AT76554B - Betätigungsvorrichtung für Wahlschalter selbsttätiger Telephonsysteme. - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für Wahlschalter selbsttätiger Telephonsysteme.

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AT76554B
AT76554B AT76554DA AT76554B AT 76554 B AT76554 B AT 76554B AT 76554D A AT76554D A AT 76554DA AT 76554 B AT76554 B AT 76554B
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Zwietusch E & Co Gmbh
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  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 trommel 4 bewirkt, wenn aie Stange 5 des Schalters mit ihr durch eine Gegenrolle 45 in Eingriff gebracht wird, das Abwärtsbewegen der Bürstenwelle in die Normalstellung. In gleicher Weise 
 EMI2.2 
 hebels 10, der zwischen den beiden innersten Bürsten des Satzes gelegen ist, in einer Stellung gehalten, bei der diese Bürsten von den Klemmen des Kontaktfelds getrennt sind. 



   Die   Einschaltspihdel   trägt eine Anzahl von nachgiebig gelagerten Fingern 12, Fig. 7, die in fortschreitend zunehmenden Entfernungen von der Normallage der horizontalen Arme 13 der Einschalthebel 10 angeordnet sind. In einem an dem Träger unterhalb des untersten Bürstensatzes angebrachten Lager ist ein Lenker 15 befestigt. Nahe dem Unterende der Einschaltspindel 11 ist auf dieser ein Finger   j ? 6 angebracht,   der mit dem Lenker durch ein Band 17 verbunden ist. Die verstellte Einschaltspindel 11 wird mittels einer Feder 18 in die Normalstellüng zurückgebracht. Das eine Ende dieser Feder ist mit einem Teil des Fingers 16, das andere mit einem am Schalterrahmen befestigten Stift 19 verbunden. 



   Wenn die Spindel 11 während der einleitenden Aufwärtsbewegung der Schalterwelle in der Richtung der Uhrzeigerbewegung gedreht wird, so greift einer der Finger 12 in seinen Einschalthebel 73 ein, während die übrigen Einschaltfinger, die Bahn ihrer Schalthebel durchsetzend, auf die andere Seite gelangen. Hieraus ist zu ersehen, dass es von der Weglänge abhängt, die die Welle vor der Drehung der Einschaltspindel 11 zurücklegt, welcher von den Bürstensätzen   ausgelöst wird.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist auf jeder Seite der Hebestangen 5 einer Schalter-   gruppe   ein Tragständer 20 montiert, in der Zeichnung ist jedoch bloss einer der   Ständer 20 dar-   gestellt. In diesen Ständern sind die   Antriebswalzen   oder Trommeln 4 und 6 drehbar gelagert. 



  Ebenso ist in den Ständern 20 die Welle 21 gelageit. die parallel zu den Walzen 4 und 6.   jedoe1   auf der entgegengesetzten Seite der Hebestangen 5, angeordnet und mit einer endlosen   Schrauben   
 EMI2.3 
 befestigt sind, die den gemeinsamen   Betätigungsmechanismus   der   Vorrichtung tragen. Am   rechtsseitigen Ende der   Hülse 23 ist   ein Lagerarm 25 angebracht, durch welchen der Kolben   26   dringt. Am Unterende dieses Kolbens sitzt ein   Gleitkopf 27.   der mittels einer Feder 28 dauernd in der endlosen Nut gehalten wird. Die   Rahmenteile 24 sind   oben und unten mit Rollen 29 und 30 versehen, die den Rahmen dadurch in einer Vertikalstellung halten, dass sie längs Führungsschienen 31 und 32 der Rahmenteile 20 abrollen. 



   Zwischen den auswärts sich erstreckenden Teilen 33 der Trag- oder Rahmenteile 24 sind   d) e Kerne   des   Einsehaltmap : neten 34   und des die Abwärtsbewegung bewirkenden Kupplungsmagneten 35 befestigt. Zwischen den aufwärts sich erstreckenden Enden der   Teille 33 it   der Anker 36 des Einschaltmagneten 34 drehbar gelagert. Dieser Anker wird noimal durch eine Feder 38 in der   zurückgezogenen   Stellung gehalten, bei der er an einem Stift 37 anliegt. 



