DE19924952B4 - Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Gruppe (1) aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten (2, 3, 4) mit einer gemeinsamen Geldverarbeitungseinrichtung (19), die zumindest eine Geldscheineingabe (20), einen Geldscheinprüfer (21) und einen Geldscheinsammelbehälter mit zugeordnetem Geldscheinausgeber (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert mindestens eines in die Geldverarbeitungseinrichtung (19) eingegebenen Geldscheins bestimmter Wertigkeit in einem bestimmten Verhältnis auf die mindestens zwei Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) aufgeteilt und dem Spieler ein Bonus gewährt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten mit einer gemeinsamen Geldverarbeitungseinrichtung, die zumindest eine Geldscheineingabe, einen Geldscheinprüfer und einen Geldscheinsammelbehälter mit zugeordnetem Geldscheinausgeber aufweist.
  • Geldbetätigte Spielgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Diese umfassen in der Regel eine Symbol-Spieleinrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Nach Eingabe von Münzgeld oder Geldscheinen als Spieleinsatz wird ein Spiel gestartet und die Umlaufkörper werden nacheinander stillgesetzt. Nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden in der Regel Punkte- und/oder Sonderspielgewinne mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance in Aussicht gestellt oder Geldgewinne erzielt, die als Münzen und/oder Scheine ausgezahlt werden.
  • Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung eine bei Einsatz eines bereits in der Symbol-Spieleinrichtung erzielten Gewinnes diesen bei Verlustgefahr erhöhende Risiko-Spieleinrichtung auf. Durch Betätigung einer Risikotaste kann der in der Risiko-Spieleinrichtung erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt also eine Entscheidung über eine Erhöhung oder einen Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
  • Darüber hinaus ist es bei Spielgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinn-Spieleinrichtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch üblicherweise kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
  • Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine Zusatzgewinn-Spieleinrichtung in Form einer Jackpot-Spieleinrichtung dar, in welcher in der Symbol-Spieleinrichtung oder in der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung erzielte Geldwerte und/oder Sonderspiele bis zu einem Auslöseereignis kumuliert werden.
  • Aus der DE 36 41 806 A1 ist eine Einrichtung zum Geldwechseln in einer Spielstätte bekannt, in der eine Mehrzahl von Unterhaltungsautomaten aufgestellt sind, die mit einer zentralen Steuereinheit verbunden sind, mit der die in den Steuereinheiten der Unterhaltungsautomaten vorhandenen Kreditaufzeich nungs- und Verwaltungseinheiten veränderbar sind. Hierbei sind in einer in einem gesonderten Gehäuse untergebrachten Steuereinrichtung die zentrale Steuereinheit sowie mindestens ein Geldscheinlesegerät mit zugehörigem Sammelbehälter zur Annahme, Prüfung und Geldwertermittlung angeordnet, wobei der ermittelte Geldwert von der zentralen Steuereinheit zu einem in der Steuereinrichtung vorbestimmbaren Unterhaltungsautomaten rechnergesteuert übermittelt wird, dessen Steuereinheit entsprechend dem übermittelten Geldwert aus münzwertindividuellen Stapelröhren Münzen freigibt. Die an einer zentralen Stelle in der Spielstätte aufgestellte Steuereinrichtung wird vom Aufsichtspersonal der Spielstätte bedient, d.h. ein zu wechselnder Geldschein wird von der Aufsicht in das Geldscheinlesegerät der Steuereinrichtung eingegeben und der Geldwert wird zu einem vorher bestimmten Unterhaltungsautomaten übermittelt. Aus den münzwertindividuellen Münzstapelröhren dieses Unterhaltungsautomaten wird dann von diesem selbsttätig das Wechselgeld ausgezahlt, von dem dann ein bestimmter Betrag zur Durchführung eines Spiels in die Münzprüfeinrichtung eingeworfen werden kann. Durch die Eingabe eines Geldscheines ist also unmittelbar keine Bespielbarkeit eines Unterhaltungsautomaten zu erreichen, sondern nur ein reiner Geldwechselvorgang.
