DE1920678C2 - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen,in denen Verbindungswege fuer verschiedene Arten der Nachrichtenuebermittlung benutzbar sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen,in denen Verbindungswege fuer verschiedene Arten der Nachrichtenuebermittlung benutzbar sind

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DE1920678C2
DE1920678C2 DE19691920678 DE1920678A DE1920678C2 DE 1920678 C2 DE1920678 C2 DE 1920678C2 DE 19691920678 DE19691920678 DE 19691920678 DE 1920678 A DE1920678 A DE 1920678A DE 1920678 C2 DE1920678 C2 DE 1920678C2
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relay
switchover
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Ewald Dotzauer
Fahrenschon Dipl-Ing Franz
Hans Thinschmidt
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/06Simultaneous speech and data transmission, e.g. telegraphic transmission over the same conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

1 2
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- bewirken und die Umschaltung erst mit Beendigung anordnung für Fernmeldeanlagen, in denen Verbin- der Zeichen vollzogen wird, ist eine sichere Umschaldungswege für verschiedene Arten der Nachrichten- tung möglich, da dadurch sowohl für die Vermittübermittlung benutzbar sind, in denen an den Ver- lungsstelle als auch an der Umschaltestelle eindeutige bindungswegen, insbesondere an den Teilnehmer- 5 Verhältnisse geschaffen werden,
leitungen, Umschaltesinrichtungen vorgesehen sind, Wenn gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die zur Umschaltung von einer Art der Nachrichten- die vollzogene Umschaltung von der Gegenstelle zur Übermittlung auf eine andere dienen und in denen Vermittlungsstelle signalisiert wird, können dort die für die Umschaltung Kennzeichen von der die Um- für die andere Nachrichtenart erforderlichen Umschaltung einleitenden Stelle zur Vermittlungsstelle io schaltungen, z. B. Umschaltungen in einem Verbin- und zur Gegenstelle gesendet werden. dungssatz, vollzogen und zu den beiden Stellen
Bei derartigen Anordnungen, wie sie z. B. in den quittiert werden.
deutschen Patentschriften 674951 und 1015494 In den Figuren ist ein Ausfiihrungsbeispiel der
beschrieben sind, sollte ein Nachrichtenaustausch, Erfindung dargestellt.
z. B. eine Datenübermittlung nicht nur bei bedienten 15 F i g. 1 zeigt eine Fernsprechteilnehmerstelle, die
Stellen sondern auch dann möglich sein, wenn eine mit einem Fernsprecher TW und einem Datengerät
der oeiden Stellen unbesetzt ist. Schwierigkeiten ausgerüstet ist;
treten jedoch dann auf, wenn, wie z. B. bei der An- F i g. 2 zeigt die einer der beiden an einer Verordnung gemäß der deutschen Patentschrift 674951 bindung beteiligten Stellen zugeordnete Seite eines an beiden Stelisn von Hand betätigbare Umschalte- ao Ferasprech-Daten-Verbindungssatzes und die für einrichtungen vorgesehen, beide Stellen besetzt sind beide Seiten dieses Verbindungssatzes wesentlichen und keine Einigung über die Dauer einer Nach- gemeinsamen Schaltmittel. Dargestellt sind nur die richtenübermittlung besteht, so daß eine Bedienungs- für das Verständnis wesentlichen Teile der Teilperson an einer Stelle die Umschaltung vollzieht, nehmerstelle und des Verbindungssatzes,
während an der anderen Stelle eine Umschaltung 35 Es soll angenommen werden, daß der Teilnehmer, nicht vollzogen wird oder eine vor der Umschaltung dem die Teilr?hmerstelle der F i g. 1 zugeordnet begonnene Nachrichtenübermittlung unterbrochen ist, von seinem Fernsprecher TN aus eine Verbindung wird. Eine grundsätzliche Sperre der Umschalteein- zu einer Gegenstelle aufgebaut hat und im Verbinrichtung nach Übergang von einer Art der Nach- dungsweg der in der Fig.2^ dargestellte Verbinrichtenübermittlung, z. B. Fernsprechen, auf eine 30 dungssatz eingeschleift ist. Diener Verbindungssatz andere, z. B. Datenübermittlung, bringt jedoch den ist speziell für zwei Arten der Nachricbtenübermitt-Nachteil, daß nach Beendigung der Datensendung lung, nämlich für Ferasprech- und Femschreibbetrieb eine erneute Unterhaltung zwischen den Teilnehmern ausgerüstet. Im Verbindungssatz ist über die Speiseder beiden Stellen nur nach einem neuen Vorhin- brückenschaltungen MA1 und MAI zunächst nur dungsaufbau möglich ist. 35 das Relais SA erregt, das mit seinem Kontakt lsa das
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu Relais HA am Ansprechen hindert und über seinen schaffen, bei der diese Schwierigkeiten nicht auf- Kontakt 2sa das Relais VA eingeschaltet hat.
