann beim Wirt Waren aus,
die dem blinkend angezeigten Gewinnwert entsprechen. Schließlich drückt
der Wirt die erste Taste 39 des betriebsbereit geschalteten Datenendgerätes
36, um sich seine gewinnwertentsprechende Geldforderung für die ausgegebenen
Waren zu sichern. Hierbei gelangt das Tastensignal über ein vom Flipflop 43
zur Durchschaltung vorbereitetes UND-Glied 44 zu einem Aktivierungseingang
einer Eingabeschaltung 45 am Summenspeicher 41, die die an ihren Datenein
gängen anstehenden Signale vom Gewinnwertspeicher 31 addierend in den Summen
speicher 41 eingibt, um danach ein Löschsignal über eine Leitung 46 zum Lösch
eingang des Gewinnwertspeichers 31 und zum Rücksetzeingang R des Flipflops 43
zu senden. Eine nachfolgende Betätigung der ersten Taste 39 bewirkt wieder
das Durchschalten des Gewinnwertspeicherinhaltes zum Ziffernmodul 38 des Daten
endgerätes 36, der zu Null geworden ist. Aufgrund des zurückgesetzten Flipflops
43 ist die Münzeingabesperre wieder aufgehoben.
In einem ersten Ausführungsbeispiel wird der Summenspeicher 41 als Guthaben
speicher des Wirtes benutzt, wobei der Speicherinhalt die Forderung des Wirtes
an den Spielautomaten 1 angibt. Zur Auszahlung des Geldes drückt der Wirt die
zweite Taste 40 des mit dem Schlüssel betriebsbereit geschalteten Datenend
gerätes 36 und öffnet den Spielautomaten 1, um eine hinter seiner Fronttür
angebrachte Auszahltaste 47 erreichen und betätigen zu können. Die Steuer
einrichtung 18 erzeugt dann Auszahlimpulse, die über sortenindividuelle Leitungen
eines Steuerleitungsvielfachs 48 Auszahlmagnete 49-52 an den Münzbehältern
10-13 aktivieren. Auf ihrem Abwärtsweg zur Entnahmewanne 5 unterbricht die
jeweilige Münze den Lichtstrom einer Lichtschranke 53, wobei ein Sensor 54
den Münzdurchgang zur Steuereinrichtung 18 meldet, die den Stand des Summen
speichers 41 entsprechend dem Wert der Münze, die der jeweilige Auszahlmagnet
49-52 ausgeworfen hat. Hierbei aktiviert die Steuereinrichtung 18 zunächst den
Auszahlmagneten 49 an dem Münzbehälter 10, der die höchstwertigen Münzen
enthält. Sollte dieser erschöpft sein, so signalisiert dies ein Leermeldesensor 55
zur Steuereinrichtung 18, die dann den Auszahlmagneten 50 am Münzbehälter 11
mit den nächst niederwertigeren Münzen ansteuert, der, wie auch die übrigen
Münzbehälter 12 und 13, ebenfalls mit einem Leermeldesensor 56 versehen ist.
Sind alle Münzbehälter 10-13 erschöpft, so bleibt ein ggf. nicht zur Auszahlung
gekommener Restbetrag fest gespeichert, um später, nach Bespielung des Spiel
automaten 1, in der schon beschriebenen Weise mit dem neu hinzugekommenen
Guthaben ausgezahlt zu werden.
Fig. 2 zeigt eine alternative Steuereinrichtung 18′ für den in Fig. 1 dar
gestellten Spielautomaten 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient der Summen
speicher 41 der statistischen Erfassung des Warenumsatzes anhand des Geldes,
das dem Wirt in einem bestimmten Zeitraum ausgezahlt wurde.
