DE503599C - Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, bei welchen ein Mitschreibebetrieb auf dem Amt vorgesehen ist und die Herstellung der einzelnen Verbindungen durch eine Beamtin ausgefuehrt wird - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, bei welchen ein Mitschreibebetrieb auf dem Amt vorgesehen ist und die Herstellung der einzelnen Verbindungen durch eine Beamtin ausgefuehrt wird

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DE503599C
DE503599C DEL74181D DEL0074181D DE503599C DE 503599 C DE503599 C DE 503599C DE L74181 D DEL74181 D DE L74181D DE L0074181 D DEL0074181 D DE L0074181D DE 503599 C DE503599 C DE 503599C
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DE
Germany
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relay
contact
circuit
circuit arrangement
earth
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Expired
Application number
DEL74181D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Kruse
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/04Switchboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen, bei welchen ein Mitschreibebetrieb auf dem Amt vorgesehen ist und die Herstellung der einzelnen Verbindungen durch eine Beamtin ausgeführt wird Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung fürTelegraphenanlagen, bei ,welchen die von einer Telegraphenstelle zu einer anderen ausgesandten Nachrichten Mitschreibeapparaten übermittelt werden. Zu diesem Zweck sind besondere M.itschreiberelais vorgesehen, welche die ztvecks Übermittlung einer Nachricht ausgesandten Stromstöße auf die Mitschreibeapparate übertragen. Die einzelnen Verbindungen werden durch eine Beamtin in der Vermittlungsstelle mittels eines Schnurpaares hergestellt. Ist die Aussendung einer Nachricht beendet, so muß ein Schlußzeichen erscheinen, um die Beamtin darauf aufmerksam zu machen, daß die Verbindung ausgelöst werden kann.
  • Vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, mit Hilfe der Mitschreiberelais die Schlußzeichengabe zu steuern, wodurch an Schaltmitteln gespart und eine Vereinfachung der Anordnung erreicht wird.
  • Beiliegende Abb. i und a zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Abb. i ist eine Teilnehmerstelle Tit und eine Vermittlungsstelle Vlll dargestellt. Die Teilnehmerstelle Tiz ist mit der Vermittlungsstelle V-11 durch die Leitung L verbunden. Die Beamtin der Vermittlungsstelle stellt die Verbindungen von einer anrufenden Teilnehmerstelle, z. B. der Teilnehmerstelle Tn, zu einer anderen, in der Abb. r nicht dargestellten Teilnehmerstelle entweder über eine Verbindungsleitung oder, wenn die gewünschte Teilnehmerstelle an derselben Vermittlungsstelle I'1AI angeschlossen ist, direkt her. Von der Vermittlungsstelle b'M werden auch Verbindungen hergestellt, die von einer Verbindungsleitung einer Vermittlungsstelle zu einer anderen, zu einer Vermittlungsstelle führenden Verbindungsleitung sich erstrecken. Dargestellt ist in der Abb. i eine Verbindungsleitung VE, die zu einer anderen Vermittlungsstelle führt.
  • An der Teilnehmerstelle Tit ist der Sende-und Empfangsapparat angebracht, von welchen der Sendekontakt Sh, das Empfangsrelais ER und der Empfangsmagnet EM dargestellt sind. Außerdem ist der Motor M gezeigt, der, wenn an der Teilnehmerstelle Tii eine Nachricht ausgesandt oder empfangen wird, an das Netz angeschaltet wird. Mittels der Ruftaste RT wird die Vermittlungsstelle I Vld, wenn von der Teilnehmerstelle Tit, eine Nachricht ausgesandt wird, angerufen: In der Vermittlungsstelle TIM steht der Beamtin eine vieradrige Verbindungsschnur zur Verfügung, mittels welcher sie sowohl Verbindungen von einer Teilnehmerstelle zu einer Teilnehmerstelle, von einer Verbindungsleitung zu einer Verbindungsleitung oder von einer Teilnehmerstelle zur Verbindungsleitung herstellen kann. Bei Herstellung der Verbindungen werden die Enden der Verbindungsschnur in die entsprechenden Klinken gesteckt. Außerdem sind für jede Leitung in der Vermittlungsstelle Anrufeinrichtungen vorgesehen. Der Verbindungsschnur ist die Schlußzeichenanordnung zugeteilt.
  • Je nachdem, ob die zur Übermittlung einer Nachricht erforderlichen Stromstöße über eine Verbindungsleitung oder über eine Teilnehmeranschlußleitung ausgesandt werden, wird an diese Leitungen entweder ein bestimmtes oder abwechselnd ein verschiedenes Potential angelegt.
