DE641273C - Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Nebenstellenanlagen mit Rueckfrageeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer selbsttaetige oder halbselbsttaetige Nebenstellenanlagen mit Rueckfrageeinrichtung

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DE641273C
DE641273C DES95970D DES0095970D DE641273C DE 641273 C DE641273 C DE 641273C DE S95970 D DES95970 D DE S95970D DE S0095970 D DES0095970 D DE S0095970D DE 641273 C DE641273 C DE 641273C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und selbsttätigem abgehendem Amtsverkehr dem mit dem Amt sprechenden Nebenstellenteilnehmer Rückfragemöglichkeit bei einem anderen Nebenstellenteilnehmer über die gleiche Teilnehmerleitung, über die das Amtsgespräch geführt wird) zu geben.
Die Rückfrage wird bei diesen bekannten Schaltungen im allgemeinen dadurch eingeleitet, daß durch Tastendruck an der Nebenstelle eine Leitungsader geerdet und dadurch ein Relais erregt wird, das den Teilnehmer von der Amtsleitung ab- und an den Wählerweg eines Hausverbindungssatzes anschaltet, während die Amtsverbindung gleichzeitig gehalten wird. Die Rückschaltung des Teilnehmers auf die Amtsleitung erfolgt bei diesen Anordnungen durch abermaligen Druck auf die Rückfragetaste. Bei derartigen Anlagen entstehen Schwierigkeiten, wenn die Forderung gestellt wird, daß die Nebenstellen auch eine Rückfrage bei einem Amtsteilnehmer sollen halten können. Bei Nebenstellenanlagen mit Reihen- oder Parallelschal'-tung der Sprechstellen läßt sich diese Aufgabe verhältnismäßig leicht lösen. Da nämlich die Amtsleitungen durch alle Sprechstellen hindurchgeschleift sind, braucht ein Nebenstellenteilnehmer, der während eines Amtsgesprächs über eine zweite Amtsleitung Rückfrage halten will, lediglich eine zweite Amtstaste zu drücken; es braucht hierbei nur Vorsorge getroffen zu werden, daß durch eine derartige Maßnahme die erste Amtsleitung nicht bereits freigegeben wird.
Derartige Anordnungen sind bekannt; bei Nebenstellenanlagen der eingangs erwähnten Art jedoch, bei denen die Nebenstellen über eine einzige, für Amts- und Rückfragegespräche dienende Anschlußleitung an eine selbsttätige oder halbselbsttätige Nebenstellenzentrale angeschlossen sind, entstehen dadurch Schwierigkeiten, daß bei Rückfragegesprächen über eine zweite Amtsleitung eine große Anzahl von Wählern und Übertragungen in der Verbindung liegen würden, die die Betriebssicherheit und Sprechverständigung gefährden bzw. erschweren.
Durch die Erfindung wird auch in Nebenstellenanlagen der geschilderten Art eine Rückfrage über eine Amtsleitung in einwandfreier und zugleich wirtschaftlicher Weise dadurch ermöglicht, daß bei Wahl einer Kennziffer seitens des unter gleichzeitiger Trennung von der bestehenden Amtsverbindung mit der Rückfrageleitung verbundenen Teilnehmers Sch'altmittel zur Wirkung kommen, die die Anschaltung einer anderen Amtsleitung an die erwähnte Rückfrageleitung
unter Umgehung der zu Rückfrageverbindungen bei anderen Nebenstellen dienenden Hausverbindungseinrichtungen veranlassen.
