DE2756361A1 - Muenzspielgeraet - Google Patents

Muenzspielgeraet

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DE2756361A1 DE19772756361 DE2756361A DE2756361A1 DE 2756361 A1 DE2756361 A1 DE 2756361A1 DE 19772756361 DE19772756361 DE 19772756361 DE 2756361 A DE2756361 A DE 2756361A DE 2756361 A1 DE2756361 A1 DE 2756361A1
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    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3262Player actions which determine the course of the game, e.g. selecting a prize to be won, outcome to be achieved, game to be played
    • G07F17/3265Influencing the position of stopped moving members to achieve a winning arrangement, e.g. nudging, shuffling, holding

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Description

  • Munzspielgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Münzspielgeråt mit zwei oder mehreren Umlaufkörpern mit einer Anzahl möglicher Rastpositionen, von denen jeweils eine nach einem Umlauf bei zufallsgesteuertem Anhalten auftritt, mittels eines zugeordneten Gewinnsymbols auf dem Umlaufkörper dem Spieler angezeigt und, ggf. in Kombination mit der Rastposition eines oder mehrerer der anderen Umlaufkörper, das jeweilige Spielergebnis bestimmt, das über die Rastpositionen unterscheidende Schaltkombinationen in einer Auswerteinrichtung auf einen Gewinn hin mit normaler Gewinnchance in unterschiedlichen Gewinn stufen für den Normalspielfall und mit erhöhter Gewinnchance für den Serienspielfall ausgewertet wird, wobei der Serienspielfall auf ein in der Auswerteinrichtung als Spielergebnis ermitteltes Gewährsignal für Serienspiele über eine in einem Serienspielspeicher enthaltene und durch eine Anzeigevorrichtung am Gerät angezeigte Zahl aufeinanderfolgender Serienspiele eintritt.
  • Bekannte Münzspielgeräte der vorstehend bezeichneten Art sind mit einer Auswerteinrichtung versehen, die für den Normalspielfall eine Vielzahl abgestufter Gewinnmöglichkeiten in Form von auszahlbaren Gewinnen wie auch in Form von gewinnbaren Serienspielen enthält - für den Serienspielfall jedoch allenfalls eine zusätzliche Gewinnstufe in Form des zulässigen Höchstgewinns aufweist. Der im Serienspiel erzielbare Gewinn ist dabei praktisch vom Spieler nicht oder nicht erheblich beeinflußbar, da die Nachstartbarkeit der fftr den Höchstgewinn maßgeblichen Walze bei herkömmlichen Geräten nicht gegeben ist. Hieraus resultiert ein für den Serienspielfall vergleichsweise eingeschränkter Spielreiz, da die ausgezahlten Gewinne im Mittel zwar erhöht, die Einflußmöglichkeiten des Spielers jedoch begrenzt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Münzspielgerät so auszu gestalten, daß es eine größere Variation von Gewinnmöglichkeiten und damit einen größeren Spielanreiz für den Spieler bietet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in Ausgestaltung eines Münzspielgeräts der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Auswerteinrichtung auch für den Serienspielfall eine Mehrzahl unterschiedlicher Gewinnstufen durch Erfassung und Auswertung verschiedener Rastpost ionen an zumindest einem Umlaufkörper ermittelt und daß dieser Umlaufkörper nach einem ersten Umlauf und folgender Einnahme einer Rastposition zumindest einmal nachstartbar ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich nicht nur eine wünschenswerte Vielfalt der Gewinnmöglichkeiten im Serienspiel sondern, insbesondere, werden dem Spieler durch die Nachstartbarkeit zumindest eines Umlaufkörpers Eingriffsmöglichkeiten gewährt, mit denen er sich auch 1 Serienspiel aktiv und wirkungsvoll am Spiel beteiligen kann.
