DE746739C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlgen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlgen

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DE746739C
DE746739C DES138887D DES0138887D DE746739C DE 746739 C DE746739 C DE 746739C DE S138887 D DES138887 D DE S138887D DE S0138887 D DES0138887 D DE S0138887D DE 746739 C DE746739 C DE 746739C
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Germany
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relay
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dialer
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line
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DES138887D
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English (en)
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Dipl-Ing Karl Ciebs
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb, Einleiten von Rückfrageumleitungen durch Erden der Sprechleitungen, Schlußzeichengabe zum Amt durch Auflegeil des Hörers und Einleitung des Wartezustandes an der Amtsleitung durch Auflegen des Hörers nach vorübergehendem EFden der Sprechleitungen und anschließender Einstellung des Amtswählers auf eine zur Entgegennähme und Weiterleitung von Amtsanrufen bestimmte Nebenstelle.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einfachster Herstellung des Wartezustandes an einer Amtsleitung und Weiterleitung der wartenden Amtsverbindung zu einer über den Amtswähler erreichbaren, zur Entgegennahme und Weiterleitung von Amtsanrufen bestimmten Nebenstelle einen einfachen Umlegebetrieb zu ermöglichen, und erreicht dies dadurch, daß nur nach hergestellter Rückfrageverbindung durch die zur Entgegennahme und Weiterleitung von Amtsanrufen bestimmte Nebenstelle und bei Besetztsein der rückgefragten Stelle Schaltmittel zur Wirkung kommen, welche durch Auflegen des Hörers der bestimmten Stelle die Umsteuerung des Amtswählers auf die besetzte Stelle und nach Ablauf einer bestimmten Zeit die Umsteuerung des Amtswählers von der besetzten Stelle auf die bestimmte Nebenstelle ermöglichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht, daß bei Freisein einer von der zur Überwachung von Verbindungen in, Rückfrage angerufenen Nebenstelle die Übernahme der Verbindung in der üblichen, Weise durch vorübergehenden Tastendruck der rückgefragten Stelle eingeleitet werden kann, dagegen iin Besetztfall der rückgefragten Nebenstelle die Umlegung der Verbindung bereits durch Auflegen des Hörers an der bestimmten Stelle durchgeführt ist, so daß bei Freiwerden der rückgefragten Nebenstelle innerhalb einer bestimmten Zeit der Anruf allein durch Abnehmen des Hörers entgegengenommen werden kann und erst nach Ablauf einer bestimmten. Zeit der Amtswähler auf die zur Entgegennahme und Weiterleitung von Amtsverbindungen dienende Nebenstelle umgesteuert wird.
  • In den Zeichnungen ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Über die Wähler AS und L 11' in Fig. i werden in bekannter Weise Haus- und Rückfrageverbindungen hergestellt. Über den Amtswähler < 116' in Fig. 2 verlaufen die Amtsverbindungen in beiden Verkehrsrichtungen.
  • Bei Einschaltung der Zentrale wird über -[-, 6 s, 7 vi, 8 b, Thermorelais Th 1, 9 w, io f, i i lt, - das Thermorelais Tlt i geheizt. Nach einiger Zeit wird der Kontakt 12 thi geschlossen; es wird das Relais B erregt. Das Relais B öffnet am Kontakt 8 b den Stromkreis des Thermorelais T1 i. Relais B hält sich über den Kontakt 13 b.
  • Liegt ein Anruf über die Amtsleitung AL in Fig. 2 vor, so wird durch den. Rufwechselstrom vom Amt das Anrufrelais AR erregt. Über -;-, i v,, Wicklung I des Relais H, 2 ar, 3 Po, DAl1', - wird nur das Relais TI erregt. Das Relais H hält sich über -1 -, i v,, Wicklung I des Relais H, 5 e. Das Relais H öffnet am Kontakt i i lt den Stromkreis des Relais B. Das Relais B fällt ab. Durch öffnen des Kontaktes 14v ist die Belegung der Amtsleitung in abgehender Richturig verhindert. Ober Kontakt 15 b wird die Anlaßleitung An.l auf die Anreizleitung eines zweiten Amtswählers umgeschaltet.
