DE4339792A1 - Sicherung des aktuellen Spielzustandes - Google Patents
Sicherung des aktuellen SpielzustandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geldspielgerät, welches mindestens die Funktionsgruppen
zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator, Motorsteuervorrichtungen
für die Antriebsmotoren der Umlaufkörper, Anordnung zur
Gewinn-/Nichtgewinnermittlung, Datenspeichervorrichtungen und Anzeigevorrichtungen
für Guthaben und Gewinnspeicher, Risikoleiter(n) sowie verschiedene
Ausspieltableaus aufweisen und deren Arbeitsweise darin besteht,
daß der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von
der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden und daß nachfolgend
die Antriebsmotoren der Umlaufkörper auf den der jeweiligen Zufallszahl
entsprechenden Stopposition gestoppt werden und daß durch die Anordnung
zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung die Stoppostionen der einzelnen
Umlaufkörper auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft werden,
was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordneten
Anzeigevorrichtungen führt.
Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der oben beschriebenen
Arbeitsweise ist bereits seit langem bekannt.
Geld- oder Unterhaltungsspielgeräte der gattungsgemäßen Art bestehen im
wesentlichen aus den oben genannten Bau- und Funktionsgruppen. Lediglich
durch unterschiedliche Spielsysteme, Zusatzgewinnchancen wie Bonus und
Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-, Sonder- und Multispielen,
Ausspielungen und ähnliches soll ein Spielanreiz geschaffen werden, der
möglichst viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derartigen Geräten
animiert.
Wie bereits kurz beschrieben, ist es bekannt, daß insbesondere zur Steigerung
der Spielfreude sogenannte Jackpots in unterschiedlichsten Formen benutzt
werden. Zumeist handelt es sich hierbei um im Spielfeld sichtbar angeordnete
Zähler, welche sich über eine Reihe von Einzelspielen durch zufällige Ereignisse
langsam auffüllen. Im einfachsten Fall ist das eine Ziffernanzeige, die
sich bei Erscheinen eines bestimmten Symbols um eine Einheit erhöht.
Ausgelöst (gewonnen) wird dieser Jackpot entweder bei Erreichen einer vorgegebenen
Zahl auf diesem Zähler oder bei unterschiedlichen Zahlenwerten
durch ein zufälliges Gewinnsymbol (ggf. auch einer Symbolkombination).
Bekannt sind digitale oder analoge Zähler, Zahlen oder Leuchtfeldanzeigen,
mit linearer oder progressiver Charakteristik.
Bei Auslösung eines Jackpots erhält der Spieler Geld-, Freispiel- oder Sonderspielgewinne,
wobei gleichzeitig der Zähler auf einen Anfangswert zurückgesetzt
wird.
Nachteilig ist bei derartigen Jackpots, daß mehrere Spieler den Zähler auffüllen
ohne selbst in den Genuß des Jackpotgewinns zu kommen, da sie während
ihrer jeweiligen Spielzeit nicht den erforderlichen Zählerstand erreichen.
Ein späterer Spieler, welcher unter Umständen nur sehr wenige Spiele spielen
mußte, kann dann nach Erreichen des erforderlichen Zählerstandes oder des
Auslösesymbols in den Genuß des Jackpotgewinns kommen, welcher durch
vorangegangene Spieler kumulativ eingebracht wurde.