   Zwischen den Rahmenteilen M sind nahe dem Unterende des Kupplungsmagneten 35 ein Anker 39 und der Betätigungshebel 40 drehbar gelagert, der mittels des stellbaren An-   41 und   der Feder 42 vom Anker distanziert gehalten wird. Das eine Ende der Feder 42   t t mit   dem auf dem Anker   39 gehauenen Laserteil   43 und das andere Ende mit einem Stift 44 
 EMI2.4 
 Arm der Klinke 60 wirkt und letztere aus einem Loch der   Stange : ? aushebt. Zufolge   der federnden Verbindung zwischen dem Anker 39 und dem   Hebel- ? kann   die Klinke 60 beim Ankeranzug   etwas voreilen. wenn   die Gegenrolle 4. 5 auf die Stange. 5 einwirkt. 



   Die Klinke 60 ist au dem von dem Schalterrahmen gehaltenen Lager 59 angebracht und wird normal durch eine Feder 62 so gehalten, dass sie in eine der Öffnungen oder Löcher 61 der Hebestange   5   eingreift. Diese Klinke hat den Zweck, den Schalter in gehobener Stellung zu halten, während er in Benutzung ist. 



   Die Rahmenglieder 24 sind ferner mit Versprüngen 46 versehen, zwischen welchen die Kerne 47 des Anhebekupplungsmagneten 48 befestigt sind. Letzterer ist mit einer Anker-   einrichtung und Gegenrolle in gleicher Weise wie der Senkmagnet 35 versehen. 



  An dem Unterende der Rahmenslieder 24 ist ein Satz von Schleifbürsten 49 isoliert be-     fetit.   die   bei seitlicher Bewegung der gemeinsamen Betätigungsvorrichtung über   die Kontakte der   Rank 5 < ? schleifen.   Der Zweck dieser Schleifbewegung ist aus der folgenden   Beschreibung   des Systems, bei dem diese Vorrichtung benutzt werden kann. zu entnehmen. 

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   Die Triebwalzen 4 und 6 werden von einer   äusseren     Kraftquelle   aus   ill   bekannter Weise beständig gedreht. Mit der Welle der Walze 4 ist die Reibungsrolle oder trommel 51 fest verbunden und auf dem Ende der Schneckenwelle 21 sitzt ebenfalls fest eine Reibullgsrolle   52.   
 EMI3.1 
 Ankers und deren anderes Ende in irgendeiner Weisse mit dem Rahmenteil 20 verbunden ist. Auf dem freien Ende des Ankers 54 ist ein Lagerstück b6 drehbar befestigt, zwischen dessen Lappen 57 eine Reibungsscheibe oder Rolle 58 drehbar montiert ist.

   Die Rollen 51, 52 und 58 sind derart zueinander angeordnet, dass die Rolle   58,   wenn sie zufolge Erregung des Magneten   5. 3   abwärtsgezogen wird, zwischen den Reibungsrollen 51 und 52 eingekeilt wird bzw. mit ihnen in Eingriff kommt, wodurch die Bewegung von der sich beständig drehenden   Rolle 52 auf   die Schneckenwelle 21 übertragen wird. Durch die Drehung der Welle 21 wird mittels der endlosen Schraubennut 22 und des Gleitkopfs 27 die gemeinsame Betätigungs- oder Kupplungsvorrichtung längs der Vorderflächen der Hebestangen 5 rückwärts und vorwärts bewegt, so dass diese Vorrichtung mit der Stange 5 irgendeines gewünschten   Wahlschalte ! s   in Verbindung gesetzt werden kann. Die Art des Auswählens eines Schalters wird später eröiteit werden. 



   Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Einrichtung jener nach Fig. 1 ähnlich, jedoch mit dem Unterschied, dass eine besondere, zweite gemeinsame   Betätigung-   vorrichtung zum Auslösen und Rückstellen des   W hlerschalters   in die Normalstellung vorgesehen ist. Diese gemeinsame   Auslöse-und Rückstellvorrichtung   ist auf einer zweiten unabhängigen Schneckenwelle 78 angebracht und wird mit dem Schalter nur dann in Verbindung gesetzt, wenn er in die Normalstellung zurückzustellen ist. Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist die Anhebetrommel 6 oben und die Senktrommel 4 unten angeordnet. Jede   Hebebtange 5,   Fig. 10, ist an einem etwas oberhalb der Trommel 4 befindlichen Punkt mit einer Halteklinke 83 versehen.

   Diese Klinken sind in Fig. 3 nicht ersichtlich, da sie durch die Schnecke 78 verdeckt sind, sie besitzen jedoch eine Einrichtung, die jener der Klinken 60 nach Fig. 4 gleich ist, und ihre Lage sowie Wirksamkeit ist aus Fig. 10 zu ersehen. Parallel zur Welle 6 ist eine   Schnecke 6J   angeordnet, auf der sich die Hülse   6 ;) verschiebt. Letztere trägt   den   einschalt magneten JJ urd   den Hebemagneten 48. Am Unterende dieser Hülse ist ein Satz von Bürsten 66 angebracht, der bei der Bewegung des Schalters über die Kontakte der Bank 67 streicht. Der Anker 68 des   KupplUl1gsmagneten   69 wird normal mittels einer Feder 70 in unwirksamer Stellung gehalten. 



  Zwischen den Augen 71 des Ankers 68 ist ein Tragstück 72 drehbar angebracht, zwischen dessen Ansätzen   73   eine Reibungsrolle 74 drehbar   gelagert   ist. Letztere wird durch eine Feder   75   ausser Eingriff mit der Reibungsrolle 76 der Antriebswelle 6 und in Eingriff mit der Reibung Scheibe 77 der Schneckenwelle 64 gehalten, wenn der Anker in seiner   zurückgezogenen Stellung ist.   



   In den Rahmenteilen 20 ist ferner zunächst der Welle 4 eine Schneckenwelle 78 drehlar   gelagert, auf   der die Hülse 79 verschiebbar ist, die die Trag- oder Rahmenglieder 80 hält, an denen der Senkkupplungsmagnet 81 befestigt ist. Die Hülse 79 ist mit einem Gleitstift versehen. der in der Schraubennut der Schneckenwelle 78 in gleicher Weise läuft, wie der Gleitkopf 27 
 EMI3.2 
 versehen, die auf den Streifen   ; 1 88   und 89 laufen, um eine Drehung der   Betätigungsvorrichtung   um die Schnecke 78 zu verhindern. Auf dem Ende der Antriebswelle 4 ist eine Reibungsscheibe 90 und auf der Schneckenwelle 78 eine Reibungsscheibe 91 befestigt. Die Scheibe 90 betätigt unter VernittlungdervomAnker93desKupplungsmagneten94getragenenScheibe92dieScheibe91 in bekannter Weise. 



   Da die einzelnen   Kupplungsmagneteinrichtungen   der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtungen der Einrichtung nach Fig. l gleich sind, wird von einer näheren Beschreibung derselben abgesehen. 



     Dip Kontakt bank   67, Fig. 3   imd 10. ist   mit zwei Gruppen von Kontakten versehen, von denen Kontakte der einen Gruppe aufwärtsragen, um mit den von der Hülse 6J getragenen Bürsten 66 in Berührung treten zu können, während die Kontakte der andern Gruppe nach unten vorstehen, um mit den von der Hülse 79 getragenen Bürsten 94 in Eingriff zu komn en. 



  Diese Kontakte haben denselben Zweck wie die gleichen Kontakte in Fig. 1, nämlich die Stromkreise der verschiedenen Magnete der gemeinsamen   Betätigungsvorrichtung   zu kontrollieren. 



