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trommel 4 bewirkt, wenn aie Stange 5 des Schalters mit ihr durch eine Gegenrolle 45 in Eingriff gebracht wird, das Abwärtsbewegen der Bürstenwelle in die Normalstellung. In gleicher Weise
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hebels 10, der zwischen den beiden innersten Bürsten des Satzes gelegen ist, in einer Stellung gehalten, bei der diese Bürsten von den Klemmen des Kontaktfelds getrennt sind.
Die Einschaltspihdel trägt eine Anzahl von nachgiebig gelagerten Fingern 12, Fig. 7, die in fortschreitend zunehmenden Entfernungen von der Normallage der horizontalen Arme 13 der Einschalthebel 10 angeordnet sind. In einem an dem Träger unterhalb des untersten Bürstensatzes angebrachten Lager ist ein Lenker 15 befestigt. Nahe dem Unterende der Einschaltspindel 11 ist auf dieser ein Finger j ? 6 angebracht, der mit dem Lenker durch ein Band 17 verbunden ist. Die verstellte Einschaltspindel 11 wird mittels einer Feder 18 in die Normalstellüng zurückgebracht. Das eine Ende dieser Feder ist mit einem Teil des Fingers 16, das andere mit einem am Schalterrahmen befestigten Stift 19 verbunden.
Wenn die Spindel 11 während der einleitenden Aufwärtsbewegung der Schalterwelle in der Richtung der Uhrzeigerbewegung gedreht wird, so greift einer der Finger 12 in seinen Einschalthebel 73 ein, während die übrigen Einschaltfinger, die Bahn ihrer Schalthebel durchsetzend, auf die andere Seite gelangen. Hieraus ist zu ersehen, dass es von der Weglänge abhängt, die die Welle vor der Drehung der Einschaltspindel 11 zurücklegt, welcher von den Bürstensätzen ausgelöst wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist auf jeder Seite der Hebestangen 5 einer Schalter- gruppe ein Tragständer 20 montiert, in der Zeichnung ist jedoch bloss einer der Ständer 20 dar- gestellt. In diesen Ständern sind die Antriebswalzen oder Trommeln 4 und 6 drehbar gelagert.
Ebenso ist in den Ständern 20 die Welle 21 gelageit. die parallel zu den Walzen 4 und 6. jedoe1 auf der entgegengesetzten Seite der Hebestangen 5, angeordnet und mit einer endlosen Schrauben
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befestigt sind, die den gemeinsamen Betätigungsmechanismus der Vorrichtung tragen. Am rechtsseitigen Ende der Hülse 23 ist ein Lagerarm 25 angebracht, durch welchen der Kolben 26 dringt. Am Unterende dieses Kolbens sitzt ein Gleitkopf 27. der mittels einer Feder 28 dauernd in der endlosen Nut gehalten wird. Die Rahmenteile 24 sind oben und unten mit Rollen 29 und 30 versehen, die den Rahmen dadurch in einer Vertikalstellung halten, dass sie längs Führungsschienen 31 und 32 der Rahmenteile 20 abrollen.
Zwischen den auswärts sich erstreckenden Teilen 33 der Trag- oder Rahmenteile 24 sind d) e Kerne des Einsehaltmap : neten 34 und des die Abwärtsbewegung bewirkenden Kupplungsmagneten 35 befestigt. Zwischen den aufwärts sich erstreckenden Enden der Teille 33 it der Anker 36 des Einschaltmagneten 34 drehbar gelagert. Dieser Anker wird noimal durch eine Feder 38 in der zurückgezogenen Stellung gehalten, bei der er an einem Stift 37 anliegt.
