DE1144778B - Schaltungsanordnung fuer relaisgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer relaisgesteuerte FernsprechnebenstellenanlagenInfo
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-
- H—ELECTRICITY
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- H04Q—SELECTING
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- H04Q3/0008—Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
- H04Q3/0012—Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration
-
- H—ELECTRICITY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für relaisgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen,
bei denen durch eine Schaltmaßnahme einer rückfragenden bzw. rückgefragten Sprechstelle
die Umlegung einer Amtsverbindung auf die rückgefragte Sprechstelle eingeleitet wird.
Bei bekannten Schaltungsanordnungen für relaisgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen bereiten bei
einem Umlegeanreiz einer rückfragenden bzw. rückgefragten Sprechstelle Schaltmittel der belegten Amtsübertragung die Markierung der rückgefragten
Sprechstelle durch einen für die Rückfrageverbindung geschlossenen Koppelpunkt des Leitungskopplers vor.
Aufgabe der Erfinudng ist es, bei der Umlegung einer Amtsverbindung die Kennzeichnung der rückgefragten
Sprechstelle durch die für die Herstellung von Haus- bzw. Amtsverbindungen vorhandenen
zentralen Markierschaltmittel durchzuführen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die durch einen Umlegeanreiz einer rückfragenden
bzw. rückgefragten Sprechstelle beeinflußten Schaltmittel der belegten Amtsübertragung zugeordnet
sind und eine von der Amtsübertragung durch den Umlegeanreiz belegte zentrale Einrichtung zur Identifizierung
der rückgefragten Sprechstelle und zur Steuerung des Amtskoppelrelais der rückgefragten
Sprechstelle vorgesehen ist.
Hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, die vorhandene zentrale Einrichtung von der betreffenden
Amtsverbindung zu belegen und die Identifizierung der rückgefragten Sprechstelle zu einem Zeitpunkt
durchzuführen, daß mit Sicherheit der Amtskoppelpunkt der rückgefragten Sprechstelle geschlossen wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen
Einzelheiten dargestellt. Es sind in
Fig. 1 die Teilnehmerschaltungen TS11 und TS 31
der Sprechstellen N11 und N 31 sowie der Identifizierer/i/,
der Markierer M und die Übertragung des Identifizierers O-Jd gezeigt. Angedeutet sind die gemeinsame
Einrichtung GE und der Zählkettenkoppler ZKK; in
Fig. 2 sind die Eingangskoppler EK, der Leitungskoppler
LK, die Hausübertragung H-Ue 1 und ein Teil der Schaltmittel des für alle Hausübertragungen
und Amtsübertragungen gemeinsamen Suchers SU dargestellt. Vom Sucher SU sind in der Fig. 2 nur die
wichtigsten Schaltmittel für die Steuerung der Hausübertragungen, der Eingangskoppler und der Leitungskoppler
gezeigt; in
Fig. 3 sind der Amtskoppler AK, die Amtsübertragung A-Ue 1 und die wichtigsten Schaltmittel des
Schaltungsanordnung für relaisgesteuerte
Fernsprechnebenstellenanlagen
Fernsprechnebenstellenanlagen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Walter Strobelt, Erwin Huber, München,
und Andreas Friese, Gauting,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
für alle Haus- und Amtsübertragungen gemeinsamen Suchers SU dargestellt:
a) Belegung einer freien Hausübertragung,
z.B. H-UeI, durch die anrufende SprechstelleJV11
z.B. H-UeI, durch die anrufende SprechstelleJV11
Bei der Einleitung eines Anrufes durch die Sprechstelle NU wird in bekannter Weise durch Abheben
des Hörers durch den Teilnehmer der Sprechstelle N11 das Teilnehmerrufrelais R11 der Teilnehmerschaltung
Γ511 eingeschaltet.
1. +, 2S0ip 1, Ii 11, N 11, . .., 2ill, WiI,
RU, -.
Durch Schließen des Kontaktes 3 r 11 wird ein Anreiz zum Identifizierer Jd gegeben. Ist der Identifizierer
als frei gekennzeichnet, so ist der Kontakt 4 zh im Identifizierer Jd in der Ruhelage. Der Anrufanreiz
der Sprechstelle N11 wird dann vom Identifizierer Jd
aufgenommen, und das Zehner-Relais /Zl, welches die Dekade, in der die anrufende Sprechstelle angeschlossen
ist, markiert, wird eingeschaltet.
2. +, 4zh, /Zl(I), WiI, Gl, 3rll, Gl, G6,
Szh, 6eh, —.
Für das Relais /Zl wird, da im Sucher SU der Kontakt7spl in der Ruhelage ist, folgender Haltestromkreis
hergestellt.
3. +, 7spl, ZH, 8/zl, /Zl(II), -.
In diesem Stromkreis wird auch das Relais ZH eingeschaltet.
Der Kontakt 4zh kennzeichnet den Identi-
309 538/96
fizierer Jd als belegt. Für das Relais WB wird ein
Stromkreis gebildet.
4. +, WB, Szh, 6eA, -.
Nach der Einschaltung des Relais /Zl wird durch
den Kontakt 3 r 11 auch das die Einerstelle der anrufenden Sprechstelle kennzeichnende Relais JEl
über die Kontakte4zh und 9izl eingeschaltet.
5. +, 4zh, IQwb, 9izl, 3rll, Gl, WiS,
JE Hl), 11 wb, 12 eh, -.
Es wird nun das Belegungsrelais C der Hausübertragung
H-UeI eingeschaltet.
16. +,39prlC, -.
Das Relais C hält sich in folgendem Stromkreis.
17. r,41c,40trl,C, -.
Im Sucher SU wird das Relais PR durch Schließen des Kontaktes 43 c eingeschaltet.
18. +, 42prl, 43c, PR(I), -.
Das Relais JEl wird über Kontakt 7 jpl des
Suchers SU in folgendem Stromkreis, in dem auch das Relais EH eingeschaltet wird, gehalten.
6. +, 7spl, ..., EH, 13fei,
Durch den Kontakt 14 wb wird ein Belegungsanreiz auf den zentral angeordneten Sucher SU in Fig. 2
über die Ader Be übertragen. Es ist angenommen, daß der Sucher frei ist, so daß die Kontakte 15Al,
16g und 17al im Sucher SU in der Ruhelage sind. Im Sucher wird das Belegungsrelais BH eingeschaltet.
7. + (Fig. 1), 14 wb, Be-Ader (Fig. 2), BH(I),
15Al, 16g, 17al, -.
Da jetzt die HausübertragungH-UeI belegt ist und
im Sucher S U die Kontakte der Relais PR und PHl
geschlossen sind, wird durch die Kontakte der Relais Zl und El (Fig. 1) des MarkierersM die anrufende
Sprechstelle N11 markiert und ein freies Eingangskoppelrelais, z. B. EKl in Fig. 2 zur Verbindung der
Sprechstelle N11 in Fig. 1 mit der freien Hausüber-
tragungH-UeI eingeschaltet.
19. +(Fig. 2), 44pr, ..., 45pAl, G8, EKl(I),
ell-Ader (Fig. 1), 46el, 47zl, g-Ader (Fig. 2), 48 e 1,K1,—.
Das Relais H1 wird eingeschaltet.
8. +, 18/g, 19Al, 20al, 21g, Hl(I), 134kz,
85we, 16wa, llbh, BH(II), -.
Die Sprechstelle NU (Fig. 1) ist nunmehr über die
Kontakte 49ek 1, 5dekl und 51 e&l (Fig. 2) des
Koppekelais EKl mit der HausübertragungH-UeI
verbunden. Für das Koppekelais Elf 1 wird über die
Durch Schließen des Kontaktes 19Al wird für die 30 Wicklung II ein Haltestromkreis gebildet.
Relais BH und Hl folgender Haltestromkreis hergestellt 20. +(Fig. 2), 67 c, 68ekl, E£1(II), dll-Ader
Relais BH und Hl folgender Haltestromkreis hergestellt 20. +(Fig. 2), 67 c, 68ekl, E£1(II), dll-Ader
9. +, 18ig, 19Al, #1(1), 134kz, 8Swe, 16wa,
llbh, BH(II), -.
Durch den Kontakt 77Al wird das Relais SpI eingeschaltet.
Der Kontakt 250 spl in Fig. 1 verhindert, daß während der Belegung des Suchers SU ein zweiter
Anruf anreiz durch die Einschaltung eines Teilnehmerrufrelais über die Teilnehmerschleife zum Identifizierer
gegeben wird.
In Fig. 1 wird, nachdem der Belegungsanreiz zum Sucher SU gegeben ist, der Stromkreis für das Relais
WB unterbrochen. Für die Markiererrelais Zl und El des zentralen MarkierersM werden durch den
Kontakt 12 eA folgende Stromkreise gebildet.
10. +, , Zl, 23/zl, ..., 12eA, -.
11. +, El, 24fel, 12eA, -.
Für das Prüfrelais PHl des Suchers SU in Fig. 2
wird, da die Hausübertragung H-UeI als frei gekennzeichnet
ist, ein Prüf Stromkreis hergestellt.
12. +, 11hl, PHl(I), 19 ab, 30 c, ..., 15 bh,
16hl,31al,~.
Für das Relais PH wird folgender Haltestromkreis
hergestellt, in dem auch das Relais Hl eingeschaltet
wird.
13. +, 32a2, 33Al, Hl, 34phl, PHl(II), ~.
Durch die Einschaltung des Relais H1 wird das
Relais El des Suchers SU eingeschaltet.
14. +, 35A2, El(I), -.
Das Relais PR1 der Hausübertragung H-UeI wird
ebenfalls eingeschaltet und damit die Belegung der Übertragung H-UeI eingeleitet.
15. +, 36A2, 37bh, 38phl, PR1 (II), -.
Gleichzeitig mit der Markierung der Sprechstelle Nil in Fig. 1 zur Durchschaltung der Verbindung
mit der Hausübertragung H-UeI in Fig. 2 über den
Eingangskoppler EK werden durch den Kontakt 52 z (Fig. 1) des eingeschalteten Zehner-Relais Zl und
durch den Kontakt 53el des eingeschalteten Einer-Relais
El die Berechtigungen der anrufenden Sprechstelle NU gekennzeichnet. Die Berechtigungskennzeichnung
erfolgt in einem durch Einlegen von Drahtbrücken varierbarem Markierfeld. Dieses Markierfeld
ist im zentralen Markierer M angedeutet.