   Die   Mg.   8 und 9 veranschaulichen die Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 als Leitungssucher. Dieser Leitungssucher besitzt ein Vielfachbürstensystem. In der Praxis sind   gewöhnlich   fünf Bürstensätze vorgesehen, von denen jeder über einen Abschnitt fester Klemmen des Kontakt feldes streichen kann. Jeder Abschnitt kann mit der gewünschten Anzahl von festen 
 EMI3.3 
   Leituuessucher kann jedoch auch eine kleinere   Anzahl benutzt werden.

   Jeder Abschnitt der   Feldkontakte stellt Vielfachklemmen   einer Gruppe von Teilnehmerleitungen dar,
In Fig. 8 stellt die auf der rechten Seite ersichtliche Teilnehmerstelle eine aus der Null- 
 EMI3.4 
 

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 Der auf der linken Seite ersichtliche Teilnehmer stellt eine Teilnehmerstelle in der Einsergruppe dar, deren Teilnehmellinien im zweituntersten Abschnitt der Feldkontakte endigen. In Fig. 8 sind nur zwei Gruppen dargestellt, es ist jedoch klar, dass bei der vorliegenden Anordnung gemäss der Erfindung fünf Leitungsgruppen vorhanden sein können.

   Für jede Leitungsgruppe sind zwei mit Zählrelais zu bezeichnende Relais 100 und 101 vorgesehen, d. h. für jede Gruppe von Teilnehmerleitungen, deren Zahl mit 100   angenommen   wird, sind die zwei Relais 100 und 101 vorhanden, die allen Leitungen der Gruppe gemeinsam sind. Da die Stromkreisverbindungen aller übrigen Relaispaare die gleichen sind, wie sie in der Zeichnung ersichtlich sind, so wurden nur zwei Paare dargestellt. Den fünf Paaren von Relais dieser Gruppen ist ein doppelt bewickeltes Relais 102 und ein Relais 103 zugeteilt und diese Relais sind allen Leitungen gemeinsam, die in den festen Kontakten des Sucherschalters endigen. Ein Folgeschalter bekannter Art dient zur Kontrolle der Stromkreise.

   Es wird bemerkt, dass in der nachfolgenden Beschreibung die in Klammern befindliche Zahl, die einer Bezugsziffer folgt, welche einen Folgeschalterkontakt bezeichnet, die Stellung des Folgeschalters andeutet, bei der der angegebene Stromkreis geschlossen ist. In den Zeichnungen bezeichnen jene Zahlen, die   bei den Folgeschalterkontakten   eingeschrieben sind, die Stellungen, bei denen der Kontakt geschlossen ist. Eine Ausnahme hievon bilden die Kontakte   A,   Fig. 9, und 0, Fig. 10, die in den angedeuteten Stellungen offen sind. 



   Es sei nun angenommen, dass der Teilnehmer in der Station S (Fig. 8, links) durch Abheben seines Hörers vom Schalthaken einen Anruf einleitet. In diesem Fall wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie über das Leitungsrelais 104, Kontakt des Abschaltrelais   105, den'Teilnehmerapparat   und zurück durch den linksseitigen Anker des Abschaltrelais 105 zur Erde. Das erregte Relais   104   schliesst einen Stromkreis von Erde über seinen Anker und Arbeitskontakt, Leitung 106, Anker und   Rückkonta. kt   des Relais 100', Leitung 107, Folge- schalterkontakt J (Stellung 2), Leitung 108 und linksseitige Wicklung des Relais 109 zur ge- eideten Batterie. 



   Es soll hier vorläufig bemerkt werden, dass der Schalter, der zunächst zu benutzen ist, um eine anrufende Leitung aufzusuchen, vorgewählt wird und dass die gemeinsame Betätigungsvorrichtung mit diesem in Verbindung ist. Ferner wird bemerkt, dass der Folgeschalter dieses vorgewählten Leitungssuchers in der zweiten Stellung ist. Die Art und Weise, wie dies alles   ausgeführt   wird, ist im nachstehenden beschrieben. 



