DE969864C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer FernsprechnebenstellenanlagenInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 24. JULI 1958
T6jgg Villa j 21 a*
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit einzelnen
Nebenstellen, denen während bestimmter Tageszeiten durch eine Schaltmaßnahme j e eine Amtsleitung sowohl
für den ankommenden als auch für den abgehenden Verkehr vorübergehend fest zugeteilt werden kann.
Bei den bekannten Fernsprechnebenstellenanlagen belegen derartige Nebenstellen, die allgemein als Nachtstellen
bezeichnet werden, die ihnen zugeordnete Amtsleitung meistens dadurch, daß sie eine von der
üblichen Amtsbelegung abweichende Schaltmaßnahme durchzuführen haben. Diese Schaltmaßnahme kann
in einem besonderen Tastendruck oder in einer besonderen Kennziffernwahl bestehen, die den Hausverbindungssatz
auf die dieser Nebenstelle zugeordnete Amtsleitung einstellt. Bei diesen Anlagen ist sowohl
die von der normalen Amtsbelegung unterschiedliche Schaltmaßnahme als auch die während des Amtsgespräches stattfindende Belegung eines Hausverbindungssatzes
nachteilig.
Wollte man bisher diese Nachteile vermeiden, so war es notwendig, bei Nebenstellenanlagen mit Kennziffernwahl
die feste Zuordnung einer Amtsleitung zu einer nachgeschalteten Nebenstelle nur in ankommender
Richtung, nicht aber auch in abgehender Richtung vorzunehmen. Durch die über eine Anlaßleitung bzw.
Kettenschaltungen erfolgende Ingangsetzung eines Amtswählers war es nämlich bisher nicht möglich,
auch im von einer nachtgeschalteten Nebenstelle abgehenden Amtsverkehr die Freigabe der zur An-
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lassung des Amtswählers notwendigen Hausverbindungssatzes ohne zusätzliche Schaltmittel in der
Teilnehmeranschlußschaltung vorzunehmen.
Die Erfindung zeigt einen anderen, einfacheren Weg,
wie man für Nachtstellen die Belegung der ihnen zugeteilten Amtsleitungen durch die auch zur normalen
Belegung von Amtsleitungen dienenden Schaltmaßnahmen durchführen kann, ohne daß dazu der Hausverbindungssatz
während der Dauer des Amts-ίο gespräches gehalten zu werden braucht. Sie bezieht
sich hierbei auf Fernsprechnebenstellenanlagen, bei denen die Belegung abgehender Amtsleitungen durch
Kennziffernwahl erfolgt, und schlägt für diese Art von Nebenstellenanlagen vor, daß bei Wahl der Amtskennziffer
durch eine solche nachtgeschaltete Nebenstelle über eine die- zur Aufnahme und Auswertung
der Amtskennziffer notwendigen Wähleinrichtungen eines Hausverbindungssatzes durchlaufende Hilfsader
in der dieser Nebenstelle zugeteilten Amtsübertragung diejenigen Schaltmittel in an sich bekannter
Weise wirksam werden, die auch bei einem während der Nachtschaltung ankommenden Amtsverkehr den
Anruf dieser Nebenstelle sowie deren direkte Durchschaltung zur zugeteilten Amtsleitung vorbereiten
und daß über die durchgeschaltete Hilfsader wirksam werdende Schaltmittel des Hausverbindungssatzes die
Auslösung dieses Satzes bewirken. In vorteilhafter Weise kann diese Anordnung so ausgeführt werden,
daß eine zusätzliche Wicklung des Anrufrelais einer einer nachtgeschalteten Nebenstelle zugeteilten Amtsleitung in der Teilnehmeranschlußschaltung durch
eine nachtgeschaltete Nebenstelle an die nach Wahl der Amtskennziffer an Potential liegende Hilfsader
des belegten Hausverbindungssatzes angeschaltet ist.
