AT55798B - Schaltung für Wähler selbsttätiger oder halbselbsttätiger Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltung für Wähler selbsttätiger oder halbselbsttätiger Fernsprechanlagen.

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AT55798B
AT55798B AT55798DA AT55798B AT 55798 B AT55798 B AT 55798B AT 55798D A AT55798D A AT 55798DA AT 55798 B AT55798 B AT 55798B
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 des Trennrelais 506 nach dem freien Ende der Batterie   152   fliesst. Das Schnurstromrelais und das Trennrelais werden erregt.

   Das letztere öffnet die Leitung des rufenden Teilnehmers nach dem Anrufrelais 507 und nach Erde und veranlasst das Erlöschen der Anruflampe   508.   Nunmehr kommt ein Stromkreis zustande von Batterie 150 (Fig. 1) über die eine Hälfte der Wicklung 149 der Übertragungsspule 148, über den Leiter   189,   den Kontakt 212 des zum Mithörstromkreis gehörenden Folgeschalters, Leiter 182, Abfrageüberwachungsrelais 141, Halskontakt des Stöpsels 134, Halsklinke 503, Leitung 502, über die Unterstation und zurück über den Kopf des Stöpsels 134, Leiter 181, Kontakt 209 des Folgeschalters,   Leiter 190,   die andere Hälfte der Wicklung 149 nach dem geerdeten Pol der Batterie 150. 



   Durch Erregung des Stöpselschnurrelais 135, die durch   Einführung des   Stöpsels erfolgt, werden die Kontakte 138 und   139 geschlossen : Kontakt 139   schliesst einen lokalen Stromkreis für die   Anrufungsüberwachungslampe     140,   jedoch leuchtet diese Lampe nicht auf, weil der Stromkreis am Rückkontakt 142 des Uberwachungsrelais 141 unterbrochen ist, welches durch den Stromkreis der anrufenden Teilnehmerleitung erregt wird.

     Durch Schliessen   des Arbeitskontaktes 138 wird jedoch der Antriebsstromkreis des Magneten 281 für den Folgeschalter des   Abfragestromkreises geschlossen,   und zwar fliesst dieser Strom von Batterie   152 (Fig.   2) über die    Widdung   des Magneten 281, Folgeschalterkontakt 216 und den   Vorderkontakt   138 des Schnur-   stromretais   135 zur Erde. Dadurch wird der Folgeschalter in Bewegung gesetzt und dreht sich von der 1. bis zur 5. oder der Abfragestellung. Während der Folgeschalter von der 2. bis zur 4. Stellung sich bewegt, wird eine Erdleitung an einen gemeinsamen Leiter   227   gelegt, wodurch ein Stromkreis für alle anderen Folgeschalter des Abfragestromkreises geschlossen wird. welche 
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  Wicklung des Antriebsmagneten eines Folgeschalters, wenn sich derselbe in der   5.   Stellung befindet, beispielsweise nach Antriebsmagnet 291, Folgeschalterkontakt 262. Leiter 227. Folge-   schalterkontakt   (beispielsweise 203) des Folgeschalters, dessen Schnurstromkreis gerade besetzt ist. Der Antriebsmagnet 291 des Folgeschalters in der 5. Stellung wird dadurch erregt und ver-   anlasst,   dass der Folgeschalter von dieser Stellung in die 9. Stellung, in welcher eine Abfrage nicht stattfindet, gedreht wird, wo er solange verbleibt, bis die Verbindung durch Herausziehen des Stöpsels   244   unterbrochen wird.

   Sobald der Folgeschalter des Schnurstromkreises. der soeben 
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 geschlossen, wodurch der   Abfrageapparat   des Beamten in Brücke an   den Schnurstromkreii'   angeschlossen wird. während die Kontakte 209 und   212   geöffnet sind. Der Schnurstromkreis ist nunmehr durch die erwähnten Kontakte geschlossen und verläuft über die normalen Kontakte 228 der   Rück-ruf taste 229.   Da die   Kontakte 21fi   und   211   bereits geschlossen sind. bevor die Kontakte   :