   Das betätigte Relais 109 schliesst einen Stromkreis von Erde über seinen rechtsseitigen Anker und Arbeitskontakt, Folgeschalterkontakt B (2), Leitung 110', Folgeschaltermotormagnet 111 zur Batterie und Erde. Der Folgeschalter bewegt sich sodann aus der zweiten in die dritte Stellung. Hiedurch wird der Erregungsstromkreis für das Relais 109 unterbrochen. dessen Anker fällt ab und schliesst rechtsseitig einen Stromkreis von Erde über den Folge- 
 EMI4.1 
 Folgeschalter in die vierte Stellung bewegt, in der ein Stromkreis geschlossen wird von   dl'1'gr-   erdeten Batterie über die linksseitige Wicklung des Relais 109, Folgeschalterkontakt J   (su).   Leitung 112, Relais   103, Rückkontaki : des   Relais 102, Leitung 113, Folgeschalterkontakt G (4) 
 EMI4.2 
 



  Das Relais 100 jedoch zieht nicht an, da es durch den Anker des Relais 103 kurzgeschlossen ist. 



   Das   Relais 7C9 schliesst durch   seinen rechtsseitigen Anker und den   Folgeschalterkontakt B   einen Stromkreis für den   Folgeschaltermotormagneten   111 und der Folgeschalter geht in die fünfte Stellung. In letzterer wird ein Sperrtromkreis für die Relais 109 und 103 hergestellt, der von der geerdeten Batterie über die linksseitige Wicklung des Relais   109, Arbeitf\kontakl   und linksseitigen Anker, Folgesehalterkontakt   J (5), Leitung 112,   Relais 103,   Rückkontakt   des Relais   102,   Leitung 113, Folgeschalterkontakt G (5) zur Erde geht.

   
 EMI4.3 
 von Kontakten des   Feldes 50,   die dem zu betätigenden, vorgewählten Schalter zugehören, in   Verbindung gesetzt   ist, wird in der fünften Stellung ein Stromkreis erstreckt, von der geerdeten 
 EMI4.4 
 

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 EMI5.1 
 



   Sobald die   Unterbrecherbürstc   8 das nächste isolierte Segment des Unterbrechers   berühli,   zieht das Relais 103 seinen Anker wieder an und   schliesst   einen Stromkreis von Erde über den Arbeitskontakt des Relais   100,   Rückkontakt des Relais   100'und   durch das Zählrelais 101' zur Erde. Das erregte Relais 101'bereitet einen   Sperrstromkreia für sich   selbst vor in Reihe mit Relais   100',   der über seinen Kontakt und Anker, über die Leitung 113 und durch den Folge-   schalterkontakt   G   (5)   zur Erde geht.

   Das Relais 100'zieht, da es kurzgeschlossen ist, solange nicht an, bis das Relais 103 aberregt wird, sobald die Unterbrecherbürste 8 das zweite leitende Segment des Unterbrechers 116 berührt, was im nächsten Augenblick erfolgt. 



   Unter der Annahme, dass der linke Teilnehmer   l3   der Fig, 8 seinen Hörer vom Haken abgenommen hat und das Linienrelais 104 in erregtem Zustand ist, wird bei Erregung des Relais 100' ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Anker und Arbeitskontakt des Relais 104. Leitung   106,   Anker und Arbeitskontakt des Relais 100', Leitung 118 und linksseitige Wicklung des Relais 102 zur geerdeten Batterie. Letzteres wird erregt und unterbricht den Stromkreis dmrh die linksseitige Wicklung des Relais 109 und Relais 103.

   Wenn nun die Unterbrecher-   bürste   mit dem nächsten   Isoliersegment   des Unterbrechers 116 in Berührung kommt, so fällt Relais 109 ah und schliesst über den Folgeschalterkontakt B einen Stromkreis für den Folge-   sehaltermotormagneten 111 u. nd   der Folgeschalter bewegt sich in die sechste Stellung. In letzterer wird. in Stromkreis für den Einschaltmagneten 34 geschlossen über den leiter. den Streifen   l1 : j,   
 EMI5.2 
 und mittels des Bandes 17 die Einschaltspindel11 dreht.

