DE1942304A1 - Spielautomat - Google Patents

Spielautomat

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DE1942304A1
DE1942304A1 DE19691942304 DE1942304A DE1942304A1 DE 1942304 A1 DE1942304 A1 DE 1942304A1 DE 19691942304 DE19691942304 DE 19691942304 DE 1942304 A DE1942304 A DE 1942304A DE 1942304 A1 DE1942304 A1 DE 1942304A1
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DE
Germany
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drums
switching device
drum
machine according
slot machine
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Pending
Application number
DE19691942304
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English (en)
Inventor
Morgan Raymond Denis Holland
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SIGNT IND HOLDINGS Ltd
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SIGNT IND HOLDINGS Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

Description

  • S p i e l a u t o m a t Die Erfindung betrifft einen Spielautomaten, insbesondere in einer an sich bekannten Bauart, bei der Abbildungen vo Früchten als Symbole verwendet werden.
  • Die bekannten Spielautomaten dieser Art enthalten drei ko axial drehbare Scheiben oder Trommeln, die hinter drei kleinen Fenstern auf der Vorderseite des Automaten unabgängig voneinander rotieren. Auf jeder Trommel befindet sich eine Anzahl von Symbolen, die durch verschiedene Früchte oder andere Gegenstände auf dem Umfang der Trommel dargestellt sind. Die Trommeln werden durch eine mit tels einer Münze beeinflußbare Einrichtung in Umdrehung versetzt, bis sie in irgendeiner der verschiedenen möglichen Winkelstellungen unabhängig voneinander anhalten oder angehalten werden. In den Fenstern ist dann jeweils eines der verschiedenen Symbole sichtbar.
  • Diese Spielautomaten sind über hinaus so ausgebildet, daß in Abhängigkeit von der Kombination der in den Fenstern sichtbaren Symbolen ein bestimmter Betrag ausgezahlt wird. Wenn beispielsweise drei gleiche Früchte in den Fenstern erscheinen, kann eine Auszahlung des zwei-oder oder dreifachen Betrages des eingeworfenen Geldwertes erfolgen, während beim Erscheinen eines speziellen Symbole die Auszahlung eines Vielfachen des eingezahlten Betrages erfolgen kann. Bei diesen Spielautomaten sind selbstverständlich eine Vielzahl anderer Auszahlungskom- binationen möglich.
  • Die bekannten Srielautoinaten sind mit einem Elektromotor ausgestattet, der die drei Trommeln über Rutschkupplungen antreibt. Mit Hilfe von Sperrstiften, die z.B. durch Elektromagnete betätigt werden, können die trommeln freigegeben und in einer zufälligen Winkelstellung wieder arretiers werden. Die Einrichtung zur Äbtastung der verschiedenen Winkelstellungen der drei Trommeln arbeitet ebenfalls mit elektrischen Schaltelementen, die im allgemeinen aus einem Paar oder mehreren Paaren von Kontaktarmen bestehen, die an Jeder Trommel angeordnet sind und mit zwei oder mehr feststehenden Ringen mit Kontaktstiften in paarweiser hnordnung zusammenwirken. Die Kontaktstifte sind mit einem komplexen elektrischen Kreis verbunden, durch den die Auszahlungseinrichtung gesteuert wird. Wenn eine Trommel stillstehb, ist eines der Kontaktstiftpaare durch einen Kontaktarm überbrückt und kurzgeschlossen. Auf diese Weise bilden die Kontaktstifte und- die Kontaktarme eine große Anzahl von elektrischen Schaltern. Die Schalter sind normalerweise in Reihe geschaltet und bilden eine bestimmte Anzahl von parallelen Reihenstromkreisen, die an Relais der wuszahlungseinrichtung für die Festlegung einer vorgegebenen Anzahl von Münzen entsprechend der bestimmten Gewinnkombination angeschlossen sind.
  • Die elektrischen Schalter der vorstehend beschriebenen Ausführung geben zu verschiedenen Unzulänglichkeiten während des Betriebes Anlaß. Die Kontaktarme stehen beispielsweise ständig mehr oder weniger mit den Kontaktstiften in Berührung und sind deshalb einer starken Abnutzung unterworfen.