   ! fJ9   
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   suchers (Fi.. 3) fihrt.   Die Kontakte 106,   10   und 104 schliessen Verbindungen vom Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159 nach den Leitern 194, 196, 197, die nach den feststehenden Kontakten   316 und 318   und nach dem Kontakt 308 des Folgeschalters des Schnursuchers führen : der Kontakt   1,7 legt   eine   Erdleitung   an den Leiter   18. 3. welcher nach   dem Kontakt 205   des Mithörerfolgeschalters führt. Der   Kontakt 126 legt eine Erdleitung an den Anker des Rückführungsrelais 159 und der Kontakt 112 verbindet den Antriebsmagneten des 
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   Durch Schliessen des Wählerfolgeschalterkontaktes 104 wird ein Stromkreis geschlossen über den Antriebsmagneten 379 des zum Schnursucher gehörenden Folgeschalters, über die Leitung 197, Kontakt 104 und Rückkontakt des   RÜckfÜhrungsrelais 159   zur Erde. Der Folge-   schalter wird dadurch in Bewegung gesetzt   und dreht sich bis zur 2. Stellung, in welcher ein 
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 und den Rückkontakt 326 des Prüfrelais 325 geschlossen wird.

   Der Bürstenwagen des Schnursuchers wird daher in Bewegung gesetzt, wobei die Bürsten. 309 bis 313 über die Reihen der fest- 
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 mit dem grade in Benutzung genommenen Schnurstromkreis der Fig. 1 in Verbindung stehen, wird ein Stromkreis geschlossen, der von Batterie über das Prüfrelais   325   den Kontakt 302 des 
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 des Antriebsmagneten 323 des Schnursuchers und schliesst über seinen Vorderkontakt 327 einen Stromkreis für den Sperrmagneten 324, dessen Stromkreis über den Kontakt 306 des Folge-   schalters führt.   Dieser Kontakt wird in zwei Stellungen, der 2. und 3. Stellung, des Folgeschalters geschlossen, so dass der Schnursucher in dieser Stellung, in welcher die Bürsten 309 bis 313 mit den Kontakten 314 bis 318 in Berührung stehen, während der 2. und 3.

   Stellung des Folgeschalters gesperrt bleibt. Die Leiter 192 bis 96 bleiben nunmehr mit den Leitern 382 bis 386 des Schnursuchers in Verbindung. Durch Schliessen des Arbeitskontaktes 327 des Prüfrelais 325 wird ferner ein Stromkreis des Antriebsmagneten 379 des zum Sucher gehörenden Folgeschalters geschlossen, der über den Folgeschalterkontakt 307 verläuft. Dieser Folgeschalter dreht sich nunmehr von der 2. bis zur 15. Stellung. 



   Sobald der Folgeschalter die 4. Stellung erreicht, schliesst derselbe einen Stromkreis des Prüfrelais 325, der von Batterie 152, Wicklung des   Prüfrelais   325, Kontakt 303 des Folgeschalters, Leiter   387,   Wicklung des Relais   365,   welches mit dem Sender verbunden ist, Kontakt   354   des Senderfolgeschalters, der in der ersten Stellung sich befindet, Leiter 384, Bürste   311,   Kontakt 316, 
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 relais 159 zur Erde führt. Das Relais 365 wird erregt und wird ebenso wie das Prüfrelais   JJ,   solange sich der Folgeschalter des Schnursuchers nach der 15. Stellung bewegt, erregt erhalten. Der Rückkontakt 326 des Prüfrelais bleibt deshalb geöffnet und der Folgeschalter kommt in der 15. Stellung zur Ruhe. 



   Durch Erregung des Relais 365 wird der Senderfolgeschalter von der normalen Stellung in die 2. Stellung bewegt, und zwar durch einen Stromkreis des Antriebsmagneten   391,   der über den Folgeschalterkontakt 352 und Arbeitskontakt 376 dieses Relais 365   fliesst.   Der Stromkreis 
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 aus der normalen Stellung herausbewegt wird, da der Kontakt 354 durch den Haltekontakt   JJ   des Relais 365 überbrückt wird. 



   Die durch Einführen des Stöpsels in die Klinke eines rufenden Teilnehmers hervorgerufenen Bewegungen der Apparate und Relais nehmen nur eine sehr kurze Zeit in Anspruch, da insbesondere der Schnursucher infolge der Anwesenheit eines Sperrmagneten mit grosser Geschwindigkeit bewegt werden kann, der mit Sicherheit ein Anhalten des Bürstenwagens auf den Kontakten der gerade in Benutzung befindlichen   Stöpselleitung veranlasst.   Der WählerfolgeM'halter befindet sich nunmehr in der   2.   Stellung. der Folgeschalter des Abfragestromkreises in der 5. Stellung, der Folgeschalter des Schnursuchers in der 15. Stellung und der Senderfolge- schalter in der 2. Stellung. W'ärend der Einstellung dieser Apparate kann der Beamte von   dem   
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 Senderfolgeschalter von der 2. nach der 3.