treten, bei der also ohne die Einführung einer grand- Dem rufenden Teilnehmer kann die Tatsache, daß sätzlichen Sperre der Umschalteeinrichtung nach er mit einem Verbindungssatz für Fernsprech- und Übergang von einer Art auf eine andere Art der 40 Fernschreibbetrieb verbunden ist, durch einen Dauer-Nachrichtenübermittlung sichergestellt ist, daß keine ton bestimmter L_.ige mitgeteilt werden, ^-nschlie-Fehlschaltungen durch die Bedienungsperson der ßend wird die Gegenstelle gerufen. Bereits in diesem Gegenstelle vollzogen bzw. wirksam werden. Zustand kann der rufende Teilnehmer die Umschal-
Erreicht wird dies dadurch, daß aus dem von einer tung am Fernschreibbetrieb einleiten. Sie würde unStelle zur Vermittlungsstelle gesendeten Kennzeichen 45 abhängig vom Melden des Teilnehmers der Gegenzwei unterschiedliche Zeichen abgeleitet werden, von stelle vollzogen. Nach dem Melden des Teilnehmers denen das eine zu der einleitenden Stelle zurück- der Gegenstelle hat auch dieser die Möglichkeit, die und das andere zur Gegenstelle übertragen wird und Umschaltung einzuleiten.
beide Zeichen die Umschaltung bewirken und zur Die Umschaltung auf Fernschreibbetrieb wird an
Kennzeichnung der einleitenden Stelle und der so der Teilnehmerstelle durch Betätigung des Kontak-
Gegenstellc für die Dauer der Umschaltung ge- tes i eirjgeieitet Der Kontakt t kann ein Tastenkon-
speichert bleiben. takt oder em Kontakt eirier für den Handapparat des
Durch die Bildung zweier unterschiedlicher Fernsprechers TN vorgesehenen Ablage sein, auf die Zeichen, von denen das eine von der Vermittlungs- der Handapparat beim Übergang vom Fernsprechsteiie zu der die Umschaltung einleitenden Stelle und 55 auf den Fernschreibbetrieb abgelegt wird. Letzteres das andere zur Gegenstelle übertragen wird, kann soll für die weitere Beschreibung vorausgsseisi vereine Stelle — nämlich die einleitende Stelle — als den. Über den Kontakt t w'rd ein Relais K einge·· für die eingeleitete Art der Nachrichtenübermittlung schaltet, das durch öffnen sei..as Kontaktes Ik einen füh encl bzw. steuernd gekennzeichnet werden. Da hochohmigen Widerstand Al in die Teilnehmerdie Zeichen an den beteiligten Stellen gespeichert 60 schleife einschaltet. In der Vermittlungsstelle kommt bleiben, kann eine Rückschaltung durch die Gegen- dadurch das Relais SA zum Abfall, und das Relais stelle während der Nachrichtenübermittlung oder des HA spricht über den Kontakt lsa an, da die Speise-Nachrichtenabrufs verhindert werden. brückenschaltung MA1 empfindlicher ist als die
Wenn !gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung Speisebrückenschaltung MA 2. Das Relais VA fällt
die von der Vermittlungsstelle zu der einleitenden 65 an den Kontakten 2sa und \ha ausgeschaltet verzö-
Stclb und der Gegenstelle übertragenen unterschied- gert ab. Über die Kontakte iνα, 2ha, \wb, tv/a
liehen Zeichen bei ihrem Empfang an diesen Stellen spricht das Retais WA an, da« durch Umlegen seines