  • Die Wirkungsweise der in der Abb. i dargestellten Anordnung gestaltet sich wie folgt. Es sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle Tn eine Nachricht einer an dieselbe Vermittlungsstellel,'MangeschlossenenTeilnehmerstelle überträgt. Um ihre Anrufeinrichtung in der Vermittlungsstelle VM wirksam zu machen, drückt der anrufende Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T7t die Ruftaste RT, wodurch Potential an die Leitung I. gelegt wird. Das Anrufrelais AR in der Vermittlungsstelle VM erhält Strom über Erde, Batterie, umgelegte Ruftaste RT, Verbindungsleitung L, Ruhekontakt 4tr, Wicklung I des Relais AR; Erde und spricht an. Durch das Ansprechendes Relais AR wird der Kontakt Gar umgelegt, wodurch ein Haltestromkreis für das Relais AR über Erde, Batterie, Wicklung II des Relais AR, Arbeitskontakt Gar, Ruhekontakt 7t1-, Erde, gebildet wird. Außerdem wird die Ruflampe AL wie folgt eingeschaltet: Erde, Ruhekontakt 7t1-, Arbeitskontakt Gar, Anruflampe AL, Wicklung des Relais KR, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais KR an und schaltet den Anrufwecker AW über Erde, Batterie, Anrufwecker AW, Arbeitskontakt 8h1-, Erde, ein. Währenddessen hat die Teilnehmerstelle Tzt die Ruftaste wieder in die Ruhestellung zurückgebracht und somit das Potential von der Leitung L abgeschaltet.
  • Durch das Aufleuchten der Lampe AL und durch das Ertönen des Weckers AW wird die Beamtin auf den Anruf aufmerksam gemacht und verbindet sich mittels des Anrufstöpseln A mit der anrufenden Teilnehmerstelle Tzt und schaltet sich in die Leitung I_ mit ihrem Abfrageapp@arat ein, worauf ihr der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tx mitteilt, welche Art der Verbindung gewünscht wird, da TR inzwischen durch das Stöpseln erregt ist. Der Abfrageapparat der Beamtin ist in der Abbildung nicht dargestellt und es wird darauf in der Beschreibung auch nicht näher eingegangen, da die Abfrageapparatur an sich bekannt und für den Erfindungsgegenstand belanglos ist.
  • Hat der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tit :der Beamtin die gewünschte Verbindung mitgeteilt, so schaltet dieselbe ihren Abfrageapparat von der Leitung L ab und verbindet die Teilnehmerstelle Tit mittels des Verbindungsstöpsels B mit der gewünschten, an die Vermittlungsstelle VM angeschlossenen Teilnehmerleitung, die in der Abbildung nicht dargestellt ist. Durch das Stecken des Verbindungsstöpsels A in die Klinke KI ist folgender Stromkreis für das Relais TR gebildet: Erde, Batterie, Wicklung des Relais TR, Arbeitskontakt m, Erde. Das Relais TR spricht an und betätigt seine Kontakte 7tr und 4tr. Durch Umlegen des Kontaktes 7tr werden die Stromkreise für ,das Anrufrelais AR, die Anruflampe AL und das Relais KR unterbrochen. Durch die Betätigung des Kontaktes 41' wird die Leitung L auf den Beamtinnenplatz der Vermittlungsstelle V31 geschaltet.
  • Ist die Teilnehmerstelle Tit mit der gewünschten Teilnehmerstelle, die in der Abbildung nicht dargestellt ist, verbunden, so besteht folgernder Strömkreis: Erde, Sendekontakt Sk, Wicklung des Empfangsrelais ER, Leitung L, Arbeitskontakt 4tr, Wicklung I des Relais RR, Feder a., Stöpsel a, Stöpsel b" Feder b3, Ruhekontalzt 251-r" Batterie, Erde. Ein paralleler Stromkreis verläuft zu dem oben beschriebenen für die Wicklung 1I des Relais RR über Erde, Nachbildung N, Wicklung II des Relais RR, Feder a2 usw., wie in dem erst beschriebenen Stromkreise. In diesen Stromkreisen kann das Relais RR, welches das Stromstoßrelais ist, nicht ansprechen, da dasselbe differential geschaltet ist. Das Empfangsrelais ER an der Teilnehmerstelle Tja kann ansprechen und schaltet durch Schließen des Kontaktes 26e1-den Empfangsmagneten EM und das Relais C in folgendem Stromkreise ein: Erde, Arbeitskontakt 26e1-, Wicklung des Empfangsmagneten EM, Wicklung des Relais C, Batterie, Erde. Das Relais C legt seinen Kontakt i, um, wodurch ein Stromkreis für das Verzöge- i rungsrelais B gebildet wird. Das Relais B spricht an und schaltet den Motor M über den Ouecksilberkontakt 2b an das Netz an. Dadurch wird der Sendeapparat der Telegraphenstelle Tit angelassen und der Teilnehmer Tit kann mit der Aussendung seiner Nachricht beginnen, wobei durch den Sendekontakt Sk einzelne Stromstoßreihen ausgesandt werden. Durch öffnendes Kontaktes 3b wird die Erde von der Leitung L abgeschaltet.
