DE645648C - Elektrischer Totalisator - Google Patents

Elektrischer Totalisator

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DE645648C
DE645648C DES119853D DES0119853D DE645648C DE 645648 C DE645648 C DE 645648C DE S119853 D DES119853 D DE S119853D DE S0119853 D DES0119853 D DE S0119853D DE 645648 C DE645648 C DE 645648C
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DE
Germany
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contact
relay
electrical
betting
totaliser
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Expired
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DES119853D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Fritz Lubberger
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Totalisator, insbesondere auf einen solchen, bei dem für jeden Wettbewerber in der Zentrale ein Sammelschalter für Kassen verschiedener Wettklassen vorgesehen ist. Diesem Sammelschalter werden zweckmäßig Speichereinrichtungen zugeordnet, welche die nicht dekadischen Vielfachen der Wetteinheit aufnehmen und diese in geeigneter Weise dekadisch umgerechnet den Registriereinrichtungen zuführen.
Bei derartigen Anordnungen ist die Größe der Sammelschalter abhängig von der Zahl der vorhandenen Wettkassen. Sieht man für jede Wettklasse einen Schaltarm an den Sammelschaltern vor, so bedeutet das für die nur in geringer Zahl vorhandenen Kassen für die höchsten Einsätze, beispielsweise von Beträgen in Höhe der zehn- und zwanzigfachen Wetteinheit, einen ganz erheblichen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine
Verringerung der erforderlichen Zahl von Schaltarmsätzen für die Sammelschalter und eine größere Ausnutzungsmöglichkeit derselben zu erzielen. Dies wird dadurch erreicht, daß der dem für· Kassen verschiedener Wettklassen gemeinsam vorgesehenen Sammelschalter eines Bewerbers zugeordnete Speicher für die nicht dekadischen Vielfachen einer Wetteinheit als Sammelwähler für die höchsten Wettbeträge dient.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es sei angenommen, daß die Anlage 23 Wettkassen besitzt, von denen jede für jeden Wettbewerber mit einer Taste ausgerüstet ist. Die Kassen seien nach Wettbeträgen abgestuft, und zwar derart, daß zehn Kassen für die einfadhe Wetteinheit, sechs Kassen für die zweifache, vier für die vierfache, zwei für die zehnfache und eine für die zwanzigfache Wetteinheit vorgesehen sind. Die Wettsätze mögen 2, 4, 8, 20 und op-tftJL betragen. In der Zentrale ist für jeden Wettbewerber ein Sammelschalter S, der 25 Anschlußkontakte in jeder Kontaktreihe aufweist, angeordnet. Er besitzt drei Schaltarme I, II, III, die über getrennte Kontaktbänke laufen, an welche die von den Wettkassen kommenden Meldeleitungen des betreffenden Bewerbers derart angeschlossen sind, daß die der einfachen Wetteinheit an den ersten zehn Kontakten der Reihe I, die der zweifachen Wetteinheit an den folgenden sechs Kontakten der Reihe II und die der vierfachen Wetteinheit an den letzten Kontakten der Reihe III Hegen. Die übrigen Meldeleitungen von den Kassen für die Beträge der zehn- und zwanzigfachen
*) Von dein Patent sucher ist als der Erfinder angegeben; worden: ,
Dr.-Ing. Frits Lubberger in Berlin-Grunewald.
Wetteinheit sind an die letzten Kontakte des dem Speicher Sp zugeordneten Abgreifers Ab angeschlossen.
