AT90164B - Telephonschaltsystem. - Google Patents

Telephonschaltsystem.

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AT90164B
AT90164B AT90164DA AT90164B AT 90164 B AT90164 B AT 90164B AT 90164D A AT90164D A AT 90164DA AT 90164 B AT90164 B AT 90164B
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Western Electric Co Ltd
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Description


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  Telephonschaltsystem. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Telephonschaltsysteme und besonders jene. bei welchen wahlweise   betätigbare automatische Schauer z. iin Anschliessen eines Anrufes von   einer   anrufenden tuf   eine gerufene Linie benutzt   werden.   Es ist bei diesen Systemen bekannt, einen mit der anrufenden Linie verbundenen 
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 belasten. 



   Vorliegende Erfindung hat den Zweck. eine Anordnung vorzusehen, mittels deren die durch den Zähler aufgezeichnete Belastung automatisch in Übereinstimmung mit der Art des Anrufes, beispielsweise mit dem Abstand des   angernfenen   Teilnehmers vom anrufenden, geändert wird. 



   Es wurde   bisher vorgesehtagen,   bei automatischen Telephonsystemen mit Schaltern. bei welchen die Sehaltfedern unter direkter Kontrolle von Impulsen. die über die rnfende Linie gesandt werden. schrittweise vertikal bewegt   werden, 111n   eine Gruppe von Linien, die in einer Ebene der Kontaktbank angeordnet sind. auszuwählen, und hernach schrittweise gedreht werden. um eine Linie in der Gruppe zu wählen, den Gesprächszähler entsprechend der besonderen durch den Schalter gewählten Ebene verschieden oft zu betätigen. 



   Ein solches System bildet eine   Zonenmessanordnung, wobei   die   Anrechnungsgebühr   für den Anruf von der Ebene des   Sehalters     abhängt, über welche   dieser Anruf hergestellt wird. 



   In einem System mit derartigen Schaltern wurde auch vorgeschlagen, den   Gesprächszähler   einigemale in Übereinstimmung mit der Summenanzahl der Teile der   Vermittlungsleitungen,   wenn der Anruf über eine Anzahl derselben hergestellt wird, zu   betätigen  
Geimäss vorliegender Erfindung ist in einem Telephonsystem mit automatischen Schaltern, die eine Verbndung nach einer gerufenen Leitung unter Kontrolle eines Registriermechanismus herstellen, der geeignet ist, die   Bezeichnungsnummer   einer solchen gerufenen Linie aufzuzeichnen. ein Zähler, der mit der anrufnenden Linie verbunden ist, so angeordnet dass er für jeden Anruf in'Übereinstimmung mit der Einstellug des   Registriermeehanismus     einigemale   betätigt wird. 



   Ein besonderes   Merkmal   der Erfindung liegt darin, dass ein Zeiteinstell-Folgeschalter oder eine andere Vorrichtung benutzt wird, deren Tätigkeit übereinstimmend mit der Einstellung eines Registers beim Aufzeichnen der Zonen-Unterscheidungsziffer der Bezeichnung der gerufenen Linie geändert wird. 



   Ein weiteres   Merkmal   der Erfindung besteht darin, dass zwei gleichzeitig betätigbare Sucher vor- 
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 an den die anrufende Linie angeschlossen worden ist, wobei einer dieser Sucher den Stromkreis zur Erzielung der Einstellung des Registers und der andere Sucher einen Stromkreis herstellt, über welchen das Register die Operation der Schalter für das Erstrecken des Anrufes auf den gerufenen Teilnehmer kontrolliert. 



   Weitere Bestandteile der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschieden. 



   Die Fig. 1-6 zeigen schematisch Teile eines   vollautomatischen   Schaltsystems gemäss vorliegenber 
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 Fig Ï und 6 zeigen Alternativanordnungen mit Beamten-Schnurstromkreisen, die über die Bürsten. zur Rechten von Fig. 4   zugänglich   sind. 



   Die   Folgesehalterkontakte links   von der   vertikalen Striehpunktlinie   in Fig. 1 sind Teile des Zeiteinstellfolgeschalters 100; jene rechts von dieser Linie bilden einen Teil   des Verbindungsstromkreis-   

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 Liniensucher drehen sich. Wenn die Klemme   772 durch   die Prüfbürste eines der zweiten Liniensucher erreicht ist, so werden seine Prüfrelais 147 und 141 in einem den   Folgeschalterkontakt 77S   enthaltenden 
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 Relais   150, Folgesehalterkontakt 1 7   und das begrenzt oder bedingt wirksame Relais   dz   zur Batterie. Das Relas 150 wird betätigt und betätigt seinerseits die   Relais 160. 161 und 164.   Das bedingt wirksame Relais 143 wirkt unter diesen Umständen nicht.

   Das Relais 160 verbindet bei seinen Vorderkontakten einen die Verzögerungsspule 166 und Relais 162 enthaltenden Spreehstromübertragerkreis mit der rufenden Linie. Da der Teilnehmer seinen Hörer abgenommen hat. wird Relais 762 erregt und verhindert die Erregung des Auslöserelais 758. Vor Herstellung einer Verbindung mit einem Register kann der Teilnehmer seinen Hörer aufhängen und die Verbindung trennen, indem das Relais 162 aberregt und demzufolge das   Auslöserelais     78 erregt wird.   
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 Anlassstromkreis für die Register.

