DE4401190C2 - Verfahren und Anordnung zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes

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DE4401190C2 DE19944401190 DE4401190A DE4401190C2 DE 4401190 C2 DE4401190 C2 DE 4401190C2 DE 19944401190 DE19944401190 DE 19944401190 DE 4401190 A DE4401190 A DE 4401190A DE 4401190 C2 DE4401190 C2 DE 4401190C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes.
Sowohl der Grundaufbau als auch das Grundprinzip der Arbeitsweise sind bereits seit langem bekannt.
Geldspielgeräte der gattungsgemäßen Art bestehen im wesentlichen aus Bau- und Funktionsgruppen, wie zentrale Steuereinheit mit Zufallszahlengenera­ tor, Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung, Datenspeichervorrich­ tungen, Anzeigevorrichtungen für Guthaben und Gewinnspeicher, verschie­ denen Ausspieltableaus, zufallsgesteuerten Anzeigemitteln (Walzen, Scheiben oder ähnliches), deren Stoppositionen über Gewinn oder Verlust entscheiden und frontseitig am Gehäuse angeordneten und zumindest teilweise in einem Funktionsblock zusammengefaßten Funktions- und Bedienelementen, über welche der Spielablauf steuer- und beeinflußbar ist.
Die Arbeitsweise derartiger, allgemein bekannter münzbetätigter Spielgeräte besteht darin, daß der Zufallszahlengenerator solange Zufallszahlen ermittelt, bis diese von der zentralen Steuereinheit als zulässig anerkannt werden und daß nachfolgend die zufallsgesteuerten Anzeigemittel auf den der jeweiligen Zufallszahl entsprechenden Position gestoppt werden und daß durch die Anordnung zur Gewinn-/Nichtgewinnermittlung die Stoppositionen der ein­ zelnen Umlaufkörper auf das Vorliegen einer Gewinnkombination geprüft werden, was ggf. zur Erhöhung der Inhalte von Gewinnspeicher und deren nachgeordneten Anzeigevorrichtungen führt.
Weiterhin ist es bekannt, innerhalb eines laufenden Spieles einen der symbol­ tragenden Umlaufkörper erneut zu starten bzw. den Lauf der Umlaufkörper vorzeitig zu stoppen.
Lediglich durch die Realisierung unterschiedlicher Spielsysteme mit Zusatz­ gewinnchancen wie Bonus- und Jackpotvariationen, Kombinationen von Frei-, Sonder- und Multispielen, Ausspielungen und ähnlichem soll ein Spiel­ anreiz geschaffen werden, der möglichst viele Spieler anspricht und sie zum Spielen an derartigen Geräten animiert.
Eine weitgehende Vereinheitlichung derartiger Geräte ergibt sich schon dar­ aus, daß seitens des Gesetzgebers bestimmte Rahmenbedingungen eingehal­ ten werden müssen. So sind beispielsweise Höchstbetrag des Spieleinsatzes, Mindestspielzeit für ein Spiel, maximal möglicher Gewinn pro Spiel und ähn­ liches festgelegt.
Aus diesen Vorgaben resultiert eine gewisse Eintönigkeit, da sich alle Her­ steller derartiger Geräte nach diesen Zulassungskriterien richten müssen.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik für Geldspielgeräte mit (Geld-)Ge­ winnmöglichkeit die Lösung nach DE 41 26 287 A1 bekannt, in welcher vor­ geschlagen wurde, den jeweils einsetzbaren Spieleinsatz durch den Spieler einstellbar zu gestalten. Hierbei kann der Spieler über einen Drehwahlschalter die Höhe des Spieleinsatzes einstellen, mit dem er spielen will. Da aber bei derartigen Geldspielgeräten die Maximale Höhe des verwendbaren Spielein­ satzes pro Spiel durch den Gesetzgeber festgelegt ist, kann hier nur eine begrenzte Auswahl realisiert werden. Demzufolge wird aus ökonomischen Gründen bei nahezu allen Herstellern jeweils der maximal zulässige Spiel­ einsatz pro Spiel vom Spieleinsatz- oder Guthabenspeicher abgezogen.
Hier setzt die Aufgabe der Erfindung ein, die darin besteht, ein Verfahren und eine Anordnung für ein mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zah­ lungsmitteln betätigbares Geldspielgerät vorzuschlagen, welches unter Ein­ haltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen dem Spieler die Möglichkeit eröffnet, über seinen Einsatz pro Spiel weitgehend selbst zu entscheiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Haupt- und des Nebenanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen aufgezeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß mittels Tastenbetätigung der Einsatz für ein Spiel in X-Teilbeträge, der Ablauf eines Spieles in X-Einzelläufe der zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemit­ tel und die Mindestspielzeit für ein Spiel in X-Teilspielzeiten zerlegbar ist.