Zwischen den Rahmenteilen M sind nahe dem Unterende des Kupplungsmagneten 35 ein Anker 39 und der Betätigungshebel 40 drehbar gelagert, der mittels des stellbaren An- 41 und der Feder 42 vom Anker distanziert gehalten wird. Das eine Ende der Feder 42 t t mit dem auf dem Anker 39 gehauenen Laserteil 43 und das andere Ende mit einem Stift 44
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Arm der Klinke 60 wirkt und letztere aus einem Loch der Stange : ? aushebt. Zufolge der federnden Verbindung zwischen dem Anker 39 und dem Hebel- ? kann die Klinke 60 beim Ankeranzug etwas voreilen. wenn die Gegenrolle 4. 5 auf die Stange. 5 einwirkt.
Die Klinke 60 ist au dem von dem Schalterrahmen gehaltenen Lager 59 angebracht und wird normal durch eine Feder 62 so gehalten, dass sie in eine der Öffnungen oder Löcher 61 der Hebestange 5 eingreift. Diese Klinke hat den Zweck, den Schalter in gehobener Stellung zu halten, während er in Benutzung ist.
Die Rahmenglieder 24 sind ferner mit Versprüngen 46 versehen, zwischen welchen die Kerne 47 des Anhebekupplungsmagneten 48 befestigt sind. Letzterer ist mit einer Anker- einrichtung und Gegenrolle in gleicher Weise wie der Senkmagnet 35 versehen.
An dem Unterende der Rahmenslieder 24 ist ein Satz von Schleifbürsten 49 isoliert be- fetit. die bei seitlicher Bewegung der gemeinsamen Betätigungsvorrichtung über die Kontakte der Rank 5 < ? schleifen. Der Zweck dieser Schleifbewegung ist aus der folgenden Beschreibung des Systems, bei dem diese Vorrichtung benutzt werden kann. zu entnehmen.
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Die Triebwalzen 4 und 6 werden von einer äusseren Kraftquelle aus ill bekannter Weise beständig gedreht. Mit der Welle der Walze 4 ist die Reibungsrolle oder trommel 51 fest verbunden und auf dem Ende der Schneckenwelle 21 sitzt ebenfalls fest eine Reibullgsrolle 52.
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Ankers und deren anderes Ende in irgendeiner Weisse mit dem Rahmenteil 20 verbunden ist. Auf dem freien Ende des Ankers 54 ist ein Lagerstück b6 drehbar befestigt, zwischen dessen Lappen 57 eine Reibungsscheibe oder Rolle 58 drehbar montiert ist.
Die Rollen 51, 52 und 58 sind derart zueinander angeordnet, dass die Rolle 58, wenn sie zufolge Erregung des Magneten 5. 3 abwärtsgezogen wird, zwischen den Reibungsrollen 51 und 52 eingekeilt wird bzw. mit ihnen in Eingriff kommt, wodurch die Bewegung von der sich beständig drehenden Rolle 52 auf die Schneckenwelle 21 übertragen wird. Durch die Drehung der Welle 21 wird mittels der endlosen Schraubennut 22 und des Gleitkopfs 27 die gemeinsame Betätigungs- oder Kupplungsvorrichtung längs der Vorderflächen der Hebestangen 5 rückwärts und vorwärts bewegt, so dass diese Vorrichtung mit der Stange 5 irgendeines gewünschten Wahlschalte ! s in Verbindung gesetzt werden kann. Die Art des Auswählens eines Schalters wird später eröiteit werden.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Einrichtung jener nach Fig. 1 ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, dass eine besondere, zweite gemeinsame Betätigung- vorrichtung zum Auslösen und Rückstellen des W hlerschalters in die Normalstellung vorgesehen ist. Diese gemeinsame Auslöse-und Rückstellvorrichtung ist auf einer zweiten unabhängigen Schneckenwelle 78 angebracht und wird mit dem Schalter nur dann in Verbindung gesetzt, wenn er in die Normalstellung zurückzustellen ist. Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist die Anhebetrommel 6 oben und die Senktrommel 4 unten angeordnet. Jede Hebebtange 5, Fig. 10, ist an einem etwas oberhalb der Trommel 4 befindlichen Punkt mit einer Halteklinke 83 versehen.