  • Ferner offenbart die DE 38 02 124 C2 einen Geldspielautomaten mit einer Münzprüfeinrichtung, der an eine in einem gesonderten Gehäuse untergebrachte Steuereinheit mit einer einen Sammelbehälter umfassenden Prüfeinrichtung für papierene Zahlungsmittel für mehrere Geldspielautomaten angeschlossen ist. Die Steuereinheit weist Tasten zur Auswahl eines Geldspielautomaten auf. Des weiteren ist das die Prüfeinrichtung aufneh mende Gehäuse neben dem Geldspielautomaten angeordnet. Über die Tasten wird die Bespielbarkeit des Geldspielautomaten und/oder eines oder mehrerer weiterer neben dem Gehäuse angeordneter Geldspielautomaten bestimmt. Eine Geldscheinausgabe zur Auszahlung von Geldgewinnen ist hierbei nicht vorgesehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem dem Spieler ein größerer Spielanreiz geboten wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Wert mindestens eines in die Geldverarbeitungseinrichtung eingegebenen Geldscheins bestimmter Wertigkeit in einem bestimmten Verhältnis auf die mindestens zwei Unterhaltungsgeräte aufgeteilt und dem Spieler ein Bonus gewährt wird.
  • Nach der Eingabe des bestimmten Geldscheines in die Geldverarbeitungseinrichtung sind die gekoppelten Unterhaltungsgeräte spielbereit, da auf jedes der Unterhaltungsgeräte ein vorgegebener Anteil des Wertes des Geldscheines als Guthaben gebucht wird. Als Zugabe erhält der Spieler einen Bonus beliebiger Art. Aufgrund des gewährten Bonus wird der Anreiz, die Unterhaltungsgeräte mittels des bestimmten Geldscheines zu bespielen, erhöht. Hierbei ist vorteilhafterweise die Höhe des Bonus von der Höhe der Wertigkeit des Geldscheines abhängig.
  • Alternativ wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spieler vom Aufsteller, Betreiber und/oder Aufsichtspersonal der Unterhaltungsgeräte im Austausch gegen einen Geldschein bestimmter Wertigkeit einen markierten Geldschein gleicher Wertigkeit erhält und der Wert des in die Geldverarbeitungseinrichtung eingegebenen markierten Geldscheins in einem bestimmten Verhältnis auf die mindestens zwei Unterhaltungsgeräte aufgeteilt und dem Spieler ein Bonus gewährt wird.
  • Für den Aufsteller, Betreiber und/oder das Aufsichtspersonal der Unterhaltungsgeräte besteht die Möglichkeit, entsprechend präparierte Geldscheine zu bevorraten, die speziell zur Verwendung an den Unterhaltungsgeräten geeignet sind. Der Bonus beliebiger Art wird also nur beim Vorhandensein der Markierung auf dem Geldschein gewährt, so daß derjenige, der die markierten Geldscheine bestimmter Wertigkeit gegen Geldscheine gleicher Wertigkeit austauscht, die Möglichkeit hat, ausgesuchte Spieler, insbesondere Stammspieler mit einem Bonus zu belohnen. Die Höhe des Bonus kann dabei von der Höhe der Wertigkeit des markierten Geldscheines abhängig sein, wobei die Höhe des gewährten Bonus umso höher ist, je höher die Wertigkeit des markierten Geldscheines ist.
  • Weiterhin wird alternativ die Aufgabe erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, daß dem Spieler im Austausch gegen einen Geldschein bestimmter Wertigkeit ein markierter Geldschein gleicher Wertigkeit über eines der Unterhaltungsgeräte ausgegeben wird und der Wert des markierten Geldscheins bei dessen Eingabe in die Geldverarbeitungseinrichtung in einem bestimmten Verhältnis auf die mindestens zwei Unterhaltungsgeräte aufgeteilt und dem Spieler ein Bonus gewährt wird.
  • Durch diese Maßnahmen wird der Spieler angeregt, statt mit Münzgeld mit Geldscheinen zu spielen, da er nach dem Umtausch eines Geldscheines gegen einen markierten Geldschein gleicher Wertigkeit und dem anschließenden Bespielen der Unterhaltungsgeräte mit dem markierten Geldschein einen Bonus beliebiger Art erhält. Je höher die Wertigkeit des markierten Geldscheines ist, desto höher kann der gegebene Bonus sein. Bevorzugt wird hierbei die Austauschmöglichkeit des Geldscheines bestimmter Wertigkeit gegen einen markierten Geldschein gleicher Wertigkeit tastengesteuert aktiviert.