Die Durchführung ein und derselben Schaltmaßnahme zur Zuteilung einer Amtsleitung an eine nachtgeschaltete
Nebenstelle durch dieselbe Schaltmaßnahme, die diese Nebenstelle auch im Tagesbetrieb
ausführen muß, wenn sie eine Amtsleitung erhalten will, ist zwar bereits für Fernsprechanlagen bekannt,
bei denen die Amtsanschaltung durch Erdtastendruck erfolgt. Bei diesen Anlagen werden, ebenso wie bei der
Erfindung, sowohl im ankommenden als auch im abgehenden Amtsverkehr in der Amtsübertragung
dieselben Schaltmittel beeinflußt, um die Verbindung der Nebenstelle mit der betreffenden Amtsleitung vorzubereiten
und herzustellen. Die Beeinflussung dieser Schaltmittel auch im abgehenden Amtsverkehr bereitet
aber bei Anlagen mit Amtsanschaltung durch Erdtastendruck keine Schwierigkeiten, weil bei diesen
Anlagen im Nachtbetrieb die betreffende Amtsleitung mit der Nachtstelle über Stöpsel und Klinke verbunden
ist. Die Erfindung zeigt demgegenüber erstmais einen Weg, wie man die für Anlagen mit Erdtastendruck
bereits bekannte Art der Zuteilung einer Amtsleitung zur nachtgeschalteten Nebenstelle durch
Versetzung dieser Amtsleitung in den Anrufzustand auch für Anlagen verwenden kann, bei denen die
Amtsanschaltüng durch Kennziffernwahl über mehrere Verbindungsstufen hinweg erfolgen kann, ohne daß
dadurch der Hausverbindungssatz für die Dauer des Gespräches belegt gehalten werden muß.
Die Freigabe des Hausverbindungssatzes findet vielmehr unmittelbar nach der Belegung der zugeteilten
Amtsleitung statt, ohne daß hierfür ein besonderer Aufwand an Schaltmitteln notwendig wird.
In der Fangschaltung erhält die nachtgeschaltete Nebenstelle zweckmäßig das Besetztzeichen, das beim
Einhängen des Teilnehmers auf den Ruf aus der belegten Amtsleitung umgeschaltet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die Teünehmeranschluß- und Anrufsucherschaltung,
Fig. 2 die Leitungswählerschaltung, Fig. 3 die Schaltung der Amtsübertragung.
Bei der der Erfindung zugrunde gelegten Schaltungsanordnung handelt es sich um eine Viereckwählerschaltung
für maximal 100 Teilnehmer. Die nachtgeschalteten Nebenstellen sind dadurch ausgezeichnet,
daß am Vermittlungsplatz der Schalter NA (Fig. 1 und 3) umgelegt ist, der in der Bedienungseinrichtung
sowie in der allen Nebenstellen gemeinsamen Einrichtung die Erregung der Relais NZ, NX und NY
mit den Tastenkontakten NAI und NAH bewirkt. Durch Kontakte dieser Relais werden alle diejenigen
Schaltvorgänge ermöglicht, die die Zuteilung einer bestimmten Amtsleitung zu einer nachtgeschalteten
Nebenstelle sowie die Belegung einer solchen Amtsleitung durch eine nachtgeschaltete Nebenstelle bewirken.
Es sei zunächst der Fall betrachtet, daß über eine einer nachtgeschalteten Nebenstelle zugeteilten Amtsleitung ein Anruf einläuft.
In der Amtsübertragung (Fig. 3) bewirkt das Ein-. laufen des Amtsanrufes die Erregung des Anrufrelais
AR, das mit seiner Wicklung I zwischen die vom Amt kommenden Sprechadern gelegt ist. Der Kontakt ar4
bewirkt das Ansprechen des Relais HR. Dieses Relais hält sich mit seinem Kontakt kr χ und schaltet mit
seinem Kontakt hr^ die Relais KE, BR und M ein.
Der Kontakt ke 5 bereitet die Erregung des Relais N im Amtsübertrager vor, die durchgeführt wird, wenn
über den Prüfverteiler PV Erde an die Ader nc, die zur nachtgeschalteten Nebenstelle führt, angelegt wird.
Beim Ansprechen des Relais N werden die zur nachtgeschalteten Nebenstelle führenden Sprechadern na
und nb an den Kontakten %2 und «6 durchgeschaltet,
während das Relais IV über seinen Kontakt n\ die zugeteilte Nachtstelle sperrt. Der Ruf für die Nachtsteile
wird über die Kontakte ke 2 und Ar 3 an die δ-Ader angeschaltet und der Teilnehmer auf diese
Weise gerufen.
