DE19925812C2 - Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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DE19925812C2 DE19925812A DE19925812A DE19925812C2 DE 19925812 C2 DE19925812 C2 DE 19925812C2 DE 19925812 A DE19925812 A DE 19925812A DE 19925812 A DE19925812 A DE 19925812A DE 19925812 C2 DE19925812 C2 DE 19925812C2
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Abstract

Ein geldbetätigtes Unterhaltungsgerät umfaßt eine Symbol-Spieleinrichtung, eine Geldscheinein- und -ausgabe, eine Münzausgabeeinrichtung und eine rechnergesteuerte Steuereinheit zur Spielablauf- und Funktionssteuerung. Um zu verhindern, daß am Unterhaltungsgerät nur ein reiner Geldwechselvorgang für Geldscheine ausgeführt wird, erfolgt bei Eingabe eines Geldscheins in Abhängigkeit von einem bestimmten Zeitablauf und/oder einer bestimmten Anzahl von Spielen eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld. Nach der Eingabe eines Geldscheins wird rechnergesteuert geprüft, ob ein bestimmter Zeitablauf erreicht oder eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist. Beim Nichterreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen erfolgt ein Geldwechselvorgang durch Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Restmünzgeld. Allerdings wird bei erneuter Eingabe eines Geldscheins ein Geldwechselvorgang erst nach Erreichen eines bestimmten Zeitablaufes oder einer bestimmten Anzahl von Spielen ermöglicht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb ei­ nes geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit
  • - einer Symbol-Spieleinrichtung,
  • - einer Geldscheineingabe, einem Geldscheinprüfer und ei­ nem Geldscheinsammelbehälter mit Geldscheinausgabe,
  • - münzwertindividuellen Münzsammelbehältern und einer Münzausgabeeinrichtung, und
  • - einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablauf- und Funktionssteuerung.
Derartige Unterhaltungsgeräte, die eine Symbol-Spielein­ richtung umfassen und in Spielhallen, Spielcasinos und der­ gleichen aufgestellt sind, weisen einen typischen Geldumlauf auf. Es werden Münzen für den Betrieb der Unterhaltungsgeräte benötigt, jedoch verfügt die Kundschaft häufig nicht über hinreichende Kleingeldmengen, so daß betreiberseitig erhebli­ che Wechselgeldmengen auf Vorrat gehalten werden müssen. An­ dererseits fallen die Geldspielumsätze vorgenannter Spielbe­ triebe überwiegend nur in Münzform an, was zu beträchtlichen Münzeinnahmemengen führt.
Die Unterhaltungsgeräte müssen stets über eine Mindestgeldre­ serve verfügen. Darüber hinausgehende sogenannte Kassengeldbeträge können aus den Unterhaltungsgeräten entfernt werden. Um das Bereithalten der für die Bespielung der Unterhaltungs­ geräte notwendigen Hartgeldmenge zu erleichtern, ist es auch üblich, neben den Unterhaltungsgeräten auch einen Geldwechs­ ler oder Wechselgeldtresor aufzustellen. Diese Geräte müssen jedoch stets von Hand wieder mit Hartgeld aufgefüllt werden und beanspruchen darüber hinaus einen gesonderten Aufstell­ platz.
Aus der DE 38 34 020 A1 ist ein münzbetätigtes Geldspielgerät bekannt, bei dem bereits ein Geldwechsel vorgenommen werden kann. Dabei hat der Spieler die Möglichkeit, Münz- und Scheingeld in einer ersten oder zweiten bestimmten Währung einzugeben. Für den Fall, daß die Eingabe in der ersten Wäh­ rung vorgenommen wird, erscheint der eingegebene Betrag so­ fort auf der Spielwährungs-Kreditanzeige und der Spieler kann das Spielgerät bespielen, da diese Währung die Spielwährung ist. Sofern der Spieler jedoch seine Einzahlung in der zwei­ ten Währung vornimmt, hat der Spieler zunächst einen Wechsel­ vorgang einzuleiten, in dem er durch Betätigung einer Wech­ seltaste eine Verrechnung in die erste, die Spielwährung ein­ leitet.
Häufig wird bei solchen Unterhaltungsgeräten auch die Mög­ lichkeit geboten, zur Bespielbarkeit des Gerätes Geldscheine einzugeben, deren Echtheit durch einen in das Gerät inte­ grierten Geldscheinprüfer geprüft und deren Wert gespeichert wird, wobei der jeweilige Spieleinsatz während des Spielver­ laufes von einem Guthabenspeicher abgebucht wird. Dadurch ist es nicht zwingend notwendig, ständig Münzgeld bereitzuhalten und in das Unterhaltungsgerät einzuwerfen. Hierbei kann sich der Spieler den Restbetrag durch Betätigung einer sogenannten Rückgabetaste in Form von Münzgeld auszahlen lassen. Auf diese Weise kann ein Geldschein bestimmter Wertigkeit in Münzgeld niedrigerer Wertigkeit umgewechselt werden.