Diese Klinken sind in Fig. 3 nicht ersichtlich, da sie durch die Schnecke 78 verdeckt sind, sie besitzen jedoch eine Einrichtung, die jener der Klinken 60 nach Fig. 4 gleich ist, und ihre Lage sowie Wirksamkeit ist aus Fig. 10 zu ersehen. Parallel zur Welle 6 ist eine Schnecke 6J angeordnet, auf der sich die Hülse 6 ;) verschiebt. Letztere trägt den einschalt magneten JJ urd den Hebemagneten 48. Am Unterende dieser Hülse ist ein Satz von Bürsten 66 angebracht, der bei der Bewegung des Schalters über die Kontakte der Bank 67 streicht. Der Anker 68 des KupplUl1gsmagneten 69 wird normal mittels einer Feder 70 in unwirksamer Stellung gehalten.
Zwischen den Augen 71 des Ankers 68 ist ein Tragstück 72 drehbar angebracht, zwischen dessen Ansätzen 73 eine Reibungsrolle 74 drehbar gelagert ist. Letztere wird durch eine Feder 75 ausser Eingriff mit der Reibungsrolle 76 der Antriebswelle 6 und in Eingriff mit der Reibung Scheibe 77 der Schneckenwelle 64 gehalten, wenn der Anker in seiner zurückgezogenen Stellung ist.
In den Rahmenteilen 20 ist ferner zunächst der Welle 4 eine Schneckenwelle 78 drehlar gelagert, auf der die Hülse 79 verschiebbar ist, die die Trag- oder Rahmenglieder 80 hält, an denen der Senkkupplungsmagnet 81 befestigt ist. Die Hülse 79 ist mit einem Gleitstift versehen. der in der Schraubennut der Schneckenwelle 78 in gleicher Weise läuft, wie der Gleitkopf 27
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versehen, die auf den Streifen ; 1 88 und 89 laufen, um eine Drehung der Betätigungsvorrichtung um die Schnecke 78 zu verhindern. Auf dem Ende der Antriebswelle 4 ist eine Reibungsscheibe 90 und auf der Schneckenwelle 78 eine Reibungsscheibe 91 befestigt. Die Scheibe 90 betätigt unter VernittlungdervomAnker93desKupplungsmagneten94getragenenScheibe92dieScheibe91 in bekannter Weise.
Da die einzelnen Kupplungsmagneteinrichtungen der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtungen der Einrichtung nach Fig. l gleich sind, wird von einer näheren Beschreibung derselben abgesehen.
Dip Kontakt bank 67, Fig. 3 imd 10. ist mit zwei Gruppen von Kontakten versehen, von denen Kontakte der einen Gruppe aufwärtsragen, um mit den von der Hülse 6J getragenen Bürsten 66 in Berührung treten zu können, während die Kontakte der andern Gruppe nach unten vorstehen, um mit den von der Hülse 79 getragenen Bürsten 94 in Eingriff zu komn en.
Diese Kontakte haben denselben Zweck wie die gleichen Kontakte in Fig. 1, nämlich die Stromkreise der verschiedenen Magnete der gemeinsamen Betätigungsvorrichtung zu kontrollieren.
Die Mg. 8 und 9 veranschaulichen die Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 als Leitungssucher. Dieser Leitungssucher besitzt ein Vielfachbürstensystem. In der Praxis sind gewöhnlich fünf Bürstensätze vorgesehen, von denen jeder über einen Abschnitt fester Klemmen des Kontakt feldes streichen kann. Jeder Abschnitt kann mit der gewünschten Anzahl von festen
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Leituuessucher kann jedoch auch eine kleinere Anzahl benutzt werden.
