DE4126287A1 - Geldbetaetigtes spielgeraet - Google Patents

Geldbetaetigtes spielgeraet

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DE4126287A1 DE19914126287 DE4126287A DE4126287A1 DE 4126287 A1 DE4126287 A1 DE 4126287A1 DE 19914126287 DE19914126287 DE 19914126287 DE 4126287 A DE4126287 A DE 4126287A DE 4126287 A1 DE4126287 A1 DE 4126287A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geldbetätigtes, einen Geldgewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einer Sym­ bol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkörpern hinter zugehö­ rigen Ablesefenstern eine über Gewinn oder Verlust entschei­ dende Symbolkombination anzeigt, insbesondere mit einer Risiko-Spieleinrichtung, mit der erzielte Gewinne zugunsten höherer Gewinne unter Verlustgefahr riskierbar sind, und mit einem einen Zufallsgenerator enthaltenen Mikroprozeßrechner zur Steuerung des gesamten Spielablaufes.
Derartige Spielgeräte besitzen in der Regel drei Umlaufkör­ per, die als Walzen-, Scheiben- oder Klappkarten-Karussel je ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Fenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Gewinnsym­ bole. Die Umlaufkörper werden nach ihrem Ingangsetzen durch Eingabe eines bestimmten Geldbetrages als Einsatz für ein Spiel nacheinander stillgesetzt, und nachdem alle Umlaufkör­ per zum Stillstand gekommen sind, entscheiden die in Able­ sefenstern angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Sonderspielgewinne in Aussicht gestellt. Bei den Sonder­ spielgewinnen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung. An vielen dieser Spielgeräte sind Betätigungsorgane für den Spieler angebracht, die in der Regelauf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. So kann der Spieler in die Lage versetzt sein, einen oder mehrere Umlaufkörper durch Betä­ tigung einer Starttaste zu starten, wodurch dem Spieler ein reeller Einfluß auf das Spiel geschehen gegeben wird. Es werden auch Stopptasten angeordnet, um dem Spieler die Möglichkeit zu geben, einen sich drehenden Umlaufkörper anzuhalten, wodurch dem Spieler der Eindruck vermittelt wird, das Spiel geschehen und damit die beim Spiel resul­ tierende Symbolkombination beeinflussen zu können.
Um das Spielabwechslungsreicher zu gestalten, weisen die Spielgeräte häufig eine Risiko-Spieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn op­ tisch hervorgehoben. Über einen in dem Spielgerät vorhande­ nen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits er­ zielte Gewinn verlorengeht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinnes wird dieser wieder als erzielter Gewinn ange­ zeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung der Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Entscheidet der Zufallsgenerator, daß der Gewinn verlorengeht, so leuchtet ein der Risikoleiter zugeordnetes Anzeigefeld "0" auf und ein neues Spiel kann nach Eingabe eines weiteren Spielein­ satzes in gleicher Höhe beginnen.
Die Spielgeräte werden durch Mikroprozeßrechner gesteuert, die den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinner­ mittlung und der Gewinnauszahlung bestimmen. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Mikroprozeßrechners ausgeführt, die sämtlichen erforder­ lichen Funktionen angepaßt werden können. In dem Mikropro­ zeßrechner ist ein Zufallsgenerator realisiert, durch eine gesetzmäßige Wiederholung der sich einstellenden Symbolkom­ bination verhindert wird. Der Zufallsgenerator ermittelt bereits zu Anfang des Beginnes des Umlaufes des einzelnen Umlaufkörpers das Symbol, das einen Teil der sich einstel­ lenden Symbolkombination bildet, und setzt den Umlaufkörper still, wenn dieses zufällig ermittelte Symbol sich in der Ergebnisstellung befindet. Mit dem Mikroprozeßrechner stehen auch die Bedienelemente in Verbindung, durch deren Betäti­ gung der Spieler den Spielablauf zu beeinflussen wünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spielge­ rät der eingangs genannten Art den Spielablauf und die Ge­ winnmöglichkeiten abwechslungsreicher und mit größerem Spielanreiz auszugestalten, so daß der Unterhaltungswert für den Spieler erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spielgerät für das Spielen mit verschieden hohen Spielein­ sätzen entsprechender Geldwerte ausgebildet ist, wobei den Spieleinsätzen unterschiedlich hohe, mögliche Gewinne zuge­ ordnet sind.