  • Der Drehmagnet DAI1' erhält Stromstöße über -1 -, Relaisunterbrecher RZ7, 16c1, 17z@@, 18z, i9 e, 2o c, 2i h, Drehmagnet DAW, -. Der Amtswähler AU' wird so lange weitergeschaltet, bis der Schaltarme den durch Minuspotential gekennzeichneten Kontakt der zur Entgegennahme und Weiterleitung von Anrufen bestimmten Anschlußstelle erreicht hat. In diesem Falle kommt der durch Kontal.:t 22 lt vorbereitete Stromkreis für Re- !i lais D zustande. Relais D setzt durch öffnen des Kontaktes 16c1 den Amtswähler AW auf der Anschlußleitung der Anschlußstelle l@n, i still. Am Kontakt 23 d wird der Kurzschluß für die Wicklung II des Relais D aufgehoben. Es kommt folgender Prüfstromkreis zustande: -(-, 24a1), -25 Pv, 26d, Wicklungen II und I des Relais C, 27 f. 28,^" bzw. .29 r, Wicklung II des Relais D, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 30 in Fig. 2 und i, Relais T i, -. Ist die Anschlußstelle Tn i frei, so spricht das Relais C an; es wird der Sperrstromkreis über die Kontakte 31c und 32z- hergestellt und die Amtsleitung an den Kontakten 33 c und 34c durchgeschaltet. Es kommt folgender Rufstromkreis zustande: Rufstromquelle RQ, Wicklung II des Relais H, 351a, 33c, Schaltarm a des Amtswählers Allj, Leitung 36 in Fig. 2 und i, Wecker der Anschlußstelle Tit i, Leitung 37 in Fig. i und 2, Schaltann h des Amtswählers AW, 34 c, 38 h, -1--.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Anschlußstelle Trti, so wird die im Rufstromkreis liegende Gegenwicklung II des Relais H wirksam. Das Relais H fällt ab. Die Amtsleitung wird an den Kontakten 391t, .4o h durchgeschaltet und der Speisestromkreis über die Relais S und X hergestellt. Im Speisestromkreis wird nur das Relais S erregt. Über -[-, 41s, 42b, Relais 1' i, - wird das Relais Z'i zum Ansprechen gebracht. Das RelaisAR wird durch Kontakt 132v, von der Amtsleitung abgeschaltet. Über Kontakt 43 s wird die Schleife für die Amtsleitung @1L geschlossen und somit in bekannter Weise der Rufstrom im Amt abgeschaltet.
  • Der Teilnehmer der Anschlußstelle Tit i ist mit dem anrufenden Amtsteilnehmer verbunden und kann. von diesem den gewünschten Nebenstellenteilnehrner erfahren. Soll die Amtsverbindung auf einen anderen Teilnehmer umgelegt werden, z. B. auf d@ii Teilnehmer der Anschlußstelle T11 2, so betätigt der Teilnehmer der Anschlußstelle I'jt i vorübergehend die Erdungstaste Tcc i. In Fig.2 wird vorübergehend das Differenzrelais X erregt. Über -+-, 44 c, 45 X, Wicklung I des Relais Z, 46y, Widerstand 11'4, -wird Relais Z erregt. Nach Loslassen der Taste Ta i und Abfall des Differenzrelais x ist der Stromkreis über -i-, 44c, Wicklung I des Relais Y, Kontakt 47 z, Wicklung 1I des Relais Z, Wicklung I desRelais Z_, 46y, Widerstand 11'd., - hergestellt. Relais h spricht an. Der Stromkreis für Relais l' und Z verläuft nunmehr über +, 44 c, Wicklung I des Relais Y, 47z, Wicklung II des Relais Z, 48y,. Wicklung II des Relais Y, -. Durch öffnen der Kontakte 49y und 5oy und Schließen der Kontakte5iy, 52y wird der Teilnehmer der Anschlußstelle Tn i von der Amtsleitung AL auf die Rückfrageleitung 53, 54 umgeschaltet. Über Kontakt 55y und Widerstand W3 wird die Amtsverbindung gehalten. Durch die Umschaltung auf die Rückfrageleitung 53, 54 wird in bekannter Weise die Einstellung des Anrufsuchers AS in Fig. i auf diese Rückfrageleitung 53, 54 veranlaßt. Der Prüfstromkreis ist durch Kßntakt 56,-, vorbereitet worden. Nach Einstellung des Anrufsuchers AS ist das Relais C i erregt, das durch Kontakt 57 cl die Rückfrageleitung 53, 54 in bekannter Weise sperrt. Das Relais A wird erregt.
  • Die vom Teilnehmer der Anschlußstelle Tit i ausgesandten Stromstöße werden von Relais S in Fig. 2 aufgenommen und durch Kontakt 43 s auf das Speisebrückenrelais A. in Fig. i übertragen. Das Relais A veranlaßt in bekannter, nicht dargestellter Weise die Einstellung des Leitungswählers LW auf die Anschlußstelle Ti2 2.
  • Während der Stromstoßgabe ist das Relais Y'3 über Kontakt tag dlw erregt. über Kontakt 134v3 wird das Relais U3 zum Ansprechen gebracht. Das Relais U3 hält sich über die Kontakte 135 2t3, 136a. Der Rufstromkreis wird über die Kontakte 137u3 und 138 u3 vorbereitet.
  • Während der Stromstoßübertragung ist in Fig. 2 das Verzögerungsrelais V2, über +, Kontakte 6 s, 58v1, Relaish2, - erregt. Die Stromstoßschleife der Rückfrageleitung 53, 54 verläuft über Kontakt 59 v2. Nach beendeter Stromstoßreihe fällt das Relais V2 in Fig.2 und das Relais V3 in Fig. i ab.
  • Ist die Anschlußstelle Tu 2 in Fig. i frei, so spricht über den Schaltarm c des Leitungswählers LW das Relais P an. Durch Schließen des Kontaktes 59p wird die Anschlußstelle Tn 2 in bekannter Weise gesperrt. Über die Kontakte 6o p, 61p werden die Sprechleitungen durchgeschaltet und Rufstrom zur Anschlußstelle Tn.2 gesandt.
