DE3627483A1 - Einrichtung zur nachfuellung von muenzen bei entleerten geldsortenbehaeltern eines muenzspielgeraetes - Google Patents

Einrichtung zur nachfuellung von muenzen bei entleerten geldsortenbehaeltern eines muenzspielgeraetes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Nachfüllung von Münzen bei entleerten Geldsortenbehältern eines Münzspielgerätes nach dem Oberbegriff der Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 26 44 679 ist eine Überwachungseinrichtung für die Münzaus­ gabe eines Münzspielgerätes mit einem Guthabenzähler und einer von diesem abhängigen Münzausgabeeinheit bekannt. Mit einer Füllstandsüberwachungs­ einrichtung an den Münzstapelrohren der Münzausgabeeinheit wird bei einer Entleerung der Münzstapelrohre eine Leeranzeige ausgelöst und der Zählstand des Guthabenzählers in einen Restguthabenzähler übertragen, um das noch auszuzahlende Restguthaben dem Betreiber des Spielgerätes gegenüber bele­ gen zu können. Ein derartiges Münzspielgerät ist nach einer Leerspielung jedoch erst dann wieder spielbereit, wenn der Aufsteller die Münzstapelrohre gefüllt hat und den Zählerstand des Restguthabenzählers zurückgesetzt hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsbildendes Münzspielgerät derart aus­ zubilden, daß die Geldsortenbehälter der Münzeinheit am nicht geöffneten Münzspielgerät wieder befüllbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung beinhaltet der Unteranspruch.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist den Vorteil auf, daß nach einem Leer­ spiel der Geldsortenbehälter des Münzspielgerätes, diese von einem Wirt, bei dem ein solches Münzspielgerät aufgestellt ist, wieder befüllt werden kann, so daß das Münzspielgerät weiterhin spielbereit ist. Zum Auffüllen der Geld­ sortenbehälter werden die Münzen z.B. vom Wirt in den regulären Münzschlitz eingeworfen. Der eingeworfene Münzbetrag wird im Guthabenzähler angezeigt und registriert sowie ein Beleg erstellt, um ggf. nachfolgende Abrechnungen zu erleichtern. Zum Befüllen der Geldsortenbehälter durch den Wirt wird das Münzspielgerät nicht geöffnet. Es werden auch keine weiteren Bedienelemente zum Befüllen der Geldsortenbehälter verwendet (z.B. Schlüssel zum Umschal­ ten der Münzeingabeschlitze).
In einem Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein Münzspielgerät in Vorderansicht mit einer im Bereich der Münzeinheit verlaufenden Bruchlinie und
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Steuerung zur Münznachfüllung.
Ein in der Fig. 1 mit 1 bezeichnetes Münzspielgerät weist auf seiner Vorder­ seite 2 im Bereich der oberen horizontal verlaufenden Gehäusekante 3 einen Guthabenzähler 4, einen Münzeinwurfschlitz 5, eine Rückgabetaste 6 sowie münzwertindividuelle Leuchtanzeigen 7 auf. Vom Münzeinwurfschlitz 5 führt ein nicht näher dargestellter Münzkanal zu einer im Münzspielgerät befind­ lichen Münzeinheit 8 mit münzwertindividuellen Geldsortenbehältern 9 (gemäß der DE-OS 35 01 187). Diese sind mit ihrer unteren Münzaustrittsöffnung auf einen Geldkanal 10 angeordnet, der in einer Geldentnahmewanne 11 mündet. Die Münzauszahlung wird mittels einer im Geldkanal vorgesehenen Lichtschran­ ke überwacht, die einer Steuereinheit 12 zugeordnet ist. Zum Schutz vor elek­ trostatischen und magnetischen Störeinflüssen ist die Steuereinheit 12 in einem Gehäuse 12 a angeordnet.
In einem Flußdiagramm 13 in der Fig. 2 ist der Ablauf einer Steuerung zur Münznachfüllung dargestellt. Das Flußdiagramm 13 umfaßt einen Münznach­ füll-Startblock 14, Verzweigungsblöcke 15-18, Operationsblöcke 19-22 sowie einen END-Block 23, wobei die Blöcke 14-22 durch Ablauflinien 24-28 verbun­ den sind. Bei einem im Spielbetriebe befindlichen Münzspielgerät 1 wird durch ein Betätigen der Rückgabetaste 5 ein im Guthabenzähler 4 angezeigter Münz­ wert ausgezahlt. Die Münzausgabe wird durch die als Lichtschranke im Geld­ kanal befindliche Füllstandsüberwachungseinrichtung erkannt. Wird eine Ent­ leerung eines Geldsortenbehälters 9 festgestellt, so wird durch eine Umschalt­ vorrichtung ein anderer Geldsortenbehälter zur Münzausgabe angesteuert, der Münzen eines kleineren Münzwertes beinhaltet als der entleerte Geldsor­ tenbehälter. Eine münzwertindividuelle Leuchtanzeige 7 signalisiert die Ent­ leerung eines Geldsortenbehälters 9. Dieses Entleerungssignal wird auch der Steuereinheit 12 mit der Einrichtung zur Nachfüllung von Münzen zugeführt. Bei einer im Verzweigungsblock 15 erkannten Entleerung eines oder aller Geld­ sortenbehälter 9 wird beim Betätigen der Rückgabetaste 5 vom Verzweigungs­ block 16 der Operationsblock 19 aktiviert. Unterbleibt jedoch eine Betätigung der Taste 5, so wird gemäß der Ablauflinie 26 zum Startblock 14 verzweigt. Im Operationsblock 19 wird der Betrag des Guthabenzählers 4 in einen Rest­ guthabenzähler geschrieben, und die Anzeige des Guthabenzählers zurückge­ setzt (Block 20). Im nachfolgenden Operationsblock 21 wird der Münzeinwurf erfaßt und der Münzwert im Guthabenzähler 4 angezeigt und gleichzeitig in einem Nachfüllzähler registriert. Der Zählerstand des Guthabenzählers wird im Vergleichsblock 17 mit dem Zählerstand des Restguthabenzählers verglichen. Ist der Zählerstand des Guthabenzählers kleiner als der Zählerstand des Rest­ guthabenzählers, so wird zum Block 21 zur Münzerfassung verzweigt. Ist der Zählerstand des Rückguthabenzählers kleiner als der Zählerstand des Guthaben­ zählers und die Rückgabetaste 5 wird nicht betätigt, so erfolgt vom Block 18 eine Verzweigung zum Münzerfassungsblock 21. Bei betätigter Rückgabeta­ ste 5 wird im Operationsblock 22 der Zählerstand des Restguthabenzählers in den Guthabenzähler übertragen. Aus den gefüllten Geldsortenbehältern 9 der Münzeinheit 8 erfolgt die Münzausgabe unter fortlaufender Verringerung des Zählerstandes des Guthabenzählers.
Nach einem Öffnen des Münzspielgerätes 1 ist ein Drucker mit Belegausgabe an der Steuereinheit 12 anschließbar, so daß der Nachfüllzähler ausgelesen werden kann. Im Nachfüllzähler wird die Uhrzeit, das Datum und der nachgefüllte Münzwert registriert.