zunächst nur die Auftrennung des Verbindungsweges Kontaktes twa ein nachträgliches Ansprechen des
1 920 Ö7Ö
3 4
Relais WB verhindert und gleichzeitig in einen über und eine Lampe L über den Kontakt 5 h/i 2 einge-
die Kontakte Iwa, 2 wa und I rf verlaufende« Halte- schaltet, die kennzeichnet, daß die Gegenstelle in
Stromkreis gelegt wird. Über den Kontakt 3 wa wird diesem Schaltzustand keinen Einfluß auf die Steue-
das Relais W eingeschaltet. Dieses schaltet mit sei- rung (Umschaltung, Rückschaltung) hat. Der Hand-
nem Kontakt Iw eine Zeilverzögerung Z ein, die z. B 5 apparat kann an der Gegenstelle auf den Fernspr. her
aus einer durch einen zentralen Impulsgeber fort- ohne Einfluß auf die bestehende Verbindung aufge-
schaltbaren Zählkette bestehen kann, über die nach legt werden. An der su uernden Stelle bleibt er auf
Ablauf der Verzögerungszeit das Relais RF erregt der zur Betätigung des Kontaktes t dienenden Hanu-
wird. Während der Verzögerungszeit ist über die apparateablage liegen, bis derTeilnehmer dieser Stelle
betätigten Kontakte 4 »wz und 3h> positives Potential io vom Fernschreibbetrieb auf Fcrnsprcchbctrieb zu-
an die Aderö zur in Fig. 1 dargestellten Teilneh- rückschalten oder die Verbindung beenden will. An
mergelte angelegt Der Schleifenzustand wird über der steuernden Stelle kann über einen Kontakt des
den Kontakt 4w aufrechtgehalten. Relais UH i und eine Lampe gekennzeichnet werden,
Da der Verbindungssatz der Fig. 2 symmetrisch daß diese Stelle die steuernde ist. aufgebaut ist und die Gegenstelle zugeordneten Re- 15 Der Verbindungssatz kann so ausgebildet sein, daß lais HB (gezeigt sind in F i g. 2 nur die Kontakte Zhb, die Fernschreibzeichen wechselseitig übertragen wer- 3hb und 4hb dieses Relais) und WB raJji erregt den können. Die Zeichen können z. B. in Form von sind, liegt das positive Potential an der Ade* r -*er . Impuls- und Pausenschritten im einfachen Hoch-Verbindungsleitung zur Gegenstelle. D=*-. {.,Jtive pegelverfahren übertragen werden. Während der Potential wirkt sich an den TeilnehmrrsteUi.' ~jgf die so Übertragung von Zeichenschritten festgelegter Länge Empfänger El bzw. £2 aus, die so »"N^bildet sind, bleibt die Sende-Empfangs-Richtung — bestimmt daß das beiden aachgeschaiteie ReI" 'j.TR sofort, dis durch die zuerst sendende Teilnehmerstelle und die Relais U und UH1 bzw. UH2 ·_ ;.:>en erst am Ende dadurch bewirkte Betätigung des Kontaktes 4 hb bzw. des positiven Impulses erregt werden. Hierfür können des entsprechenden Kontaktes des Relais HA — undie Empfänger EI und EZ mit einem Kondensator as verändert Folgt eine Pause, die Hia': r als die Geversehen sein, der währeed des positiven impulses samtzeit der zu einem Zeichen gehörenden Zeichengeladen und am Ende des Impulses über die Relais schritte ist, wird sofort über die genannten Kontakte UH1 bzw. UH 2 und U entladen wird. Beendet wer- die Sendebereitschaft auch der zweiten Stelle wiederden die positiven Impulse zur steuernden Stelle und hergestellt.