  • Mit Vorteil kann vorgesehen werden, daß bei jeder Rastposition des Umlaufkörpers zumindest eine benachbarte Rastposition mit deren Gewinnsymbol angezeigt wird und daß die Auswerteinrichtung die sich bei alternativer Auswertung der angezeigten Rastpositionen höchste Gewinn stufe als Gewinn im Serienspiel ermittelt. Die Nebeneinanderstellung benachbarter Positionen bzw. Gewinnsymbole der Auswertung und Anzeige schafft zusätzliche Kombinationsmöglichkeiten für das Spielergebnis, die der Fachmann mit bekannten Mitteln und Methoden der Schaltungslogik ohne beträchtlichen Mehraufwand in der Auswerteinrichtung berücksichtigen kann.
  • Zur Auswertung von Serienspielen kann dabei ein einzelner Umlaufkörper für das Spielergebnis maßgeblich sein, es kann aber auch zumindest ein weiterer Umlaufkörper im Verlauf eines Spiels zur Einnahme einer Rastposition vorgesehen sein und in der Auswerteinrichtung zur Enmitt lung einer Gewinnkombination im Serienspiel ausgewertet werden.
  • Zur Veranschaulichung des Spielgeschehens und der Auswertung ist es möglich, die im Serienspielfall nicht aus gewerteten Umlaufkörper ohne Einnahme einer Rastposition durchlaufen zu lassen. Den nicht ausgewerteten Umlaufkör pern zugeordnete Schaltelemente können dabei in einfache Weise Uberbrückt sein, um ein bereits für den Normalspiel fall der Auswerteinrichtung vorgesehenes System von Verknüpfungen der den verschiedenen Umlaufkörpern zugeor neten Schaltelemente auch für den Serienspielfall verwenden zu können.
  • Ferner kann bei einem Münzspielgerät in den vorstehend bezeichneten Ausgestaltungen wie auch bei einem sonstige Münzspielgerät mit zwei oder mehreren Umlaufkörpern mit einer Anzahl möglicher Rastpositionen, von denen jeweils eine nach einem Umlauf bei zufallsgesteuertem Anhalten auftritt, mittels eines zugeordneten Gewinnsymbols auf dem Umlaufkörper dem Spieler angezeigt wird und, ggf. in Kombination mit der Rastposition eines oder mehrerer der anderen Umlaufkörper, das jeweilige Spielergebnis bestimmt, das über die Hastposition unterscheidende Schaltkombinationen in einer Auswerteinrichtung auf einen Gewinn hin ausgewertet wird, wobei einer oder mehrere der Umlaufkörper nacn einem ersten Umlauf und Einnahme einer Rastposition zumindest einmal nachstartbar ist bzw. sind vorgesehen sein, da3 der Auswerteinrichtung eine Nachstarteinrichtung zugeordnet ist, die ein selbsttätiges Nachstarten zumindest eines der Umlaufkörper auslöst.
  • Eine solche selbsttätige Nachstarteinrichtung gestattet es, den für ein Münzspielgerät zulässigen Rahmen von Mindestauszahlungsquote und Höchstgewinn besser als bisher auszunutzen. Insbesondere jedoch kann dem Spieler eine senr viel verbesserte Gewinnchance in Aussicht gestellt werden, wenn er einen oder mehrere der Umlaukörper aus einer ungünstigen Rastposition heraus nachstartet. Indem nämlich bei Einnahme gewisser ungünstiger Rastpositionen zwangsläufig oder mit vorgegebener Statistik zufallsgesteuert ein selbsttätiges Nachstarten vorgesenen wird, erhält dann auch der niht eingreifende Spieler beim sogenannten "Blindspiel" eine noch ausreichende Gewinnchance.
  • Die Nachstarteinrichtung kann in Abhängigkeit von der Rastposition eines Umlaufkörpers dessen Nachstarten auslösen, insbesondere wenn mit dieser Rastposition ein Gewinn ausgescnlossen oder nur eine geringe Gewinnchance gegeben ist. Desgleichen kann die Nachstarteinricntung das selbständige Nacnstarten in Abhängigkeit von der Kombinatlon der Rastposition zweler oder mehrerer der Umlaufkörper auslösen.