  • Der Grund, weshalb über den Kontakt 3b Erde an die Leitung L angeschaltet ist, ist folgender: Wird nach Beendigung der Aussendung einer Nachricht von Seiten der Teilnehmerstelle Tit der Motor stillgesetzt, so kann es vorkommen, daß der Sendekontakt M? offen bleibt. Außerdem kann es vorkommen, daß durch eine Spielerei am Sende- bzw. Empfangsapparat, wenn beide Apparate vereinigt sind, der Sendekontakt Sk geöffnet wird. Infolgedessen ist es der Teilnehmerstelle Trt nicht mehr möglich, eine neue Nachricht auszusenden bzw. zu empfangen, da durch den offenstehenden Sendekontakt Sk die Erde von der Leitung L abgeschaltet ist. Die beschriebenen Stromkreise für das Relais AR in der Vermittlungsstelle Z'JI7 und für das Empfangsrelais ER an der Teilnehmerstelle Ttt können nicht zustande kommen. Um dies zu verhindern, ist über den Ruhekontakt 3b Erde an die Leitung L_ gelegt. Das Relais B fällt nach Beendigung der Aussendung einer Nachricht oder nach einer empfangenen Nachricht jedesmal ab, so daß .die Leitung L. durch den Kontakt 3b sicher geerdet ist.
  • Die Übermittlung der Nachricht von der Teilnehmerstelle Tn an die mit ihr verbundene gewünschte Teilnehmerstelle wird wie folgt ausgeführt.
  • Durch öffnen und Schließen des Kontaktes Sk werden die Stromstöße ausgesandt. Bei der ersten Öffnung des Sendekontaktes Sk wird :die Wicklung I des Relais RR stromlos. Es fließt in der Wicklung II des Relais RR nunmehr Strom, so daß das Relais RR ansprechen kann. Die Übermittlung der Stromstöße von der Teilnehmerstelle Trt zu der gewünschten Teilnehmerstelle erfolgt in folgendem Stromkreise: Erde, Batterie, Ruhekontakt 51r, Feder b., Stöpsel b, Stöpsel a1, Feder a" zur Leitung der angeschlossenen, nicht dargestellten Teilnehmerstelle. Durch öffnen und Schließen des Kontaktes 5-r werden die von der Teilnehmerstelle Tn ausgesandten Stromstöße auf den Empfangsapparat der gewünschten Teilnehmerstelle übertragen, wobei an die angeschlossene Teilnehinerleitung nur ein bestimmtes Potential angeschaltet wird.
  • Wird dagegen eine Verbindung von der Teilnehmerstelle Tn zu einer Teilnehmerstelle hergestellt, welche nicht an die Vermittlungsstelle VM angeschlossen ist, so erfolgt die Herstellung der Verbindung über eine Verbindungsleitung, z. B. über die in der Abbildung dargestellte Verbindungsleitung I'L, wobei bei der Aussendung der Nachricht abwechselnd ein verschiedenes Potential an diese Verbindungsleitung angelegt wird. Der Stromstoßkreis für die Übertragung der Stromstöße von der Teilnehmerstelle Tzt auf die Verbindungsleitung VL verläuft über die !, Verbindungsleitung VL, Taste T, Arbeitskontakt 13t11, Wicklung I des Relais RR" Fede a3, Stöpsel a1, Stöpsel b, Feder b., Stromstoßkontakt 51r, Pluspol der Batterie, Erde. Beim Abfallen des Stromstoßrelais RR wird über den Arbeitskontakt 51r, Feder c., Stöpsel c, Stöpsel dl und Feder d. -der Minuspol der Batterie an die Verbindungsleitung I'L angeschaltet. Es wird also abwechselnd Plus-und Minuspotential bei der Aussendung der einzelnen Stromstoßreilien durch den Kontakt 5-- an die Verbindungsleitung VL angelegt.