Ist die Sprechstelle ΛΓ11 beispielsweise amtsberechtigt,
fernberechtigt und aufschalteberechtigt, so werden bei der Belegung der Hausübertragung H-UeI
(Fig. 2) und der Einschaltung der Markierrelais Zl und El (Fig. 1) des MarkierersM folgende Stromkreise
hergestellt.
21. +(Fig. 1), 52zl, 53el, G9, asl-Aä&r
(Fig. 2), AB, -.
22. +(Fig. 1), 52zl, 53el, GlO, ai4-Ader
(Fig. 2), AUFl, 54prl, -.
Das Relais AB (Fig. 2) kennzeichnet im Sucher SU die Amtsberechtigung der anrufenden Sprechstelle
2V11. Das Relais A UFl kennzeichnet in der Hausübertragung
H-UeI die Auf Schalteberechtigung der anrufenden Sprechstelle N11. Das eingeschaltete Berechtigungsrelais
AB bleibt nur für die Dauer der Auswertezeit und das Relais A UFl in der Hausübertragung
H-UeI in nicht dargestellter Weise eingeschaltet.
Durch die Verbindung der Sprechstelle NU (Fig. 1)
mit der Hausübertragung H-UeI (Fig. 2) über den
Eingangskoppler EK wird das Speisebrückenrelais A
der Übertragung H-Ue 1 eingeschaltet.
23. +(Fig. 2), 56 x, STu, U(Jl), 58 d,
Z>ll-Ader(Fig. 1), . . ., NIl, ..., all-Ader
(Fig. 2), 49ekl, 129kzl, 59d, «7(1), GU,
Die Relais C und EK1 werden jetzt auch über die
Kontakte 253 a bzw. 251a gehalten. In bekannter, nicht dargestellter Weise wird jetzt das Wählzeichen
induktiv zur anrufenden Sprechstelle N11 in Fig. 1
übertragen. Weiterhin wird das Teilnehmertrennrelais TIl in der Teilnehmerschaltung TS11 eingeschaltet.
24. +(Fig. 2), 60 tr, 61c, 62 kzl, Slekl, cll-Ader,
(Fig. 1), WiI, TU, -.
Der Stromkreis 1 für das Relais R11 wird durch
Öffnen der Kontakte Ii 11 und 2ill unterbrochen.
Nach der Verbindung der Sprechstelle iVll in Fig. 1 mit der Hausübertragung H-Ue 1 in Fig. 2 wird
in der HausübertragungH-UeI das Relais TRl eingeschaltet.
25. +, ..., 63ehl, 65a, 64prl, TRl, -.
Im Sucher SU wird durch Schließen des Kontaktes 66trl das Relais TG eingeschaltet.
26. +,..., 66irl, TG(I), -.
Durch die Einschaltung der Relais TR1 und TG
wird die Freischaltung der belegten, zentralen Einrichtung, d. h. des Suchers 517, des Markierers M
(Fig. 2) und des Identifizierers Jd eingeleitet. Die zentralen Einrichtungen bleiben also nur bis zur Verbindung
der Sprechstelle N11 mit der freien Hausübertragung
H-Ue 1 belegt.
Durch den Kontakt 18 tg wird der Haltestromkreis 9 für die Relais BH und H1 unterbrochen. Durch
Öffnen des Kontaktes 33 M werden die Relais PH1
und H 2 (Stromkreis 13) ausgeschaltet. Der Stromkreis 14 für das Relais El wird ebenfalls unterbrochen.
Das Relais PR1 (Stromkreis 15) der Hausübertragung
H-UeI wird ebenfalls ausgeschaltet. Der Stromkreis 18 für das Relais PR des Suchers SU wird
durch öffnen des Kontaktes 42prl unterbrochen.
Auch das eingeschaltete Berechtigungsrelais AB (Stromkreis 21) wird ausgeschaltet. Im Sucher SU in
Fig. 2 wird zu diesem Zeitpunkt das durch das #1-Relais eingeschaltete Relais SPl in folgendem
Stromkreis gehalten.
27. +, TOtg, SpI, -.
Im Sucher SU ist damit der Kontakt 7spl (Fig. 1)
geöffnet und der Kontakt 69 bh in Fig. 2 in der Ruhelage, so daß die Stromkreise 3 bis 6 für die Relais
ZH, JZl, EH und JEl in Fig. 1 unterbrochen werden. Der Identifizierer Jd wird durch in die Ruhelageführen
der Kontakte 5 zh und 6 eh wieder zur Aufnahme eines neuen Anreizes freigegeben. Die Relais
Zl und El (Stromkreise 10 und 11) des Markierers M werden ebenfalls ausgeschaltet. Der Markierer
M ist wieder für eine neue Aufgabe frei.
In Fig. 2 wird in der Hausübertragung H-UeI das
Relais TR1 (Stromkreis 25) durch Öffnen des Kontaktes 64prl ausgeschaltet. Der Stromkreis 26 für
das Relais TG wird unterbrochen. Durch den Kontakt 70 tg wird das Relais Sp 1 (Stromkreis 27) ausgeschaltet.
Auch der Sucher SU ist nun für eine neue Belegung frei. Es können über den Kontakt 250 sp 1
(Fig. 1) wieder Teilnehmerrufrelais eingeschaltet werden.
Es sind nunmehr in Fig. 1 in der Teilnehmerschaltung TS11 das Teilnehmertrennrelais TIl und
in Fig. 2 im Koppler EK die Relais A und C eingeschaltet. Der Teilnehmer der Sprechstelle JVll erhält
in nicht dargestellter Weise das Wählzeichen.
b) Wahl der Kennzahl der Sprechstelle N 31 durch den Teilnehmer der Sprechstelle N11 zur Herstellung
einer Hausverbindung
Es sei angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle iVll in Fig. 1 die Kennzahl 31 der
Sprechstelle N 31 wählt, um eine Verbindung mit dieser Sprechstelle N 31 herzustellen. In bekannter
Weise werden die Wahlimpulse auf das Relais Λί in
Fig. 2 übertragen. Das Relais A (Stromkreis 23) pulst im Rhythmus der Wahlimpulse. Durch das erste Abfallen
des Relais A wird das Wählzeichen in bekannter Weise ausgeschaltet und das Relais V der Hausübertragung
H-Ue 1 eingeschaltet.
28. +, 71c, 12trl, 73a, V, -.
Es wird erneut ein Belegungsanreiz zum Sucher SU gegeben. Der Sucher SU wird, falls dieser durch die
Kontakte 15h 1 und 17al als frei gekennzeichnet,
ist, belegt. Es wird das Relais WA des Suchers SU eingeschaltet.
29. +, 74a, .. ., 75v, WA (I), 15Al, 16g, Hai, -.
Für das Relais WA wird jetzt über die Wicklung II folgender Haltestromkreis gebildet, in dem auch
das Relais Hl eingeschaltet wird.
30. +, 18tg, 19hl, 20al, 21g, Hl(I), 134kz,
85 we, 76 wa, WA(Il), -.
Die Relais WA und Hl halten sich in folgendem Stromkreis.
31. +, 18f& 19hl, Hl(I), 134kz, 85we, 76wa,
WA(U), -.
Durch den Kontakt 77hl wird das RelaisSp 1 ein-
und damit durch den Kontakt Tspl (Fig. 1) der Identifizierer
Jd freigeschaltet.
32. +, Π hl, SpI, -.
Der Kontakt 250 spl (Fig. 1) verhindert die Einschaltung
eines Teilnehmerrufrelais.
Das ΡίΠ-Relais wird durch Schließen der Kontakte
26hl und 79wa eingeschaltet.
33. +, 2Th2, PHl(I), 29aZ>, 30c, 78v, 79wa,
26Al, 31 el, -.
Es wird nunmehr wieder der Haltestromkreis 13 für das Relais PHl hergestellt, in dem auch das
Relais H2 eingeschaltet wird. Das Relais El wird in
Stromkreis 14 eingeschaltet.
Das Relais Pi? 1 der Hausübertragung H-Ue 1 wird über den Einschalte- und den Belegungsstromkreis
eines Zählkettenkopplers ZKK (Fig. 2) eingeschaltet.
34. +, 36h2, 80wa, 8IpAl, ZKK, 82e, PRl
(II) -
Der Zählkettenkoppler ZKK ist in bekannter Weise ausgeführt und, da dieser für das Verständnis der Erfindung
ohne Bedeutung ist, in Fig. 2 nur angedeutet.
Durch die Belegung des Zählkettenkopplers ZKK
wird die Hausübertragung H-UeI in nicht dargestellter
Weise mit einer Zählkette verbunden. Nach der Kennzeichnung der Anschaltung des Suchers SU im
Verbindungssatz VS durch die Einschaltung des Relais Pi? 1 wird der Sucher noch nicht freigeschaltet.
In dieser Zählkette werden die durch einen nicht dargestellten Kontakt des Relais A übertragenen Wahlimpulse
aufgenommen. Der Sucher SU wird nach jedem ersten Impuls ausgeschaltet. Nach Beendigung
der Wahl (Wahlende wird in der Hausübertragung H-UeI gekennzeichnet) wird erneut der Sucher SU
zur Einstellung des Markierers bzw. Zählkettenkopplers angefordert, Die Belegung des Markierers M
(Fig. 1) erfolgt in flicht dargestellter Weise durch den
Sucher SU (Fig. 2) über den Zählkettenkoppler ZKK. Die Kennzeichnung der gewählten Kennzahlen wird
zum Markierer M in Fig. 1 übertragen. Es werden im Markierer M dadurch die Relais El und Z 3 über die
si- bzw. i/A3-Ader eingeschaltet.
Da der Sucher SU nach jeder Zählkettenanschaltung wieder freigeschaltet und bei jedem ersten Impuls
einer Impulsserie neu belegt wird, ist die zentrale Steuerung während der Impulsdauer und in den
Zwischenwahlzeiten für andere Aufgaben frei. Nach Wahl der letzten Ziffer und der Wahlendeanforderung
sind entsprechend den bereits beschriebenen Schaltvorgängen folgende Relais des Suchers SU eingeschaltet:
Hl, SpI, PHl, Hl, El, WE.
