DE1215773B - Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage fuer die Umsetzung und UEbertragung von Wahlkennzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage fuer die Umsetzung und UEbertragung von Wahlkennzeichen

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DE1215773B
DE1215773B DES90727A DES0090727A DE1215773B DE 1215773 B DE1215773 B DE 1215773B DE S90727 A DES90727 A DE S90727A DE S0090727 A DES0090727 A DE S0090727A DE 1215773 B DE1215773 B DE 1215773B
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DE
Germany
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dialing
code
transmission
circuit arrangement
short
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DES90727A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Fath
Werner Sehr
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte. Fernsprechanlage für die Umsetzung und Übertragung von Wahlkennzeichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage mit einem einer Vermittlungsstelle zugeordneten Wahlkennzeichensender für die Umsetzung und Übertragung von Wahlkennzeichen.
  • Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen am Verbindungsweg angeschaltete Wahlkennzeichensender für die Umsetzung und übertragung von durch als normale Sprechstellen, geschalteten Stellen ausgesendeten Wahlkennzeichen für kurze Kennzahlen in diesen Wahlkennzeichen entsprechenden eine größere Anzahl von Kennzeichen enthaltenden Wahlkennzeichen für die Einstellung von Verbindungseinrichtungen des Verbindungsweges übertragen werden. Diese Wahlkennzeichensender sind bei den bekannten Anordnungen aber nicht gleichzeitig für die Einstellung von Verbin, dungseinrichtungen des Verbindungsweges durch als normale Sprechstellen geschalteten Sprechstellen und für die Einstellung von Verbindungseinrichtungen des Sprechweges durch Vermittlungsstellen verwendbar, da der Ablauf der Verbindungsherstellung durch eine Vermittlungsstelle durch andere Steuervorgänge als bei normalen Sprechstellen erfolgt und die Verbindungseinrichtungen nicht in einfacher Weise zwischen der Wahl von normalen Wahlkennzeichen und kurzen Kennzahlen entsprechenden Wahlkennzeichen der Sprechstellen sowie von normalen Wahlkennzeichen und kurzen Kennzahlen entsprechenden Wahlkennzeichen der Vermittlungsstellen eine Ausscheidung treffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einer zentral gesteuerten Fernsprechanlage den normalen Sprechstellen und den Verinittlungsstellen, welche jeweils durch andere Steuervorgänge die Verbindungsherstellung herbeiführen, in einfacher Weise die Mög- lichkeit zu geben, durch Wahl kurzer Kennzahlen die Einstellung von Verbindungseinrichtungen des Verbindungsweges zu steuern.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß auch die von einer Sprechstelle übertragenen Wahlkennzeichen einer kurzen Kennzahl zu dem für die Vermittlungsstelle vorgesehenen Wahlkennzeichensender übertragen und in gleicher oder verschiedener Weise, wie bei der Umsetzung einer kurzen Kennzahl der Vermittlungsstelle, in eine größere Kennzahl umgesetzt werden.
  • Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, die von normalen Sprechstellen übertragenen Wahlkennzeichen einer kurzen Kennzahl und die von einer Vermittlungsstelle übertragenen anderen Wahlkennzeichen mittels derselben zentralen Einrichtung so auszuwerten, daß ein zentraler Wahlkennzeichensender für die Umsetzung und Übertragung von Wahlkennzeichen einer kurzen Kennzahl entsprechenden Zeichen sowohl für die normalen Sprechstellen als auch für die Vermittlungsstellen Einstelleinrichtungen des Verbindungsweges steuern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Es ist eine zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage mit normalen Sprech-. stellen und mit Vern-iittlungsstellen gezeigt, die Ver-# bindungen durch Wahl normaler Kennzahlen und Verbindungen durch Wahl von kurzen Kennzahlen, die in andere Kennzahlen mit viel-en Kennziffern umgewertet werden, herstellen. Die Wahl mittels kurzer Kennzahlen, wird im allgemeinen Zielwahl ge-. nannt.
