DE1178475B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Codewahl und Impulswahl der Sprechstellen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage mit Codewahl und Impulswahl der SprechstellenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Nummer:
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Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21 a3- 54/10
S 84917 VIII a / 21 a3
26. April 1963
24. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
mit Codewahl und dekadischer Impulswahl, bei der einer ersten Gruppe von Sprechstellen Tasten für Codewahl und einer zweiten
Grupe von Sprechstellen Nummernschalter für dekadische Impulswahl zugeordnet sind.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstelleanlage bekannt, bei der den
Sprecbstellen einer ersten Gruppe von Sprechstellen Tasten für Codewahl und einer zweiten Gruppe von
Sprechstellen Nummernschalter für Impulswahl zugeordnet sind und diesen verschiedenartigen Sprechstellen
auch unterschiedliche Übertragungen für die Herstellung von Verbindungen zugeordnet sind. Die
Sprechstellen mit Tasten für Codewahl können nur über besondere Übertragungen, an denen eine Umsetzeinrichtung
(codiert/dekodiert) angeschaltet werden kann, Verbindungen aufbauen. Eine Amtsübertragung
kann von einer Sprechstelle mit Tasten für Codewahl nur über eine derartige besondere Übertragung
belegt werden.
Weiterhin ist eine zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage bekannt, bei der den verschiedenartigen
Sprechstellen in Abhängigkeit vom Widersiandawert der Sprechschleife entweder ein Wahlempfänger
für Codewahl oder ein Wahlempfänger für Impulswahl bei der Belegung einer Übertragung
für die Herstellung einer abgehenden Verbindung und Anschaltung der zentralen Steuereinrichtung an diese
Übertragung zugeordnet wird. Derartige Anordnungen stellen in bekannter Weise besondere Anforderungen
an die Ansprech- und Fehlstromwerte der Relais und sind in Anlagen mit einheitlich gebauten Relais nicht
anwendbar. Der jeweils am Verbindungsweg angeschaltete Wahlempfänger bleibt für die Dauer der
Wahl an der Übertragung angeschaltet. Dies bedingt auch eine besondere Speisebrücke, welche der gemeinsamen
Steuereinrichtung zugeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Anlagen mit Übertragungen für Sprechstellen verschiedener Betriebsart
die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,
daß die durch Wahlzeichen der Sprechstellen der einen Betriebsart gesteuerten Relais und weiterhin
die die eine Betriebsart der Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel in einer Übertragung Umschaltmittel
einschalten, welche Bmpfangsmittel für die Wahlkennzeichen der Sprechstellen der anderen Betriebsart
vom Verbindungsweg abschalten und die Wahlempfangseinrichtung für die Wahlkennzeichen
Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-,
insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
mit Codewahl und Impulswahl der Sprechstellen
insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage
mit Codewahl und Impulswahl der Sprechstellen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dieter Finkhäuser, Unterpfaffenhofen,
Walter Strobelt, München
der Sprechstellen der erstgenannten einen Betriebsart an den Verbindungsweg anschalten.
Hierdurch sind in einfacher Weise für Sprechstellen mit Tasten für Codewahl und für Sprechstellen
mit Nummernschalter für dekadische Impulswahl alle Übertragungen einheitlich verwendbar. Es
brauchen ibei dieser Technik keine getrennten Gruppen mit Übertragungen für Codewahl und Übertragungen
für Impulswahl gebildet zu werden. Eine Nachbildung eines Tastendruckes für Codewahl durch
einen Teilnehmer mit Impulswahl und einer Erdtaste für die Einleitung von Rückfrage- und Umlegung ist
ausgeschlossen, so daß Fehlverbindungen verhindert sind. Durch die vorübergehende Anschaltung der
Wahlempfangseinrichtung für Codewahl an den Verbindungsweg kann die Speisebmicke der belegten
Übertragung den Verbindungsweg überwachen. Die genannte Wählempfengseinrichtung braucht keine
Speisebrücke aufweisen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen
Einzelheiten dargestellt. In der Fig. 1 ist edne Amtsübertragung/4-£/e
gezeigt, über die die Verbindungsleitung AL der ersten Verkehrsrichtung und die Leitung
RL der zweiten Verkehrsrichtung belegt werden können. Die Ausscheidung, welche Verkehrsrichtung
belegt wird, kann die anruiende Sprechstelle beispielsweise
durch Betätigen der die Rückfrage einleitenden Taste bestimmen. Im Ausführungsbeispiel
sind dem Teilnehmer der Sprechstelle JVl Tasten zugeordnet, mittels derea dieser Teilnehmer nur
codierte Wahlkennzeichen abgeben kann. Weiterhin
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3 4
ist angenommen, daß der Teilnehmer der Sprech- Der Kontakt 12 ns schließt den Impulskontakt .v
stelle N2 nur dekadische Wahlimpulse mittels eines kurz, so daß eine Impulsgabe mittels einer Nummern-Nummernschalters
übertragen kann. scheibe verhindert ist.