In der Hausübertragung H-UeI sind unter anderem
folgende Relais eingeschaltet: C, V und A. In der Hausübertragung ii-[/el sind weiterhin die Kontakte
der nicht dargestellten Relais Z und Ul geschlossen.
Die Kontakte des nicht dargestellten Relais EHl
sind ebenfalls betätigt. Die Relais WE und Hl des Suchers SU in Fig. 2 sind in folgendem Stromkreis
eingeschaltet:
35. +, 18ig, 19hl, Hl(I), 85we, JFE(II), -.
Es wird nun durch die Relais El und Z3 des Markierers
M in Fig. 1 der gewünschte Anschluß der Sprechstelle ΛΓ31 (Fig. 1) markiert und das freie
Koppelrelais LK3 (Fig. 2) des Leitungskopplers LK
und das Relais PR1 der Hausübertragung H-UeI
eingeschaltet.
36. + (Fig. T), 44pr, .. ., 84ph 1, PRl(I), GIl,
LK3(1), e31-Ader (Fig. 1), 85el, 86ζ3,
g-Ader(Fig.2), 48el, Kl, -.
Das Leitungskoppelrelais LK 3 hält sich in folgendem Stromkreis, in dem auch das Relais Wl der
Hausübertragung H-UeI eingeschaltet wird.
37. +(Fig. 2), 87prl, Wl, 100cc 1, dl-Ader,
88lk3, ZX3 (Π), o*31-Ader(Fig. 1), -.
Ist die angerufene SprechstelleJV 31 frei, so kommen
die nachstehend in Abschnitt c) beschriebenen Schaltvorgänge zustande, und es wird das Relais CCl
über die el-Ader eingeschaltet.
Zur Kennzeichnung der Berechtigung der angerufenen Sprechstelle JV31 in Fig. 1 werden gleichzeitig
mit der Markierung der angerufenen Sprechstelle N 31 im Leitungskoppler LK (Fig. 2) das Berechtigungsr&läis/ll?
(amtsberechtigt) des Suchers SU und das Berechtigungsrelais A UFl (auf schalteberechtigt)
der Hausübertragung H-Ue 1 eingeschaltet.
38. + (Fig. 1), ..., 91*3, 92el, GIl, as2-Ader
(Fig. 2), ^5, -.
39. + (Fig. 1), ..., 9U3, 92el, G13, cw4-Ader
(Fig. 2), AUFl1 54prl, -.
Das Relais AUFl bleibt in nicht dargestellter Weise noch eingeschaltet, da die anrufende Sprechstelle
NIl auch aufschalteberechtigt ist. Durch das Relais AUFl wird beispielsweise die Aufschaltung
Dritter verhindert. Da jetzt der Verbindungsaufbau zwischen den Sprechstellen NU und N31 (Fig. 1)
über die Koppelpunkte des Eingangskopplers EK und des Leitungskopplers LK vorbereitet ist, kann die
Auslösung der belegten zentralen Einrichtungen eingeleitet werden. Diese Auslöseeinleitung erfolgt durch
den Kontakt 89 wl in Fig. 2. Das Relais Ti? 1 der Hausübertragung H-Ue 1 wird eingeschaltet.
40. +,..., 89wl, 65a, 64prl, TRl, -.
Das Relais TG des Suchers SU wird in Stromkreis
26 eingeschaltet. Durch den Kontakt 18 ig wird der Stromkreis 35 für die Relais Hl und WE unterbrochen.
In nicht dargestellter Weise wird durch einen Kontakt des Relais TG auch die Auslösung des
Zählkettenkopplers Ζ2ΟΓ und damit des Markierers M
in Fig. 1 herbeigeführt. Die Relais Z3 und El des Markierers M werden ausgeschaltet. Auch das eingeschaltete
Berechtigungsrelais AB des Suchers SU wird ausgeschaltet. Es werden auch die Relais PH1
und Hl (Stromkreis 13) und das Relais El (Stromkreis
14) ausgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 36hl wird auch das Relais PR1 der Hausübertragung
H-UeI, welches über den Kontakt 90 we eingeschaltet
ist, ausgeschaltet. Der Kontakt 42prl der Hausübertragung
H-Ue 1 unterbricht den Stromkreis 18 für das Relais PR. Der Stromkreis 40 für das Relais TR1
wird durch Öffnen des Kontaktes 64 prl wieder unterbrochen. Auch das Relais TG (Stromkreis 26) des
Suchers SU wird durch den Kontakt 66irl ausgeschaltet.
Es sind jetzt in der Teilnehmerschaltung TSl in Fig. 1 das Teilnehmertrennrelais Γ11 und in der Hausübertragung H-Ue 1 in Fig. 2 unter anderem die Relais C und A und weiterhin das Eingangskoppelrelais EKl und das Leitungskoppelrelais LK 3 eingeschaltet.
Es sind jetzt in der Teilnehmerschaltung TSl in Fig. 1 das Teilnehmertrennrelais Γ11 und in der Hausübertragung H-Ue 1 in Fig. 2 unter anderem die Relais C und A und weiterhin das Eingangskoppelrelais EKl und das Leitungskoppelrelais LK 3 eingeschaltet.
c) Die angerufene Sprechstelle, z. B. JV31, ist frei
Es sei nunmehr angenommen, daß die Sprechstelle N 31 frei ist. In diesem Falle wird das Relais
CCl (Fig. 2) der Hausübertragung H-UeI, da in der
Teilnehmerschaltung an der c2-Ader kein Erdpotential angeschaltet ist, über die Kontakte 93 α, 94 h,
95ccl, 255 prl und 258 pr durch die Entladung des
KondensatorsX4 im Sucher SU eingeschaltet.
41. +(Fig. 2), 93a, 94«, CCl, 95ccl, 255 wl,
258 pr, K 4, PFrIO, -.
Für das Relais CCl der HausübertragungH-UeI
wird folgender Haltestromkreis hergestellt.
42.
U5trl, 116c
93a
y 94«, CCl, 95ccl, —.
Das Relais Pl wird über die Kontakte 271 cc 1,
9 10
27Ov und 268 c eingeschaltet. Für das Ruf anschalte- durch den Kontakt 269 ir 1 wird ein Nachprüfeinleitrelais
RU wird ein Stromkreis gebildet. impuls zur angerufenen Spruchstelle iV31 über die
43 + 103ν 104cc 1 105ρ 1 RU - c31-Ader übertragen. Dieser Impuls schaltet, wie in
" ' ' ' ' Abschnitt d) beschrieben ist, in einer Übertragung, die
Das Relais Wl (Stromkreis 37) wird ausgeschaltet. 5 für eine Verbindung zu der belegten Sprechstelle N11
Das Koppelrelais LjST 3 hält sich in folgendem Strom- benutzt ist, beim Freiwerden dieser Sprechstelle das
kreis: Nachprüfeinleitrelais NP ein. Durch den Kontakt
44. +(Fig.2),100ccl, Λ 2-Ader, 88 M: 3, L£ 3(11), 66trl A ^ Jas Relais TG des Suchers eingeschaltet,
ήXt ArWfFicr 1"» — um damit den Sucher fur die eventuell wartende
^ s" h " ίο Sprechstelle zu reservieren. Das Relais CCl (Strom-Das
Relais PH ist in folgendem Stromkreis einge- kreis 42) wird durch die Kontakte 93 a und 116 c ausschaltet,
geschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 67 c wird der /ΙΛ -4-0«^ oo ru π ς ph — Haltestromkreis 20 für das Koppelrelais EK1 unter-
«KJ. i-, yoc, yyru, ^±o, rn, . brechen. Der Kontaktöle (Stromkreis24) schaltet
Durch die Kontakte 98 c und 99 ru wird vorberei- 15 das Relais Γ11 in Fig. 1 der Teilnehmerschaltung
tend Sperrerde an die c2-Ader angeschaltet. Das Teil- Γ511 aus. Der Stromkreis 44 für das Leitungskoppelnehmertrennrelais
Γ 31 in Fig. 1 wird somit in folgen- relais LK 3 in Fig. 2 wird durch den Kontakt 100 cc 1
dem Stromkreis gehalten. unterbrochen. Durch das in die Ruhelagefuhren des λ£ ι ίττ- <w no nn ^λ* <* a j n^»i Leitungskoppelrelais LK 3 werden auch das Relais Y
csiA&Fk'lf WiAf™ - ' ' ao (Stromkreis^) und das Relais Γ31 in Fig. 1 der
cji-Aaer ^ig. i), wi% ι si, . Teilnehmerschaltung TS31 ausgeschaltet. Weiterhin
Die Sprechstelle NIl ist durch Schließen der Kon- werden in Fig. 2 das Relais Pl und damit das Relais
takte 101 ph und 102 ph mit der Sprechstelle N 31 PH (Stromkreis 49) ausgeschaltet. Es sind hiermit in
verbunden. Über nicht dargestellte Kontakte des Re- Fig. 1 die Teilnehmerschaltungen Γ5Ί1 und TS 31
Ms RU wird der Sprechstelle N31 ein Rufzeichen 25 und in Fig. 2 die Hausübertragung H-UeI sowie die
übertragen. Meldet sich der Teilnehmer der Sprech- belegten Koppelrelais EKl und LK 3 wieder frei. Das
stelle N 31, so wird das Relais Y über die Teilnehmer- Relais TR1 und damit das Relais TG des Suchers
schleife eingeschaltet und über folgenden Stromkreis werden ausgeschaltet. Der Sucher SU ist für eineNeu-
über die Teilnehmerschleife gehalten. belegung und bevorzugt für die Belegung durch eine
47. +(Fig. 2), G16, Y, U(JV), 102ph, ..., 3° wartende Sprechstelle frei.
b 2-Ader 106 »3 b 31-Ader iFie 11 Han^ die gerafene Sprechstelle N 31 m Fig. 1 zu-
02 Ader, Wbuci öJiAüerU'igi; . Relais y (Strom-
iV31, .. ., a31-Ader (Fig. 2), 107lk.3, a.2- , . ._. _. Γ1 , ,. . _^ _. v ,
Ader 108d IfSlOh U(IlV) 109ν - kreis47) in Fig. 2 ausgeschaltet. Der Stromkreis
Ader, ..., ima, wipti, υ uiij, W9y . 4Q für das Rdais pR ^ p^ 2 und der Stromkreis 48
Das Relais X in Fig. 2 wird bei der Einschaltung 35 für das Relais Γ 31 in Fig. 1 werden unterbrochen,
des Relais Y nicht eingeschaltet. Der Stromkreis 43 Die anrufende Sprechstelle N11 erhält das Besetztfür
das Relais R U wird durch den Kontakt 103 y zeichen. Hängt auch der Teilnehmer der Sprechunterbrochen.