Ausgehend von diesem Nachteil bestand die Aufgabe der Erfindung darin,
ein Geldspielgerät derart weiterzuentwickeln, daß jedem Spieler die Möglichkeit
geboten wird, seine bis zur Beendigung der Bespielung dieses Gerätes
erreichten Werte der Jackpots, Bonuspunkte oder ähnliches zu sichern und
selbige zu einem späteren Zeitpunkt erneut als Vorgabe in diesem Geldspielgerät
zu reaktivieren.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruchs in Verbindung mit dem Oberbegriff gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen sind gemäß der Unteransprüche möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik
dadurch aus, daß mittels Betätigung einer Taste sämtliche Daten des
aktuellen Spielzustandes, wie der auf den Jackpot-Zählern angezeigte Zählerstand,
angezeigte Bonuspunkte und ähnliches, in einer reproduzierbaren
Form geräteintern speicherbar sind. Für diese Speicherung der Daten des
aktuellen Spielzustandes sind entsprechend reservierte Speicherbereiche im
Inneren des Geldspielgerätes vorgesehen. Weiterhin ist für diese Speicherung
und die spätere Reaktivierung dieser Spielzustandsdaten auf den zugeordneten
Anzeigen, eine Code-Nummer eingebbar, welche über das frontseitige
alphanumerische Display angezeigt wird.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundidee
besteht darin, daß die Code-Nummer für die Speicherung der Daten des aktuellen
Spielzustandes und deren spätere Reaktivierung mittels Zufallsgenerator
ermittelbar ist und dem Spieler über das alphanumerische Display angezeigt
wird. Hierbei wird über eine interne Verwaltung dieser Code-Nummern
sichergestellt, daß jedem Spieler im Bedarfsfall eine neue Code-Nummer
zugewiesen wird. Ist dem Spieler bereits zu einem zurückliegenden Zeitpunkt
eine Code-Nummer zugewiesen worden, so kann diese vom Spieler, zum
Zwecke der Reaktivierung seiner geräteintern gespeicherten Spielzustandsdaten
mittels einer oder mehrerer Tasten des Steuertastenfeldes eingegeben werden.
Die Eingabe kann derart erfolgen, daß mittels einer ersten Taste des
Steuertastenfeldes eine fortlaufende Weiterschaltung von Ziffern in einem
ersten Ziffernfeld bis zur ersten richtigen Ziffer möglich ist. Erscheint die
gewünschte erste richtige Ziffer auf dem alphanumerischen Display, so kann
mittels einer zweiten Taste des Steuertastenfeldes eine Bestätigung mit gleichzeitiger
Weiterschaltung zur nächsten Ziffer erfolgen, die dann wiederum mittels
der ersten Taste des Steuertastenfeldes wie zuvor beschrieben fortlaufend
bis zur zweiten richtigen Ziffer im zweiten Ziffernfeld eingestellt werden
kann. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis alle Ziffern der zugewiesenen
Code-Nummer richtig angezeigt werden. Abschließend kann diese
Code-Nummer nochmals als richtig bestätigt werden, wodurch dann nachfolgend
alle Spielzustandsdaten aus den reservierten Speicherbereichen ausgelesen
und über die zugeordneten Anzeigen wieder dargestellt werden.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante besteht darin, daß die Code-
Nummer für die Speicherung der Daten des aktuellen Spielzustandes und
deren spätere Reaktivierung, eine vom Spieler selbst wähl- und eingebbare
Code-Nummer ist. Dies hat den Vorteil, daß sich der Spieler eine leicht merkbare
Code-Nummer wählen kann (z. B. Geburtstag oder ähnliches).
Ergänzend kann vorgesehen sein, daß für die Speicherung der Daten des
aktuellen Spielzustandes und deren spätere Reaktivierung auf den zugeordneten
Anzeigen vom Guthaben oder Gewinnspeicher ein entsprechender
Gebührenbetrag dekrementierbar ist. Dieser Gebührenbetrag würde für die
Reservierung und Verwaltung der notwendigen Speicherbereiche und Code-
Nummern erhoben. Gleichzeitig wird hierdurch sichergestellt, daß nicht mißbräuchlich
beliebig viele Code-Nummern und Speicherbereiche durch einen
Spieler belegt werden.
Zur Sicherung gegen den unbefugten Zugriff auf gespeicherte Spielzustandsdaten
anderer Spieler kann zusätzlich vorgesehen sein, daß mehrfache Falscheingaben
von Code-Nummern zu einer zeitlich begrenzten Eingabesperre für
weitere Code-Nummern führt. Dies schließt eine gezielte Durchsuchung der
reservierten Speicherbereiche nach fremden Spielzustandsdaten weitestgehend
aus.
Um eine Überlastung dieser reservierten Speicherbereiche zu vermeiden und
freie Speicherplätze für weitere Speicherungen zu schaffen, kann vorgesehen
sein, daß zusätzlich zu den Daten des aktuellen Spielzustandes deren Speicherzeitpunkt
(Datum) registrierbar ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß
nach Überschreitung eines vorgegebenen Zeitbereiches ohne Veränderung
und/oder Abrufung dieser Spielzustandsdaten deren Inhalt und/oder zugeordnete
Code-Nummer löschbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante der Erfindung besteht darin, daß
im Geldspielgerät eine Vorrichtung zum Drucken der Code-Nummer und
gegebenenfalls weiterer Daten auf einen Papierstreifen oder andere bedruckbare
Vorlagen vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung
steht. Diese bedruckten Papierstreifen oder die bedruckte Vorlage
können dann über eine frontseitige Öffnung des Geldspielgerätes entnommen
werden.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand der Zeichnungen in
einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Hierbei zeigen
Fig. 1 Frontansicht eines Geldspielgerätes;
Fig. 2 Eine Ausschnittsvergrößerung aus der Frontansicht des Geldspielgerätes;
Fig. 3 Ansicht eines Ausdruckes;
Fig. 4 Zuordnung wesentlicher Funktionselemente.
