DE69308656T2 - System zur vorbezahlten Wasserlieferung - Google Patents

System zur vorbezahlten Wasserlieferung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zur vorausbezahlten Wasserlieferung und betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Systeme zur vorausbezahlten Wasserabmessung, die auf den Vorausbezahlungs-Systemen basieren, die in unseren GB- Patenten 2 153 573 und 2 191 622 offenbart sind.
  • Die Vorausbezahlungs-Systeme, die in unseren GB-Patenten Nrn. 2 153 573 und 2 191 622 offenbart sind, ermöglichen einen Zugang zu einer abgemessenen Ware und enthalten eine Vorausbezahlungsmarke in Form eines Schlüssels, der einen Speicher hat, eine Aufnahme für den Schlüssel (wobei die Aufnahme üblicherweise Teil eines Meßgeräts ist, das vorgesehen ist, um die Ware abzumessen), und eine Schaltung (die ebenfalls üblicherweise Teil des Meßgeräts ist), um einen Zugang zu der Ware nur dann zu ermöglichen, wenn dies mittels vorbestimmter Daten autorisiert ist, die aus dem Schlüsselspeicher ausgelesen wurden. Die Daten in dem Schlüsselspeicher werden üblicherweise in den Speicher durch Einsetzen des Schlüssels in eine Aufnahme in einer Verkaufsmaschine eingegeben, die sich üblicherweise im/am Gebäude des Warenlieferanten befindet, wobei die Maschine die Daten gegen eine Zahlung, beispielsweise mittels einer Einheit, die Münzen oder Banknoten akzeptiert und Teil der Maschine ist, einschreibt. Die Daten enthalten üblicherweise Kreditdaten, die für die gezahlte Geldmenge repräsentativ sind, sowie Daten, die für Tarifinformationen und einen oder mehrere eindeutige Identifikationscodes repräsentativ sind. Bei der Benutzung liest die Schaltung in dem Meßgerät die Daten aus dem Schlüssel aus und ermöglicht, daß die Lieferung der Ware andauert, bis der von den Kreditdaten angegebene Kredit verbraucht ist, wobei zu diesem Zeitpunkt die Lieferung unterbrochen wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Systeme des vorangehenden Absatzes insbesondere zum Abmessen von Wasser geeignet zu machen.
  • Ein System zur vorausbezahlten Wasserlieferung ist in der FR-A- 2 665 504 offenbart und enthält ein elektrisch betätigbares Ventil zur Steuerung der Wasserlieferung sowie eine Vorausbezahlungs-Einheit, welche das Ventil in Abhängigkeit von einem Kredit auf einer Marke steuert, üblicherweise einer Magnetkarte, die in die Vorausbezahlungs-Einheit eingesetzt ist. Bei jedem Aufladen der Vorausbezahlungs-Einheit mit einem neuen Kredit wird das Ventil diskontinuierlich betätigt, um es von Ablagerungen zu befreien.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System zur vorausbezahlten Wasserlieferung geschaffen, mit einer Vorausbezahlungsmarke, die einen Speicher hat, und Lieferungssteuermitteln, zu denen ein elektrisch betätigbares Ventil zur Steuerung der Wasserlieferung, eine Aufnahme für die Marke und eine Schaltung gehören, die mit der Aufnahme und dem Ventil verbunden ist und auf von dem Speicher der Marke abgelesene Kreditdaten anspricht, um das Ventil zu schließen, wenn eine durch die Kreditdaten bestimmte Wassermenge oder Zeitdauer geliefert worden ist bzw. abgelaufen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung dann, wenn das Ventil für mehr als eine vorgegebene Zeitdauer in einem seiner Zustände geblieben ist, tätig wird, um ein Signalpaar auszusenden, um das Ventil in seinen anderen Zustand umzuschalten und es im wesentlichen unmittelbar darauf in den einen Zustand zurückzuschalten, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferungssteuermittel ein Meßgerät zur Wassermessung enthalten und daß die Schaltung ferner tätig wird, um ein solches Signalpaar als Antwort darauf auszusenden, daß das Meßgerät eine vorbestimmte, von Null verschiedene Strömung feststellt, wenn das Ventil geschlossen ist oder geschlossen sein soll.
  • Die Schaltung enthält vorzugsweise Mittel zur Speicherung eines eine solche Feststellung darstellenden Signals als Anzeichen für einen möglichen Betrug, und nachfolgend werden vorzugsweise solche Signalpaare in vorbestimmten Zeitabständen gesendet, wenn die Strömung weiterhin festgestellt wird (anstelle von in direkter Abhängigkeit von nachfolgenden Erfassungen der Strömung).
