DE663662C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen

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DE663662C
DE663662C DES107252D DES0107252D DE663662C DE 663662 C DE663662 C DE 663662C DE S107252 D DES107252 D DE S107252D DE S0107252 D DES0107252 D DE S0107252D DE 663662 C DE663662 C DE 663662C
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DES107252D
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Ing Hans Tatzl
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen und bezieht sich insbesondere auf solche Nebenstellenanlagen im Anschluß an öffentliche Ämter, bei denen eine bestehende Amtsverbindung ohne besondere Vermittlungsbeamtin von einem Nebenstellenteilnehmer auf einen anderen in Rückfrage angerufenen Teilnehmer umgelegt werden kann, indem die Rückfrageleitung bei Umlegung der bestehenden Amtsverbindung unmittelbar an die in Rückfrage gehaltene Amtsleitung angeschaltet wird.
  • Die Erfindung bezweckt, bei derartigen Anlagen eine besondere Speisebrücke an der Amtsleitung für den rückgefragten Teilnehmer, auf den die bestehende Amtsverbindung umgelegt werden kann, zu vermeiden. Erreicht- wird dieses dadurch, daß zwei Anschaltstellen für die allen Nebenstellen zu= gängliche Rückfrageleitung an der Amtsleitunig vorgesehen. .sind, von denen die eine hinter der Speisebrücke des eine Rückfrageverbindung aufbauenden Teilnehmers und die zweite Anschaltstelle an den Anschlußpunkten dieser Speisebrücke an der Amtsleitung angeordnet ist.
  • Die beiliegenden Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. i zeigt ein Prinzipschaltbild. A stellt eine Untervermittlungsstelle nach Art der bekannten Nebenstellenzentralen, B eine Hauptvermxtthingsstelle, z. B. ein Ortsamt, dar. Das Amt B und die Nebenstellenzentrale A sind durch die Amtsleitung TIL miteinander verbunden. Von der Nebenstellenzentrale abgehende Gespräche werden selbsttätig, zur Nebenstellenzentrale strebende Gespräche mit Hilfe einer Beamtin hergestellt. Innerhalb der Nebenstellenzentrale herzustellende Verbindungen, sogenannte interne Verbindungen, verlaufen über Anrufsucher AS, Mischwähler MW und Leitungswähler LW. Bei abgehenden Verbindungen steuert der LeitungswählerLW durch Wahl einer Kennziffer den Mischwähler MW auf die zum Amt B führende Leitung La um, der Leitungswähler LW selbst wird dabei ausgelöst. Die Verbindung verläuft sodann über Anrufsucher AS, Mischwähler MW, Leitung La, Kontakt z, Abfragetaste AB, Verbindungsleitung VL, Vorwähler VW im Amt B.
  • Rückfrageverbindungen mit Teilnehmern der Nebenstellenzentrale A werden über die Rückfrageleitungen Rfl und Rf, hergestellt, und zwar wird zuerst die Rückfrageleitung Rf, durch Umlegen des Kontaktes.z in Benutzung genommen. Die Amtsverbindung wird während der Rückfrageverbindung gehalten. Beim Melden des über die Rückfrageleitung R f 2 .angerufenen Teilnehmers legt Kontakt u2 um. Die beiden Teilnehmer der NTebenstellenzentrale, beispielsweise Tyti und In2,, sind nunmehr über Anrufsucher AS, Mis wählen iblW, Leitung La, Kontakt u2, Mis Wähler MW2 und Leitungswähler LW mitein arider verbunden. Behält der Teilnehmer Tei. die Amtsverbindung; so werden die Kontakte u2 und z in ihre Anfangslage umgelegt. Übernimmt der in Rückfrage angerufene Teilnehmer Tue die Amtsverbindung, so wird nur der Kontakt z in die Ruhelage zurückgelegt; jedoch legt sich dabei Kontakt iti um und bereitet eine zweite Rückfrageverbindung vor. Mischwähler MW und Anrufsucher AS werden ausgelöst. Hält der Teilnehmer Tit2 nun seinerseits Rückfrage, beispielsweise wieder mit dein Teilnehmer Tnl, so wird der Kontakt z von neuem umgelegt. Die beiden Teilnehmer können nunmehr über Leitungs@vähler LW, Mischwähler MW, umgelegte Kontakte u2, z, u1, Rückfrageleitung Rfl, Anrufsucher AS, Mischwähler MW, Leitungswähler LW nüteinander verbünden werden. Behält der Teilnehmer Tu, die Amtsverbindung, so wird Kontakt z in die Anfangslage zurückgelegt; Anrufsucher AS, Mischwähler I'VIW und Leitungswähler LW werden ausgelöst. Übernimmt der Teilnehmer Titl -die Amtsverbindung, so werden die Kontakte ui, u2 und z in die Anfangslage zurückgelegt. Der Mischwähler @l-lW2 und der Leitungswähler LW lö- sen aus. Dieses Spiel kann sich beliebig oft wiederholen.
