AT152408B - Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Fehlverbindungen bei Telegraphiewähleranlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Fehlverbindungen bei Telegraphiewähleranlagen.

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AT152408B
AT152408B AT152408DA AT152408B AT 152408 B AT152408 B AT 152408B AT 152408D A AT152408D A AT 152408DA AT 152408 B AT152408 B AT 152408B
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AT
Austria
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connection
subscriber
circuit arrangement
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relay
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Inventor
Helmut Dipl Ing Korta
Ehrhard Rosberg
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Siemens Ag
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Description


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  Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Fehlverbindungen bei   Telegraphiewähleranlagen.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schaltungsanordnung für Telegraphiewähleranlagen, insbesondere Anlagen mit Fernverkehr, z. B. nach dem Netzgruppensystem. 



   In Fernschreibvermittlungsanlagen mit Selbstanschlussbetrieb können Fehlverbindungen auftreten wegen der Gleichartigkeit der Stromart von   Telegraphier-und   Wahlimpulsen. Wenn z. B. während einer bestehenden Telegraphenverbindung durch Aussetzen der Stromversorgung auf einer Unterstation, durch unbefugtes Verstellen der Wähler von Hand oder durch Hängenbleiben von Relais kurzzeitig ein Auslösezustand auftritt, so können die nachfolgenden Telegraphierimpulse eine falsche Beeinflussung der Wähler zur Folge haben. Es kann daher vorkommen, dass ein Teilnehmer einem andern Teilnehmer, mit dem er gar nicht verbunden sein wollte, Nachrichten zuschreibt. 



   Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten sind gemäss der Erfindung Schaltmittel vorgesehen, die nach dem Verbindungsaufbau eine Zeitlang das für die betreffende Anlage geltende Schlusszeichenkriterium zu dem anrufenden Teilnehmer aussenden. 



   An Hand der Fig. 1-6 werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. 



   In den Fig. 1-3 sind Schaltungen dargestellt, bei denen das Schlusszeichenkriterium vom Leitungswähler aus ausgesendet und beim   rufenden Teilnehmer durch   einen Erdstromkreis zweckmässig unter Benutzung seiner Ruftaste aufgefangen wird. 



   Nach den Fig. 4 und 5 wird das vom gerufenen Teilnehmer ausgesendete Schlusszeichenkriterium durch eine Relaiskette beim rufenden Teilnehmer aufgefangen. Fig. 4 beschreibt eine derartige Schaltung für einen Ortsteilnehmer, während in Fig. 5 ein Fernteilnehmer dargestellt ist. 



   In Fig. 6 ist dargestellt, dass man das   Schlusszeichenkriterium,   das beim Verbindungsaufbau   zurückgesandt   wird, auch im Teilnehmeranschluss des gerufenen Teilnehmers anordnen kann. 



   Fig. 1 bringt in schematischer Darstellung ein übliches Telegraphiewähleramt mit einer Ortsteilnehmerstelle TS, auf welches der oben beschriebene Erfindungsgedanke sinngemäss angewendet worden ist. Die sich beim Aufbau einer Verbindung abspielenden   Schaltvorgänge   sind folgende :
Drückt der Teilnehmer die   Ruftaste Rt   seiner Teilnehmerstelle TS, so schliesst er dadurch in üblicher Weise einen Rufstromkreis für den Vorwähler VW. Dieser Rufstromkreis beeinflusst über die Wicklung   I   des Relais R, welches seinerseits über den Kontakt ra den Vorwähler in bekannter Weise zum Anlaufen bringt. Der   Vorwähler sucht   nun in freier Wahl einen freien Gruppenwähler GW (in Fig. 1 nur angedeutet) auf.

   Durch Betätigung des Nummernschalters und damit seines Kontaktes ni wird nun die weitere Verbindung in üblicher Weise hergestellt, d. h. beim Wählen der ersten Ziffer wird der Gruppenwähler in die gewünschte Dekade gehoben, in welcher er nachfolgend in freier Wahl einen unbesetzten Leitungswähler aufsucht. Die Wahl der zweiten Ziffer beeinflusst mittels des Impulsrelais A des Leitungswählers durch den Kontakt al dessen Hebmagneten H, wodurch dieser gleichfalls in die benötigte Dekade gehoben wird. Nachdem nun der Leitungswähler gehoben worden ist, kommt das Umschaltrelais UR über seine Wicklung   I   in üblicher Weise zum Ansprechen (das Relais C und damit auch der Kontakt   Ca   sind beim Aufprüfen des Gruppenwählers auf den Leitungswähler betätigt worden).