  • Zweckmäßigerweise wird ein solches Signalpaar dann gesendet, wenn das Ventil für mehr als sieben Tage in einem Zustand bleibt.
  • Die Erfindung wird nun ausschließlich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Systems zur vorausbezahlten Wasserabmessung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte System zur vorausbezahlten Wasserabmessung ist dafür vorgesehen, im Gebäude eines Wasserverbrauchers angebracht zu werden, und ist eng an das System angelehnt, das in unserem GB-Patent Nr. 2 191 622 (welches wiederum eine Weiterentwicklung des in unserem GB-Patent Nr. 2 153 573 beschriebenen Systems ist) beschrieben ist.
  • Das System enthält somit einen Schlüssel 10, bekannt als Verbraucherschlüssel, der einen nichtflüchtigen Speicher enthält, beispielsweise ein EEPROM, sowie eine Vorausbezahlungseinheit 12, die eine Aufnahme 14 zur Aufnahme des Schlüssels 10 enthält. Die physische Form des Schlüssels 10 und der Aufnahme 12 kann so ausgeführt sein, wie in unserem GB-Patent Nr. 2 191 883 beschrieben ist.
  • Zugeordnet zur Aufnahme 14 befindet sich innerhalb der Einheit 12 eine Schlüsselschnittstellenschaltung 16, die mit einem Mikroprozessor 18 gekoppelt ist. Der Mikroprozessor 18 ist wiederum mit einem weiteren nichtflüchtigen Speicher 20 in Form eines EEPROMs sowie einem Zeitgeber 22 und einer Anzeigevorrichtung 23 gekoppelt, die alle Teil der Einheit 12 sind. Der Mikroprozessor 18 ist auch mit einem Durchflußmeßgerät 24 gekoppelt, das in dem Wassereinlaß-Hauptrohr 26 zum Gebäude des Verbrauchers angeschlossen ist, sowie mit einem magnetbetätigten Ventil 28, das ebenfalls in dem Rohr 26 angeschlossen ist. Das Meßgerät 24 und das Ventil 28 sind vorzugsweise in einem (nicht dargestellten) gemeinsamen Gehäuse angebracht und mit der Einheit 12 über ein elektrisches Kabel verbunden.
  • Das System arbeitet im wesentlichen in der Weise, wie in unseren GB-Patenten Nr. 2 153 574 und 2 191 622 beschrieben ist. Insbesondere bringt der Verbraucher den Schlüssel 10 zu einer Verkaufsmaschine, die üblicherweise in oder bei einem Postamt oder einem anderen leicht zugänglichen Gebäude angeordnet ist, und steckt den Schlüssel 10 in eine Aufnahme, ähnlich der Aufnahme 14, in der Maschine ein. Der Verbraucher steckt dann Münzen oder Banknoten in die Maschine, die nach Auslesen des Schlüsselspeichers reagiert, indem sie Kreditdaten, die die Menge des gekauften Kredits darstellen, zusammen mit Tarifdaten, die den bzw. die gegenwärtigen Wasserlieferungstarif bzw. -tarife darstellen, sowie Durchlaufanzahldaten, die angeben, wie oft der Schlüssel benutzt wurde, in den Schlüsselspeicher einschreibt. Der Schlüsselspeicher enthält üblicherweise bereits Identifikationsdaten, um den Schlüssel, das Meßgerät oder die Vorausbezahlungseinheit, mit der er zu verwenden ist, sowie den Verbraucher eindeutig zu identifizieren, wobei alle Identifikationsdaten eingeschrieben wurden, als der Schlüssel 10 zum ersten Mal an den Verbraucher ausgegeben wurde.
  • Nachdem der Schlüssel 10 mit dem Kredit aufgeladen wurde, kehrt der Verbraucher nach Hause zurück und steckt den Schlüssel in die Aufnahme 14 ein. Dies bewirkt, daß der Mikroprozessor 18 den Inhalt des Schlüsselspeichers ausliest, Überprüfungen vornimmt, um zu sehen, ob diese Inhalte einen gültigen Schlüssel anzeigen, wie in dem GB-Patent Nr. 2 153 173 beschrieben ist, und, falls dies der Fall ist, diese in den Speicher 20 einschreibt. Der Mikroprozessor 18 schreibt auch den gegenwärtigen Anzeigewert oder die Anzeigewerte des Meßgeräts 24, die in dem Speicher 20 gespeichert sind, zusammen mit der Zeit und dem Datum, auf die sich die Anzeigewerte beziehen, in den Schlüsselspeicher im wesentlichen in der Weise ein, wie in dem GB- Patent Nr. 2 191 622 beschrieben ist.