Nimmt die Nachtstelle ihren Hörer ab, so spricht über die Schleife des Relais 3 A an, das am Kontakt
3 «4 das Belegungsrelais 3 C einschaltet. Der Kontakt
3C3 wirft das Relais VH an und schließt den Haltestromkreis
für das in der Ader nc liegende Relais N. Die Durchschaltung der Sprechadern nach dem Amt
übernehmen die Kontakte gz und g6, da mittels des
Kontaktes 3C6 das Relais G erregt wurde. Außerdem wird während des Gesprächszustandes das Relais DR
erregt, da der Kontakt 3«i die α-Ader durchgeschaltet
hat. Der sich öffnende Kontakt 3 c 1 schaltet das Relais
HR ab, so daß auch das Relais KE durch Öffnen des
Kontaktes Ar 5 sich nicht mehr halten kann. Die Rückkehr
der Kontakte Ar 3 und ke2 in ihre Ruhelage bewirkt die Abschaltung des Rufes von der nachtgeschalteten
Nebenstelle.
Wird das Gespräch beendet und legt die Nachtstelle ihren Hörer auf, so fällt zunächst das Relais 3 A ab,
das am Kontakt 304 das Relais 3 C kurzschließt und
die Erregung des Relais 3 V bewirkt. Der Kontakt 3<zi
öffnet die zum Amt führende Schleife, so daß das Relais DR abfallen kann. Über den Kontakt 3wo wird
das Relais ZV vorübergehend erregt, das aber zusammen mit den Relais VH, 3 C und 3 V beim Öffnen des
Kontaktes 3C3 wieder abfällt. Das Relais G wird
mittels des Kontaktes 3C6 abgeworfen, der gleichzeitig
das Thermorelais THI anheizt. Der Kontakt thx
dieses Relais wirft das Relais BR endgültig ab, so daß am Kontakt br 1 auch die Aufheizung für das Thermorelais
TH I unterbunden wird. Der abfallende Kontakt
br$ bringt außerdem die Besetztlampe BL zum Erlöschen.
Will eine nachtgeschaltete Nebenstelle ein Amtsgespräch führen, so hat sie wie bei Tage die Amtskennziffer zu wählen. Der Vorgang bei Wahl der Amtskennziffer ist folgender:
Nimmt der Nebenstellenteilnehmer seinen Hörer ab, so kommt über
Erde, 221, t6, Teilnehmeranschlußleitung, ti und
r4. T, -
das Relais 22 zum Ansprechen. Mit seinem Kontakt π
wird das Dekadenkennzeichnungsrelais D zum Ansprechen gebracht, das mit seinem Kontakt dz über
einen Anruf verteiler das Anlaßrelais AN im Anrufsucher zum Ansprechen bringt:
Erde, A3, dz, ku2, w, AN, Widerstand, —.
Das Relais KU hat zu Beginn der Belegung und im Ruhezustand der Anlage seine Kontakte in die gestrichelt
gezeichnete Lage übergeführt, da das Relais KU über die Klemme dp Erde aus.dem Leitungswähler
erhält und über die Klemme ku sowie den Kopfkontakt 2 k des Leitungswählers an Spannung im
Leitungswähler gelegt ist. Durch den Kontakt r/\.
wird die Erregung des Relais T vorbereitet, die dann eintritt, wenn der Prüfarm c des Anrufsuchers den über
den Kontakt 7-4 gekennzeichneten Teilnehmeranschluß
gefunden hat.
Der Kontakt an/\ des Anlaßrelais bewirkt die Erregung
des Hebmagneten τ H des Anrufsuchers, der seinen ersten Schritt macht. Bei der Ausführung dieses
Schrittes wird das Relais 2? über den Kontakt d(iH)
zum Ansprechen gebracht, das mit seinem Kontakt /"5, der im Stromkreis für den Hebmagneten liegt, den
ersten Schritt des Anrufsuchers beendet. Damit wird aber auch das Relais F wieder stromlos, so daß der
Hebmagnet H zu einem neuen Schritt veranlaßt wird. Während dieses Vorganges wird das Relais KU noch
über den Kontakt αηζ gehalten.
Findet der Dekadenprüfarm dk des Anrufsuchers
die anrufende Dekade, so kommt ein Prüfstromkreis für das Relais DP zustande, indem auch das Relais F
gehalten wird:
Erde, F, DPI, dk, ^4, K, Widerstand, —.
In diesem Stromkreis kommt auch das Relais K zum Ansprechen, das sich über seinen Kontakt A3
hält und durch das Umlegen dieses Kontaktes die Relais DP und F kurzschließt. Von diesen beiden
Relais fällt jedoch lediglich das Relais F ab, da das Relais DP durch seine Wicklung III über seinen
Kontakt dp 6 sowie den Kontakt an 1 weiter gehalten wird.