Das Rufzeichen wird abgeschaltet. Das stelle N11 den Hörer ein, so werden auch die ReRelais
Pl wird über den Kontakt 267y gehalten. Für lais A, C, CCl, Pl, das nicht dargestellte Relais V
das Relais Γ31 in Fig. 1 wird folgender Haltestrom- 40 der Hausübertragung H-UeI in Fig. 2 und das Relais
kreis gebildet: Γ11 in Fig. 1 ausgeschaltet. Das Relais TRl wird in
48 +(Fk 2) 110um 111 σ 1 G14 c2-Ader nicht dargestellter Weise eingeschaltet, und es werden
ÄSfcM-AäÄ:Üwi4?,T31 - ' entsprechend den vorstehend beschriebenen Schalt-
& vorgängen Nachprüfeinleitimpulse gegeben sowie der
Auch das Relais PH wird über den Kontakt 111 ρ 1 45 Sucher SU kurzzeitig belegt und freigeschaltet.
ge en' d) Die angerufene Sprechstelle, z. B. N 31, ist belegt
49. +, 110 um, 111p 1, G15, PH, —. c. . ^d^-ct.
Es sei nunmehr angenommen, daß die Sprech-
Es sind nunmehr in Fig. 1 in den Teilnehmerschal- stelle N 31 in Fig. 1 als belegt gekennzeichnet ist. Die
tungen TSH und TS31 die Relais Γ11 und Γ31 und 50 Besetztkennzeichnung erfolgt in bekannter Weise
in Fig. 2 die Koppelrelais EKl und LK 3 sowie in der durch die Anschaltung von Pluspotential in der für
Hausübertragung H-UeI die Relais C, A, CCl, Pl, die betreffende bestehende Verbindung belegten Haus-
PH, V und Y eingeschaltet. übertragung an der c 31-Ader. Durch die Anschal-
Hängt die anrufende Sprechstelle N11 zuerst den tung dieses Pluspotentials wird der Kondensator K 4
Hörer ein, so wird der Stromkreis 23 für das Relais^ 55 nicht über das CC 1-Relais in Fig. 2 der Hausüber-
in Fig. 2 unterbrochen und die Auslösung der Ver- tragung H-UeI entladen. Das CC 1-Relais wird nicht
bindung vorbereitet. In nicht dargestellter Weise er- eingeschaltet. Nach der Ausschaltung des Relais PR1
hält der Teilnehmer der angerufenen Sprechstelle bei der Freischaltung des Suchers SU wird dann über
N31 aus der Hausübertragung H-UeI ein Besetzt- den Kontakt 113 W und 96prl das RelaisNP an die
zeichen. Hängt auch die angerufene Sprechstelle den 60 c 2-Ader angeschaltet. Das Leitungskoppelrelais LK3
Hörer ein, so wird in nicht dargestellter Weise das und das Relais Wl werden über die Kontakte 12Ow 1
Ti? 1-Relais eingeschaltet. Durch Öffnen des Kon- und 121c gehalten.
taktes 40tr 1 wird der Stromkreis 17 für das RelaisC cn + fpiu ?^ 1?1 r 12OwI W1 in0rr1
unterbrochen, und es werden die Kontakte des Re- eo/t^i iir-xaw ,/«rRr, 11 _
laisC durch den parallel geschalteten Kondensator 65
Kl verzögert in die Ruhelage geführt. Durch den Über das PH-Relais wird das Relais NP jedoch
Kontakt 265 ir 1 wird ein Nachprüfeinleitimpuls zur nicht eingeschaltet. Wird die Sprechstelle N 31 frei,
anrufenden Sprechstelle iVll über die eil-Ader und die Besetzterde von der c31-Ader abgeschaltet und
aus der frei werdenden Hausübertragung ein Nachprüf einleitimpüls über die c 31-Ader entsprechend den
in Abschnitte) beschriebenen Schaltvorgängen gegeben, so wird das Relais NP eingeschaltet.
51. +(Fig. 2), NP, 112/2/7, 113w,.96prl, G14, '5
c2-Ader, 97^3, c31-Ader (Fig. 1),....., -,
Zum Sucher SU wird durch den Koniakt 117np
ein Belegungsanreiz gegeben.
52. +, 117np', NPX(I), 15hl, 16g, 17al, -.
Für das Relais JVPl des Suchers SU wird folgender Haltestromkreis nacE"der Einschaltung des Relais Hl
über den Kontakt 20!άΐ hergestellt. ' :
53..+, 18tg, '" 19hl, Hl(I), G, lUnp, 1S
NPl(II), -,
Das Relais PHi wird eingeschaltet.
54. +, 27h2, PHl(I), U8np, 119npl, 26hl, aö
3ifll, -. i-
-i ;■·■·-■
Für das Relais PHl wird der Haltestromkreis 13 hergestellt, in dem auch das Relais i?2 eingeschaltet
wird. Das Relais El wird in'Stromkreis 14 eingeschaltet.
Für das Relais PHl wird ein Stromkreis hergestellt.
55. +-, 36Λ2, 122np, 38phl, PRl(U), -. ',
Für das Relais PR wird der Stromkreis 18 hergestellt. Das Relais NP (Stromkreis 51) wird wieder
ausgeschaltet und der Stromkreis 41 für das Relais CCl hergestellt. Die weiteren Schaltvorgänge, d.h.
die Freischaltung des Suchers SU wird durch die Einschaltung des Relais TR1 (Stromkreis 40) eingeleitet,
und die Durchschaltung erfolgt entsprechend den im Abschnitt c) an Hand der in Stromkreisen 41 bis 49
beschriebenen Schaltvorgänge. Die Auslösung der Verbindung ist ebenfalls in Abschnitt c) beschrieben.
40
e) Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung, z.B. durch die SprechstelleJV11
Die Verbindung der Sprechstelle JV11 mit einer
freien Hausübertragung, z. B. H-UeI, beim Abheben des Höhrers erfolgt entsprechend den in Abschnitt
a) an Hand der in Stromkreisen 1 bis 27 beschriebenen Schaltvbrgähge. Wählt nun die Sprechstelle
JVIl die Amtskennzahl, z. B. 10, so werden entsprechend den nn Abschnitt b) beschriebenen Schaltvor-
gangen durch /den Zählkettenkoppler ZKK in Fig. 1
im Markierer M die Relais Zl und EO eingeschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt sind in Fig. 2 in der. Hausübertragung H-UeI dieRelais PR1, C, V, A und die
Kontakte der nicht dargestellten RelaisZl und EHl
sowie im Sucher SE/ die Relais Hl, SpI,- H2, El,
PR und WE eingeschaltet.
Über die Amtskennzeichnungsader fe in Fig. 1 und 2 wird nunmehr durch" die RelaisZl und EO in Fig. 1
das Amtskennzeichenrelais KZ des Suchers SU in Fig. 2 eingeschaltet.
56. +(Fig. 2), UCZ(II), fe-Ader (Fig. 1), 123eo,
47 zl, g-Ader (Fig. 2), 48 e 1, K1, -.
Für das Relais .KZl der Hausübertragung H-Ue 1
wird folgender Stromkreis hergestellt. ·
58. +, 124Ä2, 125fe, 126phl, KZl, -.
Das Relais ifZl wird in folgendem Stromkreis gehalten. ·
59. +, 127c, 128fel, KZl, -.
Durch den Kontakt 62 fei wird der Stromkreis 24
für das Relais Γ11 unterbrochen. Das Relais All wird über den Kontakt 129fei, die al- und die
all-Ader eingeschaltet. Der Kontakt 129 fei unterbricht
den Stromkreis 23 für das Relais A der Hausübertragung H-UeI. Der Stromkreis 25 für das Relais
Till kann, da das Relais.4 vor dem RelaisEiil
ausgeschaltet wird; nicht zustande kommen: Durch die Ausschaltung des Relais A wird derStromkreis28
für das Relais V unterbrochen. Auch die nicht dargestellten
Relais Zl und EiYl werden ausgeschaltet.
Das Relais C wird ebenfalls ausgeschaltet. Auch das Relais PR (Stromkreis 18) wird ausgeschaltet. Der
Stromkreis 59 für das Relais KZl wird unterbrochen. Die Hausübertragung H-Uei wird wieder freigeschaltet.
* ■·■ :■· . - · ■; ·:,
Durch die kurzzeitige Einschaltung des Teilnehmerrüfrelais
R11 · (Fig. 1) kommen die Stromkreise 2
bis 11 wieder zustande. Diese Schaltvorgänge sind in
Abschnitt a) beschrieben. Die Relais ZH, JZl, EH, JEl und WB (Fig. 1) des Markierers M werden eingeschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt können keine weiteren ii-Relais eingeschaltet sein, denn für das Relais
Sp 1 des Suchers SU besteht über den Kontakt 77hl ein Stromkreis. In Fig. 1 ist der Kontakt 250spl geöffnet.
Durch die Kennzeichnung der Sprechstelle JV11
durch die Kontakte der Relais El und Zl des Markierers
M wird auch das Relais AB in Stromkreis 21 zur Kennzeichnung der. Amtsberechtigung dieser
Sprechstelle JV11 eingeschaltet.
Ist die Sprechstelle JV11, welche die Amtskennzahl
gewählt hat, nicht amtsberechtigt, so wird das Relais AB nicht eingeschaltet, und diese Sprechstelle wird
erneut [entsprechend den im Abschnitt a) beschriebenen Schaltvorgängen] mit einer freien Hausübertragung,
z. B. H-UeI, verbunden.