   Neben der Umschaltung des Impulskontaktes al des Relais A vom Hebmagneten auf den Drehmagnete des Leitungswählers und andern für die vorliegende Erfindung unwesentlichen 

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 Schaltvorgängen bringt das Relais UR vermittels seines Kontaktes   ur1   das Relais F zum Ansprechen, welches vermittels seiner   Kontakte i und s Stromkreise   vorbereitet, die für die folgenden Vorgänge von Wichtigkeit sind. 



   Durch die nun folgende letzte Impulsserie wird wiederum vermittels des Kontaktes al des Relais A der Drehmagnet D des Leitungswählers beeinflusst. Der Leitungswähler wird dadurch auf   den Teilnehmeranschluss   des anzurufenden Teilnehmers gedreht. Sofort zu Anfang dieses Drehvorganges legt der Wellenkontakt w um und legt an die vom Gruppenwähler GW kommende b-Ader über den betätigten   Kontakt tu   + Telegraphenbatterie (+ TB) an.

   Hat nun der Leitungswähler die dem Teilnehmeranschluss des anzurufenden Teilnehmers zugeordneten Kontaktsegmente erreicht, so spricht über die c-Ader und die geschlossenen Kontakte   eus     ura   und   vidas   Relais P an. Über den Kontakt   pt   wird die a-Ader zum angerufenen Teilnehmer durchgeschaltet. Über den angesprochenen Kontakt   p   wird vermittels des betätigten Doppelarbeitskontaktes   ur1 : - Potential (- TB)   an die vom Gruppenwähler kommende b-Ader geschaltet. 



   Nach Vollendung des Drehvorganges gelangt aber das Relais UR verzögert zum Abfall (es wurde bis jetzt über seine Haltewicklung II gehalten). Dadurch öffnet sich der Kontakt   ur1   und schaltet auf den noch betätigten Kontakt A um. Da aber der Kontakt fi ebenfalls an-Telegraphenbatterie liegt, so liegt trotz des Umschaltens des Kontaktes   ur   immer noch-Potential an der vom Gruppenwähler kommenden b-Ader. Über den Kontakt   ur1   wurde aber gleichzeitig das Relais F stromlos, 
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 nimmt die endgültige Durchschaltung zum angerufenen Teilnehmer vor.

   Dieses während der Abfallzeiten der Relais UR und F an die vom Gruppenwähler kommende b-Ader gelegte-Potential verläuft rückwärtig auf das Relais SR, welches dadurch für die Zeit des Abfalles der Relais UR und F 
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 Damit würde an sich die eben aufgebaute Verbindung ausgelöst werden. Um dieses zu vermeiden, ist die Ruftaste Rt der Teilnehmerstelle derart ausgebildet, dass sie nach ihrer Betätigung nicht in die 
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 Relais   R   keinesfalls zum Abfall gelangen kann, selbst wenn das Relais L infolge des Schlusszeichenkriteriums in üblicher Weise durch Gegenmagnetisierung zum Abfall gelangt. Das Relais R findet für seine Wicklung I auch nach Abfall des Relais L in der geschlossenen Teilnehmerschleife einen Haltestromkreis.

   Da nun das Relais   R   nicht abfällt, so kann auch die   c-Ader,   welche über die Kontakte   r4   und t3 geschlossen ist, nicht aufgerissen und die Verbindungsauslösung nicht eingeleitet werden. Das in der oben beschriebenen Weise   zurückgesendete     Schlusszeichenkriterium   kann auch bei gewissen Schaltungen als Zähleinleitungsimpuls für die an sich bekannte Zeitzonenzählung oder ein ähnliches Zählverfahren benutzt werden. Es ergibt sich dadurch eine weitere Vereinfachung der Schaltung. 



   Die Ruftaste Rt der Teilnehmerstelle hat aber eine doppelte Funktion : 1. hält sie die Teilnehmerschleife dauernd geschlossen, und 2. wird durch sie der Fernschreiber, d. h. dessen Sendekontakt   BK.   und dessen Empfangsmagnet EM, kurzgeschlossen. Dadurch wird erreicht, dass vor einer erneuten Betätigung (Zurücklegen in die Ruhelage) nicht telegraphiert werden kann. Als Kennzeichen für den Teilnehmer, wann er seine Ruftaste Rt wieder in ihre Ruhelage zu bringen hat, kann beispielsweise das Aus-und Wiederanlaufen der Fernschreibmaschine dienen.