Es sei nun zunächst die Registrierung einer einfachen Wetteinheit beschrieben. Wird -i%, diesem Zweck an einer Wettkasse die Taste 7;'*' gedrückt, so kommt, sobald der Schaltarm I des Sammelschalters S die über diese Taste gekennzeichnete Meldeleitung erreicht, folgender Stromkreis zustande: Batterie, Wicklung des Sperrmagneten F1, Taste T1, Meldeleitung i, Schaltarm I, Wicklungen I und II des Relais Z1, Erde. Das Relais Z1 spricht an und unterbricht am Kontakt 2Z1 den bei Inbetriebnahme der Anlage geschlossenen Selbstunterbrecherkreis für den Antriebsmagneten Ds des Sammelschalters. Über den Kontakt 3 ^1 wird direkt der Drehmagnet De des Einer-Einzelregisters betätigt, welcher die Schaltarme EI und EII um einen Schritt fortschaltet. Gleichzeitig wird über den Kontakt 4 de, den Schaltarm £11 und über den Kontakt 5 S1 die hochohmige Wicklung II des Relais Z1 kurzgeschlossen. Dadurch erfolgt eine Stromverstärkung über die Meldeleitung i, so daß der Sperrmagnet F1 an der Wettkasse anspricht und die Taste T1 freigibt. Durch Öffnung der Taste T1 wird der Stromkreis für das Relais Z1 unterbrochen, so daß dieses abfällt und am Kontakt 3 S1 den Antriebsmagneten De des Einerregisters ausschaltet. Gleichzeitig wird der Kontakt 2 S1 geschlossen, so daß über die Kontakte 617«, 2su ys.,, 8sa, gds ein Stromkreis für den Antriebsmagneten Ds des Sammelschalters zustande kommt. Der Sammelschalter S setzt nun seinen Umlauf so lange fort, bis einer seiner Schaltarme I bis III eine weitere durch Drücken einer Taste an einer Wettkasse gekennzeichnete Meldeleitung erreicht.
Wurde inzwischen beispielsweise die Taste T2 an einer Wettkasse für zweifache Wetteinheiten betätigt, so wird über Öie Meldeleitung 10 und den Schaltarm II bei ♦5 dessen Auftreffen auf den Anschlußkontakt der Leitung 10 das Relais Z2 über seine Wicklungen I und II erregt. Der Kontakt 7 ss unterbricht den Stromkreis für den Antriebsmagneten Ds und setzt damit den Sammelschalter still. Über den Kontakt 11S2 wird der Antriebsmagnet Dsp des Speichers eingeschaltet, welcher die Schaltarme Sp I bis Sp IV" um einen Schritt fortschaltet. Gleichzeitig legt der Magnet Dsp über seinen Kontakt 12 dsp, Schaltarm Sp II und über den Kontakt ιτ,ζ.. Erde an die Wicklung II des Relais Z2 an. Der über die Meldeleitung 10 verlaufende Strom wird verstärkt und der Sperrmagnet F2 betätigt, so daß die Taste T2 auslöst. Bei dem daraufhin erfolgenden Abfall des Relais Z2 wird der Kontnkt 7;:a im Stromkreis des Magneten Ds wieder geschlossen, und der Sammelschalter setzt seinen Umlauf fort.
,,Trifft dessen Schaltarm III nun auf die übjer Taste T4 einer Wettkasse für vierfache •"•Wjätteinheiten gekennzeichnete Meldeleitung •'14 auf, so spricht das Relais Z3 an. Es unterbricht am Kontakt 8^3 den Stromkreis des Magneten Ds und schaltet über den Kontakt 15Z3 den Antriebsmagneten Dsp des Speichers ein. Die Schaltarme Sp I und Sp II werden um einen weiteren Schritt fortgeschaltet, und gleichzeitig wird über den Kontakt 12 dsp, Schaltarm SpII und Kontakt 16 s3 die Wicklung II des Relais Z3 kurzgeschlossen. Jetzt spricht der Sperrmagnet F4 an der Wettkasse an und unterbricht damit den über die Meldeleitung 14 verlaufenden Stromkreis für das Relais Z3. Es sei noch erwähnt, daß beim Ansprechen des Relais Z3 über den Kontakt 172» das Relais M erregt wurde, das sich durch Schließen seines Kontaktes i8fw in einen vom Kontakt 17 ^3 unabhängigen, über den Kontakt 19 μ verlaufenden Haltestromkreis legt. Beim Abfall des Relais Z3 wird nun der Kontakt 20 ss geschlossen und damit über den Kontakt 21 m die Wicklung I des Relais N erregt, welches sich über seinen Kontakt 22 η hält. Durch Schließen seines Stromkreises am Kontakt 8^3 macht der Sammelschalter einen neuen Schritt, so daß jetzt über den Schaltarm III folgender Stromkreis zustande kommt: Erde, Wicklungen II und