In der F i g. 2 ist eine Anordnung gezeigt, die zur Gleichzeitig mit der Einschaltung des Relais GT
Ergänzung der in der F i g. 1 dargestellten Übertra- 5 ist folgender Stromkreis für das Relais A W hergc-
gung dienen kann und durch die die Belegung einer stellt. £
nachfolgenden Übertragung für codierte oder de- y\ _i_ 13^ 147 15/7 aw \(,Qt ~ *<·
codierte Wahl, wie nachstehend beschrieben ist, be- ' ' ' ' ' '
legt werden kann. Die Kontakte 17aw, I8a\v, 19aw und 20a\v ,\
Der Teilnehmer der Sprechstelle Nl belegt durch 10 schalten die Kontakte 21al bis 24dl an den zu der 'ij
Abheben seines Hörers in bekannter, nicht darge- Umsetzeinrichtung Um führenden Adern an. In der ''·■
stellter Weise nach Wahl einer Amtskennziffer eine Umsetzeinrichtung Um wird die gewählte codierte
freie Amtsübertragung, beispielsweise die Übertra- Kennzeichnung aufgenommen und in dekadische Im-
gung A-Ue in Fig. 1. Die Verbindung zwischen dem pulse in an sich bekannter Weise umgewertet. Der
Teilnehmer der SprechstelleNl und der Übertra- 15 Kontakt 25/ in der Ader al pulst und sendet deka-
gung A-Ue wird über den Koppler Kl hergestellt. dische Kennzeichen über die Amtsleitung AL zum
Bei der Betätigung beispielsweise der Taste Γ 2 öffentlichen Amt.
wird der Kontakt Γ1-0 betätigt und damit die Teil- Es sei noch erwähnt, daß die Beamtin des Vernehmerschleife
aufgetrennt. Der Gabelumschalte- mittlungsplatzes VS bei nicht betätigtem Nummernkontakt
GU ist durch Abhöben des Hörers betätigt. 20 schalter, d. h. nicht betätigter Nummernscheiberuhe-Durch
in die Arbeitslagef uhren der Taste Ί2 wird kontakt, das Relais NS über den Gabelumschalter
sowohl an der α-Ader als auch an der b-Ader Erd- und den betätigten Kontakt Tl-O steuern kann,
potential angeschaltet. Hierdurch wird das Differen- Betätigt der Teilnehmer der Sprechstelle Nl wähtialrelais
X über die Wicklung II wirksam, während rend der bestehenden Amtsverbindungen eine besondas
Relais S über die Wicklung II eingeschaltet bleibt. 25 ders für die Rückfrage vorgesehene Taste, so werden
Weiterhin wird, da es sich bei der Sprechstelle N1 im Wahlempfänger beispielsweise die Relais A, B, C
um einen Teilnehmer mit Codewahl handelt, über in nicht dargestellter Weise eingeschaltet. Hierdurch
den eingeschalteten Gleichrichter GL1 und über den wird über die Kontakte 26c, 27 b und 28 a das Re-Koppelpunkt
K1 (c) das Relais NS bei der Be- lais Z eingeschaltet. Dieses Relais Z steuert in belegung
der Übertragung A-Ue und der Einschaltung 30 kannter Weise das Relais Y und kennzeichnet damit
des Relais C betätigt und kennzeichnet die Betriebs- in der Übertragung A-Ue die Einleitung des Rückart
der Sprechstelle N1. fragezustandes. Es wird nunmehr durch in die Ar-
Das Relais NS kann auch in einer zentralen Ein- beitslageführen des Kontaktes 14z ein Stromkreis für
richtung angeordnet werden, die nur zeitweise an der das Relais R W vorbereitet.