Bei der Beschreibung der alternativen Steuereinrichtung 18′ wird davon aus
gegangen, daß der Spieler die Spielendetaste 42 am Spielautomaten 1 gedrückt
und somit den Flipflop 43 gesetzt hat. Wie schon beschrieben ist dann die Münz
annahme gesperrt, und auf den Ziffernmodulen 32 und 38 des Spielautomaten 1
und des Datenendgerätes 36 wird der Inhalt des Gewinnwertspeichers 31 blinkend
angezeigt. Nachdem der Spieler seine gewinnwertentsprechenden Waren ent
gegengenommen hat, betätigt der Wirt die erste Taste 39 des mit seinem
Schlüssel betriebsbereit geschalteten Datenendgerätes 36. Abweichend von der
vorstehenden Beschreibung ist der Ausgang des UND-Gliedes 44 mit dem Akti
vierungseingang einer an den Gewinnwertspeicher 31 angeschlossenen Auszahl-
Steuerung 57 verbunden, deren Ausgänge Auszahlimpulse über das Steuer
leitungsvielfach 48 zu den Auszahlmagneten 49-52 senden. Die Auszahlung er
folgt in der schon beschriebenen Weise, wobei der Sensor 54 über eine Quittier
leitung 58 einerseits das ebenfalls schon beschriebene Abbuchen des Gewinn
wertspeichers 31 und andererseits das Aufbuchen auf den Summenspeicher 41
steuert, dessen Eingabeschaltung 45′ auch die Auszahlimpulse aus dem Steuer
leitungsvielfach 48 empfängt. In den Wertschritten, um die der Stand des
Gewinnwertspeichers 31 vermindert wird, erhöht sich der Stand des Summen
speichers 41. Der Endstand des Summenspeichers 41, der am Auszahlende er
reicht ist, ist zugleich der Ausgangsstand für die nächste Auszahlroutine.
Im Regelfall ist der Stand des Gewinnwertspeichers 31 nach Abschluß einer
jeden Auszahlroutine Null. Die von den Auszahlmagneten 49-52 ausgeworfenen
Münzen fließen in einen Trichter 59, der in eine Wirtskassette 60 mündet, die
unter der Entnahmewanne 5 angeordnet ist.
Die aus Stahlblech gefertigte Wirtskassette 16 befindet sich auf einem kugel
gelagerten Schlitten in einem vorn und unten offenen Stahlblechgehäuse und ist
durch ein Zylinderschnappschloß 61 gesichert. Die Schlittenbahn verläuft schräg
nach vorn-unten; nach Aufschließen mit dem Wirtschlüssel rollt der Schlitten
aufgrund seiner Schwerkraft so weit nach vorn bis zu einem Anschlag, daß die
Wirtskassette 60 vor der Entnahmewanne zum Stillstand kommt. Der Wirt kann
nun entweder das Geld mit der Hand der Wirtskassette entnehmen oder aber die
Wirtskassette 60 vom Schlitten heben und die Münzen ausgießen. Danach setzt
der Wirt die Wirtskassette wieder auf den Schlitten, wobei trichterförmige
Löcher der Wirtskassette 60 diese in Nietzapfen des Schlittens bis zum verjüngten
Lochende führen und dort lagern. Die Wirtskassette 16 wird dann auf dem
Schlitten zurückgeschoben, bis das Zylinderschnappschloß 61 selbsttätig ein
rastet.
Wenn die Auszahlroutine der Steuereinrichtung 18′ abgeschlossen ist, sendet der
Gewinnwertspeicher 31 bei eingetretenem Nullstand ein Rücksetzsignal zum
Rücksetzeingang R des Flipflops 43, wobei die positive Flanke dessen Rücksetzung
bewirkt.
Die Auszahlroutine kann schon ein Ende finden, bevor der Nullstand im Gewinn
wertspeicher eingetreten ist, so daß ein Restwert gespeichert bleibt. Grund
dafür ist, wie schon erwähnt, daß alle Münzbehälter 10-13 erschöpft sind.
Die Leermeldesensoren, z. B. 55 und 56, melden den Leerstand über vier Melde
leitungen 62, die den Ausgang eines zweiten UND-Gliedes 63 aktivieren, der
den Flipflop 43 zurücksetzt.
Der Summenspeicher 41 wird nach Öffnen des Spielautomaten 1 mit einem
weiteren Schlüsselschalter 64, für den ein anderer Schlüssel als für den zu
vor beschriebenen erforderlich ist, gelöscht. Dies geschieht beispielsweise
beim Entleeren der Münzsammelkassette 14 durch den Aufsteller, der auch im
Besitz des Schlüssels für den Schlüsselschalter 64 zum Löschen des Summen
speichers 41 ist.