Jeder Abschnitt der Feldkontakte stellt Vielfachklemmen einer Gruppe von Teilnehmerleitungen dar,
In Fig. 8 stellt die auf der rechten Seite ersichtliche Teilnehmerstelle eine aus der Null-
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Der auf der linken Seite ersichtliche Teilnehmer stellt eine Teilnehmerstelle in der Einsergruppe dar, deren Teilnehmellinien im zweituntersten Abschnitt der Feldkontakte endigen. In Fig. 8 sind nur zwei Gruppen dargestellt, es ist jedoch klar, dass bei der vorliegenden Anordnung gemäss der Erfindung fünf Leitungsgruppen vorhanden sein können.
Für jede Leitungsgruppe sind zwei mit Zählrelais zu bezeichnende Relais 100 und 101 vorgesehen, d. h. für jede Gruppe von Teilnehmerleitungen, deren Zahl mit 100 angenommen wird, sind die zwei Relais 100 und 101 vorhanden, die allen Leitungen der Gruppe gemeinsam sind. Da die Stromkreisverbindungen aller übrigen Relaispaare die gleichen sind, wie sie in der Zeichnung ersichtlich sind, so wurden nur zwei Paare dargestellt. Den fünf Paaren von Relais dieser Gruppen ist ein doppelt bewickeltes Relais 102 und ein Relais 103 zugeteilt und diese Relais sind allen Leitungen gemeinsam, die in den festen Kontakten des Sucherschalters endigen. Ein Folgeschalter bekannter Art dient zur Kontrolle der Stromkreise.
Es wird bemerkt, dass in der nachfolgenden Beschreibung die in Klammern befindliche Zahl, die einer Bezugsziffer folgt, welche einen Folgeschalterkontakt bezeichnet, die Stellung des Folgeschalters andeutet, bei der der angegebene Stromkreis geschlossen ist. In den Zeichnungen bezeichnen jene Zahlen, die bei den Folgeschalterkontakten eingeschrieben sind, die Stellungen, bei denen der Kontakt geschlossen ist. Eine Ausnahme hievon bilden die Kontakte A, Fig. 9, und 0, Fig. 10, die in den angedeuteten Stellungen offen sind.
Es sei nun angenommen, dass der Teilnehmer in der Station S (Fig. 8, links) durch Abheben seines Hörers vom Schalthaken einen Anruf einleitet. In diesem Fall wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie über das Leitungsrelais 104, Kontakt des Abschaltrelais 105, den'Teilnehmerapparat und zurück durch den linksseitigen Anker des Abschaltrelais 105 zur Erde. Das erregte Relais 104 schliesst einen Stromkreis von Erde über seinen Anker und Arbeitskontakt, Leitung 106, Anker und Rückkonta. kt des Relais 100', Leitung 107, Folge- schalterkontakt J (Stellung 2), Leitung 108 und linksseitige Wicklung des Relais 109 zur ge- eideten Batterie.
Es soll hier vorläufig bemerkt werden, dass der Schalter, der zunächst zu benutzen ist, um eine anrufende Leitung aufzusuchen, vorgewählt wird und dass die gemeinsame Betätigungsvorrichtung mit diesem in Verbindung ist. Ferner wird bemerkt, dass der Folgeschalter dieses vorgewählten Leitungssuchers in der zweiten Stellung ist. Die Art und Weise, wie dies alles ausgeführt wird, ist im nachstehenden beschrieben.
Das betätigte Relais 109 schliesst einen Stromkreis von Erde über seinen rechtsseitigen Anker und Arbeitskontakt, Folgeschalterkontakt B (2), Leitung 110', Folgeschaltermotormagnet 111 zur Batterie und Erde. Der Folgeschalter bewegt sich sodann aus der zweiten in die dritte Stellung. Hiedurch wird der Erregungsstromkreis für das Relais 109 unterbrochen. dessen Anker fällt ab und schliesst rechtsseitig einen Stromkreis von Erde über den Folge-
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Folgeschalter in die vierte Stellung bewegt, in der ein Stromkreis geschlossen wird von dl'1'gr- erdeten Batterie über die linksseitige Wicklung des Relais 109, Folgeschalterkontakt J (su). Leitung 112, Relais 103, Rückkontaki : des Relais 102, Leitung 113, Folgeschalterkontakt G (4)
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Das Relais 100 jedoch zieht nicht an, da es durch den Anker des Relais 103 kurzgeschlossen ist.
