AT89735B - Automatischer Wähler für Telephonsysteme. - Google Patents

Automatischer Wähler für Telephonsysteme.

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AT89735B
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movable
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auxiliary shaft
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Western Electric Co Ltd
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Description


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  Automatischer Wähler für Telephonsysteme. 
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 geringstem Zeitaufwand zu bedienen. 



   Im Patent Nr. 89734 ist ein elektrischer Schalter jener Art beschrieben, bei dem ein Satz von   Bürsten   oder beweglichen   Klemmen durch   einen geeigneten Mechanismus zuerst die Bewegung zum Wählen einer Gruppe von Sätzen fester Klemmen ausführt und sodann Kontakt herstellt mit einem gewählten   Klpmmensatz in   dieser   gewählten Cruppe. Vorliegende Erfindung   hat den Zweck, einen verbesserten   automatischen   Schalter der vorgenannte Art zu schaffen. bei dem die Zahl von Sätzen fester Klemmen. aus denen die Wahl zu treffen ist. erheblich vermehrt werden kann. 
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 gruppe vorzunehmen, während schliesslich der erste Teil wieder unabhängig bewegt wird, um die Wahl eines Satzes fester Klemmen vorzunehmen.

   Die festen   Klemmen   können, wie in dem genannten Patent Nr.   S9734.   so angeordnet sein. dass eine   Cruppierunsr nach Ebenen   in der Bank fester Klemmen stattfindet, und der   Wiihlmechanisl1lus   kann im allgemeinen die in diesem Patent angegebene Einrichtung besitzen. ist jedoch derart abgeändert dass verschiedene Sätze beweglicher Klemmen, und zwar je ein Satz für jeden Abschnitt der   Klemmenbank,   vorgesehen sind. wobei die Wahl eines Abschnittes durch das Wählen eines dieser Sätze beweglicher   Klemmen   erzielt wird, der sodann bis zur   gewünschten Gruppe   und hierauf quer   über   die Sätze derselben entweder in   einer.

   \bsuch-oder   in einer gerichteten   Bewegung   verstellt wird. 



   In spezieller Hinsicht können die   Wählmechanismen   aus einer linear beweglichen hohlen Welle bestehen. die Schlitten mit Sätzen beweglicher Klemmen trägt und in der eine Hilfswelle drehbar und achsial verschiebbar montiert   ist-die eine Anzahl   von   Schaltklinkenorganen   trägt, die in der'Wellen-   längsrichtung   in Abständen voneinander angeordnet sind, welche den Abständen der Schlitten auf der Hauptwelle entsprechen. Diese Klinken sind auch in der Umfangsrichtung um die Hilfswelle herum in 
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   Einen weiteren Bestandteil der   Erfindung bildet eine Anordnung, welche die Sehaltklinkenein-   riehtung naeh Beendigung ihrer Tätigkeit in die Normalstellung zurückbringt. 
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Die festen   Klemmen   1. 7 besitzen z. B.   die in dem genannten   Patent Xr.   89734 angegebene Ein-   richtung. Bei der   Anordnung nach   diesem Patent sind die Sätze von festen Kontakten in Gruppen   odder  
Ebenen angeordnet, von denen mehrere Gruppen zu einer Kontaktbank : kombiniert sind. In vorliegendem
Fall ist die Kontaktbank in Abschnitte und l'untergruppen unterteilt, von denen jede durch eine eine 1AnzahlvonSätzenumfassendeEbenegebildetist. 



   Der Wählmechanismas (Fig. 1 bis 9) ist so ausgefübrt. dass er zuerst den Satz beweglicher Klemmen   auswählt,   der jene   Liniengruppen bedient, die   in dem gewünschten   Abschnitt endigen,   sodann diesen
Saiz schrittweise vorbewegt. bis die gewünschte Gruppe in diesem   Abschnitt erreicht   ist, und ihn hierauf quer   zur Vorbewegungsrichtung bis zu einem gewünschten Klemme@satz in   der Gruppe bewegt. 