  • Ein Unterschied zwischen dem System der vorliegenden Erfindung und dem System unserer früheren GB-Patente Nr. 2 153 573 und 2 191 622 (abgesehen davon, daß im Schlüsselspeicher die Information über den Geldkredit und den Tarif anstelle einer Menge von gekauftem Wasser gespeichert wird) liegt in dem, was passiert, wenn der in die Einheit 12 eingegebene Kredit aufgebraucht ist.
  • Bei bisher von dem Anmelder gemäß der oben genannten Patente hergestellten und vertriebenen Systemen, die hauptsächlich zur Verwendung in Verbindung mit der Lieferung von Elektrizität vorgesehen waren, wird die Versorgung mit Elektrizität unterbrochen, wenn der in die Einheit 12 eingegebene Kredit aufgebraucht ist (obwohl eine Notversorgungsmöglichkeit, die einen Zugang zu einer vorbestimmten Elektrizitätsmenge ermöglicht oder eine vorbestimmte Kreditmenge bereitstellt, immer vorgesehen ist). Wenn die gelieferte Ware allerdings Wasser ist, könnte eine vollständige Unterbrechung der Lieferung möglicherweise negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Bei dem in der Zeichnung dargestellten System ist daher eine kleine By-Pass- Leitung 30 parallel zu dem Ventil 28 vorgesehen, die in der Lage ist, eine Strömung von etwa zwei Litern pro Stunde zu ermöglichen. Diese Strömung ist ausreichend, um Trinkwasser bereitzustellen und Toilettenbehälter aufzufüllen (jedoch sehr langsam), ist aber dennoch ausreichend unbequem, um einen wirksamen Anreiz für den Verbraucher darzustellen, mittels des Schlüssels 10 einen neuen Kredit zu kaufen.
  • Der Hauptunterschied zwischen dem System der vorliegenden Erfindung und denjenigen unserer früheren Patente liegt allerdings in der Programmierung des Mikroprozessors 18. Der Mikroprozessor 18 ist zusätzlich so programmiert, daß er periodisch in der Zeit nach dem Schließen des Ventils 28 und vor dem Einsetzen eines Schlüssels 10, der einen neuen Kredit enthält (also in der Zeitperiode, in der das Ventil geschlossen ist oder geschlossen sein soll), ein Signalpaar erzeugt, welches das Ventil wieder öffnet und dann im wesentlichen unmittelbar darauf wieder schließt, üblicherweise zu vorbestimmten Zeitintervallen. Dies führt dazu, daß gewährleistet ist, daß das Ventil 28 nicht in seinem geschlossenen Zustand hängenbleibt, wenn dieser geschlossene Zustand anderenfalls von langer Dauer wäre, beispielsweise mehr als sieben Tage.
  • Der Mikroprozessor 18 ist außerdem so programmiert, daß er ein solches Signalpaar dann erzeugt, wenn von dem Meßgerät 24 während der oben genannten Zeitdauer, während der das Ventil 28 geschlossen ist oder geschlossen sein soll, eine vorbestimmte Anzahl von Strömungsimpulsen innerhalb einer gewissen Zeitdauer erzeugt wird, was eine vorbestimmte, von Null verschiedene Strömung anzeigt, da die Erzeugung solcher Impulse eine Anzeige dafür ist, daß das Ventil eventuell betrügerisch wieder geöffnet wurde (also ohne das Einsetzen eines Schlüssels 10, der einen neuen Kredit enthält).
  • Die vorbestimmte, von Null verschiedene Strömung ist so gewählt, daß sie gerade oberhalb der maximalen Strömung liegt, die durch die By-Pass-Leitung 30 fließen kann, da angenommen wird, daß die By-Pass-Strömung von dem Meßgerät 24 gemessen wird. Nachfolgend werden solche Signalpaare von dem Mikroprozessor 18 vorzugsweise in vorbestimmten Zeitabständen erzeugt anstatt in Abhängigkeit von der nachfolgenden Erzeugung eines weiteren Satzes der vorbestimmten Anzahl von Strömungsimpulsen mittels des Meßgeräts 24, da die Anzahl solcher Signalpaare damit auf einem vorbestimmten, relativ geringen Niveau gehalten werden kann, wodurch ein übermäßiger Energieverbrauch vermieden wird, wenn die Einheit 12 von Batterien versorgt wird (wie dies üblicherweise im Bereich der Wassermessung der Fall ist).
  • Wenn der Mikroprozessor 18 das Vorhandensein einer vorbestimmten, von Null verschiedenen Strömung unter den oben genannten Umständen erfaßt, erzeugt er zusätzlich ein Signal, das einen möglichen Betrug anzeigt, und speichert es in dem EEPROM 20.