Ist die Sprechstelle JV11 amtsberechtigt und ist noch eine Amtsübertragung, z. B. A-UeI, frei, so ist
der Kontakt 130 fei in Fig. 3 geschlossen, und das
Relais B des Suchers SU wird über den Kontakt 130 fei eingeschaltet.
Da im Sucher SU das Relais KZ (Stromkreis 57) in Fig. 2 eingeschaltet ist und nunmehr durch die erneute
Identifizierung der Sprechstelle JV11 und durch die Relais Z und E (Fig. 1) des Markierers M das
Berechtigungsrelais AB erneut eingeschaltet ist, wird das Relais BA (Fig. 3) des Suchers SU eingeschaltet.
61. +, 138afe, 139fe, 140fe, BA, -.
Für das Relais B wird folgender Haltestromkreis hergestellt.
62. +, 132 ba, 131 fe, B, -.
Das Relais KZ schaltet das Relais WE (Strom- 6s Für das Relais PA1 kommt über die freie Amtskreis 35) aus und hält sich im folgenden Stromkreis: übertragung A-UeI ein Stromkreis zustande.
57. +, 18ig, 19hl, Hl (I), 134fe, KZ(I), -.
63. +, P^l(I)3 141a2, 142 fe, 143 ba, -.
.Für das Relais PAl wird folgender Haltestrom- Da die Sprechadern all und bll zur"Sprechstelle
ireis hergestellt, in dem auch das Relais A 2 einge- ./VH durchgeschaltet sind, wird das R'elaisifi einschaltet
wird. ' . geschaltet. ■ γ.- -
- 64. + ,144ba,A2,232pal,PAl(U),~. 74. + (Fig. 3), Xl, Ο21, Dr(I), ..., 164ch,
-_■- ■ , ...... ,. D . . Dri1 , „. . 5 .·::■■ 165aM, 611-Ader (Fig. I),. ..., JVll, ...,
Der Stromkreis 13 fur die Relais PHl und H2 m aii-Ader (Fig,3), 166dfel 167cA, Dr(II),
Fig. 2 wird .durch den Kontakt 32α2 unterbrochen. .^g _ &
Das Relais El wird in folgendem Haltestromkreis ge- ,...·-
halten. . - Es wird nunmehr das Relais S der Amtsübertra- ; 65. + ,32a2, Gleichrichter, £1(1), -. 10 ^S A-UeI eingeschaltet.
'] Es wird nunmehr das ReläisPi?2 (Fig. 3) der 75. +,168*1, S, -. , ..
Amtsübertragung A-UeI eingeschaltet. Durch Betätigung des Kontaktes 155cn. wird das
- 66. +, 145fl2, 146ba, 147pal, PR2, -. Relfs f W ausgeschaltet. „Für das Koppelrelais AKl
15 wird folgender Stromkreis gebildet.
Das nicht dargestellte Relais B1 der Amtsübertra-
Das nicht dargestellte Relais B1 der Amtsübertra-
gangA-Uel wird ausgeschaltet, und damit der Be- 76. + (Fig. 3), 155 cA, 156akl, AKl(Il), dll-
legungsstromkreis 63 durch den Kontakt 142b unter- Ader (Fig. 1), -. ''■'
brachen. Das Relais PR des Suchers SU wird über
die Wicklung II (Fig. 3) eingeschaltet. 20 Das Relais JG.deS; Suchers SU jn Fig. 3 wird ein-
fn -+- 148λ2 140Λ« PRrTTi — ■ geschaltet und leitet die Auslösung .der belegten zen-
o/. -t-,:i«h ^«,raw, . tralen Einrichtungen; d. h. des Suchers 5C/'(Fig. 3
. Für das Amtskoppelrelais /4/sTl kommt folgender und 2), des Markierers M (Fig. 1) "und des Identifizie-
Stromkreis zustande. rers Jd (Fig. 1) ein.
68. +(Fig. 3), ISOpr, ., ., 151pal, G17, ^ 77. '+, 169pr2, 17OcA, JG(II)1 -.,.
,4Kl (I), ell-Ader, (Fig. 1), 46el, 47zl, Das Relais SpI (Fig. 2) ist in Stromkreis27 ein-
g-Ader (Fig. 2), 48 e 1,Kl, -. ' geschaltet'' ' :.
Es werden jetzt nacheinander im Sucher Si/ die
. Das Amtskoppelrelais AKl wird über die Wick- 30 Relais KZ und Hl ((Stromkreis 57), die Relais BA
lung II gehalten. . und B (Stromkreise 61 und 62), die Relais PA1 und
69 +(Fig 3) 152pr2 G18 W 153trl A1 (Stromkreis 64), das Relais El (Stromkreis 65),
' 154uml,\s5ch, 156akl, 'AKl OH, dll- das Relais Pi? (Stromkreis 67) upd in der Amtsüber-
Ader(Fig 1) —. tragung A Ue 1 das Relais PR 2 (Stromkreis 66) und
35 im Sucher SU das Relais TG ausgeschaltet. Damit ist
In diesem Stromkreis ist auch das Relais W ein- der Sucher SU für eine neue Belegung wieder frei-.geschaltet.
„ geschaltet.
Gleichzeitig mit der Durchschaltung der Sprech- Zum Zählkettenkoppler ZKK wird ebenfalls ein
stelle N11 mit der Amtsübertragung A-UeI werden Auslöseanreiz gegeben. Damit werden ,im Markienach
Schließen des Kontaktes 157 pr 2 die Relais FB 40 rerM in Fig. 1 in nicht dargestellter Weise die Relais
und AUF zur Kennzeichnung der Fernberechtigung Zl und El wieder ausgeschaltet. Die Stromkreise 21
und Auf Schaltberechtigung der Sprechstelle N11 in und 70 für das eingeschaltete, die Amtsberechtigung
der Amtsübertragung A-UeI (Fig: 3) eingeschaltet. der Sprechstelle N11 kennzeichnende Relais AB und
FB werden wieder ausgeschaltet. Die Berechtigungs-
70. +(Fig. 1), 52z 1, 53el, GH, os3-Ader 45 relais AUF und FB bleiben in nicht dargestellter
(Fig. 3), FB, 151 pr 2, —. Weise eingeschaltet. Die im Identifizierer Jd in Fig. 1
71. + (Fig. 1), 52ζ 1, 53el, GlO, os4-Ader eingeschalteten RelaisZH, JZl, EH und JEl sowie
(Fig. 3), AUF (I), 157pr2 —. WB werden durch in die Ruhelageführen des Kontaktes
69bh und Öffnen des Kontaktes Ispl ausge-
Das Relais AB zur Kennzeichnung der Aufschalte- 50 schaltet.
berechtigung ist, wie bereits beschrieben, in Strom- Die Sprechstelle N11 ist mit der Amtsleitung AL
kreis 21 eingeschaltet. verbunden.
Das Relais CH in Fig. 3 der Amtsübertragung Es sind nunmehr folgende Relais eingeschaltet: In
A-UeI wird durch den Entladestromstoß des Kon- der Teilnehmerschaltung TS11 in Fig. 1 das TeilnehdensatorsKö
über die Kontakte 263 pr, 262 wl, 55 mertrennrelais JIl und im Amtskoppler in Fig. 3
161 pr 2 und 158 b eingeschaltet. das Amtskoppelrelais AK1 sowie in der Amtsüber
tragung A-UeI die Relais CH, Xl, S und das nicht
72. +(Fig. 3), 158b, G20, 159«ml, 160ir, dargestellte Relais Vl. Dem Teilnehmer der Sprech-CTf(II),
161 pr2, 262wl, 263pr, K6, stelle2V11 wird in nicht dargestellter, bekannter
Will, —. 60 Weise das Wählzeichen gegeben. Die Aussendung der
Wählimpulse sowie die Übertragung der Wählimpulse
Das Relais CH (Fig. 3) wird in folgendem Strom- zum Amt erfolgt durch die Relais Xl und S. Das
kreis, in dem das Relais JH eingeschaltet wird, ge- nicht dargestellte Relais V wird während der Impulshalten.
· aussendung in bekannter Weise durch Abfallverzöge-
65 rung gehalten. Nach der Wahl erhält der Teilnehmer
73. + (Fig. 3), 241 «ml, 188ir2, 163eft, CH(H), ebenfalls in bekannter, nicht dargestellter Weise das
161 pr2, 162akl, cll-Ader (Fig. 1), Wi2, Frei- und Besetztkennzeichen. Nach Beendigung des
JH, —. Gesprächs erfolgt die Auslösung in bekannter Weise,
beispielsweise durch Auflegen des Hörers durch den Teilnehmer der Sprechstelle N11.
f) Ankommende Amtsverbindungen und Durchschaltung, z. B mit der Sprechstelle N11
Bei einem ankommenden Amtsanruf wird in der Amtsübertragung das Relais A1 in Fig. 3 eingeschaltet.
Für das Relais H wird folgender Stromkreis hergestellt.
78. +, 171 as, 172d,173al, H,..., -.
Durch die Einschaltung des Relais H wird das nicht dargestellte Relais Bl, welches die Amtsübertragung
A-UeI als frei kennzeichnet, ausgeschaltet und in bekannter Weise eine andere freie Amtsübertragung
für den abgehenden und ankommenden Amtsverkehr bereitgestellt. Das Relais H wird in folgendem Stromkreis
gehalten.
79. +, VJlas, YIId, 174h, H, ...,-.
Das Relais A1 pulst im Rufrhythmus.
In bekannter Weise wird durch das Relais Al an einem freien Vermittlungsplatz der Amtsanruf gekennzeichnet.
Betätigt die Abfragebeamtin eine Abfragetaste YISAT, so wird das Relais AS eingeschaltet.
Der Abfrageplatz AP wird über die Kontakte 176as und 177as mit der Amtsübertragung AL verbunden.