  • Ankommende Verbindungen verlaufen über Leitungswähler des Amtes B, Amtsleitung I'L zu einem Anrufrelais R in der Amtsleitung VL. Die Beamtin legt nach dessen Ansprechen ihren Abfrageschalter um und schaltet dadurch ihre Abfrageeinrichtun.g AE in bekannter Weise an die Amtsleitung an. Nachdem sie von dem anrufenden Teilnehmer die Nummer des gewünschten Teilnehmers der Nebenstellenzentrale erfahren hat, stellt sie über die Rückfrageleitung Rfi, Anrufsucher AS, Mischwähler MW, Leitungswähler LW die Verbindung zum gewünschten Teilnehmer her. Sie verbindet daraufhin die angerufene Leitung mit der Amtsleitung. Rückfrageverbindungen werden wieder zuerst über die Rückfrageleitun:g Rf2 und sodann über die Rückfrägeleitung Rfi hergestellt, wobei die gleichen Schaltvorgänge, wie obenstehend bei abgehenden Verbindungen bereits beschrieben, eintreten.
  • In Fig. 2 ist eine ausführliche Schaltungsanordnung dargestellt. Schalteinrichtungen, welche für das Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, wurden nicht dargestellt. Insbesondere sind die Schalteinrichtungen zur Herstellung einer ankommenden Verbindung nicht gezeigt. Beschrieben sei eine abgehende Verbindung zwischen einem Teil-,nehmen Tni der Nebenstellenzenträle A mit . :einem Teilnehmer des Amtes B, wobei Rück-,"fiageverbindungen ohne und mit Übernahme Amtsverbindung . durch die Teilnehmer :, W2 bzw. Tni hergestellt werden.
  • Wünscht der Teilnehmer Tni Verbindung mit einem Teilnehmer des Amtes B; so spricht beim Abnehmen des Hörers seitens des Teilnehmers Tni das Stufenrelais T in erster Stufe an über Erde, Kontakt 9 t, Teilnehmerschleife, Kontakt 8 t, Wicklung I des Relais T, Batterie, Erde. Das Relais T bringt in. bekannter Weise den Anrufsucher AS zum Anlaufen. Durch die Erregung des Relais T in erster Stufe schließt sich Kontakt io t und bereitet den Prüfstromkreis vor. Hat der Anrufsucher AS die anrufende Leitung gefunden, so wird über Erde, Batterie, Wicklung II des Relais T, Kontakt io t, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Wicklung des Relais P1, nicht dargestellte Schaltmittel; Erde das Relais T in zweiter Stufe erregt. Das Relais T schaltet durch öffnen der Kontakte 8 t und 9 t die beiden Sprechadern frei und setzt den Anrufsucher AS still. Das Relais P1 des Anrufsuchers AS bereitet durch Schließen seines Kontaktes 75p, den Prüfstromkreis zum Leitungswähler. LWvor. Nach Durchschaltung der Arme a und b des Anrufsuchers AS läuft der Mischwähler MW an und belegt in freier Wahl einen Leitungswähler LW. Die Stromlaufe für die Einstellung des Mischwählers sind für die Erfindung ohne Bedeutung und deshalb nicht gezeigt.
