AT55799B

AT55799B - Schaltung für selbsttätige oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen.

Info

Publication number: AT55799B
Authority: AT
Original assignee: Zwietusch E & Co Gmbh
Priority date: 1910-07-27
Filing date: 1911-04-01
Publication date: 1912-10-10

Description

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Antriebsmagneten eines Folgeschalters, wenn sich derselbe in der 5. Stellung befindet, beispielsweise nach Antriebsmagnet 291, Folgeschalterkontakt 262, Leiter 227, Folgeschalterkontakt (beispielsweise 203) des Folgeschalters, dessen Schnurstromkreis gerade besetzt ist. Der Antriebsmagnet 291 des F. olgeschalters in der 5.

Stellung wird dadurch erregt und veranlasst, dass der Folgeschalter von dieser Stellung in die 9. Stellung, in welcher eine Abfrage nicht stattfindet, gedreht wird, wo er solange verbleibt, bis die Verbindung durch Herausziehen des Stöpsels 244 unterbrochen wird. Sobald der Folgeschalter des Schnurstromkreises, der soeben in Benutzung genommen wurde, in die 5. Stellung gelangt, werden die Kontakte 210, 211, 213, 214 geschlossen, wodurch der Abfrageapparat des Beamten in Brücke an den Schnurstromkreis angeschlossen wird, während die Kontakte 209 und 212 geöffnet sind. Der Schnurstromkreis ist nunmehr durch die erwähnten Kontakte geschlossen und verläuft über die normalen Kontakte 228 der Rückruftaste 229.

Da die Kontakte 210 und 211 bereits geschlossen sind, bevor die Kontakte 209 und 212 geöffnet werden, 80 ist es ersichtlich, dass das Überwachungsrelais 141 auch nicht augenblicklich stromlos wird.

Sobald der Abfragefolgeschalter (Fig. 2) aus einer normalen Stellung herausbewegt wird, wird der Kontakt S75 geschlossen. Dadurch wird der Stromkreis für den Wählerfolgeschalter geschlossen, der von Batterie 1J2, Antriebsmagnet 81 des Wählerfolgeschalters. Kontakt 108 dieses
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des Schnurstromrelaia 73J zur Erde fliesst. Der Wählerfolgeschalters dreht sich infolgedessen bis zur 2. Stellung.

Sobald der Wählerfolgeschalter die zweite Stellung erreicht. wird eine Reihe von Kontakten umgelegt. Der Kontakt 109, welcher mit dem Kontakt 207 des Abfragefolgeschalters in Ver-
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Kontakt 204 des Abfragefolgeschalters mit dem Hauptunterbrechungsschlüssel 225 verbindet, sind nunmehr geschlossen. Die Kontakte 121, 125 und 110 verbinden das Leitungsrelais 153 in
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Antriebsmagneten 323 des Schnursuchers und schliesst über seinen Vorderkontakt einen Stromkreis für den Sperrmagneten 324, dessen Stromkreis über den Kontakt 306 des Folgeschalters fuhrt. Dieser Kontakt wird in zwei Stellungen, der 2. und 3. Stellung des Folgeschalters, geschlossen.
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Senderfolgeschalters, der in der 1. Stellung sich befindet, Leiter 384. Bürste. 311, Kontakt 316.

Leiter 194, Kontakt 106 des Wählerfolgeschalters und Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 1i9 zur Erde führt. Das Relais 365 wird erregt und wird ebenso wie das Prüfrelais 325. sotange sictt der Folgeschulter des Schnursuchers nach der 15. Stellung bewegt. erregt erhalten.

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Stöpsel für die anderen Verbindungen nicht benutzt werden darf.

Wenn die Lampe dagegen erlischt, so wird ihm dadurch angezeigt, dass der Stöpsel gebrauchsfähig ist. Der Zweck der Lampe 158 ist ähnlich wie der der Lampe 140. Der Stromkreis derselben wird über den Folge- schaltcrkontakt 106 und Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159 vollendet, während der Folgeschalter sich in der 2. bis 6. Stellung befindet. Es wird daran erinnert, dass dieser Folgeschalter über die 6. Stellung hinausgedreht wird, wenn der Wählerschaltapparat die Verbindung mit der gerufenenen Leitung hergestellt hat. Das Zeichen geht aus, sobald die Verbindung hergestellt ist. Leuchtet jedoch die Lampe weiter, so wird dem Beamten dadurch angezeigt, dass aus irgend einem Grunde die Verbindung nicht hergestellt ist.

PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Schaltung für Verbindungsleitungen zwischen Wählern selbsttätiger Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählerverbindungsleitung (173, 174, 176, 177) rein induktiv mit den vor und hinter ihr liegenden Stromkreisen verbunden ist und während des Zustandes des Sprechverkehres durch Abschalten jeglicher Stromzuleitungen und Erdverbindungen einen getrennten, lediglich zur Fortleitung der Sprechströme dienenden Stromkreis bildet, dagegen in der Zeit vor und nach dem Zustand, des Sprechverkehrs, beispielsweise durch Veränderung des Zustandes einer der vor oder hinter ihr liegenden Leitungsstrom1. -reise über eine oder beide Adern
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oder Auflösung der selbsttätigen Sprechverbindung dienenden Apparaten nutzbar gemacht wird.

Claims

2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (173. 17. J, 176, 177) in Reihe mit sich auf einem Ende oder auf beiden Enden Relais (153, 20) oder sonstige elektromagnetische Vorrichtungen enthält, die im Zustande des Sprechverkehres im Ruhezustande gehalten, aber vor und nach dem Zustand des Sprechverkehres durch Einschalten einer Strom- queUe (124) in die Verbindungsleitung in Wirkung gesetzt werden und dann zur Herstellung oder Auflösung der selbsttätigen Verbindung dienende Schalt- oder Kontrollvorgänge hervorrufen, 3.

Schattung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungs- leitung (173, 3, 174, 176, 177) ein elektromagnetischer, in aufeinanderfolgende Stellungen zu bringender Schalter (481) zugeordnet ist, der vor, während und nach dem Zustand des Sprerh- verkehres in der richtigen Reihenfolge eine Stromquelle (424) in die und aus der Verbindungs- EMI16.2 EMI16.3