  • flierbei ist zu berücksichtigen, laß für eine gute Kontaktgabe entsprechendes Kontaktmaterial, wie z.B. Kupfer, verwendet werden muß, das eine relativ geringe Festigkeit hat.
  • Ferner neigen die Kontaktarme und die Kontaktstifte zur Ansammlung von Schmutzteilchen oder zur Bildung von Oxydschichten, wodurch ebenfalls die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. bei den bekannten Spielautomaten dieser Art sind, wie bereits erwähnt, die Kontaktstifte ringförmig an Isolierringen senkrecht zur Drehachse der Trommel angeordnet und stehen in geringem Abstand von den zugehörigen Trommeln. Diese Anordnung bringt für die Wartung und Überprüfung insofern Nachteils mit sich, als die Kontaktstifte und die Kontaktarme außerordentlich schlecht zugänglich sind.
  • Die Aufgabe der erfindung besteht darin, einen Spielautomaten der eingange genannten Art so auszubilden, daß die vorgenannten nachteile vermieden werden.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildeter Spielautomat mit rotierenden trommeln, die in irgendeiner von mehreren Winkelstellungen anhaltbar sind, und elektrischen Fühlern für die Erfassung der Winkelstellung der rotierenden trommeln it gekennzeichnet durch eine an einem feststehenden Teil des Gerätes angeordnete elektrische Schaltvorrichtung für die Ermittlung der Winkels teilungen und an den Trommeln angebrachte mittel zur Beeinflussung der Schaltvorrichtung.
  • Die Schaltvorrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So kann beispielsweise eine Fotozelle benutzt und durch einen unterbrochenen oder reflektierten Lichtstrahl, der durch die rotierenden Teile beeinflußt wird, gesteuert werden. Es kann auch ein mechanisch gesteuerter Schalter vorgesehen sein, der durch auf den rotierenden Irommeln befindliche mechanische Elemente beeinflußt wird.
  • In weiterer ausbildung der erfindung ist eine Schaltvorrichtung mit zwei relativ bewegbaren Kontakten und mechanischen Betätigungselementen vorgesehen, die durch die an den rotierenden Trommeln vorgesehenen Mittel beeinflußbar sind.
  • Die Kontakte der Schaltvorrichtung sind gemäß der Erfindung in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet, so daß sic gegen äußere Einflüsse abgeschirmt sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine rotierenden Kontakte vorhanden sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind eine Schwenkleiste und eine zur Betätigung der 8chwenkleiste dienende Magnetspule vorgesehen, durch die die Schaltvorrichtung während der Drehung der Trommeln in einer Stellung außerhalb der Einwirkstellung gehalten wird.
  • Gesäß der Erfindung können auch zwei oder mehrere getrennt arbeitende elektrische Schaltvorrichtungen sowie Mittel zur unabhängigen Betätigung Jeder Schaltvorrichtung und ein logischer Preis für die Herstellung einer Anzahl verschiedener elektri6cher Ausgangs signale, die größer ist als die Anzahl der 8chalter der Schaltvorrichtung, vorgesehen sein.
  • Bo können beispielsweise bei einer rotierenden Trommel mit zwanzig Symbolen, von denen einige mehrfach vorhanden sein können, drei Schalter pro Trommel ausreichend sein. Wenn Schalter in der Bauart eines Schließ-ffnungsschalters für zweifach Stroakreise verwendet werden, liU3t sich eine gro-Be Anzahl von möglichen toxbinationen erzielen.
