DE4435405A1 - Geldspielgerät - Google Patents

Geldspielgerät

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DE4435405A1
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Horst Niederlein
Horst Heinen
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Loewen Entertainment GmbH
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/30Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass
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    • G07C9/33Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check by means of a password

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Description

Die Erfindung betrifft ein Geldspielgerät mit Anzeigeeinrichtun­ gen, die durch eine Steuereinheit mit Zufallsgenerator erzeugte Zahlenkombinationen anzeigen, die über Gewinn oder Verlust ent­ scheiden, mit einer Einrichtung zur Gewinnermittlung und mit Datenspeicher- und Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige von Gewinnen und Gewinn erhöhenden Gerätezuständen oder Chancen.
Um die Spannung am Spiel zu erhöhen und zusätzliche Spielanreize zu schaffen, bieten bekannte Geldspielgeräte dieser Art entspre­ chend den diesen zugrundeliegenden Spielsystemen und Spielregeln erhöhte oder zusätzliche Gewinnchancen, die aus der Gewährung eines Jackpots unterschiedlicher Höhe, Bonusgewinnen, Sonderspie­ len, Freispielen, Sonderausspielungen und ähnlichen Spielvaria­ tionen bestehen können. Der jeweilige Gewinn erhöhende oder zusätzliche Chancen gewährende Gerätezustand wird üblicherweise auf der Frontscheibe des Geräts angezeigt. Muß ein Spieler sein Spiel abbrechen, obwohl sich das Gerät in einem besonders gewinn­ trächtigen Zustand befindet, gehen dem Spieler diese besonderen Gewinnchancen verloren, die dann ein nachfolgender Spieler, der das Gerät jedoch durch sein Spiel nicht in den günstigen Zustand gebracht hat, nutzen kann.
Aus DE-42 36 968 A1 ist ein Geldspielgerät der eingangs angegebe­ nen Art bekannt, das jedem Spieler dadurch die Möglichkeit bie­ tet, seinen bis zur Beendigung der Bespielung erreichten Wert des Jackpots abzurufen und diesen zu einem späteren Zeitpunkt erneut als Vorgabe in das Gerät wieder einzugeben, daß durch Betätigung einer Taste der auf den Jackpotzählern angezeigte Zäh­ lerstand in einer reproduzierbaren Weise ganz oder teilweise aus­ gegeben wird. Dabei kann die Ausgabe in Form von Token, Wertmar­ ken, einem Zahlencode oder anderen wiedereingebbaren Belegen erfolgen. Wird bei diesem bekannten Gerät der auf den Jackpotzäh­ lern angezeigte Zählerstand durch einen Zahlencode ausgegeben, kann ein nachfolgender Spieler durch Eingabe beliebiger Zahlen­ codes versuchen, den abgespeicherten, günstigen Gerätezustand wiederherzustellen, wobei nicht auszuschließen ist, daß er bei wiederholten Versuchen den richtigen Zahlencode rät und eingibt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Geldspielgerät der ein­ gangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem der durch einen Code gesicherte Gerätezustand nur unter stark erschwerten Umständen durch eine nicht autorisierte Person wiederherstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Geldspielgerät der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß das Gerät mit einer Buch­ staben- und/oder Zahlentastatur versehen ist und der Gerätezu­ stand durch Eingabe einer von dem Spieler wählbaren Buchstaben- und/oder Zahlenkombination unter eine durch diese bestimmte Adresse mindestens eines Speichers ablegbar ist und daß dieser Gerätezustand nur nach einem vorangegangenen bezahlten Spiel durch erneute Eingabe dieser Kombination wieder abrufbar und herstellbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist sichergestellt, daß eine nicht autorisierte Person nicht durch Manipulationen, das heißt durch Eingabe zahlreicher Buchstaben- und/oder Zahlenkombinatio­ nen versuchen kann, zufällig die richtige Kombination zu tref­ fen, um den durch den Code gesicherten Gerätezustand wiederherzu­ stellen. Da ein Spieler, der den richtigen Code nicht kennt, jeweils nur nach Ablauf eines bezahlten Spiels einen erneuten Versuch unternehmen kann, den richtigen Code zu raten und einzu­ geben, ist die Wahrscheinlichkeit außerordentlich gering, daß ein Spieler aufgrund der dadurch verringerten Anzahl möglicher Versuche, einen Code einzugeben, den richtigen Code errät.
Der mindestens eine Speicher kann ein geräteinterner Speicher sein. Bei derartigen Speichern handelt es sich um elektronische Speicherelemente, die durch den das Gerät steuernden Mikrocom­ puter ein- und ausgelesen werden.
Bei dem mindestens einen Speicher kann es sich auch um einen externen Speicher handeln. Sind beispielsweise die Geldspiel­ geräte vernetzt, wie es in einer Spielhalle oder in mehreren miteinander vernetzten Spielhallen der Fall sein kann, können die Codes in einem zentralen Computer, beispielsweise in einem PC, abgespeichert sein. Der die Codes speichernde Computer kann sich auch in einem Büro des Aufstellers befinden, so daß die Adressen über ein Modem abgespeichert und ausgelesen werden können.
Sind die Spielgeräte untereinander vernetzt, besteht die Möglich­ keit, daß der Spieler die abgespeicherte geheime Buchstaben- und/oder Zahlenkombination von verschiedenen Geräten aus abrufen kann, so daß er nach einer Unterbrechung sein Spiel nicht auf dem selben Gerät fortsetzen muß, von dem aus er vor der Unterbre­ chung den geheimen Code abgespeichert hat.
Natürlich kann einem Spieler vor Beginn des Spiels mindestens einmal die Möglichkeit gegeben werden, den richtigen Code einzu­ geben, so daß der autorisierte Spieler, der den Code kennt, sein Spiel bei dem Gerätezustand wieder aufnehmen kann, bei dem er dieses bei seinem letzten Spiel verlassen hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 die Frontscheibe eines Geldspielgeräts mit einer Buchstaben- und/oder Zahlentastatur zur Abspeiche­ rung des Codes und
Fig. 2 das Tastenfeld nach Fig. 1 in vergrößerter Dar­ stellung.
Fig. 1 zeigt die Frontscheibe eines üblichen Geldspielgeräts in schematischer Darstellung. Das Gerät besitzt drei getrennt von­ einander angetriebene und getrennt voneinander stillsetzbare Wal­ zen, auf deren Umfang Symbole und/oder Zahlen angegeben sind, die bei dem Stillstand der Walzen in Fenstern 1 der Frontscheibe erscheinen, wobei ein Gewinn gegeben wird, wenn sich auf den sich kreuzenden Gewinnlinien dieser Fenster 1 Gewinne anzeigende Kombinationen ergeben. Auf beiden Seiten der Frontscheibe sind beispielsweise übliche Risikoleitern 2, 3 angeordnet. Zusätzlich ist das Gerät mit Gewinn- und Sonderspielanzeigen und mit Ta­ sten, beispielsweise Start-, Stop- und Risikotasten, versehen.
Die Besonderheit des Geräts besteht darin, daß es mit einer Ta­ statur 5 zur Eingabe eines individuellen privaten Codes versehen ist. Diese Tastatur 5 ist in Fig. 2 in vergrößerter Form darge­ stellt.
Die Tastatur besteht aus einem Feld mit zwölf Tasten, von denen zehn Tasten sechs Zahlen- und Buchstabentasten sind. Zusätzlich ist die Tastatur mit einer Zifferntaste 7 und einer Buchstabentaste 8 versehen, die entsprechend betätigt werden müssen, wenn der Spieler seinen Code als Ziffern oder Buchstaben eingeben will.
Oberhalb der Tastatur 6 bis 8 befindet sich eine Anzeige 9, in der der von dem Spieler gewählte Zahlen- oder Buchstabencode während und nach der Eingabe erscheint. Der angezeigte Code verschwindet auf Knopfdruck oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit.
Nimmt der Spieler nach einer Unterbrechung sein Spiel erneut auf, kann er den alten Gerätezustand dadurch wieder herstellen, daß er über die Tastatur den Code wieder in das Gerät eingibt.