  • Meldet sich der Teilnehmer der Anschluß-.stelle Tzt 2, so wird im Rufstromkreis die Gegenwicklung II des Relais U 3 wirksam. Das Relais U 3 fällt ab. Es wird folgender Stromkreis für Relais U i in Fig.*2 hergestellt: +, Widerstand W 5 in Fig. i, 62 u3, 63p, 64v3, 65 a, Leitung 66 in Fig. 1 und 2, 67 x, 68z, 69w, 70112, Wicklung I des Relais U i, -. Über -1 -, 7I ui, 72 u1, 73 x, Wicklung I des Relais U 2, - wird das Relais U 2 erregt. Am Kontakt 70u2 wird der Erregerkreis für Relais U i geöffnet. Es besteht ein Stromkreis über +, Widerstand W 5 in Fig. 1, 62 u3, 63 p, 64v3, 65 a, Schaltarm e von AS, Leitung 66 in Fig. i und 2, 67 x, I4IU2, 1422ti,-69w, 99u2, iood, Wicklung-I von O, -. In diesem Stromkreis wird das Relais 0 nicht erregt. Relais U i hält sich über Kontakt 741t2 und Wicklung III des Relais U i. Über die Kontakte 75u2, 76u2 wird das differential geschaltete Relais U an die Rückfrageleitung 53, 54 angeschaltet.
  • Soll der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer der Anschlußstelle Tit 2 die Amtsverbindung übernehmen, so betätigt der Teilnehmer dieser Anschlußstelle vorübergehend die Erdungstaste Ta 2. Es wird das Differenzrelais U in Fig. 2 erregt. Es werden die Kontakte 77 u und 78 u geöffnet und die Kontakte 79 u und 8o u geschlossen. Für das Differenzrelais U wird ein von der Erdungstaste und vom Kontakt 81 ab unabhängiger Haltestromkreis hergestellt und durch Einschalten der Wicklung II des Relais R über Kontakt 8o u das Relais R zum Ansprechen gebracht. Relais U schließt den Stromkreis über +, Kontakt 8y u, Relais D i, Wicklung I des Relais AB, Wicklung III des Relais Y, -. Im letztgenannten Stromkreis werden die Relais D i und AB erregt und das Relais Y unabhängig von den Wicklungen I und II erregt gehalten. Das Relais AB besitzt mehrere Wicklungen, die auf die weiteren vorhandenen, nicht dargestellten. Amtsleitungen verteilt sind. Das Relais AB öffnet den allen Amtsleitungen gemeinsamen Kontakt 81 ab, so daß zur gleichen Zeit kein weiterer Umlegeanreiz wirksam werden kann. Die Einstellung eines Amtswählers zur Herstellung einer Verbindung in abgehender Richtung ist durch Umlegen des Kontaktes 83 ab, 84 a .b verhindert. Das Relais D i öffnet- an weiteren Amtsleitungen den Kontakten 1 o9 d#. und I La. d0 der dargestellten Amtsleitung entsprechende Kontakte. -Es kann somit an. einer anderen Amtsleitung nicht der Prüfstromkreis über den. Schaltarm d eines Amtswählers und Relais E hergestellt werden und kein überkreuzprüfen zweier Amts-%vähler auf in Rückfrage angerufene besetzte Anschlußstellen stattfinden. Die Kontakte 1o9 d2 und I I4 d. werden. von einem einer zweiten Amtsleitung zugeordneten, dem Relais D i der dargestellten Amtsleitung entsprechenden Relais D 2 gesteuert.
  • Durch Ansprechen des Relais R wird der Prüfstromkreis am Kontakt 21 r unterbrochen. Es fallen die Relais C und D ab. 'Am Koritakt.44.c wird der Stromkreis der Relais I' und Z geöffnet. Es fällt das Relais Z ab. Das Relais Y hält sich über die Wicklung 11 1. Das Relais S wird über Kontakt 86 it gehalten. Der Drehmagnet DAIV erhält Stromstöße über -E-, Relaisunferbrecher RU, 16 d, 17 v2, 18z, i 9 e, 20c, 85r, Dr ehmagnet DATT', -. Der Amtswähler AW wird so lange fortgeschaltet, bis der Prüfstromkreis über Wicklung III des Relais C, 87-r, 88 q, Schaltarm d des Amtswählers All', Leitung 89 in Fig. 2 und i, Schaltarm d des Leitungswählers LW, Leitung 89 in Fig. 2 und i, Schaltarm d des Leitungswählers L TV, Wicklung III des Relais C i, 9o p, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, Leitung 9i in Fig. i und 2m 92u, 93r, Widerstand W i, - zustande kommt. In diesem Stromkreis wird das Relais C in Fig. 2 erregt. Durch Öffnen des Kontaktes 2o c wird der Amtswähler Alf' stillgesetzt. Über -[-, 74 22, 94 c, Wicklung II des Relais U2, 95z, - und +, 742r.2, 94c, Wicklung II des Relais Ui, 962c1, 95z, -werden die Gegenwicklungen II der Relais U i und U 2 eingeschaltet, so daß die Relais U i i und U 2 in die Ruhelage gebracht werden. An den Kontakten 75 1r., und 767m wird der Stromkreis für Relais U und R unterbrochen. Am Kontakt 82u wird der Stromkreis der Relais D i, AB und Y geöffnet, so daß auch diese Relais die Kontakte in die Ruhelage zurückführen. Durch Abfall des Relais U i wird in Fig. i der Prüfstromkreis des Anrufsuchers AS am Kontakt 972z1 unterbrochen. Der Rückfrageverbindungsweg über AS und Leitungswähler LW wird ausgelöst und hierbei die Relais A, C i und P zum Abfall gebracht.