Der abgefallene Kontakt /5 sowie der umgelegte
Kontakt dp 4. legen nun den Drehmagneten 1D des
Anrufsuchers an Erde, so daß dieser wieder in Zusammenwirken mit dem Stromstoßrelais F schrittweise
fortgeschaltet wird. Beim Prüfen des über den Kontakt rig gekennzeichneten Teilnehmeranschlusses kommt
über den c-Arm des Anruf Suchers das Relais 1P zum Ansprechen, das sich mit dem Kontakt ipi hält und
durch Kurzschließen seiner hochohmigen Wicklung den belegten Teilnehmeranschluß sperrt. Außerdem wird
über den Kontakt ipx auch das Trennrelais T zum
Ansprechen gebracht, das die teilnehmereigenen Schaltmittel von der Teilnehmeranschlußleitung abschaltet.
Der Kontakt ipi des Prüfrelais xP schließt
das Anlaßrelais AN kurz, während die Kontakte 1^3
und Jp^ die Sprechadern zum Leitungswähler durchschalten.
Der Kontakt an$ unterbricht die Erregung für das Relais KU, so daß der Kontakt am2 in seine ■
Ruhelage zurückkehrt, und die Anlaßleitung zum nächsten Verbindungssatz durchschaltet.
Im Leitungswähler kam bei der Durchschaltung der Sprechadern durch die Kontakte 1^3 und ip$ das
Relais 2 A zum Ansprechen. Mit dem Kontakt 2a2
wird das Belegungsrelais 2 C des Leitungswählers gebracht, das mit dem Kontakt 2 ei das Thermorelais
ThI anheizt und mit seinem Kontakt 2C4 über die
Kontakte#2 und mti die zum Anrufsucher führende·
c-Ader an Erde legt, so daß in dieser Leitung das Dekadenprüf relais DP des Anruf Suchers gehalten
bleibt. Beim Ansprechen des Relais 2 A wurde mit dem Kontakt zai die Übertragerwicklung III dieses Relais
wirksam gemacht, so daß der Teilnehmer das Wählzeichen hören kann.
Dieser beginnt nun mit der Wahl der Amtskennziffer, die im gewählten Ausführungsbeispiel aus einer
zweistelligen Zahl, z. B. 01, gebildet wird. Hierbei kommt im Takte der Nummernstromstöße das
Relais 2 A zum Abfallen. Beim ersten Abfall dieses Relais wird über den Kontakt 2a6 das Relais Z zum
Ansprechen gebracht, das sich unabhängig vom Kontakt 2«6 mit seinem Kontakt z2 für die Dauer
der Verbindung hält. Der Kontakt ζ 2 unterbricht den Anheizstromkreis für das Thermorelais ThI, während
der Kontakt 2#2 das Verzögerungsrelais V zum Ansprechen
bringt. Die einzelnen Nummernstromstöße werden mit dem Kontakt 2«4 auf den Hebmagneten
des Leitungswählers gegeben, der auf diese Weise in die gewünschte Dekade eingestellt wird. Am Ende der
ersten Impulsfolge spricht das Relais 2 A wieder dauernd an und wirft dadurch durch Kurzschluß das
Relais 2 V ab. Beim Abfall dieses Relais kommt über den Kontakt 2^4 das Relais E zum Ansprechen, das
mit dem Kontakt ei seine Selbsthaltung sowie die Erregung des Relais M vorbereitet und mit Kontakte4
den Stromkreis auf den Drehmagneten des Leitungs-
Wählers umschaltet. Der Teilnehmer wählt nun die Einerziffer, und der pulsierende Kontakt 2 «2 bewirkt
wieder die Erregung des Relais V. Dadurch wird nun das Relais E gehalten, während das Relais M zum Ansprechen
kommt und sich über den Kontakt m,2 hält. Die Kontakte 2 ν 2 sowie der Wellenkontakt 2W des
Leitungswählers bewirken die Erregung des Relais ME, und am Ende der Impulsfolge fällt das Relais 2 V
wieder ab.
