DE1253500B - Muenz-Spielautomat mit einer Mehrzahl von mit Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkoerpern - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. Cl.:

G07f

Deutsche Kl.: 43 b-40/01

Nummer: 1253500

Aktenzeichen: W 35271IX c/43 b

Anmeldetag: 17. September 1963

Auslegetag: 2. November 1967

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münz-Spielautomaten mit einer Mehrzahl von mit Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörpern oder anderen, den Gewinn ermittelnden Organen.

Es sind schon derartige Spielautomaten bekannt, deren Gehäuse mehrere Spielstellen mit getrennten Münzeinwürfen, getrennten Gewinnanzeigen und getrennten Münzauszahlungen besitzen. Diese bekannten Geräte arbeiten mit einem einzigen Satz von Umlaufkörpern, deren auf ihrem Umfang angeordnete Symbole bei Stillstand der Umlaufkörper in der jeder Spielstelle zugeordneten Anzeigevorrichtung einen Gewinn oder Verlust anzeigen. Diese bekannten Geräte sind insofern nachteilig, als zufolge des verwendeten gemeinsamen Satzes vom Umlaufkörpern die in den Anzeigevorrichtungen der einzelnen Spielstellen gezeigten Gewinnkombinationen in einem stets gleichbleibenden Verhältnis zueinander stehen, da bei einer an der einen Gewinnstelle ermittelten Kombination von Symbolen an den anderen Gewinnstellen stets die gleichen unterschiedlichen Kombinationen gezeigt werden. Die an den einzelnen Spielstellen erzielten Gewinnergebnisse stehen bei den bekannten Geräten in einem bestimmten gleichbleibenden, durch den gemeinsamen Satz Umlaufkörper bedingten Abhängigkeitsverhältnis. Diese Abhängigkeit der einzelnen Spielergebnisse voneinander wird noch dadurch vergrößert, daß die dem Gerät zur Erhöhung der Unterhaltung zugeordneten Vorrichtungen zur Beeinflussung des Spielablaufes in Form von Bremsen, Wiederanlaufvorrichtungen u. dgl. nicht von allen Spielern betätigt werden können, sondern nur einem einzigen Spieler, in der Regel demjenigen, der als erster eine Münze in eine Spielstelle eingeworfen hat, vorbehalten bleiben.

Diese bekannten Geräte gewährleisten somit wegen der bestehenden Abhängigkeit der einzelnen Spielstellen voneinander nicht allen Spielern das zu fordernde Maß an Unterhaltung; sie entsprechen aus diesem Grund nicht den geltenden Vorschriften, die für jeden Spieler das gleiche Maß an Unterhaltung fordern.

Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen den bekannten mit mehreren Spielstellen ausgestatteten Geräten anhaftenden Nachteil zu vermeiden; dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß einem einzigen mit einem den Spielablauf steuernden Schaltorgan ausgestatteten Antriebsmotor eine der Zahl der Spielstellen entsprechende Anzahl von mindestens je einem Umlaufkörper oder Organ umfassenden Sätzen von Umlaufkörpern oder Organen zugeordnet ist, von denen jeder bei dem

Münz-Spielautomat mit einer Mehrzahl von mit
Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörpern

Anmelder:

Günter Wulff-Apparatebau,

Berlin W 30, Tauentzienstr. 6

Als Erfinder benannt:
Günter Wulff, Berlin-Wannsee

Zurruhekommen seiner Umlaufkörper oder Organe eine eigene, von den Gewinnkombinationen der anderen Sätze unabhängigen Gewinnkombination bildet.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß jeder Spielstelle eine oder mehrere unabhängig voneinander betätigbare, an sich bekannte Vorrichtungen zur Beeinflussung des Spielablaufes, beispielsweise Bremsen, Wiederanlaufvorrichtungen u. dgl., zugeordnet sein können.

Die Erfindung gibt die Möglichkeit, in einem Gerät zwei oder mehr Spielstellen zu vereinigen, die in ihrem Ergebnis und in ihrem Spielablauf keinerlei Abhängigkeit zueinander aufweisen. Die an den einzelnen Stellen erzielten Gewinnkombinationen stehen auf Grund der jeder Spielstelle zugeordneten Umlaufkörper oder Organe in keinerlei Zusammenhang. Beim Betrieb des Gerätes ergeben sich zu einer bestimmten, an einer Spielstelle ermittelten Symbolkombination an den anderen Spielstellen unterschiedliehe andere Symbolkombinationen. Andererseits hat es der Spieler einer jeden Spielstelle selbst in der Hand, einen oder mehrere der seiner Spielstelle zugeordneten Umlaufkörper durch Betätigung der Bremsoder Wiederanlaufvorrichtung in ihrem Ablauf zu beeinflussen und so unabhängig von den anderen Spielstellen selber Einfluß auf das Spielgeschehen an seiner eigenen Spielstelle zu nehmen.