Die DE 41 21 985 A1 offenbart ein geldbetätigtes Unterhal­ tungsgerät, bei dem vor dem Beginn eines Spiels wahlweise durch Betätigung von Tasten eine Entscheidungsmöglichkeit für den Benutzer bereit gestellt wird, einen in das Geld­ spielgerät eingeschobenen Geldschein entweder vollständig, d. h. ohne Abzug eines Spieleinsatzes, lediglich zu wechseln oder den Spielbetrieb überhaupt auszulösen. Der Benutzer hat somit jederzeit die Möglichkeit, einen Geldschein le­ diglich vollständig in Münzgeld zu wechseln, ohne zwangs­ läufig ein Spiel an diesem Unterhaltungsgerät auszulösen. Vielmehr kann der Benutzer das erhaltene Münzgeld an einem anderen Unterhaltungsgerät oder auch gar nicht einsetzen.
Weiterhin geht aus der DE 41 21 624 C1 ein Verfahren zur Steuerung der Münzausgabe an einem münzbetätigten Unterhal­ tungsgerät hervor, bei dem in Abhängigkeit vom Guthabens­ tand in einem Münzspeicher und des Zeitraums, der zwischen dem letzten Münzeinwurf und der Betätigung eines Bedienele­ mentes vergangen ist, ein Auszahlmodus ermittelt wird, der den Zeitverzug bestimmt, bis der Auszahlvorgang eingeleitet wird. Dabei wird der auszuzahlende Betrag festgelegt und von einer Steuereinheit ein einstellbares Zeitglied akti­ viert, das bewirkt, dass die Auszahlimpulse der Steuerein­ heit. Zeitverzögert einer Auszahlvorrichtung zugeführt wer­ den.
Ferner zeigt die EP 0 492 389 A2 ein Geldspielgerät, bei dem den Spielablauf bzw. Spielstand kennzeichnende Informa­ tionen mittels elektronischer Vorrichtungen bestimmt und zur Anzeige gebracht werden, wobei eine Zeitgabevorrichtung vorgesehen ist, in den elektronischen Vorrichtungen zeitbe­ zogene Informationen bestimmt werden und eine Anzeigevor­ richtung für diese zeitbezogenen Informationen vorgesehen ist.
Gerade bei Unterhaltungsgeräten, bei denen zur Bespielbar­ keit Geldscheine eingegeben werden können wird häufig das Unterhaltungsgerät praktisch als reiner Geldscheinwechsler mißbraucht, ohne daß das Unterhaltungsgerät selbst mehrmals bespielt wird. Durch Eingabe eines Geldscheins wird dieser bei Betätigung der Rückgabetaste vom Unterhaltungsgerät in Geldscheine niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzen umge­ tauscht, so daß nach dem Geldwechsel im Verhältnis 1 : 1 ge­ gebenenfalls unter Abzug des Spieleinsatzes für ein Spiel der Spieler das Unterhaltungsgerät wieder verlassen kann. Dies führt zwangsläufig zu einem Mißbrauch des vorgesehene Einsatzzweckes des Unterhaltungsgerätes und zu verminderten Geldeinnahmen durch den Betreiber des Geräte. Dabei wird auch ein großer Publikumsverkehr durch Personen erzeugt, die gar nicht die Absicht haben, die Unterhaltungsgeräte zu bespielen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, welches verhindert, daß am Unterhaltungsge­ rät nur reine Geldwechselvorgänge für Geldscheine ausgeführt werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei Ein­ gabe eines Geldscheins in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von Spielen eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld erfolgt.
Alternativ wird die Aufgabe auch dadurch gelöst, daß nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist. Beim Nichterreichen einer bestimmten Anzahl von Spielen erfolgt ein Geldwechselvorgang durch Rückgabe von Geldscheinen nied­ rigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld. Allerdings wird bei erneuter Eingabe eines Geldscheins ein Geldwechselvorgang erst nach Erreichen einer bestimmten Anzahl von Spielen ermöglicht.
Zweckmäßigerweise erfolgt beim Nichterreichen einer bestimmten Anzahl von Spielen und beim Betätigen einer Rückgabetaste eine Rückgabe von Geld­ scheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld nur dann, wenn zuvor nicht bereits ein Geldwechselvorgang am Un­ terhaltungsgerät stattgefunden hat und die bestimmte Anzahl von Spielen erreicht wurde.