Übertragung A-Ue angeschaltet wird. In diesem Falle 35 Wählt der Teilnehmer der Sprechstelle Nl durch
kann es infolge der Vielzahl auszuführender Funk- Betätigung seiner Tasten die Kennzahl der rückzutionen
wiederum erforderlich sein, in der Übertra- fragenden Sprechstelle, so wird bei jeder Tasten-
gungA-Ue ein die Kennzeichnung des RelaisNS betätigung, d.h. bei jeder codierten Kennzeichendauernd oder vorübergehend speichernden Relais aufnahme in der Wahlempfangseinrichtung WE das
vorzusehen. 40 Relais GT über die Wicklung I eingeschaltet. Das
Es wird für das Relais CA bei der Betätigung der Relais GT erhält über die Wicklung II eine be-
Taste Γ2 und des Relais NS also folgender Strom- stimmte Abfallverzögerung. Für die Einschaltezeit
kreis für das Relais CA hergestellt. des Relais GT wird das Relais RPf in folgendem
1N , 1 , ^,~ -, -, „ λ Stromkreis eingeschaltet:
I) +, Ic, 2ns, G/2, 3x, Ins, CA, —. b
Über die Kontakte 5ca und 6ca wird die Wahlemp- 3) +, I3c, 14z, RW, 16gl. —.
fangseinrichtung und der Wahlzeichensender WEJWS
an den Sprechweg (a/b) angeschaltet. Die Wahlkenn- Die gewählte Kennzeichnung, die von den Relais A
zeichen, d.h. das an der a- und ö-Ader angeschaltete bis D auf den Relais Al bis Dl übertragen ist und
Erdpotential, wird von den Relais A bis D in be- 50 die in diesen Relais A1 bis D1 unabhängig von der
kannter nicht dargestellter Weise aufgenommen und Länge des Tastendruckes und abhängig von der Einausgewertet.
Das Relais GT wird über die Wicklung I schaltezeit des Relais GT gespeichert ist, wird über
durch Schließen einer der Kontakte Ta bis 10d ein- die Kontakte 21 al bis 24dl und die Kontakte 29rw
geschaltet und kennzeichnet in der Übertragung A-Ue und 30rw als codierte Kennzeichnung über die Rückdie
Wahl einer codierten Kennziffer. In nicht dar- 55 frageleitung RL übertragen.
gestellter Weise wird die gewählte Kennziffer von Durch den Rückfrageanreiz ist bereits in bekannter
dem Empfänger (Relais A bis D) auf die Relais A1 nicht dargestellte Weise eine freie Hausübertragung
bis Dl übertragen und durch diese Relais zwischen- belegt, in der diese codierte Kennzeichnung auch in
gespeichert. Für das Relais GT wird ein Haltestrom- einer Wahlempfangseinrichtung aufgenommen wird,
kreis über den Kontakt 11 gt gebildet. Dieser Halte- 60 Diese Empfangseinrichtung ist entsprechend der in
Stromkreis besteht über den Kondensator Kl für die Fig. 1 dargestellten Wahlempfangseinrichtung unter
Dauer der Entladezeit des Kondensators Kl. In Ab- Einfluß der Relais S und X und damit des Relais CA
hängigkeit des Relais GT werden die Relais A 1 bis am Sprechweg angeschaltet. Voraussetzung für die ^j
Dl in nicht dargestellter Weise gehalten. Hierdurch Hausübertragung ist auch die Kennzeichnung der
ist sichergestellt, daß die Relais Al bis Dl die ge- 65 Betriebsart der wählenden, anrufenden Sprechstelle,
wählte Kennziffer, unabhängig von der Betätigungs- d. h., es muß durch den Kontakt 35 ns des Relais NS
dauer der Wahltaste Γ2, für die durch die Entlade- auch in der nachfolgenden Hausübertragung ent-
zeit des Kondensators Kl bestimmte Zeit speichern. sprechend der Kennzeichnung in der Übertragung
A-Ue die Betriebsart gekennzeichnet werden, da nur dann die Einschaltung des Relais CA möglich ist.