Hierbei wird beim Start des ersten Einzellaufes der Spieleinsatzspeicher um einen ersten Teilbetrag dekrementiert, alle zufallsgesteuerten symboltragen­ den Anzeigemittel gestartet und nach Ablauf der ersten Teilspielzeit auf Zufallspositionen gestoppt. In den nachfolgenden X-1 Einzelläufen wird der Spieleinsatzspeicher um jeweils einen weiteren Teilbetrag dekrementiert und mindestens ein zufallsgesteuertes symboltragendes Anzeigemittel erneut gestartet und nach Ablauf jeweils einer weiteren Teilspielzeit auf Zufallsposi­ tionen gestoppt. Werden Gewinne im Ergebnis der X-Einzelläufe erzielt, so wird der jeweilige Gewinnspeicher um diesen Gewinnbetrag erhöht.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die zentrale Steuer­ einheit jeweils eines von mehreren frontseitig angeordneten Anzeigetableaus, die mit unterschiedlichen Gewinnwerten und/oder Gewinnwahrscheinlichkei­ ten versehen sind, entsprechend der Zerlegung des Einsatzes in X-Teilbe­ träge aktiviert.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß der höchstmögliche Einsatz für ein Spiel in Höhe von 40 Pfennig in ein Spiel zu 40 Pfennig, ein Spiel mit zwei Einzelläufen zu je 20 Pfennig oder in ein Spiel mit vier Einzelläufen zu je 10 Pfennig zerlegbar ist, wobei sich Gewinnhöhe und/oder Gewinnwahr­ scheinlichkeit aus der Anzahl der Einzelläufe ergeben.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsvariante besteht darin, daß in sämtlichen Einzelläufen alle zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel erneut gestartet und nach Ablauf jeweils einer weiteren Teilspielzeit auf Zufallsposi­ tionen gestoppt werden.
Weiterhin kann über mindestens ein zusätzliches Anzeigefeld die jeweils aus­ gewählte Zerlegung des Einsatzes für ein Spiel angezeigt werden.
Zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorgeschla­ gen, daß je möglicher Zerlegung des Einsatzes für ein Spiel eine Anzeigetab­ leau für die Darstellung von Gewinnwerten und/oder Gewinnwahrscheinlich­ keiten vorgesehen ist. Hierzu wird jedes dieser Anzeigetableaus aus einzeln hinterleuchtbaren Anzeigefeldern gebildet. Weiterhin ist jedem dieser Anzei­ getableaus ein zusätzliches Anzeigefeld zugeordnet, welches die jeweils aus­ gewählte Zerlegung des Einsatzes für ein Spiel anzeigt.
Eine weitere mögliche Gestaltungsvariante für die Anzeigetableaus zur Dar­ stellung von Gewinnwerten und/oder Gewinnwahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit der möglichen Zerlegungen des Einsatzes für ein Spiel besteht darin, daß selbige auf einer um die Längsachse drehbaren Walze angeordnet sind.
Alternativ kann auch vorgesehen sein; daß die Anzeigetableaus zur Darstel­ lung von Gewinnwerten und/oder Gewinnwahrscheinlichkeiten in Abhängig­ keit der möglichen Zerlegungen des Einsatzes für ein Spiel durch wechselnde Abbildungen auf einer Flüssigkristallanzeige oder einem ähnlichen Anzeige­ medium darstellbar sind.
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Lösung an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. Hierbei zeigen:
Fig. 1: Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes;
Fig. 2: Ausschnittsvergrößerung von Fig. 1;
Fig. 3: Zuordnung erfindungswesentlicher Funktionsgruppen.
Die in Fig. 1 dargestellte Abbildung der Frontansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geldspielgerätes 1 zeigt die allgemein übliche Anordnung von Anzeigen 3 bis 5 für die Guthaben-, Geld-, Sonder- und Freispielgewinne sowie die Anordnung der Steuertastenleiste 7 mit einer Anzahl von Tasten 8 zur Beeinflussung des Spielablaufes.