  • Schließlich ist der Mikroprozessor 18 auch so programmiert, daß dann, falls das Ventil 28 für mehr als sieben Tage in seinem geöffneten Zustand verbleibt, der Mikroprozessor ein Signalpaar sendet, das es schließt und im wesentlichen unmittelbar danach wieder öffnet, um die Möglichkeit zu vermindern, daß das Ventil in seinem geöffneten Zustand hängenbleibt.
  • An der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können zahlreiche Modifikationen ausgeführt werden. Beispielsweise kann die By-Pass-Leitung 30 durch eine Leitung ersetzt werden, die in dem Körper des Ventils 28 oder auch in dem Ventilverschlußteil des Ventils 28 gebildet ist. Alternativ kann die By-Pass- Leitung 30 das Meßgerät 24 sowie das Ventil 28 umgehen, wobei in diesem Fall die vorbestimmte, von Null verschiedene Strömung, auf deren Erfassung der Mikroprozessor 18 programmiert ist, geringer sein kann, nämlich nahe Null. Im Grenzfall kann die By-Pass-Leitung 30 insgesamt weggelassen werden, insbesondere wenn eine Notfallmöglichkeit mit relativ langer Zeitdauer vorgesehen ist.
  • Außerdem muß der Schlüssel 10 nicht die physische Form eines Schlüssels haben, sondern kann beispielsweise durch eine sogenannte "Smart Card" oder durch eine Magnetkarte gebildet sein. Außerdem kann die Wasserlieferung anstatt für eine abgemessene Menge für einen Zeitraum vorausbezahlt sein (eine gegebene Kreditmenge ermöglicht also die Lieferung für beispielsweise eine Woche oder einen Monat). In diesem Fall kann die Meßfunktion beibehalten werden, wobei der Zeitgeber 22 und der Mikroprozessor 18 zusätzlich dazu dienen, die notwendige Zeitbemessungsfunktion zu liefern, wobei die Meßanzeigewerte weiterhin zusammen mit Zeit- und Datumsinformationen in den Schlüssel 10 eingespeichert werden. Allerdings kann im Grenzfall die Meßfunktion insgesamt weggelassen werden, beispielsweise durch Weglassen des Meßgeräts 24. Aber selbst in diesem Fall kann es immer noch wünschenswert sein, die in oder von dem verbraucherseitigen Teil des Systems erzeugten Informationen in dem Schlüssel 10 zu speichern, beispielsweise das oben genannte Signal, das in dem EEPROM 20 gespeichert wird und einen möglichen Betrug anzeigt.

Claims (4)

1. System zur vorausbezahlten Wasserlieferung mit einer Vorausbezahlungsmarke (10), die einen Speicher hat, und Lieferungssteuermitteln (12), zu denen ein elektrisch betätigbares Ventil (28) zur Steuerung der Wasserlieferung, eine Aufnahme (14) für die Marke (10) und eine Schaltung (16, 18) gehören, die mit der Aufnahme (14) und dem Ventil (28) verbunden ist und auf von dem Speicher der Marke abgelesene Kreditdaten anspricht, um das Ventil (28) zu schließen, wenn eine durch die Kreditdaten bestimmte Wassermenge oder Zeitdauer geliefert worden ist bzw. abgelaufen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (16, 18) dann, wenn das Ventil (28) für mehr als eine vorgegebene Zeitdauer in einem seiner Zustände geblieben ist, tätig wird, um ein Signalpaar auszusenden, um das Ventil (28) in seinen anderen Zustand umzuschalten und es im wesentlichen unmittelbar darauf in den einen Zustand zurückzuschalten, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferungssteuermittel (12) ein Meßgerät (24) zur Wassermessung enthalten und daß die Schaltung (16, 18) ferner tätig wird, um ein solches Signalpaar als Antwort darauf auszusenden, daß das Meßgerät (24) eine vorbestimmte, von Null verschiedene Strömung feststellt, wenn das Ventil (28) geschlossen ist oder geschlossen sein soll.
2. System nach Anspruch 1, bei dem die Schaltung (16, 18) Mittel (20) zur Speicherung eines eine solche Feststellung darstellenden Signals als Anzeichen für einen möglichen Betrug enthält.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem nachfolgend solche Signalpaare in vorbestimmten Zeitabständen gesendet werden, wenn die Strömung weiterhin festgestellt wird.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein solches Signalpaar gesendet wird, wenn das Ventil (28) für mehr als sieben Tage in dem einen oder in dem anderen Zustand bleibt.
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