   Stellung bewegt wird, in welcher die   Sendertätigkeit   stattfindet. 
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   Durch diesen Stromkreis werden das   Leitungsrelais 7JJ   und das Schrittrelais 362 erregt, das letztere schliesst einen Stromkreis für das Hilfszählrelais 341, welches gesperrt wird und einen Stromkreis für das erste   Zähh'elais jJ7 soweit   vorbereitet, dass er bei dem später erfolgenden   Stromloswerden   des   8chrittrelais   vervollständigt werden kann. Durch Erregung des Leitungs- 
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 Rückführungsrelais 159 führt. Der Wählerfolgeschalter dreht sich infolgedessen in die 3. Stellung, in   welcher der Bürstenwähler   in Tätigkeit gesetzt wird und die Stromstösse über den Senderstromkreis nach dem   Schrittielais. ? 2 abgesandt   werden. 



   Sobald der \Vählerfolgeschalter die 3. Stellung erreicht, schliesst er einen Stromkreis den 
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 nach dem Leiter 192 führt, periodisch kurzgeschlossen wird. 



   Das Leitungsrelais 153, welches in demselben Stromkreis wie das Relais 362 sich befindet, bleibt jedoch erregt, ausser, bis dieser Stromkreis am Schluss des Wahlvorganges durch das Trennrelais 363 unterbrochen wird, sobald der Stromkreis desselben, der durch   Niederdrücken   der Taste 398 vorbereitet ist, vollendet wird. Durch Stromloswerden des Relais   153   wird der Stromkreis des Antriebsmagneten 68 geöffnet und über den Rückkontakt 155 desselben Relais ein Stromkreis für den Antriebsmagneten 81 des Wählerfolgeschalters über den Folgeschalter-   kontakt 77J   geschlossen. Der   Biirstenwähler   bleibt nunmehr stehen, wobei ein Vorsprung desselben in den Weg des Bürstenwagens und insbesondere in den Weg der Klinke   32   hineinreicht.

   Gleichzeitig bewegt sich der Wählerfolgeschalter von der 3. nach der 4. Stellung, in welcher der Bürstenwagen über die feststehenden Kontakte der Amtsleitungen bewegt wird. 



   Es wird darauf hingewiesen, dass das Relais 364 der Sendervorrichtung durch denselben Stromkreis wie das Trennrelais 363 erregt wird. Das Relais   364   schliesst den Arbeitskontakt 374. wodurch ein Stromkreis zustandekommt, der über den Antriebsmagneten 391 des Senderfolgeschalters   fliesst.   Dadurch bewegt sich der Senderfolgeschalter von der 3. nach der 18. Stellung. 



  Sobald der Folgeschalter die 3. Stellung verlassen hat, werden'die Zählerrelais. welche nacheinander erregt und durch lokale Stromkreise gesperrt wurden. abgeschaltet, und zwar durch Öffnen der   Folgeschalterkontahe 359   und 360. Das Schrittrelais 362 wird ebenfalls durch den Kontakt 361, sobald der   Senderfolgeschaiter   die   3.   Stellung verlassen hat, stromlos. 



   In der 4. Stellung des Wählerfolgeschalters (Fig. 1) sind die Kontakte 107 und 105, welche in der Prüfleitung liegen, und der Kontakt 103 in einer Leitung, die nach dem Anker des Antriebskontrollrelais 766 führt, geschlossen. Durch Schliessen des Kontaktes 103 wird ein Stromkreis des   Antriebsmagneten 62 des Bürstenwagens   vollendet. Dieser   Stromkreis fliesst über   den Rückkontakt 170 des Antriebskontrollrelais 166. den Folgeschalterkontakt 103 und den Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159. 



   Der   Bürstenwalzen   wird deshalb in Bewegung gesetzt und ein Satz von drei Bürsten 23, 24, 25 durch Zurückziehen der Klinke 32 ausgelöst, sobald der   Bürstenwagen   den Bürstenwähler erreicht und die Klinke 32 gegen den Vorsprung 41 stösst. 