  • Im Sinne der weiteren Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens können an den rotierenden Trommeln mehrere in verschiedenen Winkelstellungen liegende Mittel zur Beeinflussung der Schaltvorrichtungen angeordnet sein, die entsprechend der jeweiligen Winkelstellung verschiedene Betätigungselemente der Schaltvorrichtungen beeinflussen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des inneren mechanischen Teiles eines Spielautomaten, Fig. 2 eine Seitenansicht des mechanischen Teiles, Figt 3 eine schematische Seitenansicht eines Schließ-ffnungs-ikroschalters in ein vergroflerten Maßstab-, Fig. 4 ein Schaltschema eines Relaisstromkreises, bei dem die vorderen Kontakte der Mikroschalter geschlossen sind, Fig. 5 eine Stomkreisanordnung mit sechs logischen Auszahlkreisen in Serien-Parallel-Schaltung mit Relais-Schaltkontakten, die durch die Mikroschalter gesteuert werden und Fig. 6 eine Stromkreisanordnung eines speziellen Zustandes eines logischen Auszahlungskreises, der durch die hinteren Kontakte der Mikroschalter gesteuert wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen elektrisch gesteuerten Spielautomaten mit einer Münz-Freigabeeinrichtung für das Anlaufen von drei rommeln, von denen Jede zwanzig Symbole aufweist, bei denen es sich um Früchte oder andere Gegenstände handeln zinn.
  • Von Jeder Trommel ist Jeweils ein Symbol durch ein ester auf der Vorderseite des Automaten sichtbar. Insgesamt sind drei nebeneinanderliegende Fenster vorhanden.
  • Die mechanische Anordnung der Trommeln ist aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich. Die drei Trommeln 10, 11,.12 sind auf einer gemeinsamen, horizontal liegenden Welle 13 angeordnet, die an einem Ende eine Riemenscheibe 14 trägt, über die der Antrieb mittels eines Riemens von einem nicht dargestellten Elektromotor erfolgt. Jede Trommel ist mit der Welle 13 durch eine ständig in Eingriff stehende Rutschkupplung verbunden. Der Aufbau dieser Kupplung gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung, so daß eine Erläuterung dieser Kupplung entfallen kann.
  • Jede Trommel enthält eine ebene kreisrunde Scheibe 16 aus einem Isoliermaterial, die an ihrem Umfang einen zylindrischen Flansch 17 aufweist. Auf der Außenfläche des Flansches 17 ist ein Streifen mit zwanzig aufgedruckten Symbolen mit gleichbleibendem Abstand voneinander befestigt.
  • Bei den vorliegenden Beispiel sind sechs Standartsymbole, nämlich: Apfelsine, Pflaume, Zitrone, Glocke, Weintraube und "7" sowie zwei spezielle Symbole Kirsche und Melone vorhanden. Einige der Symbole treten wiederholt auf, um die gesamte Anzahl von zwanzig Symbolen zu erreichen. Bei dem vorliegenden Beispiel erscheint Jedes Standartsymbol dreimal; es sind selbstverständlich auch zahlreiche andere Kombinationen möglich.
  • An jeder Scheibe 16 der drei Trommeln sind auf der entgegengesetzten -Seite des einseitig angeordneten Flansches 17 zwanzig Metallfinger 18 angeordnet. Jeder Finger enthält in einer Reihe drei Öffnungen 19 für die Aufnahme von radial nach außen vorstehenden Stiften 20. Für die Anordnung der Stifte gibt os eine Vielzahl von Kombinationen, wobei eine Kombination jeweils einem Symbol zugeordnet ist. Im vorliegenden Falle sind folgende Kombinationen zugrundegelegt, wobei "0" ein Loch und "1" ein Stift bedeutet.
  • Symbol Stift-Kombination Apfelsine 010 Pflaume 011 Zitrone 111 Glocke 100 Weintraube 110 Kirsche 000 Melone 001 Die drei Trommeln 109 11, 12 sind mit ibrer Welle 13 in einem gestell angeordnet, das aus swei Seitenwänden 21, 22 und einem unteren Rahmen 22 besteht. An dem Rahmen 23 Bind drei Stützen 24 befestigt, die in den Bereich innerhalb des Flansches 17 hineinragen und eine Schaltspule c5 tragen.
  • Jede Spule besitz einen Tauchkolben 46, der axial in Richtung auf die Scheibe 16 bewegbar tat und an seinem vorderen Ende einen Zapfen 27 aufweist, der in eine von zwanzig Bohrungen l58 in der Scheibe 16 eingreifen kann. Die Bohrungen sind in bezug auf die Motalifinger 18 und die Symbole so angeordnet, daß beim Eingreifen des Zapfens 27 in eine Bohrung zum Zweck der Arretierung der Trommel eines der Symbole in dem Fenster auf der Vorderseite des Spielautomaten sichtbar ist. Der Tauchkolben springt plötzlich in die Sperrstellung. Wenn dagegen die Spule erregt ist, wird der Tauchkolben zurückgezogen, so daß die Trommel sich unter der Einwirkung der zugehörigen Reibungskupplung drehen kann.