   Mit 2,2 sind zwei Sätze von Bürsten oder   bewegliehen Klemmen bezeichnet   und jeder Satz ist auf 
 EMI2.2 
 entlang der hohlen Welle 4 angeordret. die in Führungsteilen der   Rahmenplatte   8 vertikal verschiebbar ist. Neben der Welle 4 ist eine Zahnstange 9 angeordnet. in die eine Stufenschaltklinke 10 eingreifen kann, welche durch einen. Anker   11   des Stufenschaltmagneten 12 getragen wird. Die Zahnstange 9   tragt Augen M   und   77.   die auf der Welle verschiebbar sitzen. 



   Auf der Welle 4 ist das unter Federdruck stehende Sprrstück 15 drehbar angebracht. das normal 
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 wobei die Hohlwelle 4 je nach der Stellung des SpelTstüekes 16 entweder mit der Welle 17 bewegt oder in Ruhe gehalten wird. Die Welle 17 wird normal in eingestellter Lage durch eine in die Verzahnung der Stange 9 eingreifende   Klinke 3S gehalten.   



     Das   Unterende der Welle 17 erstreckt sich durch cine Hülse mit der sie etwa durch Feder und Nut 
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 gegebene Winkelverstellung der Welle 17   bringt demnach   einen der Schlitze   ! 7 zu einem   der Schlitze 39. wobei das Mass dieser Verstellung für jedes Schlitzpaar verschieden ist. 



   In jedem   Schlitz. i fFig. 8. 9)   ist ein Klinkenhebel 32 angeordnet. der nahe seinem Oberende drehbar und mit einem hakenförmigen Unterende 33 versehen ist. das in Normalstellung innerhalb des Schlitzes 81 bleibt. Beim Oberteil jedes   Schlitzes 37 ist   die Welle 17 im Querschnitt verkleinert, so dass 
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 Die Führungen 37 für die Schlitten 3 mit den beweglichen Klemmen oder   Bürsten'J sind   auf der Welle 4   mittels Stellschrauben 3S befestigt,   deren Innenenden   38'ein   kurzes Stück in den Raum zwischen der Innenwand der Welle 4 und dem dünneren Teil der Welle 7 ragen, so dass wenn ein Schlitz der Welle 17 vor dem entsprechenden Schlitz der Welle 4 liegt.

   das Innenende der benachbarten Stellschraube 38 gerade oberhalb des oberen, daumenförmigen endes des entsprechenden Klinkenhebels 32 sich befindet. 



   Durch Anfwärtsbewegung der Welle 17 wird das Oberende des gewählten Hebels 32 in Berührung mit dem Ende der benachbarten Stellschraube 38 gebracht und somit das Unterende des Hebels 32 aus 
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 bewegung der Welle 77 in der Welle 4 wird das   hakenförmige   Ende des Klinkenhebels in Eingriff gebracht mit dem unterende des Hebels 40. der mit dem benachbarten Satz beweglicher Klemmen verbunden ist. und die letzteren werden sodann gegen die mit ihnen in gerader Richtung befindliche Gruppe fester Klemmen hin und iiber diese bewegt.

   wobei bei jedem Schritt der Stange 9 die beweglichen Klemmen von einem   Satz fester Klemmen zum nächsten bewegt werden.   Wenn nach Auslösung der Stange 9 die Welle 17 in die Normalstellung zurückfällt, werden die Klemmen oder Bürsten 2 durch ihre Federn 3' zurückgezogen und die Hebel 32 kehren zufolge Auftreffens der   Schräge. 35   auf das Unterende des Schlitzes 
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 bewirkt. Jede   Daumenseheibe   ist in   zwei gleiche Abschnitte   geteilt, wobei durch eine halbe Umdrehung der Scheiben die kontrollierten Teile über einen Operationskreislauf bewegt werden. 