   Fig. 2 und 3. geschlossen von Erde über den rechten   Rückkontakt   des Relais 158, Folgeschalterkontakt 146, Rückkontakt des Relais 143, Relais 205 jedes freien Registerstromkreises und   Kontakt ? 9   des Registerfolgeschalters 230, Zu gleicher Zeit wird ein   Prüfpotential   
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  Satz von Kontakten auf zwei   zugeteilten Suchern. nämlich einem #Einwärts"-Sucher 201 und   einem   #Auswärts"-Sucher 202 angeschlossen.   Eine Gruppe von Registern hat daher Zutritt zu allen Verbindungsstromkreisen. die mit ihren   Kontaktfeldklemmen   verbunden werden können. Das erregte. \nlassrelais   205   schliesst bei seinem linken Kontakt einen Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 262 und   Rückkontakt   des Relais   27. 3 zur Erregung   des Antriebsmagneten 210 und der Biirstensehlitten des Einwärtssuchers 201 sucht nach Klemmen des   Verbindungsstromkreises.

   Wenn die Verbindungsstromkreis-   klemmen gefunden sind, wird ein Stromkreis geschlossen von Batterie über das bedingt wirksame Relais 143, Folgeschalterkontakt 144, Klemme 218, hochohmige Wicklung des Relais 21. und Folgesehalterkontakt 264 des Folgeschalters 230 zur Erde. Das Prüfrelais 215 wird wirksam und macht den Verbindungsstromkreis für alle anderen Registerstromkreise besetzt, indem es seine   hochohmige     Wicklung   durch seine niederohmige   Wicklung über   seinen Vorderkontakt zum Unterbrecher 212 in Nebenschluss legt. Wenn sich die Bürsten selbst zentriert haben, wird der Erdschluss beim Unterbrecher abgeschaltet und das Prüfrelais   213   erregt.

   Das Relais 213 öffnet bei seinem   Rückkontakt   den Stromkreis des Antriebsmagneten   210.     schliesst   bei seinem Vorderkontakt einen Stromkreis von Erde über den linken Vorderkontakt des Relais 205, Folgesehalterkontakt   262   zur Erregung des haltemagneten 211 und schliesst parallel hiezu einen Stromkreis über den Folgeschalterkontakt 236 für den Registerfolgeschalter 230, der in die Stellung 4 vorrückt. Wenn letzterer die Stellung 2 und 3 durchsetzt und in Stellung 4 ist. wird 
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   schalterkontakt 251.   Das Relais 253 verbindet das Stufenrelais 243 mit dem Verbindungsstromkreis mittels der Bürsten   276 und 277.   



   Zu gleicher Zeit werden die Registerprüfrelais 215 und 123 und Relais 150 des Verbindungsstromkreises durch einen   Stromkreis kurzgeschlossen, der von Erde über   den Folgeschalterkontakt 246. linken Anker und   Rüekkontakt   des Relais 247, Bürste 218, Folgeschalterkontakt 144 und Wicklung 
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 Relais 160 verbindet bei seinen   Rückkontakten   die   anrufende   Linie mit den   Registerklemmen 276 und   217 und schliesst dadurch den Stromkreis des Einwärtsstufenrelais 243.

   Wenn der Folgeschalter 230 
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 dem Sucher 202 auswählt, in welchem Falle der   Folgeschalter 2. 30 in Stufenschaltung über   Stellung 2 hinaus bewegt und der gemeinsame   Anlassstromkrcis   für das Register beim Folgeschalterkontakt 239 geöffnet werden   kann. Das Relais 205   bleibt dann erregt kraft seiner zweiten Wicklung, bis der Sucher 202 t die richtigen Klemmen erreicht. Sollte der Sucher   207 schon   in Kontakt mit den Klemmen des Ver- bindungsstromkreises sein in dem. Augenblick, als der gemeinsame Anlassstromkreis geschlossen ist, so werden die Klemmen durch die Erregung seiner Prüfrelais   215 und, 213   sofort erfasst und besetzt gemacht. 



   Dieser Zustand wird oft angetroffen. 



   Wenn der   Fo ! geseha) ter 7. 30   des   Verbindungsstromkreises   die Stellung 4 erreicht, so wird der , kombinierte Zeitzähl- und Beaufsichtigungsfolgeschalter 100 in einem Stromkreis von Erde über den 
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 in Stellung 4. In diesen Fällen macht der Zeiteinstellfolgeschalter 100 folgenden Kreislauf : Da der Folgeschalter   100,   wie oben beschrieben. in Stellung 7 ist, so schliesst und öffnet abwechselnd der konstant rotierende   Unterbrecher 77. 7   für gleiche Perioden einen Stromkreis von Erde über Unterbrecher 114, Kontakt 135 des Folgeschalters 130. Zeiteinstellfolgeschalterkontakt 104 und Relais 136 zur Batterie. 