  • Ist, wie schon oben angenommen, die Teilnehmerstelle Tn direkt mit einer Teilnehmerleitung verbunden, so ist an der Feder d.; kein Potential fest angeschaltet. Es wird also bei der Aussendung der Stromstöße nur Einfachbetrieb angewendet. Ist dagegen der Schnurstöpsel B mit einer Verbindungsleitung verbunden, z. B. mit der Verbindungsleitung b'L, so ist die Feder d.. fest mit dem einen Pol der Batterie verbunden und es wird abwechselnd bei der Aussendung der Stromstöße der Plus-und Minuspol der Batterie an die Verbindungsleitung VZ gelegt. Es kann noch der Fall sein, daß sowohl der Schnurstöpsel B als auch der Schnurstöpsel A in zwei Verbindungsleitungen gesteckt sind, dann sind die Federn d, und d3 mit dem einen Pol der Batterie fest verbunden.
  • Beim Stecken des Schnur stöpsels B in die Klinke Kll ist durch das Schließen des Kontaktes in, das Relais TRl erregt, und zwar über Erde, Arbeitskontakt ittl. Wicklung des Relais TR,, Batterie, Erde. Das Relais TR, spricht an und legt seinen Kontakt 13t-1 um, wodurch die Verbindungsleitung VL mit dem Beamtinnenplatz der Vermittlungsstelle T% M verbunden wird. Bei der Übertragung der von der Teilnehmerstelle Ttt ausgesandten Stromstöße durch den Stromstoßkontakt 51r auf die Verbindungsleitung VL kann das Relais RR, nicht ansprechen, da dasselbe genau so wie das Relais RR differential geschaltet ist.
  • Wird z. B. über die Verbindungsleitung VL eine Verbindung hergestellt zu der Teilnehmerstelle Tn, so wird die Anrufeinrichtung, i die der Verbindungsleitung VL zugeordnet ist, wie folgt betätigt.
  • Da über eine lange Verbindungsleitung gerufen werden soll, wird zur Betätigung der Anrufeinrichtung der Vermittlungsstelle t'M , Wechselstrom verwendet, welcher mit Hilfe eines Unterbrechers, der ähnlich dein Unter- Brecher UZ in der Vermittlungsstelle TVM ist, erzeugt wird. Dieselbe Anordnung, wie sie in der Vermittlungsstelle TIM angeordnet ist, ist auch in der Vermittlungsstelle, welche die Vermittlungsstelle VM anruft, vorgesehen. Die Beamtin in- der rufenden Vermittlungsstelle legt die Taste T um und über die Verbindungsleitung VZ wird Wechselstrom ausgeschickt, wodurch die Wicklung II des Relais AR, Strom erhält und anspricht. Durch das Ansprechen des Relais AR, wird dann, wie schon für die Anrufeinrichtung der Leitung L geschildert wurde, die Anruflampe AL, über den Ruhekontakt i i tr und den Arbeitskontakt i oa-r, eingeschaltet. In demselben Stromkreis ist auch das Relais K R, erregt, welches den Anrufwecker ATTj, in einen Erregerstromkreis einschaltet. Bei der Aussendung der Stromstöße über die Leitung VZ überträgt das Stromstoßrelais RR, über den Kontakt 25rr, dieselben zu der Teilnehmerstelle Tfz. Der Lbertragerstromkreis ist folgender: Erde, Batterie, Stromstoßkontakt 25rr" Feder b3, Stöpsel b,, Stöpsela, Feder a=, Wicklung I des Relais RR, Arbeitskontakt 4tr, Leitung I_, Wicklung des Empfangsrelais ER, Ruhekontakt 3b, Erde oder Sendekontakt Sh, Erde. In bekannter Weise --wird dann der Motor M an der Teilnehmerstelle Tic, eingeschaltet und der Kontakt 3b geöffnet. Die Aufnahme der empfangenen Stromstöße an der Teilnehmerstelle Tia. erfolgt mittels eines Apparates bekannter Bauart, dessen Wirkungsweise im Rahmen vorliegender Erfindung nicht geschildert zu «erden braucht. Das Relais RR spricht in dem oben beschriebenen Stromkreise nicht an, da dasselbe, wie schon ausgeführt, differential geschaltet ist.
  • Sei, angenommen, mit dem Schnurstöpsel A eine Verbindungsleitung verbunden, so erfolgt die Übertragung der Stromstöße durch den Stromstoßkontakt 25rr, auf die Verbindungsleitung, indem abwechselnd Plus- und Minuspotential angelegt wird, und zwar verläuft der Übertragerstromkreis wie folgt: Erde, Pluspol der Batterien, Stromstoßkontakt 25rr" Feder b3, Stöpsel b" Stöpsel a, Verbindungsleitung. Beim Ansprechen des Relais RR, liegt das Minuspotential der Batterie an der Verbindungsleitung über Erde, i1-Zinuspotential der Batterie, welches mit der Feder d. in diesem Falle fest verbunden ist, Feder d.;, Stöpsel d, Stöpsel c,, Feder c3, Arbeitskontakt 251-r" Feder b", Stöpsel b,, Stöpsel a, Feder a., Verbindungsleitung.