Nach dem Abfragen betätigt die Beamtin die Vermittlungstaste 176V in bekannter, nicht dargestellter
Weise und schaltet damit das Relais VS ein. Die Beamtin wählt oder tastet nun die Kennzahl der
gewünschten Sprechstelle, z. B. JV 31, und schaltet mit der Kennzeichnung der gewünschten Sprechstelle
in einem dem Vermittlungsplatz zugeordneten Speicher und dadurch im Markierer M in Fig. 1 die Relais
Z3 und El in nicht dargestellter Weise ein. Im
Sucher SU wird ein den Vermittlungsplätzen zugeordnetes Belegungsrelais eingeschaltet. Im Ausfuhrungsbeispiel
ist der Einfachheit wegen angenommen, daß das Belegungsrelais BH eingeschaltet wird. Die
Verbindungsherstellung erfolgt entsprechend den in den Abschnitten c) bzw. d) beschriebenen Schaltvorgängen.
Das Amtskoppelrelais AK 3 wird entsprechend dem Leitungskoppelrelais LK 3 eingeschaltet.
Die Relais AB, FB und AUF in Fig. 2 und 3 werden
zur Kennzeichnung der Berechtigung der angerufenen Sprechstelle JV 31 in Fig. 1 entsprechend den in
Abschnitt b) beschriebenen Schaltvorgängen durch die Einschaltung der Markierrelais Z 3 und El (Fig. 1)
des zentralen Markierers M eingeschaltet.
In der AmtsübertragungA-UeI wird das Relais
Pi? 2, W und, wenn der gewünschte Teilnehmer JV 31 frei ist, das Relais CH eingeschaltet. Das Relais TG,
welches über die Wicklung II durch den Kontakt 17OcA im Stromkreis 77 eingeschaltet wird, leitet, wie
bereits beschrieben wurde, die Auslösung der belegten zentralen Einrichtungen, nämlich des Suchers SU in
Fig. 2 und 3 des Markierers M in Fig. 1 und der nicht
dargestellten, den Vermittlungsplätzen zugeordneten Speichereinricfitungen ein. Der Teilnehmer wird in
bekannter Weise gerufen.
In der Amtsübertragung A-UeI in Fig. 3 sind folgende
Relais eingeschaltet: AS, VS und CH. Auch das Amtskoppelrelais AK 3 ist eingeschaltet. In der
Teilnehmerschaltung TS31 ist das Teilnehmertrennrelais Γ 31 eingeschaltet.
Meldet sich der gewünschte Teilnehmer JV 31, so werden die Relais Xl (Stromkreis 74) und S (Stromkreis
75) und das nicht dargestellte Relais V eingeschaltet. Das Rufzeichen wird wieder abgeschaltet.
Die Beamtin spricht mit dem Teilnehmer der Sprechstelle iV31 und schaltet dann durch in die Ruhelageführen
der Tasten YISAT und 176F die Verbindung zwischen der Amtsleitung AL und der Sprechstelle
N 31 über die Kontakte 176 as und 177 as durch.
Der Teilnehmer der Sprechstelle N 31 spricht mit dem Amtsteilnehmer. Es sind die Relais Xl, S und CH
(Fig. 3) der Amtsübertragung eingeschaltet.
Wird die Auslösung, beispielsweise durch Auflegen des Hörers durch den Teilnehmer der Sprechstelle
N 31 eingeleitet, so werden in der Amtsübertragung in Fig. 3 die Relais Xl (Stromkreis 74) und S (Stromkreis
75) sowie das nicht dargestellte, abfallverzögerte Relais Vl ausgeschaltet. Das Relais Vl wird in der
Zeit, in der die Kontakte des Relais S in der Ruhelage und die Kontakte des Relais Vl noch nicht in der
Ruhelage sind, eingeschaltet.
80. +, 179tr2, 18Oi, 181 ν 1, Vl, -.
Die Kontakte des Relais Vl werden durch den parallel geschalteten Kondensator K 3 verzögert in die
Ruhelage geführt. Es wird nunmehr in der nur angedeuteten Weise das Trennrelais TR 2 eingeschaltet.
81. +, 183Al, 184vl, 185v2, TR2, -.
Durch einen Kontakt des Relais TR1 wird in nicht
dargestellter Weise der Sucher SU angefordert und belegt, um den Sucher kurzzeitig für den eventuellen
Nachprüfvorgang zu reservieren. Es wird jetzt ein Nachprüf einleitimpuls auf die eil-Ader über die
Kontakte 186ir2 und 187öl gegeben. Dieser Impuls
leitet in einer Übertragung, welche das Aufprüfen auf diese besetzte Sprechstelle eingeleitet hat, die Einschaltung
des entsprechenden JVP-Relais und damit den Nachprüfvorgang entsprechend der in Abschnitt d)
beschriebenen Weise ein. Nach in die Ruhelageführen der Kontakte des Relais Vl und des Relais Vl wird
das Relais Bl in nicht dargestellter Weise wieder ausgeschaltet. Das Relais CJ? wird durch Öffnen des
Kontaktes 188 ir 2 (Stromkreis 73) und das Amtskoppelrelais (Stromkreis 69) wieder ausgeschaltet.
Das nicht dargestellte Relais B1 wird wieder eingeschaltet.
Die AmtsübertragungA-UeI ist für eine
neue Belegung frei.
g) Bei der Vermittlung eines ankommenden Anrufes ist die gewünschte Sprechstelle, z. B. JV31, belegt
Ist angenommen, daß die von der Beamtin gerufene Sprechstelle JV 31 [vgl. Abschnitt f)] belegt ist, so sind
zunächst in der Amtsübertragung A-UeI in Fig. 3 die
Relais AS, VS und W sowie das Amtskoppelrelais AK 3 eingeschaltet. Die Vermittlung tritt nun durch
Zurücklegen der Tasten YISAT und 176 V und damit
durch Ausschaltung der Relais AS und FS aus der Verbindung aus. In der Amtsübertragung A-UeI wird
das Nachprüfeinleitrelais JVP2 an der c31-Ader angeschaltet. Wird der Teilnehmer JV 31 frei, so wird das
Relais JVP 2 durch den Nachprüf einleitimpuls, z.B. aus der Hausübertragung H-UeI, eingeschaltet.
82. +(Fig. 3), 189w, NP1, 190np 1, 161 prlr
194 ak3, c31-Ader (Fig. 2), 97 Ik 3,
269 trI, -.
Durch den Kontakt 195 np 2 in Fig. 3 wird ein Anreiz
zum Sucher SU in Fig. 2 über die np-Ader gegeben und entsprechend der in dem Abschnitt d)
beschriebenen Weise durch die Einschaltung des Relais NP1 des Suchers SU erneut die Freiprüfung
der Sprechstelle N 31 durchgeführt.
Es wird in der Amtsübertragung A-UeI das Relais
CH (Stromkreis 73) eingeschaltet. Die Sprechstelle N 31 wird in bekannter Weise gerufen. Die weiteren
Schaltvorgänge beim Melden der Sprechstelle ./V 31 und beim Auslösen sind in Abschnitt f) bereits beschrieben.
Während des Besetztzustandes kann sich die Beamtin jederzeit durch F-Tastendruck auf die bestehende
Verbindung aufschalten.
h) Die mit dem Amt verbundene Sprechstelle N11
stellt eine Rückfrageverbindung mit dem Teilnehmer der Sprechstelle N 31 her
Die Verbindung der Sprechstelle N11 mit dem gewünschten
Amtsteilnehmer kommt entsprechend den in Abschnitt e) beschriebenen Schaltvorgängen zustande.
Es sind während des Amtsgespräches der Sprechstelle iVll in der Teilnehmerschaltung TS11
das Relais Γ11 in Fig. 1 und in Fig. 3 in der Amtsübertragung A-UeI die Relais CiT, X, S und das
nicht dargestellte Relais V1 sowie das Amtskoppelrelais
AKl eingeschaltet.
Betätigt nunmehr der Teilnehmer der Sprechstelle NU die Erdtaste 196ETl, so wird das Relais Zl
(Stromkreis 74) kurzgeschlossen und durch in die Ruhelageführen des Kontaktes 168*1 das Relais Z
eingeschaltet.
83. +, 168*1, Z(I), 1975, -.
Das Relais Z hält sich in folgendem Stromkreis.
84. +, 198 vl, 199 z, Z(II), -.
Nach Loslassen der Erdtaste 196 ETl wird das
Relais Xl (Fig. 3) in Stromkreis 74 wieder eingeschaltet. Für das Relais Yl wird folgender Stromkreis
hergestellt.
85. +, 239«ml, 201*1, 202y, 203z, Yl, -.
Das Relais Yl bleibt in folgendem Stromkreis eingeschaltet.
86. +, 198vl, 199z, 200yl, Yl, -.
Es wird nunmehr über einen nicht dargestellten Rückfragesatz das Relais R eingeschaltet.
87. +, ..., ar-Ader (Fig. 3), 204yl, 2055, R,
206 yl, 207 yl, br-Aäer, ...,-.
In bekannter, nicht dargestellter Weise wird ein Relais RR im belegten Rückfragesatz eingeschaltet. Durch
den Kontakt 208 rr dieses Relais RR wird in Fig. 1 im Identifizierer Jd entsprechend den im Abschnitt a)
beschriebenen Schaltvorgängen die Einschaltung der Relais JZ 3, ZH, JE 3, JH und WB des Identifizieren;
Jd eingeleitet. Es wird nunmehr der Sucher SU in Fig. 2 wieder belegt und entsprechend den im Abschnitt
a) beschriebenen Schaltvorgängen die als Sprechstelle geltende Amtsübertragung A-UeI über
den nicht dargestellten Rückfragesatz und den Eingangskoppler EK (z. B. Koppelrelais EKR1) mit
einer freien HausübertragungH-UeI verbunden. Die
Durchschaltung zur HausübertragungH-UeI erfolgt
über die Rückfragekoppelpunkte 24OeArI bis
TAbekrl. Wird danach durch die rückfragende
Sprechstelle N11 die Kennzahl "der Sprechstelle N 31
gewählt, so wird über den Eingangskoppler EK und den Leitungskoppler LiC entsprechend den in Abschnitt
b) beschriebenen Schaltvorgängen die Verbindung mit der Sprechstelle N 31 hergestellt.
k) Umlegung einer Amtsverbindung
Besteht für die Sprechstelle NU, wie im Abschnitt
e) (abgehende Amtsleitungen) bzw. im Abschnitt f) (ankommende Amtsverbindungen) beschrieben
wurde, eine Verbindung mit einem Amtsteilnehmer über die Amtsleitung AL, so sind in der
Amtsübertragung A-UeI in Fig. 3 folgende Relais eingeschaltet: C, Xl, S und das nicht dargestellte
Relais V. Stellt nun die Sprechstelle N11 (Fig. 1) in
der in Abschnitt h) beschriebenen Weise eine Rückfrageverbindung mit einer Sprechstelle (N 31) her, so
sind in der Amtsübertragung A-UeI in Fig. 3 die Relais C, Xl, S, Z, Yl, R und das nicht dargestellte
Relais Vl eingeschaltet. Es ist keine zentrale Einrich-
ao tung bei dieser Verbindung belegt.