   Dieses kommt folgendermassen zustande : 
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 zum Abfall kommt, wird über die Kontakte   dz        und   l3   die Teilnehmerschleife umgepolt und damit das Relais E der Teilnehmerstelle in seine Ruhestellung gelegt und über den Kontakt e das Motor-   einschalterelais   M entregt. Sobald aber das Relais F ebenfalls zum Abfall gelangt ist und über seinen Kontakt fi die Durchschaltung zum angerufenen Teilnehmer vollzogen hat, kommt von diesem Trennstrom auf das Relais SR des Vorwählers des rufenden Teilnehmers, damit spricht auch das Relais L wieder an und polt die Teilnehmerschleife des rufenden Teilnehmers wieder in den Betriebszustand zurück.

   Das Relais E der Teilnehmerstelle spricht wieder an und mit ihm das Relais M, welches den Fernschreiber vermittels des Antriebsmotors AM wiederum zum Ablaufen bringt. Durch diesen Vorgang ist also der Teilnehmer genau im Bilde, wann er seine Ruftaste wieder in ihre normale Stellung zu bringen hat. 



   Nach dem Zurücklegen der Ruftaste in ihre Ruhelage kann nun der rufende Teilnehmer den Fernschreibbetrieb mit dem angerufenen Teilnehmer aufnehmen. Tritt nun während dieses fernschriftlichen Verkehrs irgendeine zufällige Störung auf, die einen Vorgang, ähnlich wie in der Beschreibungeinleitung erwähnt, zur Folge hat, d. h. wird durch die Telegraphierimpulse des jeweils sendenden Teilnehmers eine neue unerwünschte Verbindung gebildet, so tritt beim Aufprüfen des Leitungswählers auf   irgendeinen Teilnehmeranschluss   ebenfalls Schlusszeichenkriterium auf.

   Da nun aber in der Teilnehmerstelle   TS die Ruftaste Rt nicht die Teilnehmerschleife geschlossen   hält, so gelangt infolge des Abfallens des Relais L auch das Relais   R   des betreffenden Vorwählers zum Abfall, wodurch durch Öffnen des Kontaktes   r4   die c-Ader aufgerissen und somit die soeben aufgebaute unerwünschte Verbindung zum Zusammenfallen gebracht wird. Ausserdem bewirkt der Abfall des Relais L eine Umpolung der Teilnehmerschleife, wodurch das Relais E in seine Ruhestellung zurückgelegt und mit ihm das 

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 Motoreinschalterelais M entregt wird.

   Der Fernschreiber bleibt also stehen. Über den Kontakt   m1   des Motoreinschalterelais M wird   die Teilnehmerschleife gleichfalls   aufgerissen, so dass für das Relais R des Vorwählers kein Haltestromkreis entstehen kann. Es erfolgt also ein vollkommenes Zusammenfallen der Verbindung. 



   In Fig. 2 ist prinzipiell dasselbe dargestellt wie in Fig. 1. Nur sind die Schaltmittel, welche das sofortige Zusammenfallen der Verbindung nach erfolgtem Verbindungsaufbau verhindern, andere. 
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 schleife selbst, sondern ein zusätzlicher über Erde verlaufender Stromkreis verwendet. Beim Drücken der Ruftaste wird über einen besonderen Kontakt dieser Taste die vom Vorwähler kommende b-Ader in   der Teilnehmerstelle TS   an Erde gelegt. Damit ist von der Telegraphenbatterie über die b-Ader und Erde für die Wicklung 11 des Relais X ein Haltestromkreis geschlossen. Das Relais X besitzt zwei getrennte Wicklungen, von denen je eine in der a- und in der b-Ader liegt. Diese Wicklungen des Relais X sind derartig geschaltet, dass ein nur in der Teilnehmersehleife fliessender Strom auf das Relais X unwirksam bleibt.

   Da nun die   Teilnehmerschleife   vermittels des Widerstandes Wi, welcher gleichzeitig als   Strombegrenzungs-und   Leitungsverlängerungswiderstand benutzt werden kann, unsymmetrisch gestaltet ist, so fliesst über die Wicklung   11   des Relais X bei geschlossener Ruftaste ein grösserer Strom als über die Wicklung   I   (zusätzlicher Erdstromkreis). Die Grösse dieses über Wicklung II des Relais X wirksamen Stromes wird so bemessen, dass das Relais X bei gedrückter Ruftaste auf jeden Fall zum Anzug gelangt und gehalten wird. 