Durch diese Maßnahmen ist das Spiel geschehen weitaus inte­ ressanter geworden, da das Spielgerät ohne besondere Umbau­ maßnahmen mit in der Höhe unterschiedlichen Spieleinsätzen betrieben werden kann und in Abhängigkeit von der ausge­ wählten Spieleinsatzhöhe unterschiedlich hohe Gewinne in Aussicht stehen. Je höher der Spieleinsatz ist, desto höher ist der erzielbare Gewinn. Die Auswahlmöglichkeit des Spiel­ einsatzes bietet also die Bestimmung der Höhe des möglichen Gewinns. Dadurch wird der Spielanreiz verstärkt.
Um dem Spieler auf einfache Weise die momentan für ein Spiel erforderliche Spieleinsatzhöhe zur Kenntnis zu bringen, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die jeweils ausgewählte Spieleinsatzhöhe in einer Anzeigeeinheit als Geldwährungseinheit darstellbar. Damit weiß der Spieler stets, welchen Geldbetrag er als Einsatz für ein Spiel zu erbringen hat.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines geräteinternen Stellmittels einstellbar. Hierdurch ergibt sich für den Aufsteller des Spielgerätes die Möglichkeit, die Höhe des Spieleinsatzes beispielsweise in Abhängigkeit von der Frequentierung des Aufstellortes des Spielgerätes zu verändern.
Bei einer alternativen Ausführung des Spielgerätes ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines geräteexternen Stellmittels einstellbar. Hierdurch kann der Spieler unmittelbar selbst bestimmen, welchen Geldbetrag er für ein Spiel einsetzen will.
Bevorzugt ist das Stellmittel ein Dreh-Wahlschalter, dessen einzelnen Schaltstellungen unterschiedliche Spieleinsatzhö­ hen zugeordnet sind. Ein solcher, mit dem Mikroprozeßrechner in Verbindung stehender Dreh-Wahlschalter läßt sich auf ein­ fache Weise entweder innerhalb des Gehäuses des Spielgerätes oder auf der Frontseite des Gehäuses anordnen.
Eine weitere Alternative der Veränderbarkeit des Spielein­ satzes besteht bevorzugt darin, daß die Höhe des Spielein­ satzes durch Tausch des entsprechenden Programmes des Mikro­ prozeßrechners veränderbar ist. Damit können bereits auf dem Markt befindliche Spielgeräte leicht auf unterschiedliche Spieleinsatzhöhen umgestellt werden.
Die Veränderbarkeit des Spielhöheneinsatzes ist bevorzugt in beliebigen Schritten vorgesehen. Alternativ hierzu ist zur einfachen Realisierung der Veränderbarkeit des Spielhöhen­ einsatzes der Einsatz für ein Spiel von 0,10 DM pro Spiel bis 1,- DM pro Spiel in jeweils 0,10 DM-Schritten begrenzt.
Um bei einer Änderung der Spieleinsatzhöhe auf einen Aus­ tausch der mit Symbolen versehenen Umlaufkörper und/oder des auf der Vorderseite des Spielgerätegehäuses angebrachten Gewinnplanes verzichten zu können, sind nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung die auf den Umlaufkörpern der Symbol -Spieleinrichtung angeordne­ ten Symbole jeweils als bestimmter Multiplikator des Einsat­ zes für ein Spiel ausgebildet. Sonach zeigt die hinter den Ablesefenstern erscheinende Symbolkombination im Falle eines Gewinnes stets ein bestimmtes Vielfaches des Spieleinsatzes an, d. h. der Gewinn wird unmittelbar in Bezug zu der Spiel­ einsatzhöhe gesetzt. Im übrigen kann der Einsatz für ein Spiel auch durch ein Freispiel gekennzeichnet sein.