Betätigt nun die rückfragende Sprechstelle iV31
die Erdtaste 208ET31 in Fig. 1, so wird in der für die Rückfrageverbindung belegten Hausübertragung
H-Ue 1 das Relais Y durch Kurzschluß ausgeschaltet und das Relais X eingeschaltet.
88. + (Fig. 1), 208£T31, ..., a31-Ader (Fig. 2),
107 Ik 3, «2-Ader, 108 d, 101 ph, U(Ul),
109y,X, -.
In der Hausübertragung H-UeI sind nunmehr folgende Relais eingeschaltet: C, A, CCl, PH, X
und V.
Das Relais R der Amtsübertragung A-UeI in Fig. 3
ist während der Rückfrageverbindung in folgendem Stromkreis gehalten.
89. +(Fig. 2), 56*, 57m, U(II), 58d, 129fei,
fcl-Ader, 24IeArI, ..., br-Adei (Fig. 3),
207.vl, 206yl, R, 205s, 204yl, ar-Ader,
. . ., 240ekr, (Fig. 2), al-Ader, 129 &zl, 59 d,
Ü(l),GU,A, -.
Durch Öffnen des Kontaktes 56* (Fig. 2) bei der Betätigung der Erdtaste 208ΕΓ31 (Fig. 1) wird dieser
Stromkreis 89 unterbrochen und das Relais A (Fig. 2) in folgendem Stromkreis gehalten.
90. +, 56*, A, -.
Das Relais R in Fig. 3 der Amtsübertragung A-UeI
(Stromkreis 89) wird ausgeschaltet und kennzeichnet in der Amtsübertragung A-UeI den Anfang des
Tastendruckes. Es ist in der Amtsübertragung A-UeI in Fig. 3 das Relais A UF in nicht dargestellter Weise
gehalten. Es besteht nunmehr während der Rückfrageverbindung folgender Stromkreis.
91. +, 209z, 2Ur, 210«, AUF(II), -.
Durch Abfall des Relais R besteht folgender Stromkreis
für das Relais A UF.
92. +, 209z, 211 r, 212auf, G22, AUF(II), -.
Das Relais TT wird eingeschaltet.
93. +, 209z, 2Ur, 212auf, G23, TT, -.
Das Relais Vl ist in nicht dargestellter Weise eingeschaltet.
Das Relais TT hält sich somit in folgendem Stromkreis.
94. +,..., 213vl, 214«, TT, -.
309 538/96
In der Hausübertragung H-Ue 1 in Fig. 2 wird jetzt das Relais U durch Anschalten von Minuspotential
an die b-Ad&r durch den Kontakt 215 tt eingeschaltet
95. + (Fig. 2), 209 tr 1, U, U(U), 58 d, Z>l-Ader,
, . .., br-Ad&T (Fig. 3), 2QIyI,
215«,
Das an der &-Ader angeschaltete Potential kennzeichnet,
daß die HausübertragungH-UeI durch eine
Amtsübertragung für eine Rückfrage belegt ist. Durch Erdtastendruck durch eine anrufende Sprechstelle
wird das t/-Relais nicht eingeschaltet. Für das Relais
UMl der Hausübertragung H-UeI in Fig. 2 wird
folgender Stromkreis hergestellt.
96. +, 137 c, 138«, UM2, -. 1£>
Das Relais UM2 hält sich in folgendem Stromkreis.
97. +, 137c, 234um2, UMl,-.
Über den Kontakt 271 u wird das Relais Γ 31 in Fig. 1 der Teilnehmerschaltung Γ531 gehalten.
Wird jetzt die Erdtaste 208ΕΓ31 (Fig. 1) durch
den Teilnehmer der Sprechstelle N 31 losgelassen, so wird das Relais X (Stromkreis 88) ausgeschaltet und
das Relais Y (Stromkreis 47) wieder eingeschaltet. Das Relais A in Fig. 2 und das Relais R in Fig. 3
werden im Stromkreis 89 wieder eingeschaltet.
Es wird nunmehr durch die Kontakte 219 tt und 211 r das Relais A UF (Stromkreis 91, Fig. 3) der
Amtsübertragung A-UeI ausgeschaltet und durch die Kontakte 217 r und 218« ein neuer Belegungsanreiz
zum Sucher SU gegeben. Ist der Sucher SU frei, so wird das Relais UM des Suchers SU eingeschaltet.
98. +, ..., 216z, 217r, 218«, CZM(I), 219Al,
220a2, -.
Das Relais UM hält sich in folgendem Stromkreis, in dem auch das Relais A1 eingeschaltet wird.
99. +, 221 ig, 222Al, 223 al, 214 g, Al,
115um, UMQl), -.
Die Relais UM und Al halten sich in folgendem
Stromkreis.
100. +, llltg, 222Al, 223al, Al, 225um, UM
(H), -·
Das Relais UMl der Amtsübertragung A-UeI wird
eingeschaltet.
101. +, 236a2, 237um, 164pal, 238r, UMl, -.
Im Sucher SU wird das Relais PA1 durch Schließen
des Kontaktes 228«ml eingeschaltet.
102. +, P^l(I), 141 α 2, 226 r, 227«, 228KmI,
229α1, -.
Das Relais PA1 hält sich in folgendem Stromkreis,
in dem auch das Relais A 2 eingeschaltet wird.
103. +, 130A2, 231al, Al, 131pal, PAl
(Π), -.
Das Relais El (Fig. 2) des Suchers SU wird durch
den Kontakt 32 a 2 eingeschaltet. Das Relais PR ist ebenfalls eingeschaltet, und das Relais PR 2 der Amtsübertragung A-UeI wird in Stromkreis 66 eingeschaltet.
Der Kontakt 239uml unterbricht die Stromkreise
84 und 86 für die Relais Z und Yl. Das Relais CH (Stromkreis 73) wird durch den Kontakt 241 uml
ausgeschaltet. Der Stromkreis 75 für das Relais S und der Stromkreis 101 für das Relais UMl werden
unterbrochen. Es wird auch das Relais Xl (Stromkreis 74) ausgeschaltet. Der Stromkreis 89 für die
Relais R (Fig. 3), A und U (Fig. 2) werden unterbrochen. Das Relais TT (Stromkreis 94) der Amtsübertragung A-UeI wird ebenfalls ausgeschaltet.
Durch in die Ruhelageführen der Kontakte 204 yl
und 207yl (Fig. 3) und Ausschalten der Relais A
und U (Fig. 2) wird die belegte Hausübertragung H-UeI freigegeben. Das Relais U der Hausübertragung
H-Ue 1 wird ausgeschaltet, während die Kontakte des Relais UM 2, infolge der Abfallverzögerung
des Relais UM 2, noch betätigt sind. Über die Kontakte 272 Hm2, 252 χ und 253 m wird ein Spannungsimpuls
über die a2-Ader zur Teilnehmerschaltung T1S 31 (Fig. 1) gegeben und das Teilnehmerrufrelais
R 31 eingeschaltet. Das Teilnehmertrennrelais Γ 31 wird, da die Kontakte 271 u und 110 um 2 (Fig. 2)
geöffnet sind, ausgeschaltet. Die Sprechstelle iV31 wird erneut identifiziert. Das Relais U, C, PH, V, X
und UMl (Fig. 2) der Hausübertragung H-Ue 1 werden ausgeschaltet. Die Verbindung der Sprechstelle
yV31 mit der Amtsleitung AL wird durch die Einschaltung
der Relais Z3 und El (Fig. 1) des Markierers
M vorbereitet.
Da in der Teilnehmerschaltung TS 31 das Teilnehmerrufrelais
R 31 eingeschaltet ist und der Markierer M die Sprechstelle N 31 durch die Kontakte
86ζ3 und 85el markiert, wird das Relais AK3 eingeschaltet.
104. + (Fig. 3), 150pr, ..., lSlpal, G14, AK3
(I), e31-Ader (Fig. 1), 85el, 86z3, g-Ader
(Fig. 2), 48el, Kl, -.
Für das Relais AK.3 wird ein Haltestromkreis hergestellt,
in dem auch das Relais W eingeschaltet wird.
105. + (Fig. 3), lSlprl, GIS, W, 153 irI,
154uml, 155cA, 156aft3, AK3 (II), d31-Ader(Fig.
1), -.
Das Relais Sp 1 wird durch den Kontakt 233 al eingeschaltet.
Die Berechtigung der die Amtsverbindung übernehmenden Sprechstelle N 31 wird durch die erneute
Einschaltung der Relais Z3 und El (Fig. 1) des Markierers
M gekennzeichnet.
Das Relais AB wird in Stromkreis 21 eingeschaltet.
Für das Relais A UF wird folgender Stromkreis hergestellt.
106. + (Fig. 1), 91^3, 92el, G13, <w4-Ader
(Fig. 3), AUF(I), 157pr2, -.
Die Auswertung der Berechtigung erfolgt in bekannter Weise. Das Relais AUF wird in nicht dargestellter
Weise für die Dauer der Verbindung gehalten. Wäre die Sprechstelle N 31 nicht amtsberechtigt, so
würde ein nicht dargestelltes Relais NA durch die Nichteinschaltung des Relais BA und somit die Trennschaltung
des Relais TG die Zusammenschaltung der SprechstelleN31 mit der AmtsübertragungA-UeI
verhindern.