  Wenn der Unterbreeher diesen Stromkreis abwechselnd schliesst und   öffnet.   so wird das Relais 136 abwechselnd erregt und stromlos und schliesst bei seinem Vorder- bzw. Rückkontakt abwechselnd. 
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 und Kontakt 107 des Folgeschalters 10 führt. Von diesem Punkte an geht der   Folgesehalter 100   unter der Kontrolle des   Unterbrechers   114 wie oben beschrieben weiter, bis er in die Stellung 17 gelangt. 



   Die genaue Zeit, die erforderlich ist, um den   Folgeschatter 700 stufenweise aus   Stellung 7 in Stellung 17 zu bewegen, hängt natürlich von der Stellung des   Unterbrechers   114 in dem Augenblick ab, 
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 bei Kontakt 106 des   Folgescha1ters   100 geöffnet. 



   Durch das Aberregen des Relais 243 wird Relais; 240 in Stellungen 4, 6, 8, 11 und   7. 3   des Folgeschalters 230 erregt. Durch Erregen des Relais 240 wird Relais 237 erregt. In jeder dieser Stellungen wird ein Stromkreis hergestellt von Erde. Vorderkontakt des Relais 237, Folgeschalterkontakt 2. 36, Folgeschalter 230 zur Batterie. Durch diesen Stromkreis und den Stromkreis über seinen Lokalkontakt 231 wird Folgeschalter 230 aus Stellung 4 in die Stellung 15 bewegt, in der ein Stromkreis geschlossen wird von Erde über Kontakt 366 von Folgeschalter 350 und Kontakt 236 von   Folgeschalter 230   zur Erregung des   Folgesrlwlters 230,   der sieh in die   Stellung. 7 bewegt.   Sobald Folgeschalter 230 die Stellung 15 ver-   lässt, wird Relais 253 stromlos.   



   In Stellungen 5 und 6 des Folgeschalters 230 wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über den rechten   Rückkontakt   des Relais 247. Folgeschalterkontakt 232 und Kontakt 353 zur Erregung des Folge-   schalters 360,   der in Stellung 5 geht. In dieser wird er abermals erregt in einem Stromkreis von Erde über den   Rückkontakt   des Relais 373. Folgeschalterkontakt 374, Kontakt 256 von 230, eine Wicklung und   Rückkontakt   des Relais 378 (auch parallel durch die andere Wicklung dieses Relais), Kontakt. 364. 
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 linke Wicklung und Batterie, Anker und Riickkontakt des Relais 378, Folgeschalterkontakt 362, Kontakt 334, Kontakt 364,   Kontakt 342, Kontakt 365,   zur Wicklung des Folgeschalters 3JO.

   Folgeschalter J0 bewegt sich unter Kontrolle seines Normalkontaktes in die Stellung 7. Ein weiterer Stromkreis wird dann hergestellt von Erde über Kontakt 233 des Folgeschalters 230 und Kontakt 353 des Folgeschalters 350 ; 
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 Wicklung desselben, Kontakte 256 und 374,   Druckkontakt   von Relais 373, oder aber   von. 156 Über   Kontakt   251   des Folgeschalters 230 und   Riiekkontakt   des Relais   247   geschlossen.

   In Stellung 12 geht der Stromkreis über   Kontakt 365 und   Kontakt 233 von 230 ; in Stellung 14 über Kontakt   354.   Register- 
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 kehrt daher in die Normalstellung zurück
Sobald Folgeschalter 350 die Stellung 2 passiert, wird ein Stromkreis   kurz     andauernd geschfosseu   von Erde über Folgeschalterkontakt 375, Bürste und Klemme   228,   Kontakt 137 von   1. 10, Folgeschalter   130 zur Batterie, Folgesehalter 130 bewegt sich in die Stellung 5, in der der Stromkreis des Relais   136   
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 stromkreis für ihn von Erde über Kontakt 145 und Kontakt 108 unten.

   In Stellung 18 des Folgeschalters 100 wird der Stromkreis der Überwachungslampe 119 geschlossen von Erde über Kontakt 145, Zeiteinstellfolgeschalterkontakt 109, Haltkipper   Ha,   Lampe 119 zur Batterie. Folgeschalter 130 bleibt in Stellung 5 und Folgeschalter 100 in Stellung 18, bis sie durch den Teilnehmer oder Beamten ausgelöst werden. Wenn 
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 Bürste und Klemme 218 entfernt und Relais 150 wird wieder erregt in   einem   Stromkreis von Erde über Wicklung des Relais 150, Widerstand 157, Kontakt 144, Wicklung des bedingt wirksamen Relais 143 zur Batterie ; Relais 160, 161 und 164 werden daher auch wieder erregt. 



