DE1288349B - Elektrische Muenzenzaehlvorrichtung fuer Selbstkassierer - Google Patents

Elektrische Muenzenzaehlvorrichtung fuer Selbstkassierer

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DE1288349B DET25663A DET0025663A DE1288349B DE 1288349 B DE1288349 B DE 1288349B DE T25663 A DET25663 A DE T25663A DE T0025663 A DET0025663 A DE T0025663A DE 1288349 B DE1288349 B DE 1288349B
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Kamei Kikio
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Tateisi Electronics Co
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    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Münzenzählvorrichtung für Selbstkassierer, bei der die zu zählenden Münzen in einem mit Kontaktelementen versehenen Schlitz gehalten werden und selbst als Kontaktverbinder wirken.
  • Bei einem Selbstverkäufer, in welchen Münzen verschiedenen Wertes eingeworfen werden dürfen, ist es erforderlich, die Münzen nach ihrem Wert zu trennen und die Zahl der Münzen jeden Wertes getrennt zu zählen oder von den Münzen diejenigen eines vorbestimmten Wertes auszuwählen und deren Anzahl zu zählen. In jedem Fall ist es im Hinblick auf die Natur und Funktion des Verkaufsautomaten erforderlich, daß der dabei verwendete Zählmechanismus in seiner Arbeit schnell und genau und in seiner Konstruktion einfach ist.
  • Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung werden die eingeworfenen Münzen für eine Weile in einem Schlitz gehalten, der mit einer Anzahl von Mikroschaltern ausgerüstet ist, die von den Münzen betätigt werden. Diese Einrichtung führt jedoch nicht nur zu einer recht sperrigen Größe der Vorrichtung, da eine große Anzahl von Mikroschaltern erforderlich ist, die einen entsprechend großen Platz einnehmen, sondern auch zu einer ungenügenden Schnelligkeit in der Zählung, da es eine geraume Zeit dauert, den Schlitz von den Münzen zu entleeren, nachdem die Zählung beendet worden ist.
  • Es ist ferner eine elektrische Münzenzählvorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der an der Schlitzwand Kontaktfedern angebracht sind, an denen sich die Münzen unter Kontaktgabe vorbeibewegen sollen. Nachteilig ist es hierbei, daß die Federn keinen einwandfreien Betrieb zulassen. Wenn sie zu steif sind, behindern sie die Durchgangsbewegung der Münzen. Wenn sie zu weich sind, ist die Kontaktgabe ungenügend.
  • Es ist ferner eine Münzenzählvorrichtung dieser Art bekannt, bei der die Münzen in einem Schlitz festgehalten werden, worauf außerhalb des Schlitzes befindliche Kontaktstifte mechanisch in den Schlitz bis zur Berührung der Münzen eingeführt werden. Dem eigentlichen elektrischen Zählvorgang muß daher eine mechanische Kontaktbewegung vorangehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Münzenzählvorrichtung für Selbstkassierer anzugeben, die bei Verwendung von Münzen als Kontaktverbinder einfacher und betriebssicherer arbeitet als die bekannten Vorrichtungen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktelemente quer zum Spalt bis in die Bahn der Münzen erstrecken und die beiden untersten Kontaktelemente etwa nebeneinander mit einem Abstand kleiner als der Münzendurchmesser und die folgenden in der Höhe und seitlich zickzäckförmig derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß der Abstand zwischen ihnen und der Kante der mit Hilfe des darunter befindlichen Elements festgehaltenen Münze kleiner als der Münzendurchmesser ist.
  • Bei dieser Konstruktion liegen die Münzen mit ihrem eigenen Gewicht auf den Kontaktelementen auf, wodurch ein sicherer Kontakt durch einfachste Mittel gewährleistet ist. Die Anordnung ist mechanisch so getroffen, daß die unterste Münze zwischen i den beiden untersten Kontaktelementen festgehalten wird, während die nachfolgenden Münzen jeweils durch die vorangehende Münze und ein Kontaktelement festgehalten werden. Auf diese Weise ist elektrisch sichergestellt, daß das zweite und folgende Kontaktelement nur ein Signal abgibt, wenn der Strompfad bis zum vorangehenden Kontaktelement schon vorbereitet ist.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es ferner, nach Beendigung der Zählung schnell und einfach die zum Zwecke des Zählens im Schlitz festgehaltenen Münzen freizugeben. Schon durch Herausziehen eines der beiden untersten Kontaktelemente aus der Münzenbahn erreicht man, daß die Münzen unter der Wirkung der Schwerkraft frei nach unten fallen. Es ist daher für die Abwärtsbewegung der Münzen keine andere Energie erforderlich als die Energie zum Zurückziehen dieses Kontaktelements.