   Die Damnenscheibe 45 betätigt den   Seitemehjiter   47 mittels der Rollen 48, 48 und rückt den Seitenschalter forlschreitend stufenweise vor. Normal ruht eine an dem drehbaren Hebel. 50 angebrachte Rolle 4. 9 in einer Öffnung, il zwischen benachbarten Sätzen von Flächen der Daumenscheibe 46 (Fig. 7). 



  Bei der ersten.   Aberregung   des Magneten 41 wird die Daumenscheibe 45 um einen Schritt in der'Richtung des Pfeiles (Fig. 7) gedreht und in die zweite Stellung bewegt. Die Öffnung 51 in der Daumenscheibe 46 jedoch hat eine solche Umfangslänge, dass diese Bewegung die Rolle   4. 9 unbeeinflusst   und in der Stellung lässt. bei der sie bereitsteht auf die erste Fläche der   Duunenscheibe   46 aufzulaufen. 



   Der zweite   Impulssatz   wird durch den Stufenmagneten 12 geleitet und die Klinke 10 greift in die 
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 Länge gleich ist dem Abstand zwischen je zwei Zähnen des Zahnstange 9, d. h. um den   Absand   zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Gruppen oder Ebenen in der Kontaktbank, bis die ausgewählten Bürsten in die   SteIIuns : gegenüber   der gewünschten Gruppe bewegt worden sind. 



   Bei Beendigung der zweiten   Impulsreihe   wird der   Magnet 47 abermals   betätigt, um die Daumen-   - eheihe. J. 5 um   einen Schritt vorzurücken, so dass der Seitenschalter 47 aus der zweiten in die dritte Stellung vorbewegt wird. In gleicher Weise wird die   Daumenscheibe 46 um einen Sehritt   vorbewegt, wobei die 
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 die Verringerung des Stufenschaltweges der Stange 9 und   Welle 77   getroffen, wie dies in der   obgen'1nnten     Patentschrift Nr. 89734 genauer angegeben ist.   



   Eine dritte Impulsreihe. die entweder gerichtet oder automatisch ist, betätigt den Magneten   12,   um   die gewählten Bürsten 2 über   die gerade vor ihnen befindlichen festen Klemmen 1 in der angegebenen Weise zu bewegen. Der erste Schritt des Bürstenschlittens 3, 37 bringt die Bürsten 2 in Eingriff mit dem ersten Kontaktsatz der gewählten Gruppe und jeder folgende Schritt der Stange 9 bewegt die Bürsten 2 um den   Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen   fester Kontakte fort. Wenn die Bürsten 2 auf einem gewählten Satz von Kontakten 7 zur Ruhe kommen, so wird der Magnet 41 wieder betätigt, um die Daumen- 
 EMI3.4 
   Dtumenscheibe 46 unter   der Rolle 49 und hält den Hebel 50 in seiner vorigen Stellung.

   Dieser durch den   Mahnet 47 bewirkte Sehritt bewegt auch   den   Seitenschalter   in die vierte Stellung. 



   Die Daumenscheiben und der Seitenschalter bleiben in ihrer vierten Stellung, bis der Schalter wie bei   Beendigung eines Gesprächs auszulösen   oder abzutrennen ist, zu welcher Zeit durch   Betätigung des   Magneten 41 die Daumenscheiben 45 und 46 um einen vierten, fünften und sechsten Schritt vorbewegt werden. Die Daumenscheibe 45 rückt bei jedem Schritt den Seitenschalter in eine neue Stellung vor, um   Betätigungsstromkrcisc für den Schalter zu schaffen,   wie dies nachstehend angegeben ist.