  • Auf der Frontseite des Gestells befindet sich eine querverlaufende Leiste 30, die mit abgewinkelten Laschen 31 mit Hilfe von Schrauben 32 schwenkbar an den Seitenwänden 21, 22 des Gestells gelagert ist. Die Laschen 71 stehen in der Normalstellung senkrecht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schwenkleiste 30 kann innerhalb eines kleinen Winkels mit Hilfe einer vierten Magnetspule 33, die an der Seitenwand 22 befestigt ist, geschwenkt werden. Der Tauchkolben 34 dieser Magnetspule greift mit Hilfe eines Hakens über die obere Kante der Leiste 30; eine nicht dargestellte Feder hat die Aufgabe, die Leiste 30 in die Normalstellung zurückzuschwenken, wenn die Spule 33 entregt ist0 Die querverlaufende Leiste 30 trägt drei Gruppen von jeweils drei Mikroschaltern 36, wobei Jede Gruppe Jeweils einer Trommel zugeordnet ist. Bei diesen Mikroschaltern handelt es sich um Schließ-5ffnungsschalter für zwei Stromkreise mit zwei Kontaktpaaren, die gleichzeitig durch einen gemeinsamen Kontakthebel gesteuert werden.
  • Eine für das dargestellte Ausführungsbeispiel geeignete Bauart eines derartigen Mikroschalters ist in Fig. 3 wiedergegeben. Dieser Schalter enthält ein Gehäuse 40 aus Isoliermaterial mit einer äußeren Blattfeder 41 zur Betätigung eines Stiftes 42 einer Sprungkontaktfeder 43. An dem 8chaltor sind vier Anschlußklemmen vorhanden, von denen die beiden auf der Frontseite befindlichen Klemmen 44, 45 und die davon getrennten, auf der RUcterite befindlichen Klemmen 46, 47 jeweils ein Klemmenpaar bilden. Ein Klemmenpaar ist normalerweise offen, während das andere Klemmenpaar durch die Sprungkontaktfeder 43 geschlossen ist. Bei dem in Fig.
  • 3 dargestellten Mikroschalter sind die Frontkontakte 44, 45 in der Normalstellung offen, wahrend die auf der Rückseite befindlichen Kontakte 46, 47 geschlossen sind. Wenn die Blattfeder 41 den Stift 42 nach innen drückt, springt die Kontaktfeder 43 in die andere, durch strichpuntierte Linien wiedergegebene Kontaktstellung.
  • Die Blattfedern 41 der verschiedenen Mikroschalter verlaufen normalerweise tangential in unmittelbarer Nähe der an den Metallfingern 18 befestigten Stifte 20. Wenn die Magnetspule 33 die Leiste 30 nach vorn geschwenkt hat, sin die neun Mikroschalter 36 von den Trommeln weiter entiernt, so daß die Blattfedern 41 mit den Stiften 20 nicht in Berührung kommen. Sobald die Magnetspule entregt ist, wird die Leiste 30 nach innen geschwenkt, und die Blattfedern 21 werden ebenfalls in Richtung auf die Trommeln bewegt.
