AT126801B - Wähler mit nur einer Bewegungsmöglichkeit zum Gebrauche in Fernsprech- oder ähnlichen Anlagen. - Google Patents

Wähler mit nur einer Bewegungsmöglichkeit zum Gebrauche in Fernsprech- oder ähnlichen Anlagen.

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AT126801B
AT126801B AT126801DA AT126801B AT 126801 B AT126801 B AT 126801B AT 126801D A AT126801D A AT 126801DA AT 126801 B AT126801 B AT 126801B
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Description


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  Wähler mit nur einer Bewegungsmöglichkeit zum Gebrauehe in   Fernsprech-oder ähnlichen   Anlagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Verdbesserungen für Selbstanschluss-Schaltmechanismen für   Fernsprech- und ähnliche Anlagen. Sie bezweckt die Schaffung von Einrichtungen, durch welche   ein selbsttätiger Wähler mit nur einer Bewegungsrichtung beim Ansprechen auf zwei Stromstoss- 
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 gewünschten Leitung in mehreren gleichen elektrisch gesteuerten Schaltschritten vorbewegt, u.   zw.   durch die Stromstüsse der ersten Reihe in eine   Ausgangsstellung aus   der sie durch die Stromstösse der zweiten Reihe in die gewünschte Stellung vorrücken. Es ist keine selbst- 
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 der zwischen   dem Aufhören   der ersten   Stromtossreihe   und dem Beginn der zweiten Stromstossreihe verfliessenden Zeitspanne in Ruhe bleiben. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal betätigt bei einem Wähler, der auf zwei Stromstossreihen ansprechen kann, jeder Stromstoss der ersten Reihe den   Schrittmagneten,   damit die Kontaktarme um einen einzelnen Schritt vorbewegt werden, während jeder Stromstoss der zweiten Reihe den 
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   Im Einklange mit dieser Wahlanordnung müssen die Leitungen auf der Kontaktbank in besonderer Weise angeschlossen werden. Demnach besteht ein noch weiteres   Erfindungsmerkmal   darin, dass ein Wähler mit einer einzigen Bewegungsmssglichkeit vorgeschen ist, bei dem die Leitungen von zwei oder mehr Gruppen von   Teilnehmerleitullgen   mit   aufeinanderfolgenden   Nummern auf der   Wählerhank in regelmässigen Abständen angeschlossen   sind. 



   In den Zeichnungen sind zwei   Ausführungsarten   der Erfindung gezeigt. Fig. 1 zeigt die einfachste   Anwendungsart   bei einem Wähler für zwei Ziffern, bei dem die erste Ziffer eine von 
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 auf einen Wähler mit 102 Kontakten angewendet wird und alle zehn Zahlen für beide Ziffern-   steilen vorkommen können.   



   Es soll zuerst Fig. 1 betrachtet werden. Die Nummerscheibenstromstosse gelangen zum Stromstossrelais A, welches in bekannter Weise über die Stromstosssendeschleife erregt wird, wenn der Wähler erfasst wird, wodurch die Betätigung des Relais B über einen klar erkennbaren Stromkreis bewirkt wird. Bei der ersten Unterbrechung der Schleife fällt Relais A ab und schliesst einen Stromkreis für den Schrittmagneten S in Serie mit Relais C über Kontakte A1, 
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 Wicklung und Kontakte E4, C2 zur Hälfte hetätigt wird. Relais E schliesst demnach nur seine Kontakte E 5. Die Relais B und C sind langsam abfallend und bleiben während der Übertragung der   Stromstösse     betätigt,   wobei Relais C am Ende einer jeden Ziffernstelle abfällt.

   Sobald die Schleife am Ende des ersten Stromstosses wieder hergestellt wird, wird Relais   A   neuerlich betätigt und der Stromkreis des Magneten   S   unterbrochen, wodurch bewirkt wird. dass der 
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   Am Ende der Ziffernstelle   bleibt Relais J.   betätigt und Relais C fällt nach entsprechender Zeit ab. Beim Abfallen des Relais   C wird   ein Stromkreis geschlossen über   Kontakte B. 3, C 1,     E 3   und Steuerkontaktarm C für Relais D in Serie mit der Wicklung des Magneten S, welcher zu dieser Zeit nicht   betätigt wird.   Relais D ist über seine Kontakte   D 5 angezogen.   Das Relais C hebt bei den   Kontakten C. 8 den Kurzschluss von   der unteren Wicklung des Relais E auf, welches während dem restlichen Teil der Verbindung über seine beiden Wicklungen in Serie und   Kontakte E 5, B 2 vollständig   betätigt wird. 



