DE603736C - Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, insbesondere fuer mehrstufige Selbstanschlusstelegraphenaemter - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, insbesondere fuer mehrstufige SelbstanschlusstelegraphenaemterInfo
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN ABI
U. OKTOBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVs 603736 KLASSE 21a1 GRUPPE 5
21Φ S II. '30
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1930 ab
Die Erfindungbezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen, insbesondere
fürmehrstufige Selbstanschlußtelegraphenämter, und stellt sich die Aufgabe, der anrufenden
Teilnehmerstelle von der Vermittlungsstelle aus beim Verbindungsaufbau jeweils eine Kennzeichnung
des Betriebszustandes der zur Herstellung der Verbindung zu benutzenden Verbindungseinrichtungen und Leitungen zu geben.
ίο Es ist für Telegraphenämter mit Handvermittlung
bekannt, den Antriebsmotor des Empfangsapparates des anrufenden Teilnehmers von
der Vermittlungsstelle aus einzuschalten, indem der den Auruf entgegennehmende Beamte nach
dem Stecken des Abfragestöpsels durch Betätigen seines Abfrageapparates eine Impulskombination
zum Teilnehmer sendet. Hierdurch erkennt der anruf endeTeilnehmer, daß der Platzbeamte
sich meldet und frei ist. Eine Frei-
ao kennzeichnung weiterer Verbindungsstufen oder irgendeine Besetztkennzeichnung von Verbindungsstufen
ist in dieser bekannten Schaltung nicht vorgesehen.
Es istweiterhinfür Selbstanschlußtelegraphenämter bekannt, den Antriebsmotor des Empfangsapparates
beim anrufenden Teilnehmer erst bei Durchschaltung der gewählten Verbindung
zum verlangten Teilnehmer einzuschalten, so daß der anrufende Teilnehmer durch das Anlaufen
seines Empfangsapparates ein Freizeichen des verlangten Teilnehmers erhält. Eine Besetztkennzeichnung
ist in dieser Anlage nur dadurch möglich, daß der Teilnehmerstation eine besondere
Signallampe zugeordnet wird, die durch ihr Aufleuchten das Besetztsein des verlangten
Teilnehmers kundgibt. Der Nachteil dieser Anordnung ist jedoch der, daß zum Betrieb
der Signallampe außer den beiden für den Verkehr benutzten Leitungsadern zwischen dem
Amt und der Teilnehmerstelle noch eine Erd-Verbindung als dritte Leitung hinzugenommen
werden muß.
Eine andere bekannte Schaltungsanordnung für Selbstanschlußtelegraphenämter verwendet
für die Besetztsignalisierung der Verbindungsstufen besondere telegraphische Impulsgeber,
die jeweils beim Besetztsein der zugehörigen Verbindungsstufe eine den .Besetztzustand kennzeichnende
Impulskombination oder Gruppe von Impulskombinationen zum anrufenden Teilnehmer
senden und hier den Abdruck entsprechender Zeichen bewirken. Voraussetzung hierbei ist, daß der Empfangsapparat des anrufenden
Teilnehmers zu dieser Zeit in Betrieb ist. Zu diesem Zweck ist die Schaltung so getroffen, daß der Antriebsmotor des Empfangs-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ehrhard Roßberg in Berlin-Siemensstadt.