Erfindungsgemäß wird noch eine weitere Beschränkung der Rückfragemöglichkeit, wie sie bei den bisherigen Anlagen bestand, be* hoben. Die bisher bekannten Anlagen ermöglichten nämlich nicht die Rückfrage bei einer Amtsleitung, die z. B. des Nachts durch Betätigung eines Umschalters auf eine bestimmte Nebenstelle durchgeschaltet ist. Demgegenüber gestattet die hier vorgeschlagene Schaltung der nachtgeschalteten Sprechstelle sowohl im abgehenden wie auch im ankommenden Amtsverkehr die Rückfrage, und zwar nicht nur im Hause, sondern auch über eine andere Amtsleitung. Außerdem hat der nachtgeschaltete Teilnehmer die Möglichkeit, ain Amtsgespräch ohne Mithilfe einer besonderen Bedienungsperson über den Rückfrageweg auf eine andere Nebenstelle umzulegen. Die Umlegung der Amtsleitung wird durch Tastendruck bei der über den Rückfrageweg angerufenen Sprechstelle unter Ausschaltung des nachtgeschalteten Teilnehmers vollendet. Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Abbildung beschrieben.
Hängt der Teilnehmer T1 sein Mikrotelefon aus, so wird ein Anrufsucher AS angereizt, der sich in bekannter Weise auf den rufenden Teilnehmer einstellt.
Wünscht der Teilnehmer eine Amtsleitung,
so wählt er z. B. O und stellt damit den LW auf den 10. Schritt ein. Über die c-Ader, den c-Arm des LW und den Kontakt vt VI spricht dann das Relais V3 an. V3 schließt folgenden Stromkreis für die Wicklung· I des
- ReIaIsCZ1: Batterie, U1', d-Arm des AS, d-Arm des LW, Kontakte vs'v, V1", Erde.
Relais U1 zieht an, hält sich über seinen Kontakt U1 11 und die Wicklung II und erregt über denselben Kontakt das ReIaIsV1. Mit seinen Kontakten H1 1 und U1 111 schaltet das Relais U1 die Teilnehmerleitung vom Hausverbindungsweg auf den Amtsleitungssatz um. Im letzteren werden, da Relais V3 inzwischen wieder abgefallen ist, die Relais A und B über die Teilnehmerschleife erregt. Durch die Umschaltung an den Kontakten Ji1' und H1'11 wird der zuerst benutzte Hausverbindungsweg für eine neue Belegung wieder frei. Der Teilnehmer ist jetzt über die Kontakte Ii1' und U1 111 unmittelbar mit der Amtsleitung verbunden, in die er über den Kontakt a1 Stromstöße entsenden kann.
Während der Stromstoßgabe zum Amte mit Kontakt a' wird durch νi' die Amtsleitung nach rückwärts kurzgeschlossen, da V4, während der Stromstoßgabe durch den stoßweise abfallenden Kontakt al" erregt wird.
V1 schaltet außerdem mit vj an Stelle des Relais B reines Erdpotential an die &-Ader.
Will der mit dem Amte sprechende Teil-■Vnehmer nun eine Rückfrage im Hause halten, ■■'•so erdet er über die Rückfragetaste Ta die α-Ader, so daß das Relais A erregt bleibt, Relais B dagegen abfällt. Hierdurch kommt für Relais I folgender Stromkreis zustande: Batterie, Widerstand, Relais I, Kontakte 2", b', a", V1', Erde.
Relais I spricht an und schaltet mit Kontakt i"1 Relais II ein, sobald beim Loslassen der Taste Ta Relais B wieder angezogen hat.
Die Relais I und II halten sich über die Kontakte i' und τ'" weiter. Relais II schaltet den Teilnehmer an den Kontakten 21 und 2V von der Amtsleitung auf die Rückfrageleitung um und hält am Kontakt 2IV die Amtsverbindung aufrecht.
Über die Rückfrageleitung wird ein freier Hausverbindungsweg belegt, über den dann mit der Nummernscheibe der gewünschte Teilnehmer ausgewählt werden kann.
Nach beendeter Rückfrage drückt der Teilnehmer T1 wiederum Ta. A bleibt erregt, B fällt ab. Kontakt b' schließt jetzt über Kontakt 2" Relais I kurz. Relais I fällt ab und nach dem Loslassen von Ta mit dem Ansprechen von B auch Relais II.
Die Teilnehmerleitung ist dadurch wieder mit der Amtsleitung verbunden.