   Der Aufbau einer Verbindung erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in genau derselben Weise wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, nur mit dem Unterschied, dass gleichzeitig mit 
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 dem Kontakt   f4   des Relais R parallel geschaltet ist, d. h. das Anlaufen bzw. das Zurückdrehen in die Ruhelage des Vorwählers ist in gleicher Weise vom Relais X wie vom Relais R abhängig. 



   Trifft nun sofort nach vollzogenem Verbindungsaufbau in Abhängigkeit der Relais UR und F   Schlusszeichenkriterium   am Vorwähler VW des rufenden Teilnehmers ein, so gelangen die Relais L und R allerdings zum Abfall, da ja der die Teilnehmerschleife schliessende Kontakt der Ruftaste ? nach erfogtem Anruf nicht in seiner Lage verbleibt wie im Ausführungsbeispiel nach   Fig. l,   sondern wieder in seine Ruhelage zurückgeht. Der zweite die Erdung herbeiführende Kontakt der Ruftaste Rt bleibt aber im Gegensatz zum ersten in seiner durch den Anruf hervorgebrachten Lage und hält somit das Relais X erregt.

   Da nun der Kontakt   a   des Relais X dieselben Funktionen ausführt wie der Kontakt   f4   des Relais R, so kann trotz des auftretenden Schlusszeichenkriteriums kein Zusammenfallen der eben aufgebauten Verbindung erfolgen. Erst das Zurücklegen dieses zweiten Kontaktes der   Ruf taste Rt ermöglicht   bei einem eventuell später auftretenden   Schlusszeichenkriterium   den Zusammenfall der Verbindung.

   Wird nach erfolgtem Verbindungsaufbau dieser zweite Kontakt der Ruftaste Rt von Hand zurückgelegt, so fällt infolge der Differenzwirkung der Wicklungen 1 und 11 des Relais X ab und bleibt für alle nun folgenden Vorgänge wirkungslos, d. h. auch dann, falls infolge eines unerwünschten Verbindungsaufbaues sofort nach erfolgtem Aufbau dieser unerwünschten Verbindung 
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 führungsbeispiel nach Fig. 1 dank der nunmehrigen Wirkungslosigkeit des Relais X imstande, ein sofortiges Zusammenfallen dieser unerwünschten Verbindung zu verhindern. 



   Fig. 3 bringt ein Ausführungsbeispiel für einen   sogenannten"Fernteilnehmer",   d. h. für einen Teilnehmer, der nicht am Ort des Vermittlungsamtes selbst, sondern irgendwo weit entfernt liegt   (beispielsweise in einer andern Stadt usw. ). Um nun die Fernein-und-aussehaltung eines derartigen   Teilnehmers gewährleisten zu können, muss am Aufstellungsort der fernen Teilnehmerstation ein Teil der im Vorwähler eines normalen Ortsteilnehmers vorhandenen Schaltmittel wiederholt werden. Diese sich wiederholenden Schaltmittel sind in Fig. 3 im   sogenannten"Fernteilnehmerabschluss FTA"   zusammengefasst. Die sich wiederholenden Schaltmittel haben die gleiche Bezeichnung wie im Vorwähler erhalten und führen zum Unterschied nur eine Sonderzeichnung, z. B.   ER',   T'usw. 



   Ruft ein derartiger Teilnehmer durch Drücken seiner Ruftaste Rt in der Teilnehmerstation TS, so wird dadurch ein Stromkreis für das Rufrelais   R'im Fernteilnehmerabsehluss FTA gesehlossen.   Durch Betätigung des Kontaktes   f/erhält   die teilnehmerseitige Wicklung des   Relais   ER'Strom (der Kontakt des Relais SR'liegt entgegengesetzt zur gezeichneten Lage in seiner sogenannten falschen Ruhelage). Dadurch sendet das Relais ER'vermittels seines Kontaktes er'Trennstrom über die Fern- 
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 dadurch gleichfalls in die Trennlage, wodurch durch Addition der Wirkungen der Wicklungen 1 und II das Relais R des Vorwählers VW zum Ansprechen gelangt. Über den Kontakt   r4   wird nun in üblicher Weise der Vorwähler zum Anlaufen und zum Aufprüfen auf einen freien Gruppenwähler gebracht. 