Weiterhin sind in Fig. 1 die zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemit­ tel 2 dargestellt, die hinter Sichtfenstern der Frontscheibe des Geldspielgerä­ tes 1 angeordnet sind. Diese zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemit­ tel 2 können sowohl als Walzen, Scheiben, Würfel, Karten oder ähnlichem ausgebildet sein.
Unterhalb dieser zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel 2 sind drei Anzeigetableaus vorgesehen, deren hinterleuchtbare Einzelfelder jeweils untereinander angeordnet sind. Die jeweils obersten Felder 9 der Anzeige­ tableaus 6 dienen als Anzeige für die mögliche Aufteilung des Spieleinsatzes. Im dargestellten Beispiel sind Aufteilungen derart möglich, daß entweder ein Spiel in einem Lauf zu 40 Pfennig (rechtes Anzeigetableau 6), in zwei Teil­ läufen zu je 20 Pfennig (mittleres Anzeigetableau 6) oder in vier Teilläufen zu je 10 Pfennig (linkes Anzeigetableau 6) abläuft. Die spielergesteuerte Aus­ wahl und Umschaltung erfolgt mittels einer Taste 8 des Steuertastenblocks 7, wobei über die zentrale Steuereinheit jeweils das oberste Einzelfeld 9 des ausgewählten Anzeigetableau 6 erleuchtet wird.
Mit der Auswahl des Spieleinsatzes ist gleichzeitig eine Veränderung der Zei­ ten der Einzelläufe verbunden. Werden als Spieleinsatz 40 Pfennige gewählt, so beträgt die Mindestspielzeit für diesen einen Einzellauf mindestens 15 Sekunden. Wird der Spieleinsatz in zwei Teilbeträge von 20 Pfennigen aufge­ teilt, so läuft ein Spiel in zwei Teilläufen zu jeweils mindestens 7,5 Sekunden ab. Als dritte Möglichkeit kann der Spieleinsatz in vier Teilbeträge zu je 10 Pfennigen aufgeteilt werde. Hier läuft dann ein Spiel in vier Teilläufen zu jeweils mindestens 3,75 Sekunden ab. Werden in einem oder mehreren dieser Teilläufe Gewinne erzielt, so werden diese den jeweiligen Speichern zuge­ führt und über die Anzeigen 3 bis 5 angezeigt. Die Höhe der erreichbaren Gewinne ist über die unterschiedlichen Anzeigetableaus 6 in Abhängigkeit der gewählten Spieleinsatzaufteilung gestaffelt. Je geringer der gewählte Ein­ satz je Lauf bzw. Einzellauf, desto geringer sind auch die erreichbaren Gewinne.
Fig. 2 zeigt zur besseren Veranschaulichung nochmals die hinter Sichtfen­ stern angeordneten zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel 2 so­ wie die Anzeigetableaus 6 mit den, die wählbaren Spieleinsatzaufteilungen darstellenden Feldern 9. Selbstverständlich sind auch weitere Modifizierun­ gen von Spieleinsatz und dessen Aufteilung in Teilbeträge möglich ohne über die erfindungsgemäße Grundidee hinaus zu gehen.
Eine weitere mögliche, aber nicht näher dargestellte, Anordnung der Anzei­ getableaus 6 wird darin gesehen, daß selbige auf einer drehbar gelagerten Walze angeordnet sind. Hierbei würde dann ein Schrittmotor oder ein ähnli­ cher Antrieb das entsprechende Anzeigetableau 6 derart bewegen, daß das der jeweils ausgewählten Aufteilung des Spielpreises zugeordnete Anzeige­ tableau 6 sichtbar wird.
Alternativ kann die Darstellung des jeweils gültigen Anzeigetableaus 6 auch über eine Flüssigkristallanzeige oder eine ähnliches veränderliches Medium erfolgen.
Fig. 3 verdeutlicht, daß sämtliche Funktionselemente mit der zentralen Steuereinheit des Geldspielgerätes 1 in Verbindung stehen.