   In der fünften und sechsten Stellung der   Daumenseheibe   46 ist die Rolle 49 auf dem ebenen Flächenteil 53 ; während des sechsten Schrittes, der die   Daumpnseheiben   in ihre siebente Stellung bringt, werden Rolle 49 und 
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 Sperrstück 15 gelangt, das sodann gedreht wird, um die Welle 4 auszulösen und sie mit der Stange 9 zu verbinden, zu welcher Zeit die Welle 17 genügend tief abgefallen ist,   Hm   das untere Hakenende des Hebels . 32 vom Unterende des Hebels 40 wegzubewegen so dass hiedurch der Hebel 32, indem seine untere Schräge 
 EMI4.2 
 Schliessen der Liniensucherkontakte wird ein Relais   11.   über einen Linienstromkreis durch Stellung 1 der   Schleifbürsten   116, 117 des oben beschriebenen Seitenschalters erregt.

   Durch die Erregung des Relais   77-J   wird der   Rüekkontakt 727 geöffnet   und sein Vorderkontakt   122   an Erde gelegt, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der das Verzögerungsrelais 123 enthält. Letzteres wird erregt und zieht seine Anker an, wodurch Erdschluss an Leitung   124 Über   seinen linken Anker und Erdschluss an die Leitung 138 über seinen rechten   äusseren Anker gelegt wird. Wenn   der anrufende Teilnehmer seinen Sender betätigt, so 
 EMI4.3 
 seinen Anker absatzweise abfallen lässt und seinen Kontakt 122 mehrmals kurz öffnet.

   Hiedurch wird der Stromkreis des Magneten 123 für Angenblicke geöifnet, da aber letzterer langsam auslösend ist, so hält 
 EMI4.4 
   Relais 726 erregt wird, so schliesst   es einen Stromkreis von Erde über seinen Anker, Seitenschalterbürste 128 in Stellung 1, Hemmungsmagnet 41, Batterie und Erde. Der Magnet 41 zieht seinen Anker an und hält ihn während des Sendens des ersten Satzes von Impulsen angezogen. Am Ende des ersten Impuls-   satzes wird Relais 726 wegen   der   länger andauernden Unterbrechung seines Stromkreises   beim Kontakt   1, 21 aberregt   und öffnet den zuletzt angegebenen Stromkreis, so dass     net 41 seinen Anker loslässt   und die Seitensehalterbürsten in die zweite Stellung vorrückt. 



   Während des Sendens des zweiten Impulssatzes durch den anrufenden Teilnehmer wird ein Stromkreis absatzweise geschlossen und geöffnet, der von Erde über den Anker und Rückkontakt 121 des Relais 115, inneren   rechten Anker   des Relais 123, Magnet 126, Seitenschalterbürste 127 in Stellung 2, Magnet 12 und Batterie zur Erde geht, Durch diesen Stromkreis wird der Maguet 12 wirksam so dass er die Wellen 
 EMI4.5 
 StromkreisüberdieSeitenschalterbürste128. 



   Durch die in   Stellung   2 betindliche Seitenschalterbürste 129 wird ein Stromkreis vorbereitet von Erde über den äusseren rechten Anker und Rüekkontakt des Relais 123, Bürste 129, Anker 42, Magnet   77   zur Erde. Dieser Stromkreis kann eine   automatische   Wirkung des Magneten 41 herbeiführen, so dass die Daumenscheiben 45 und 46 bis in die Normalstellung gedreht werden, und er wird zu dem Zwecke vorbereitet, damit, wenn durch Zustände im Stromkreis der Magnet 115 dauernd aberregt werden sollte,   tvie dies beispielsweise   beim vorzeitigen Abtrennen oder vorzeitigen Aufgeben der Verbindung der Fall 
 EMI4.6 
   @ereitsteht.   



   Wenn der Seitenschalter in der dritten Stellung ist, so wird das Relais 1. 31 über einen Stromkreis erregt, der von Erde über den Anker und Vorderkontakt 122 des Relais 11.   J.   Seitenschalterbürste 132 in 
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   dieses Ankers 77, Kontakt und Anker des   Relais 1. 31 zur Erde. Dieser Stromkreis besteht so lange als Relais 131 erregt bleibt. 