   Die Bewegung des Bürstenwagens dauert solange, bis die Prüfbürste   25   mit einem Prüfkontakt 29 einer unbesetzten Leitung in Berührung gelangt, wodurch das Prüfrelais 165 erregt wird. Dieses Relais 165 schaltet die Wicklung 168 von geringem Widerstand parallel mit der 
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 Wählers sich befinden.

   Sobald jedoch die Bürsten 23 bis 2. 5 sich auf einer Kontaktreihe befinden.   wird das Relais 766   erregt, öffnet über seinen   Rückkontakt   170 den Stromkreis des Antriehs-   tnagneten     62   und   schliesst   gleichzeitig über den   Arbeitskontakt 777 einen Stromkreis   für den   Spernuagneten 6. 5.   Dieser Stromkreis fliesst von Batterie über den Sperrmagneten 65, Arbeitskontakt 171 des Relais 766, Folgeschalterkontakt 103 und Rückkontakt 161 des   Rückführungs-   relais   1. 59 nach Erde,   Der   Bürstenwagen   bleibt nunmehr in solcher Stellung stehen, dass die   Bürsten   3, 24, 25 die Kontakte 27, 28, 29 berühren.

   Die an diese Kontakte angeschlossene Amts- 
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 station. Durch Erregung des Antriebskontrollrelais 166 wird ferner   der Wählerfolgeschalter   von der 4. Stellung in die   (j. eedreht. indem   ein Stromkreis   zustandekommt,   der von Batterie über den Autriebsmagneten 81 des Folgeschalters, Arbeitskontakt 171 des Relais 166, Folgeschalterkontakt 103 und Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159 zur Erde fliesst. 



   Der Wählerfolgeschalter bleibt in der 6. Stellung solange stehen. bis sämtliche Wähler. über welche die Verbindung zwischen den beiden Teilnehmern hergestellt wird. schrittweise 
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   Da in dem dargestellten   Ausführungsbeispiel nur   ein Wähler enthalten ist, so ist keine Zeit für die Einstellung der folgenden Wähler erforderlich und es wird mithin unmittelbar nach Einstellung dieses Wählers, da der Folgeschalter des Senders in der 18. Stellung sich befindet, ein Stromkreis geschlossen, der zur Erregung des Antriebsmagneten 81 des Wählerfolgeschalters dient und über den Kontakt 112, Leiter 195, Kontakt 317 des   Schnursuchers.   Bürste 312, 

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 Kontakt   353   des Senderfolgeschalters, der sich gerade in der 18. Stellung befindet, Leiter   384,   Bürste 311 und Kontakt 316 des Schnursuchers, Leiter 194, Wählerfolgeschalterkontakt 106 und Rückkontakt 161 des   Rückführungsrelais   159 fliesst.

   Der Wählerfolgeschalter dreht sich dadurch bis zur 7. Stellung, in welcher ein Stromkreis für den Antriebsmagneten 81 geschlossen wird. Dieser Strom   fliesst   über den Arbeitskontakt 171 des Relais 166, Folgeschalterkontakt   103, Rück-   kontakt 161 des Rückführungsrelais 159. Der Folgeschalter setzt infolgedessen seine Bewegung 
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 Kontakte   441   und 442 der Verbindungsleitung, die andere Hälfte der Wicklung 415 der übertragungsspule 414, Rückkontakt 422 des Batteriekontrollrelais   423   nach dem geerdeten Pole der Batterie   424.   Die   Leitungsrelais 153   (Fig. 1) und 420 (Fig. 4) sind in diesem Stromkreis erregt. 



    Dos erstere schliesst   einen Stromkreis des Antriebsmagneten 81 des Wählerfolgeschalters, der über die Folgeschalterkontakte 112, Arbeitskontakt 156 des Leitungsrelais 153 und Rückkontakt 161 des Rückführungsrelais 159 führt. Der Wählerfolgeschalter dreht sich infolgedessen in die 9. Stellung, in welcher der Stromkreis der Verbindungsleitung über die Kontakte 119 und 120 geschlossen bleibt. 