Es sind nunmehr im Sucher SU die Relais UM, A1,
PAl, Al, El, BA und SpI eingeschaltet. Nach der
Verbindung der Sprechstelle N 31 mit der Amtsleitung AL wird das Relais Xl in einem dem Stromkreis 74
entsprechenden Stromkreis über die Teilnehmerschleife der Sprechstelle N 31 eingeschaltet. Für das Relais S
40
wird der Stromkreis 75 hergestellt. Das Relais Vl ist
in nicht dargestellter Weise eingeschaltet. Das Relais T 31 der Teilnehmerschaltung in Fig. 1 wird in Stromkreis
77 eingeschaltet. Die belegten zentralen Einrichtungen, d. h. der Sucher SU (Fig. 2 und 3), der Markierer
M (Fig. 1) und der Identifizierer Jd (Fig. 1) werden entsprechend der in Abschnitt e) beschriebenen
Schaltvorgänge wieder freigeschaltet.
Es sind für die Verbindung der Sprechstelle JV 31 mit der Amtsleitung .4L in der Teilnehmerschaltung
TS 31 (Fig. 1) das Relais Γ 31 und im Amtskoppler (Fig. 3) das Amtskopplerrelais AK3 sowie in der
Amtsübertragung (A-UeI) die Relais CH, Xl, S und das nicht dargestellte Relais Vl eingeschaltet. Der
Teilnehmer der Sprechstelle JV31 ist mit dem Amtsteilnehmer verbunden. Die weiteren Schaltvorgänge,
2. B. Rückfrage, Umlegung und Auslösung, erfolgen in bereits beschriebener Weise.
Durch den Kontakt 56* in der Hausübertragung H-UeI in Fig. 2 wird sichergestellt, daß bei dem
Erdtastendruck einer anrufenden Sprechstelle, z. B. iVll in Fig. 1, bei einer Hausverbindung das Relais U
in Fig. 2 zur Einleitung einer erneuten Markierung der anrufenden Sprechstelle nicht eingeschaltet wird.
Auch bei dem Erdtastendruck durch die angerufene Sprechstelle wird bei einer Hausverbindung zwar
das Relais X eingeschaltet, es kann sich aber, da die HausübertragungH-UeI nicht über den Rückfrageweg
mit einer Amtsübertragung verbunden ist, die Betätigung des Kontaktes 56 χ nicht auswirken. Das
Relais U erhält keinen Spannungsimpuls über die fer-Ader und kann also auch nicht die erneute Identifizierung
der angerufenen Sprechstelle, z. B. N31 in Fig. 1, einleiten. Nur bei Erdtastendruck durch die
rückgefragte Sprechstelle, z. B. JV31, wirkt sich somit
die Betätigung des Kontaktes 56 z in Fig. 2 derart aus, daß in der belegten Amtsübertragung A-UeI in
Fig. 3 das in Schleife zwischen den Sprechadern geschaltete Relais R ausgeschaltet wird und durch den
Kontakt 215 tt des durch das Relais R eingeschalteten Relais TT ein Spannungsimpuls auf die br-Ader gegeben
wird, welcher die Einschaltung des genannten Relais U in Fig. 2 der Hausübertragung H-UeI bewirkt.
Dieser durch den Kontakt 215 tt auf die br-Ader gegebene Spannungsimpuls ist eine Quittung dafür,
daß die Hausübertragung über den Rückfrageweg belegt ist.
Durch das Relais TT in Fig. 3 wird dann, wie im vorgehenden bereits beschrieben ist, die Anschaltung
des Suchers SU an die belegte Amtsübertragung A-UeI herbeigeführt. Durch das Relais U in Fig. 2
der Hausübertragung H-UeI wird das Relais UM 2 eingeschaltet, welches mit dem Kontakt 272 um 2
nach in die Ruhelageführen des Kontaktes 253 m durch einen Spannungsimpuls über die α-Ader die erneute
Einschaltung des Teilnehmerrufrelais R 31 der Sprechstelle JV 31 bewirkt. Durch die Einschaltung
des Teilnehmerrufrelais R 31 wird die Identifizierung und Berechtigungskennzeichnung der Sprechstelle
N 31 bewirkt. Die Sprechstelle JV 31 wird mit der wartenden Amtsleitung AL in der vorstehend beschriebenen
Weise durch Einschalten des Amtskoppelrelais AKZ verbunden.
Das durch den Umlegeanreiz beeinflußte Relais TT in Fig. 3, welches der belegten Amtsübertragung
AUeI zugeordnet ist, schaltet, wie an Hand des Stromkreises 98 beschrieben ist, auch das Relais UM
der zentralen Einrichtung SU ein. Durch das Relais UM wird, wie an Hand der Stromkreise 98 bis 104
beschrieben ist, die Auslösung des Weges zur rückfragenden Sprechstelle JVIl und des Weges zur rückgefragten
Sprechstelle JV 31 eingeleitet. Durch das Relais UM werden in der zentralen Einrichtung SU
die Relais A1 und A 2 gesteuert. Da das Relais TT
der Amtsübertragung A Ue 1 auch einen Anreiz über die Ader br zur Einleitung der Identifizierung und Berechtigungskennzeichnung
der rückgefragten Sprechstelle gegeben hat, wird nach der Identifizierung und der Vorbereitung der Markierung der rückgefragten
Sprechstelle JV31 das Berechtigungsrelais AB der zentralen
Einrichtung SU zur Kennzeichnung der Amtsberechtigung der Sprechstelle JV 31 in bereits beschriebener
Weise eingeschaltet. Damit ist in der zentralen Einrichtung auch gekennzeichnet, daß die Markierung
der rückgefragten Sprechstelle JV 31 vorbereitet ist. Es wird nunmehr durch das Relais BA und durch die
Relais A 2 und BA das Relais PR, welches die Einschaltung des Amtskoppelrelais bewirkt, gesteuert. Es
ist hiermit also durch die Erfüllung entsprechender Zeitbedingungen sichergestellt, daß erst nach der Auslösung
des Weges zur rückfragenden Sprechstelle JV11
und des Weges zur rückgefragten Sprechstelle JV 31 die Einschaltung des Amtskoppelrelais AK3 erfolgt.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung für relaisgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen, bei denen durch
eine Schaltmaßnahme einer rückfragenden bzw. rückgefragten Sprechstelle die Umlegung einer
Amtsverbindung auf die rückgefragte Sprechstelle eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch einen Umlegeanreiz einer rückfragenden bzw. rückgefragten Sprechstelle beeinflußten
Schaltmittel (Relais R, TT in Fig. 3) der belegten Amtsübertragung (A-UeI in Fig. 3) zugeordnet
sind und eine von der belegten Amtsübertragung (A-UeI in Fig. 3) durch den Umlegeanreiz belegte
zentrale Einrichtung (SU in Fig. 3 und M in Fig. 1) zur Identifizierung der rückgefragten
Sprechstelle (JV 31 in Fig. 1) und zur Steuerung des Amtskoppelrelais (A K 31 in Fig. 3) der rückgefragten
Sprechstelle (JV 31 in Fig. 1) vorgesehen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Umlegeanreiz
beeinflußtes Relais (TT in Fig. 3) der belegten Amtsübertragung (A-UeI in Fig. 3) zugeordnet
und zur Abgabe eines Kennzeichens über eine Ader (br in Fig. 3) des Sprechweges zur Einleitung
der Identifizierung der rückgefragten Sprechstelle (JV 31 in Fig. 1) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Umlegeanreiz
eingeschaltete Relais (TT in Fig. 3) der Amtsübertragung (A-UeI in Fig. 3) zur Anschaltung
eines Potentials an eine Ader (br in Fig. 3) des Sprechweges und damit zur Einschaltung eines
Relais (U in Fig. 2) der Hausübertragung (H-UeI in Fig. 2), welches die Identifizierung der rückgefragten
Sprechstelle (JV 31 in Fig. 1) einleitet, vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (U in
Fig. 2) der Hausübertragung (H-UeI in Fig. 2) einem Kontakt (56* in Fig. 2) eines durch Erdtastendruck
einer Sprechstelle eingeschalteten
Relais (X) parallel geschaltet ist und daß das erstgenannte
Relais (U in Fig. 2) nur durch Anschalten von Potential an der genannten Ader (br
in Fig. 2) der Hausübertragung (H-Ue 1 in Fig. 2) wirksam wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Umlegeanreiz
beeinflußten Relais (R, TT in Fig. 3) der belegten Amtsübertragung (A-UeI in Fig. 3)
die Einschaltung eines der zentralen Einrichtung (SU in Fig. 3) zugeordneten Relais (PA 1 in Fig. 3),
welches diese Einschaltung des Amtskoppelrelais (AK 31 in Fig. 3) der riickgefragten Sprechstelle
(N 31 in Fig. 1) vorbereitet, bewirken.
6. Schaltungsanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Umlegeanreiz beeinflußte Relais (TT in Fig. 3) der
belegten Amtsübertragung (A-UeI in Fig. 3) durch die Abgabe eines Kennzeichens über eine
Ader (br in Fig. 3) des Sprechweges sowohl die Identifizierung als auch die Berechtigungskennzeichnung
der rückgefragten Sprechstelle (N 31 in Fig. Ί) einleitet.
7. Schaltungsanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Umlegeanreiz
beeinflußte Relais (TT in Fig. 3) der belegten Amtsübertragung (A-UeI in Fig. 3) und
die der zentralen Einrichtung (SU in Fig. 3) durch dieses Relais (TT in Fig. 3) beeinflußten Schaltmittel (UM in Fig. 3) die Auslösung des Weges
zur rückfragenden Sprechstelle (NU in Fig. 1)
und des Weges zur rückgefragten Sprechstelle (N 31 in Fig. 1) einleiten.
8. Schaltungsanordnung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der zentralen Einrichtung (SU in Fig. 3) zugeordneten Schaltmittel
(Relais UM, Al, Al, BA, PR in Fig. 3) durch entsprechende Zeitbemessung der Arbeitsweise
erst nach der Auslösung des Weges zur rückfragenden Sprechstelle (N 11 in Fig. 1) und des
Weges zur rückgefragten Sprechstelle (iV31 in Fig. 1) die Einschaltung des Amtskoppelrelais
(AK3 in Fig. 3) herbeiführen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1096 428, 1 070 239.
Deutsche Patentschriften Nr. 1096 428, 1 070 239.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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