  • Ein noch rascheres Entleeren des Schlitzes ergibt sich, wenn alle Kontaktelemente aus der Münzenbahn herausgezogen werden. Hierzu empfiehlt es sich, die Kontaktelemente an einer zum Schlitz parallelen, aber verschwenkbaren Wand anzubringen. Statt dessen können auch die den Schlitz begrenzenden Wände mit Bezug auf die Kontaktelemente so weit verschwenkbar sein, daß die Elemente aus der Münzenbahn herausgezogen sind. Letzteres hat den weiteren Vorteil, daß die Münzen bei der Verschwenkung des Schlitzes in eine andere Bahn, z. B. einen Rückgabeschlitz, gelenkt werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben, wobei jeweils gleiche Bezugsziffern auf gleiche Teile hinweisen. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei welcher ein Teil der vorderen Abdeckplatte weggebrochen ist, um die Innenseite der Vorrichtung zu zeigen, F i g. 2 im Schnitt eine Seitenansicht längs der Linie A -A der F i g. 1, F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Zählstromkreises, der in Verbindung mit der Erfindung angewendet werden kann, F i g. 4 ein Schaltbild eines weiteren Zählstromkreises nach der Erfindung, F i g. 5 im Schnitt eine Seitenansicht ähnlich derjenigen nach F i g. 2, wobei jedoch ein Teil eines anderen Ausführungsbeispiels nach der Erfindung gezeigt ist.
  • Wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist ein Schlitz 1 vorgesehen, der an beiden Seiten durch eine Hauptwandplatte 2 und eine Frontdeckplatte 3 abgegrenzt ist, die voneinander einen Abstand einnehmen, der die Dicke der einzuwerfenden Münzen etwas übersteigt. Die Platten 2 und 3 und dementsprechend der Schlitz 1 sind in vertikaler Lage dargestellt. Dies ist in den meisten Fällen vorzuziehen. Es kann jedoch eine Neigung zu einer Seite bis zu einem solchen Ausmaß vorgesehen sein, daß es noch möglich ist, daß die in dem Schlitz festgehaltenen Münzen durch die Schwerkraft herunterfallen, wenn sie, wie später noch zu beschreiben sein wird, freigegeben werden. Die beiden Platten 2 und 3 sind in ihren oberen Enden zusammengefaßt und an die Wellen 7 angelenkt. Zu zählende Münzen von ein und demselben Wert müssen in den Schlitz 1 durch seine obere Öffnung hindurch eingeführt werden.
  • Bei Selbstverkäufern kann die Anordnung derart getroffen sein, daß unter dem Münzengemisch, das dort eingeworfen wird, nur die echten ausgewählt und anschließend einer Sortiereinrichtung zugeführt werden, in welcher eine Sortierung nach ihrem Wert stattfindet. Der Schlitz 1 gemäß der Erfindung kann mit dem Ausgang einer solchen Münzsortiereinrichtung verbunden sein.
  • Die Hauptwandplatte 2 weist an ihrem unteren Ende ein Paar Öffnungen 4 und 5 a auf, und oberhalb dieser Öffnungen sind eine Mehrzahl von öffnungen 5 b, 5 c, 5 d und 5 e angeordnet. Die Anzahl der letztgenannten Öffnungen ist veränderlich und hängt davon ab, wieviele Münzen in dem Schlitz festgehalten werden sollen. Die Öffnungen 5 a und 4 sind vorzugsweise horizontal in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, während die letztgenannten vier Öffnungen 5 b, 5 c, 5 d und 5 e auf einer Zick-Zack-Bahn angeordnet sind. Unter einer »Zick-Zack-Bahn« sei folgendes verstanden: Auf der Oberfläche der Hauptplatte 2 vom Mittelpunkt der Öffnung 5 a an aufwärts zieht eine Zickzacklinie mit einer Mehrzahl, beispielsweise drei Wendepunkten, und endet in einem vierten Punkt, wobei die fünf Punkte gleiche Abstände zueinander aufweisen. Dann bilden die vier Punkte Öffnungen 5b, 5c, 5 d und 5 e an den letzteren vier entsprechenden Punkten und liegen auf einer Zick-Zack-Bahn.