Fig. 1 zeigt die Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes
1, welches durch Einwurf von Geld in die Geldannahmevorrichtung 2
betreibbar ist. Hierbei werden die symboltragenden Umlaufkörper 5 über die
zentrale Steuereinheit derart gesteuert, daß selbige bei Stillstand eine Gewinn-
oder Verlustkombination zeigen. Gewinne, die als Geld-, Sonder- oder Freispielgewinne
erreicht werden können, werden auf die entsprechenden Zähler
aufgebucht und über die jeweils zugeordneten Anzeigen 3 angezeigt. Im Falle
eines Ausspielungsgewinns wird der eigentliche Gewinn über das jeweilige
Ausspieltableau 7 ermittelt und nachfolgend ebenfalls auf den entsprechenden
Anzeigen angezeigt.
Bis hierhin unterscheidet sich das erfindungsgemäße Geldspielgerät nicht von
den bekannten Geräten dieser Art.
Beendet nun ein Spieler seine Gerätebespielung, so kann er durch Betätigung
einer Taste 8 des Steuertastenfeldes 9 seine bisher erreichten Spielzustandsdaten,
wie zum Beispiel die Jackpot-Zähler 6, geräteintern speichern lassen.
Hierzu wird ihm über das Geldspielgerät 1 eine per Zufallsgenerator ermittelte
Code-Nummer zugewiesen und über das alphanumerische Display 4 angezeigt.
Dieser Code-Nummer zugeordnet werden die Spielzustandsdaten und
das Datum in entsprechend reservierte Speicherbereiche (Fig. 4) gespeichert.
Für eine spätere Reaktivierung dieser gespeicherten Spielzustandsdaten ist
durch den Spieler die ihm zugewiesene Code-Nummer wieder in das Geldspielgerät
1 einzugeben, was an Hand der Ausschnittsvergrößerungen gemäß
Fig. 2 näher beschrieben werden soll.
Die Eingabe der zuvor zugewiesenen Code-Nummer kann derart erfolgen,
daß er mittels einer ersten Taste 8a des Steuertastenfeldes 9 eine fortlaufende
Weiterschaltung von Ziffern in einem ersten Ziffernfeld bis zur ersten richtigen
Ziffer vornimmt. Erscheint die gewünschte erste richtige Ziffer auf dem
alphanumerischen Display 4, so kann mittels einer zweiten Taste 8b des
Steuertastenfeldes 9 eine Bestätigung mit gleichzeitiger Weiterschaltung zur
nächsten Ziffer erfolgen, die dann wiederum mittels der ersten Taste 8a des
Steuertastenfeldes 9 wie zuvor beschrieben fortlaufend bis zur zweiten richtigen
Ziffer im zweiten Ziffernfeld eingestellt werden kann. Dieser Vorgang
wiederholt sich so lange, bis alle Ziffern der zugewiesenen Code-Nummer
richtig angezeigt werden. Abschließend kann diese Code-Nummer nochmals
durch Betätigung der Taste 8b als richtig bestätigt werden, wodurch dann
nachfolgend alle Spielzustandsdaten aus den reservierten Speicherbereichen
ausgelesen und über die zugeordneten Anzeigen wieder dargestellt werden.
Hierdurch wird gewährleistet, daß jeder Spieler seine in vorhergehenden
Spielen erreichten und gespeicherten Spielzustandsdaten erneut für eine weitere
Bespielung des selben Gerätes benutzen kann.
Um zu verhindern, daß Unberechtigte auf die gespeicherten Daten anderer
Spieler zugreifen, kann vorgesehen sein, daß zum Beispiel nach drei wiederholten
Falscheingaben die Eingabe weiterer Code-Nummern für eine Stunde
unterbrochen wird. Da diese Code-Nummern wie beschrieben über einen
Zufallsgenerator erzeugt werden, ist eine gezielte Durchsuchung der Code-
Nummern mit der Absicht die Spielzustandsdaten anderer Spieler auszunutzen
weitestgehend ausgeschlossen.