   Nunmehr wird die zweite Ziffernstelle gewählt, wobei bei dem ersten Abfallen des   Relais-1   ein Stromkreis über   Kontakte AH,. B-, Wicllung   des Relais C, Kontakte   El,     D 1.   Steuer- 
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 dritten Bankkontakt, Steuerkontaktarm C und die Unterbrecherfedern I für den Magneten S geschlossen. Der Wähler bewegt sich sodann in die Stellung   4,   in welcher die Teilnehmerleitung, die die Nummer 11   hat, endigt.   Wenn die zweite Ziffernstelle 2 ist, wird Relais A wieder abfallen und der Stromkreis für den Magneten S wird wie vorher über Kontakte   Ei,   D 1 und Unterbrecherfedern I hergestellt, wodurch der Wähler einen Schritt nach Stellung 5 macht.

   Bei der neuerlichen Betätigung des Relais A wird der Wähler einen weiteren Schritt nach Stellung 6 machen, wobei der Stromkreis für den Magneten   S   noch einmal über die Kontakte E.   D 2   und Federn I verläuft. Es ist demnach zu ersehen, dass jeder Stromstoss der zweiten Ziffernstelle den Wähler um zwei Schritte aus der Stellung bewegt, in der er am Ende der ersten Ziffernstelle war, d. i. im vorliegenden Falle die Stellung 2. Ein   Fortsehalten   des Wählers zwischen'den Ziffernstellen ist nicht notwendig. 



   Wenn die erste Ziffernstelle 2 ist, dann wird der Wähler durch diese Ziffer in die Stellung 3 bewegt, worauf das Relais E vollkommen betätigt wird und die Schaltungen bewirkt werden, wobei der Wähler für jeden   Stromstoss   der zweiten Ziffernstelle um zwei Schritte aus der Stellung 3 vorbewegt wird. 



   In Übereinstimmung mit dieser   Wahlanordnung endigen   die   Teilnehmerleitungen   mit den Nummern 11, 12, 13 usw. in den Stellungen   4,   6, 8 usw., während die Teilnehmerleitungen mit den Nummern 21, 22, 23 usw. in den Stellungen 5,7, 9 usw. des Wählers endigen. 



   Es soll nunmehr Fig. 2 betrachtet werden, die die Anwendung des Erfindungsgedankens auf einen Wähler mit einer einzigen Bewegungsmöglichkeit für 102 Kontaktstellen darstellt. 



  Die erste Ziffernstelle kann irgendeinen Wert von 1 bis 9 und 0 haben. 



   Das   Stromstossrelais A wird   über die   Stromstosssendeschleife   erregt und   schliesst   den üblichen Stromkreis für Relais B. Relais A spricht auf die erste Ziffernstelle an und fällt bei der ersten Unterbrechung der Stromstossscheibe ab, wobei es einen Stromkreis über die Kontakte   Bu, as   für das Relais C und parallel hiezu über die   Kontakte F 1   für die untere Wicklung des Relais E schliesst. Relais C ist langsam abfallend und bleibt während der Stromstossabgabe angezogen. es schliesst über   Kontakte C J !   einen Stromkreis für die obere Wicklung des Zweistufenrelais G, welches nur seine Kontakte   G 5 schliesst.   



   Relais E ist rasch abfallend, hält jedoch bei der neuerlichen Herstellung der Schleife und neuerlichen Betätigung des Relais A über seine obere Wicklung und Kontakte   Ei, C 2,     - , B   fest. Relais F wird über seine obere Wicklung in einem parallelen Stromkreis erregt und öffnet den Stromkreis, in dem Relais E über seine untere Wicklung erregt wurde. Das langsam abfallende Relais D wird ebenfalls parallel über die   Kontakte G 3   erregt. Sobald die Schleife wieder unterbrochen ist, fällt Relais   E   ab und öffnet den Stromkreis, in welchem Relais F erregt wurde, doch bleibt dieses Relais über seine untere Wicklung und   Kontakte F 1,     A1,     B 1   angezogen.

   Sobald Relais A bei der neuerlichen Herstellung der Schleife wieder betätigt wird, wird   Relais F stromlos   und stellt wieder den Betätigungsstromkreis für das 
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 ersten Unterbrechung angezogen wird und bis zum Beginne der zweiten Unterbrechung erregt bleibt, wo es abfällt und bis zum Beginne der dritten Unterbrechung stromlos bleibt usw. 



  Auf diese Weise werden die Relais E und D bei jedem ungeraden Stromstoss   betätigt.   