Claims (2)

1. Einrichtung zur Nachfüllung von Münzen bei entleerten Geldsortenbehäl­ tern eines Münzspielgerätes mit einer Rückgabetaste, einem Guthaben­ zähler und einer Münzeinheit mit einer Einrichtung zur Füllstandsüber­ wachung, die eine Entleerung der Geldsortenbehälter erfaßt und eine End­ abschaltvorrichtung ansteuert, die beim Ansprechen die Verringerung des Zählerstandes des Guthabenzählers unterbricht und einen Restguthaben­ zähler für die Speicherung des nicht ausgezahlten Restbetrages gemäß d m Zählerstand des Guthabenzählers freigibt und zugleich eine Anzeige auslöst, die die Entleerung eines Geldsortenbehälters anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigen der Rückgabetaste (6) der Guthabenzähler (4) zurückgesetzt wird und der Betrag, der nachfolgend durch den Münzschlitz (5) der Münzeinheit (8) eingegebenen Münzen vom Guthabenzähler (4) ange­ zeigt und in einem Nachfüllzähler gespeichert wird, und daß bei einem Zählerstand des Guthabenzählers, der gleich oder größer als der Zähler­ stand des Restguthabenzählers ist nach erneuter Betätigung der Rückga­ betaste (5) der Zählerstand des Restguthabenzählers in den Guthabenzäh­ ler übertragen wird, und die Münzausgabe unter fortlaufender Verringerung des Zählerstandes des Restguthabenzählers (4) erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand des bedingt zugänglichen Nachfüllzählers mit einem Druck­ werk mit Belegausgabe ausgebbar ist.
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