Zur weiteren Erhöhung des Spielanreizes ist nach einer vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung mindestens ein Um­ laufkörper mit mindestens einem Joker-Symbol versehen, dem ein variabler Multiplikator des Spielhöheneinsatzes zugeord­ net ist. Erscheint das Joker-Symbol im zugehörigen Ablese­ fenster, dann erhält beispielsweise das Joker-Symbol die Multiplikator-Wertigkeit der in den anderen Ablesefenstern erscheinenden Multiplikatoren, wenn diese gleichwertig sind.
Zweckmäßigerweise ist die Symbolbelegung der Risiko-Spiel­ einrichtung aus Multiplikatoren des Einsatzes für ein Spiel zusammengesetzt. So ergibt sich auch hier der Verzicht auf einen Austausch bestimmter Bauteile der Risiko-Spieleinrich­ tung bei einer Änderung des Einsatzes für ein Spiel.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielgerätes, bei dem die Risiko-Spieleinrichtung mehrere zu einer Risikoleiter zusammengefaßte Anzeigeelemente aufweist, deren Symbolbelegung im oberen Bereich die Anzahl gewonnener Sonderspiele enthält, umfaßt die Symbolbelegung der Anzeige­ felder der Risikoleiter im unteren Bereich Multiplikatoren des Einsatzes für ein Spiel. Dadurch ist die Risikoleiter der Risiko-Spieleinrichtung für unterschiedliche Spielein­ sätze geeignet. Auch in diesem Falle kann der Einsatz ein Freispiel sein, das dem einzusetzenden Geldbetrag für ein Spiel entspricht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Spielge­ rätes sind weitere, das Spiel beeinflussende Einrichtungen mit Anzeigefeldern vorgesehen, deren Symbolbelegung aus Multiplikatoren des Einsatzes für ein Spiel besteht. Demnach sind auch solche Einrichtungen ohne Auswechseln irgendwel­ cher Bauteile für unterschiedliche Spieleinsätze geeignet.
Zweckmäßigerweise sind die Multiplikatoren unmittelbar als Zahl oder mittelbar als Figur, der eine bestimmte Multipli­ kator-Wertigkeit zugeordnet ist, dargestellt. Im ersten Falle gibt die Zahl direkt den Faktor für die Multiplikation des Spielhöheneinsatzes an, während im zweiten Fall die Figur indirekt den Faktor, dessen Wert aus einer auf der Vorderseite des Spielgerätegehäuses angeordneten Tabelle zu entnehmen ist, für die Multiplikation des Spielhöhenein­ satzes angibt.
Damit der Spieler unmittelbar ohne Durchführung eines Rechenorgans erkennen kann, wie hoch sein Gewinn ist, ist nach einer Wei­ terbildung der Erfindung eine Anzeige zur Darstellung des gewonnenen Geldbetrages vorgesehen.
Um dem Spieler nach einem Spiel das Weiterspielen auch ohne erneuten Geldeinwurf zu ermöglichen, sind bevorzugt einzelne Gewinne der Symbol-Spieleinrichtung und der Risiko-Spielein­ richtung als Freispiele erzielbar, die in nachfolgenden Spielen jeweils als Spieleinsatz gelten.
Im übrigen können den Spieleinsätzen unterschiedliche Mehrwertsteuersätze zugeordnet werden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Darstel­ lung der Vorderansicht eines Spielgerätes nach der Erfin­ dung.