zur Gegenstelle nach Ablauf der Verzögerungszeit 30 Mit einem Tiefpaßfilter in den Speisebrücken des der Zeitverzögerung Z, nach der das Relais RF einge- Verbindungssatzes kann in zweckmäßiger Weise eine schaltet wird und mit seinem Kontakt Ir/ die Relais W Störspannungsbegrenzung auf ein für Fernsprech- und WA ausschaltet. Mit Kontakt Iw wird auch das anlagen zulässiges Maß erreicht werden. Dadurch Relais RF wieder ausgeschaltet, das mit seinem Kon- wird die Anwendung eines einfachen Hochpegeltakt 2rf einen Stromkreis für ein Relais WQ vorberei- 35 Verfahrens ermöglicht, Jas besonders wirtschaftlich tet An den Teilnehmerstellen werden mit Beendigung ist, weil die Zeichen ohne zusätzliche Umsetzung des positiven Impulses die Relais TR, die mit ihren direkt vom Sender zum Empfänger über den Verbin-Kontakten 1 ir, 2/r die Schleife unterbrochen haben, dungssatz übertragen werden können. Über den Wiverzögert ausgeschaltet Vor Abfall der Relais TR derstandR2der Teilnehmsrstellen lassen sich besonwerden an der steuernden Stelle (Fig. I) die Relais 40 dere Zustände, wie z. B. nicht betriebsbereites Gerät UHi und U und an der Gegenstelle die Relais UH 2 einer unbedienten Stelle, gemeldet werden, wenn der und U erregt Jber die Kontakte 1« und Zu wird Widerstand R2 bei mangelnder Betriebsbereinchaft vom Fernsprecher TN auf den Fernschreiber D um- kurzgeschlossen wird.
geschaltet. Entsprechend der Polung des Gieichrich- Die Rückschaltung auf Fernsprechbetrieb oder die ters G1 liegt nach Umschaltung und Durchschaltung 45 Auslösung der Verbindung kann nur von der steuernüber die Kontakte l/r und 2ir der Widerstand R2 in den Stelle eingeleitet werden. Die Rückschaltung wird der über den Fernschreiber gebildeten Schleife. Da- durch öffnen des Kontaktes ί eingeleitet, wenn an der durch fällt das der Gegenstelle zugeordnete dem steuernden Stelle der Handapparat von der Ablage Relais SA entsprechende Relais ab, und das dem genommen wird. Das Relais K ist dann ausgeschaltet Relais HA entsprechende Relais spricht an. Über die 50 und nach Offnen des Kontaktes 2 Λ der Widerstand Kontakte2rf, 3ha und Zhb spricht das Relais WQ R2 in die Schleife eingeschaltet. Dadurch fällt das an, schließt sich einen Haif-istromkreis über seinen nach Umpolung der Speisespannung im Verbindungs-Kontakt \vjq und schaltet mit seinem Kontakt 2wq satz erregte Relais SA ab, ebenso das Relr.if4 VA., das Relais FU tin, das mit seinen Kontakten 1/« bis und in nicht dargestellter Weise wird das Relais FU 3fu die Speisebrücke der steuernden Stelle und mit 55 aasgcschaltct, das die Epcisebrücke wieder auf den entsprechenden Kontakten die der Gegenstelle so Fernsprechbetrieb umschaltet Diese Umschaltung umschaltet, daß sie iür i-ernschreibbetricb gecigsei wird über der. Esipiüng««1 F.H erkannt, das Relais Y und die Stromrichtung auf den Leitungen umgekehrt spricht an und unterbricht mit seinem Kontaki 1 ν ist Dadurch ist an der steuernden Stelle der hoch- die Halteslromkreisc der Relais U und UH1 bzw. ohinige Widerstand R 2 über den Gleichrichter G1 60 UHl.