   Hiedurch wird der dem zweituntersten   Bürstensatz   zugeteilte Finger 12 zum Eingriff mit seinem zugehörigen Einschalthebel 13 gebracht und der entsprechende Bürstensatz ausgelöst
In der sechsten Stellung wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Battetie   über   
 EMI5.3 
 Relais 109 schliesst mittels seines rechten Ankers einen Stromkreis für den Motormagneten 111. der den Folgeschalter in die siebente Stellung bewegt. 
 EMI5.4 
 berührten Kontakten. Nur falls die Leitung, die bei einem von der Bürste   berühltell Satz von   Kontakten endigt, eine suchende Leitung ist, ist der durch die linke Bürste berührte Kontakt nicht   geerdet.

   Wenn die Linie unbesetzt ist.   so wird das Schutzerdpotential durch den Rück 
 EMI5.5 
 findet sich kein Erdpotential vor, da ihr Leitungsrelais erregt ist. Das Relais 109 wird dann   ab-   erregt, unterbricht den Stromkreis des Kupplungsmagneten 48 und schliesst bei seinem Rück-   kontakt und rechten Anker einen Stromkreis über den Folgeschalterkontakt B(7) und den     Folgeschnttermotormagneten 777   zur geerdeten Batterie. Der Folgeschalter bewegt sich sodann in die achte Stellung. 



     Sollte dec anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf   den Haken   aufhängen,   bevor die Bürsten die Klemmen seiner Leitung erreicht haben, oder sollte aus irgendwelchem Grunde die Prüfung 
 EMI5.6 
 

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   Es soll nun auf den Zeitpunkt zurückgegriffen werden, in welchem der Schalter auf den Kontakten der   anrufenden   Linie in der achten Stellung angehalten hat. In dieser Stellung wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Folgeschalterkontakt F zur Batterie, über das   Lichtsignal 122, das einer Klinke   beim ankommenden Ende der Verbindungsleitung zugeteilt ist, die an dem betätigten   Leitungssucher   endigt. An Stelle des dargestellten Stöpsels und der Klinke beim Ankunftsende dieser Leitung kann auch irgendwelche andere Leitungs- 
 EMI6.1 
 Austrittsende erstreckt. 



   Sobald der Folgeschalter sich in die achte Stellung bewegt, wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie über die Wicklung des Kupplungsmagnetrelais 125, Bürste 126 und den von ihr berührten Kontakt und über den Folgesehalterkontakt D   (8   bis 17) zur Erde. Das hiedurch erregte Relais 125 schliesst einen Stromkreis ; von Erde über seinen Anker und   Arbeit, s-     kontakt   und den Kupplungsmagneten 53 zur geerdeten Batterie. Der   Magnet 53 mird erregt   und zieht seinen Anker an, der hiedurch die Reibungsscheibe   58   mit der   Antriebsrolle   und der Reibungsscheibe 52 am Ende der Schnecke 21 in wirksamen Eingriff bringt. 



   Die Folgeschalter 111 aller übrigen Wähler sind in der ersten Stellung, wenn der   Wähler   in seiner Normalstellung ist, oder in der achtzehnten Stellung, wenn er die Rückkehr in die 
 EMI6.2 
 Stellung sein. 



   Sobald sich die Schrecke 21 dreht, trennt sie den gemeinsamen Mechanismus von dem gerade betätigten Schalter ab und bringt ersteren mit dem nächsten Schalter in Verbindung. wobei der Bürstensatz 49 in   Eingriff mit dem nächsten Kontaktsatz   des Feldes, 50 gebracht wird. 



  Dies kann der nächste Satz rechts oder link, sein, je nachdem der Gleitkopf 27 in dei einen oder andern Hälfte der Schraubennut sich betet. 