I des Relais Z3, Schaltarm III, Kontakt 23, 24η, Wicklung II des Relais N, Batterie, Erde. Die Wicklung II des Relais N ist der Wicklung I entgegengesetzt gerichtet und so bemessen, daß der über die hochohmige Wicklung II des Relais Z3 fließende Strom nicht ausreicht, um das Relais zum Abfall zu bringen. Das Relais Z3 spricht dagegen in dem eben beschriebenen Stromkreis an und betätigt durch Schließen seines Kontaktes 15^3 den Antriebsmagneten Dsp des Speichers; dessen Schaltarme machen einen weiteren Schritt, während der Kontakt 12 dsp geschlossen wird und den Kurzschluß für die hochohmige Wicklung II des Relais Z3 bewirkt. Durch den nunmehr über die Wicklung II des Relais N verlaufenden starken Strom wird das von dieser Wicklung erzeugte magnetische Feld derart verstärkt, daß es annähernd die gleiche Größe wie das von. der Wicklung I aufgebaute Feld, aber von entgegengesetzter Richtung, erhält. Die magnetischen Felder heben sich auf, so daß das Relais N abfällt und am Kontakt 24η den Stromkreis für das Relais Z3 unterbricht. Dieses fällt ab und schaltet über seinen Kontakt Ss3 den Antriebsmagneten Ds des Sammelschalters von neuem ein, so daß dieser seinen Umlauf fort-
setzt. Erreicht jetzt der Schaltarm III des Sammelschalters den letzten Kontakt seiner Kontaktreihe, so kommt folgender Stromkreis für das Relais An zustande: Erde, Wicklungen II und I des Relais Z3, Schaltarm III, Wicklung I des Relais An, Batterie, Erde.· Diese Wicklung des Relais An besitzt einen so hohen Widerstand, daß darüber das Relais Z3 nicht genügend Strom erhält, um ansprechen zu können. Am Kontakt 6an wird der Stromkreis des Magneten Ds unterbrochen und damit der Sammelschalter 5" stillgesetzt.
Durch das Ansprechen des Relais An wird
der Abgreifer Ab angelassen, welcher die in dem Speicher Sp aufgespeicherten Wettbeträge auf das Einzelregister überträgt. Durch Schließen des Kontaktes 26a» wird über den Unterbrecher Un und Kontakt 372 der Antriebsmagnet Dab des Abgreifers betätigt, welcher die Schaltarme Ab I und Ab II so lange schrittweise fortschaltet, bis der Schaltarm Ab I den über den Schaltarm SpI des Speichers gekennzeichneten Kontakt erreicht. Hat der Speicher, wie oben beschrieben, während eines Umlaufes des Sammelschalters drei Schritte zurückgelegt, so steht sein Schaltarm Sp I auf dem vierten Kontakt, so daß der siebente Kontakt des Abgreifers AbI geerdet ist und beim Auf treffen dieses Schaltarmes die Relais P und T erregt werden. Bei jedem Ansprechen des Magneten Dab wurde über den Schaltarm SpTV und über die Kontakte 29 dab und 30 p der Antriebsmagnet De des Einerregisters erregt.
Dieses ist also beim Ansprechen des Relais P um sechs Schritte fortgeschaltet worden. Das Relais P schließt bei seinem Ansprechen seinen Kontakt 31^ und damit über den Schaltarm Ab II einen Haltestromkreis für seine Wicklung II. Am Kontakt 30/» wird der vorher beschriebene Stromkreis für den Magneten De des Einerregisters unterbrochen, während der Abgreifer seinen Umlauf ohne Unterbrechung fortsetzt. Beim Ansprechen des Relais T über den Schaltarm Sp I wird am Kontakt 251 über den Schaltarm Sp III ein Haltestromkreis für die Wicklung II von T und über den Kontakt 271 der Unterbrecherkreis für den Antriebsmagneten Dsp des Speichers geschlossen. Die Schaltarme des Speicherwählers werden nun so lange fortgeschaltet, bis der Schaltarm Spill in der Ruhestellung den Haltestromkreis für die Wicklung II des Relais T unterbricht. Hat der Abgreifer seine Stellung 10 erreicht, so kommt folgender Stromkreis zustande: Batterie, Wicklung I des Relais P,' Kontakt 34«, Schaltarm Ab I, Wicklung I des Relais U, Erde. Das Relais U spricht an, schließt an seinem Kontakt 33 tt einen Haltestromkreis für seine Wicklung I und schaltet den Schaltarm Ab I am Kontakt 34 u vom Relais P ab und über den Kontakt 35% auf "das Relais Z um.