  Das Ausprüfen auf einen freien Gruppenwähler ist in gleichfalls   üblicher   Weise durch das Ansprechen des Relais T charakterisiert. Damit erfolgt über die Kontakte   tl   und   t2   die Durchschaltung zum aufgesuchten freien   Gruppenwähler. Über   den Kontakt      wird der Vorwähler stillgesetzt. Vom Gruppenwähler kommt auf das Relais   M Trennstrom, wodurch   der Kontakt sr in die Trernlage gelegt wird und nun seinerseits Trennstrom über die Fernleitung auf das Relais   SR'des Fernteilnehmerabschlusses FT.   

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 sendet. Das Relais SR'legt also gleichfalls in die Trennlage um.

   Durch Addition der Wirkungen der Wicklungen 1 und 11 des Relais T'gelangt dieses zum Anzug und polt vermittels seiner Kontakte   t'l,     t'2,     t'3     die Teilnehmersehleife der Teilnehmerstelle   um, wodurch in üblicher Weise der Fernschreiber des rufenden Teilnehmers zum Anlaufen gebracht wird. Die weitere Wahl erfolgt durch Betätigen des 
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 Ruftaste Rt ein Haltestromkreis geschlossen. Wird nun sofort nach erfolgtem Verbindungsaufbau in gleicher Weise wie in den   Ausführungsbeispielen   nach Fig.] und 2 vermittels der Relais UR und F Schlusszeichenkriterium zum rufenden Teilnehmer gesandt, so kann trotz des Abfalles des Relais T' das Relais R'infolge der Haltewirkung des zweiten Kontaktes der Ruftaste Rt nicht zum Abfall kommen.

   Dadurch wird erreicht, dass der Kontakt r'l dauernd geschlossen bleibt. Die teilnehmer-   seitige Wicklung des Relais ER'erhält deshalb   unabhängig von der Lage des Kontaktes   sr'dauernd   Strom. Es kann also nicht aus seiner Trennlage gebracht werden. Dadurch erhält das ER-Relais des Vorwählers VW ebenfalls dauernd Trennstrom, wodurch das Relais R im erregten Zustand gehalten wird. Ein Aufreissen der c-Ader über den Kontakt   r4   kann also nicht auftreten. Damit wird also die Verbindung trotz des   Schlusszeichenkriteriums   gehalten.

   Erst nach dem Zurücklegen des zweiten Kontaktes der Ruftaste RI kann das Relais   R'im     Fernteilnehmerabschluss   FTA auf ein   Schlusszeichen-   kriterium reagieren und somit erst dann ein Zusammenfallen einer Verbindung entstehen. 
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 nimmt die endgültige Durchschaltung zum angerufenen Teilnehmer vor. Dieses während der Abfallzeiten der Relais UR und F an die vom Gruppenwähler kommende b-Ader gelegte-Potential verläuft rückwärtig auf das Relais H, welches nach einiger Zeit abfällt, sich durch Kontakt   h1   selbst von der b-Ader abtrennt und statt seiner über den Kontakt ha die Relais SR und L (Wicklung   1)   wieder an die b-Ader legt.

   Der Dauerzeichenstrom ist so bemessen, dass er zwar auf das Relais L (Wicklung I) noch einwirkt, dieses aber nicht mehr zum Abfall bringen kann, so dass eine Auslösung der Verbindung nicht eintritt. Nach Beendigung des Dauerzeichenstromimpulses (an der Teilnehmermaschine durch Durchlauf der Maschine zu erkennen) kann der rufende Teilnehmer mit dem angerufenen Teilnehmer in der üblichen Weise die Schreibverbindung aufnehmen. Tritt nun während dieses fernschriftlichen Verkehrs irgendeine zufällige Störung auf, die einen Vorgang, ähnlich wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt, zur Folge hat, d. h. wird durch die Telegraphierimpulse des jeweils sendenden Teilnehmers 
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   einen Teimehmeranschluss   ebenfalls   Schlusszeichenkriterium   auf.