  • In der vorderen Deckplatte 3 sind entsprechende Öffnungen 4', 6a, 6b, 6c, 6 d und 6 e angeordnet, von welchen jedoch F i g. 2 nur die Öffnungen 6 a, 6 c und 6 e zeigt. An der hinteren Seite der Hauptplatte 2 und parallel dazu ist eine andere vertikale Platte 8 angeordnet, die an ihrem oberen Ende an die Wellen 7' angelenkt und mit einer Mehrzahl von angreifenden Gliedern ausgerüstet ist, die in diesem Ausführungsbeispiel die Form von sechs Nadeln oder Stäben 9, 1.0 a, 10 b, 10 c, 10 d und 10 e aufweisen und den Öffnungen, die in der Hauptplatte 2 und in der Frontdeckplatte 3 gebildet sind, entsprechen. Die Stäbe bestehen aus elektrisch leitendem Material, und jeder soll, wie nachstehend noch beschrieben wird, als elektrischer Kontaktstift wirken und sich seitwärts quer zum Schlitz 1 durch die entsprechende Öffnung in der Platte 2 hindurch in die entsprechende Öffnung in der Platte 3 hinein erstrecken. Jeder der Stäbe ist von den anderen elektrisch isoliert, und zwar entweder dadurch, daß die rückwärtige Platte 8 selbst aus Isoliermaterial hergestellt ist oder die Platte 8 gegen jeden der Stäbe isoliert ist. Ferner ist erforderlich, daß, wenn die Stäbe durch ihre zugehörigen Öffnungen hindurch in die Platten 2 und 3 eingeführt werden, sie nicht mit den Platten elektrisch Kontakt bekommen. Um dies zu erreichen, bestehen die Platten 2 und 3 aus Isoliermaterial, oder die innere Seitenfläche jeder Öffnung kann mit irgendeinem geeigneten Isoliermaterial überzogen sein, oder ihr Durchmesser kann derart groß genug ausgebildet sein, daß, wenn die Stäbe in die Öffnungen eingeführt werden, ein elektrischer Kontakt zwischen den Stäben und den inneren Seitenflächen der Öffnungen verhindert wird.
  • Der Abstand zwischen den Stäben 9 und 10 a ist etwas geringer als der Durchmesser der zu zählenden Münzen, und der Abstand zwischen jedem Nachbarpaar (auf der Zick-Zack-Bahn) der Stäbe 10a bis 10e ist etwas geringer als das Zweifache des Durchmessers der Münzen. Wenn eine Reihe von Münzen eine nach der anderen in den Schlitz 1 hineinfallen, dann wird die erste Münze Cl durch die Stäbe 9 und 10a angehalten und dort festgeklemmt. Die nächste Münze C, legt sich an die Umfangsfläche der vorherigen Münze C1 und gleichfalls an den Stab 10 b an, der oberhalb der Münze Cl und etwas rechts, wie F i g. 1 zeigt, angeordnet ist, und in ähnlicher Weise wird die dritte Münze C3 oberhalb der Münze C2 etwas zur Linken eingeklemmt, dann kommt die vierte Münze C4, die oberhalb der Münze C3 etwas zur Rechten eingeklemmt wird, und schließlich die fünfte Münze C5 oberhalb der Münze C4 wieder etwas zur Linken. Wenn nun aber eine sechste Münze auf die Umfangsfläche der vorgehenden Münze C, auffällt, dann ist kein weiterer Stab da, um sie einzuklemmen, sie wird durch eine Öffnung 11 hindurch abgelenkt, die an der Seitenwand 2' der Platte 2 vorgesehen ist. Auf diese Weise können fünf Münzen und nicht mehr als fünf Umfangsfläche an Umfangsfläche auf einer Zick-Zack-Bahn angeordnet sein und praktisch in einer vertikalen Ebene liegen. Die Anzahl der Münzen, die in dem Schlitz 1 eingeklemmt wird, kann erfindungsgemäß, wenn es erforderlich ist, verändert werden.
  • Es kann passieren, daß eine Münze, die in den Schlitz 1 eingefallen ist, auf die zuvor eingeklemmte Münze auftrifft, von dieser abprallt und zur Seite durch den Raum zwischen den Stäben hindurch hinausfliegt. Um das zu vermeiden, sind eine Mehrzahl, z. B. vier Distanzstücke 12 a, 12 b, 12 c und 12 d quer zum Schlitz 1 vorgesehen, und zwar zwischen jedem im vertikalen Abstand zueinander liegenden Paar Stäben 9, 10 a bis 10 e.