apparates unmittelbar zugleich mit dem Be
tätigen des Rufschalters seitens des anrufenden Teilnehmers, also ohne irgendeine Abhängigkeit
vom Verbindungszustand, eingeschaltet wird. Ein Nachteil dieser letzterwähnten bekannten
Anordnung besteht — abgesehen davon, daß der anrufende Teilnehmer beim Belegen des Amtes
kein Freizeichen erhält — vor allem darin, daß durch die Verwenduug der Besetztzeichengeber
ίο in der Vermittlungsstelle ein nicht unerheblicher, zusätzlicher Aufwand bedingt ist. Es muß
jeder Verbindungsstufe mindestens ein derartiger Kennzeichensender zugeordnet sein, und
es muß, da es sich um die Aussendung von telegraphischen Impulskombinationen handelt,
jeder dieser Kennzeichensender mit einem motorischen Antrieb einschließlich Gleichlaufregelung
und einer elektromagnetischen Auslösevorrichtung entsprechend dem Start-Stop-Betrieb der
verwendeten Fernschreibapparate versehen sein. Gemäß der Erfindung wird die eingangs gekennzeichnete
Aufgabe unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch gelöst, daß die anrufende Teilnehmerstelle
die Kennzeichnung des Besetztzustandes durch Wiederausschaltung des beim Belegen
der ersten gesteuerten Wahlstufe selbsttätig eingeschalteten Antriebsmotors ihres Empfangsapparates erhält. Auf diesem Wege ist es mög-Hch,
während des Verbindungsaufbaues alle zur Herstellung der Verbindung zu benutzenden
Verbindungseinrichtungen und Leitungen auf ihren Betriebszustand zu prüfen; denn es wird
beim Anruf des Teilnehmers nach dem (selbsttätig erfolgenden) Belegen der ersten gesteuerten
Wahlstufe durch die Einschaltung des Antriebsmotors des Empfangsapparates ein eindeutiges
Amtsfreizeichen gegeben. Bei der darauffolgenden Verbindungsherstellung wird jeweils der
Betriebszustand jeder erreichten Verbindungs-' stufe überprüft, und es bleibt der Motor des
Empfangsapparates eingeschaltet, solange freie Verbindungsstufen erreicht werden. Stößt der
Teilnehmer während der Verbindungsherstellung jedoch auf eine besetzte Verbindungsstufe oder
ist der verlangte Teilnehmer besetzt, so erhält er in der Wiederausschaltung des Antriebsmotors
seines Empfangsapparates ein einwandfreies Besetztzeichen.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht gegenüber den bekannten Anordnungen
darin, daß jeder kostspielige zusätzliche Aufwand in der Vermittlungsstelle oder beim Teilnehmer
entfällt, da es für die Steuerung der Ausschaltung des Antriebsmotors genügt, durch
einen zusätzlichen Kontakt eines ohnehin vorhandenen Verbindungsschaltmittels ein bestimmtes
Potential an den zum Teilnehmer führenden Telegraphierstromkreis zu schalten, und in der
Teilnehmerstation eine Ergänzung der normalerweise vorhandenen Einrichtungen nicht erforder-
lieh ist. Auch die Bedienungsweise erfährt gegenüber den bekannten Schaltungen mit Besetztsignalisierung
durch besondere telegraphische Impulskombinationen eine wesentliche Vereinfachung, da mit der Besetztsignalisierung
zugleich die Wiederherstellung des Ruhezustandes derTeilnehmerstationund die Auslösung
der Verbindung zwangläufig erfolgt, während bei der bekannten Schaltung nach Empfang
des Besetztzeichens noch die besondere Betätigung der Schlußtaste erforderlich ist. Schließlich
wird durch die Anordnung gemäß der Erfindung eine Verstümmelung des Besetztzeichens
einwandfrei vermieden, während es bei den bekannten Anordnungen möglich ist, daß die
als Besetztzeichen übermittelten Impulskombinationen bei pausenloser Weiterwahl durch die
vom Nummernscheibenkontakt erzeugten Unterbrechungen verstümmelt werden.
Die beiliegende Abbildung stellt ein Aiisführungsbeispiel
der Erfindung dar. In der gezeigten Anordnung verläuft die Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen über Selbstanschlußeinrichtungen.
Wird in der Teilnehmerstelle Tst die Einschaltetaste ET gedrückt, so kommt folgender
Stromkreis für die Wicklung 1 des polarisierten Relais Er in der Vermittlungsstelle Vst zustande:
+ -Pol der Batterie B1, Leitung L2, Einschaltetaste
ET, Wicklung des Relais R, Sendekontakt sä, Stromstoßkontakt ti, Leitung L1, Wicklung
I des Relais Er, Pol der Batterie B1.