  • Das Relais C in Fig. 2 sperrt die Anschlußstelle Tia 2 über die Kontakte 31 c, 32 v2, Relais C schaltet die Sprechadern an den Kontakten 33 c, 34 c durch, das Relais S wird nach Öffnen des Kontaktes 86u über die Sprechschleife der Anschlußstelle T212 weiter erregt gehalten. Es ist nunmehr die rückgefragte Anschlußstelle T1b 2 mit der Amtsleitung AL verbunden. Ist die Anschlußstelle Tn 2 besetzt, so kann das Prüfrelais P des Leitungswählers LW in Fig.i nicht ansprechen. Wenn daher nach beendeter Stromstoßreihe zur Einstellung des Leitungswählers LW das Steuerrelais V 3 ab- fällt, kommt folgender Stromkreis zustande: Relais Pla, 98p, 64v3, 65a, Schaltarme des Anrufsuchers AS, Leitung 66 in Fig. i und 2, 67 x, 68 z,' 69 w, 70 u2, Wicklung I des Relais U i, -. Es werden die Relais Ph und U i erregt. Durch Relais U i wird das Relais U 2 über Kontakt 71 u1 erregt. Das Relais U i wird über Kontakt 742a2 gehalten. Das Relais U:2 öffnet den .Erregerkreis für Relais U i am Kontakt 702t2, und es wird über die Kontakte 99 u2 und Zoo d das Relais Q erregt. Über Kontakt 143 q wird das Relais A des Rückfrageweges unabhängig von Kontakt 43 s gehalten.
  • Durch Ansprechen des Relais Ph in Fig: i werden die Sprechleitungen an den Kontakten 10.i ph und i02 pla durchgeschaltet. Der Teilnehmer der besetzten Anschlußstelle Tn 2 kann auf den vorliegenden Amtsanruf aufmerksam gemacht werden.
  • Die zur Vermittlung ankommender Amtsanrufevorgesehene Anschlußstelle Tza ibraucht nicht bis zur Beendigung der Verbindung des besetzten rückgefragten Teilnehmers zu warten. Der Teilnehmer der Anschlußstelle Tii, i legt vielmehr den Hörer auf, und es wird in Abhängigkeit des Besetztzustandes (Relais O erregt) und des erregten Relais D, das zur Kennzeichnung einer ankommenden Amtsvei. Bindung für die überwachungsstelle T ir i dient, der Amtswähler AL,' auf die besetzte rückgefragte Anschlußstelle umgesteuert. Durch Auflegen des Hörers wird Relais S zum Abfall gebracht. Relais S öffnet am Kontakt 41 s den Stromkreis des Relais h I. Es wird in der Abfallzeit von Relais l'i das Relais l'2 vorübergehend über +, Kontakte 6s, 98v1, Relais l'2, - erregt. Durch den in der Ruhelage befindlichen Kontakt 103v1 und den vorübergehend geöffneten Kontakt 32 v1 wird der Stromkreis der Relais D und C unterbrochen. Am Kontakt 44 c wird der Stromkreis für die Relais Y und Z geöffnet. Das Relais Z fällt ab. Die Relais Y und O werden über -Kontakte iö4q, 105s, Wicklung 1I des Relais D, io62rl, Wicklung.I des Relais AB, Wicklung III des Relais Y erregt gehalten und das Relais AB erregt. Der Drehmagnet DAf,' erhält vom Relaisunterbrecher RU Stromstöße. und zwar in der Arbeitsstellung des Amtswählers AIV über den Kontakt 107 k0 und in der Ruhelage des Amtswählers über Kontakt 85r. Das Relais R wird in der Ruhelage des Wählers über Kontakt i08 ho erregt. Der Amtswähler Alh wird so lange weitergeschaltet, bis der Stromkreis über -(-, iogd2, Wicklung II des Relais E, i ioy, i i i q, Leitung 89 in Fig. 2 und i, Schaltarm d des Leitungswählers LW, Wicklung III des Relais C i, 112P11, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, Leitung 9i in Fig. i und 2, 113 q, 114d_,, Widerstand W i, - zustande kommt. Das Relais E spricht an und setzt durch Offnen des Kontaktes ige den Amtswähler still. Das Relais E schließt über Kontakt i i 5 e die Stromkreise der Gegenwicklungen 1I der Relais U i und U:2, so daß diese Relais zuin Abfall gebracht werden. Durch U i wird der Prüfstromkreis des Anrufsuchers AS in Fig. i am Kontakt 972s1 unterbrochen und somit der Hausverbindungssatz ausgelöst. Die Relais C i, A, U 3 und PH fallen ab.