Will der Nebenstellenteilnehmer während eines Amtsgespräches über eine andere Amtsleitung eine Rückfrage halten, so drückt er, ganz wie bei einer Rückfrage im Hause, die Taste Ta und schaltet sich damit auf die Rückfrageleitung.
Die Rückfrageleitung liegt wie eine normale Teilnehmerleitung am Anrufsucher AS. Der AS stellt sich nach der Umschaltung der Teilnehmerleitung durch Relais II auf diese ein.
Der Teilnehmer wählt nun die Kennziffer der Amtsleitung, z. B. O, und stellt den Leitungswähler LW auf den 10. Schritt ein. Dadurch kommt für das zur Rückfrageleitung gehörige Relais CZ10 folgender Stromkreis zustande: Batterie, Relais U10, Wicklung I, cZ-Arm des AS, d-Arm des LW, Kontakte v3 IV, V1", Erde.
Relais CZ10 spricht an und hält sich über seine Wicklung II im folgenden Stromkreis: Batterie, Relais V1 der zweiten Amtsleitung, Kontakte V2', vz'", Relais CZ10, Wicklung II, Kontakte iv, U10", Ab1, Erde.
Die Kontakte M10' und U10'" schalten den rückfragenden Teilnehmer auf den zweiten Amtsleitungssatz um, der genau so geschaltet ist wie der in der Zeichnung dargestellte. Amtsleitungssatz 1. Der Hausverbindungsweg wird dabei wieder frei.
Das ^-Relais des zweiten Amtsleitungssatzes wird über die durch Kontakt a1 geschlossene Schleife des ersten Amtsleitungssatzes erregt und schließt seinerseits über Kontakt af die Schleife zum Amte. Wird nach Beendigung des Rückfragegespräches der Teilnehmer T1 an den Kontakten 2' und 2V auf die Amtsleitung 1 zurückgeschaltet, so wird der Amtsleitungssatz 2 durch öffnen des Kontaktes τν wieder ausgelöst.
An Stelle der Kontakte -K1,/ und ui0"' in der Zeichnung können, sobald mehrere Amtsleitungen vorhanden sind, auch die Arme und Kontakte eines Amtsleitungswählers treten, die bei Wahl der Kennziffer der Amtsleitung die entsprechende Umschaltung der Rückfrageleitung vornehmen.
Eine Rückfrage kann während eines Amtsgespräcbes über eine andere Amtsleitung beliebig oft gehalten werden. *
Auch nachts, wenn die Amtsleitung für den ankommenden Verkehr einem bestimmten Teilnehmer zugeschaltet ist — der abgehende Amtsverkehr ist auch nachts für alle Nebenstellen selbsttätig —, kann dieser Teilnehmer sowohl im Hause als auch über eine Amts*- leitung Rückfrage halten.
Die Nachtschaltung der Amtsleitung erfolgt durch Umlegen des Nachtumschalters NU.
Kommt nachts ein Anruf vom Amt an, so wird zunächst Relais AR erregt. Dieses Relais schaltet über Kontakt ar1 und NU1 Relais H1 ein.
H1 bringt über Kontakt H1' das Relais S1 und über Kontakt hj" das Relais V3 zum Ansprechen.
Über die Kontakte v% in und S1' wird folgender Stromkreis geschlossen: Batterie, Relais V1, Kontakte V2', V3"1, Wicklung II des -40 Relais U1, Kontakt S1', Erde.
In diesem Stromkreis sprechen die Relais V1 und U1 an. Relais U1 schaltet die Amtsleitung zum Teilnehmer an den Kontak- - ten U1' und U1"1 durch.
Rufstromaussendung zum Teilnehmer T1 erfolgt über die Kontakte Ab1 V3", alv, U1 1", Teilnehmerschleife, Kontakt U1 1, Relais A, Batterie.
Hängt der Teilnehmer T1 sein Mikrotelefon aus, so wird für Relais A, das vom ,Rufstrom nicht erregt wird, ein Gleichstromkreis geschlossen.
