DE3834020A1 - Muenzbetaetigtes geldspielgeraet und verfahren zur sortierung und abgabe des in diesem befindlichen muenzgeldes sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Muenzbetaetigtes geldspielgeraet und verfahren zur sortierung und abgabe des in diesem befindlichen muenzgeldes sowie anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein münzbetätigtes Geldspielgerät mit einer Spielsystemeinheit, einer Anzeigevorrichtung für Ge­ winn- und Spielsymbole, einer Gewinnplaneinheit für einen Gewinnplan nach Symbolkombinationen, einer Geldannahmeein­ heit, einer Geldspeichereinheit und einer Geldausgabeeinheit, ein Verfahren zur Sortierung und Abgabe des in dem Geld­ spielgerät befindlichen Münzgeldes sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Geldspielgeräte in Spielhallen, Spielcasinos und anderen Automatenaufstellungen weisen einen typischen Geldumlauf auf: Es werden Münzen für den Betrieb der Automaten benötigt, die Kundschaft verfügt jedoch häufig nicht über hinreichende Kleingeldmengen, so daß betreiberseitig stets erhebliche Wechselgeldmengen auf Vorrat zu halten sind. Andererseits fallen die Automatenumsätze vorgenannter Betriebe nur in Münzenform an, was zu beträchtlichen Münzeinnahmemengen und kassierungstechnischen Problemen führt. Während der Kassie­ rung müssen die Automaten in der Regel geöffnet werden, so daß der Betrieb des betreffenden Automaten unterbrochen wer­ den muß. Die Kassierung erfordert besonders vertrauenswür­ diges Personal. Es ergeben sich auch besondere sicherheits­ technische Probleme hinsichtlich Diebstahl und Einbruch, insbesondere bei größeren zeitlichen Kassierungsabständen, wie auch das Risiko von Überfällen u.s.w. während des Kas­ siervorganges selbst. Automaten müssen stets über eine Min­ destmünzreserve verfügen. Darüber hinausgehende sogenannte Kassengeldbeträge können aus den Automaten entfernt werden. Besondere Münzprüfer in den Geldannahmeeinheiten stellen sicher, daß nur Münzen einer bestimmten Währung zum Betrieb der Geldspielgeräte verwendet werden können. In dieser Be­ triebswährung werden dann auch die Gewinne ausgezahlt. Mit Münzen dieser Währung können die Spieler die Geldspielgeräte auch nur betreiben. Von den Spielern wird es oft als unan­ genehm empfunden, sich das zum Spielen erforderliche Hartgeld von dem Betreiber der Automaten der einem zentralen Geld­ scheinwechsler beschaffen zu müssen, da der gerade bespielte Automat verlassen werden muß und Dritte die Hartgeldbe­ schaffung beobachten können.
Die Beschränkung auf eine Betriebswährung ist darüberhinaus dann von Nachteil, wenn Geldspielgeräte an Orten aufgestellt sind, wo sie von Spielern unterschiedlicher Nationalität mit unterschiedlichen Heimatwährungen benutzt werden. An Orten mit internationalem Durchgangsverkehr, z.B. Flughäfen, Bahn­ höfen, aber auch besonders auf Fähren und Kreuzfahrtschiffen müssen Spieler, die nun nicht gerade über das Münzgeld der jeweiligen Betriebswährung eines Geldspielgerätes verfügen, sich dieses Münzgeld erst beschaffen. Dies ist häufig so umständlich, daß der Spieler auf die Benutzung des betref­ fenden Geldspielgerätes ganz verzichtet, zumal ihm in Fremd­ währung und in Münzform möglicherweise erwachsender Gewinn erneut vor Wechselschwierigkeiten stellt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Geldspielgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Spieler für dessen Benutzung einerseits nicht auf Münzen einer be­ stimmten fremden Währung angewiesen ist und andererseits die Sortierung und Abgabe des in dem Geldspielgerät befindlichen Münzgeldes vereinfacht wird, wobei eine einfache und weit­ gehend anonyme Münzgeldversorgung des Spielers möglich sein und die Befüllung und Kassierung des Geldspielgerätes er­ leichtert werden soll.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 13 und 15. Aus­ gestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen An­ sprüchen beschrieben.