Da sich aus der zufallsmäßigen Vergabe der Code-Nummern die Schwierigkeit
ergibt, sich die jeweils zugewiesene Code-Nummer zu merken, kann
gemäß Fig. 4 optional vorgesehen sein, im Inneren des Geldspielgerätes 1
eine Druckvorrichtung 16 vorzusehen, mittels derer ein Papierstreifen oder
eine ähnliche bedruckbare Vorlage 11 mit dieser Code-Nummer bedruckt
wird. Diese bedruckbare Vorlage 11 kann beispielsweise, wie in Fig. 3 dargestellt,
als Taschenkalender, Werbeträger oder ähnliches ausgebildet sein, die
gemäß Fig. 4 in einer Stapelvorrichtung 14 vorrätig vorhanden sind. Aus dieser
Stapelvorrichtung 14 wird jeweils eine Vorlage 11 mittels Rollenauszug
15 der Druckvorrichtung 16 zugeführt und nach dem Bedrucken mit der
Code-Nummer und dem Datum der Datenlöschung über eine nicht näher
dargestellte Transportvorrichtung über die Öffnung 10 an der Frontseite des
Geldspielgerätes 1 (siehe Fig. 1 und 2) ausgegeben. Der Vorteil besteht einerseits
darin, daß die Code-Nummer und das mögliche Datum der Löschung
der gespeicherten Daten nicht über einen längeren Zeitraum gemerkt werden
muß und daß andererseits die bedruckte Vorlage 11 als zusätzlicher Werbeträger
verwendet werden kann.
Wird innerhalb des vorgesehenen und auf dem Papierstreifen bzw. der
bedruckten Vorlage 11 ausgedruckten Zeitbereiches keine Veränderung oder
Abrufung der gespeicherten Daten vorgenommen, so werden selbige Daten
zwecks Schaffung freier Speicherplätze gelöscht.
Claims (7)
1. Sicherung des aktuellen Spielzustandes, insbesondere für Jackpots, Bonuspunkte
oder ähnlichem bei einem Geldspielgerät, wobei dieses Geldspielgerät
(1) zumindest aus den Funktionsgruppen
- zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator,
- Steuervorrichtungen für zufallsgesteuerte symboltragende Umlaufkörper (5), welche als Scheiben, Walzen, Klappkarten, auf optischen Anzeigemedien darstellbare Symbole oder in ähnlicher Form ausgebildet sein können,
- Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung,
- Datenspeichervorrichtungen (12) und
- Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinnspeicher (3),
- alphanumerisches Display (4) zur Informationsdarstellung,
- Risikoleiter(n) (7) sowie
- verschiedene Ausspieltableaus
aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels Betätigung einer Taste (8) sämtliche Daten des aktuellen Spielzustandes, wie der auf den Jackpot-Zählern (6) angezeigte Zählerstand, angezeigte Bonuspunkte und ähnliches, in einer reproduzierbaren Form geräteintern speicherbar sind und
daß für die Speicherung der Daten des aktuellen Spielzustandes in entsprechend reservierte Speicherbereiche (13) der Datenspeichervorrichtung (12) des Geldspielgerätes (1) und deren spätere Reaktivierung auf den zugeordneten Anzeigen (6), eine Code-Nummer eingebbar und auf dem alphanumerischen Display (4) darstellbar ist.
- zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenerator,
- Steuervorrichtungen für zufallsgesteuerte symboltragende Umlaufkörper (5), welche als Scheiben, Walzen, Klappkarten, auf optischen Anzeigemedien darstellbare Symbole oder in ähnlicher Form ausgebildet sein können,
- Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung,
- Datenspeichervorrichtungen (12) und
- Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinnspeicher (3),
- alphanumerisches Display (4) zur Informationsdarstellung,
- Risikoleiter(n) (7) sowie
- verschiedene Ausspieltableaus
aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels Betätigung einer Taste (8) sämtliche Daten des aktuellen Spielzustandes, wie der auf den Jackpot-Zählern (6) angezeigte Zählerstand, angezeigte Bonuspunkte und ähnliches, in einer reproduzierbaren Form geräteintern speicherbar sind und
daß für die Speicherung der Daten des aktuellen Spielzustandes in entsprechend reservierte Speicherbereiche (13) der Datenspeichervorrichtung (12) des Geldspielgerätes (1) und deren spätere Reaktivierung auf den zugeordneten Anzeigen (6), eine Code-Nummer eingebbar und auf dem alphanumerischen Display (4) darstellbar ist.