  • In dieser Stellung, die in Fig. 2 wiedergegeben ist, stehen die Blattfedern mit den gerade in der betreffenden Stellung stehenden Stiften in Berührung. Die drei Schalter Jeder Gruppe werden somit in Abhängigkeit von der Jeweiligen Kombination der Stifte an Jedem Metallfinger betätigt oder nicht betätigt. Es handelt sich hierbei also um einen Fühler für binäre oder digitale Zeichen, der geeignet ist, die Stellungen von sieben verschiedenen Symbolen mit drei Schaltern zu erfassen. Da jeder Schalter vordere und hintere Kontakte enthält, ist die Anzahl der möglichen Digitalkombinationen noch größer als vorstehend erwähnt.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt: Wenn ein Geldstück in die dafür vorgesehene Einrichtung eingeworfen worden ist, läuft der Motor, der die Welle 13 in Umdrehung versetzt, an und di drei Magnetspulen 25 werden ebenfalls erregt, so daß die Xauchkolben 26 angezogen und alle drei Trommeln unter der Einwirkung der Rutschkupplungen rotieren können. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird die Erregung der drei Magnetspulen 25 progressiv nacheinander unterbrochen und dadurch eine Trommel nach der anderen arretiert. Unmittelbar danach wird durch ein automatisches Zeitgerät die Magnetspule 33 erregt und die Leiste 30 nach innen in Richtung auf die Trommeln geschwenkt, wodurch alle neun Mikroschalter mit ihren Blattfedern in den Bereich der Stifte gelangen. Diese 8thwenkbewegung ist sa begrenzt, daß die Blattfedern nicht mit den Metallfingern in Berührung kommen, sondern nur durch einen evtl. vorhandenen Stift für die Betätigung des zugehörigen Mikroschalters zurückgebogen werden. Es ist hervorzuheben, daß eine solche Einwirkung nur dann auftritt, wenn die Trommeln gestoppt worden sind. Ein schleifender Kontakt wird dadurch vermieden.
  • Die Mikroschalter sind vollkommen gekapselt, so daß eine Beeinträchtigung durch Schmutzablagerungen nicht eintreten kann. Da die Mikroschalter und auch die Stifte zur Betätigung der Schalter an der Frontseite des Spielautomaten angeordnet sind, können Überprüfungen leicht durchgeführt werden ebenso kann ein Mikroschalter oder ein Stift verhältnismäßig schnell ausgebaut und durch ein anderes Teil ersetzt werden.
  • In Pig. 5 sind sechs einfache Reihen-Parallelkreise für die Speisung der Aussahlungseinheit des Automaten im Balle des Vorhandenseins von drei gleichen Standartfruchtsymbolen in den Fenstern dargestellt. Jeder Auszahlungskreis enthält neun relaisgesteuerte Schalter, wobei die Relatsspulen durch die vorderen Kontakte der Mikroschalter 36 entsprechend der in Fig. 4 dargestellten Stromkreisanordnung gespeist werden. Bei der Darstellung in Fig. s wurde das Schaltzeichen eines Kondensators für einen normalerweise offcnen Schalter und das gleiche Zeichen mit einem 8chrägstrich für einen normalerweise geschiossenen Schalter benutzt. Ei ;ind sechs Relaisschalter (Reihe A) mit dem ersten Mikroschalter der ersten Trommel 10 verbunden sowie sechs weitere Relaisschalter (Reihe B) mit dem zweiten Mikroschalter der ersten Trommel und nochmal sechs Relaisschalter (Reihe C) mit dem dritten Mikroschalter der Trowmel 10 verbunden. Die in den weiteren Reihen D,-E und F dargestellten sechs Relaisschalter sind jeweils mit einem der drei Mikroschalter der mittleren Trommel 11 und die in den Reihen G, B und 1 dargestellten sechs Relaissehalter sind mit einem der drei Mikroschalter der rechten Trommel 1 verbunden. Die an der Frontseite eines Mikroschalters befindlichen Kontakte 44, 45 liegen innerhalb des in Fig.
  • 4 dargestellten Relaiskreises, wobei jedes Kontaktpaar mit einer der Relaisspulen A' bis I' in Reihe geschaltet ist.
  • Jede Relais dient zur Steuerung der sechs Relaiskontakte in einer der Reihen der Fig. 5.
  • Der erste Parallel-kuszahlungskreis, der an der linken Seite in Fig. p liegt, entspricht den Symbolen "drei Zitronen", der zweite "drei Apfelsinen", der dritte "drei Pflaumen" USW.