Die Umlegung der Amtsverbindung bzw. die Wiederherstellung der Verbindung mit der Amtsleitung erfolgt in bekannter Weise durch Betätigung
der Rückfragetaste durch die rückgefragte bzw. die rückfragende Sprechstelle. Die Auslösung der Verbindung
erfolgt in bekannter Weise.
Hat der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 über einen Koppler K 2 eine Verbindung mit der Übertragung
A-Ue hergestellt, so kann der Teilnehmer dieser Sprechstelle, dem nur ein Nummernschalter für die
Wahl zugeordnet ist, in bekannter Weise dekadische Wahlimpulse auf das Speisebrückenrelais S der Übertragung
Ue übertragen. Der Kontakt 31 s überträgt die gewählten Impulse über die Amtsleitung zum
öffentlichen Amt. Eine Anschaltung der Wahlempfangseinrichtung WE an den Sprechweg durch die
Einschaltung des Relais S und bei der Impulsgabe durch Abfall des Relais 5 kann nicht erfolgen, da die
Sprechstelle N 2 in der Übertragung A-Ue als Sprechstelle mit Nummernschalter gekennzeichnet ist und
also das Relais NS der Übertragung A-Ue nicht eingeschaltet
wird. Es kann somit auch kein Stromkreis für das Relais CA hergestellt werden.
Betätigt nun der Teilnehmer der Sprechstelle N 2 zur Herstellung einer Rückfrageverbindung die Erdtaste,
so wird in der Übertragung/!-L/e das Differentialrelais
X über die Wicklung II eingeschaltet. Für das Relais Z wird ein Stromkreis über die betätigten
Kontakte Ic und 3χ hergestellt. Das RelaisZ
kennzeichnet den Rückfragezustand in der Übertragung A-Ue. Der Teilnehmer der Sprechstelle N2
wählt mit seinem Nummernschalter, d. h. also durch die Abgabe dekadischer Wahlimpulse, die Kennzahl
der rückzufragenden Sprechstelle. Der Kontakt 31 s überträgt diese dekadischen Impulse über die Rückfrageleitung
RL. Diese Impulse werden beispielsweise von einem Speisebrückenrelais S, das in ähnlicher
Weise wie das Speisebrückenrelais in der Übertra- gung A-Ue geschaltet ist, aufgenommen. Hierbei ist
also vorausgesetzt, daß in der belegten Hausübertragung auch eine Speisebrücke mit Relais S und X
vorgesehen ist und durch diese Relais auch die Anschaltung einer Wahlempfangseinrichtung beim Empfang
codierter Kennzeichen möglich ist.
Vorstehend ist eine Technik beschrieben, bei der die über die Rückfrageregelung belegte Hausübertragung
sowohl codierte Kennzeichen als auch dekadische (decodierte) Impulse empfangen und verarbeiten
kann. Die Anlage kann aber so gestaltet werden, daß die Amtsübertragung sowohl durch Sprechstellen
mit Codewahl als auch durch Sprechstellen mit Impulswahl belegt werden kann, die Hausübertragungen dagegen
in Gruppen geteilt sind. In diesem Falle sind für die Sprechstellen mit Codewahl eine besondere
erste Gruppe von Hausübertragungen und für die Sprechstellen mit Impulswahl eine zweite Gruppe
von Hausübertragungen vorgesehen.
Die jeweiligen Übertragungen können also entweder nur codierte Kennzeichen oder nur dekadische
Impulse aufnehmen und verarbeiten. In diesem Falle erfolgt, wie in der F i g. 2 dargestellt ist, die Belegung
der Hausübertragung in Abhängigkeit der Kennzeichnung der Betriebsart der anrufenden Sprechstelle.
Hat eine Sprechstelle mit Nummernschalter eine Verbindung über die Übertagung A-Ue in
F i g. 1 mit der Amtsleitung hergestellt und geht der Teilnehmer dieser Sprechstelle in Rückfrage, so wird
in bekannter, in F i g. 2 nur angedeuteter Weise ein Anreiz über Kontakte 32 rt und 33 rr über eine bekannte
Anlaßkette zu der in dieser Anlaßkette als frei gekennzeichneten Übertragung gegeben. Da bei
der Verbindung einer Sprechstelle mit Nummernschalter mit der Übertragung A-Ue das Relais NS
nicht eingeschaltet ist und damit der Kontakt 34 ns in der Ruhelage ist, wird über den Kontakt 34 ns der
Belegungsanreiz auf eine Anlaßschaltung GD gegeben, über die nur eine freie Übertragung der Übertragungen
für dekadische Impulsgabe belegt werden kann.