Über den Prüfstromkreis spricht in der gemeinsamen Relaiseinrichtung (Fig. 1) das Relais CX an, so daß
in dieser Einrichtung nach Einstellung des Leitungswählers die Relais CX, NZ, NX und NY erregt sind,
da am Vermittlungsplatz der Schalter NA umgelegt wurde. Im Leitungswähler wird durch das Abfallen
des Relais 2 V am Ende der Impulsfolge das Relais E
abgeworfen, während über die durch den Kontakt 2 «3 gebildete Schleife das Relais Y erregt wird. Dieses
schaltet mit seinem Kontakt y 2 das Relais A U ein und trennt mit diesem Kontakt gleichzeitig den Haltestromkreis
für das Relais M auf.
Durch die Schließung des Kontaktes m\ wird nun,
da auch der Kontakt 2^4 geschlossen hat, die d-Ader
des Hausverbindungssatzes durchgeschaltet, so daß die zweite Wicklung des Amtsanrufrelais AR in
folgendem Stromkreis zum Ansprechen kommen kann:
Erde, ARII (Fig. 3), nx2 (Fig. 1), d-Axm des
Anrufsuchers, DPII, ip6, 2^4 (Fig. 2), »4, Z,
d-Axm des Leitungswählers, Klemme ifo, by τ
(Fig· ι), -■
Das Schließen des Kontaktes by τ kam dadurch zustande, daß nach der Einstellung des Leitungs-Wählers
über den c-Arm sowie die Klemme ex das Relais CX erregt wurde, das am Kontakt ex 5 das
Relais BY einschaltete.
Das Ansprechen des Anruf relais AR hat nun in derselben Weise wie beim ankommenden Amtsverkehr
die Erregung des Relais HR zur Folge. Dieses schaltet nun unter Zuhilfenahme der Relais M, KE, BR und N
die Amtsleitung auf die nachtgeschaltete Nebenstelle durch und legt über die Kontakte ke2 und Ar 3 den
Ruf an die Ader nb an.
Bei der Durchschaltung der i£-Ader wird die Gegenwicklung
II des Relais DP so stark erregt, daß dieses Relais abfällt. Der Kontakt dp τ öffnet somit den Prüfstromkreis
des Anruf suchers AS, so daß das Relais τ Ρ ebenfalls abfallen kann und am Kontakt xp6 die Hilfsader
auftrennt. Der Kontakt 1^1 wirft das Relais F
ab, so daß der abfallende Kontakt /"5 den Stromkreis für den Drehmagneten iD des Anruf suchers wieder
schließt. Dieser schaltet sich in Wechselwirkung mit dem Relais F bis in seine Ruhelage weiter. Der Abfall
des Relais τ P im Anrufsucher hat durch Öffnen der Kontakte 1^3 und 1^5 im Leitungswähler den Abfall
des Relais 2.4 zur Folge, das am Kontakt 2 α 2 das
Belegungsrelais des Leitungswählers 2 C durch Kurzschluß abwirft. Das abfallende Relais 2 C bewirkt mit
seinem Kontakt 2ct. den Abfall der Relais Z und 2F,
wobei das Relais 2 V über eine weitere Wicklung mit den Drehmagneten 2 D des Leitungswählers in Wechselwirkung
tritt, um den Leitungswähler in seine Überlaufstellung und damit in seine Nullage weiter zu
steuern.
Sind beide Wähler in ihrer Ruhelage, so ist an den Nocken d(x D) bzw. d(2D) sowohl des Leitungswählers als auch des Anrufsuchers eine Erregung für
die Relais -F und V unterbunden, und über den wieder geschlossenen Kopfkontakt k des Leitungswählers
kann das Relais KU im Anrufsucher wieder ansprechen,
um den freigegebenen Verbindungssatz wieder einer neuen Belegung zugänglich zu machen.
Wird am Kontakt dp 1 die c-Ader im Anrufsucher
unterbrochen, so fällt das über diese Ader gehaltene unverzögert arbeitende Relais R ab. Durch Schließen
des Kontaktes r2 kommt aber für das verzögert
arbeitende Relais T ein Haltestromkreis zustande, der über die Kontakte r^, t6 und r2 verläuft, da die
Schleife beim Teilnehmer noch geschlossen ist. Über die Kontakte t2 und r6 der Teilnehmeranschlußschaltung
erhält auch das Relais BH Strom, so daß mittels des Kontaktes W14. das Besetztzeichen an die
in Fangschaltung gehaltene Teilnehmerstelle angeschaltet wird. Der nachtgeschaltete Nebenstellenteilnehmer
legt seinen Hörer kurz auf, so daß das Relais T ebenfalls zum Abfallen kommen kann. Damit
wird am Kontakt tz die Erregung für das Relais BH unterbrochen, das am Kontakt &A4 die Aussendung des
Besetztzeichens unterbindet. Da auch der Kontakt t$ nun in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, kann über
die Ader mc das Relais N im Amtsübertrager ansprechen
und mit seinen Kontakten «2 und »6 die Durchschaltung der Amtsleitung und damit auch die
Anlegung des Rufes an die nachtgeschaltete Nebenstelle vornehmen.