   Bis zur   Betätigung   des Haltkippers 115 kann der Teilnehmer   die Schalter 100 und HO   jederzeit durch Aufhängen seines Hörers auslösen, wodurch infolge Aberregung von Relais 162 ein Stromkreis 
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 bei seinem linken   Rüekkontakt   der Stromkreis der Leitung zur Klemme 154 geöffnet wird. Das Relais 158   schliesst   bei seinem rechten Vorderkontakt einen   Erregerstromkreh über Kontakt 132 fijr   den Folgeschalter   130,   der in die Xormalstellung zuriickkehrt. Der   Folgesehalter   130 geht durch Stellungen 8 und 16, da Relais 141 in diesen Stellungen über den Ruhekontakt des Unterbrechers 156, Folgeschalterkontakt 138 
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 Erde über Kontakt 142, Vorderkontakt des Relais 141 und Kontakt 1./0 geschlossen. 



   Der Beamte kann, sobald er das Aufleuchten der Überwachungslampe 119 bemerkt, den Halt-   kipper 116   umstellen. Hiedurch wird der Stromkreis der Überwachungslampe an den   Rückkontakt   des anrufenden Überwachungsrelais 162 gelegt und der Stromkreis   des Verbindungsstromkreis-Ausloserelais   158 geöffnet, so dass, falls die Linie frei wird, die Lampe wieder brennt, der Verbindlngsstromkreis jedoeh nicht abgetrennt wird. Während der Verbindungsstromkreis so gehalten wird, kann der Beamte den Stöpsel in die Warnungsklinke 118 stecken, das übliche Prüfen der Linie vornehmen und, wenn erwünscht. ein Heulsignal absenden. In dem Falle eines   falschen Anrufes iibermittelt   der Beamte den Fehler nach 
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 der Haltkipper 115 in augenfälliger Weise ausserhalb der Normalstellung sein wird.

   Jeder dieser   Z@stände   bedeutet einen Fehler. 



   Die Kapazität der Zentrale sei mit 100.000 Teilnehmern angenommen, wobei die Bezeichnung jeder Teilnehmerlinie fünf Ziffern enthalte und fünf Register benutzt werden, u. zw. je eines für eine Ziffer einer Bezeichnung. Die Teilnehmerlinien, die über Schalter zugänglich sind, die durch die Register in   einem Amt kontrolliert werden, sind in drei Zonen geteilt. Teilnehmer in der ersten Zone, beispielsweise jene, die erreicht werden können, ohne durch ein anderes Amt gehen zu müssen, sind durch Nummern   

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 Ziffer 6 ist. 



   Wenn der Registerfolgeschalter   230   in Stellung ist. so wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über Rückkontakt des Relais 237, Vorderkontakt des Relais 243 zum differential bewickelten Relais 241 und von da in einer Richtung durch die hochohmige Wicklung des Relais 241 und   Verzogerungsspule   zur 
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 Relais 237. das sich selbst sperrt und einen Erregerstromkreis über 236 für Folgeschalter 230 schliesst. Letzterer geht in die Stellung 6 und löst dabei die Relais 240 und 237 durch Öffnen der Kontakte 239 und   236 aus.   Wenn die Stellung 6 erreicht ist. ist der Linienstromkreis wieder geschlossen und Relais 243 erregt. In den Stellungen 6, 8, 11 und 13 des Folgeschalters 230 werden das Tausenderregister 330, Hunderter-   register 320.

   Zehnerregister 370 und Einerregister 300   in gleicher Weise aufeinanderfolgend erregt und in Stellungen gebracht, die bestimmt sind durch die entsprechenden Ziffern der Bezeichnung der ver- 
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 und dieses Relais wird stromlos. 



   Um den Anruf auf die gewünschte Linie   auszudehnen,   sind erste, zweite und dritte   Gruppenwähler     sowie Endwähler vorzusehen.   Ein   erster Wähler   ist rechts in Fig. 1 und ein   zweiter Gruppenwähler   zum Anschliessen von Anrufen an im selben Amte endigende Linien ist in Fig. 4 dargestellt ;

   ein zweiter Gruppen- 
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 Folgeschalters   130. der a'-'-s Stellung 4 in   die   Stellung     j   geht.   l)   er Zeiteinstellfolgeschalter 100 wird, nachdem er in die   Stellung 7. wie   oben. vorbewegt worden ist. in die   Stellung 7 zurückgestellt, wobei   der   Erregerstromkreis z@erst von   Erde über Kontakt 145 von   130, Kontakt 108   von 700 und Folgeschalter 100 zur Batterie, sodann in Stellung 18 des letzteren Folgesehalters von Erde über Kontakt des Relais 150, Kontakt 107 von 100 und Folgeschalter 100 zur 
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 In dieser Stellung wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den Vorderkontakt des Relais 136, Kontakt 132 und Schaltspindelmagnet 60 zur Erde.

   Sobald die Sehaltspindel rotiert,   schliesst   sie beim Oberkontakt ihres   Unterbrechers   die Wicklung des Relais 373 einmal für jede erreichte Stellung kurz. Jedesmal wenn 373 kurzgeschlossen wird, wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über den Rückkontakt des Relais 373, Kontakt 374, 256 von 230 zum differenti I gewickelten Relais 378 und von da in einer Richtung durch eine Wicklung des Relais 378 zur Batterie und in der andern Richtung durch die andere Wicklung und Rückkontakt des Relais 378. Folgeschalterkontakt 364. Kontakt 342 des Zehntausenderregisters 340.