2. Sicherung des aktuellen Spielzustandes, insbesondere für Jackpots,
Bonuspunkte oder ähnliches nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Code-Nummer für die Speicherung der Daten des aktuellen
Spielzustandes und deren spätere Reaktivierung auf den zugeordneten
Anzeigen von Jackpots (6) oder Bonuspunktezählern mittels Zufallsgenerator
ermittelbar ist und dem Spieler über das alphanumerische
Display (4) angezeigt wird und
daß diese Code-Nummer vom Spieler, zum Zwecke der Reaktivierung seiner geräteintern gespeicherten Spielzustandsdaten, mittels einer oder mehrerer Tasten (8a, 8b) des Steuertastenfeldes (9) eingebbar ist.
daß diese Code-Nummer vom Spieler, zum Zwecke der Reaktivierung seiner geräteintern gespeicherten Spielzustandsdaten, mittels einer oder mehrerer Tasten (8a, 8b) des Steuertastenfeldes (9) eingebbar ist.
3. Sicherung des aktuellen Spielzustandes, insbesondere für Jackpots,
Bonuspunkte oder ähnliches nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Code-Nummer für die Speicherung der Daten des aktuellen
Spielzustandes und deren spätere Reaktivierung auf den zugeordneten
Anzeigen von Jackpots (6) oder Bonuspunktezählern, eine vom Spieler
selbst wähl- und eingebbare Code-Nummer ist.
4. Sicherung des aktuellen Spielzustandes, insbesondere für Jackpots,
Bonuspunkte oder ähnliches nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Speicherung der Daten des aktuellen Spielzustandes und
deren spätere Reaktivierung auf den zugeordneten Anzeigen von Jackpots
(6) oder Bonuspunktezählern ein entsprechender Gebührenbetrag
vom Guthaben oder Gewinnspeicher (3) dekrementierbar ist.
5. Sicherung des aktuellen Spielzustandes, insbesondere für Jackpots,
Bonuspunkte oder ähnliches nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den Daten des aktuellen Spielzustandes deren Speicherzeitpunkt (Datum) registrierbar ist und
daß nach Überschreitung eines vorgegebenen Zeitbereiches ohne Veränderung und/oder Abrufung dieser Spielzustandsdaten deren Inhalt und/oder zugeordnete Code-Nummer löschbar ist.
daß zusätzlich zu den Daten des aktuellen Spielzustandes deren Speicherzeitpunkt (Datum) registrierbar ist und
daß nach Überschreitung eines vorgegebenen Zeitbereiches ohne Veränderung und/oder Abrufung dieser Spielzustandsdaten deren Inhalt und/oder zugeordnete Code-Nummer löschbar ist.
6. Sicherung des aktuellen Spielzustandes, insbesondere für Jackpots,
Bonuspunkte oder ähnliches nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrfache Falscheingaben von Code-Nummern zu einer zeitlich
begrenzten Eingabesperre für weitere Code-Nummern führt.
7. Sicherung des aktuellen Spielzustandes, insbesondere für Jackpots,
Bonuspunkte oder ähnliches nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Geldspielgerät (1) eine Vorrichtung (16) zum Drucken der Code-Nummer und gegebenenfalls weitere Daten auf einen Papierstreifen oder andere bedruckbare Vorlagen (11) vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung steht und
daß die bedruckten Papierstreifen oder die bedruckte Vorlage (11) über eine frontseitige Öffnung (10) des Geldspielgerätes (1) entnehmbar ist.
daß im Geldspielgerät (1) eine Vorrichtung (16) zum Drucken der Code-Nummer und gegebenenfalls weitere Daten auf einen Papierstreifen oder andere bedruckbare Vorlagen (11) vorgesehen ist, die mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung steht und
daß die bedruckten Papierstreifen oder die bedruckte Vorlage (11) über eine frontseitige Öffnung (10) des Geldspielgerätes (1) entnehmbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALLY WULFF HOLDING GMBH & CO. KG, 12045 BERLIN, D |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BALLY WULFF ENTERTAINMENT GMBH, 12045 BERLIN, DE |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |