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Relais beim Abtrennen des Verbindungsstromkreises von der Leitung des rufenden Teilnehmers stromlos, was zur Folge hat, dass dann der elektromagnetische Schalter in solche aufeinanderfolgende Stellungen geht, die die Auflösung der Verbindung bewirken.
Auf der Zeichnung ist ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt schematisch die Stromläufe und Apparate, die unmittelbar zu einem Verbindungsstromkreis gehören, der in einem den Distriktswähler eines grossen Fernsprechamtes bildenden selbsttätigen Schalter endigt. Fig. 2 zeigt die Stromläufe und Apparate, die zu einem
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gehören, wobei die Sendevorrichtung zum Überwachen der Einstellung des in Fig. 1 gezeigten Wählers und der Verbindungsstromkreissucher zur Verbindung der Sendevorrichtung mit dem \'erbindungsstromkreise dient.
Fig. 4 zeigt den Stromkreis, der zu einer gewünschten Teilnehmer- leitung führt, nach der eine Verbindung mittels des in Fig. 1 dargestellten Wählers gemacht
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schalter bezeichneten, selbsttätigen Schaltvorrichtung. Derartige Vorrichtungen sind in dem beschriebenen System in grösserer Anzahl vorgesehen und dienen dazu, (lie in den Figuren dargestellten Wähler sowie andere Apparate zu steuern. Die Bedeutung aller uhrigen in den Figuren cuthaitenen Vorrici) tungen geht aus der unten folgenden Beschreibung hervor.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellten Stromläufe werden wesentlich durch verschiedene, sogenannte Folgeschalter beeinflusst, die aus einer mit Nockenscheiben versehenen Schaltwelle und aus Federsätzen, die durch die einzelnen Nockenscheiben umgelegt werden können, bestehen. Diese Fol reschalterfedern sind nicht derart dargestellt, wie sie konstruktiv zusammengehören (vgl. Fig. 6 und 7), sondern befinden sich in den einzelnen Figuren an den Stellen, wo die dazugehörenden
Stromläufeverlaufen.
In der Fig. 1 sind beispielsweise die Kontaktfedern 7M bis 131 derart dargestellt, während
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der betreffende Kontakt geschlossen ist. Beispielsweise ist der Kontakt 103 in der 4.. 5.. 7.. 17. und 18. Stellung geschlossen, wie durch die am Kontakt 103 befindlichen Zahlen angedeutet
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Kreisbewegung, wenn sie von der normalen Stellung (1. Stellung) über die 18. Stellung zu der l. Stellung zurückkehren.
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Sobald das Gespräch beendet ist, kehrt der Wähler selbsttätig in seine Anfangsstellung zurück, wobei die ausgelösten Bürsten des Bürstenwagens gegen eine Welle 69 stossen, wodurch sie soweit zurückgedrängt werden, dass die Klinken von selbst einspringen und die Bürsten von neuem gesperrt bleiben.
Die Verbindungsleitungen 176 und 177 stehen mit sämtlichen Bürsten des Bürstenwagens in Verbindung, und zwar erfolgt diese Verbindung über die Bürstenauslösefedern. Die Federn sämtlicher entsprechender Bürsten jedes Bürstensatzes sind aus einem Stück elastischen Bleches hergestellt, so dass dieselben parallel miteinander verbunden sind, und das mit diesen Federzungen versehene Blechstück ist an der Welle 22 befestigt. Auf dieser Welle befinden sich drei derartige mit Federzungen versehene Blechstücke, entsprechend der Anzahl der in jedem Bürstensatz vorhandenen Bürsten.
Es sei noch bemerkt, dass der Wähler eine wesentlich abweichende Konstruktion besitzen kann, und dass der Gegenstand dieser Erfindung sich auch für andere Arten von Zählern eignet. Ausser dem Wähler ist in Fig. l noch ein weiterer Apparat verwendet, dessen einzelne Bestand- teile jedoch in dieser Figur nicht derart dargestellt sind, wie sie konstruktiv zusammengehören, sondern in einer das Verständnis für die Stromläufe erleichternden Weise. Ein derartiger Apparat, der bereits als Folgeschalter bezeichnet wurde, ist in Fig. 6 bis 7 dargestellt und besteht insbesondere aus einer drehbaren Welle 76 die mit Nockenscheiben 77 von verschiedenen Umrissen versehen ist.