  • Die Deckplatte 3 trägt an ihrer Außenfläche ein Lager 14, an welches bei 13 der Anker 15 eines Elektromagneten angelenkt ist, dessen Spule 16 über einen üblichen Einschalter 18 mit einer geeigneten Stromquelle 19 in Verbindung steht. Wenn der Schalter 18 geschlossen ist, wird die Spule 16 erregt und zieht den Anker 15 in Richtung des Pfeiles X an, was bewirkt, daß die Platten 2 und 3 etwas um die Wellen 7 gekippt werden. Auf ähnliche Weise weist die Platte 8 an ihrer äußeren Fläche ein Lager 21 auf, an welches bei 20 der Anker 22 eines Elektromagneten angelenkt ist, dessen Spule 23 über einen üblichen Einschalter 24 mit einer geeigneten Stromquelle 25 Verbindung hat. Wenn der Schalter 24 geschlossen wird, wird die Spule 23 erregt und zieht den Anker 22 in Richtung des Pfeiles Y an, worauf Platte 8 leicht um die Welle 7' in der Richtung kippt, die der Richtung, um die die Platten 2 und 3 gekippt werden, entgegengesetzt ist. Durch die Schwenkbewegung der Platten 2 und 3 oder der Platte 8 werden die Stäbe 9 und 10 a bis 10 e aus ihren entsprechenden Öffnungen in den Platten 2 und 3 und dementsprechend aus ihren Münzenfesthaltestellungen quer im Schlitz 1 herausgezogen.
  • Direkt unter der unteren Endöffnung des Schlitzes 1 befindet sich ein Durchgang 26 für Münzen, die dort hineinfallen, nachdem der Zählvorgang beendet ist. Längs des Durchganges 26 ist ein weiterer Durchgang 27 vorgesehen, dessen obere Öffnung direkt unter der unteren Endöffnung des Schlitzes 1 liegt, wenn die Platten 2 und 3 auf die oben beschriebene Weise durch Erregung der Spule 16 ausgelenkt worden sind.
  • Bei dem Blockschaltbild der Zähleinrichtung nach F i g. 3 sind die Stäbe 10 a bis 10 e, von denen jeder aus elektrisch leitendem Material besteht und als elektrischer Kontaktstift arbeiten soll, mit den Eingängen von an sich bekannten Verstärkern 31 a, 31 b, 31c, 31d und 31e über die entsprechenden elektrischen Leitungen 32 a, 32 b, 32 c, 32 d und 32 e verbunden. Der Stab 9 ist geerdet und die weiteren Stäbe an Verstärker angeschlossen. Die Ausgangsseiten der Verstärker führen alle zu einer bekannten Zähleinrichtung 34, und zwar die Leitungen 33a, 33 b, 33 c, 33 d und 33 e. Die Einrichtung 34 kann derart ausgebildet sein, daß sie die Anzahl der Ausgangssignale, die dort von den Verstärkern kommen, zählt und, wenn eine vorbestimmte Anzahl gezählt ist, ein Signal an ihrem Ausgang 35 erzeugt.
  • Erfindungsgemäß geht der Zählvorgang wie folgt vor sich: Wenn die zuerst in den Schlitz 1 gefallene Münze C1 durch die Stäbe 9 und 10a festgehalten wird, dann ist elektrischer Kontakt zwischen den beiden Stäben durch die Münze selbst hindurch hergestellt und schließt den Stromkreis zum Verstärker 31a, worauf der Verstärker an seinem Ausgang 33a ein Signal erzeugt, welches zum Zähler 34 weitergeleitet wird. Wenn die zweite Münze C2 zwischen dem Stab 10 b und der Umfangsfläche der ersten Münze C1 eingespannt wird, dann sind die Stäbe 9 und 10 b über die beiden Münzen Cl und C2 kurzgeschlossen, so daß der Verstärker 31 b ein Signal erzeugt, welches an den Zähler 34 weitergegeben wird. In ähnlicher Weise werden die Münzen C3, C4 und C5 nacheinander in den Schlitz eingeführt und durch ihre zugehörigen Stäbe 10 c, 10 d und 10 e und die Kante der vorgehenden Münze gehalten, so daß jede der Münzen sukzessive denjenigen der Stäbe 10 c, 10 d und 10 e, durch den sie gerade eingeklemmt ist, mit dem Stab 9 durch sich selbst hindurch sowie durch die Münzen, die zuvor in den entsprechenden Stellungen eingeklemmt sind, elektrisch verbindet, worauf jeder der Verstärker 31 c, 31 d und 31 e ein Signal erzeugt, welches dem Zähler 34 zugeführt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel können fünf Münzen in dem Schlitz 1 gehalten werden. Wenn mehr Münzen hineingelangen, werden sie alle durch die Seitenöffnung 11 hinausgeworfen.