Das Relais 7C9 schliesst durch seinen rechtsseitigen Anker und den Folgeschalterkontakt B einen Stromkreis für den Folgeschaltermotormagneten 111 und der Folgeschalter geht in die fünfte Stellung. In letzterer wird ein Sperrtromkreis für die Relais 109 und 103 hergestellt, der von der geerdeten Batterie über die linksseitige Wicklung des Relais 109, Arbeitf\kontakl und linksseitigen Anker, Folgesehalterkontakt J (5), Leitung 112, Relais 103, Rückkontakt des Relais 102, Leitung 113, Folgeschalterkontakt G (5) zur Erde geht.
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von Kontakten des Feldes 50, die dem zu betätigenden, vorgewählten Schalter zugehören, in Verbindung gesetzt ist, wird in der fünften Stellung ein Stromkreis erstreckt, von der geerdeten
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Sobald die Unterbrecherbürstc 8 das nächste isolierte Segment des Unterbrechers berühli, zieht das Relais 103 seinen Anker wieder an und schliesst einen Stromkreis von Erde über den Arbeitskontakt des Relais 100, Rückkontakt des Relais 100'und durch das Zählrelais 101' zur Erde. Das erregte Relais 101'bereitet einen Sperrstromkreia für sich selbst vor in Reihe mit Relais 100', der über seinen Kontakt und Anker, über die Leitung 113 und durch den Folge- schalterkontakt G (5) zur Erde geht.
Das Relais 100'zieht, da es kurzgeschlossen ist, solange nicht an, bis das Relais 103 aberregt wird, sobald die Unterbrecherbürste 8 das zweite leitende Segment des Unterbrechers 116 berührt, was im nächsten Augenblick erfolgt.
Unter der Annahme, dass der linke Teilnehmer l3 der Fig, 8 seinen Hörer vom Haken abgenommen hat und das Linienrelais 104 in erregtem Zustand ist, wird bei Erregung des Relais 100' ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Anker und Arbeitskontakt des Relais 104. Leitung 106, Anker und Arbeitskontakt des Relais 100', Leitung 118 und linksseitige Wicklung des Relais 102 zur geerdeten Batterie. Letzteres wird erregt und unterbricht den Stromkreis dmrh die linksseitige Wicklung des Relais 109 und Relais 103.
Wenn nun die Unterbrecher- bürste mit dem nächsten Isoliersegment des Unterbrechers 116 in Berührung kommt, so fällt Relais 109 ah und schliesst über den Folgeschalterkontakt B einen Stromkreis für den Folge- sehaltermotormagneten 111 u. nd der Folgeschalter bewegt sich in die sechste Stellung. In letzterer wird. in Stromkreis für den Einschaltmagneten 34 geschlossen über den leiter. den Streifen l1 : j,
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und mittels des Bandes 17 die Einschaltspindel11 dreht.
Hiedurch wird der dem zweituntersten Bürstensatz zugeteilte Finger 12 zum Eingriff mit seinem zugehörigen Einschalthebel 13 gebracht und der entsprechende Bürstensatz ausgelöst
In der sechsten Stellung wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Battetie über
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Relais 109 schliesst mittels seines rechten Ankers einen Stromkreis für den Motormagneten 111. der den Folgeschalter in die siebente Stellung bewegt.
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berührten Kontakten. Nur falls die Leitung, die bei einem von der Bürste berühltell Satz von Kontakten endigt, eine suchende Leitung ist, ist der durch die linke Bürste berührte Kontakt nicht geerdet.