Die Geldannahmeeinheit des Geldspielgeräts ermöglicht es, je nach Ausgestaltung Münz- und Scheingeld von mehreren, min­ destens jedoch zwei unterschiedlichen Währungen anzunehmen. Desgleichen ist die Geldausgabeeinheit eines solchen Geld­ spielgeräts in der Lage, mehrere, mindestens jedoch zwei unterschiedliche Münz-Währungssorten auszuzahlen. Eine be­ vorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geldspiel­ geräts, insbesondere für die Aufstellung im internationalen Fährverkehr, ist dergestalt, daß zwei unterschiedliche Wäh­ rungen angenommen und ebenso zwei unterschiedliche Währungen ausgezahlt werden können. In der Regel entsprechen hierbei die angenommenen Währungssorten den auszuzahlenden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend näher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 ein als Zwei-Währungs-Spielgerät ausgebildetes Geld­ spielgerät in einer schematischen Darstellung,
Fig. 2 ein Geldspielgerät mit einer Anordnung zur Sortierung und Abgabe des in diesem befindlichen Münzgeldes in einer schematischen Darstellung.
Das Geldspielgerät 1 verfügt über eine Symbolanzeige der Spielsystemeinheit 2 sowie eine Gewinnplaneinheit 3. Auf der Gewinnplananzeige der Gewinnplaneinheit 3 ist für den Fall des Einlaufens bestimmter Gewinn-Symbolkombinationen der jeweils dabei erreichte Gewinn als unterschiedlich Vielfaches des Einsatzes dargestellt. Das Spielsystem beruht auf einer bestimmten Währung, der Spielwährung. Beim dargestellten Beispiel ist die Spielwährung als Währung A bezeichnet.
Die Geldannahmeeinheit 4 verfügt über eine Annahmeeinrichtung für Münzgeld unterschiedlicher Werte der Währung A und eine Annahmeeinrichtung für die Währung B. Außerdem können unter­ schiedliche Geldscheinwerte beider Währungsarten eingegeben werden. Die entsprechenden Prüfeinrichtungen für Münzen und Banknoten sind integraler Bestandteil der Geldannahmeeinheit 4.
Der Spieler hat also die Möglichkeit, Münz- und Scheingeld in Währung A oder Währung B einzugeben. Für den Fall, daß die Eingabe in Währung A vorgenommen wird, erscheint der ein­ gegebene Betrag sofort auf der Spielwährungs-Kreditanzeige 8.
Da die Währung A die Spielwährung ist, geschieht die Ab­ buchung des Spieleinsatzes direkt von der Spielwährungs- Kreditanzeige 8. Eventuell einlaufende Gewinne erscheinen auf einer digitalen Gewinnanzeige 9 ebenfalls in der Währung A und werden nach kurzem Zeitraum, der es dem Spieler ermög­ licht, die Gewinnhöhe zur Kenntnis zu nehmen, automatisch dem auf der Spielwährungs-Kreditanzeige 8 angezeigten Kredit­ betrag zugeschlagen.