  • Mittels der in der Abb. i dargestellten Anordnung ist auch ein @Mitschreibebetrieb ermöglicht. Ein einwandfreier Mitschreibebetrieb ist nur dann zu erzielen, wenn den Mitschreiberelais eine eindeutige Arbeit übertragen wird. Die Relais dürfen nur, ganz gleich, -ob es sich bei den angeschlossenen Leitungen um Teilnehmer- oder Verbindungsleitungen handelt, d. h. ob die Leitungen mit Einfach-oder mit Doppelstrom betrieben werden, mit gleich starken Strömen in einer Richtung betrieben werden. Die beiden Mitschreiberelais sind an dem Beamtinnenplatz der Vermittlungsstelle VM durch die Bezugszeichen SR und SR, gekennzeichnet. Sie sind polarisiert und werden, wie im folgenden näher erläutert wird, mit gleichem Strom betrieben, ganz gleichgültig, ob sie in der Richtung der Teilnehmerleitung oder in Richtung zu einer Verbindungsleitung ansprechen. Um dies zu erreichen, sind dem Schnurpaar noch zwei besondere Relais St und St, zugeordnet.
  • Ist die Teilnehmerstelle Tn direkt mit einer anderen Teilnehmerleitung verbunden, so kann weder das Relais St noch -das Relais St, ansprechen, da bei Teilnehmerleitungen die Federn, wie z. B. d; und d3, mit dem einen Pol der Batterie nicht fest verbunden sind. Ist aber die Teilnehmerstelle Tn über eine Verbindungsleitung mit einer anderen Teilnehmerstelle in Verbindung, so spricht das eine Relais, z. B. das Relais St,-, wenn die Teilnehmerleitung Tn an die Verbindungsleitung VZ angeschlossen ist, und zwar über folgendemStromkreise: Erde,WiderstandlT/" Wicklung des Relais St" Stöpsel d,, Feder d.;, Minuspol der Batterie, Erde. Durch das Ansprechen des RelaisSt, wird derKontakt isst, umgelegt und das Relais SR, ist in folgendem Stromkreise erregt: Erde, Batterie, Widerstand W., Stöpsel b,. Feder b, Ruhekontakt :251,1", Batterie, Erde. Die beiden Batterien sind hintereinandergeschaltet und der Widerstand W., ist gegenüber dem Widerstand IT', entsprechend größer, damit durch die Wicklung des Relais SR, derselbe Strom fließt wie in dem Falle, -wenn das Relais SR, über Erde und Widerstand W., erregt wird. Das Relais SR, bleibt während der Stromstoßgabe angesprochen. Das Relais St kann, wenn die Teilnehmerstelle Tab mit der Verbindungsleitung TTL verbunden ist, nicht ansprechen, da die Feder d2 mit dem einen Pol der Batterie nicht verbunden ist. Auf das Relais SR werden die von der Teilnehmerstelle Tra ausgesandten Stromstöße wie folgt übertragen: Erde, Widerstand W;, Ruhekontakt i4st, Wicklung des Relais SR, Stöpsel b, Feder b., Stromstoßkontakt 5rr, Batterie, Erde. Durch öffnen und Schließen des Kontaktes 5rr folgt das Relais SR den Stromstößen und überträgt dieselben auf den Mitschseibeapparat wie folgt: Erde, Batterie, Arbeitskontakt i6sr" Stromstoßkontakt i7sr, geschlossene TasteT, WiderstandW" Mitschreibestöpsel37St, Mitschreibeapparat, der in der Abbildung nicht dargestellt ist. Durch öffnen und Schließen des Kontaktes i7sr wird der angeschlossene Mitschreibeapparat entsprechend den durch die Teilnehmerstelle Tn ausgesandten Stromstoßreihen eingestellt. Das Relais VR ist parallel zum Mitschreibeapparat angeschaltet und wird über Erde, Batterie, Arbeitskontakt i6sr" Stromstoßkontakt ilsr, Wicklung des Relais VR, Erde, erregt. Das Relais VR ist als Verzögerungsrelais ausgebildet und bleibt während derAussendung der Stromstoßreihen angesprochen. Es wird später beschrieben, was durch das Ansprechen des Relais VR bewirkt wird.