  • Es sei angenommen, daß der Zähler 34 derart ausgebildet ist, daß er, wenn fünf Signale an seinem Eingang angekommen sind, ein Ausgangssignal erzeugt. Wenn daher die letzte Münze C5 den Stab 10 e berührt und dadurch den Stab 10 e mit dem Stab 9 durch alle fünf Münzen hindurch, die dort eingeklemmt sind, elektrisch verbindet, d. h. wenn der Verstärker 31 e ein Ausgangssignal auf den Zähler 34 gibt, dann erzeugt der letztere wiederum ein Signal an seinem Ausgang 35, welches Signal durch jede geeignete bekannte Weise registriert werden kann, so daß man erkennt, daß eine vorbestimmte Anzahl von Münzen sich nun in dem Schlitz 1 befinden. In Selbstverkäufern kann ein solches Signal verwendet werden, um die Mittel zu betätigen, die dafür vorgesehen sind, die zu verkaufende Ware dem Käufer zu übergeben.
  • Wenn der Zählvorgang beendet ist, dann wird der Schalter 24 entweder von Hand oder automatisch durch irgendein geeignetes Mittel in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Zählers 34 geschlossen. Wenn der Schalter 24 geschlossen ist, dann wird die Spule 23 erregt und zieht den Anker 22 in Richtung des Pfeiles Y an. Dies bewirkt, daß die Platte 8 um die Welle 7' geschwenkt wird, bis alle Stäbe, die in ihren entsprechenden Öffnungen in den Platten 2 und 3 eingeführt waren, daraus zurückgezogen werden, und damit aus ihren Münzenfesthaltelagen quer im Raum 1, worauf die fünf Münzen ihre Stützen verlieren und senkrecht nach unten in den Kanal 26 fallen.
  • Bei den Selbstverkäufern ist es erwünscht, daß, wenn die Anzahl der eingeführten Münzen nicht genügt, um den erforderlichen Wert zu erreichen, oder wenn der Käufer, während er die Münzen einwirft, seine Meinung ändert, die bereits eingeworfenen Münzen dem Eigentümer zurückgegeben werden. In einem solchen Fall wird der Schalter 18 geschlossen und erregt die Spule 16, die den Anker 15 in Richtung des Pfeiles X anzieht, so daß die Platten 2 und 3 zusammen um ihre Wellen 7 schwenken, bis die unteren Endöffnungen des Schlitzes 1 in eine Stellung rechts oberhalb der oberen Öffnung des Durchganges 27 kommen. Es ist ersichtlich, daß mit der Schwenkbewegung der Platten 2 und 3 ein relatives Zurückziehen der Stäbe, die die Münzen abstützen, von ihren zugehörigen Öffnungen, die in den Platten 2 und 3 gebildet sind, einhergeht, mit dem Ergebnis, daß die Münzen nach unten in den Durchgang 27 fallen, welcher derart angeordnet sein kann, daß die Münzen wieder in die Hand des Käufers zurückgelangen.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 wird, wenn elektrischer Kontakt zwischen dem Stab 9 und jedem der Kontaktstifte 10a bis 10 e hergestellt ist, in jedem der Verstärker 31 a bis 31 e ein Signal erzeugt. Dasselbe kann durch die Anordnung gemäß F i g. 4 bewirkt werden, in welcher nur dasjenige dargestellt ist, das sich auf die Stäbe 9 und 10 b bezieht. Zwischen den beiden Stäben liegen in Reihe die Stromquelle 41 und die Neonlampe 42. Ein Fotowiderstandselement 43 liegt in dem Eingangskreis 32 b des Verstärkers 31 b und ist räumlich so angeordnet, daß er Licht von der Röhre 42 aufnimmt. Wenn die zweite Münze C2 die Stäbe 9 und 10 b durch sich selbst und die vorgehende Münze C1 elektrisch verbindet, dann leuchtet die Röhre 42 auf. Wenn das Licht durch das Element 43 aufgenommen wird, dann ändert das letztere seinen Widerstand, und dementsprechend fließt Strom durch den Eingangsstromkreis 32 b des Verstärkers 31 b, worauf der Verstärker ein Signal an seinen Ausgangsklemmen 33 b erzeugt, welches dem Zähler 34 zugeführt wird. Es versteht sich, daß dieselbe Anordnung in bezug auf Stab 9 und jeden der Stäbe 10 a, 10 c und 10 e angewendet werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 wird, um die Münzen aus dem Schlitz 1 nach Vollendung der Zählung herauszubekommen, die rückwärtige Platte 8 leicht um die Wellen 7' bewegt. Es ist jedoch nicht erforderlich, alle Stäbe aus ihren entsprechenden Öffnungen in den Platten 2 und 3 herauszuziehen, sondern es braucht nur einer der untersten Stäbe 9 und 10 a aus seiner Münzenhaltelage quer durch den Schlitz 1 hindurch zurückgezogen zu werden, worauf die Münze C1 aus dem Schlitz 1 herausfällt und ihr notwendigerweise alle anderen Münzen folgen.