Der Widerstand in diesem Stromkreise ist derart abgeglichen, daß ein wesentlich größerer Strom
über die Wicklung I des polarisierten Relais Er fließt als über den parallel geschalteten Stromkreis
für dessen Wicklung II, welcher über + -Pol der Batterie B1, Widerstand Tf1, Wicklung
II des Relais Er, Pol der Batterie B1
verläuft. Aus diesem Grunde legt sich der Kontakt xer von + -Pol der Batterie Bz an
den Pol und schließt damit einen Stromkreis
für das Relais X: + -Pol der Batterie Bewicklung
des Relais X, Kontakt ier, Pol der
Batterie B2. Das Relais X spricht in diesem
Stromkreise an und bewirkt über ein nicht dargestelltes Anlaßrelais in bekannter Weise
Anlaufen des Vorwählers VW. Hat der Vorwähler VW einen freien Gruppenwähler, beispielsweise
den dargestellten I. Gruppenwähler, gefunden, so spricht über die c-Ader das Relais
T im Vorwähler VW und das Relais C im I. Gruppenwähler an. Über die Kontakte 2t
und 3t wird die Telegraphierleitung durchgeichaltet,
Kontakt 4c bereitet einen Stromkreis für das Relais P vor. Beim Aufprüfen des
Vorwählers VW auf den I. Gruppenwähler wird das polarisierte Relais ES umgepolt: Batteriemitte,
Wicklung des Relais ESx Kontakt 3t, δ-Arm des Vorwählers VW, δ-Leitung, Kontakt
6p, Pol der Batterie. Das Relais ES
schließt seinen Kontakt lies, wodurch folgender
Stromkreis für das Relais V zustande kommt: -j- -Polder Batterie^1, Kontakt lies, Leitung!,*,
Ausschaltetaste A T, Wicklung II des Relais V, Kontakt 14W, Wicklung I des Relais V, Leitung
Ls, Pol der Batterie JB1. Das Relais V
spricht in diesem Stromkreise an und schließt mittels seines Kontaktes X2v einen Haltestromkreis
für dieWicklungl des polarisier ten Relais Er und das Relais R, da der bereits beschriebene
Stromkreis nach dem Loslassen der Einschaltetaste ET wieder geöffnet worden wäre. Durch
Schließen des Kontaktes χβν wird der Antriebsmotor
MT des Empfangsapparates an die Netz-
leitung angeschaltet. Über den Kontakt 15?; legt
sich das Relais F in folgenden Haltestromkreis: -f- -Pol der Batterie ß1, Kontakt lies, Leitung!-4,
Ausschaltetaste A T, Wicklung II des Relais V, Kontakt χζν, Druckmagnet M, Kontakt ißr,
Leitung L3, Pol der Batteries1.
Wählt der Teilnehmer nun mittels seiner Nummernscheibe, von welcher nur der Stromstoßkontakt
η dargestellt ist, weiter, so wird abwechselnd der Stromkreis für die Wicklung I
des polarisierten Relais Er geöffnet und geschlossen. Relais Er legt dementsprechend
seinen Kontakt xer abwechselnd an den positiven oder negativen Pol der Batterie B2. Die
dadurch hervorgerufenen Stromstöße werden von dem Stromstoßempfangsrelais A im ersten
Gruppenwähler aufgenommen, welches in bekannter Weise die Einstellung des I. Gruppenwählers
auf einen folgenden freien Gruppenwähler oder Leitungswähler bewirkt. Der weitere Verbindungsaufbau bis zum gewünschten
Teilnehmer geht nunmehr in bekannter (nicht dargestellter) Weise vor sich. Meldet sich der
angerufene Teilnehmer, so beginnt die Übertragung der Telegraphierstromstöße durch Öffnen
und Schließen des Sendekontaktes sk. Dadurch wird abwechselnd der Stromkreis für die Wicklung
I des Relais Er und des in dem gleichen Stromkreis liegenden Relais R geöffnet und geschlossen.
Der Kontakt xer legt sich wieder
abwechselnd an den -j- - oder Pol der Batterie
und überträgt dadurch die Telegraphierstromstöße auf die nachfolgenden Wähler. Der
Kontakt 13^ öffnet und schließt abwechselnd
den Stromkreis für den Druckmagneten M des Empfangsapparates und überträgt somit die
eigenen Telegraphierzeichen des anrufenden Teilnehmers auf dessen Empfangsapparat. Das
Relais V, welches in demselben Stromkreis liegt wie der Druckmagnet M, hält sich während
der Telegraphierstromstöße als Verzögerungsrelais.
Die Auslösung der Verbindung erfolgt durch Drücken der Ausschaltetaste AT. Dadurch
wird der Stromkreis für das Relais V so lange unterbrochen, bis das Relais zum Abfallen
kommt. Der Kontakt i6v schaltet den Antriebsmotor
des Empfangsapparates von der Netzleitung ab, der Kontakt 140 unterbricht
den Stromkreis für den Druckmagneten M, der Kontakt 12» bewirkt Abfall des Relais R und
Umlegen des Kontaktes xer in die gezeichnete Stellung, wodurch das Relais X kurzgeschlossen
wird. Das Relais X bewirkt die Auslösung der sämtlichen nachfolgenden Wähler.
Es seien nun noch die Fälle betrachtet, in denen der Vorwähler keinen freien I. Gruppenwähler
findet oder der gezeichnete I. Gruppenwähler sämtliche Ausgänge besetzt findet. Im
ersten Falle wird das Relais ES nicht umgepolt, das Relais V in der Teilnehmerstelle Tst
spricht daher auch nicht an, eine Einschaltung des Empfangsapparates des anrufenden Teilnehmers kommt nicht zustande.