  • Die Sprechstellen der gezeigten Nebenstellenanlage werden nach Abheben des Hörers über die Teilnehmerschaltungen TS durch den Identifizierer M identifiziert und in nicht dargestellter Weise über Koppelpunkte der Koppelstufen EK1, ZK1 und die Mischkoppelstufe MKg mit der Hausübertragung HU einer Gruppe von Übertragungen verbunden. An die für eine herzustellende Verbindung belegte freie Hausübertragung wird zur Aufnahme der von der mit der Übertragung HU verbundenen Sprechstelle N übertragenen Wahlkennzeichen ein Speicher WSe angeschaltet. Nach Empfang jeder Wahlkennziffer überträgt der Wahlspeicher WSe alle bisher aufgenommenen Wahlkennzeichen über Kontakte lh, 2z, 3 e zum Wahlbewerter der zentralen Steuereinrichtung GSL Dieser Wahlbewerter stellt an Hand der den empfangenen Wahlkenn eichen entsprechenden Zeichen fest, ob es sich um eine für den weiteren Verbindungsaufbau unvollständige Kennzahl handelt oder ob bereits eine Kennzeichenkombination vorliegt, welche die Einstellung von Verbindungseinrichtungen ermöglichen bzw. verhindern soll. Letzteres ist beispielsweise bei der Wahl ins öffentliche Amt erforderlich.
  • Es sei angenommen, daßdurch die vom Wahlspeicher zur gemeinsamen Steuereinrichtung übertragenen Kennzeichen entsprechende, nur symbolisch in Stromkreisen dargestellten Relais DH, DZ, EE eingeschaltet werden. Außer diesen Relais wird- aber weiterhin in der zentralen Steuereinrichtung zur Kennzeichnung, daß es sich um den teilweisen Aufbau einer Verbindung über eine Übertragung, z. B. Hausübertragung, handelt, das Relais ZE eingeschaltet. Dieses Relais gestattet eine Auswertung der Wahlkennzeichen in einer für die Verbindungsherstellung durch eine Sprechstelle kennzeichnenden Art.
  • Durch die Aufnahme einer auswertbaren Kennzeichenkombination wird das Relais WE eingeschaltet, wenn keine andere bevorzugte Funktionsanforderung für die zentrale Steuereinrichtung besteht und nicht bereits ein Funktionsablauf gesteuert wird. Steht die zentrale Steuereinrichtung für die Steuerung der Einstellung - des Verbindungsweges zur Verfügung, so wird durch das Relais WE in -nicht dargestellter Weise die Übertragung von den Wahlkennzeichen entsprechenden Zeichen über Kontakte 7ee, 8dz, 9dh zu einem Teilnehmeranschlußarischalter übertragen, der die Einstellung von Verbindungsein#-richtungen, z. B. der Koppelstufen MKk, ZK1 und EK1, steuert, so daß die belegte Hausübertragung beispielsweise zur gewünschten Nebenstelle durchgeschaltet wird. Nach dieser Durchschaltung werden die belegten zentralen Einrichtungen freigegeben. - Ist nunmehr angenommen, daß eine mit einer Hausübertragung verbundene Sprechstelle eine Kurzkennzahl gewählt- hat und die entsprechenden Zeichen vom Wahlspeicher zu dem -Wahlbewerter der zentralen Steuereinrichtung GSt übertragen_ sind,- so werden in diesem Fall eines oder alle den Wahlkennzeichen- entsprechenden zur Vereinfachung - der Zeichnung wieder mit DH, DZ, M'bezeichneten Relais gesteuert. Dieses -oder die Relais sollen eine kurze Kennzahl kennzeichnen. Auch das Relais ZE wird eingeschaltet.