  • Zweckmäßigerweise werden als Bonus Freispiele, Punkte, Sonderspiele, Zusatzspiele in einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung oder dergleichen gegeben. Diese Art des Bonus kann sich der Spieler nicht unmittelbar ausbezahlen lassen, vielmehr muß er mit dieser Art Boni das bzw. die Unterhaltungsgeräte bespielen. Um den Spieler bewußt auf den gewährten Bonus aufmerksam zu machen und ihn zum wiederholten Bespielen der Unterhaltungsgeräte mit einem entsprechenden Geldschein anzuregen, wird der Bonus am Ende der Spielzeit gewährt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der markierte Geldschein vom Aufsteller, Betreiber und/oder Aufsichtspersonal aus einem gesonderten Teil der Geldausgabeeinrichtung ausgegeben. Alternativ wird der markierte Geldschein vom Aufsteller, Betreiber und/oder Aufsichtspersonal über eines der Unterhaltungsgeräte ausgegeben. Hierdurch ist eine separierte Handhabung der markierten Geldscheine gewährleistet.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der im Austausch gegen einen Geldschein bestimmter Wertigkeit erhältliche Geldschein eine optische, elektronische und/oder sonstige kennzeichnende Markierung auf, die von der Geldverarbeitungseinrichtung erkannt wird. Um das Erkennen der Markierung mit einem möglichst geringen Aufwand sicherzustellen, wird als Markierung ein Magnetstreifen, ein Barcode, eine Farbkennzeichnung oder dergleichen verwendet. Diese Markierungen sind durch den Spieler optisch wahrnehmbar, weshalb diesem eine Zuordnung dieser Geldscheine zu den Unterhaltungsgeräten möglich ist. Um die Verwendung der Geldscheine als gültiges Zahlungsmittel nicht zu beeinträchtigen, wird alternativ die Markierung durch eine bestimmte Ziffer, Ziffernfolge und/oder Ziffernposition der Seriennummer eines Geldscheins bestimmter Wertigkeit gebildet. Ferner wird alternativ die Markierung durch Ablage bestimmter Geldscheine in vorbestimmten Fächern des Geldscheinsammelbehälters gebildet. Des weiteren kann alternativ zur Erzielung eines Bonus der Geldschein bestimmter Wertigkeit durch einen Geldschein in einer fiktiven Spielwährung ersetzt werden.
  • Zur Erzielung eines geringen Platzbedarfs sowie zum Schutz vor einer Manipulation, wird vorteilhafterweise die Geldverarbeitungseinrichtung in eines der Unterhaltungsgeräte integriert. Alternativ hierzu wird die Geldverarbeitungseinrichtung neben einem der Unterhaltungsgeräte angeordnet. Somit ist die Geldverarbeitungseinrichtung eindeutig erkennbar.
  • Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert. Die einzige Fig. zeigt eine Vorderansicht einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenen Gruppe aus mehreren geldbetätigten Unterhaltungsgeräten.
  • Eine Gruppe 1 besteht aus drei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten 2, 3 und 4, die jeweils unterschiedlich ausgestaltet sind. Das Unterhaltungsgerät 2 umfaßt eine Symbol-Spieleinrichtung 5 mit scheibenförmigen Umlaufkörpern 6, die Symbole 7 aufweisen. In Ablesefenstern 8 wird eine Symbolkombination angezeigt. Mittels Nachstart- bzw. Stopptasten 9 kann jeweils der dieser zugeordnete Umlaufkörper 6 nachgestartet oder vorzeitig angehalten werden. Ein Spiel kann durch Einwurf von Münzgeld in einen Münzeinwurf 10 einer Münzen-Verarbeitungseinrichtung ausgelöst werden. Über eine münzwertindividuellen Stapelröhren zugeordnete Münzausgabe 11 werden erzielte Geldgewinne, die durch Aufaddieren in einer Geldwertanzeige 12 dargestellt sind, und Restgeld nach der Betätigung einer Rückgabetaste 13 in Form von Münzen ausgegeben. Neben der Geldwertanzeige 12 sind eine Punkte-Anzeige 14 und eine Sonderspiele-Anzeige 15 vorgesehen.