   Wicklung des Registers 340 zur Batterie ; Register 340 wird daher bei jedem Schritt der   Schaltspindel ul   einen Schritt gegen die   Normalstellung   hin bewegt,   wobei Relais 378 in   der gleichen Weise wirkt wie   Relais 247   des   Einwärts-Stufenschaltstromkreises.   



   Wenn Register 340 seine Ausgangs- oder 0-Stellung erreicht und wenn Relais 373 kurzgeschlossen 
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 Stellung 4. Wenn die Schaltspinded den Schritt, welchen sie   ausführt,   vollendet und Erde beim Oberkontakt ihres Unterbrechers entfernt wird, wird Relais   736 stromlos,   da sein Alternativstromkreis beim   Rückkontakt des   Relais 370 offen ist. Ein Stromkreis wird nun hergestellt von Erde über Riickkontakt 
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 der Bürstensehlitten sucht nach einer unbesetzten Vermittlungsleitung zu einem Grupenwähler in bekannter Weise.

   Wenn eine freie Vermittlungsleitung gefunden ist. wird ein Stromkreis hergestellt 
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   Rückkontakt   des Relais 247, Kontakt 232 von 2, 30 und Kontakt 35. 3 von 350 zur Erregung des Folgesehalters   3JO,   der in die Stellung 5 vorrückt. Ein Stromkreis wird auch geschlossen von Erde über Kontakt 427 des zweiten   Gruppenwählerfolgeschalters   420, Klemme und Bürste   182,   oberen Rückkontakt des Relais   164,   Klemme und Bürste 226, Kontakt 372, Rückkontakt des Relais 370, Relais 373, Klemme und Bürste 227, Kontakt 131, Unterkontakt des Relais 164. Klemme und Bürste   1 < S3,   Kontakt 426 und Relais 429 zur Batterie. Die Relais 373 und 429 werden erregt.

   Ein Stromkreis wird geschlossen von Erde über den Vorderkontakt des Relais 429 und Kontakt 422 zur Erregung des Folgeschalters 420, der in die Stellung 2 geht. In dieser wird der   Sehaltspindel-Antriebsmagnet   430 in einem Stromkreise   eiregt   
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 kreise parallel zu Relais   370 erregt und geht   in die Stellung 7.   Der Grundstromkreis wird beim Kontakt   des Relais 370 geöffnet und Relais 4. 29 stromlos, wodurch über dessen   Rückkontakt   ein Stromkreis für 
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 register   300   werden in Verbindung mit dem Endwähler normal gestellt, wobei Folgeschalter 350 in Stellung 11 bzw. 14 ist. 



   Da Register 340 nicht in der Normalstellung ist, wenn Folgesehalter 350 durch Stellung 2 geht, so wird der Stromkreis des Relais 369 offen und dieses Relais bleibt unerregt. Wenn dabei Folgeschalter 350 
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 in die Stellung 17, in der ein gleicher Stromkreis hergestellt wird über Kontakt 356. Kontakt 318 des Registers 310 und Kontakt 354 zur erregung des Folgeschalters 350, der in die Stellung 18 geht : in dieser wird ein ähnlicher Stromkreis hergestellt über Kontakt   356.   Registerkontakt 302. Rückkontakt des Relais 355. Registerkontakt 304 und Kontakt 354. Folgeschalter 350 bewegt sich in die Stellung 1 und nun wird ein Stromkreis hergestellt von   Erde über Kontakt 366 von 350. Kontakt 236   von 230 und Folgeschalter 230 zur Erde. Folgeschalter   230   geht in die Stellung 1. 



   Sobald Folgeschalter 230 die   Stellung 73 verlässt, wird   der Kurzschluss des Relais 150 bei Folge-   schalterkontakt. 346 abgetrennt und Relais 7. ? 0 und daher auch Relais 760, 767, 764 werden wieder erregt.   



   Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet. wird Relais 163 in einem Stromkreis erregt, der über   die angerufene Teilnehmerlinie hergestellt wird. Ein Stromkreis wird geschlossen von Erde über den Vorderkontakt des Relais 163, Kontakt 151 von 130. Zeiteinstellfolgeschalterkontakt 107, Zeiteinstell-   

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   I und BetrlebszÅahler 58   der anrufenden Linie zur   Amtsbatterie.   Der Betriebszähler verzeichnet eine Ver- bindung. Der   Einste11folgeschalter   100 bleibt in Stellung 6. 



   Wenn der rufende Teilnehmer seinen Hörer aufhängt, wird Relais 162 stromlos und ein Stromkreis 
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 bekannter Weise vor sich geht. 



   Sollte jedoch der angerufene Teilnehmer an Stelle des   gerufenen   den Hörer aufhängen, so wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über den   Rückkontakt   des Relais 163, Kontakt 149, Zeiteinstell-   folgesehalterkontakt HO   und Zeiteinstellfolgeschalter 100 zur Batterie. Folgeschalter 100 geht in die Stellung 7, kommt in dieser unter Kontrolle des Unterbrechers 114 und geht in die Stellung 18 wie bei einem falschen Anruf oben beschrieben. 