  • Durch die Kontakte 10 ee, 11 dz', 12 dh' der vorstehend genannten, die kurze Kennzahl markierenden Relais wird das WE-Relais eingeschaltet, das durch Schließen des Kontaktes 14we- das Relais K,4 über den Kontakt 13ze und über die vorgenannten Kennzeichnungskontakte einschaltet. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Relais KA der zentralen Steuereinrichtung GSt zur - Einleitung der erneuten Identifizierung der anrufenden Stelle über den Hausübertragungssucher _HS, über die Übertragung HU und die betätigten Koppelpunkte erfolgt die- Einschaltung des Relais K über den Kontakt 16ze und die Kemizeichnungskontakte sowie den Kontakt 17we. Die erneute Identifizierung der -anrufenden Stelle durch den Identifizierer hat bei der übertragang der Kennzeichen zum Teilnehmeranschlußanschalter TA auch die Berechtigungsfeststellung zur Folge-. Nur bei berechtigtem Teilnehmer, der die kurze Kennzahl gewählt hat, kann also der Teilnehmeranschlußanschalter durch die empfangenen Kennzeichen über das Wegenetzwerk WN, das auch einen Wegesucher enthält, die anrufende Stelle mit einer freien, über den Kontakt 18k im Amtsübertragungssucher AS gekennzeichneten Amtsübertragung A U verbunden werden.
  • Gleichzeitig mit der Verbindung der anrufenden, berechtigten Stelle mit der Amtsübertragung A U wird durch den bei der Kennzeichnung der freien Übertragung betätigten Kontakt 19al bzw. den Kontakt 20 ba des Berechtigungsrelais BA über Kontakte der Kennzeichnungsrelais das Relais ZS eingeschaltet.
  • Durch den ersten in einer Kontaktkette als bevorzugt gekennzeichneten Sucher wird die Verbindung eines freien Wahlkennzeichensenders, z. B. WKS, mit der zentralen Steuereinrichtung zur Aufnahme der den Wahlkennzeichen der kurzen Kennzahl entsprechenden Zeichen verbunden. Ein freier Wahlkennzeichensender WKS ist jeweils durch ein in der Ruhelage geschaltetes Relais ZW im Sucher SU gekennzeichnet. über eine durch Kontakte der Relais ZW der Sucher gebildete ' Kette ist der erste freie Wahlkennzeichensender bestimmt. Im vorliegenden Fall soll der Kontakt 24zw den Wahlkennzeichensender WKS als frei kennzeichnen. Dieser Wahlkennzeichensender WKS wird nunmehr durch Einschaltung des Koppelrelais ZK2 über die Kontakte 25zs, 26zw, 24zw, 27al und 28zs mit der belegten Amtsübertragung AU' über den Koppelpunkt 59zk2 verbunden.
  • Durch Schließen des Kontaktes 25zs werden die den kurzen Kennzahlen entsprechenden Zeichen, wie an Hand der vereinfachten Darstellung gezeigt ist, beispielsweise aber nur zweistellig (nach Bedarf auch dreistellig), zum Wahlkennzeichensender WKS übertragen. Über die Kontakte 25 zs, 30 dz, 59 zk 2, 31 a 1 und 28zs wird das Relais D 1 des Wahlkennzeichensenders WKS eingeschaltet. Durch den Kontakt 32d wird der Wahlkennzeichensender WKS als belegt gekennzeichnet. Durch den Kontakt 33d1 wird die Auswertung der kurzen Kennzahl in einem der Zehnerkennzeichnung entsprechenden Auswertefeld Fl vorgenommen.
  • Es sef angenommen, daß dieses Auswertefeld die zweistelüge Kennzeichnung durch eine entsprechende Anzahl Speicherkeme in einer nicht dargestellten be - kannten Weise in einer beispielsweise 16stelligen Kennzähl entsprechende Kennzeichenkombination in dem Auswerter A W * und Wahlumsetzer W ausgewertet wird. Diese Kennzeichenkombination wird in ebenfalls nicht dargestellter Weise auf ein Stromstoßrelais J in Form von Wahlimpulsserien übertragen. Der Impulskontakt 351 überträgt die Wahhmpulse gegebenenfalls nach Umsetzung in der Übertragung GYP über den Anschaltekontakt 53 W zur Amtsleitung AL.