  • Nach Ansprechen des Relais E in Fig. 2, aber vor Abfall des Relais U 2 wird das Relais H über +, Kontakt i v1, Wicklung I des Relais H, Kontakte 116 e, 117 2c2, - erregt. Die Relais E und H werden über Kontakt 41a erregt gehalten.
  • Durch den Abfall des Relais U i werden die Relais AB und Y durch die Unterbrechung ihres Stromkreises am Kontakt io6iil in die Ruhelage zurückgeführt. Das Relais 0 wird weiterhin über Kontakt 118u1 erregt gehalten. Durch Abfall des Relais Y erfolgt die Umschaltung von der Rückfrageleitung 53, 54 auf die Amtsleitung AL. Die Haltebrücke über Kontakt 55y wird zwar geöffnet, es besteht aber weiterhin die Haltebrücke über Kontakt i i9 q, über welche die Amtsverbindung weiterhin gehalten wird. Durch Kontakt 120e wird das Prüfpotential an den Schalzarin c des Amtswählers AW angelegt. In diesem Schaltzustand sind an der Amtsleitung die Relais H, O und E erregt.
  • Ist der Amtsteilnehmer AW längere Zeit bereits auf die besetzte Anschlußstelle Tiz 2 eingestellt und beendet der Teilnehmer dieser Anschlußstelle nicht innerhalb einer bestimmten Zeit seine bestehende Verbindung, so wird die über Kontakt 146 e eingeschaltete Zeitschalteinrichtung Th 3 wirksam. Über Kontakt 147 ths wird das Relais F erregt. Das Relais F hält sich über Kontakt 128 f. Über Kontakt 148f wird die Wicklung I des Relais E kurzgeschlossen. Das Relais E fällt ab-. Am Kontakt 27 f wird der Prüfstromkreis aufgetrennt, so daß das Relais C nach Erregung des Relais F nicht mehr zum Ansprechen gebracht werden kann. Durch Schließen des-Kontaktes 19 e wird der Stromkreis des Drehmagneten DAW geschlossen, so daß der Amtswähler AW in die Ruhelage gebracht wird, In der Ruhelage kommt über -j--, Wicklung II des Relais F, 149 f, 150w, 3 ko, Drehmagnet DAW, - ein Stromkreis für die Gegenwicklung des Relais F zustande. Das Relais F fällt ab. Da Relais H noch erregt ist, wird, wie bereits beschrieben, der-Amtswähler AW erneut auf die AnsohluBstelle Tu i eingestellt, so daß die Anschlußstelle Tn i in der Lage ist, den vorliegenden Amtsanruf noch einmal auf den gewünschten Nebenstellenteilnehmer umzulegen.
  • Beendet der rückgefragte Teilnehmer der Anschlußstelle Tn 2 seine bestehende Verbindung und wird die Sperrung der Anschlußstelle Tn 2 aufgehoben, bevor die Zeitschalteinrichtung Th 3 wirksam geworden ist, so kann das Prüfrelais C des Amtswählers AW über +, 24 ab, 25 pv, 12o e, Wicklung II und I des Relais C, 27 f, 28 z bzrv. 29 y, 23 d, Schaltarm c des Amtswählers AW, Leitung 120 in Fig. z und i, Relais T2, - ansprechen. -Das Relais C bewirkt die Sperrung der Anschlußstelle Tn 2 über Kontakt 31c. Die Sprechadern werden an; den Kontakten 33c und 34 durchgeschaltet. Über die Kontakte35h und 38 h ist der Rufstromkreis geschlossen. Meldet sich der Teilnehmer der Anschlußstelle Tn-2, so wird die Gegenwicklung Il des Relais H wirksam, das Relais H fällt ab. Am Kontakt 4h wird der Haltestromkreis der Relais E und H geöffnet. An den Kontakten 391z und 4o h wird die Amtsleitung durchgeschaltet und das Speisebrückenrelais S erregt. Das Relais S unterbricht am. Kontakt 1o5 s den Stromkreis des Relais O. Das Relais O fällt ab. Über Kontakt 41 s wird das Relais h i wieder erregt.
  • Wie aus vorstehendem hervorgeht; kann also die zur Überwachung von Verbindungen gekennzeichnete Nebenstelle Tn i die Umlegung der Amtsverbindung auch auf einen besetzten Teilnehmer veranlassen, ohne auf das Freiwerden dieses besetzten. Teilnehmers zu warten.
  • Wenn nun die in der Rückfrage angerufene Anschlußstelle frei ist, aber der Teilnehmer sich nicht meldet, so wird-das Relais U3 in Fig. i nicht zum Abfall gebracht und infolge des geöffneten Kontaktes 62 u3 in Fig. i nicht das Relais U i in Fig. 2 erregt. Es bleiben somit die Relais U2 und Q in der Ruhelage. In diesem Schaltzustand sind im AS-LW-Aggregat die Relais C i, A, U 3 und P und an der Amtsleitung die Relais D, C, S, T1 i, Z und Y erregt.