   Sollte   nunmehr   der anrufende Teilnehmer das Aufhängen innerhalb der zeitlich bemessenen Periode, wie   sia durch dpn Fnterbrscher 7M   und Folgeschalter 100 bestimmt ist. nicht vornehmen, so wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den   Ruekkontakt   des Relais 163, Kontakt 149, Kontakt 110, 
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 die rufende und angerufene Linie frei. Die geschlossene anrufende Linie wird durch einen andern Verbindungsstromkreis gewählt, und wenn sie in der vorgeschriebenen Zeit nicht geöffnet wird, so erseheint sie, wie oben beschrieben, als falscher Anruf. 



   Sollte der angerufene Teilnehmer während des Gespräches bloss für kurze Zeit den Linienstromkreis   öffnen,   so wird Relais   16 : ; stromlos   und lässt den   Zeiteinstellfolgeschalter   100 auf seinem Wege zur Stellung 18 angehen. Dieser Folgeschalter geht dann jedoch über die Stellung 12 nicht hinaus, da sein Erregerstromkreis durch seinen Kontakt 110 in dieser Stellung offen ist, weil Relais 163 bloss kurze Zeit stromlos geworden ist. 



   Wenn die angerufene Teilnehmerlinie besetzt gefunden wird oder wenn der angerufene Teilnehmer nicht antwortet, so wird Relais 163 nicht erregt, und wenn der anrufende Teilnehmer den Anruf aufgibt und seinen Hörer aufhängt, so wird das   Auslöserelais   158 erregt und trennt die Verbindung ohne Zählung. Diese Anordnung gestattet auch dem Beamten bei Fernvermittlungssehaltung mit einem Kondensatorstromkreis oder einem anderen gegen Gleichstrom gesperrten Stromkreis zu antworten, um die erforderliche Aufklärung vom anrufenden Teilnehmer zu erhalten und die Verbindung bis zur   gewünschten   Linie zu erstrecken, so dass die Zählung erst dann erfolgt, wenn der gerufene Teilnehmer antwortet. 



   Durch Hinweglassen der Verbindung zwischen Zeiteinstellfolgeschalterfedern   j ! 0y und HO kann   der   Stromkreis geändert werden,   so dass die Trennung oder Auflösung verhindert wird, wenn der gerufene Teilnehmer seinen Hörer aufhängt, d. h. es wird die Trennung der Verbindung gänzlich unter Kontrolle des anrufenden Teilnehmers gestellt. 



   Der allgemeine Vorgang beim Erstrecken eines anrufe zu einer Teilnehmerlinie, die in einem entfernten Amt endigt, ist bekannt. Wie oben angegeben, sei die erste oder Zehntausenderziffer dieser Linie, wenn sie in der zweiten Zone ist, mit 5 angenommen. Wenn irgendeine mit dieser Ziffer beginnende Nummer auf der Ziffernscheibe eingestellt wird, so wird das Zehntausenderregister 340 in Stellung 5 bewegt, wie oben angegeben. Sobald Folgeschalter 350 die Stellung 2 passieit, wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über Kontakt 366, Kontakt   345   des Registers 340, Relais 367 zur Batterie. Relais 367 sperrt sich über seinen rechten Vorderkontakt und Kontakt 363 zur Erde.

   Sobald FolgeschaJter 350 die Stellung 6 passiert, nachdem die Schaltspindel des zweiten   Gruppenwählers   eingestellt worden ist, geht Folge- 
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   gept in die Stellung 6   und verbindet die Zählbatterie 120 mit dem Zähler des rufenden Teilnehmers, wie bei einem Anruf in der ersten Zone. In Stellung 6 wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über Kontakt 145 von 130 und Zeitfolgeschalterkontakt 107 zur Erregung des Folgeschalters 100, der in die Stellung 7 geht. In dieser kommt der Zeitfolgeschalter 100 unter die Kontrolle des Unterbrechers 113. Letzterer 
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 der Zähler des anrufenden Teilnehmers einmal bei jeder Drehung des Zeiteinstellschalters betätigt wird. 



   Wenn der anrufende Teilnehmer seinen Hörer aufhängt, so wird das Auslöserelais 158 erregt und bewirkt die Trennung der Verbindung, wie oben angegeben. Der Zeitfolgeschalter 100 wird in die Normalstellung zurückgebracht ohne Rücksicht auf seine Stellung. wobei sich sein Erregerstromkreis in Stellungen 7 bis 17 inklusive von Erde über Kontakt 145 des Folgeschalters 130 Kontakt 108 und 100 zur Batterie, und in   Stellung-M von   Erde über recbten Rückkontakt des Relais 150, Kontakt 107 und 100 zur Batterie erstreckt. 
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   Anruf einleitet, und wenn in   der vorgeschriebenen Zeit der anrufende Stromkreis nicht dadurch geöffnet wird, dass der rufende Teilnehmer seinen Hörer   aufhängt,   so   kommt, wie   oben beschrieben, der falsche Anruf zum Beamten und wird von ihm behandelt.