  • Ist, angenommen, der Schnurstöpsel A mit einer Verbindungsleitung verbunden, so erfolgt die Übertragung der Stromstöße über die Verbindungsleitung durch abwechselndes Anlegen von Plus- und Minuspotential, ebenso muß .das Relais SR stromstoßweise erregt werden, indem abwechselnd Plus- und Minuspotential in den Stromkreis des Relais SR eingeschaltet wird, um so ein genaues Arbeiten des Mitschreibeapparates zu erhalten. In dem Falle, daß eine Verbindungsleitung mit dem Schnurstöpsel A und ebenso eine Verbindungsleitung, z. B. VZ mit dem SchnurstÖpsel B verbunden ist, so sind beide Relais St und St, angesprochen, da an die Federn d.. und d;; das Minuspotential der Batterie angeschaltet ist. Infolgedessen ist das Relais SR, durch den Kontakt i5st,, angeschaltet an die Batterie über .den Widerstand W" an Stelle der Erde über den Widerstand W4 und das Relais SR ist angeschaltet an die Batterie über den Widerstand W, an Stelle der Erde über den Widerstand W@. Der Stromstoßkreis für das Relais SR verläuft dann wie folgt, wenn von der einen Verbindungsleitung auf die Verbindungsleitung TL die Stromstöße übertragen werden: Erde, Batterie, Widerstand W3, Arbeitskontakt i4st, Wicklung des Relais SR, Stöpsel b, Feder b." Stromstoßkontakt 5rr, Pluspol der Batterie, Erde, oder, wenn der Kontakt 5rr umgelegt ist, Feder c2, Stöpsel c, Stöpsel d" Feder d.., Minuspol der Batterie, Erde. Das Relais SR arbeitet ebenfalls mit Doppelstrombetrieb und der Mitschreibeapparat wird, wie aus dem schon beschriebenen Strom-stoßkreis zu ersehen ist, durch den Kontakt i7sr entsprechend den Stromstößen eingestellt.
  • Es sei angenommen, daß von der Verbindungsleitung VL zur Teilnehmerstelle Tn eine Nachricht ausgesandt wird. Dann ist ebenfalls das Relais St, wiederum angesprochen, während für das Relais St kein Stromkreis geschlossen ist. Das Relais SR ist erregt über Erde, Widerstand W2, Ruhekontakt i4st, Wicklung des Relais SR, Stöpsel b, Feder b2, Ruhekontakt 5rr, Batterie, Erde und bleibt während der Stromstoßgabe angesprochen. Das Relais SR,, ist in diesem Falle das Stromstoßrelais, und zwar verläuft der Stromkreis wie folgt: Erde, Batterie, Widerstand W" Arbeitskontakt i 5st" Wicklung des Relais SR,, Stöpsel b" Feder b3, Stromstoßkontakt a5rr1, Pluspol der Batterie, Erde. Der Mitschreibeapparat, der an dem Mitschreibestöpsel illSt angeschaltet ist, wird dann über den schon beschriebenen Stromkreis entsprechend den ausgesandten Stromstößen weitergeschaltet, indem der Kontakt i7sr dauernd umgelegt ist und der Kontakt i6sr, die Stromstöße auf den 1Titschreibeapparat überträgt.
  • Wird von der Verbindungsleitung VL eine Nachricht über eine an den Schnurstöpsel A angeschaltete Verbindungsleitung ausgesandt, so erfolgt die stromstoßweise Erregung des Relais SR, in der Weise, daß abwechselnd Plus- und Minuspotential angeschaltet wird, da in diesem Falle die Feder d2 mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist.
  • Es kann auch die Anordnung so getroffen werden, daß entweder über den einen oder den anderen von zwei Mitschreibeapparaten die Nachricht übermittelt wird. Ein Beispiel hierfür ist in der Abb. z gezeigt. Der Schalter S entspricht der Taste T, der Abb. i. Wird der Schalter S nach links oder rechts gedrückt, so liegt entweder der an den Mitschreibestöpsel MSt, oder MSt, angeschaltete Mitschreibeapparat in dem Stromstoßkreis, der, wie schon beschrieben, wie folgt verläuft: Erde, Batterie, Kontakt i6sr, Kontakt i 7r, Schalter S, Widerstand W7, Mitschreibestöpsel MStl Mitschreibeapparat oder der zweite Mitschreibeapparat wird über den Mitschreibestöpsel MSt2; Widerstand W8, Sehalter S, Kontakt i7r, Kontakt i6sr" Batterie, Erde, betätigt. Dabei ist entweder der Kontakt i6sr, oder der Kontakt i7sr der Stromstößkontakt, je nachdem, ob von der einen oder anderen Seite die Nachricht übermittelt wird. Auf verschiedenen Schnurpaaren können zu gleicher Zeit auch mehrere Mitschreibeapparate unabhängig voneinander mitschreiben.