Ist beispielsweise an einer Wettkasse die Taste T10 für eine zehnfache Wetteinheit gedrückt worden, so kommt beim Auftreffen des Abgreifers auf den nächsten Anschlußkontakt folgender Stromkreis zustande: Batterie, Sperrmagnet F10, Taste T10, Meldeleitung 36, Schaltarm Ab I, Kontakt 35 M, Wicklungen I und II des Relais Z, Erde. Das Relais Z unterbricht an seinem Kontakt 372 den Stromkreis des Magneten Dab und setzt damit den Abgreifer still. Gleichzeitig wird über den Kontakt 38 ζ der Antriebsmagnet Ds des Zehnerregisters betätigt, welches um einen Schritt fortgeschaltet wird und durch Schließen seines Kontaktes 39 dz über den Schaltarm ZII und Kontakt 40 z die hochohmige Wicklung II des Relais Z kurzschließt. Dadurch wird der über die Meldeleitung 36 zur Wettkasse fließende Strom verstärkt, und der Sperrmagnet P10 spricht an. Durch die darauffolgende Auslösung der Taste T10 fällt das Relais Z ab und schließt an seinem Kontakt 37 s den Unterbrecherstromkreis für den Magneten Dab von neuem. Der Abgreifer setzt nun seinen Umlauf fort.
Ist inzwischen an der Kasse für die zwanzigfache Wetteinheit dieTasteT20 gedruckt, so wird beim Auf treffen des Schaltarmes AbI auf die Meldeleitung 41 das Relais Z von neuem erregt, welches das Zehnerregister einschaltet und den Abgreifer stillsetzt. Nach Stromverstärkung über die Leitung 41 spricht der Magnet P20 an und löst die Taste T20 aus. Das Relais Z fällt daraufhin ab, so daß der Antriebsmagnet Dab über den Kontakt 372 wieder eingeschaltet wird. Inzwischen wurde ioo durch das in der Meldeleitung 41 liegende Relais C der Kontakt 42 c geschlossen und damit über den Ruhekontakt 19» das Relais M eingeschaltet, welches über seinen Kontakt 18 m einen Haltestromkreis für sich selbst schließt. Beim Abfall des Relais C wurde über den Kontakt 43 c und Kontakt 21 m die Wicklung I des Relais N erregt und durch Schließen des Kontaktes 22η -ein Haltestromkreis für die Wicklung herge- no stellt. Beim Auftreffen des Schaltarmes Ab I auf den nächsten Anschlußkontakt kommt dann folgender Stromkreis für das Relais Z zustande: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais N, Kontakt 24n, Schaltarm Ab I, Kontakt 35«, Wicklungen I und II des Relais Z, Erde? Über diesen Stromkreis erhält die Wicklung II des Relais N zunächst infolge der noch eingeschalteten hochohmigen Wicklung II des Relais Z nur einen geringen Strom, der nicht ausreicht, um das Relais ΛΓ zum Abfall zu bringen. Durch die nach Be-
tätigung des Antriebsmagneten Ds des Zehnerregisters über den Kontakt 39 ds erfolgende Stromverstärkung wird die Wicklung II des Relais N jedoch so stark erregt, daß das von ihr erzeugte magnetische Feld dem der Wicklung I entgegengesetzt und annähernd gleich groß ist; das Relais N fällt daher ab und unterbricht am Kontakt 24« den Stromkreis für das Relais Z, welches durch Schließen seines Kontaktes 37 z den Antriebsmagneten Dab wieder einschaltet, über den letzten Kontakt der vom Schaltarm AbI bestrichenen Kontaktreihe wird eine Gegenwicklung II des Relais U über den Kontakt 44u eingeschaltet. Dadurch wird das Relais U abgeworfen und am Kontakt 35 u das Relais Z von dem Schaltarm Ab I ab- und dafür das Relais P über den Kontakt 341* angeschaltet. Erreicht nun der Abgreifer die in der Zeichnung dargestellte Lage, so wird über die Wicklung I des Relais P Kontakt 34H, Schaltarm Ab I, Kontakte 32an, 28t die Wicklung II des Relais An erregt. Diese ist der Wicklung I entgegengesetzt gerichtet, as so daß das Relais An abfällt und durch Schließen seines Kontaktes 6a» den Stromkreis für den Antriebsmagneten Ds des Sammelschalters S schließt. Darauf beginnt der Sammelschalter einen neuen Umlauf auszuführen.