Claims (6)
1. Gewinn-in-Aussicht-stellender Spielautomat mit einer
Münzeinrichtung, die einen Münzprüfer umfaßt, bei dem für gut
befundene Münzen einen Durchgangserkenner durchlaufen, um in
münzindividuelle Münzbehälter geleitet zu werden, wobei der
Durchgangserkenner einen anzeigenden Münzspeicher erhöht, und
mit einer Spieleinrichtung, die automatisch angelassen wird,
wenn der Münzspeicher, dessen Stand in jedem Spiel um einen
Spieleinsatz verringert wird, einen Spieleinsatz entsprechenden
Mindeststand aufweist, wobei Gewinnsymbole tragende Umlaufkörper
in Umlauf versetzt und unter Zuhilfenahme eines Zufallsgenera
tors stillgesetzt werden, um ein Spielergebnis anzuzeigen, dem
gegebenenfalls ein Gewinn entspricht, der auf einem gewinnindi
viduellen Gewinnspeicher angezeigt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Gewinnwertspeicher (31) ausgebildeter Gewinnspeicher
vorgesehen ist, dessen auszuzahlender Gewinnwert auf je einer
Ziffernanzeige (32, 38) einerseits am Spielautomaten (1) und
andererseits an einem mit dem Spielautomaten (1) verbundenen
Wirt-Datenendgerät (36) anzeigbar ist, daß der Spielautomat (1)
mit einer Spielendetaste (42) versehen ist, nach deren Betätigung
durch den Spieler der erzielte Gewinnwert dem Datenendgerät (36)
zugeführt wird, und daß ein Wirt-Schlüsselschalter (37) am
Datenendgerät (36) und/oder Spielautomaten (1) vorgesehen wird,
bei dessen Betätigung ein dem Gewinnwert entsprechender Auszahl
vorgang an den Münzbehältern (10-13) eingeleitet wird, wobei
zu Spielbeginn eines nachfolgenden Spiels der Gewinnwertspeicher
(31) gelöscht wird.
2. Spielautomat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Spielautomat angeordneter Wirtspeicher (41) für an
den Spieler ausgegebene Warenwerte vorgesehen ist, dessen Stand
nach Betätigen des Schlüsselschalters (37) gewinnwertent
sprechend erhöhbar ist, wonach der Inhalt des Gewinnwertspei
chers (31) gelöscht ist.
3. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Münzbehälter (10-13) mit von Gewinnwertimpulsen
gesteuerten Auszahlschiebern (49-52) versehen sind und daß
ausgezahlte Münzen in eine separate Wirtskassette (60) fließen.
4. Spielautomat nach einem oder mehreren der vorausgegangenen
Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Tastschalter (39) am Datenendgerät (36), dessen Tastsigna
le den Inhalt des Gewinnwertspeichers (31) vor Betätigung der
Spielendetaste (42) zur Ziffernanzeige (38) des Datenendgerätes
(36) leitet und nach Betätigung der Spielendetaste (42) entweder
das Erhöhen des Wirtsspeichers (41) oder die Auszahlung aus den
Münzbehältern (10-13) in die Wirtskassette steuert.
5. Spielautomat nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine Summentaste (40) am Datenendgerät (36) zur Durchschaltung
des Inhalts aus dem Wirtsspeicher (41) zur Ziffernanzeige (38)
des Datenendgerätes (36).
6. Spielautomat nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
gekennzeichnet durch
eine Münzannahmesperre, die nach Betätigung der Spielendetaste
(42) aktiviert und nach Betätigung des Tastschalters (39)
passiviert ist.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3501187C2 true DE3501187C2 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6259925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3501187A Expired - Fee Related DE3501187C2 (de) | 1985-01-16 | 1985-01-16 | Gewinn-in-Aussicht-stellender Spielautomat |
Country Status (1)
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DE2756361A1 (de) * | 1977-12-17 | 1979-06-21 | Paul Gauselmann | Muenzspielgeraet |
-
1985
- 1985-01-16 DE DE3501187A patent/DE3501187C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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