   Es soll nun angenommen werden, dass de] benachbarte Wähler unbesetzt ist, in welchem Fall der Folgeschalter desselben in der ersten Stellung und der Folgeschalterkontakt D desselben geöffnet ist. Das Relais 125 bleibt dann zufolge Berührung der Bürste 127 mit einem der   geerdeten Kontakte 128 so lange erregt,   bis die Bürsten des Satzes 49 auf den Kontakten des Feldes   50   zentriert sind. Sobald der gemeinsame   Mechta ! issus   vor dem unbesetzten Schalter zentrisch eingestellt ist, wird der Stromkreis des Relais 125 unterbrochen. Das Relais 125 bewirkt durch Abfallen seines Ankers das Unterbrechen des Stromkreises für den   Kupplungsmagneten 5J,   wodurch die   Betätigupgsvo]n'ichtung   in   Anschluss   mit dem Schalter angehalten wird.

   Das   ab-   erregte Relais 125 schliesst auch einen Stromkreis von del geerdeten Batterie über den dem Magneten 111 entsprechenden Folgeschaltermotormagneten des benachbarten   Wählerschalters,   mit dem der gemeinsame Mechanismus jetzt eben verbunden ist. Dieser Stromkreis geht von 
 EMI6.3 
   Vorhindung gesetzt wird, ein   solcher ist.

   der benutzt wurde, jedoch rech nicht in die Normalstellung   yurückgekehrt ist.   Der mit diesem   Liniensucher   in Verbindung stehende Folgeschalter wird in der achtzehnten Stellung sein, bei der Kontakt D vom Prüfkontakt der   Bürste 126 im Felde 5   ebenfalls getrennt ist, und wenn der gemeinsame Mechanismus vor der Schalterstange 5 zentriert ist, wird der Stromkreis des Relais 125, wie früher, geöffnet, wodurch der Mechanismus in
Anschluss mit dem Schalter angehalten wird. Da der Folgeschalter dieses Wählers sich in der achtzehnten Stellung befindet, so wird ein Stromkreis geschlossen von der Batterie über das 
 EMI6.4 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



   Es sollen nun die in den   zusammengehörigen Fig. 8   und 10 dargestellten Stromkreise beschrieben werden, die zur Kontrolle der Wirkung jener Ausführungsform der Erfindung dienen, hei der gesonderte gemeinsame   Betätigungsmechanismen   vorgesehen sind, um einen der Schalter einzustellen und um ihn dann in die Normalstellung wieder   zurückzubringen.   



   Da der Vorgang bei Herstellung der Verbindung mit einer Leitung, auf der ein Anruf eingeleitet wurde, genau der gleiche ist wie früher, wird von einer nochmaligen Beschreibung dieses 
 EMI7.1 
 zeichen versehen sind. 



   Die   VerschiedeJ1heit   in den Vorgängen bei beiden Systemen zeigt sich zunächst einmal darin, dass der obere linke Folgeschalterkontakt D von dei achten bis zur achtzehnten Stellung geschlossen   i & t, während   er gemäss der Anordnung nach Fig. 9 nur von der achten bis zur siebzehnten Stellung geschlossen ist. Es wird daher der gemeinsame   Auf trieb- oder Hebemechanismus,   wenn er vom betätigten Schalter wegbewegt wird, nicht in Anschluss mit einem Leitungssucher anhalten, dessen Folgeschalter in der achtzehnten Stellung ist, in der der Leitungssucher die Rückführung in die Normalstellung abwartet. 



   Zur Zeit des Herausziehens des   Stöpsels 124   ist der Folgeschalter in der neunten oder Sprechstellung. Durch den Abfall des rechten Ankers des Relais 109 beim Stöpselziehen wird ein Stromkreis über den Kontakt B für den Folgeschaltermotormagneten 111 geschlossen, der den Folgeschalter aus der neunten unmittelbar in die achtzehnte Stellung bewegt. 