Relais A spricht an und unterbricht am Eontakt ari den Stromkreis für das Relais H1: Batterie, Relais 'H1, Kontakte -Ji1", a"> Vi'V> Erde. H1 fällt ab und durch Öffnen des Kontaktes U1 1" auch Relais V2- Da jetzt auch die Kontakte, a' und aIV geschlossen sind, ist der Teilnehmer mit der Amtsleitung verbunden. Wenn sich der Teilnehmer nach einer gewissen Zeit nicht gemeldet hat, so wird ein Zeitschaltwerk Hi wirksam. (Batterie, Hi, Kontakte Ji1", α", v±'v', Erde), das mit Kontakt M Relais-F2 zum Ansprechen bringt, welches durch Öffnen des Kontaktes νJ die vorbereitete Verbindung wieder auslöst.
Will der nachtgeschaltete Teilnehmer eine Rückfrage halten, so braucht er nur, genau wie am Tage, seine Rückfragetaste Ta kurz zu drücken und die Ziffern des gewünschten Teilnehmers zu wählen.
Durch abermaligen Tastendruck kann sich der Teilnehmer wieder auf die Amtsleitung zurückschalten.
Der nachtgeschaltete Teilnehmer kann aber auch das ankommende Amtsgespräch an einen anderen Nebenstellenteilnehmer abgeben. In diesem Falle ruft er die Nebenstelle, auf welche die Amtsleitung umgeschaltet werden soll, über den Rückfrageweg an und fordert diese auf, das Amtsgespräch zu übernehmen.
Der zuerst angerufene Teilnehmer drückt darauf die Rückfragetaste Γα und schaltet sich damit von der Rückfrageleitung wieder ab. Das Relais I schließt dabei seine Kontakte 1" und iVI und -legt, da ja auch die Kontakte des Nachtumschalters NU" und NU1" geschlossen sind, Relais Ü an die Rückfrageleitung " an. Das Relais Ü ist zunächst differential geschaltet und kann deshalb über go die Teilnehmerschleife nicht ansprechen. Erst wenn der Teilnehme^ auf den die Amtsleitung umgeschaltet werden soll, seinerseits die Taste Ta drückt und dadurch Erde an die α-Ader legt, spricht das Relais Ü an und schaltet mit seinen Kontakten ü1" und ü'v die Amtsleitung auf die Rückfrageleitung und damit auf den zweiten Teilnehmer. Über Kontakt üv wird die Amtsleitung gehalten.
Hat Relais Ü einmal, durch die Unsymmetrie der Leitung beim Erden der o-Ader durch Tastendruck erregt, angesprochen, so wird durch die Kontakte ü' und ü" der Wicklungssinn der Wicklung II umgekehrt, so daß sich das Relais jetzt über die Teilnehmerschleife im folgenden Stromkreis bis zur Beendigung des Gespräches hält: Batterie, Relais Ü, Wicklung I, Kontakte τν>, NU", α-Ader, Teilnehmerschleife, &-Ader, Kontakte tm i", NU''", ü>, Relais Ü, Wicklung II, n0 Kontakt ü", Erde.
Der Kontakt ^10 in diesem Stromkreise gehört zu einem nicht gezeichneten Relais !T10, das der Rückfrageleitung zugeordnet ist und bei der Belegung dieser Leitung anspricht.
Hängt der Teilnehmer nach Beendigung des Gespräches ein, so fällt das Relais"f/ und ein parallel zu diesem geschaltetes Relais A im Hausverbindungswege ab.
Ersteres unterbricht mit Kontakt üv die Schleife zum Amt und schaltet an den Kontakten ü"1 und ülv die Amtsleitung wieder von
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dem Rückfragew^ege ab;_ hierdurch wird der Hausverbindungsweg ausgeföst.
Die großen Vorteile, die sich für jeden Nebenstellenteilnehmer einer halbselbsttätigen Nebenstellenanlage nach der im vorhergehenden beschriebenen Schaltungsanordnung gegenüber den bisherigen ergeben, sind noch einmal zusammengefaßt folgende: Jeder Nebenstellenteilnehmer kann bei
ίο Tage während eines abgehenden oder ankommenden Amtsgespräches über die gleiche Teilnehmerleitung beliebig oft über eine andere Amtsleitung Rückfrage halten.
Auch bei nachtgeschalteter Amtsleitung kann jeder Nebenstellenteilnehmer im selbsttätig abgehenden Amtsverkehr beliebig oft über eine andere Amtsleitung Rückfrage halten. Der Teilnehmer, dem des Nachts 'die Amtsleitung für den ankommenden Verkehr zugeschaltet ist, kann auch während eines ankommenden Amtsgespräches sowohl innerhalb der eigenen Zentrale als auch über eine andere Amtsleitung beliebig oft Rückfrage halten. Außerdem hat jeder Nebenstellenteilnehmer, der nicht nachtgeschaltet ist und deshalb im ankommenden Amtsverkehr nachts nicht unmittelbar erreicht werden kann, die Möglichkeit, ein für ihn bestimmtes ankommendes Amtsgespräch zu übernehmen, sobald er von einem nachtgeschalteten Teilnehmer über den Rückfrageweg angerufen und dazu aufgefordert wird, ohne daß die nachgeschaltete Nebenstelle das umgeschaltete Gespräch mithören kann. Dies bedeutet, daß bei der erfindungsgemäßen Schaltung auch nachts, während der die Hauptstelle, die am Tage die Vermittlung der ankommenden Amtsgespräche vornimmt, nicht besetzt ist, jede Nebenstelle vom Amte aus entweder unmittelbar oder durch die Vermittlung einer nachtgeschalteten Nebenstelle erreicht werden kann. . .

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schaltungsanordnung für selbsttätige und halbselbsttätige Nebenstellenanlagen mit Rückfrageeinrichtung, bei denen Amts- und Rückfragegespräche über dieselbe Teilnehmerleitung geführt werden, und die Rückfrage durch Tastendruck an der Nebenstelle eingeleitet und durch Umschaltung der Teilnehmerleitung von der Amts- auf die Rückfrageleitung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer Kennziffer seitens des unter gleichzeitiger Trennung von der bestehenden Amtsverbindung mit der Rückfrageleitung verbundenen Teilnehmers Schaltmittel (CJ10) zur Wirkung kommen, die die Anschaltung einer anderen Amtsleitung an die erwähnte Rückfrageleitung unter Umgehung der zu Rückfrageverbindungen zu anderen Nebenstellen dienenden Hausverbindungseinrichtungen veranlassen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Schaltmittel, die einer nachtgeschalteten Nebenstelle sowohl im abgehenden als auch im ankommenden Amtsverkehr eine Rückfrage im Hause oder über eine andere Amtsleitung gestatten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schaltmittel (Ü), die die Übernahme eines Amtsgesprächs durch den über einen Hausverbindungweg rückgefragten Teil- ■ nehmer ermöglichen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Anschaltung des über den Rückfrageweg angerufenen Teilnehmers bei nachtgeschalteter Amtsleitung dienende Relais (Ü) zunächst als Difrerenzrelais geschaltet ist und deshalb über die Teilnehmerschleife nicht ansprechen kann und erst, durch Tastendruck des angerufenen Teilnehmers erregt, so umgeschaltet wird, daß die beiden Wicklungen durch eigene Relaiskontakte in Reihe geschaltet werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerstromkreis des Relais (O) Kontakte (i/7, iv/) eines Relais (I) liegen, das die Umschaltung der nachtgeschalteten Sprechstelle auf die Rückfrageleitung einleitet oder bewirkt, so daß die Aufschaltung des angerufenen Teilnehmers auf die Amtsleitung erst erfolgen kann, nachdem sich der nachtgeschaltete Teilnehmer vom Rückfrageweg abgeschaltet hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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