   Das Relais E schliesst über die Kontakte   B 3, E 2, G 6   einen Stromkreis für den Schrittmagneten S des Wählers und sobald Relais E wieder abfällt (oder sobald am Ende der Ziffernstelle Relais C wieder abfällt und Relais G vollständig betätigt wird), wird der Magnet S stromlos und der Wähler macht einen Schritt. Wenn daher die erste Ziffernstelle 1 oder 2 ist, macht der Wähler einen Schritt, wenn sie 3 oder 4 ist, macht er zwei Schritte, wenn sie 5 oder 6 ist, macht er drei Schritte usw.

   Das Relais D unterscheidet zwischen ungeraden und geraden Ziffern, wobei es bei einer ungeraden Ziffer am Ende der Stromstossreihe erregt wird und über die 

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   C7 an   den Kontaktarm C. wodurch die Betätigung eines oder   mehrerer der Relais 7. 77 und   J entsprechend dem durch die Stellung des Wählers bestimmten Wert der ersten Ziffernstelle bewirkt wird. Ist die erste Ziffernstelle 1 oder 2, dann ist der Wähler in Stellung 2 und nur das Relais I wird angezogen, ist sie 3 oder 4, dann ist der Wähler in Stellung 3 und die 
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 nur das Relais J und bei 9 oder 0 die Relais J   und 11   in Serie betätigt. Das Relais bzw. die Relais werden   über   zweite Wicklungen nach den   Kontakten B 2 angezogen.   



   Am Ende der ersten Ziffernstelle wird an den Kontakt. auf dem. je nach dem, welche der Relais I, H und J erregt sind. der Kontaktarm D liegt. Erde angeschaltet, diese Erde wird 
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 einen Fortschaltestromkreis für den Magnet S offen hält. Es sei beispielsweise angenommen. dass die   Nummer     68   gewählt wird. Der Wähler wird am Ende der ersten   Ziffernstelle   in Stellung 4 sein, Relais   Il   wird erregt sein und ein Stromkreis wird   für Relais J7 über   Kontakte   B3, #2, G8, I3, H5, J4 vierten Kontakt und Kontaktarm D und Kontakt G7   geschlossen. 



   Sobald Relais E beim Ansprechen auf den ersten Stromstoss der zweiten Ziffernstelle betätigt wird, überträgt es die Erde, durch welche das Relais   ll   gehalten wurde, vom vierten Kontakt zum neunten Kontakt (über Kontakte E2, G6. I2, H2, J3). Relais M wird hierauf 
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  Fällt jedoch das   Relais E'während   des Empfanges des zweiten Stromstosses ab, dann wird obgenannte Erde vom neunten zum vierzehnten Kontakt übertragen, Relais   Jf     fällt wieder ab   und schliesst den Antriebsstromkreis und kann so lange nicht wieder angezogen werden, bis der Kontaktarm D den vierzehnten Kontakt erreicht. Während des Empfanges des nächsten Stromstosses wird Relais E betätigt und der Wähler zum neunzehnten Kontakt bewegt, in welcher Stellung die Teilnehmerleitungen mit den Nummern 53 und 63 endigen. Beim Abfallen des Relais C wird das Relais E über den Folgekontakten C2 und Kontakten G 9 gehalten. 



   Der Wähler ist mit zwei Kontaktarmsätzen (nicht dargestellt) ausgerüstet, von denen einer so eingerichtet ist, dass er mit dem Unterscheidungsrelais D verbunden werden kann. Da bei dem vorliegenden Anruf die erste Ziffernstelle gerade (6) ist, wird das Relais D nicht erregt und der untere Kontaktarmsatz wird angeschaltet. Wenn jedoch die erste Ziffernstelle eine ungerade (5) gewesen wäre. dann würde das Relais D angeschaltet worden sein und dieses würde die Verbindung zu dem oberen Kontaktarmsatz übertragen haben. Es ist zu ersehen. dass zwecks Übereinstimmung mit diesem Wahlschema in der unteren Bank die Teilnehmerleitungen mit den Nummern 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 10 in den Stellungen 7. 



  12, 17, 22, 27, 32, 37, 43, 47, 2 endigen müssen bzw. Leitungen mit Nummern 31, 32... 39, 30 in Stellungen 8, 13... 48, 3, Leitungen mit Nummern 51, 52... 59,   50   in Stellungen 9, 14... 49,4, Leitungen mit Nummern   71,     72...   79,70 in Stellungen 10. 15...   50, 5   und 
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 müssen Leitungen mit Nummern 21. 22...29. 20 in Stellungen   7, 12... 47. 2   endigen. Leitungen mit Nummern 41, 42 ... 49,40 in Stellungen 8, 13... 48, 3, Leitungen mit Nummern 61,   C9... 62. 60   in Stellungen 9, 14 ...   49,   4. Leitungen mit Nummern 81, 
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 00 in Stellungen 11, 16... 51, 6. 