Das die Symbol -Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des Spielgerätes 3 weist auf seiner Vorderseite 4 drei Ablese­ fenster 5 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 6 der Symbol-Spiel­ einrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 6 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels unter Zufallseinfluß zum Stillstand gebracht. In einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen kommen die Umlauf­ körper 6 zum Stillstand. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 6 Symbole zugeordnet, die zumindest teilweise jeweils als bestimmter Multiplikator 7 des Einsat­ zes für ein Spiel ausgebildet sind und die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 5 dienen. Jeder Mul­ tiplikator 7 ist als Zahl dargestellt, die als Faktor für die Vervielfachung des Einsatzes für ein Spiel verwendet wird, wobei zum besseren Erkennen dieses Sachverhaltes hin­ ter der jeweiligen Zahl das Multiplikationszeichen x und der Buchstabe E in der Bedeutung Spieleinsatz vorgesehen sind. Bei dem vorliegenden Beispiel sind hinter den Ablesefenstern 5 die Multiplikatoren "3×E" sichtbar, aus denen sich er­ gibt, daß der Spieler den dreifachen Spieleinsatz gewonnen hat, d. h. bei einem Einsatz von 0,30 DM pro Spiel erhält der Spieler einen Gewinn von 0,90 DM, der in einer Anzeige 23 dargestellt wird. Erscheinen in den Ablesefenstern 5 unter­ schiedliche Multiplikatoren, so hat der Spieler verloren. Der mittlere Umlaufkörper 6 trägt ein Joker-Symbol 8, dem ein variabler Multiplikator des Spielhöheneinsatzes zuge­ ordnet ist. Erscheinen in den zu den außenliegenden Umlauf­ körpern 6 gehörenden Ablesefenstern 5 zwei gleiche Multi­ plikatoren 7 und in dem zu dem mittleren Umlaufkörper 6 gehörenden Ablesefenster 5 das Joker-Symbol 8, dann hat das Joker-Symbol 8 die gleiche Multiplikator-Wertigkeit wie die beiden anderen Multiplikatoren in den außenliegenden Ablesefenstern 5, wodurch der Spieler ein entsprechendes Vielfaches seines Spieleinsatzes als Gewinn erhält.
Im unteren Bereich des Spielgerätes 3 befinden sich drei nebeneinanderliegende Tasten 9, mit denen die in der Sym­ bol-Spieleinrichtung 1 angezeigten Multiplikatoren 7 des Spieleinsatzes gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausgabe in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 10 oder durch Aufad­ dieren in einer Münzspeicheranzeige 11 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung eines Rückgabetaste 12 in die Aus­ gabeschale 10 abrufbar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin bestehen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt werden, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur Anwendung kommt. Die Anzahl der erzielten Sonderspiele wird in einer Sonderspiele-Anzeige 13 darge­ stellt. Weiterhin kann ein positives Spielergebnis in der Gewährung eines oder mehrerer Freispiele bestehen.
Im oberen Bereich der Vorderseite 4 des Gehäuses 2 ist rechts ein zu einer nicht dargestellten Münzprüfeinheit füh­ render Münzeitwurfschlitz 14 angeordnet. Neben dem Münzein­ wurfschlitz 14 ist eine Anzeige-Einheit 15 zur Darstellung der Höhe des Einsatzes für ein Spiel angebracht, d. h. in dieser Anzeige-Einheit 15 wird der für ein Spiel erforderli­ che Geldbetrag angezeigt. Zur Veränderung der Höhe des Spieleinsatzes ist neben der Anzeige-Einheit 15 ein Dreh- Wahlschalter 16 vorgesehen, dessen einzelnen Schaltstel­ lungen 17 unterschiedliche Spieleinsatzhöhen zugeordnet sind. Somit kann der Spieler durch Verstellung des Dreh- Wahlschalters 16 selbst bestimmen, wie hoch der Einsatz für ein Spiel sein soll, wobei der ausgewählte Einsatz in der Anzeige-Einheit 15 dargestellt wird. Durch die Belegung der Umlaufkörper 6 mit Multiplikatoren 7 des Spieleinsatzes ergibt sich für jeden ausgewählten Spieleinsatz ein unter­ schiedlich hoher, möglicher Gewinn.
Die in der Symbol-Spieleinrichtung 1 erzielten Gewinne können entweder tastengesteuert oder rechnergesteuert als Einsatz für ein Risikospiel in eine Risiko-Spieleinrichtung 18 übertragen werden. Die Risiko-Spieleinrichtung 18 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 19 zusammengefaßte, beleucht­ bare Anzeigeelemente 20, die im unteren Bereich mit steigen­ den Multiplikatoren 7 des Einsatzes für ein Spiel und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit den Anzahlen der Sonderspielgewinne belegt sind. Der in der Risikoleiter 19 angezeigte Gewinn kann riskiert werden. Dies geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigeelement 20 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigeelement 20 im Wechsel mit dem unterhalb der Risikoleiter 19 angebrachten Totalverlust-Anzeigefeld 21 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betätigung einer Risiko-Taste 21 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn ver­ loren. Dieser Vorgang kann bis zur Erhöhung des Höchstgewin­ nes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspiel- Gewinne werden in der Sonderspiele-Anzeige 13 und die Geld­ gewinne in der Münzspeicheranzeige 11 aufaddiert.