Der Antrieb dieser Welle besteht wiederum aus zwei magnetischen Scheiben 79 und ! * ?, die durch einen Kuppiungsmagneten in Eingriff gebracht werden, wodurch die Drehung von einer ständig gedrehten Welle 78 auf die Welle des Folgeschalters übertragen wird. Gegenüber den Nockenscheiben befinden sich Kontaktfedern.
Die auf der Welle 76 angeordneten Nockenscheiben dienen zum UJegen von Kontaktfedern 82, 83, so dass je nach der Drehung der Folgeschalterwelle 76 stets andere Kontakte geöffnet oder geschlossen werden und derart die in den einzelnen Vermitthmgsperioden erforderlichen Stromkreise zustandekommen.
In der Prüfleitung des Wählerschalters sind zwei Relais 165 und 166 enthalten. Das erstere dieser Relais besitzt zwei Wicklungen 167 und 168, von denen die erstere einen hoben Widerstand, die letztere dagegen einen niedrigen Widerstand besitzt. Das Relais 766 besitzt jedoch nur eine
Wicklung von geringem Widerstand. In der 4. Stellung des Folgeschalters ist die Prüfleitung von der Prüfbürste 25 über den Folgesehalterkontakt 107, die Wicklung 167 von grossem Widerstand des Prüfrelais 165, Wicklung des Relais 166, Folgeschalterkontakt 7CJ und Rückkontakt 161
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der hochohmigen Wicklung 167 geschaltet wird.
Dadurch wird die Stromstärke des Prüfstrom- kreises erhöht und das Relais 166 gleichfalls erregt.
Das Relais 166 öffnet darauf den Rückkontakt 170 und schliesst seinen Vorderkontakt 7 ? 7.
Der Kontakt 170 steht mit dem Antriebsmagneten 62 des Wählerschalterwagens, und der
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nicht mehr erregt werden kann.
An die Leitung die das Relais 166 und die Wicklung 167 des Relais 165 verbindet, ist eine Abzweigung 172 angeschlossen, die nach der Feder 52 führt. Diese Feder steht mit dem Hebel JJ in leitender Verbindung, der zu der Unterbrechervorrichtung des Bürstenwagens gehört, die
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gesetzt wird. Jedesmal. wenn der Unterbrecherkontakt geschlossen wird, wird die Wicklung des Relais 166 kurzgeschlossen, und da die Kontaktvorrichtung bei jedem Schritt des Wählers den Kontakt einmal schliesst und unterbricht, so wird das Relais 166 ebenso oft kurzgeschlossen.
Die Kontaktvorrichtung ist ferner derartig eingerichtet, dass die Kontakte gerade unterbrochen werden, wenn die Bürsten sich über den Kontakten einer Leitung befinden. Auf diese Weise
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Kontakt zwischen den Bürsten und den Auschlusskontakten hergestellt ist. Das Relais 165 ist dauernd im Stromkreis eingeschlossen und wird sofort erregt, sobald die Prüfbürste 25 mit dem Prüfkontakt ? 9 einer unbesetzten Leitung in Berührung kommt.
Sobald darauf die Bürsten auf den Kontakten sich befinden und der Nebenschluss 172 unterbrochen wird, zieht das Relais 766
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Das Rfckführuttsssrelais bleibt in diesem Falle erregt, bis der Wählerfolgeschalter die 10. Stellung verlässt. Der 8perrstromkreis desselben ist nämlich über den Arbeitskontakt dieses Reltüs mid den Folgeschalterkontakt 126 geschlossen. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass, wenn das Rückführungsrelais 159 erregt wird, ein Stromkreis über den Vorderkontakt 162 für den Antriebsmagneten 81 geschlossen wird, welcher in verschiedenen Stellungen des Wählerfolgeschalters über den Kontakt. M9 vollendet werden kann. Wenn deshalb die Auslösetaste 225 in Tätigkeit gesetzt wird, während der Wählerfolgeschalter in der 2. oder 3. Stellung sich befindet, so wird dadurch der Folgeschalter von der 2. oder 3. Stellung über die 4., 6., 7., 8., 9. und 10.