   In der 7. Stellung des Wählerfolgeschalters schliesst der Kontakt 128 einen lokalen Stromkreis für die Rückdrehung des Bürstenwählers. 
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 und das Prüfrelais   365   des Senders stromlos, weil die Kontakte 112 und 106 geöffnet werden.   Durch Stromloswerden   des Prüfrelais 325 wird der Folgeschalter des Schnursuchers infolge eines Stromes, der von Batterie über den Antriebsmagneten 379 über   Folgeschalterkontakt JCJ   und 
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 Durch Stromloswerden des Relais 365 des Senders wird der Senderfolgeschalter von der 18. Stellung nach der normalen Stellung gedreht. Der Stromkreis des Antriebsmagneten 391 wird nämlich über den Folgeschalterkontakt 353 und Rückkontakt 377 des Relais 365 geschossen.

   Der Bürstenwagen des S hnursuchers verbleibt in der Stellung, welche er zwecks Herstellung der Verbindung   eingenommen   hat, doch da seine sonstigen Hilfsvorrichtungen in normalem Zustande sich befinden. 
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 Schalter der Verbindungsleitung angeordnet sein. Dieser Zähler ist jedoch   inder beschriebenen   Anlagenichtdargestellt. 
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 und 111 fliesst.

   Sobald der Folgeschalter die Normalstellung erreicht, schliesst der Wähler den bereits erwähnten Stromkreis des Relais   166,   der über den Leiter 172, Halteplatte 46 fliesst. und die Rückdrehung des Folgeschalters. in die normale Stellung findet in der bereits angegebenen Weise statt. 



   Die nachstehend beschriebenen Mittel dienen zur Erregung des   Rückführungsrelaia   und zur   Rüekdrchung   des   Wählers   in dem Falle, wenn die Verbindung nicht vollständig   ausgeführt   ist. Der Kontakt 205 des Folgeschalters des Abfragestromkreises ist in der 6. bis 8. Stellung geschlossen, so dass, wenn der Stöpsel 134 aus der Stöpselbuchse des rufenden Teilnehmers zurückgezogen und der   Abfragefolgeschalter aus   der mithörenden Stellung (5.) herausgebracht ist, und zwar durch Einstecken eines anderen Stöpsels (sobald dies erfolgt, bevor der   Wähler   schalter über die 6.

   Stellung hinausgegangen ist) so wird ein Stromkreis für das   Rückführungs-   relais vollendet, der über den   Folgeschalterkontakt   116, Leiter 188, Abfragefolgeschalterkontakt 205, Leiter 183 und Rückkontakt 137 des Schnurrelais 135 führt. Die   Rückdrehung   des Wählermechanismus erfolgt in der bereits beschriebenen Art. 



   Die   Wirkungsweise   der Überwachungssignale 140 und 158 ist dieselbe wie die der über-   wac hungslampen   in gewöhnlichen Fernsprechanlagen, ausser dass diese Signale bei dem vorliegenden 
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 in den Stromkreis der Lampe geschlossen wird, wenn das Relais stromlos wird. Dieser Stromkreis ist so angeordnet, dass er entweder über den Arbeitskontakt 139 des Schnurre lais 135 oder über den Kontakt 130 vollendet werden kann. Der letztere Kontakt ist in der 3. bis 18. Stellung des Wählerfolgeschalters geschlossen. Solange der   Abfrigestiipsel 134   in der   Stupselbuchse   der rufenden Leitung sich befindet, wird die Lampe 140 in der üblichen Weise durch Öffnen oder Schliessen des Hakenumschalters durch den Teilnehmer beeinflusst.

   Und wenn der Stöpsel herausgezogen ist,   hleillt   der Stromkreis dieses Signals über die Kontakte 130 und   14   solange geschlossen. bis der Folgeschalter die 18. Stellung verlässt und in die normale Stellung   zurückkehrt.   Dieses   Zeichen dient   deshalb, sobald der Stöpsel herausgezogen ist, dazu, dem Beamten anzuzeigen. dass der mit dem Stöpsel in Verbindung stehende Schaltapparat noch nicht in die Ruhelage zurückgekehrt ist.   Solange   die Lampe   aufleuchtet, weiss   der Beamte, dass dieser Stöpsel für die 
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 2. bis 6. Stellung befindet. Es wird daran erinnert, dass dieser Folgeschalter über die 6. Stellung   hinausgedreht wird. wenn der Wählerschalterapparat die Verbindung mit der gerufenen Leitung   
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AT55798D 1910-07-27 1911-04-01 Schaltung für Wähler selbsttätiger oder halbselbsttätiger Fernsprechanlagen. AT55798B (de)

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