Wird der Rückfrageanreiz dagegen von einer Sprechstelle mit Codewahl gegeben, so ist in der
Übertragung A-Ue das Relais NS in der bereits beschriebenen
Weise eingeschaltet und es wird über die Kontakte 32 rt, 33 rr und dem betätigten Kontakt
ns ein Belegungsanreiz auf die Anlaßeinrichtung GC, über die nur eine freie Übertragung der Übertragungen,
die für die Aufnahme codierter Kennzeichen vorgesehen sind, gegeben werden kann. Es
wird also bei einer Trennung der Hausübertragungen nach der Betriebsart der anrufenden Sprechstellen
durch einen Kontakt des die Betriebsart kennzeichnenden Relais, z.B. NS der Übertragung A-Ue, entschieden,
unter welcher Art von Übertragungen eine freie Übertragung zu belegen ist. Wie bereits erwähnt,
kann das Relais NS auch zentral angeordnet werden.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-, insbesondere Femsprechnebenstellenanlage mit
Codewahl und dekadischer Impulswahl, bei der einer ersten Gruppe von Sprechstellen Tasten für
Codewahl und einer zweiten Gruppe von Sprechstellen Nummernschalter für dekadische Impulswahl
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die durch Wahlkennzeichen der Sprechsitellen dereinen Betriebsart (beispielsweise
Codewahl) gesteuerten Relais (Z, S) und weiterhin die die eine Betriebsart (Codewahl) der
Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS) in einer Übertragung (A-Ue) Umschaltmittel
(Relais CA) einschalten, welche Empfangsmittel (Relais 5) für die Wahlkennzeichen der
Sprechstellen (N 2) der anderen Betriebsart (beispielsweise Impulswahl) vom Verbindungsweg
abschalten und die Wahlempfangseinrichtung (WE) für die Wahlkennzeichen (Codewahl) der
Sprechstellen (N 2) der erstgenannten einen Betriebsart (Codewahl) an den Verbindungsweg anschalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einer anrufenden
Sprechstelle mit Tasten für Codewahl zugeordnete weitere Schaltmittel (GU, nsr, bzw. GZl)
und über die anrufende Sprechstelle kennzeichnende Markierschaltmittel (K3/c3 bzw. Kl/el)
die die eine Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel
(Relais NS) eingeschaltet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die eine Betriebsart
(Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS)
der Impulskontakt (31s) zur Übertragung von
durch eine Sprechstelle mit Nummernschalter für Impulswahl gesendeten Wahlkennzeichen unwirksam
geschaltet wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die eine Betriebsart
(Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS)
der für die Relais (Y, Z) zur Einleitung einer Rückfrage bei Erdtastendruck durch eine Sprechstelle
mit Nummernschalter für Impulswahl vorgesehene Stromkreis unwirksam gemacht wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch bei jedem
Tastendruck durch eine Sprechstelle (Nl) mit Tasten für Codewahl und durch die die eine Betriebsart
(Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Relais NS) ge-
steuerte Speisenbrückenrelais (S, X) die Anschaltung der Wahlempfangseinrichtung (WE) am
Sprechweg (ajb) und dagegen bei Tastendruck
durch eine Sprechstelle mit Nummernschalter für Impulswahl in bekannter Weise ein Differentialrelais
(X) für die Einleitung der Rückfrage gesteuert wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die eine Betriebsart
(Codewahl) der anrufenden Sprechstellen kennzeichnende Schaltmittel (Kontakt 34 ns) die Aufnahme eines Anlaßanreizes durch
eine für die Betriebsart (Codewahl) der anrufenden Sprechstelle (Nl) vorgesehene Anlaßeinrichtung
(GC in Fig. 2) für die Steuerung der Belegung
einer freien Übertragung dieser Betriebsart (Codewahl) vorbereitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 688/T4 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
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