Das erfindungsgemäße Gerät vereinigt auf diese Weise zwei oder mehrere unabhängig voneinander betätigbare Spielmöglichkeiten bei Verwendung eines einzigen Antriebs- und Steueraggregats. Das erfindungsgemäße Gerät ist in der Anschaffung wirt-' schaftlicher als zwei oder mehrere selbständige Geräte und nimmt einen geringeren Platz in Anspruch. Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht es somit, an einem beschränkten Aufstellungsort mehrere Spielmöglichkeiten zu schaffen, die in ihrem Ablauf

709 680/7

3 4

und in ihrem Ergebnis vollkommen unabhängig von- für die beiden Spielstellen. Sind mehr als zwei Spieleinander sind. Das erfindungsgemäße Gerät kann mit stellen in einem Gerät vereinigt, so kann erfindungseinem Münzeinwurf und einer Auszahlschale für gemäß eine der Zahl der Spielstellen entsprechende jede Spielstelle ausgestattet sein; es kann auch für Anzahl von Umlaufkörpern gleichachsig angeordnet sämtliche Spielstellen ein einziger Münzeinwurf vor- 5 sein, wobei jeder dieser Umlaufkörper je einer Spielgesehen sein, wobei gegebenenfalls für die Auswahl stelle zugeordnet ist. Bei dieser Ausführungsfonn der ersten Spielstellen ein vom ersten Spieler betätig- können bei gleicher Breite des Gerätes drei und barer zusätzlicher Schalter vorgesehen sein kann; mehr Spielstellen untereinander angeordnet werden, es kann außerdem eine einzige Auszahlschale für wobei ebenfalls die Anzeigevorrichtungen jeder sämtliche Spielstellen angeordnet sein. Das erfin- io Spielstelle getrennt voneinander sind und ein leichtes dungsgemäße Gerät besitzt aber für jede Spielstelle Ablesen der Symbolkombination ermöglichen,
eine getrennte Gewinnanzeige. Eine andere Ausführungsform des erfindungsge-

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des mäßen Gerätes kennzeichnet sich dadurch, daß in Gerätes ist derart ausgebildet, daß durch Münzein- einem mit einer Frontplatte ausgestatteten, minwurf in eine beliebige Spielstelle die Umlaufkörper 15 destens zwei Spielstellen mit mindestens je zwei sämtlicher Spielstellen betätigbar sind und die jeweils Umlaufkörpern aufnehmenden Gehäuse an sich beermittelten Gewinnkombinationen anzeigen, wobei kannte scheibenförmige Umlaufkörper mit ihren die Auszahlvorrichtungen aller nicht durch Münzein- Drehachsen derart senkrecht zur Frontplatte angewurf besetzter Spielstellen gesperrt sind. Die Sperrung ordnet sind, daß die in einer Reihe nebeneinanderder nicht durch Münzeinwurf besetzten Spielstellen ao oder untereinanderliegenden Umlaufkörper je einer kann auf an sich bekannte beliebige Weise bewirkt Spielstelle zugeordnet sind.

werden, indem beispielsweise durch den Münzein- Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausfüh-

wurf die der besetzten Spielstelle oder den besetzten rungsformen des erfindungsgemäßen Spielgerätes,

Spielstellen zugeordnete Sperrvorrichtung oder Sperr- und es bedeutet

vorrichtungen ausgeschaltet wird bzw. werden. Durch 25 A b b. 1 eine schematische Darstellung der Frontdie gleichzeitige Betätigung sämtlicher Umlaufkörper platte eines Spielautomaten mit zwei aus walzenaller Spielstellen wird auch für eine einzige Spielstelle förmigen Umlaufkörpern gebildeten Spielstellen,
das Bild des Spielablaufes belebt. A b b. 2 eine Darstellung gemäß A b b. 1 mit drei

Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß bei Münz- Spielstellen,

einwurf in eine beliebige Spielstelle ausschließlich 30 A b b. 3 eine schematische Darstellung der Frontdie dieser Spielstelle zugeordneten Umlaufkörper oder platte eines Gerätes mit scheibenförmigen Umlauf-Organe betätigbar sind. Dies kann beispielsweise da- körpern und zwei Spielstellen,
durch geschehen, daß durch die eingeworfene Münze Die A b b. 1 zeigt die Frontplatte 1 eines Spielgeein Kupplungsorgan betätigt wird, das die Umlauf- rätes, das mit zwei Spielstellen ausgestattet ist. An körper oder Organe der besetzten Spielstelle an ein 35 der Oberseite der Frontplatte befinden sich links und beispielsweise ständig laufendes Antriebsaggregat rechts die Münzeinwurfe 2 für die beiden Spielankuppelt, stellen; an der Unterseite der Frontplatte sind die

Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, Auswurfschalen 3 für die Auszahlung der Gewinne daß jeder Spielstelle eine an sich bekannte, ihre vorgesehen. Das Gerät besitzt vier walzenförmige Inbetriebnahme verhindernde Sperrvorrichtung, bei- 40 Umlaufkörper, die nach ihrem voneinander unabspielsweise für den Münzeinwurf, zugeordnet ist und hängigen Zurruhekommen in den Fenstern 4, S, 6,7 daß ein durch den Münzeinwurf jeder Spielstelle in der Frontplatte 1 Gewinnsymbole erscheinen lassen. Betrieb gesetztes Schaltorgan, beispielsweise eine Die Umlaufkörper der Fenster 4,5 sind der linken Nockenscheibe, ein Verzögerungsrelais od. dgl. vor- Spielstelle, die den Fenstern 6 und 7 zugeordneten gesehen ist, durch das nach Ablauf der auf ihm einge- 45 Umlaufkörper der rechten Spielstelle zugeordnet. Eine stellten Zeitdauer die Sperrvorrichtungen der nicht Taste 8 ermöglicht es, den Umlaufkörper hinter durch Münzeinwurf besetzten SpielsteHen betätigbar Fenster 4 entweder abzubremsen oder wieder ansind. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß laufen zu lassen, während eine Taste 9 die Absich ein weiterer Spieler in das bereits laufende Spiel- bremsung oder den Wiederanlauf des dem Fenster 7 geschehen einschaltet, wenn ein oder mehrere Um- 50 zugeordneten Umlaufkörpers ermöglicht. Die Taste laufkörper oder Organe zum Stillstand gekommen 10 ist eine Kontrolltaste, die die ermittelte Gewinnsind und sich auf diesen eine Gewinnchance anzeigt. Symbole bei Betätigung aufleuchten läßt. Der Betrieb

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des er- dieses Gerätes geschieht wie folgt: Der oder die findungsgemäßen Gerätes kennzeichnet sich dadurch, Spieler können entweder in den linken oder rechten daß in einem mit einer Frontplatte ausgestatteten, 55 Münzeinwurf oder in beide Münzeinwürfe Spielzwei SpielsteHen mit je zwei Umlaufkörpern auf- _> münzen einwerfen. Beim Einwurf beispielsweise in nehmenden Gehäuse an sich bekannte walzenförmige den linken Münzeinwurf werden sämtliche Umlauf-Umlaufkörper mit ihren Drehachsen derart parallel körper in Tätigkeit gesetzt. Bis zu 3 Sekunden nach zur Frontplatte angeordnet sind, daß zwei Umlauf- Anlauf kann sich ein anderer oder der gleiche Spieler körper, und zwar je einer pro Spielstelle, gleichachsig 60 durch Einwurf in den rechten Münzeinwurf hoch am zueinander angeordnet sind und je ein zweiter Um- Spiel beteiligen. Wenn die Tasten 8 und 9 auflaufkörper neben dem oberen und dem unteren der leuchten, können die Umlaufkörper hinter den gleichachsigen Umlaufkörper angeordnet ist, wobei Fenstern 4 und 7 unabhängig voneinander abgevorzugsweise die zweiten Umlaufkörper die gleich- bremst werden, während die Umlaufkörper 5 und 6 achsig angeordneten Umlaufkörper zwischen sich ein- 65 nicht beeinflußbar sind und unabhängig zur Ruhe schließen. Diese Ausführungsform bedingt einen kommen. Wenn nur eine Spielstelle, beispielsweise kleinstmöglichen Einbauraum und gestattet gleich- die rechte Spielstelle besetzt ist, wird nach Ablauf von zeitig eine deutliche Sichtbarmachung der Anzeigen 3 Sekunden der Münzeinwurf der linken Spielstelle

verriegelt und gleichzeitig die Auszahlvorrichtung der linken Spielstelle gesperrt, so daß bei sich einstellender Gewinnkombination in den Fenstern 4 und 5 keine Auszahlung aus der linken Schale 3 erfolgen kann.

Die A b b. 2 zeigt in schematischer Darstellung ein Gerät, das demjenigen der A b b. 1 entspricht, jedoch mit drei Spielstellen ausgestattet ist. Zu diesem Zweck sind auf der Frontplatte drei Münzeinwürfe 2 und drei Schalen 3 für die Auszahlung angeordnet. Die Fenster 4,5 mit ihren Umlaufkörpern gehören zu der linken Spielstelle, die Fenster 6, 7 mit ihren Umlaufkörpern zu der rechten Spielstelle, während die Fenster 11,12 mit ihren Umlaufkörpern zur mittleren Spielstelle gehören. Die Anordnung der Tasten 8, 9, 10 ist die gleiche wie bei Abb. 1; unterhalb der Taste 8 ist eine zusätzliche Taste 13 angeordnet, die das Bremsen oder Wiederanlaufen des Umlaufkörpers hinter Fenster 11 ermöglicht.