  • Es ist festzustellen, daß der linke "Zitrone"-Auszahlungskreis neun hintereinander geschaltete Belaisschalter aufweist, wobei jeder durch einen Mikroschalter 36 gesteuert wird, und daß die Relaisschalter in Dreiergruppen angeordnet sind, und zwar eine Gruppe für jede Trommel. Alle Relaisschalter sind normalerweise offen, und um den Stromkreis zu schließen, müßten dementsprechend alle Schalter geschlossen werden1 Wenn in den ersten Fenster eine Fitrone erscheint, werden an dem entsprechenden Metallfinger 18 der Trommel drei Stifte auf, die Blattfedern jedes dOr frei Mikroschalter einwirken, wodurch die Relaisspulen A', B' und C' erregt werden. Wenn in den Fenstern der mittleren und rechten Trommel ebenfalls eine Zitrone sichtbar ist, werden die sechs zugehörigen Relaisspulen D bis I erregt.
  • Durch das Ansprechen der Relais werden alle Relaiskontakte in dem linken-Auszahlungskreis geschlossen, so daß der "Zitrone"-Stromkreis vollständig geschloseen ist. Die Aus--gangsklemme 50 dieses Stromkreises ist mit einem, automatischen Auszahigerät bekannter Bauart verbunden, das beispielsweise die Auszahlung von acht Münzen bewirkt.
  • Der zweite "Apfelsine"-Auszahlungskreis in Fig. 5 enthält wiederum drei Gruppen von jeweils drei Relaisschaltern, wobei jede Gruppe einen normalerweise offenen Schalter entsprechend der mittleren Mikroschalter Jeder Trommel enthält und ferner zwei normalerweise geschlossene Schalter entsprechend dem linken und rechten Mikroschalter jeder Trommel enthält. Für die Vervollständigung dieses Relaiskreises müssen die zwei normalerweise geschlossenen Schalter in Jeder Gruppe geschlossen bleiben, während der mittlere normalerweise offene Schalter geschlossen werden muß.
  • Der jedem Apfelsinen-Symbol zugehörige Metallfinger trägt deshalb nur, einen mittleren Stift; mit diesem Stift wird nur der mittlere Mikroschalter in jeder gruppe betätigt.
  • Wenn auf jeder der drei Trommeln eine Apfelsine sichtbar ist, wird der mittlere Relaisschalter jeder der drei Gruppen des "Apfelsine"-Auszahlungskreises geschlossen, so daß der Stromkreis für die Klemme 51 vollständig geschlossen ist. Hierdurch wird wiederum die Auszahlung eines bestimmten Betrages, beispielsweise zehn Münzen, verursacht.
  • Es ist ersichtlich, daß für die übrigbleibenden Früchte jeder Auszahlungskreis der Fig. 5 drei sich wiederholende Gruppen von drei Relaisschaltern mit verschiedenen Kombinationen der normalerweise geschlossenen und normalerweise offenen Schalter enthält, wobei alle Relaisschalter in argendeinem Auszahlungskreis nur geschlossen werden, wenn drei gleiche Fruchtsymbole in den Fenstern sichtbar sind.
  • Es ist leicht einzusehen, daß für die Auszahlung irgendeiner Summe auch Kombinationen mit verschiedenen Früchten anwendbar sind. Hierzu sind weitere Serienkreise erforderlich, denen beispielsweise eine "Zitronen"-Kombination auf der linken Trommel, eine "Apfelsine"-Kombination auf der mittleren Trommel und eine "Pflaume"-Kombination auf der rechten Trommel zugrunde liegen kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die hinteren Kontakte jedes Mikroschalters 36 für einen speziellen "Kirsch"-Kreis benutzt, der die Auszahlung von zwei Münzen beim Erscheinen einer Kirsche im linken Fenster, die duszahlung von vier Münzen beim Erscheinen einer weiteren Kirsche im mittleren Fenster und die Auszahlung von sechs Münzen bewirkt, wenn in allen drei Fenstern eine Kirsche erscheint. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die hinteren Kontakte 60, .61, 62 der drei Mikroschalter der linken Trommel 10 in Serie zwischen einer Eingangsleitung 63 und einer Auszahlungsklemme 64 für die Auszahlung von zwei Münzen geschaltet. Die Klemme 64 ist ferner durch die drei hinteren Kontakte 65, 66, 67 der Mikroschalter der mittleren Trommel mit einer zweiten Auszahlungsklemme 68 für die Auszahlung von vier Münzen verbunden. Die Klemme 68 ist in Serie über die drei hinteren Schalterkontakte 69 bis 71 der rechten Trommel an eine Auszahlungsklemme 72 für die Auszahlung von sechs Münzen angeschlossen.