und den Kontakt 2 k und an der Gegensteile über Bleibt der Handapparat des steuernden Teilneh-
den Gleichrichter und den Kontakt 2 uh2 überbrückt mers abgehoben, so wird dies im Verbindungssatz
Der Empfänger £3 spricht über den Kontakt 3k bzw. durch erneutes Ansprechen des Relais SA erkannt. In
3uh2 an und schaltet das Relais X ein, für das ein diesem Fall kann, wenn der Teilnehmer der Gegen-
Haltestromkreis über die Kontakte Ix und 3uftl 65 stelle seinen Hörer aufgelegt hat, ein erneuter Ruf an
bzw. 4«Λ2 geschlossen wird. An der Gegenstelle ist die Gegenstelle ausgesendet werden. Meldet sich die
ferner das Relais K der Beeinflussung über den Kon- Gegenstelle, so ist dis Fernsprechverbindung ohne
takt ί durch öffnen des Kontaktes tuft2 entzogen erneuten V<*rbmdungsaufbau wiederhergestellt. Durch
eine derartige Anoidnung ist es möglich, zwischen Fernschreiben und Fernsprechen beliebig zu mäkeln. Im Hinblick auf die durch die Erfindung gegebene klare Trennung ,zwischen steuernder Stelle und Gegenstelle ist eine absichtliche Blockierung einer S der beiden Stellen.durch die andere nicht möglich. Wird z. B. einer der Teilnehmer ständig gerufen, ohne daß der Gegenteilnehmer ein Gespräch mit ihm führt, obwohl dieser zuletzt der steuernde Teilnehmer war, 'so kann der gerufene" Teilnehmer mit Abheben des Handapparates durch Ablegen desselben auf der Handapparateablage die Steuerung übernehmen und anschließend durch Auflegen des Handapparates auf den Fernsprecher auslösen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, in denen Verbindungswege für verschiedene Arten der Nachrichtenübermittlung benutzbar sind, in denen an den Verbindungswegen, insbe- so sondere an den Teilnehmerleitungen, Umschalteeinrichtungen vorgesehen sind, die zur Umschaltung von einer Art der Nachrichtenübermittlung auf eine andere dienen und in denen für die Umschaltung Kennzeichen von der die Umschaltung as einleitenden Stelle zur Vermittlungsstelle und zar Gegenstelle gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem von einer Stelle zur Vermittlungsstelle gesendeten Kennzeichen (Widerstand Al in Schleife) zwei unterschiedliche Zeichen.(positives Potential an Aderb bzw. α) abgeleitet werden, von denen das eint zu der einleitenden Stelle zurück- und da;-andere zur Gegenstelle übertragen wird und beide'Zeichen .die Umschaltung (Relais V) bewirken und zur ' Kennzeichnung der einleitenden Stelle und der Gegenstelle für die Dauer der Umschaltung gespeichert bleiben (Relais Viii bzw, VIII).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Vermittlungsstelle zu der einleitenden Stelle und der Gegenstelle übertragenen unterschiedlichen Zeichen bei ihrem Empfang (in El bzw. E2) an diesen Stellen die Auftrennung des Verbindungsweges bewirken (Relais TR) und die Umschaltung Mit Beendigung der Zeichen vollzogen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die vollzogene Umschaltung νοη der Gegeastelle zur Vermittlungsstelle signalisiert (R2 in Schleife) und von dieser zn beiden S'.ellen quittiert wird (Umpolung der Speisespannung).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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