Durch diese Maßnahme ist es nicht möglich, das Unterhaltungs­ gerät ausschließlich als Wechseleinrichtung für Geldscheine zu benutzen. Sonach wird in der Steuereinheit des Unterhal­ tungsgerätes gespeichert, ob ein Geldscheinwechsel stattge­ funden hat. Ein erneuter Geldscheinwechsel ist sodann nur möglich, wenn eine bestimmte Anzahl von Spielen, beispielsweise 20 Spiele, absolviert wurde. Der gleiche Spie­ ler oder auch ein anderer Spieler kann demnach nicht fortlau­ fend Geldscheine wechseln und so eine unkontrollierte Entlee­ rung der Münzsammelbehälter oder gegebenenfalls der Geld­ scheinbehälter herbeiführen.
Gibt ein Kunde bzw. Spieler somit vor einer bestimmten Anzahl von Spielen einen Geldschein in die Geldscheineingabe des Unterhaltungsgerätes ein und wird die Echtheit des Geldscheins im Geldscheinprüfer festgestellt, wird ihm erst nach einem bestimmten Zeitablauf die Möglichkeit gegeben, den eingegebenen Geldschein in Geld­ stücke niedrigerer Wertigkeit bzw. Münzen umzutauschen. Der Kunde bzw. Spieler wird in der Regel nicht geneigt sein, al­ lein mit der Absicht, mehrere Geldscheine zu wechseln, die relativ lange Zeitdauer abzuwarten, bis ein erneuter Geld­ wechsel möglich ist und erfolgen kann. Vielmehr wird er diese Zeit durch ein Bespielen des Unterhaltungsgerätes überbrüc­ ken. Insofern wird ein mehrfacher, schneller und reiner Geld­ wechsel unterbunden.
In Fortbildung des Erfindungsgedankens wird nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft, ob eine bestimmte Anzahl von Spielen erfolgt ist, und beim Erreichen einer bestimmten Anzahl von Spielen erfolgt tastenge­ steuert eine Rückgabe entweder nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld.
Die Auswahlmöglichkeit der Geldrückgabe nach diesen unter­ schiedlichen Arten ergibt sich dadurch, daß nach Betätigung einer Rückgabetaste rechnergesteuert geprüft wird, ob die Münzsammelbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben. Bei ausreichendem Füllstand erfolgt sodann eine Rückgabe nur von Münzgeld.
Darüber hinaus wird nach Betätigung einer Rückgabetaste rech­ nergesteuert geprüft, ob die münzwertindividuellen Münzsam­ melbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben und bei nichtausreichendem Füllstand er­ folgt eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld. Diese Möglichkeit der Rückgabe nur von Münzgeld ist besonders für denjenigen Spieler von Interesse, der mit dem ausgegebenen Münzgeld das gleiche oder ein ande­ res münzbetätigtes Unterhaltungsgerät in üblicher Weise be­ spielen will.
Durch die Betätigung der Rückgabetaste wird dem Kunden bzw. Spieler die Möglichkeit eingeräumt, selbst zu bestimmen, ob nach einer Anzahl von Spielen eine Rückgabe des verbleibenden Restgeldes in Form von Geldschei­ nen oder Münzen erfolgen oder der Spielbetrieb weitergeführt werden soll. Durch Betätigung der Taste signalisiert der Spieler dem Unterhaltungsgerät, daß er zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer bzw. Spiele­ anzahl das Bespielen des Unterhaltungsgerätes beenden will. In diesem Fall wird ihm der verbleibende Restwert, gegebenen­ falls mit einem während des bisherigen Spielverlaufes erziel­ ten Gewinns, als Geldscheine niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld ausgezahlt. Die erfindungsgemäßen Verfahrensabläufe sind in der einzigen Zeichnungsfigur dargestellt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entspricht die bestimmte Spieleanzahl einem Teil eines bestimmten Geld­ wertes des eingegebenen Geldscheins. Gibt der Spieler bei­ spielsweise einen 20-DM- oder 20-EURO-Schein in die Geld­ scheineingabe des Unterhaltungsgerätes ein, so wird rechner­ gesteuert vorgegeben, beispielsweise einen 5-DM- oder 5-EURO- Betrag als Vorgabe für die bestimmte Spieleanzahl festzule­ gen, der abgespielt werden muß, bevor eine Rückgabe des ver­ bleibenden Restgeldes in Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzen möglich ist.