Erreicht der Schaltarm £11 des Einerregisters seine Ruhelage, so wird ein Stromstoß über den Kontakt 4 de auf den Antriebsmagneten Ds des Zehnerregisters übertragen. Der Kurzschluß der Wicklung II des Relais Z1 verläuft dann über den Kontakt 39 t/s und über den Schaltarm ZII des Zehnerregisters. In gleicher Weise wird beim Erreichen der Ruhestellung des Schaltarmes ZII über den Kontakt 39^ ein Stromstoß auf den Antriebsmagneten Dh des iooer-Registers übertragen, welches die Kurzschlußerde über seinen Kontakt45dh und den Schaltern//II anlegt. Falls erforderlich, können weitere Registerwerke für die 1 oooer und evtl. auch ι ο oooer vorgesehen werden, deren Schaltung der des iooer-Registers entspricht. Über die Schaltarme £ I, Zl, Hl usw. werden in bekannter Weise Lampen oder andere geeignete Anzeigeeinrichtungen eingeschaltet, die dem Wettenden den jeweils gesetzten Gesamtbetrag eines Bewerbers anzeigen.
Gelangt der Speicher Sp während eines Umlaufes des Sammelschalters auf den sechsten Kontakt, so wird über die Kontakte 46 Dsp und 471 das Relais G erregt. Infolgi des hochohmigen Widerstandes der Wicklung des Relais G kann jedoch das im gleichen Stromkreis liegende Relais T nicht betätigt werden. Das Relais G schließt seinen Kontakt 48g· und schaltet darüber den Magneten Ds des Zehnerregisters ein. Das gleiche geschieht, wenn der Speicher Sp wieder seine in der Zeichnung dargestellte Ruhelage erreicht und der Kontakt 471 geschlossen ist. Es erfolgt also nach Zurücklegung von je fünf Schritten, d. h. nach Sammlung von ι ο Wetteinheiten im Speicher Sp, eine direkte Übertragung auf das Zehner register.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Totalisator, dadurch gekennzeichnet, daß der dem für Kassen verschiedener Wettklassen gemeinsam vor- 7S gesehenen Sammelschalter (S) eines Bewerbers zugeordnete Speicher (Sp) für die nicht dekadischen Vielfachen einer Wetteinheit als Sammelwähler für die höchsten Wettbeträge dient.
2. Elektrischer Totalisator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeleitungen (36, 41) der Kassen für die höchsten Wettbeträge an Kontakte des die Übertragung der im Speicher (Sp) ge- 8S sammelten Wettbeträge auf die Registriereinrichtungen bewirkenden Abgreifers (Ab) angeschlossen sind.
3. Elektrischer Totalisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgreifer des Speichers nach Abtastung der gespeicherten Wettbeträge die Meldeleitungen der Kassen für die höchsten Wettbeträge überprüft.
4. Elektrischer Totalisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abgreifer zwei Prüfeinrichtungen (P, Z) zugeordnet sind, von denen die eine (P) zur Abtastung der gespeicherten Wettbeträge und die andere (Z) zur Über- '<"> tragung der direkt über die Meldeleitungen (36,41) gekennzeichneten Wettbeträge dient.
5. Elektrischer Totalisator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß i°5 dem Abgreifer zugeordnete Umschaltmittel (U) nach dem Überlaufen der von dem Speicher (Sp I) gekennzeichneten Leitungen betätigt werden, welche die eine Prüfeinrichtung (P) ab- und die andere no (Z) anschalten.
6. Elektrischer Totalisator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als Sammelwähler für die der zehnfachen Wetteinheit entsprechenden "5 Einsätze und deren Vielfache dient.
7. Elektrischer Totalisator nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (Z) beim Auffinden einer Kennzeichnung für einen iao zehnfachen Wettbetrag eine einmalige Fortschaltung des dem betreffenden Wett-
bewerber zugeordneten Zehnerregisters (Ds) bewirkt.
8. Elektrischer Totalisator nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsschaltmittel (M1 N) vorgesehen sind, welche beim Auffinden eines zwanzigfachen Wettbetrages eine doppelte Fortschaltung des Zehnerregisters (Dz) herbeiführen.
9. Elektrischer Totalisator nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim= Auffinden einer Kennzeichnung für eine zwanzigfache Wetteinheit dieselben Hilfsschaltmittel (M1N) in Tätigkeit treten, welche auch bei Einstellung des Sammelschalters (S) auf eine einen vierfachen Wettbetrag kennzeichnende Meldeleitung (14) wirksam werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES119853D 1935-09-22 1935-09-22 Elektrischer Totalisator Expired DE645648C (de)

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