  • An Hand der Abb. i werden die verschiedenen Arten der Schlußzeichengabe näher erläutert. Bei einer Verbindung von der Teilnehmerstelle Taa zu einer anderen Teilnehmerstelle, entweder über die Verbindungsleitung VZ oder .direkt zu der Teilnehmerstelle, werden die Kontakte i8si und igsi des Stöpselsitzumschalters durch das Anheben des Stöp- j sels A umgelegt. Bei der ersten Stromunterbrechung, wenn von der Teilnehmerstelle Tia mit der Aussendung der Nachricht begonnen wird, ist folgender Stromkreis für das Verzögerungsrelais VR, gebildet: Erde, Batterie, i Arbeitskontakt i6sr, Ruhekontakt i7sr; Wicklung des Relais VR, geschlossener Kontakt i8si, Erde. Das Relais VR, spricht in diesem Stromkreise an und betätigt den Kontakt 2ivr1. Das Relais VRI ist ein Verzögerungsrelais, so daß es während der Stromstoßgabe erregt bleibt. Durch das Öffnen des Kontaktes 2ivr, ist der Stromkreis für das Relais ÖTV unterbrochen. Erst wenn das Relais VR, nach der Stromstoßgabe dauernd angesprochen ist, kann das Relais ÖTV über folgendem Stromkreise erregt werden: Erde, geschlossenerKontakt igsi, Arbeitskontakt2ovr, Ruhekontakt 2ivr" Wicklung des Relais ÖTl, Batterie, Erde. Das Relais ÖTl ist derart ausgebildet, daß es erst nach einer bestimmten Zeitspanne, z. B. nach 3o Sekunden, ansprechen kann. Ist der Stromkreis für das Relais ÖV solange geschlossen, so wird durch Schließen des Kontaktes 22öv die Schlußlampe SL wie folgt eingeschaltet: Erde, Arbeitskontakt 22öv, Schlußlampe SL, Wicklung des Relais KR2, Batterie, Erde. Das Relais VR ist, wie schon ausgeführt, parallel zu dem Mitschreibeapparat angesprochen. Durch das Ansprechen des Relais KRZ wird der Kontakt 23kr, geschlossen; wodurch das Relais LV in einen Erregerstromkreis eingeschaltet wird, welches durch Schließen des Kontaktes :241v den Kontrollwecker KW zum Ertönen bringt. Der Zweck des Relais LV wird weiter unten beschrieben. Das Relais ÖV hat den Zweck, zu verhindern, daß die Schlußlampe SL während der Stromstoßgabe aufleuchten kann, wenn nur eine kleine Pause zwischen den einzelnen Stromstoßreihen auftritt. Die Schlußlampe SZ erscheint erst, wenn innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, im Ausführungsbeispiel 30 Sekunden, über die hergestellte Verbindung keine Stromstöße ausgesandt werden.
  • Bei einer Verbindung über mehrere Vermittlungsstellen wird in jeder Vermittlungsstelle, wenn von dort aus .die Verbindung weiter hergestellt wird, zuerst ein Abfrageapparat in die Leitung eingeschaltet, um die Nummer des gewünschten Teilnehmers zu erfahren. Sobald .diese Verbindung unterbrochen und die Verbindung weiter aufgebaut wird, indem .der Schnurstöpsel B in die entsprechende Klinke KLI gesteckt wird, erscheint in der Übergangspause, da das Relais SR oder SRI und das Relais PR abfallen, auf der Vermittlungsstelle das Schlußzeichen SL. Damit nun die eine Verbindung herstellende Beamtin weiß, ob die Verbindung bereits weitergegeben oder das Fernschreiben bereits zu Ende ist, wird das Schlußzeichen durch den Kontakt 23kr, über das Verzögerungsrelais LV nach etwa 3 Sekunden, also nach kurzer Verzögerung auf den Kontrollwecker KW übertragen. Während dieser 3 Sekunden ist aber die Durchverbindung und ein Wiederansprechen der Relais SR oder SRI und VR erfolgt. Die Beamtin trennt also infolgedessen eine bestehende Verbindung beim Aufleuchten der Schlußlampe SZ erst dann, wenn ,der Kontrollwecker KW ebenfalls eingeschaltet wird, um so zu verhindern, daß eine Verbindung aufgetrennt wird, bevor die Nachricht übermittelt ist.