Die A b b. 3 schließlich zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in schematischer Darstellung für zwei Spielstellen mit scheibenförmigen Umlaufkörpern. Einer Frontplatte 1 sind die vier scheibenförmigen Umlaufkörper 14,15, 16, 17 zugeordnet, von denen die Umlaufkörper 14 und 15 ^a5 der linken Spielstelle mit dem Münzeinwurf 2, der Gewinnschale 3 und der Taste 8, die Umlaufkörper 16,17 der rechten Spielstelle zugeordnet sind. Die Funktion ist an sich die gleiche wie bei den Geräten gemäß A b b. 1 und 2. Die Umlaufkörper 15 und 17 sind durch die Tasten 8 und 9 abbremsbar oder können wieder angelassen werden. Die in den Umrahmungen 18 bei Stillstand der Umlaufkörper 14, 15,16,17 sich ergebenden Symbolkombinationen entscheiden über Gewinn und Verlust.

Claims (8)

Patentansprüche:

1. Münz-Spielautomat mit einer Mehrzahl von mit Gewinnsymbolen versehenen Umlaufkörpern oder anderen, den Gewinn ermittelnden Organen, dessen Gehäuse mehrere Spielstellen mit einem oder mehreren Münzeinwürfen, einer oder mehreren Gewinnauszahlungen und mit getrennten Gewinnanzeigen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß einem einzigen mit einem den Spielablauf steuernden Schaltorgan ausgestatteten Antriebsmotor eine der Zahl der Spielstellen entsprechende Anzahl von mindestens je einem Umlaufkörper oder anderen den Gewinn ermittelnden Organen umfassenden Sätzen von Umlaufkörpern oder Organen zugeordnet ist, von denen jeder bei dem Zurruhekommen seiner Umlaufkörper oder Organe eine eigene, von den Gewinnkombinationen der anderen Sätze unabhängige Gewinnkombination bildet.

2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spielstelle eine oder mehrere unabhängig voneinander betätigbare, an sich bekannte Vorrichtungen zur Beeinflussung des Spielablaufes zugeordnet sind.

3. Spielautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Münzeinwurf in eine beliebige Spielstelle die Umlaufkörper oder Organe sämtlicher Spielstellen betätigbar sind und die jeweils ermittelten Gewinnkombinationen anzeigen, wobei die Auszahlvorrichtungen aller nicht durch Münzeinwurf besetzten Spielstellen gesperrt sind.

4. Spielautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Münzeinwurf in eine beliebige Spielstelle ausschließlich die dieser Spielstelle zugeordneten Umlaufkörper oder Organe betätigbar sind.

5. Spielautomat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spielstelle eine an sich bekannte, ihre Inbetriebnahme verhindernde Sperrvorrichtung zugeordnet ist und daß ein durch den Münzeinwurf jeder Spielstelle in Betrieb setzbares Zeitschaltorgan vorgesehen ist, durch das nach Ablauf der auf ihm eingestellten Zeitdauer die Sperrvorrichtungen der nicht durch Münzeinwurf besetzten Spielstellen betätigbar sind.

6. Spielautomat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit einer Frontplatte ausgestatteten, zwei Spielstellen mit je zwei Umlaufkörpern aufnehmenden Gehäuse an sich bekannte walzenförmige Umlaufkörper mit ihren Drehachsen derart parallel zur Frontplatte angeordnet sind, daß zwei Umlaufkörper, und zwar je einer pro Spielstelle, gleichachsig zueinander angeordnet sind und je ein zweiter Umlaufkörper neben dem oberen und dem unteren der gleichachsigen Umlaufkörper die gleichachsigen Umlaufkörper zwischen sich einschließen.

7. Spielautomat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als zwei Spielstellen eine der Zahl der Spielstellen entsprechende Anzahl von Umlaufkörpern gleichachsig angeordnet ist, wobei jeder dieser Umlaufkörper je einer der Spielstellen zugeordnet ist.

8. Spielautomat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit einer Frontplatte ausgestatteten, mindestens zwei Spielstellen mit mindestens je zwei Umlaufkörpern aufnehmenden Gehäuse an sich bekannte scheibenförmige Umlaufkörper mit ihren Drehachsen derart senkrecht zur Frontplatte angeordnet sind, daß die in einer Reihe nebeneinander- oder untereinanderliegenden Umlaufkörper je einer Spielstelle zugeordnet sind.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 965 365;
britische Patentschrift Nr. 796 371.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

709 680/7 10.67 © Bundesdnickerei Berlin