Claims (8)

1. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes (1), welches zumindest aus den wesentlichen Funktionsgruppen:
  • 1. zentrale Steuereinheit,
  • 2. zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (2),
  • 3. Guthabenspeicher für Spieleinsatz, Geld- und/oder Sonder- und/oder Freispielgewinne mit zugeordneten Anzeigeelementen (3 bis 5),
  • 4. mindestens einem frontseitig angeordneten Anzeigetableau (6) für Ausspielungen und/oder Risikospiele sowie
  • 5. einem Steuertastenblock (7) mit Tasten (8) zur Spielablaufsteuerung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels Tastenbetätigung der Einsatz für ein Spiel in X-Teilbeträge, der Ablauf eines Spieles in X-Einzelläufe der zufallsgesteuerten sym­ boltragenden Anzeigemittel (2) und die Mindestspielzeit für ein Spiel in X-Teilspielzeiten zerlegbar ist,
daß bei Start eines ersten Einzellaufes der Spieleinsatzspeicher (3) um einen ersten Teilbetrag dekrementiert wird, alle zufallsgesteuerten sym­ boltragenden Anzeigemittel (2) gestartet und nach Ablauf der ersten Teilspielzeit auf Zufallspositionen gestoppt werden,
daß in den nachfolgenden X-1 Einzelläufen der Spieleinsatzspeicher (3) um jeweils einen weiteren Teilbetrag dekrementiert und mindestens ein zufallsgesteuertes symboltragendes Anzeigemittel (2) erneut gestartet und nach Ablauf jeweils einer weiteren Teilspielzeit auf Zufallsposi­ tionen gestoppt wird und
daß erzielte Gewinne im Ergebnis der X-Einzelläufe jeweils im ent­ sprechenden Gewinnspeicher (3, 4, 5) inkrementiert werden.
2. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit jeweils eines von mehreren frontseitig angeordneten Anzeigetableaus (6), die mit unterschiedlichen Gewinn­ werten und/oder Gewinnwahrscheinlichkeiten versehen sind, ent­ sprechend der Zerlegung des Einsatzes in X-Teilbeträge aktiviert.
3. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der höchstmögliche Einsatz für ein Spiel in Höhe von 40 Pfennig in ein Spiel zu 40 Pfennig, ein Spiel mit zwei Einzelläufen zu je 20 Pfen­ nig oder in ein Spiel mit vier Einzelläufen zu je 10 Pfennig zerlegbar ist, wobei sich Gewinnhöhe und/oder Gewinnwahrscheinlichkeit aus der Anzahl der Einzelläufe ergeben.
4. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach, mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in sämtlichen Einzelläufen alle zufallsgesteuerten symboltragenden Anzeigemittel (2) erneut gestartet und nach Ablauf jeweils einer wei­ teren Teilspielzeit auf Zufallspositionen gestoppt werden.
5. Verfahren zur Steuerung eines mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbaren Geldspielgerätes nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über mindestens ein Anzeigefeld (9) die jeweils ausgewählte Zerle­ gung des Einsatzes für ein Spiel angezeigt wird.
6. Anordnung für ein mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungs­ mitteln betätigbares Geldspielgerät (1), welches zumindest aus den wesentlichen Funktionsgruppen:
  • 1. zentrale Steuereinheit,
  • 2. zufallsgesteuerte symboltragende Anzeigemittel (2),
  • 3. Guthabenspeicher für Spieleinsatz, Geld- und/oder Sonder- und/oder Freispielgewinne mit zugeordneten Anzeigeelementen (3 bis 5),
  • 4. mindestens einem frontseitig angeordneten Anzeigetableau (6) für Ausspielungen und/oder Risikospiele sowie
  • 5. einem Steuertastenblock (7) mit Tasten (8) zur Spielablaufsteuerung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß je möglicher Zerlegung des Einsatzes für ein Spiel ein Anzeige­ tableau (6) für die Darstellung von Gewinnwerten und/oder Gewinn­ wahrscheinlichkeiten vorgesehen ist,
daß jedes dieser Anzeigetableaus (6) aus einzeln hinterleuchtbaren Anzeigefeldern besteht und
daß jedem dieser Anzeigetableaus (6) ein zusätzliches Anzeigefeld (9), welches die jeweils ausgewählte Zerlegung des Einsatzes für ein Spiel anzeigt, zugeordnet ist.
7. Anordnung für ein mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungs­ mitteln betätigbares Geldspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetableaus (6) zur Darstellung von Gewinnwerten und/­ oder Gewinnwahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit der möglichen Zer­ legungen des Einsatzes für ein Spiel auf einer um die Längsachse drehbaren Walze angeordnet sind.
8. Anordnung für ein mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungs­ mitteln betätigbares Geldspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetableaus (6) zur Darstellung von Gewinnwerten und/­ oder Gewinnwahrscheinlichkeiten in Abhängigkeit der möglichen Zer­ legungen des Einsatzes für ein Spiel durch wechselnde Abbildungen auf einer Flüssigkristallanzeige oder einem ähnlichen Anzeigemedium darstellbar sind.
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