  • Legt in diesem Schaltzustand der Teilnehmer der Anschlußstelle Tu i den Hörer auf, so fällt das Relais S ab. Das Relais S bringt vorübergehend das Relais, I12 über -;-, Kontakte 6s, 58v1, Relais T12, - zum Ansprechen. Das Relais V i wird durch Öffnen des Kontaktes 41 s zum Abfall gebracht. Es wird das Relais W über +, 121 v1, Wicklung I des Relais W, i22 q, 123 v2, 124z, - erregt. Parallel zur Wicklung I des Relais W wird das Relais F über den geschlossenen Kontakt 125 d zum- Ansprechen gebracht. Das Relais W hält sich über Kontakt i26 w und Wicklung II. Das Relais F hält sich unabhängig von D über die Kontakte 127d und 128f. Das Relais W überbrückt den Kontakt 43 s mit Kontakt 129 w, so daß die Amtsschleife weiterhin aufrechterhalten wird und die Schlußzeichengabe zum Amt verhindert wird. Durch den Abfall des Relais h i und die vorübergehende Erregung des Relais T12 werden die Relais C und D zum Abfall gebracht. Das Relais C öffnet den Kontakt 44 c, so daß auch die Relais Y und Z stromlos werden und die Kontakte in die Ruhelage zurückbringen. Der Drehmagnet DAW erhält Stromstöße durch den Relaisunterbrecher RU, und zwar so lange, bis der Amtswähler die Ruhelage erreicht hat, in der der Kontakt 107 ko geöffnet wird.
  • Durch das Relais W wird die Amtsverbindung aufrechterhalten. Die zur Überwachung vorgesehene Nebenstelle Tn i ist nicht am Amtsverbindungsweg angeschaltet und kann andere Vermittlungstätigkeit - ausüben. Es wird während des durch Tastendruck und Auflegen des Hörers eingeleiteten Haltezustandes der Amtsleitung kein Rückfrageweg unnötig dem Verkehr entzogen.
  • Es sind weiterhin Vorkehrungen getroffen, daß der wartende Amtsteilnehmer nach Ablauf einer bestimmten Zeit wieder selbsttätig mit der zur Überwachung vorgesehenen Nebenstelle verbunden wird.
  • Durch Ansprechen des Relais F (Fig. 2) bei Einleitung des Haltezustandes wird eine Zeitschalteinrichtung TA 5 über -f-, Tlt 5, Kontakte 130 f, i i h, - eingeschaltet. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit, z. B. nach Ablauf einer Minute, wird die Zeitschalteinrichtung Th 5 wirksam und schließt über den Kontakt 131 t115 eineu Stromkreis für das Relais H. Das H-Relais veranlaßt in der bereits beschriebenen Weise die Einstellung des Amtswählers AW auf die Nebenstelle Tit i und den Anruf dieser Sprechstelle. Der Teilnehmer dieser Sprechstelle wird erneut an die Amtsleitung angeschaltet und kann noch einmal versuchen, die Amtsverbindung auf die gewünschte Anschlußstelle, umzulegen.
  • Der Teilnehmer der Anschlußstelle Tit i kann sich auch bei Nichtmelden des Teilnehmers der rückgefragten Anschlußstelle Tit 2 durch vorübergehenden Erdtastendruck und somit vorübergehende Erregung des Differenzrelais X in Fig. 2 auf die Amtsleitung zurückschalten. Relais X schließt über Kontakt 45 x das Relais Z kurz. Das Relais Z öffnet den Kontakt 47N. Wird nach beendetem Abfall des Relais X der Kontakt 45.e geöffnet, sofällt auch Relais I' ab. Das Relais Y bewirkt die Umschaltung auf die Amtsleitung. Am Kontakt 561- wird der Prüfkreis des Anrufsuchers AS geöffnet, der Rückfrageweg über AS-LW ausgelöst und die Relais A; U 3 und P zum Abfall gebracht. Der Teilnehmer der AnschlußstelleTit i kann dem Amtsteilnehmer mitteilen, daß er zur Zeit nicht die gewünschte Verbindung erlangen kann. Wünscht nun der Amtsteilnehmer so lange zu warten, bis die gewünschte Verbindung hergestellt werden kann, so betätigt der Teilnehmer der Anschlußstelle Tit i erneut vorüb: rgehend die Erdungstaste Tct i. Es werden durch Relais X, wie bereits beschrieben, die Relais Y und Z erregt und somit die Umschaltung auf die Rückfrageleitung 53, 54 herbeigeführt. Hängt hierauf der Teilnehmer der Anschlußstelle Tit. i den Hörer auf, so fällt das Relais S ab. Es werden hiernach, wiebereits beschrieben, durch Abfall des Relais I'i und vorübergehendes Ansprechen des Relais l'2 die Relais TL' und F erregt und die Relais C, D, I', Z zum Abfall gebracht. Es wird die Rückfrageumschaltung aufgehoben und der Amtswähler Alt' in die Ruhelage geschaltet. Über Kontakt 130f wird die Zeitschalteinrichtung Th 5 eingeschaltet, welche nach einer bestimmten Zeit das Ansprechen von Relais FI bewirkt. Das Relais H veranlaßt, wie beschrieben, die erneute Einstellung des Amtswählers Af' auf die Ü berwachungsstelle Tit i.