  • Bei einer Verbindung über mehrere Zentralen kann es vorkommen, daß eine vorzeitige Trennung .dieser Verbindung erfolgen muß, wenn eine dringliche Nachricht, z. B. Feueralarmmeldung, die über die schon benutzten Verbindungsleitungen gegeben werden muß, vorliegt. Zu diesem Zweck wird beim Herausziehen eines Stöpsels, z. B. des Schnurstöpsels B, aus der Klinke Iah an der Vermittlungsstelle VM über die Drossel Dr an die Verbindungsleitung VZ das Minuspotential der Batterie gelegt. Inder anderen Vermittlungsstelle fällt infolgedessen das Relais SR, welches dem in der Vermittlungsstelle gezeigten Relais SR entspricht, ab, da dasselbe, wie das Relais SRI, als Polarisationsrelais ausgebildet ist. Die Schlußzeichenanordnung ist in allen Vermittlungsstellen .dieselbe.
  • Dadurch geschieht folgendes.
  • Das Relais VR fällt ab und bleibt dauernd abgefallen, wodurch sofort die Schlußlampe SZ, ohne daß die Verzögerung von 30 Sekunden, die durch .das Relais ÖV hervorgerufen wird, eintritt, eingeschaltet wird, und zwar über Erde, geschlossenen Kontakt igsi, Ruhekontakt 2ovr, Schlußlampe SZ, Wicklung des Relais KR2, Batterie, Erde. Nach 3 Sekunden kommt dann der Kontrollwecker KW und .die Verbindung kann sofort getrennt werden. Dieses Schlußzeichen erscheint also innerhalb 3 bis 5 Sekunden, während das normale Schlußzeichen in 33 bis 35 Sekunden erst zum Aufleuchten gebracht wird. In den übrigen Zentralen spielen sich dieselben Vorgänge ab.
  • Die Anschaltung des Minuspotentials an die Verbindungsleitung VL, wenn ein Dringlichkeitsanruf vorliegt, erfolgt über die Drosselspule Dr .deswegen, um zu verhindern, daß, wenn von einer anderen Vermittlungsstelle zu der Vermittlungsstelle VM gerufen wird, zuviel Rüstrom dem Anrufrelais ARI entzogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen, bei welchen ein Mitschreibebetrieb auf dem Amt vorgesehen ist und die Herstellung der einzelnen Verbindungen durch eine Beamtin ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kontakte (i6sri und i7sr) der Mitschreiberelais (SRl und SR) Stromkreise für zwei Relais (VR, VR,), welche,die Schlußzeichengabe steuern, geschlossen bzw. geöffnet werden. a. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über die beiden in Reihe geschalteten Kontakte (16sr, und 17sy) der beiden Mitschreiberelais der Mitschreibeapparat angeschltet ist. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Relais (VR) als Verzögerungsrelais ausgebildet, zum Mitschreibeübertragerstromkreis parallel geschaltet und während einer bestehenden Verbinclung dauernd angesprochen ist. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ansprechen eines der beiden Verzögerungsrelais (VR) ein Stromkreis für ein Relais (Öh) vorbereitet wird, welches, wenn für dasselbe ein Stromkreis längere Zeit (30 Sekunden) geschlossen ist, anspricht und das Schlußzeichen einschaltet. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß das zweite der Relais (VR,) ebenfalls als Verzögerungsrelais ausgebildet ist und während der Aussendung eines Zeichens anspricht. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung einer Nachricht das Relais (VR,) dauernd abfällt und somit der durch das erstere Relais (VR) vorbereitete Stromkreis für das Relais ((il') für eine längere Zeit geschlossen wird, so daß .das Schlußzeichen (SI) eingeschaltet wird. ;. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 3 für Anlagen, bei welchen zwei verschiedenartige Schlußzeichen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schlußzeichen beim Trennen einer Verbindung zugunsten einer dringlichen Verbindung (z. B. Feueralartmneldung) durch das Abfallen .des Relais (VR) sofort erscheint, so daß die neue, dringliche Verbindung in kürzester Zeit hergestellt werden kann.
DEL74181D 1929-02-07 1929-02-08 Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, bei welchen ein Mitschreibebetrieb auf dem Amt vorgesehen ist und die Herstellung der einzelnen Verbindungen durch eine Beamtin ausgefuehrt wird Expired DE503599C (de)

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DEL74181D Expired DE503599C (de) 1929-02-07 1929-02-08 Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen, bei welchen ein Mitschreibebetrieb auf dem Amt vorgesehen ist und die Herstellung der einzelnen Verbindungen durch eine Beamtin ausgefuehrt wird

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