Sofern der Spieler jedoch seine Einzahlung in Währung B vor­ nimmt, erscheint der eingezahlte Betrag in der Währung B auf der digitalen Anzeige 75, die die Kreditanzeige in der Wäh­ rung 8 verkörpern. Die Spielwährung ist jedoch Währung A. Deshalb hat der Spieler zunächst einen Wechselvorgang ein­ zuleiten, in dem er durch Betätigen der Wechseltaste 73 einen Rechenvorgang in der Rechnereinheit 7 auslöst, wobei der an der digitalen Anzeige 72 eingestellte und erkennbare Wechsel­ kurs der Währung B zur Währung A verrechnet wird und der entsprechende Kreditbetrag in Währung A auf der Spielwäh­ rungs-Kreditanzeige 8 erscheint. Spieleinsatz und -abfolge erfolgen in vorbeschriebener Weise. Bei Beendigung des Spieles wird der dem Spieler zustehende Restkreditbetrag ebenfalls auf der Spielwährungs-Kreditanzeige 8 in Währung A angezeigt. Der Spieler kann nunmehr entscheiden, ob er die Auszahlung dieses Kreditbetrages in der Währung A möchte, in dem er auf die Auszahltaste 80 drückt und dadurch eine Aus­ zahlung über die Ausgabeeinheit 6 direkt herbeiführt oder aber eine Auszahlung in der Währung B wünscht. In diesem Fall wird durch erneutes Betätigen der Wechseltaste 73 ein Wechsel­ vorgang, jedoch nunmehr in umgekehrter Richtung - nämlich Währung A in Währung B entsprechend der digitalen Anzeige 71 eingeleitet. Der somit gewechselte Betrag erscheint in Wäh­ rung B auf der digitalen Anzeige 75, von wo er durch an­ schließendes Drücken der Auszahltaste 80 nunmehr in Währung B ebenfalls von der Geldausgabeeinheit 6 ausgezahlt wird.
Die Geldannahmeeinheit 4 ist mit Bestandszählern 13 ver­ bunden. Die Rechnereinheit 7 steht mit einem Statistikmelder 14 in Verbindung, der so ausgebildet sein kann, daß eine Fernüberwachung des Geldspielgeräts 1 möglich ist.
Ein Geldspielgerät 1 der beschriebenen Art kann auch zu­ sätzlich mit einer Währungswechseleinrichtung 17 versehen sein. Diese ist mit der Geldannahmeeinheit 4 verbunden. Bei Betätigung der Währungswechseleinrichtung 17 wird das Geld­ spielgerät 1 nicht in Betrieb genommen, sondern der Geld­ ausgabeeinheit 6 wird eine wechselkursabhängige Menge Geldes der Währung zugeführt, die an der Währungswechseleinrichtung 17 eingestellt wurde.
Das Geldspielgerät 1 weist im Innern einen Münzsammelbehälter 18 auf, in dem über den Münzeinwurf 12 z. B. in der Front­ platte des Geldspielgeräts 1 unsortiert Münzgeld eingeworfen werden kann. In dem Münzgeldsammelbehälter 18 ist ein Hopper 16 angeordnet. Münzabgabeseitig ist der Hopper 16 mit einer Münzsortiereinrichtung 19 verbunden. Mittels der Münzsor­ tiereinrichtung 19 wird Münzgeld vorbestimmter Sorte den Münzstapelrohren 20 zugeführt. Die Münzgeldausgabeeinrichtung 21 ist über die Geldscheinwechseleinrichtung 22 oder aufgrund eines Gewinnes über die Geldausgabeeinheit 6 ansteuerbar. Über die Münzgeldausgabeeinrichtung 21 sind die Münzstapel­ rohre 20 mit einem Münzgeldausgang 15 verbunden, durch den Münzgeld aus dem Geldspielgerät 1 in eine Auszahlwanne 23 gelangen kann.
Im Bodenabschnitt des Münzsammelbehälters 18 ist eine ver­ schließbare Füllöffnung 24 ausgebildet, über die der Münz­ sammelbehälter 18 mit einem Münztresor 11 verbindbar ist. Wenn aufgrund der Füllstandsmessungen mittels der Detektoren 28, 29 festgestellt wird, daß der Münzsammelbehälter 18 sowie die Münzstapelrohre 20 mit Münzsorten gefüllt sind, wird die Füllöffnung 24 geöffnet, so daß Münzen unsortiert in den Münztresor 11 gelangen und somit der Füllstand an Münzsorten in dem Münzsammelbehälter 18 verringert wird.