   Zugleich mit dem ersten Horizontalschritt der beweglichen Klemmen oder Bürsten 2 jedoch wird der Nicht-Normalkontakt   134 durch   die gegenseitige Verstellung von Stange 9 und Welle 4 geöffnet, um den Haltstromkreis des   Relais 131   auf die kürzeste Bürste 2, die   Prüfbürste   des Satzes beweglicher Klemmen zu übertragen. Durch den   ersten Horizontalschritt der bewegliehen Klemmen   werden diese Klemmen in Berührung mit dem ersten Satz von Kontakten 1 der gewählten Gruppe gebracht.

   Wenn die Linie, mit der dieser Kontaktsatz verbunden ist, durch einen anderen Schalter bei irgendeinem der Multipelkontakte in Benutzung genommen ist. so wird ein Erdschluss beim Kontakt 1 vorhanden sein, der dem mit dem   Seitenschalterarm 133   verbundenen Kontakt 2 entspricht ; hiedurch wird das   Relais 737   
 EMI5.2 
 Magneten 47 geschlossen von Erde über den rechten Anker 135 des Relais 131, Magnet 41 zur Batterie und Erde. Wenn demnach Relais   737   aberregt wird, so wird der Magnet 41 ebenfalls aberregt und die   Seitensehalterbürsten werden   in die vierte Stellung bewegt.

   In der Stellung 4. der Seitenschalterbürsten wird Relais   120'über   einen Stromkreis erregt, der von der Batterie über die Seitenschalterbürste 139 in 
 EMI5.3 
 Spreehstromkreis   über seine Anker 72J.   



   Die Seitenschalterbürsten bleiben in der vierten Stellung, bis der anrufende Teilnehmer die Verbindung durch Aufhängen seines Hörers trennt ; sobald dies geschieht, wird der Stromkreis   des Relais 77 J   dauernd unterbrochen und das Relais aberregt, wodurch auch Relais   723 aberregt   wird und seinen Anker loslässt.

   Durch Abfallen des äusseren rechten Ankers des Relais 123 wird der Stromkreis des Relais   125'   unterbrochen, so dass letzteres die Linie bei 125, 125 abschaltet ; der äussere rechte Anker des Relais 123   schliesst   sofort einen   Stufenschalterstromkreis   für Magnet   41   über die Seitenschalterbürste 129 in ihrer Stellung 4 und über den Anker 42, so dass der Magnet 41 die   Daumenscheiben 45   und 46 automatisch 
 EMI5.4 
 



  Wenn beide Wellen ihre Normalstellungen erreicht haben. so werden die Federn 136 durch mit diesen Wellen verbundene   Danmemcheibpn   oder dgl. geschlossen, und da dis Relais 123 seine Anker losgelassen hat, so wird ein   Stromkreis iür M'jgnet 47 von   Erde über den äusseren rechten Anker des Relais 123, Seiten-   schalterbürste 729   in Stellung   8,     Feder 7. 36, Anker   42 des Magneten 41. Magnet 41 zur Batterie und Erde 
 EMI5.5 
 124 abgetrennt, wodurch der Liniensucher in bekannter Weise ausgelöst bzw. abgeschaltet wird. 