Die Erfindung ist vorstehend anhand eines Ausführungsbei­ spieles beschrieben worden. Selbstverständlich ist sie nicht auf dieses beschränkt, sondern es können zahlreiche Modifi­ kationen auch einzelner, lediglich in Kombination beschrie­ bener Maßnahmen und Merkmale durchgeführt werden.

Claims (16)

1 . Geldbetätigtes, einen Geldgewinn in Aussicht stellendes Spielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkörpern hinter zugehörigen Ablesefenstern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigt, insbesondere mit einer Risiko-Spieleinrichtung, mit der erzielte Gewinne zugunsten höherer Gewinne unter Verlustgefahr riskierbar sind, und mit einem einen Zu­ fallsgenerator enthaltenen Mikroprozeßrechner zur Steu­ erung des gesamten Spielablaufes, dadurch gekennzeich­ net, daß es für das Spielen mit verschieden hohen Spiel­ einsätzen entsprechender Geldwerte ausgebildet ist, wo­ bei den Spieleinsätzen unterschiedlich hohe, mögliche Gewinne zugeordnet sind.
2. Münzbetätigtes Spiel gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ausgewählte Spielein­ satzhöhe in einer Anzeige-Einheit (15) als Geldwäh­ rungseinheit darstellbar ist.
3. Münzbetätigtes Spiel gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines geräteinternen Stellmittels einstellbar ist.
4. Münzbetätigtes Spiel gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Spieleinsatzes mittels eines geräteexternen Stellmittels einstellbar ist.
5. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem der Ansprüche 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellmittel ein Dreh- Wahlschalter (16) ist, dessen Schaltstellungen (17) unterschiedliche Spieleinsatzhöhen zugeordnet sind.
6. Münzbetätigtes Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Höhe des Spieleinsatzes durch Tausch des entsprechenden Programmes des Mikro­ prozeßrechners veränderbar ist.
7. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ änderbarkeit des Spielhöheneinsatzes in beliebigen Schritten vorgesehen ist.
8. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz für ein Spiel von 0,10 DM pro Spiel bis 1,00 DM pro Spiel in jeweils 0,10 DM-Schritten begrenzt ist.
9. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Umlaufkörpern (6) der Symbol-Spieleinrichtung an­ geordneten Symbole jeweils als bestimmter Multiplikator (7) des Einsatzes für ein Spiel ausgebildet sind.
10. Münzbetätigtes Spiel gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Umlaufkörper mit mindestens einem Joker-Symbol (8) versehen ist, dem ein variabler Multiplikator (7) des Spielhöheneinsatzes zugeordnet ist.
11. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbolbelegung der Risiko-Spieleinrichtung aus Multi­ plikatoren (7) des Einsatzes für ein Spiel zusammen­ gesetzt ist.
12. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Risiko-Spieleinrichtung mehrere zu einer Risikoleiter zusammengefaßte Anzeige­ elemente aufweist, deren Symbolbelegung im oberen Be­ reich die Anzahl gewonnener Sonderspiele enthält, da­ durch gekennzeichnet, daß die Symbolbelegung der Anzei­ gefelder (20) der Risikoleiter (19) im unteren Bereich Multiplikatoren (7) des Einsatzes für ein Spiel umfaßt.
13. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß weitere, das Spiel beeinflussende Einrichtungen mit Anzeigefel­ dern vorgesehen sind, deren Symbolbelegung aus Multiplikatoren (7) des Einsatzes für ein Spiel besteht.
14. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, daß die Multiplikatoren (7) unmit­ telbar als Zahl oder mittelbar als Figur, der eine bestimmte Multiplikator-Wertigkeit zugeordnet ist, dar­ gestellt sind.
15. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (15) zur Darstellung des gewonnenen Geldbetrages vorgesehen ist.
16. Münzbetätigtes Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Gewinne der Symbol-Spieleinrichtung (1) und der Risiko- Spieleinrichtung (18) als Freispiele erzielbar sind, die in nachfolgenden Spielen jeweils als Spieleinsatz gelten.
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