   In der achtzehnten Stellung ist der   Fcigeschalterkontakt   L geschlossen, wodurch die gemeinsame Leitung 131 geerdet wird. Der gemeinsame   RückEtellmechanismus wird, ausgenommen   dann, wenn er gerade arbeitet, mit einem Leitungssucher verbunden sein, dessen Folgeschalter in der ersten   bis siebzehnten Stellung   ist,   d. h.   er wird niemals in Anschluss mit einem Schalter 
 EMI7.2 
 stellung in die Normalstellung ist.

   Es sei angenommen, dass der gemeinsame Mechanismus gerade mit jenem Schalter verbunden ist, welcher dem den   Kontakt 72 besitzenden Folgeschalter   
 EMI7.3 
 siebzehnten Stellung befinden und es wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Folgeschalterkontakt L (18), gemeinsame Leitung 131, Folgeschalterkontakt L2 (1 bis 17), Kontakt 
 EMI7.4 
 Kontakten durch Kontakte L, L1 .... aller Schalter. mit Ausnahme des seine Rückkehr in die Normalstellung erwartenden Schalters, Erdpotential aufrechterhalten wird. so bleibt der   Magnet 9-7 erregt und   die Schnecke 78 dreht sich so lange weiter, bis die Bürste   13   den mit dem 
 EMI7.5 
   Magneten 9-,   so dass der Mechanismus, an den gewünschten Schalter angeschlossen, zur Ruhe   kommt.   



   Befindet sich der Folgeschalter dieses Liniensuchers in der achtzehnten Stellung, so wird 
 EMI7.6 
 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : L Betätigungsvorrichtung für Wahlschalter selbsttätiger Telephonsysteme, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Mehrzahl von Wählern ein gemeinsamer, elektromagnetisch gesteuerter Kontrollmechanismus (34, 35 48) vorgeschen ist, mittels dessen ein beliebiger dieser Wähler mit einer ständig umlaufenden Antriebsvorrichtung (4, 6) in wirksame Verbindung EMI7.7 <Desc/Clms Page number 8>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Kontroll- mechanismus (34, 35, 48) irgend eine aus einer Gruppe von mit Bürsten versehenen, längsbeweglichen Schalterwellen (5) bewegt werden kann, indem der Antriebsmagnet (53) der Kupplungsvorrichtung diese so lange in Bewegung setzt, bis der Kontrollmechanismus die ausgewählte Bürstenwelle (5) mit der Antriebsvorrichtung (6) in wirksame Verbindung bringen kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Wahlschalter'D bzw. deren längsbeweglichen Bürstenwellen (5) eine z, B. von einem Kupplungsmagneten (J) beherrschte Rückstellvorrichtung für die Schalter gemeinsam ist, die mittels der Kupplungvol-ichtung (21, 53) in Wirkungsverbindung mit einem dieser Schalter gebracht werden kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass den Wahlschalte1'tl Cln EMI8.1
    Fí Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneckenwelle (2 oder dgl. als gemeinsame Kupplungsvonichtung für eine Mehrzahl von Wahlschaltern dient, wobei die Bewegung dieser Welle (21) durch eine Elektromagneteinrichtung (53) kontrolliert wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemeinsam für eine Mehrzahl von Wahlschalter zwei diesen Wählern zugeordnete, unabhängig voneinander zu betätigende Kupplungsvorrichtungen für den Antrieb vorgesehen sind, von denen der einen (64, 69) ein Magnetsatz (35, 48) zum Einschalten der Bürsten und zum Heben der gewählten Bürsten- m'elle (5) zugeordnet ist, während die andere (78, 94) mit einem KuppJungsmagneten (81) ver- roher, ist, um die gehobene Bürstenwelle (5) in ihre Normalstellung zurückzuführen, und welche beide durch seitliche Verschiebung mittels voneinander unabhängiger Vorrichtungen (64, 78) EMI8.2
AT76554D 1915-03-10 1916-04-28 Betätigungsvorrichtung für Wahlschalter selbsttätiger Telephonsysteme. AT76554B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76554XA 1915-03-10 1915-03-10

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AT76554D AT76554B (de) 1915-03-10 1916-04-28 Betätigungsvorrichtung für Wahlschalter selbsttätiger Telephonsysteme.

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