Die Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch dadurch gelöst, daß nach der Eingabe eines Geldscheins rech­ nergesteuert geprüft wird, ob eine bestimmte, einem vorgege­ benen anteiligen Wert des Geldscheins entsprechende Anzahl von Spielen erfolgt ist, und in Abhängigkeit vom Erreichen oder Nichterreichen des vorgegebenen anteiligen Wertes eine Rückgabe nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Münzgeld erfolgt.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung entspricht der vorgegebene anteilige Wert etwa der Hälfte des Wertes des eingegebenen Geldscheins. Beispielsweise kann der anteilige Wert des eingegebenen Geldscheins bei 50 Prozent vorgegeben werden. Während der Spieler eine Anzahl von Spielen am Unter­ haltungsgerät absolviert, wird für jedes Spiel ein bestimmter Einsatzbetrag vom Wert des eingegebenen Geldscheins abgezo­ gen. Will der Spieler das Spiel am Unterhaltungsgerät beenden und leitet nun die Rückgabe des verbleibenden Restgeldes ein, prüft das Unterhaltungsgerät, ob bereits eine Anzahl von Spielen absolviert wurde, deren kumulierter Einsatzwert dem vorgegebenen anteiligen Wert des eingegeben Scheins ent­ spricht oder nicht. Das heißt, es wird geprüft, ob bereits ein Wert von 10 DM abgespielt wurde. Hat der Spieler den vor­ gegebenen anteiligen Wert des eingegebenen Geldscheins, näm­ lich 50 Prozent dessen Wertes, der demzufolge 10 DM ent­ spricht, nicht erreicht, wird eine Rückgabe von einem oder mehreren Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und ein verblei­ bender Rest in Münzgeld ermöglicht. Überschreitet die absol­ vierte Anzahl von Spielen jedoch den vorgegebenen anteiligen Wert des eingegebenen Geldscheins, erfolgt eine Rückgabe des Restwertes des eingegeben Geldscheins nur in Form von Münz­ geld.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird verhindert, daß das geldbetätigte Unterhaltungsgerät als reines Wechselgerät mißbraucht wird.

Claims (11)

1. Verfahren zum Betrieb eines geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit
einer Symbol-Spieleinrichtung,
einer Geldscheineingabe, einem Geldscheinprüfer und einem Geldscheinsammelbehälter mit Geldscheinausga­ be,
münzwertindividuellen Münzsammelbehältern und einer Münzausgabeeinrichtung, und
einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spiel­ ablauf- und Funktionssteuerung,
dadurch gekennzeichnet, dass bei Eingabe eines Geld­ scheins in Abhängigkeit von einer bestimmten Anzahl von absolvierten Spielen eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Münzgeld erfolgt.
2. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob eine bestimmte Anzahl von absolvierten Spielen erfolgt ist, und beim Nichter­ reichen einer bestimmten Anzahl von absolvierten Spielen ein Geldwechselvorgang durch Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Restmünzgeld erfolgt, und dass bei erneuter Eingabe eines Geldscheins ein Geld­ wechselvorgang erst nach Erreichen einer bestimmten An­ zahl von absolvierten Spielen ermöglicht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Nichterreichen einer bestimmten Anzahl von absol­ vierten Spielen und beim Betätigen einer Rückgabetaste eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert ge­ prüft wird, ob eine bestimmte Anzahl von absolvierten Spielen erfolgt ist, und beim Erreichen einer bestimmten Anzahl von absolvierten Spielen tastengesteuert eine Rückgabe entweder nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Betätigung einer Rückgabetaste rechnergesteuert ge­ prüft wird, ob die Münzsammelbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben und bei ausreichendem Füllstand eine Rückgabe von nur Münz­ geld erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Betätigung einer Rückgabetaste rechnergesteuert ge­ prüft wird, ob die Münzsammelbehälter einen Füllstand aufweisen, der ausreicht, nur Münzgeld auszugeben und bei nichtausreichendem Füllstand eine Rückgabe von Geld­ scheinen niedrigerer Wertigkeit und/oder Restmünzgeld erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die bestimmte Spieleanzahl einem Teil eines bestimmten Geldwertes des eingegebenen Geldscheins entspricht.
8. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Eingabe eines Geldscheins rechnergesteuert geprüft wird, ob eine bestimmte, einem vorgegebenen anteiligen Wert des Geldscheins entspre­ chende Anzahl von absolvierten Spielen erfolgt ist, und in Abhängigkeit vom Erreichen oder Nichterreichen des vorgegebenen anteiligen Wertes eine Rückgabe nur von Münzgeld oder von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Münzgeld erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene anteilige Wert etwa der Hälfte des Wer­ tes des eingegebenen Geldscheins entspricht.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen des einer bestimmten Anzahl von absol­ vierten Spielen entsprechenden vorgegebenen anteiligen Wertes des eingegebenen Geldscheins eine Rückgabe nur von Münzgeld erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Nichterreichen des einer bestimmten Anzahl von ab­ solvierten Spielen entsprechenden vorgegebenen anteili­ gen Wertes des eingegebenen Geldscheins eine Rückgabe von Geldscheinen niedrigerer Wertigkeit und Münzgeld er­ folgt.
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