   Da nun aber nicht wie beim Aufbau der Verbindung das Verzögerungsrelais H die b-Ader im Vorwähler abschliesst, sondern das Relais SR und das Verzögerungsrelais L angeschlossen sind, erfolgt Auslösung der Verbindung, da der Dauer-   zeichenstrom   vom Leitungswähler in seiner Länge so bemessen ist, dass das Relais L vor Beendigung des Dauerzeichenstromimpulses abfällt. Relais L polt die Teilnehmerschleife um, setzt dadurch die Teilnehmermaschine still und bringt Relais R zum Abfall, so dass der Vorwähler nach Hause läuft und somit die Verbindung zusammengeworfen wird. 



   Fig. 5 bringt ein Ausführungsbeispiel für einen sogenannten Fernteilnehmer, d. h. für einen Teilnehmer, der nicht am Ort des Vermittlungsamtes selbst, sondern irgendwo weit entfernt liegt   (beispielsweise in einer andern Stadt usw. ). Um nun die Fernein-und-aussehaltung eines derartigen   Teilnehmers gewährleisten zu können, muss am Aufstellungsort der   fernen Teilnehmerstation ein Teil   der im Vorwähler eines normalen Ortsteilnehmers vorhandenen Schaltmittel wiederholt werden. Diese sich wiederholenden Schaltmittel sind in Fig. 2 im   sogenannten Fernteilnehmerabschluss. FT."   zusammengefasst. Die sich wiederholenden Schaltmittel haben die gleiche Bezeichnung wie im Vor-   wähler erhalten und führen zum Unterschied nur eine Sonderkennzeichnung, z. B. TMi", T'usw.   



   Ruft ein derartiger Teilnehmer durch Drücken seiner Ruftaste Rt in der Teilnehmerstation TS, so wird dadurch ein Stromkreis für das Rufrelais   R'im   Fernteilnehmerabschluss FTA geschlossen. 



  Durch Betätigung des   Kontaktes r'\   erhält die teilnehmerseitige Wicklung des Relais ER'Strom (der   Kontakt des Relais SR'liegt entgegengesetzt zur gezeichneten Lage in seiner sogenannten falschen   Ruhelage). Dadurch sendet das Relais ER'vermittels seines Kontaktes er'Trennstrom über die Fern- 
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 takt er dadurch gleichfalls in die Trennlage, wodurch durch Addition der Wirkungen der Wicklungen 1 und 11 das Relais R des Vorwählers VW zum Ansprechen gelangt. Über den Kontakt   r4   wird nun in üblicher Weise der Vorwähler zum Anlaufen und zum Aufprüfen auf einen freien Gruppenwähler gebracht. Ferner spricht über Kontakt   r5   das Relais H (Wicklung 1) an. Das Aufprüfen auf einen freien Gruppenwähler ist in gleichfalls üblicher Weise durch das Ansprechen des Relais T charakterisiert. 



  Über Kontakt   t3 wird   der Vorwähler stillgesetzt und über den Kontakt      erhalten die Relais SR, L 
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 in der schon beschriebenen Weise wieder von der b-Ader ab und erhalten direkt +TB. Der weitere Aufbau der Verbindung nimmt den schon beschriebenen Verlauf. Der Teilnehmer wählt und beim Aufprüfen des Leitungswählers auf den gerufenen freien Teilnehmer erhält der Vorwähler aus dem Leitungswähler den begrenzten Dauerzeiehenstromimpuls, der das H-Relais zum Abfall bringt, das danach angeschaltete L-Relais aber nicht mehr abwerfen kann, so dass die Verbindung bestehen bleibt und die Teilnehmer den Sehreibverkehr aufnehmen können.

   Findet während der bestehenden Verbindung Teilauslösung statt und wird ein neuer Teilnehmer angewählt, dann wirkt der Dauerzeichenstromimpuls des Leitungswählers nur auf das   L-Relais,   lässt dieses abfallen und veranlasst somit Auslösung der Verbindung. 



   In Fig. 6 ist dargestellt, dass man die Schaltmittel, die das zurückzusendende Auslösekriterium erzeugen, auch in Teilen der Schaltung anordnen kann, die dem gerufenen Teilnehmer individuell zugeordnet sind. In Fig. 6 ist beschrieben, wie sie in der Vorwählerschaltung angeordnet werden. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende :
Der Teilnehmer   schliesst   durch Drücken der Ruftaste Rt seiner Teilnehmer   TS   in üblicher Weise einen Rufstromkreis für die   Vorwähler VW.   Dieser Rufstromkreis beeinflusst über die Wicklung 1 des Relais R, welches seinerseits über den Kontakt   r3 den Vorwähler   in bekannter Weise zum Anlaufen bringt. Der Vorwähler sucht nun in freier Wahl einen freien Gruppenwähler GW (in Fig. 6 nur angedeutet) auf.