Wenn die Linie unbesetzt ist. so wird das Schutzerdpotential durch den Rück
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findet sich kein Erdpotential vor, da ihr Leitungsrelais erregt ist. Das Relais 109 wird dann ab- erregt, unterbricht den Stromkreis des Kupplungsmagneten 48 und schliesst bei seinem Rück- kontakt und rechten Anker einen Stromkreis über den Folgeschalterkontakt B(7) und den Folgeschnttermotormagneten 777 zur geerdeten Batterie. Der Folgeschalter bewegt sich sodann in die achte Stellung.
Sollte dec anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf den Haken aufhängen, bevor die Bürsten die Klemmen seiner Leitung erreicht haben, oder sollte aus irgendwelchem Grunde die Prüfung
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Es soll nun auf den Zeitpunkt zurückgegriffen werden, in welchem der Schalter auf den Kontakten der anrufenden Linie in der achten Stellung angehalten hat. In dieser Stellung wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Folgeschalterkontakt F zur Batterie, über das Lichtsignal 122, das einer Klinke beim ankommenden Ende der Verbindungsleitung zugeteilt ist, die an dem betätigten Leitungssucher endigt. An Stelle des dargestellten Stöpsels und der Klinke beim Ankunftsende dieser Leitung kann auch irgendwelche andere Leitungs-
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Austrittsende erstreckt.
Sobald der Folgeschalter sich in die achte Stellung bewegt, wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie über die Wicklung des Kupplungsmagnetrelais 125, Bürste 126 und den von ihr berührten Kontakt und über den Folgesehalterkontakt D (8 bis 17) zur Erde. Das hiedurch erregte Relais 125 schliesst einen Stromkreis ; von Erde über seinen Anker und Arbeit, s- kontakt und den Kupplungsmagneten 53 zur geerdeten Batterie. Der Magnet 53 mird erregt und zieht seinen Anker an, der hiedurch die Reibungsscheibe 58 mit der Antriebsrolle und der Reibungsscheibe 52 am Ende der Schnecke 21 in wirksamen Eingriff bringt.
Die Folgeschalter 111 aller übrigen Wähler sind in der ersten Stellung, wenn der Wähler in seiner Normalstellung ist, oder in der achtzehnten Stellung, wenn er die Rückkehr in die
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Stellung sein.
Sobald sich die Schrecke 21 dreht, trennt sie den gemeinsamen Mechanismus von dem gerade betätigten Schalter ab und bringt ersteren mit dem nächsten Schalter in Verbindung. wobei der Bürstensatz 49 in Eingriff mit dem nächsten Kontaktsatz des Feldes, 50 gebracht wird.
Dies kann der nächste Satz rechts oder link, sein, je nachdem der Gleitkopf 27 in dei einen oder andern Hälfte der Schraubennut sich betet.
Es soll nun angenommen werden, dass de] benachbarte Wähler unbesetzt ist, in welchem Fall der Folgeschalter desselben in der ersten Stellung und der Folgeschalterkontakt D desselben geöffnet ist. Das Relais 125 bleibt dann zufolge Berührung der Bürste 127 mit einem der geerdeten Kontakte 128 so lange erregt, bis die Bürsten des Satzes 49 auf den Kontakten des Feldes 50 zentriert sind. Sobald der gemeinsame Mechta ! issus vor dem unbesetzten Schalter zentrisch eingestellt ist, wird der Stromkreis des Relais 125 unterbrochen. Das Relais 125 bewirkt durch Abfallen seines Ankers das Unterbrechen des Stromkreises für den Kupplungsmagneten 5J, wodurch die Betätigupgsvo]n'ichtung in Anschluss mit dem Schalter angehalten wird.