  • Die Herstellung des Wartezustandes der Amtsleitung wird auch dann herbeigeführt, wenn nach Entgegennahme eines Anrufes über eine Amtsleitung ein Anruf über eine zweite Amtsleitung einläuft und der Anruf über die zweite Amtsleitung zuerst erledigt werden soll.
  • Ist die Anschlußstelle Tit 2 mit der Amtsleitung AL verbunden, so sind die Relais C, S und V i erregt. Der Teilnehmer der Anschlußstelle Tit 2 kann in gleicher Weise wie der Teilnehmer der Anschlußstelle Tn i eine Rückfrageverbindung herstellen. Ist die rückgefragte Anschlußstelle frei und meldet sich der Teilnehmer, so kann im Anschluß an die Rückfrageverbindung der in der Rückfrage angerufene Teilnehmer die Umlegung der Amtsverbindung durch Umsteuerung des Amtswählers veranlassen.
  • Eine Übergabe der Amtsverbindung durch die rückfragende Anschlußstelle im Besetztfalle der rückgefragten Stelle ist nicht möglich; denn bei bestehender Amtsverbindung der Anschlußstelle Tit. 2 ist nicht das Relais Lt erregt. Das Relais D verhindert ein Ansprechen des Relais Q.
  • Wenn bei hergestellter Rückfrageverbindung der Teilnehmer der rückfragenden Anschlußstelle Tit 2 den Hörer auflegt, so fällt das Relais S ab. Durch Öffnen des Kontakts 41 s wird Relais L' i stromlos. In der Abfallzeit des Relais V i wird über Kontakte 6 s und 58 v1 das Relais h2= vorübergehend zum Ansprechen gebracht. Am Kontakt 32V2 wird der Prüfstromkreis des Amtswählers geöffnet, das Relais C fällt ab. Das Relais C öffnet am Kontakt ..q. c den Stromkreis der Relais X und Z, so daß auch diese Relais in die Ruhelage zurückgeschaltet werden. Bei angesprochenem Relais h2, aber noch erregtem Relais Z wird das Relais W über -[-, 121 v1, Wicklung I des Relais W, 122q, 123 z@2, 124z, - erregt. Das Relais W hält sich über Kontakt 126w" und Wicklung 1I. Das Relais U' hält über Kontakt 297e, die Amtsverbindung weiterhin aufrecht. Das Relais Ih verhindert durch Kontakt gw ein Ansprechen von Th i und B. Die Amtsleitung bleibt gegen Belegung in abgehender Richtung gesperrt. Nach Abfall der Relais I"2 und C erhält der Drehmagnet DAZf' Stromstöße vorn Relaisunterbrecher RU. Der Amtswähler AIh wird in die Ruhelage zurückgebracht. Dieser Wartezustand wird eine bestimmte Zeit aufrechterhalten. In dieser Zeit kann die besetzte rückgefragte Anschlußstelle frei werden.
  • Über Kontakt 1447e, wird die Zeitschalteinrichtung Th,I. eingeschaltet. Wird die Zeitschalteinrichtung Th4 nach Ablauf einer bestimmten Zeit wirksam, so wird über Kontakt 145 1h4 das Relais H zum Ansprechen gebracht. Das Relais H hält sich über Kottakt 41t. Am Kontakt i i lt "wird cler Stromkreis der Zeitschalteinrichtung Tlc4 geöffnet. Das Relais Il veran.laßt, wie bereits beschrieben, die Einstellung des Amtsw:ililei-s AIh auf die zur Entgegennahme und Weiterleitung von Amtsanrufen vorgesehene Anrufstelle Tit i. Meldet sich der Teilnehmer dieser Anschlußstelle Tn i, so wird durch Relais V i der Stromkreis des Relais W am Kontakt 12I 2'I geöffnet. Das Relais W fällt ab. Die weiteren Schaltvorgänge beim Melden der Anschlußstelle Tn i sind bereits beschrieben worden. Der Teilnehmer der Sprechstelle Tn. i kann nunmehr die Amtsverbindung noch einmal zu dem gewünschten Nebenstellenteilnehmer weiterleiten.
  • Wenn der rückfragende Teilnehmer der Anschlußstelle Tn a- die rückgefragte .Anschlußstelle besetzt findet, so kann sich der Teilnehmer der Stelle Tia 2 -durch vorübergehenden Tastendruck wieder auf die Amtsleitung zurückschalten und mit dem Amtsteilnehmer sprechen. Hierbei werden die Relais Y und Z zum Abfall gebracht und der Rückfrageweg über AS-LW ausgelöst. .