  • Bei dem Unterhaltungsgerät 3 besteht die Symbol-Spieleinrichtung 5 aus drei nebeneinander angeordneten walzenförmigen Umlaufkörpern 6. Das Unterhaltungsgerät 4 umfaßt wiederum eine Symbol-Spieleinrichtung 5 mit scheibenförmigen Umlaufkörpern 6 und weist weiterhin zwei Risiko-Spieleinrichtungen 16 und 17 auf, in denen ein in der Symbol-Spieleinrichtung 5 erziel ter Gewinn unter Gefahr des Verlustes riskiert werden kann. Die Spielablauf-Steuerung eines jeden Unterhaltungsgerätes 2, 3 und 4 erfolgt jeweils durch eine rechnergesteuerte Steuereinheit 18 im entsprechenden Unterhaltungsgerät 2, 3 und 4, wobei die Steuereinheiten 18 bidirektional miteinander gekoppelt sind.
  • Bei der Gruppe 1 von Unterhaltungsgeräten ist in das Unterhaltungsgerät 2 eine zentrale Geldverarbeitungseinrichtung 19, die Geldscheine unterschiedlicher Wertigkeit verarbeiten kann, integriert. Diese besteht aus einer Geldscheineingabe 20, einem darunter befindlichen Geldscheinprüfer 21 und einem nachgeordnetem Geldscheinausgeber 22 mit einem Geldscheinausgabefach 23. Die zentrale Geldverarbeitungseinrichtung 19 ist mit der Steuereinheit 18 des Unterhaltungsgerätes 2 und diese wiederum mit der Steuereinheit 18 des Unterhaltungsgerätes 3 bidirektional verbunden. Optional kann das in strichlierten Linien dargestellte Unterhaltungsgerät 4 – oder auch weitere nicht gezeigte Unterhaltungsgeräte – bidirektional mit der Steuereinheit 18 des Unterhaltungsgerätes 3 verbunden sein.
  • Gibt der Spieler einen Geldschein in die Geldscheineingabe 20 der zentralen Geldverarbeitungseinrichtung 19 ein, wird der Geldschein durch den Geldscheinprüfer 21 auf seine Echtheit und seine Wertigkeit überprüft. Wird der Geldschein als echt erkannt, erfolgt eine gleichmäßige Aufteilung des Wertes des Geldscheines auf die Unterhaltungsgeräte 2, 3 und 4, wobei das entsprechende Guthaben in der Geldwertanzeige 12 des jeweiligen Unterhaltungsgerätes 2, 3, 4 erscheint. Gleichzeitig wird dem Spieler ein Bonus in Form von Sonderspielen gewährt, deren Anzahl durch die Wertigkeit des eingegebenen Geldschei nes bestimmt ist und in der Sonderspiele-Anzeige 12 dargestellt wird. Die Zuordnung der Anzahl der gewährten Sonderspiele erfolgt durch die Steuereinheit 18 des jeweiligen Unterhaltungsgerätes 2, 3 und 4 in der die Anzahl der zu gewährenden Sonderspiele in Abhängigkeit von der Wertigkeit des Geldscheines gespeichert ist.
  • In einer alternativen Vorgehensweise erhält der Spieler vom Aufsteller, Betreiber und/oder Aufsichtspersonal der Unterhaltungsgeräte 2, 3 und 4 im Austausch gegen einen Geldschein bestimmter Wertigkeit einen mit einem Barcode markierten Geldschein gleicher Wertigkeit. Gibt der Spieler einen Geldschein in die Geldscheineingabe 20 der zentralen Geldverarbeitungseinrichtung 19 ein, wird der Geldschein durch den Geldscheinprüfer 21 auf seine Echtheit und seine Wertigkeit überprüft. Ein in die zentrale Geldverarbeitungseinrichtung 19 integriertes Barcode-Lesegerät liest die Informationen des Barcodes, mit dem der Geldschein markiert ist aus und die Geldverarbeitungseinrichtung 19 gewährt dem Spieler einen Bonus in Form von Sonderspielen, deren Anzahl durch den Barcode des eingegebenen Geldscheines bestimmt ist. Gleichzeitig erfolgt eine gleichmäßige Aufteilung des Wertes des Geldscheines und des gewährten Bonus in Form von Sonderspielen auf die Unterhaltungsgeräte 2, 3 und 4, wobei das entsprechende Guthaben in der Geldwertanzeige 12 und der Bonus in Form von Sonderspielen in der Sonderspiele-Anzeige 12 des jeweiligen Unterhaltungsgerätes 2, 3, 4 dargestellt wird.