Das ab- erregte Relais 125 schliesst auch einen Stromkreis von del geerdeten Batterie über den dem Magneten 111 entsprechenden Folgeschaltermotormagneten des benachbarten Wählerschalters, mit dem der gemeinsame Mechanismus jetzt eben verbunden ist. Dieser Stromkreis geht von
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Vorhindung gesetzt wird, ein solcher ist.
der benutzt wurde, jedoch rech nicht in die Normalstellung yurückgekehrt ist. Der mit diesem Liniensucher in Verbindung stehende Folgeschalter wird in der achtzehnten Stellung sein, bei der Kontakt D vom Prüfkontakt der Bürste 126 im Felde 5 ebenfalls getrennt ist, und wenn der gemeinsame Mechanismus vor der Schalterstange 5 zentriert ist, wird der Stromkreis des Relais 125, wie früher, geöffnet, wodurch der Mechanismus in
Anschluss mit dem Schalter angehalten wird. Da der Folgeschalter dieses Wählers sich in der achtzehnten Stellung befindet, so wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über das
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Es sollen nun die in den zusammengehörigen Fig. 8 und 10 dargestellten Stromkreise beschrieben werden, die zur Kontrolle der Wirkung jener Ausführungsform der Erfindung dienen, hei der gesonderte gemeinsame Betätigungsmechanismen vorgesehen sind, um einen der Schalter einzustellen und um ihn dann in die Normalstellung wieder zurückzubringen.
Da der Vorgang bei Herstellung der Verbindung mit einer Leitung, auf der ein Anruf eingeleitet wurde, genau der gleiche ist wie früher, wird von einer nochmaligen Beschreibung dieses
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zeichen versehen sind.
Die VerschiedeJ1heit in den Vorgängen bei beiden Systemen zeigt sich zunächst einmal darin, dass der obere linke Folgeschalterkontakt D von dei achten bis zur achtzehnten Stellung geschlossen i & t, während er gemäss der Anordnung nach Fig. 9 nur von der achten bis zur siebzehnten Stellung geschlossen ist. Es wird daher der gemeinsame Auf trieb- oder Hebemechanismus, wenn er vom betätigten Schalter wegbewegt wird, nicht in Anschluss mit einem Leitungssucher anhalten, dessen Folgeschalter in der achtzehnten Stellung ist, in der der Leitungssucher die Rückführung in die Normalstellung abwartet.
Zur Zeit des Herausziehens des Stöpsels 124 ist der Folgeschalter in der neunten oder Sprechstellung. Durch den Abfall des rechten Ankers des Relais 109 beim Stöpselziehen wird ein Stromkreis über den Kontakt B für den Folgeschaltermotormagneten 111 geschlossen, der den Folgeschalter aus der neunten unmittelbar in die achtzehnte Stellung bewegt.
In der achtzehnten Stellung ist der Fcigeschalterkontakt L geschlossen, wodurch die gemeinsame Leitung 131 geerdet wird. Der gemeinsame RückEtellmechanismus wird, ausgenommen dann, wenn er gerade arbeitet, mit einem Leitungssucher verbunden sein, dessen Folgeschalter in der ersten bis siebzehnten Stellung ist, d. h. er wird niemals in Anschluss mit einem Schalter
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stellung in die Normalstellung ist.
Es sei angenommen, dass der gemeinsame Mechanismus gerade mit jenem Schalter verbunden ist, welcher dem den Kontakt 72 besitzenden Folgeschalter
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siebzehnten Stellung befinden und es wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Folgeschalterkontakt L (18), gemeinsame Leitung 131, Folgeschalterkontakt L2 (1 bis 17), Kontakt
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Kontakten durch Kontakte L, L1 .... aller Schalter. mit Ausnahme des seine Rückkehr in die Normalstellung erwartenden Schalters, Erdpotential aufrechterhalten wird. so bleibt der Magnet 9-7 erregt und die Schnecke 78 dreht sich so lange weiter, bis die Bürste 13 den mit dem
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Magneten 9-, so dass der Mechanismus, an den gewünschten Schalter angeschlossen, zur Ruhe kommt.
Befindet sich der Folgeschalter dieses Liniensuchers in der achtzehnten Stellung, so wird
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.