  • F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem einer der beiden untersten Stäbe 9 und 10 a aus seiner zugehörigen Öffnung in den Platten 2 und 3 herausgezogen wird. In diesem Fall besteht der Stab 9 oder 10a aus einem magnetischen Material und dient als Tauchanker für eine Spule 51, die über einen üblichen Einschalter 52 mit den Klemmen 53 einer Stromquelle Verbindung bekommt. Wenn der Schalter geschlossen ist, wird die Spule erregt und zieht den Tauchanker 9 in Richtung des Pfeiles Z an, so daß er aus dem Schlitz 1 herausgezogen wird.
  • Es ergibt sich aus vorstehendem, daß die vorliegende Erfindung eine ganze Reihe von Vorteilen aufweist, u. a. Genauigkeit und Schnelligkeit des Zählbetriebes, was durch die Ausnutzung der Leitfähigkeit der zu zählenden Münzen sichergestellt wird. Es ist nicht erforderlich, irgendwelche Schalter einzusetzen, die durch Münzen betätigt werden, und dementsprechend ist auch kein beachtlich großer Platz für diese Schalter vorzusehen, wie es beim Stand der Technik erforderlich war. Dadurch wird die Größe des ganzen Aufbaues der Apparatur beachtlich vermindert. Um die Münzen aus dem Schlitz freizugeben, nachdem der Zählvorgang beendet ist, ist es nicht erforderlich, Energie von außen zuzuführen, wodurch die hierfür erforderlichen Mittel eingespart werden, mit Ausnahme der zum Zurückziehen der Stäbe aus der Haltelage notwendigen Energie. Es ist ferner möglich, die bereits eingeworfenen Münzen dem Eigentümer während des Kaufvorganges wieder zurückzugeben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Münzenzählvorrichtung für Selbstkassierer, bei der die zu zählenden Münzen in einem mit Kontaktelementen versehenen Schlitz gehalten werden und selbst als Kontaktverbinder wirken, dadurch gekennzeichn e t , daß sich die Kontaktelemente (9,10 a bis 10 e) quer zum Schlitz (1) bis in die Bahn der Münzen erstrecken und die beiden untersten Kontaktelemente (9,10 a) etwa nebeneinander mit einem Abstand kleiner als der Münzendurchmesser und die folgenden (10 b bis 10 e) in der Höhe und seitlich zickzackförmig derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß der Abstand zwischen ihnen und der Kante der mit Hilfe des darunter befindlichen Elements festgehaltenen Münze kleiner als der Münzendurchmesser ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (9,10 a bis 10 e) an einer zum Schlitz (1) parallelen Wand (8) angebracht sind, die so weit verschwenkbar ist. daß die Elemente aus der Münzenbahn herausgezogen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz (1) begrenzenden Wände (2, 3) mit Bezug auf die Kontaktelemente (9,10 a bis 10 e) so weit verschwenkbar sind, daß die Elemente aus der Münzenbahn herausgezogen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden untersten Kontaktelemente (9,10 a) aus der Münzenbahn herausziehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes zweite und folgende Kontaktelement (10 a bis 10 e) bei elektrischer Verbindung mit dem ersten Kontaktelement (9) durch Münzen ein Signal erzeugt, daß die Anzahl der Signale in einem Zählwerk (34) gezählt wird und dieses ein der Signalanzahl entsprechendes Zählsignal abgibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kontaktelement-Stromkreis eine Neonröhre (42) eingeschaltet ist, die einen als Signalgeber des Zählwerkes (34) dienenden Photowiderstand (43) belichtet.
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