   Der letzte Satz fester Klemmen kann mit einer geeigneten Einrichtung versehen sein, damit für den Fall als die Bürsten 2 diese Stellung erreichen, ohne eine unbesetzte Vermittlungsleitung zu finden, der 
 EMI5.6 
   Besetztsignal   erhalten hat, seinen Hörer aufhängt, der Schaltmechanismus wie oben beschrieben in die Normalstellung   zurückgebracht   wird. Diese Anordnungen sind bekannt und brauchen daher hier nicht näher beschrieben zu werden. Die dargestellten, aber hier nicht beschriebenen Teile wirken im wesentlichen in gleicher Weise wie jene der Anordnung nach dem Patent Nr. 89734. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
 EMI5.7 
 Kontakt herstellen kann mit einem Satz fester Klemmen, die aus   einer Klemmenbank   ausgewählt werden, welche in Abschnitte geteilt und in Untergruppen unterteilt ist, von denen jede eine Anzahl von Sätzen fester Klemmen enthält. dadurch gekennzeichnet, dass der Wählmechanismus zwei miteinander verbundene   Wählorgane (17, 4)   umfasst, wobei zunächst das eine Wählorgan   (17)   unabhängig bewegt wird, um das Wählen eines Abschnittes zu bewirken, worauf die beiden Wählorgane (17, 4) gemeinsam bewegt werden. um das Wählen einer Untergruppe dieses Abschnittes zu bewirken, und wobei endlich das erste Wählorgan   (17)   nochmals unabhängig bewegt wird. um das Wählen eines Klemmensatzes in dieser Unter-   gruppe zu   bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Wähler nach Anspruch 1. bei dem ein Satz beweglicher Klemmen (2) für jeden Abschnitt mit den Wählgliedern (17. J) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegung des unabhängig beweglichen Organs (17) einen der Sätze (2) auswählt und die übrigen Bewegungen der Wählglieder EMI5.8 <Desc/Clms Page number 6> 3. Wähler nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. dass die erste Bewegung des unabhängig beweglichen Wählorgans (17) dasselbe in Bereitschaftsstellung bringt.
    um einen der Sätze beweglicher Klemmen (2) zu betätigen, worauf die gemeinsame Bewegung beider Wählorgane (17, 4) diesen Satz beweglicher Klemmen auf eine gewählte Untergruppe fester Klemmen bringt und die zweite unabhängige Bewegung des erstgenannten Organs (17) diesen Satz beweglicher Klemmen bis auf den gewünschten Satz fester Klemmen vorrückt. EMI6.1 beweglichen Wählorgans (17) drehend ist, während die anderen Wählbewegungen der Wählorgane.
    (17,4)geradlingsind. EMI6.2 (4) und das andere eine in dieser untergebrachte Hilfswelle (17) ist.
    6. Wähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. dass die Hilfswelle (17) innerhalb der Hohlwelle (4) gedreht wird, um einen Abschnitt der Klemmenbank zu wählen, und eine geradlinige t'ber- tragungsbewegung unabhängig von der Hauptwelle (4) ausfÜhrt. um einen Satz fester Klemmen zu wählen.
    7. Wähler nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet. dass den Wellen (4 und 17) eine gemeinsame Übertragungsbewegung erteilt wird. um eine Gruppe von Klemmensätzen zu wählen.
    8. Wähler nach Anspruch ( !. dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Weile einen Satz beweglich EMI6.3 Drehung der Hilfswelle (17) den Satz beweglicher Klemmen auswählt. welcher dem den gewünschten Satz fester Klemmen enthaltenden Abschnitt entspricht und die geradlinige unabhängige rbertragungs- bewegung der Hilfswelle die Bewegung dieser beweglichen Klemmen (2) bewirkt. um einen Satz fester Klemmen auszuwählen. EMI6.4 licher Klemmen einen Schlitz (39) besitzt und die Hilfswelle (7) für jeden Satz beweglicher Klemmen mit einer Klinke versehen ist. die durch eine Drehbewegung der Hilfswelle vor den benachbarten Schlitz gebracht werden kann.
    wobei das Mass dieser Drehung für jeden Schlitz und die entsprechende Klinke verschieden ist. EMI6.5 12. Wähler nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, dass jede Klinke der Hilfswelle aus einem in einem Schlitz (J) derselben drehbaren Hebel (. besteht. der aus dem davor befindlichen Schlitz (39) der Hohlwelle durch die unabhängige geradlinige Übertragungsbewegung der Hilfswelle (17) nach aussen EMI6.6 zu sperren, wobei die Hohlwelle (4) mit einer Einrichtung (29) versehen ist. mittels deren diese Klinke (25) bei der Rückkehr der Hohlwelle (4) in die Normalstellung ausgerückt werden kann.-
AT89735D 1917-11-02 1920-06-07 Automatischer Wähler für Telephonsysteme. AT89735B (de)

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