Claims (5)

1. Geldspielgerät
mit Anzeigeeinrichtungen, die durch eine Steuereinheit mit Zufallsgenerator erzeugte Symbol- und/oder Zahlenkombinatio­ nen anzeigen, die über Gewinn oder Verlust entscheiden,
mit einer Einrichtung zur Gewinnermittlung und
mit Datenspeicher- und Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige von Gewinnen und Gewinn erhöhenden Gerätezuständen oder Chancen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät mit einer Buchstaben- und/oder Zahlentastatur versehen ist und der Gerätezustand durch Eingabe einer von dem Spieler wählbaren Buchstaben- und/oder Zahlenkombination unter einer durch diese bestimmten Adresse mindestens eines Speicher ablegbar ist und
daß dieser Gerätezustand nur nach einem vorangegangenen bezahlten Spiel durch erneute Eingabe dieser Kombination wie­ der abrufbar und herstellbar ist.
2. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Speicher ein geräteinterner Speicher ist.
3. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Speicher ein externer Speicher ist.
4. Geldspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei mehreren vernetzten Geldspielgeräten von jedem dieser Geräte die gespeicherte Kombination (Code) abrufbar ist.
5. Geldspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Spiels mindestens einmal eine Zahlen- und/ oder Buchstabenkombination zur Wiederherstellung des abge­ speicherten Gerätezustandes eingegeben werden kann.
DE4435405A 1994-08-26 1994-10-04 Geldspielgerät Expired - Fee Related DE4435405C2 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638100A1 (de) * 1986-11-07 1988-05-11 Nsm Apparatebau Gmbh Kg Muenzbetaetigtes spielgeraet
DE4200254A1 (de) * 1992-01-08 1993-08-05 Panther Apparatebau Und Vertri Geldspielgeraet
DE4236968A1 (de) * 1992-10-29 1994-05-05 Bally Wulff Automaten Gmbh Ausgebbarer Jackpot für ein Geldspielgerät
DE4339792A1 (de) * 1993-11-16 1995-05-18 Bally Wulff Automaten Gmbh Sicherung des aktuellen Spielzustandes

Patent Citations (4)

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