Der Aufbau der Amtsverbindung sowie die Auslösung der Verbindung gehen in bekannter Weise vor
sich und brauchen daher nicht besonders beschrieben zu werden.
Es kann nun der Fall eintreten, daß eine einer nachtgeschalteten Nebenstelle zugeordnete Amtsleitung
belegt ist, wenn sie durch diese Nebenstelle in Anspruch genommen werden soll. Dieser Fall kann dann eintreten,
wenn im Zuge einer Gesprächsumlegung die nachtgeschaltete Nebenstelle diese Amtsleitung zuvor
einer anderen Nebenstelle überwiesen hatte. Da eine andere als die nachtgeschaltete. Nebenstelle eine Amtsleitung nur durch Einstellung des Amtswählers AW
erreichen kann, ist vorgesehen, daß ein Kontakt s6 eines Relais S des Amtswählers bei einer Einstellung
dieses Wählers die zweite Wicklung des Anruf relais AR kurzschließt. In diesem Fall kann also eine nachtgeschaltete
Nebenstelle die ihr zugeordnete Amtsleitung so lange nicht erreichen, als diese durch eine
andere Nebenstelle belegt ist. Auch in diesem Fall wird das Relais DP im Anrufsucher durch Gegenerregung
zum Abfallen gebracht, so daß der Hausverbindungssatz in bekannter Weise in die Ruhelage geht.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Belegung abgehender Amtsleitungen durch Kennziffernwahl und Nebenstellen, denen im Nachtbetrieb durch eine Schaltmaßnahme je eine Amtsleitung sowohl für den ankommendenals auch für den abgehenden Verkehr vorübergehend fest zugeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl der Amtskennziffer durch eine solche nachtgeschaltete Nebenstelle über eine die zur Aufnahme und Auswertung der Amtskennziffer notwendigen Wähleinrichtungen eines Hausverbindungssatzes durchlaufende Hilfsader in der dieser Nebenstelle zugeteilten Amtsübertragung diejenigen Schaltmittel (AR, HR, KR, N) in anίο sich bekannter Weise wirksam werden, die auch bei einem während der Nachtschaltung ankommenden Amtsverkehr den Anruf dieser Nebenstelle sowie deren direkte Durchschaltung zur zugeteilten Amtsleitung vorbereiten und daß über diedurchgeschaltete Hilfsader/ wirksam werdende Schaltmittel (DP) des Hausverbindungssatzes die Auslösung dieses Satzes bewirken.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wicklung desao Anrufrelais einer Amtsleitung in der Teilnehmeranschlußschaltung der nachtgeschalteten Nebenstelle an die nach Wahl der Amtskennziffer an Potential liegende Hilfsader des belegten Hausverbindungssatzes angeschaltet ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Freigabe des belegten Hausverbindungssatzes die nachtgeschaltete Nebenstelle auf die ihr zugeteilte Amtsleitung durchgeschaltet und gerufen wird.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nachtgeschaltete Nebenstelle in der Fangschaltung das Besetztzeichen erhält.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom Besetztzeichen auf den Ruf durch vom Einhängen des Teilnehmers abhängige Schaltmittel (T) bewirkt wird.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer durch Gesprächsumlegung zustande gekommene Belegung der Amtsleitung durch eine andere als die nachtgeschaltete Nebenstelle Schaltmittel des Amtswählers (S) eine durch die nachtgeschaltete Nebenstelle versuchte Beeinflussung des Anrufrelais dieser Amtsleitung unwirksam machen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 641273, 643 641, 869, 674 394, 683 255, 683 632, 695 003, 709 842, 869, 893 350, 966 523.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 575/35 7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET6799A DE969864C (de) | 1952-10-07 | 1952-10-07 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DET6799A DE969864C (de) | 1952-10-07 | 1952-10-07 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969864C true DE969864C (de) | 1958-07-24 |
Family
ID=7545399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DET6799A Expired DE969864C (de) | 1952-10-07 | 1952-10-07 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen |
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