   Es ist zu ersehen, dass   der Wähler, wenn   die zweite Ziffernstelle eine 0 ist. eine vollständige Umdrehung machen muss und über die Ruhe-oder erste Stellung gehen muss. Er wird dies auch tatsächlich tun, da die Erde auf den Kontakt, der vom Kontaktarm D in der Ruhe- 
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 schaltet ist. 



   Bei der Trennung wird bei Öffnung der Schleife das Relais l stromlos und öffnet den Stromkreis des Relais B, welches bei den Kontakten B3 den Stromkreis des   Relais-31 öffnet.   Relais   ill     schliesst   bei den Kontakten   if. 8   den Fortschaltestromkreis des Magneten S, der die Kontaktarme in die Ruhestellung   bewegt, woselbst   das Relais M über den Kontaktarm D und den ersten Kontakt, der bei den Kontakten B 3 geerdet ist. erregt wird. 



   Beide Wicklungen des Relais G werden durch die über Kontakte   C 1, G1 undJT11 und   Kontaktarm C und ersten Kontakt angeschaltete Erde kurzgeschlossen, wodurch Relais G abfällt und den Stromkreis des Relais M öffnet. Ebenso fallen die eventuell betätigten Relais J. H. J und D ab.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wähler mit nur einer Bewegungsmöglichkeit zum Gebrauche in Fernsprech-oder ähnlichen Anlagen, der so eingerichtet ist, dass er stets auf zwei Stromstossreihen anspricht. EMI4.1 Leitung in mehreren gleichen elektrisch gesteuerten Schaltschritten vorbewegt werden,, u. zw. durch die Stromstösse der ersten Reihe in eine Ausgangsstellung, aus der sie durch die Stromstösse der zweiten Reihe in die gewünschte Stellung vorrücken.
    2. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass jeder Stromstoss der ersten EMI4.2 dass die Kontaktarme zwei oder mehr Schritte vorgerückt-werden.
    3. Selbsttätiger Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Empfanges der zweiten Stromstossreihe der Antriebsmagnet (S) des Wählers die Kontaktarme um zwei Schritte für jeden Stromstoss vorrückt u. zw. um einen Schritt beim Abfallen des Stromstossrelais fA) und um einen weiteren bei dessen Wiederbetätigung.
    4. Selbsttätiger Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Empfang eines jeden Stromstosses der zweiten Reihe ein Stromkreis geschlossen wird. um die Kontaktarme des Wählers über mehrere Stellungen zu bewegen, wobei dieser Stromkreis von den Stromstossgabekontakten des auf die Stromstösse ansprechenden Relais CA, Fig. 2) unabhängig ist.
    5. Selbsttätiger Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Stromstossgabestromkreis liegende Stromstossrelais (A) die Betätigung eines zusätzlichen Stromstossrelais CE.
    Fig. 2) steuert, das sowohl während der Unterbrechungs- wie auch während der Schliessungsperiode des einen Stromstosses betätigt bleiben kann und sowohl während der Unterbrechungs-\vie auch EMI4.3 zusätzliche Relais (E, Fig. 2) so eingerichtet ist, dass es während des Empfanges der genannten ersten Stromstossreihe bewirkt, dass der Wähler beim Ansprechen auf jeden abwechselnden Stromstoss eine Schrittbewegung macht und dass es während des Empfanges der zweiten Stromstossreihe bewirkt, dass der Wähler für jeden einzelnen Stromstoss eine Schrittbewegung macht.
    6. Selbsttätiger Wähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler mit mehreren Kontaktarmsätzen und entsprechenden Bankkontaktsätzen ausgerüstet ist, wobei das zusätzliche Relais (E, Fig. 2) zwischen ungeraden und geraden Stromstossreihen unterscheiden und die Betätigung eines weiteren Relais (D) steuern kann, das den richtigen Kontaktarmsatz anschalten kann.
    7. Selbsttätiger Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von Relais (II, I, J, Fig. 2) vorgesehen ist, eines oder mehrere von denen entsprechend der Stellung, in welche der Wähler durch die erste Stromstossreihe bewegt wird, wahlweise betätigt werden können, wobei dieses bzw. diese Relais Stromkreise herstellen können, die darauffolgend das Vorrücken des Wählers während des Empfanges der zweiten Stromstossreihe steuern können.
    8. Wähler nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen von zwei oder mehr Gruppen von Teilnehmerleitungen mit aufeinanderfolgenden Nummern in regelmässigen Abständen auf der Wählerbank angeschaltet ist.
AT126801D 1929-10-14 1929-10-14 Wähler mit nur einer Bewegungsmöglichkeit zum Gebrauche in Fernsprech- oder ähnlichen Anlagen. AT126801B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865476C (de) * 1941-06-25 1953-02-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern und Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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