   
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 tigen Anschluss nicht aufhalten, wenn die gerufene Partei den Hörer aufgehängt hat. 



   Sobald der Zeitfolgeschalter 100 durch Stellung 161/2 geht. wird ein die Sekundärwicklung des Transformators 180 enthaltender Stromkreis hergestellt, der durch die Kondensatoren 181   unct   182 und 
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  Wenn diese Zrffer als erste einer Nummer auf der Ziffernscheibe eingestellt wird. so wird   dasZehntausender-   register in die   Stellung 6 bew@gt, und wenn nun R@gist@folgeschalter 350 in die Stellung 2   geht. wird ein Stromkreis   geschlossen von Erde über Kontakt 366, R@gisterkontakt 345 und Relais 367 und 376   in   Parallelschaltung zur Batterie. Die R@lais 367 und 376 werden erregt und sperren sich über ihre rechten   
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 wird in entsprechend kürzeren Zeiträumen betätigt, d.   li.   die Gesamtbelastung für ein Gespräch von gegebener   Länge wird für Anrufe   in der dritten Zone grösser sein.

   Die Art der Auslösung und so weiter ist die gleiche wie   im Falle von Anrufen zur zweiten Zone.   
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   Belastungseinheit für   eine unbegrenzte Periode, für einen Anruf in der zweiten oder dritten Zone jedoch eine Belastungseinheitfür jede fest begrenzte Periode vorgenommen wird, wobei diese Perioden für Zone 2 und 3 verschiedene Zeitdauer aufweisen. 



   Es ist   erwünscht,   dass Sonderanrufe, wie z. B. für Verbindungen   zum   Auskunftsbeamten, nicht 
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 der Ziffer 0   ent-'preclede Ebene, worauf   der   zweite Gmppenwähler (Fig.   4) unter Kontrolle des Registers 330 die der Ziffer 1 entsprechende Ebene wählt. Folgesehalter 130 geht während dieser Wahl in Stellung 9, wie in dem Fall eines   Amufes zur ersten Zone. Auf dem Sonderbeamtenplatz   ist eine geeignete Signalvorriehtung vorhanden, die erregt wird, um ihn vom erfolgten Anruf zu informieren. 



   Sobald Folgeschalter 350 durch Stellung 6 geht, wird ein Stromkreis geschlossen von Erde über den   Rückkontakt   des Relais 373, Kontakt 374, rechten Vorderkontakt des Relais 369, Wicklung des   Relais 247   zur Batterie. Relais 247 wird erregt   und sperrt sich über seinen rechten Vorderkontakt   und 
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 beschrieben, in die Stellung 15. In dieser Stellung wird ein Stromkreis hergestellt von Erde über die   Ruckkontakte   der Relais 2. 37 und   243, Kontakt 244 und 230   zur Batterie. Der Folgesehalter 230 geht in die Stellung 15, in der ein Stromkreis hergestellt wird von Erde über Kontakt 233, Kontakt 353 des   Folgeschalters 350 und Folgeschalter   350 zur Batterie.

   Folgeschalter 350 geht in die Stellung 9, in der ein Stromkreis geschlossen wird von Erde über den rechten   Rückkontakt   des Relais 247 (welches stromlos wurde, als sein   Erregerstromkreis   bei Kontakt 249 geöffnet wurde, sobald   Folgeschalter   230 die Stellung 15 verliess), Folgeschalterkontakt 251, Kontakt 399 von 350, Registerkontakt 323, Kontakt 362, Register-   kontakt. 3. 34 link' !,   Register   830   zur Batterie,   Register. 330   geht dann in seine Stellung 9 und über den alternativweg über 334 rechts.

   Rückkontakt von 361 und   830   in seine Normalstellung 0, worauf der Stromkreis vom Folgesehalter   362 weiter geht über Registerkontakt. 3. 34 zum Folgeschalterkontakt   364 und,   da Register 340   in Stellung 0 angehalten wurde, über Registerkontakt 342, Kontakt   3q5   und Folgeschalter 350 zur Batterie. Folgeschalter 350 geht in die Stellung   10,   in der ein Stromkreis hergestellt 
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 Stellung   11,   aus der er durch einen Stromkreis bewegt wird, der von Erde über den   Rückkontakt   des Relais 373, Kontakt 374, 256. Wicklung und Rückkontakt des Relais   378,   Kontakt.   356, Registerkontakt   318, Kontakt 354,   Folgesehalter   350 zur Batterie geht.

   Folgeschalter 350 wird durch Stellung 12 mittels eines Stromkreises getrieben, der von Erde über   Kontakt 23. 3 rechts, Kontakt. 36$   und 350 zur Batterie geht.   Folgeschalter. 350   wird dann in die Stellung 1 zurückbewegt, wie dies bei seiner Auslösung nach Erstreckung eines Anrufes auf eine Teilnehmerlinie in der ersten Zone angegeben ist, und Kontakt 366   (1)   schliesst einen Stromkreis, um den Folgeschalter 230 aus der Stellung 16 in die Normalstellung zu bringen. 