Wenn der I. Gruppenwähler keinen freien folgenden Gruppenwähler oder Leitungswähler
findet, dreht der Gruppenwähler bis auf den 11. Schritt durch, wo er über den Kontakt
8ze>u positives Potential an die δ-Leitung anlegt,
wodurch das polarisierte Relais ES in der Teilnehmerstelle Tst, welches beim Aufprüfen
des Vorwählers VW auf den freien ersten Gruppenwähler bereits einmal umgepolt wurde,
im entgegengesetzten Sinn erregt wird und seinen Kontakt lies wieder öffnet. Der Stromkreis,
welcher für die zweite Umpolung des Relais ES im Besetztfalle notwendig ist, "ist
folgender: Batteriemitte, Wicklung des Relais ES, Kontakt 3i, δ-Arm des Vorwählers VW,
δ-Leitung, Kontakt 1Jp, Kontakt 8m11, -f- -Pol
der Batterie. Der Kontakt Jp ist geschlossen, 95 =
da das Relais P beim 11. Drehschritt in folgendem
Stromkreise erregt wird: Erde, Kontakt 4c, Wicklungen des Relais P, Kontakt gw11,
Wicklung 11 des Relais .4, Batterie, Erde. In
diesem Stromkreise sprechen die Relais P und A an. Das Relais P bewirkt mittels seines
Kontaktes Jp den Stromschluß zur Umpolung des Relais ES, während das Relais A den
I. Gruppenwähler auf dem 11. Drehschritt stillsetzt. Das Öffnen des Kontaktes lies bewirkt
wie das Drücken der Ausschaltetaste A T die Auslösung der Verbindung. Das Relais V fällt
ab und unterbricht dadurch die Stromkreise für den Druckmagneten und den bereits laufenden
Antriebsmotor des Empfangsapparates des anrufenden Teilnehmers. Die Einschaltung
und unmittelbar darauffolgende Ausschaltung seines Empfangsapparates gibt dem rufenden
Teilnehmer ein Zeichen, daß die angerufene Leitung besetzt ist.
In der gleichen Weise wie beim I. Gruppenwähler erfolgt im Besetztfalle die Anschaltung
des positiven Potentials an die δ-Leitung in sämtlichen auf den I. Gruppenwähler folgenden
Verbindungseinrichtungen.
Im Leitungswähler kann die Anschaltung des Besetztpotentials an die δ-Ader in einer
aus der Fernsprechtechnik bekannten Weise vom Prüfrelais abhängig gemacht werden, so
daß also die Ein- und Ausschaltung des Motors der Fernschreibmaschine des anrufenden Teilnehmers
zur Kennzeichnung des Betriebszustandes der ganzen Verbindung bis zur gewünschten
Teilnehmerleitung dient.
Claims (4)
- Patentansprüche:ίο i. Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen, insbesondere für mehrstufige Selbstanschlußtelegraphenämter, bei denen die anrufende Teilnehmerstelle von der Vermittlungsstelle aus beim Verbindungsaufbau jeweils eine Kennzeichnung des Betriebszustandes der zur Herstellung der Verbindung zu benutzenden Verbindungseinrichtungen und Leitungen erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die anrufende Teilnehmerstelle die Kennzeichnung des Besetztzustandes durch Wiederausschaltung des beim Belegen der ersten gesteuerten Wahlstufe selbsttätig eingeschalteten Antriebsmotors ihres Empfangsapparates erhält.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für die die Ein- bzw. Ausschaltung des Antriebsmotors des Empfangsapparates des rufenden Teilnehmers bewirkenden Relais (R,V) durch das polarisierte Empfangsrelais (ES) in der Vermittlungsstelle gesteuert wird.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einschaltung des Antriebsmotors des Empfangsapparates des rufenden Teilnehmers bei abgehendem Verkehr zugleich ein Stromkreis für den Druckmagneten (M) des Empfangsapparates geschlossen wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch.3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kennzeichnung des Betriebszustandes der beim Verbindungsaufbau jeweils belegten Leitung bewirkenden Schaltmittel bei derTeilnehmerstelle bei abgehendem Verkehr auch die Aufnahme der eigenen Telegraphierzeichen seitens des Empfangsapparates des rufenden Teilnehmers ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE603736T | 1930-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603736C true DE603736C (de) | 1934-10-11 |
Family
ID=6575090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930603736D Expired DE603736C (de) | 1930-01-11 | 1930-01-11 | Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, insbesondere fuer mehrstufige Selbstanschlusstelegraphenaemter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603736C (de) |
-
1930
- 1930-01-11 DE DE1930603736D patent/DE603736C/de not_active Expired
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