Der Geldscheinleser 25 des Geldscheinwechslers 26 ist so ausgebildet, daß verschiedene Banknoten gewechselt werden können, wobei als fehlerhaft erkannte Banknoten wieder aus­ geworfen werden. Zweckmäßig ist es, die Münzgeldausgabe­ einrichtung 21 so einzustellen, daß bevorzugt bestimmte Münzsorten ausgegeben werden. Hierdurch ist es möglich, den Münzsammelbehälter 18 von geringwertigen Münzen zu ent­ lasten. Andererseits erhält der Spieler bei einem Gewinn eine hohe Anzahl geringwertiger Münzen, was ihn häufig veranlassen wird, sich dieser Münzen durch Weiterspielen zu entledigen. Die einem Münzstapelrohr 20 zugeführte bevorzugte Münzgeld­ sorte wird in der Regel diejenige sein, die als Münzgeld den höchsten Wert verkörpert. Hierdurch ist der Spieler genötigt, beim Umtausch von Geldscheinen die weiteren Spiele mit höheren Einsätzen zu betreiben.
Zur Überwachung des Geldspielgeräts 1 ist es möglich, die Münzgeldausgabeeinrichtung 21 mit einem Gerätekassenzähler zu verbinden, der an eine zentrale Auswerteeinrichtung ange­ schlossen sein kann.

Claims (16)

1. Münzbetätigtes Geldspielgerät mit einer Spielsystemein­ heit, einer Anzeigevorrichtung für Gewinn- und Spiel­ symbole, einer Gewinnplaneinheit für einen Gewinnplan nach Symbolkombinationen, einer Geldannahmeeinheit, einer Geldspeichereinheit und einer Geldausgabeeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Geldannahmeeinheit (4) unterschiedliche Geldscheine und Münzen mindestens zweier verschiedener Währungen annehmbar sind, daß durch die Geldspeichereinheit (5) Schein- und Münzgeld mindestens zweier unterschiedlicher Währungen, nach Sorten getrennt, bevorratbar ist und daß durch die Geldausgabeeinheit (6) Münzen mindestens zweier unterschiedlicher Währungen auszahlbar sind.
2. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsystemeinheit (2) und die Gewinnplaneinheit (3) nach einer der annahmemöglichen Währungen als Spiel­ währung ausgelegt sind und daß angenommene Beträge in davon abweichender, aber annahmemöglicher Währung mittels einer Währungswechseleinrichtung (17) in die Spielwährung wechselbar und als Kredit auf der Spielwährungs-Kredit­ anzeige (8) anzeigbar sind.
3. Geldspielgerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Rechnereinheit (7) für die Berechnung unter­ schiedlicher Geldwechselvorgänge wie z.B. das Wechseln eines angenommenen Betrages in Annahmewährung in die Spielwährung oder das Wechseln der auf der Spielwäh­ rungs-Kreditanzeige (8) in Spielwährung angezeigten Kre­ ditsumme zur Auszahlung in eine der möglichen Auszahl­ währungen, wobei die den Berechnungen zugrundeliegenden Wechselkursparitäten mittels digitaler Anzeigen (71, 72) und die für jede Annahme- und Ausgabewährung jeweils angenommenen oder zur Auszahlung anstehenden Beträge in der jeweiligen Währung mittels digitaler Anzeigen (8, 75) für den Spieler anzeigbar sind.
4. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselkursparitäten anzeigenden digitalen Anzeigen (71, 72) entsprechend den Kurs­ schwankungen manuell einstellbar und Eingaben für die Rechnereinheit (7) sind.
5. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Annahmewährung ange­ nommener und auf der Digitalanzeige (75) angezeigter Betrag vom Spieler durch Betätigen einer Wechseltaste (73) in eine Spielwährung wechselbar ist, wobei dieser derart gewechselte Betrag auf der Spielwährungs-Kredit­ anzeige (8) abbildbar ist.
6. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des Spieles einlaufende Ge­ winne zur Kenntlichmachung für den Spieler auf der digi­ talen Gewinnanzeige (9) angezeigt und dann selbsttätig durch Umbuchen auf der Spielwährungs-Kreditanzeige (8) als Spielwährungs-Kredit zugeschlagen werden.
7. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Spieles der auf der Spielwährungs-Kreditanzeige (8) in der Spielwährung angezeigte Betrag wahlweise durch Betätigen der Aus­ zahltaste (80) in Spielwährung auszahlbar oder nach vor­ herigem Wechseln durch Betätigen der Wechseltaste (73) mit Anzeige des angewechselten Betrages auf der digitalen Anzeige (75) und anschließender Betätigung der Auszahl­ taste (50) in der gewählten Auszahlwährung auszahlbar ist.
8. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (7) einen Daten­ speicher (74) zur Erfassung sämtlicher Ein-, Auszahl- sowie Wechselvorgänge aufweist.
9. Geldspielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Geldspeichereinheit (5) von der Rechnereinheit (7) bestandsmäßig überwacht wird und bei Überschreiten eines vorgegebenen Füllstandes eine Um­ lenkung angenommener Münzwerte in nach Währungen und Sorten getrennten Kassenbehältern (10) erfolgt.
10. Geldspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldspeichereinheit (5) mit währungsspezifischen Bestandszählern (13) verbunden ist, die jeweils mit der Rechnereinheit (7) in Verbindung stehen.
11. Geldspielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (7) mit einem Statistikmelder (14) verbunden ist.
12. Geldspielgerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Geldannahmeeinheit (4) mit einer Wäh­ rungswechseleinrichtung (17) verbunden ist, bei deren Betätigung der Geldausgabeeinheit (6) eine wechselkurs­ abhängige Menge Geldes einer Währung entnehmbar ist, die von der Währung des in die Geldannahmeeinheit (4) ein­ geführten Geldes unterschiedlich ist.
13. Verfahren zur Sortierung und Abgabe des in einem münz­ betätigten Geldspielgeräts nach Anspruch 1 bis 12 be­ findlichen Münzgeldes, dadurch gekennzeichnet, daß das Geldspielgerät vor Inbetriebnahme über einen Münzeinwurf mit einer Menge unsortierten Münzgeldes gefüllt wird, daß das in einem Münzsammelbehälter befindliche unsortierte Münzgeld von einem Hopper einer Münzsortiereinrichtung zugeführt wird, von der Münzstapelrohre mit der jeweils zugehörigen Münzsorte gefüllt werden, daß bei Füllung der Münzstapelrohre diesen zugeführtes Münzgeld wieder in den Münzsammelbehälter für unsortiertes Münzgeld zurückge­ führt wird, und daß nach Befüllen der Münzstapelrohre und des Münzsammelbehälters mit Münzsorten eine Teilmenge des im Münzsammelbehälter befindlichen unsortierten Münz­ geldes in einen tresorartigen Münzsammelbehälter ein­ gebracht und aus dem Geldspielgerät entfernt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstand der Münzstapelrohre und des Münzgeldsammel­ behälters mit Detektoren gemessen wird.
15. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 13 und 14, mit Münzstapelrohren zur Aufnahme jeweils einer Münzgeldsorte, die über eine Münzgeldausgabeein­ richtung und einen Münzgeldausgang mit einer Auszahlwanne für Münzgeld verbunden sind, gekennzeichnet durch einen in dem Geldspielgerät (1) angeordneten Münzsammelbehälter (18) zur Aufnahme unsortierten Münzgeldes, der mit einem Hopper (16) in Wirkverbindung steht, der münzgeldabgabe­ seitig mit der Münzsortiereinrichtung (19) der Münz­ stapelrohre (20) verbunden ist und der bodenseitig mit einem Münztresor (11) in Verbindung steht, wobei die Münzgeldausgabeeinrichtung (21) der Münzstapelrohre (20) von der Geldausgabeeinheit (6) und der Geldscheinwechsel­ einrichtung (22) ansteuerbar ist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Münzstapelrohre (20) zur Aufnahme einer be­ vorzugten Münzsorte ausgebildet ist.
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