   Durch Betätigung des Nummernschalters und damit seines Kontaktes ni wird nun die weitere Verbindung in   üblicher   Weise hergestellt, d. h. beim Wählen der ersten Ziffer wird der Gruppenwähler in die gewünschte Dekade gehoben, in welcher er nachfolgend in freier Wahl einen unbesetzten Leitungswähler aufsucht. Die Wahl der zweiten Ziffer beeinflusst mittels des Impulsrelais   A des   Leitungs- 
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 über seine Wicklung   I   in üblicher Weise zum Ansprechen (das Relais C und damit auch der Kontakt   c   sind beim Aufprüfen des Gruppenwählers auf den Leitungswähler betätigt worden). Die Umschaltung des Impulskontaktes al des Relais A vom Hebmagneten auf den Drehmagnete des Leitungswählers 
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 Bedeutung. 



   Durch die nun folgende letzte Impulsserie wird wiederum vermittels des Kontaktes al des Relais A der Drehmagnet D des Leitungswählers beeinflusst. Der Leitungswähler wird dadurch auf   den Teilnehmeranschluss   des anzurufenden Teilnehmers gedreht. Sofort zu Anfang dieses Drehvorganges legt der Wellenkontakt w um und legt an die vom Gruppenwähler GW kommende b-Ader +Telegraphenbatterie (+TB). Hat nun der Leitungswähler die dem Teilnehmeranschluss des anzurufenden Teilnehmers zugeordneten Kontaktsegmente erreicht, so spricht über die   e-Ader   und die geschlossenen Kontakte c3. ur2 und   fi   das Relais P an. Über den Kontakt pi und über   Kontakt p   wird die b-Ader zum angerufenen Teilnehmer durchgeschaltet.

   Abweichend von den vorstehenden Beispielen wird also in diesem Fall auch die   rückwärtige   Verbindungsleitung (b-Ader) zum gerufenen Teilnehmer durchgesehaltet. 



   Für die weitere Betrachtung der Vorgänge beim gerufenen Teilnehmer ist die Fig. 6 so zu betrachten, dass der Ruf über die Adern a',   b',   c'ankommt. Sobald der Leitungswähler auf den Anschluss des gerufenen Teilnehmers aufgeprüft hat, wird über den Kontakt y des dauernd angezogenen Relais Y Minus über die   b-Ader-nach riiekwärts   gegeben. Das Relais Y wird über einen Kontakt   t5   des Prüfrelais T dauernd erregt und ist durch einen parallel geschalteten Kondensator C   abfallverzögert. Über   die Prüfader c'spricht das Relais T an und das Relais Y kommt durch Auftrennen der Speisung bei t5 verzögert zum Abfall. Durch die Verzögerungszeit des Relais Y ist die Länge des über die b-Ader zurückgesandten Minusimpulses bestimmt.

   Der Doppelkontakt y besorgt auch gleichzeitig die Durchschaltung der b-Ader zum gerufenen Teilnehmer. Die Schaltung nach Fig. 6 kann natürlich in allen vorherbeschriebenen Schaltungen nach Fig. 1-5 angewendet werden. 