  • . Es sei noch erwähnt, daß die für die Wahlbewertung und Steuerung der Verbindung der anrufenden Stelle mit der Amtsübertragung AU sowie für die Übertragung der Wahlkennzeichen zum Wahlkennzeichensender WKS belegten zentralen Einrichtungen nach Aufnahme der Kurzkennzahl entsprechender Kennzeichen noch vor der vollständigen Übertragung der Wahlimpulsserien zur Aufnahme von anderen wartenden Anforderungen freigeschaltet werden. Ist nunmehr angenommen, daß eine Vermittlungsperson einer Vermittlungsstelle nach Betätigen einer Anschaltetaste einer als frei gekennzeichneten Amtsübertragung bzw. einer Anschaltetaste einer übertragung, über die ein Anruf vorliegt, mit der entsprechenden Amtsübertragung verbunden ist, so kann diese durch Betätigen der Tasten Tl bis T10 über die belegte Übertragung eine Verbindung zur gewünschten Stelle herstellen. Die durch die Tasten übertragenen und in der Empfangseinrichtung EA aufgenommenen Wahlkennzeichen werden, wie symbolisch durch den Kontakt 38 ea gezeigt ist, über den Kontakt 37 u auf den Umsetzer W des Wahlkennzeichensenders WKS übertragen. Der Wahlkennzeichensender WKS wird mit der Aufnahme dieser Kennzeichen in nicht dargestellter Weise für andere Belegungen gesperrt. Die Ansehaltung an die bestimmte von der Vermittlungsstelle belegte übertragung erfolgt über die dem Vermittlungsplatz zugeordnete Übertragung GYP und über die in dieser Übertragung für die Belegung der Übertragung eingeschalteten Anschaltemittel 53 as'. Für die Ermöglichung der Übertragung der Kennzeichen zur genannten Übertragung GVP ist in nicht dargestellter Weise parallel zur Steuerung des Wahlumsetzers W das Koppelrelais ZK1 unabhängig von den Schaltmitteln der zentralen Steuereinrichtung eingeschaltet. Ist die Übertragung der Wahlkennzeichen in der Übertragung über die a-, b-Adern erforderlich, so werden die Wahlimpulse in der.Übertragung GVP nochmals umgesetzt.
  • Es sei nunmehr angenommen, daß die Vermittlungsstelle BF nach der Anschaltung an eine übertragung die Taste ZT und eine der Zifferntasten bei jeder zu übertragenden Kennziffer betätigt. Durch die Taste ZT wird nicht nur die nachfolgende Wahl einer kurzen Kennzahl gekennzeichnet, sondern wird auch ein Wahlkennzeichen der kurzen Kennzahl Übertragen. Dies ist möglich, wenn alle kurzen Kennzahlen mit der gleichen Kennziffer anfangen. In abweichenden Numerierungsfällen sind die vorhandenen Tasten des Platzes für die Übertragung aller Kennziffern verwendbar. Die Erweiterung der kurzen Kennzahlen um weitere Kennziffernstellen erfolgt lediglich mit einem entsprechend größeren Aufwand an Auswertemitteln. Die Kurzkennzahlen können daher also ohne weiteres beliebig zusammengesetzt werden.
  • Durch den ZT-Tastendruck wird das Relais U in der Zusatzübertragung GYP eingeschaltet, das durch den Kontakt 42u das Kennzeichnungsrelais ZZ des Speichers PSp einschaltet. Die weiteren durch Zifferntastendruck übertragenen Wahlkennzeichen werden durch die symbolisch dargestellte Einrichtung EA der Übertragung GVP über den Kontakt 37 u auf die Relais Z, E in der nur zur Vereinfachung der Schaltung angedeuteten Weise übertragen.
  • Der Speicher PSp arbeitet in der gleichen Weise wie der Wahlspeicher WSp mit der zentralen Steuereinrichtung GSt zusammen. Der Speichersucher SU bewirkt, daß gleichzeitig nur einer der vorhandenen Speicher mit der zentralen Steuereinrichtung GSt verbunden wird. Ist der Wahlspeicher mit der zentralen Steuereinrichtung verbunden und liegen im Wahlbewerter der Steuereinrichtung alle für den weiteren Verbindungsaufbau erforderlichen Kennzeichen vor, so sind die Relais ZZ, Z, E des Speichers PSp, die die übertragenen Wahlkennzeichen aufnehmen, ein-geschaltet. Außerdem wird über den Kontakt 43zz des Speichers PSp in der Steuereinrichtung gekennzeichnet, daß es sich um die Wahl einer kurzen Kennzahl durch eine Vermittlungsstelle handelt. Das Relais ZJ ist eingeschaltet. Die Relais ZE und ZJ ermöglichen die unterschiedliche Verdrahtung und Umrechnung von Kennzahlen.