  • Wünscht der Amtsteilnehmer zu warten, so leitet die rückfragende Stelle Tn.2 die Rückfrageumschaltung erneut ein. Es werden die Relais Y und Z erregt. Legt nunmehr der Teilnehmer der Anschlußstelle Tn 2 den Hörer auf, so fällt das Relais S ab. Das Relais T% i wird zum Abfall gebracht, das Relais V2 vorübergehend erregt. Relais W wird erregt und C zum Abfall gebracht. Die Rückfrageumschaltung wird durch Abfall von Y aufgehoben und der Amtswähler AW in die Ruhelage gebracht. Es wird nunmehr wieder der Wartezustand an der Amtsleitung hergestellt.
  • Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird durch Ansprechen von Tit 4 und H die Überwachungsstelle Tn i angerufen; welche die Umlegung der Verbindung dann in der beschriebenen Weise veranlassen kann.
  • Ist die Überwachungsstelle T n i nach einem Anruf über die Amtsleitung mit der Amtsleitung verbunden, so sind die Relais D, C, S und Vi erregt. Ist die Überwachungsstelle Tit i in abgehender Richtung oder nach einer Umlegung oder eine gewöhnliche Nebenstelle Tzz 2 in allen Fällen mit der Amtsleitung AL verbunden, so sind die Relais C, S und hi erregt.
  • Wenn die Überwachungsstelle Tzz i oder eine Nebenstelle Tn2 bei bestehender Amtsverbindung den Hörer auflegt, wird, in jedem Falle die Auslösung der Amtseinrichtungen der Nebenstellenanlage und die Übertragung des Schlußzeichens über die Amtsleitung AL ver- anlaßt.
  • Legt die Überwachungsstelle Tzz i den Hörer auf, so fallen die Relais S und Vi ab. L'2 wird vorübergehend erregt. Die Relais C und D werden stromlos. Der Amtswähler AW wird in die Ruhelage geschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 43s wird die Schleife der Amts-Leitung AL unterbrochen und hiermit das Schlnßzeichen zum Amt gegeben. Das Relais W, das zur Einleitung des Wartezustandes dient,. kann nicht erregt werden, da der Kontakt 124z geöffnet ist. Nach einiger Zeit spricht Th i an. Es wird Relais B erregt. Der Freizustand der Amtsleitung AL ist somit hergestellt.
  • Legt die Überwachungsstelle Tiz i bei abgehenden Amtsverbindungen oder nach einer Übernahme oder der Teilnehmer der Stelle Tn - den Hörer bei bestehender Amtsverbindung auf, so fallen die Relais S und hi ab. Relais V2 wird vorübergehend erregt. Es wird der Stromkreis für Relais C unterbrochen (II von D ist kurzgeschlossen), das Relais C fällt ab. Es wird der Amtswähler AW in die Ruhelage geschaltet. Relais S gibt das Schlußzeichen über die Amtsleitung AL. Es wird Tla i eingeschaltet und nach kurzer Zeit B erregt. Die Amtsleitung AL ist wieder frei,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, Einleiten von Rückfrageumleitungen durch Erden der Sprechleitungen, Schlußzeichengabe zum Amt durch Auflegen des Hörers und Einleitung des Wartezustandes an der Amtsleitung durch Auflegen des Hörers nach vorübergehendem Erden der Sprechleitungen und anschließender Einstellung des Amtswählers auf eine zur Entgegennahme und Weiterleitung von Amtsanrufen bestimmte Nebenstelle, dadurch gekennzeichnet, daß nur nach hergestellter Rückfrageverbindung durch die zur Entgegennahme -und Weiterleitung von Amtsanrufen bestimmte Nebenstelle und bei Besetztsein der rückgefragten Stelle Schaltmittel (Relais D) zur Wirkung kommen, welche durch Auflegen des Hörers der bestimmten Stelle die Umsteuerung des Amtswählers auf die besetzte Stelle und nach Ablauf einer bestimmten Zeit die Umsteuerung des Amtswählers von der besetzten Stelle auf die bestimmte Nebenstelle ermöglichen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach bestimmter Zeit zur Wirkung gebrachten Schaltmittel (Relais F) das den Amtswähler stillsetzende Relais (E) zum Abfall bringen und in der Ruhelage des Amtswählers (AW) dös erstgenannte Relais (F) durch eine Gegenwicklung zum Abfall gebracht wird:
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anruf der Nebenstelle steuernde Relais (H) die Einstellung des Amtswählers (AW) auf die bestimmte Stelle (Tiz.i) veranlaßt und beim Melden dieser Stelle das den Besetztzustand der rückgefragten Stelle kennzeichnende Relais (O) zum Abfall gebracht wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... K- r. G7- 031, 674394, 718791-
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674031C (de) * 1931-02-19 1939-04-03 Mix & Genest Akt Ges Schaltung fuer Untervermittlungsstellen mit Waehlerbetrieb
DE674394C (de) * 1932-04-26 1939-04-13 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen bestehende Sprechverbindungswege zugunsten bevorzugter Verbindungen unter Aufrechterhaltung der Einstellung der Waehler des bestehenden Verbindungsweges unterbrochen werden
DE718791C (de) * 1934-10-23 1942-03-20 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb

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