   Die Erfindung ist auch nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind Abwandlungen der Schaltung möglich, sofern nur ein Auslösekriterium für die Kontrolle des Verbindungsaufbaues benutzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 unterbrechung oder einem sonstigen kurzzeitig auftretenden Fehler folgenden Telegraphierimpulse Fehlverbindungen entstehen können, gekennzeichnet durch Schaltmittel, welche nach dem Verbindungsaufbau eine Zeitlang das für die betreffende Anlage geltende   Schlusszeichenkriterium   zu dem anrufenden Teilnehmer aussenden.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Sehaltmittel in dem dem EMI6.3 aufbau durch den Teilnehmer trotz eintreffenden Schlusszeichenkriteriums die aufgebaute Verbindung aufrechterhalten.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Zusammenfallen der Verbindung verhindernden Schaltmittel im Stromkreis zwischen Amt und Teilnehmer (Teilnehmerschleife) wirksam werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Zusammenfallen der Verbindung verhindernden Schaltmittel über einen zusätzlichen Stromkreis bzw. einen Erdstromkreis wirksam werden.
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkehr mit dem angerufenen Teilnehmer nur aufgenommen werden kann, wenn die das Zusammenfallen einer Verbindung verhindernden Schaltmittel unwirksam gemacht worden sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sofort nach vollendetem Verbindungsaufbau entstehende Schlusszeichenkriterium durch Schaltmittel innerhalb des Leitungswählers erzeugt wird, welche bei dessen Aufprüfen auf den Teilnehmeranschluss des angerufenen Teilnehmers wirksam werden.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das sofort nach erfolgtem Verbindungsaufbau auftretende Schlusszeichenkriterium gleichzeitig zur Zähleinleitung mitbenutzt wird.' 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des sofortigen Zusammenfallen einer Verbindung nach vollendetem Aufbau innerhalb des Teilnehmeranschlusses bzw. Vorwählers die für den Verbindungsaufbau vorhandenen Schaltimttel benutzt werden.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rufrelais des Teilnehmeranschlusses bzw. Vorwählers mitverwendet wird.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des sofortigen Zusammenfallen einer aufgebauten Verbindung nach vollzogenem Aufbau der Teil- nehmer. anschluss bzw. Vorwäbler ein zusätzliches Schaltmittel, vorteilhaft ein Differenzrelais, erhält. <Desc/Clms Page number 7>
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Schaltmittel durch den normalen Telegraphier-und Auslosevorgang nicht beeinflusst wird.
    12. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel nur durch die dazu vorgesehenen Schaltmittel der Teilnehmerstelle, welche zum Zwecke der Verhinderung eines sofortigen Zusammenfallens einer Verbindung nach vollzogenem Aufbau dienen, beeinflusst werden kann.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Verhinderung eines sofortigen Zusammenfallen einer Verbindung nach vollzogenem Aufbau dienende Schaltmittel mit dem Ruforgan der Teilnehmerstelle kombiniert ist.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der Erregung der Wicklung des Differenzrelais in die Teilnehmersehleife ein Widerstand eingeschaltet wird, der gleichzeitig als Leitungsverlängerungs-und Strombegrenzungswiderstand wirkt.
    15. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel, die nach ordnungsgemässem Verbindungsaufbau trotz Eintreffen des Schlusszeichen- kriteriums die Verbindung aufrechterhalten, als Verzögerungsrelais ausgebildet sind und in dem an der Vermittlungsstelle befindlichen, dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Teil der Anlage (Teil- nehmeranschluss) liegen.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Teilnehmeranschluss mehrere Verzögerungsrelais zum Abfangen des Auslöseimpulses vorhanden sind, von denen jedes einen Teil des Auslöseimpulses aufnimmt, wobei das zuerst betroffene Relais sich vor dem Ende des Auslöseimpulses von der Leitung abschaltet und den Rest des Auslöseimpulses auf die übrigen Relais umlegt.
    17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallzeit der zusammenwirkenden Verzögerungsrelais so bemessen ist, dass die Summe aller Abfallzeiten grösser, jede einzelne Abfallzeit kleiner als die Dauer des Auslöseimpulses ist.
    18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verzögerungrelais zum Abfangen des Auslöseimpulses vorhanden sind.
    19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass während des Bestehens der Telegraphierverbindung in abgehender Richtung nur eines der Verzögerungsrelais an die rückwärtige Übertragungsleitung angeschaltet ist.
    20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei ankommender EMI7.1 21. Sehaltungsanordnung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abfall des bei bestehender Verbindung angeschalteten Verzögerungsrelais die Auslösung der Verbindung erfolgt.
    22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchschaltung EMI7.2 zögerungsrelais erfolgt.
    23. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlusszeichenkriterium sofort nach beendetem Verbindungsaufbau von Schaltmittel ausgesendet wird, die dem gerufenen Teilnehmer individuell zugeordnet sind.
    24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel, die sofort nach beendetem Verbindungsaufbau das Schlusszeichenkriterium aussenden, in der Vorwählerschaltung des gerufenen Teilnehmers angeordnet sind.
    25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Kontakt eines Hilfsrelais, das dauernd Ruhestrom führt, das Schlusszeichen über die rückwärtige Übertragungsrichtung (b-Ader) ausgesendet wird, während das über die Prüfader (c-Ader) ansprechende Prüfrelais die Abschaltung des Hilfsrelais und damit die zeitliche Begrenzung des Schlusszeichenkriteriums sowie die Durchschaltung der rüekmärtigen'C'bertragungsrichtung (b-Ader) veranlasst.
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