   Durch Erregung des Relais 247 wird. wie oben angegeben, an seinem linken Kontakt der Kurzschluss vom Relais 150 entfernt, welch letzteres in Reihe mit Widerstand 157, Kontakt 144, bedingt wirksamen Relais 143 zur Batterie erregt wird. Das   Einführen   des Widerstandes 157 in den Stromkreis des auf die Registerklemmen 218 gelegten Prüfpotentials verhindert eine andere Wahl dieses Verbindungsstromkreises durch ein anderes Register, wenn zufällig Kontakt mit den Sucherklemmen hergestellt werden sollte.

   Durch Erregung des Relais 150 wird ein Stromkreis geschlossen über seinen linken Vorder- 
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 die Erregung dieser drei Relais wird der Sprechstromkreis von den Bürsten 152 und 153 des zweiten Liniensuchers an die Bürsten 182, 183 des ersten Gruppenwählers angeschlossen und auch der Sprechstromkreis von einer Verbindung mit den Registersucherklemmen freigemacht. 



   Sollte der Antwortstromkreis des Sonderbeamten einen geschlossenen Stromkreis für Gleichstrom enthalten, wie in Fig. 5 ersichtlich ist, so wird Relais 163 erregt, wenn der Beamte durch Einführen seines Stöpsels 501 in Klinke 502 antwortet, wodurch die Wicklung   des Auslöserelais 158   über den Vorderkontakt des Relais 163 und Kontakt 151 kurzgeschlossen wird. Der anrufende Teilnehmer kann dem Beamten signalisieren und wird hiedurch das   Pberwaehungsrelais 462   ohne Gefahr einer Trennung der Verbindung erregt. Das Öffnen des Übertragerstromkreises eines   angen1fenen   Teilnehmers beim Vorderkontakt des Relais 162 bewirkt die Aberregung des Relais 503 im Beamtenstromkreis und der Stromkreis der Lampe 
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 zur Batterie geschlossen, so dass die Lampe 504 aufleuchtet.

   Auf diese Weise wird der anrufende Teilnehmer unter Kontrolle des antwortenden Beamten gesetzt. 



   Sollte der Antwortstromkreis des Beamten Kondensatoren, wie in Fig. 6, enthalten, so wird das   Überwachungsrelais 163   nicht erregt und der rufende Teilnehmer kann zu jeder Zeit vor, während oder nach der Antwort des Beamten die Trennung   vornehmen.   Durch Aufhängen des Hörers des anrufenden 
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 kipper 115 zur Batterie. Der Folgesehalter   130   wird in einem Stromkreis erregt von Erde über den rechten Vorderkontakt des Relais 158 und Kontakt   132   und geht in die Stellung 16 ; in dieser Stellung wird der   Bürstenschlitten   zurückgestellt über einen Stromkreis von Erde über den Rückkontakt des Relais 141, rechten Kontakt 139,   Bürstensehlittell-Antriebsmagnet   170 zur Batterie.

   Das Relais 141 wird erregt, 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 Registrierapparat verzeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Mehrstellungsschalters (130), während eine anrufende Linie mit einer gerufenen verbunden wird, durch die Einstellung dieses Registrierapparates (mu) bestimmt wird.
    9. Telephonschaltsystem nach anspruch 8, bei dem der Registrierapparat die Erstreckung des Anrufes über die wahlweise betätigbaren Schalter kontrolliert, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehr- steUungsschalter (180) in jene Stellung, die der Klasse der gerufenen Linie entspricht, während der EMI11.2 ihrerseits die Stellung des Mehrstellungsschalters (130) bestimmen, während die am ufede Linie an die angerufene angeschlossen wird. EMI11.3 Eimichtung (100) einen Folgeschalter umfasst, dessen Erregerstromkreis in bestimmten seiner Stellungen über Kontakte des Mehrstellungsschalters (130) verläuft.
    12. Telephonschaltsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerstromkreis des Folgeschalters (100) in bestimmten seiner Stellungen absatzweise in Zeiträumen geschlossen wird, die durch eine Zeiteinstellvorrichtung (113, 114) bestimmt werden.
    13. Telephonschaltsystem nach Anspruch 12, bei dem eine Anzahl von Zeiteinstellvorrichtungen vorgesehen ist, die das Schliessen des Erregerstromkreises in verschiedenen Zeiträumen bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Wahl der Zeiteinstellvorrichtung (113, 114), durch welche das Schliessen dieses EMI11.4
    14. Telephonschaltsystem, bei dem ein Anruf von einer anrufenden auf eine gerufene Linie durch wahlweise betätigbare Schalter unter der Kontrolle eines Registrierapparates erstreckt wild, der variabel einstellbar ist in Übereinstimmung mit der Bezeichnung der gewünschten Linie, wobei dieser Registrierapparat einer Anzahl dieser anrufenden Linien und auch einer Anzahl von Sätzen wahlweise betätigbarer EMI11.5
AT90164D 1919-05-26 1920-07-05 Telephonschaltsystem. AT90164B (de)

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