  • Es versteht sich, daß ein derartiges selbsttätiges Nachstarten vorzugsweise von ungünstigen Rastpositionen eine oder mehrerer der Umlaufkörper vorgesehen wird. Allerdlngs kann auch ein Nachstarten bei sonstigen, nicht unbedingt ungünstigen Rastpositionen vorgesehen werden, um ein zusätzliches Spannungsmoment zu erzeugen. Es ist schließlich, etwa bei insgesamt hoch angesetzten Gewinnchancen, sogar ein Nachstarten aus ralativ günstigen Rastpositionen grundsätzlich vorgebbar.
  • Insgesamt zielen die vorstehend erläuterten Möglichkeite zur Ausgestaltung bekannter Münzspielgeräte darauf ab, den Spielanreiz zu verbessern und dem Spieler weitere Gelegenheiten bzw. Chancen beim Spiel an einem derartigen Münzspielgerät zu eröffnen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 Schematische Darstellung eines Münzspielgeräts und Fig. 2 Funktionsplan zum Münzspielgerät nach Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete und in seinem gerätetechnischen Aufbau blockweise wiedergegebene Münzspielgerät besteht üblicherweise aus einem im wesentlichen geschlossenen kastenförmigen Gehäuse.
  • In der Vorderseite des Gehäuses geben Fenster 2, 3 und 4 ausschnittweise einen Durchblick auf im Gehäuse angeordnete Walzen 5, 6 bzw. 7 frei. Diese Walzen bilden Umlaufkörper, die zu Spielbeginn in Drehung versetzt werden und in bestimmten Rastpositionen zum Stillstand gelangen können, wobei die Rastpositionen für das Spielergebnis maßgeblich sind. Zur Darstellung des Spielergebnisses tragen die Walzen umfangsseitig Anzeigefelder entsprechend der durch die Rastpositionen gegebenen Unterteilung wobei die Fenster 2, 3 und 4 den Durchblick auf die für das Spielergebnis maßgeblichen Anzeigefelder und ein Ausblenden der übrigen Anzeigefelder ermöglichen. Dabei gibt das Fenster 2 den Blick auf drei einander benachbarte Anzeigefelder der Walze 5, das Fenster 3 den Blick auf zwei einander benachbarte Anzeigefelder der Walze 6 und das Fenster 4 den Blick auf ein einzelnes Anzeigefeld der Walze 7 frei.
  • Die Walzen 5, 6 und 7 werden über einen Motor 8 und eine Welle 9 sowie über nicht dargestellte Rutschkupplungen in Drehung versetzt und können durch gleichfalls nicht dargestellte Hemmelemente - in jeweils einer Rastposition gestoppt werden. Der Motor wird seinerseits über eine Ablaufsteuerung 10 in Gang gesetzt, sobald diese von einer Münzeingabe il einen entsprechenden Auslösebefehl erhält, nachdem über einen Münzeinwurf 12 Münzen vorgegebener Art und Menge eingegangen sind. Der Wert der eingegebenen Münzen wird gleichzeitig, ggf. zusammen mit vorangehenden Gewinnen, in einer Münzvorlage 13 gespeichert und angezeigt.
  • Eine Auszahlung von Münzen nach dem Stand der Münzvorlage 13 erfolgt über eine Münzausgabe 14, wenn eine hier durch einen Pfeil symbolisierte Rückgabetaste 15 betätigt wird, wobei ein weiterer Pfeil 16 den eigentlichen Münzauswurf in eine von außen zugängliche Auswurfschale od. dgl. andeutet.
  • Die geräteinterne Auswertung des Spielergebnisses anhand der Rastposition angehaltener Walzen erfolgt in einer insgesamt mit 17 bezeichneten und funktionsweise durch drei Blöcke für eine Serienspielermittlung 18, eine Gewinnermittlung 19 im Serienspiel und eine Gewinnermittlung 20 im Normalspiel wiedergegebene Auswerteinrichtung, Die Gewinnermittlung im Normalspiel beruht auf der Auswertung der Rastpositionen aller drei Walzen 5, 6 und 7, wobei dann nicht dargestellte Kontaktsätze an den Walzen abhängig von der Rastposition betätigt werden und in der Normalspiel-Gewinnermittlung 20 Stromkreise schließen. Bei Vorliegen einer gewinnenden Kombination wird der Inhalt der Münzvorlage 13 entsprechend aufgestockt.