  • Aufgrund der Markierung des Geldscheines mittels Barcode, der die Information über die Höhe des zu gewährenden Bonus enthält, kann der Aufsteller, Betreiber und/oder das Aufsichts personal der Unterhaltungsgeräte 2, 3 und 4 beim Austausch eines Geldscheines bestimmter Wertigkeit gegen einen mit einem Barcode markierten Geldschein gleicher Wertigkeit, die Höhe des dem Spieler zu gewährenden Bonus beeinflussen, indem Geldscheine gleicher Wertigkeit mit unterschiedlichen Barcodes markiert werden.
  • Will der Spieler das Spiel beenden, betätigt er die Rückgabetaste 13 am ausgewählten Unterhaltungsgerät 2, 3 oder 4, worauf der in der Geldwertanzeige 12 des jeweiligen Unterhaltungsgerätes 2, 3 oder 4 angezeigte auszuzahlende Geldbetrag in Form von Münzgeld in die Münzausgabe 11 und/oder in Form von Scheingeld in das Geldscheinausgabefach 23 ausgegeben wird. Da der Spieler einen Bonus in Form von Sonderspielen erhielt, wird die Rückgabe des Geldes für eine bestimmte vorgegebene Spieleanzahl des jeweiligen Unterhaltungsgerätes 2, 3 und 4 gesperrt, so daß die Gruppe 1 nicht als Geldwechsler unter Gewährung eines Bonus genutzt werden kann.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Gruppe (1) aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten (2, 3, 4) mit einer gemeinsamen Geldverarbeitungseinrichtung (19), die zumindest eine Geldscheineingabe (20), einen Geldscheinprüfer (21) und einen Geldscheinsammelbehälter mit zugeordnetem Geldscheinausgeber (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert mindestens eines in die Geldverarbeitungseinrichtung (19) eingegebenen Geldscheins bestimmter Wertigkeit in einem bestimmten Verhältnis auf die mindestens zwei Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) aufgeteilt und dem Spieler ein Bonus gewährt wird.
  2. Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spieler vom Aufsteller, Betreiber und/oder Aufsichtspersonal der Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) im Austausch gegen einen Geldschein bestimmter Wertigkeit einen markierten Geldschein gleicher Wertigkeit erhält und der Wert des in die Geldverarbeitungseinrichtung (19) eingegebenen markierten Geldscheins in einem bestimmten Verhältnis auf die mindestens zwei Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) aufgeteilt und dem Spieler ein Bonus gewährt wird.
  3. Verfahren zum Betreiben einer Gruppe aus mindestens zwei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spie ler im Austausch gegen einen Geldschein bestimmter Wertigkeit ein markierter Geldschein gleicher Wertigkeit über eines der Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) ausgegeben wird und der Wert des markierten Geldscheins bei dessen Eingabe in die Geldverarbeitungseinrichtung (19) in einem bestimmten Verhältnis auf die mindestens zwei Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) aufgeteilt und dem Spieler ein Bonus gewährt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschmöglichkeit des Geldscheines bestimmter Wertigkeit gegen einen markierten Geldschein gleicher Wertigkeit tastengesteuert aktiviert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Bonus Freispiele, Punkte, Sonderspiele, Zusatzspiele in einer Zusatzgewinn-Spieleinrichtung oder dergleichen gegeben werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bonus am Ende der Spielzeit gewährt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der markierte Geldschein vom Aufsteller, Betreiber und/oder Aufsichtspersonal aus einem gesonderten Teil der Geldausgabeeinrichtung (19) ausgegeben wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der markierte Geldschein vom Aufstel ler, Betreiber und/oder Aufsichtspersonal über eines der Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der im Austausch gegen einen Geldschein bestimmter Wertigkeit erhältliche Geldschein eine optische, elektronische und/oder sonstige kennzeichnende Markierung aufweist, die von der Geldverarbeitungseinrichtung (19) erkannt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierung ein Magnetstreifen, ein Barcode, eine Farbkennzeichnung oder dergleichen verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung durch eine bestimmte Ziffer, Ziffernfolge und/oder Ziffernposition der Seriennummer eines Geldscheins bestimmter Wertigkeit gebildet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung durch Ablage bestimmter Geldscheine in vorbestimmten Fächern des Geldscheinsammelbehälters gebildet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Geldschein bestimmter Wertigkeit durch einen Geldschein in einer fiktiven Spielwährung ersetzt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldverarbeitungseinrichtung (19) in eines der Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) integriert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldverarbeitungseinrichtung (19) neben einem der Unterhaltungsgeräte (2, 3, 4) angeordnet wird.
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