  • Es sei angenommen, daß beispielsweise über Kontakte der Einer- und Zehnerrelais das Wahlenderelais WE eingeschaltet wird. Durch den Kontakt 17we wird somit über den Kontakt 44zi das Relais K eingeschaltet. über die Kontakte 45Z1 und 46k wird das Relais Pl der Steuereinrichtung GSt eingeschaltet. Das Relais Pl wird in nicht dargestellter Weise über den Kontakt 47pl gehalten. über die Kontakte 48pl, 22dz', 23ee' wird das Relais ZS über die Wicklung I eingeschaltet. Es wird nimmehr ,entsprechend den Vorgängen bei der Wahl einer kurzen Kennzahl durch eine Sprechstelle durch Schließen der Kontakte 28zs, 49pl, 25zs das Koppelrelais ZKI zur Anschaltung des durch den Kontakt 24zw freigeschalteten Wahlkennzeichensenders WKS an die über den Kontakt 51pl und den Amtsübertragungssucher sowie über den Kontakt 52as gekennzeichnete, durch die Vermittlungsstelle belegte Amtsübertragung eingeschaltet. über den Kontakt 25zs wird nach Betätigen des Kontaktes 29zkl das Relais Dl, beispielsweise über den Kontakt 30dz, eingeschaltet. Die weitere Auswertung der Wahlkennzeichen der kurzen..Kennzahl und Umwertung in einer beispielsweise 16stelligen Kennzahl für die Übertragung mittels des Relais J des Wahlkennzeichensenders und den Verbindungsweg zur Einstellung der Verbindungseinrichtungen des Verbindungsweges erfolgt in der gleichen Weise, wie dies vorstehend für eine durch eine Sprechstelle gewählte kurze Kennzahl beschrieben ist. Dem vorstehenden ist zu entnehmen, daß eine Jdentifizierung der Vermittlungsstelle nicht erforderlich ist und daher der Haltestromkreis, für das Relais. unabhängig vom Berechtigungsrelais erfolgt, im Gegensatz zum Haltestromkreis des Relais ZE und des Relais A 1, welche nur bei Berechtigung gehalten werden- und die Steuerung der Einstellung des Verbindungsweges vollenden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage mit einem einer Vermittlungsstelle zugeordneten Wahlkennzeichensender für die Umsetzung und Übertragung von Wahlkennzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die von einer Sprechstelle übertragenen Wahlkennzeichen einer kurzen Kennzahl zu dem für die Vermittlungsstelle vorgesehenen Wahlkennzeichensender (WKS) übertragen und in gleicher oder verschiedener Weise, wie bei der Umsetzung einer kurzen Kennzahl der Vermittlungsstelle, in eine größere Kennzahl umgesetzt werden. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von einer Sprechstelle übertragenen Wahlkennzeichen einer kurzen Kennzahl Schaltmittel (DH, DZ, EE, ZE) einer zentralen 'Einrichtung (GSt) eingeschaltet werden, welche die anrufende Stelle (N) über eine besondere, von der Wahleinrichtung der eigenen Sprechstelle unabhängige Koppeleinrichtung (MA) mit der übertragung (AU) einer Verbindungsleitung (AL) verbinden und weiterhin die einer der kurzen Kennzahl entsprechende, größere Anzahl. von Wahlkennzeichen, welche -über die Verbindungsleitung (AL) zu übertragen sind, bestimmen. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von einer Vermittlungsstelle (BF) auf eine zentrale Einrichtung (GSt) übertragenen Wahlkenn - zeichen einer kurzen, Kennzahl, diese Kennzahl kennzeichnende Schaltmittel (RelaisDR, DZ, LE) und ein den Aufbau der Verbindung. durch- die Vermittlungsstelle (BF) kennzeichnendes Relais (ZJ) dieser zentralen Einrichtung (GSt) eingeschaltet werden, welche die Angchaltung eines Wahlkennzeichensenders (WKS) für die Umsetzung und übertragung,einer der kurzen Kennzahl entsprechenden, größeren Anzahl von Wahlkennzeichen an die von der Vermittlungsstelle (BF)- für die Verbindungsherstellung belegte übertragung steuern. 4., Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß durch die von einer Sprechstelle übertragenen Wahlkennzeichen einer kurzen Kennzahl, diese Kennzahl kennzeichnende Schaltmittel (DH, DZ, BE) und ein den Aufbau einer Verbindung durch die Sprechstelle kennzeichnendes Relais (ZE) der zentralen Einnchtung (GSt) eingeschaltet werden, welche die Anschaltung eines Wahlkennzeichensenders (WKS) für die Umsetzung und übertragung einer kurzen Kennzahl an. die durch die genannte Kennzahl bestimmte, mit der anrufenden Sprechstelle -über die besondere Koppeleinxichtung (MA) verbundene übertragung (-4-U) steuern. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vermittlungsstelle (BF) ein Wahlkennzeichensender (WKS) zugeordnet ist, der ein jeder gedrückten Taste (ZT, Tl ... TO) entsprechendes Wahlkennzeichen -aussendet und weiterhin durch die von der Vermittlungsstelle (BF) übertragenen Wahlkennzeichen einer kurzen Kennzahl - Schaltmittel (D 1,_ D 2, F 1, F2) des Wahlkennzeichensenders (WKS) die Mittel (F1, F2, AW) zur übertragung der einer kurzen Kennzahl entsprechenden größeren Anzahl von Wahlkennzeichen einschaltet. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Anordnung der genannten, die kurzen Kennzahlen kennzeichnenden Schaltmittel (DH, DZ, BE) und der den jeweiligen Verbindungsaufban durch eine Sprechstelle kennzeichnende Schaltmittel (ZE) der zentralen Steuereinrichtung (GSt) an zentraler Stelle gekennzeichnet wird, ob eine anrufende Stelle über eine besondere Koppeleinrichtung (MA) mit der übertragung einer Verbindungsleitung (AL) zu verbinden ist und die der kurzen Kennzahl entsprechenden Wahlkennzeichen zu bestimmen sind oder ob nur die der kurzen Kennzahl entsprechenden Wahlkennzeichen zu bestimmen sind, und zwar wenn diese von der Vermittlungsstelle gesendet werden. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine kurze Kennzahl kenmeichnendenSchaltmittel (DH, DZ, EE) und die den Aufbau der Verbindung kennzeichnenden Mittel (Relais ZE, KA) der zentralen Einrichtung (GSt) Relais (K, A 1) zur Kennzeichnung einer über die besondere Koppeleinrichtung (MA) zu belegenden, freien übertragung (AU) eingeschaltet werden, die auch die Verbindung eines Wahlkennzeichensenders (WKS) mit der genannten Übertragung (AU) steuern. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (Relais K, A 1) zur Kennzeichnung einer über die besondere Koppeleinrichtung (MA) zu belegenden, -freien übertragung in Abhängigkeit der bei der durch die Auswertung der kurzen Kennzahl eingeleiteten erneuten Identifizierung der anrufenden Stelle eingeschalteten Berechtigungskennzeichnung (BA) eingeschaltet werden. 9. Schaltungsanordnung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den kurzen Kennzahlen entsprechenden Wahlkennzeichen in zentrale Speichermittel zwischengespeichert werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1021425.
DES90727A 1964-04-24 1964-04-24 Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage fuer die Umsetzung und UEbertragung von Wahlkennzeichen Pending DE1215773B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3524941A (en) * 1965-12-29 1970-08-18 Siemens Ag Telephone exchange system with facility for short identification code dialing

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021425B (de) * 1956-09-01 1957-12-27 Deutsche Telephonwerk Kabel Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei der Einrichtungen nach entsprechender Kennzeichnung alle zum Verbindungsaufbau erforderlichen Stromstossreihen selbsttaetig aussenden

Patent Citations (1)

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