  • Parallel zur Auswertung in der Normalspiel-Gewinnermittlung 20 erfolgt eine Prüfung in der Serienspielermittlung 18, ob durch die Kombination der Rastpositionen Serienspiele erzielt worden sind, d. h. eine Serie von Spielen mit erhöhter Gewinnchance. Ob und wie viele Serienspiele erzielt wurden, hängt von der Kombination der Rastpositionen der Walzen 5, 6 und 7 ab. Bei der zugehörigen Auswertung ist - wie bei der Normalspiel-Gewinnermittlung - die alternative Berücksichtigung benachbarter Rastpositionen möglich. Eine solche Auswertung entspricht der Anzeige benachbarter Anzeigefelder, wie sie in den Fenstern 2 und 3 vorgesehen ist.
  • Wird eine Anzahl von Serienspielen erzielt, dann erfolgt eine entsprechende Einspeicherung und Anzeige mit Hilfe einer Serienspielvorlage 21.
  • Im Serienspielfall setzt die Serienspiel-Gewinnermittlung 19 anstelle der Normalspiel-Gewinnermittlung 20 ein. Diese ist, wie dargestellt, lediglich an die Walze 5 angeschlossen, d. h.,daß sie lediglich deren Rastposition auswertet. Damit ergibt sich ein Uberaus einfacher Gewinnschlüssel, da nunmehr nicht mehr auf allen drei Walzen übereinstimmende Gewinnsymbole auftreten müssen, sondern bereits der auf der Walze 5 angezeigte Gewinn in die Münzvorlage 13 eingegeben wird. Für den Spielanreiz ist dabei besonders wichtig, daß eine Vielzahl unterschiedlicher Qewinnstufen auch im Serienspielfall ermöglicht sind, ohne daß es einer Komplizierung im Gewinnschlüssel bedürfte. Vorzugsweise wird dann für den Serienspielfall vorgesehen, daß die nicht ausgewerteten Walzen 6 und 7 ohne Einnahme einer Rast stellung durchlaufen.
  • Eine entsprechende Steuerung wird mit Hilfe einer Durchlaufsteuerschaltung 22 erzielt, die in den Walzen 6 und 7 zugeordnete Anhaltsteuerungen 23 bzw. 24 eingreift und deren Funktion, d. h., die Auslösung des Stopvorgangs hemmt. Gleichzeitig wird eine Nachstarteinrichtung 25 aktiviert, die ein selbsttätiges Nachstarten der Walze 5 bei bestimmten, etwa ungünstigen Spielergebnissen ermöglicht. Diese steuert eine Startschaltung 26, die die Walze 5 nach Einnahme einer Rastposition wieder freigibt. Ein selbsttätiges Nachstarten in Abhängigkeit vom Spielergebnis kann in gleicher Weise für den Normalspielfall vorgesehen werden. Zusätzlich ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Wahlschalter 27 vorgesehen, der es dem Spieler ermöglicht, zwischen einem selbsttätigen Nachstarten und einem Nachstarten von Hand zu wählen.
  • Die mehr funktionellen Zusammenhänge in dem Spielgerät nach Fig. 1 sind in Fig. 2 verdeutlicht. Hier ist eine Spielablaufsteuerung 10 eingezeichnet, die die Walzen 5, 6 und 7 in Umlauf setzt. Den Walzen sind bei Einnahme einer Raststellung betätigbare Kontaktsätze 5a, 6a und 7a zugeordnet, die zumindest teilweise mit einer Serienspielermittlung 1ö, einer Normalspiel-Gewinnermittlung 19 bzw. einer Serienspiel-Gewinnermittlung 20 in Verbindung stehen. In-dem zur Serienspiel-Gewinnermittlung 20 allein vom Kontaktsatz 5a der Walze 5 eine Zuleitung eingezeichnet ist, wird angedeutet, daß die Gewinnermitt lung im Serienspielfall lediglich von der Raststellung der Walze 5 abhängt.