Stellung gedreht, und zwar wird diese Drehung durch folgenden Stromkreiwechsel hervorgerufen. wobei
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des Rückführungsrelais 159 und die Normalhalteplatte 46 geschlossen. Der Folgeschalter dreht sich nunn. ehr bis zur 6. Stellung, in welcher ein Stromkreis für den Antriebsmagnetetn durch Schliessen des Kontaktes 109 vollendet und der Fol : leschalter bis zur 7. Stellung bewegt wird.
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s halterkontakte 7J und 111 und der Arbeitskontakt 171 des Antriebskontrollrelais geschlossen sind, wodurch der Folgeschalter in die 8. Stellung gedreht wird. In dieser Stellung ist der Kontakt j {) 9 des Folgeschalters geschlossen, wodurch der Folgeschalter, ohne angehalten zu werden, nach der 9. und 10. Stellung weitergedreht wird. Beim Verlassen der 10.
Stellung hat
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ist. geschlossen wird. Der Folgeschalter dreht sich infolgedessen bis zur 17. Stellung, in welcher das Rückführungsrelais 159 wiederum erregt wird, weil der Folgeschalterkontakt 127 geschlossen ist, und da das Antriebskontrollrelais 166 über den soeben erwähnten Stromkreis, über den Kontakt 163 des Rückführungsrelais, Leiter 172, Normalhalteplatte 46 erregt bleibt. so wird
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dieser Stellung offen ist und ein Stromkreis für den Antriebsmagneten 62 des Wählers bestehen bleibt. Dieser Stromkreis fliesst über den Rückkontakt 170 des Relais 166 und die Folgesch'ilter- kontakte 7 < M und 111. Wenn die unbesetzte Leitung gefunden ist und der Folgeschalter nach der 6.
Stellung sicle dreht, wobei das Rückführungsrelais erregt wird, so wird der Folgeschalter infolgedessen, da der Folgeschalterkontakt 109 geschlossen ist, bis zur 7. Stellung bewegt, und von dieser Stellung bewegt sich der Wähler bis in die Normalstellung. Diese Drehung wird durch
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Kontakt 142 in den Stromkreis der Lampe geschlossen wird, wenn das Relais stromlos wird. Dieser Stromkreis ist so angeordnet, dass er entweder über den Arbeitskontakt 139 des Schnurrelais 135 oder über den Kontakt 130 vollendet werden kann.
Der letztere Kontakt ist in der 3. bis
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oder Schliessen des Hakenumschalters durch den Teilnehmer beeinflusst, und wenn der Stöpsel herausgezogen ist, bleibt dei Stromkreis dieses Signales über die Kontakte . 10 und 142 solange geschlossen, bis der Folgeschalter die 18. Stellung verlässt und in die normale Stellung zurückkehrt. Dieses Zeichen dient deshalb, sobald der Stöpsel herausgezogen ist, dazu. dem Beamten anzuzeigen, dass der mit dem Stöpsel in Verbindung stehende Sehaltapparat noch nicht in seine Ruhelage zurückgekehrt ist. Solange die Lampe aufleuchtet, weiss der Beamte, dass dieser Stöpsel für die anderen Verbindungen nicht benutzt werden darf. Wenn die Lampe dagegen erlischt, so wird ihm dagegen angezeigt, dass der Stöpsel gebrauchsfähig ist.
Der Zweck der Ll\mpe 1. 58 ist ähnlich wie der der Lampe 140. Der Stromkreis derselben wird über den Folgeschalter-
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gerufenen Leitung hergestellt hat. Das Zeichen geht aus, sobald die Verbindung hergestellt ist. Leuchtet jedoch die Lampe weiter, so wird dem Beamten dadurch angezeigt, dass aus irgend einem Grunde die Verbindung nicht hergestellt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung für Fernsprechanlagen, in denen die ankommenden Anrufe auf der Umschalte- stelle über Verbindungsstromkreise beantwortet werden und die Verbindungen dann von dem
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stromkreises selbsttätig in aufeinanderfolgende Stellungen bewegt werden und dabei die zum Aufbau der Verbindung erforderlichen Vorrichtungen, wie z. B. Verbindungsstromkreissucher, Sender und dl. in der richtigen Weise mit dem Verbindunijsstromkreise verbinden und trennen
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des oder der dem Verbindungsstromkreis zugeordneten elektromagnetischen Schalter seitens der Beamtin zeitweise geändert 0der nach erfolgter Hemmung wieder aufgenommen werden
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der verschiedenen selbsttätigen Schalter dienenden Stromimpulse auszusenden.