  • Jedem "Kirsch"-Symbol auf den Trommeln ist ein Metallfinger ohne Stifte zugeordnet, so daß beim Erscheinen einer Kirsche in einem Fenster keiner der drei Mikroschalter betätigt wird, und die drei hinteren Kontakte, die normalerweise geschlossen sind, bleiben in diesem Falle geschlosen.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß, solange die links' Trommel nicht in einer Stellung mit einer Kirsche gestoppt wird, der gesamte Kreis unerregt bleibt. Dagegen wird der Kreis für die Auszahlung von zwei, vier oder sechs Münzen fortschreitend erregt,, wenn von links nach rechts "Kirsch"-Symbole in den Fenstern erscheinen. Bei dem Ausführungsbeispiel enthält der Kreis weiterhin einen Auszahlungskreis für die Auszahlung von zwei Münzen, sofern eine Melone in dem mittleren Fenster erscheint, und zwar unabhängig von den anderen Symbolen.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Spielautomat mit mehreren, unabhängig voneinander drehbaren Trommeln, die in irgendeiner von mehreren Winkelstellungen arretierbar sind und auf ihrem Umfang Symbole tragen, von denen jeweils ein Symbol bei stillstehender Trommel durch ein Fenster sichtbar ist, wobei elektrische FUhler fir die Abtastung der Winkelstellung Jeder Trommel vorgesehen sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine an einem feststehenden Teil des Gerätes angeordnete elektrische Schaltvorrichtung (40) für die Ermittlung der Winkelstellungen und an den Trommeln (10, 11, 12) ange-@r@@chte Mittel (20) zur Beeinflussung der Schaltvorrichtung .Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scahltvorrichtung (40) zwei relativ bewegbare Kon-@ekte und me@hanische betätigungselemente (41) aufweist, die durch die an den rotierenden trommeln vorgesehenen Mittel (@0) beeibflußbar sind.
    .Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die Kon@@kte der Schaltvorrichtung in einem geschlossenen Gehänge angeordnet sind.
    @. Spielautomat nach den Ansprüchen 1 bis , gekennzeichder durch eine Schwenkleiste (30) und eine Magnetspule (33), durch die die Schaltvorrichtung (40) während der Drehung der @rommeln in einer Stellung außerhalb der Einwirkstellung gehalten wird.
    5. Spielautomat nach den ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere getrennt arbeitende elektrische Schaltvorrichtungen sowie Mittel zur unabhängigen Betätigung jeder Scahltvorrichtung und ein logischer Kreis für die Herstellung einer Anzahl verschiedener elektrischer Ausgangssignale vorgesehen s'i;nd, die gr,ößer ist als die Anzahl der Schalter der Schaltvorrichtung.
    6. Spielautomat nach Anspruch : dadurch gekennzeichnet, daß an den rotierenden Trommeln mehrere, in verschiedenen Winkelstellung'en (18) liegende Mittel (20) zur Beeinflussung der Schaltvorrichtungen angeordnet sind die entsprechend der jeweiligen Winkelstellung der Trommeln verschiedene Betätigungselemente (41) der Schaltvorrichtungen beeinflussen.
DE19691942304 1969-07-24 1969-08-20 Spielautomat Pending DE1942304A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2406393A1 (de) * 1973-02-12 1974-08-15 Pertec Corp Drehpositionssensor
FR2405725A1 (fr) * 1977-10-11 1979-05-11 Bell Fruit Mfg Co Ltd Appareil a jouer
DE2934454A1 (de) * 1978-08-30 1980-03-13 Dainippon Screen Mfg Verfahren und vorrichtung zum fotoelektrischen positionieren eines gegenstandes unter verwendung einer registermarke
DE3124258A1 (de) * 1980-12-31 1982-08-05 Claudio Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Möller "verfahren und geraet zur messung und/oder registrierung kleinster bewegungen eines messkoerpers, z.b. zur messung und/oder registrierung der bewegung einer aneroidbarometer-druckdose

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