  • vas Ausgangssignal der Serienspielermittlung lts betätigt zwei nur alterniv schließende Schalter 26 und 29 am Ausgang der Normalspiel- bzw. Serienspiel-Gewinnermittlung 19 bzw. 20, wodurch angedeutet wird, daß lediglich die eine oder die andere Ermittlung zu einer Leitung 30 zur Münzvorlage mit der entsprechenden Anzeige durchschaltbar ist. Ein weiterer Pfeil 51 vom Ausgang der Senenspielermittlung ergibt die Verbindung zur Serienspielvorlage an.
  • Über eine Leitung 52 betätigt die Serienspielermittlung 18 weiternin eine Durchlauftteuerschaltung 22 und zwei Umschalter 55 und 54,mit Hilfe dserdie Eingangssteuersignale für die Walzen b una 7 auf Durchlauf umgestellt werden. Im eingezeichneten Ruhezustand ermöglichen die Scnalter 55 und 54 die Weitergabe von Stopsignalen an die Walzen b und 7, die von Anhaltesteuerungen 23 bzw.
  • 24 ausgehen. Solche Stopsignale können auch vom Spieler ausgelöst werden, dem hierzu eine Start/Stop-Taste 35 zur Verfügung steht. Hinsichtlich der Walze 5 wird durch die Start/Stop-Taste 35 ein Steuerbefehl in die Startschaltung 26 eingegeben, die ein Nachstarten der Walze 5 von Hand aus ender einmal eingenommenen Rastposition ermöglicht.
  • Die Startschaltung kb wird, wie bereits erwähnt, im Serienspielfail selbsttätig,und zwar in Abhängigkeit von einer erstmalig eingenommenen Rastposition ausgelöst. Uie Nachstartsteuerschaltung ist dann vom Ausgang der Serienspielermittlung 10 aktiviert und erhält ein Eingangssignal vom Kontaktsatz 5a zur Walze t> her. Eine entsprechende Steuerschaltung für den Normalspielfall ist gesondert mit einem Block 25a eingezeichnet. Diese erhält gleicnfalls ein Eingangssignal durch den Kontaktsatz 5a zur Walze 5 und kann in Abhängigkeit von aiesem Eingangssignal ein selbsttätiges Nachstarten bewirken.
  • Diese Nachstarteinrichtung kann vom Spieler freigegeben bzw. gesperrt werden, wozu ihm der Wahlschalter 27 zur Verfügung steht.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche: Mdnzspielgerät mit zwei oder mehreren Umlaufkörpern mit einer Anzahl möglicher Rastpositionen, von denen jeweils eine nach einem Umlauf bei zufallsgesteuertem Anhalten auftritt, mittels eines zugeordneten Gewinnsymbols auf dem Umlautbkörper dem Spieler angezeigt und, ggf. in Kombination mit der Rastposition eines oder mehrerer der anderen Umlaufkörper, das jeweilige Spielergebnis bestimmt, das Uber die Rastpositionen unterscheidende Schaltkombinationen in elner Auswerteln- .
    ricntung auf einen Gewinn hin mit normaler Gewinnchance in unterscniedlichen Gewinnstufen für den Normalspielfall und mit erhöhter Gewinnchance für den Serienspielfall ausgewertet wird, wobei der Serienspielfall auf ein in der Auswerteinrichtung als Spielergebnis ermitteltes Gewährsignal für Serienspiele ueber eine in einem Serienspielspeicher enthaltene und durch eine Anzeigevorrichtung am Gerät angezeigte Zahl aufeinanderfolgender Serie -spiele eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswert einrichtung auch für den Serienspielfall eine Mehrzahl unterschiedlicher Gewinnstufen durch Erfassung und Auswertung verscniedener Rastpositionen an zumindest einem Umlaufkörper ermittelt und daß dieser Umlaufkörper nacn einem ersten Umlauf und folgender Einnahme einer Rastposition zumindest einmal nachstartbar ist.
    2. Münzspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Rastposition des Umlaufkörpers zumindest eine benachbarte Rastposition mit deren Gewinnsymbol angezeigt wird und daß die Auswerteinrichtung jeweils die sich unter alternativer Auswertung der angezeigten Rastpositionen höchste Gewinnstufe als Gewinn ermittelt.
    3. Münzspielgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine bei Eintritt eines Serienspielfalls betätigte Umschalteinrichtung,die die alternative Auswertung benachbarter Rastpositionen im Serienspielfall sperrt.
    4. Münzspielgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurc gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer Umlaufkörper im Verlauf eines Serienspiels eine Rastposition einnimmt, die in der Auswerteinrichtung zur Ermittlung einer Gewinnkombination ausgewertet wird.
    5. Munzspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das im Serienspielfall nicht ausgewertete Umlaurkörper ohne Einnahme einer Rastpositic und ohne Betätigung zugeordnet er Schaltelemente durchlaufen.
    6. Münzspielgerät nach einem der AnsprUche 1 bis 5, bei dem die Auswerteinrichtung zu jedem Umlaufkorper einen Satz von Schaltelementen enthält, von denen jeweils eines bei einer Rastposition betätigt wird und ggf. in Reihe mit einem betätigten Scnaltelement eines oder mehrerer der den weiteren Umlaufkörper zugeordneten Schaltelemente einen Stromkreis fftr eine Gewinnstufe schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Scnaltelemente zumindest eines Satzes von Schaltelementen jeweils einen im Serienspielfall eingeschalteten Ersatzstrompfad aurweisen.
    7. Münzspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteinrichtung fUr den Normal-und den Serienspielfall einheitliche Schaltkombinationen aufweist, wobei sich die erhöhte Gewinnchance für den Serienspielfall durch Verkürzung der Kombinationen mit Hilfe des Ersatzstrompfads ergibt.
    Münzspielgerat nach Anspruch 6 oder 7.mit zumin dest drei Umlaufkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalspielfall alle Umlaurkörper aus einem Umlauf zur Einnahme einer Rastposition gelangen, die zur Ermittlung eines Gewinns bzw. einer gewinnbaren Kleinserie ausgewertet wird, daß in der Kleinserie zumindest einer der Umlaufkörper ohne Einnahme einer Rastposition durchläuft, während die Ubrigen, zur Einnahme einer Rastposition gelangenden Umlaufkörper zur Ermittlung eines Gewinns in der Kleinserie bzw. einer gewinnbaren Großserie ausgewertet werden, und daß in einer Großserie eumindest ein weiterer Umlaufkörper ohne Einnahme einer Rastposition durchläuft, wobei der bzw. die restliche(n) Umlaufkörper den Gewinn in der Großserie bestimmt bzw.
    bestimmen und wobei der bzw. zumindest einer der restliche(n) Umlaufkörper nachstartbar ist.
    9. Münzspielgeråt mit zwei oder mehreren Umlaufkör pern mit einer Anzahl möglicher Rastpositionen, von denen jeweils eine nach einem Umlauf bei zufallsgesteuer tem Anhalten auftritt, mittels eines zugeordneten Gewinn symbols auf dem Umlaufkörper dem Spieler angezeigt wird und,ggf. in Kombination mit der Rastposition eines oder mehrerer anderen Umlaufkörper, das jeweilige Spielergebnis bestimmt, das über die Rastposition unterscheiden de Schaltkombinationen in einer Auswerteinrichtung auf einen Gewinn hin ausgewertet wird, wobei einer oder mehrere der Umlaufkörper nach einem ersten Umlauf und Einnahme einer Rastposition zumindest einmal nachstartbar ist bzw. sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerteinrichtung eine Nachstarteinrichtung zugeordnet ist, die ein selbsttätiges Nachstarten zumindest eines der Umlaufkörper auslöst.
    10. Munzspielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstarteinrichtung in Abhängigkeit von der Rastposition eines Umlaufkörpers dessen Nachstar ten auslöst.
    11. Mdnzspielgeråt nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Nachstarteinrichtung das selbsttätige Nachstarten in Abhängigkeit von der Kombination der Rast positionen zweier oder mehrerer Umlaufkörper auslöst.
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