  • Im Leitungswähler LW spricht beim Belegen durch den Mischwähler 11,1Y1' Glas Relais A in 'folgendem Stromkreise an: Erde, Wicklung I des Relais A, Kontakt 6o p2; Schaltarm a des Mischwählers 117W, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Teilnehmerschleife, Schaltarm b des Anrufsuchers AS, Schaltarm b des Mischwählers MW, Kontakt 68p2, Wicklung II des Relais A, Batterie, Erde. Das Relais A öffnet seinen Kontakt 55 a und unterbricht damit den Kurzschluß für das Belegungsrelais C1. Dieses spricht nunmehr in folgendem Stromkreise an: Erde, Kontakt 7 5 pv Schaltarm c des Mischwählers 1717-', Kontakt 56.x, Wicklung des Relais Cl, Kontakt 58 c1, Kopfkontakt 59k, Kontakt 6o u, Batterie, Erde. Relais C1 bindet sich über den Schleppkontakt 57c1 und den Widerstand Wil nach Batterie, Erde. Der Teilnehmer Z'ni wählt nunmehr zunächst durch eine Kennziffer das Amt B, und zwar durch die Zahl o. Die Stromstöße werden in bekannter Weise durch Schleifenunterbrechung an der Teilnehmerstelle gegeben. Das Relais A im Leitungs-Wähler LW pendelt dementsprechend und überträgt die Stromstöße auf den Hubmagneten. des Leitungswählers. Haben die Schaltarme des Leitungswählers die io. Dekade erreicht, so schließt der Dekadenkontakt 61 ko folgenden Stromkreis für die Relais X und U-. Erde, Wicklung des Relais U und des Relais X, Kontakt 61 ho, Batterie, Erde. Das Relais X unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes 56x den Prüfstromkreis zwischen Mischwähler MW und Leitungswähler LW. Der Mischwähler MW beginnt erneut zu drehen. Im Leitungswähler LW fällt das Relais A ab; Relais C1 fällt stark verzögert ab und leitet die Auslösung des Leitungswählers LW ein, nach welcher sich Dekadenkontakt 61 ko wieder öffnet und die Relais X und U zum Abfall bringt. Ein Aufprüfen des Mischwählers IYIW auf einen anderen internen Leitungswähler bei der neuerdings eingeleiteten Drehbewegung ist infolge des verzögerten Abfalles der Relais C1 und U verhindert, da das Prüfpotential durch Öffnen des Kontaktes 60u von sämtlichen an den Mischwähler MW angeschlossenen internen Leitungswählern so lange abgeschaltet bleibt, bis der Mischwähler die entsprechenden Anschlußleitungen überfahren hat.
  • Der Mischwähler MW prüft nunmehr auf eine freie Leitung La auf. Hierbei wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 75 P1, Schaltarm c des Mischwählers MW, Leitung La, Kontakt 7x2, Wicklung des Relais C, Kontakte 13 f, 14 r, Widerstand Wie, Batterie, Erde. Das Relais C bindet sich über seinen Kontakt 15 c und die Wicklung I des Relais F nach Batterie, Erde. Außerdem spricht beim Belegen einer freien Leitung La durch den Mischwähler MW das Speisebrückenrelais S in folgendem Stromkreise an: Erde, Wicklung II des Relais S, Wicklung II des Differenzrelais X1, Schaltarm b des Mischwählers MW, Schaltarm b des AnrufsÜchers AS, Teilnehmerschleife Tni, Schaltarm a des Anrufsuchers AS, Schaltarm a des MischwählersMW, WicklungI des Differenzrelais X1, Wicklung I des Speisebrückenrelais S, Batterie, Erde. Das Differenzrelais X1 spricht in diesem Stromkreise nicht an. Durch Schließen des Kontaktes 49s wird das Verzögerungsrelais V1 erregt. Relais V1 bereitet durch Schließen seines Kontaktes 51 v1 einen Stromkreis für das Verzögerungsrelais h2 vor. Durch Schließen des Kontaktes 24s wird über die Drosselspule Dri die Schleife für den Vorwähler VW im Amte B geschlossen. Der Vorwähler VW läuft in bekannter Weise an und sucht sich einen freien Leitungswähler. Bei der Wahl des gewünschten Teilnehmers im Amte B seitens des Teilnehmers Tni wird dessen Leitungsschleife abwechselnd geöffnet und, geschlossen. Das Relais S pendelt entsprechend und gibt durch Öffnen und Schließen von Kontakt 24s die Stromstöße weiter. Beim ersten Abfall des Relais S kommt durch Schließen des Kontaktes 50s das Relais T12 zum Ansprechen, welches sich ebenso wie das Relais T, während der Stromstoßreihe hält. Relais V2 überbrückt zwecks unverzerrter Stromstoßgabe mittels seines Kontaktes 26v2 die Drosselspule Dri. Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt das Relais T12 wieder ab; Relais, V1 bleibt erregt; über die geschlossenen Kontakte 23 v1 und 25v2 bzw. :27v, und 28 v. werden die beiden Sprechadern durchgeschaltet.
  • Wünscht der Teilnehmer Tni während der Amtsverbindung mit dem Teilnehmer Tyt. der Nebenstellenzentrale Rückfrage zu nehmen, so drückt er die der Teilnehmerstelle zugeordnete Taste RT, und. legt Erde an die b-Ader. Nunmehr kann das Differenzrelais X1 über seine Wicklung I ansprechen. Es schließt folgenden Stromkreis für das Relais Y: Erde, Kontakte 35 v1, 48 x1, 44z, Wicklung des Relais X, Batterie, Erde. Das Relais Y bindet sich nach Loslassen der Taste RT, und Abfall des Relais X1 über seinen Kontakt 42y und die Wicklung II des Relais Z. Das Relais Z spricht in diesem Stromkreise an und bindet sich in folgendem Haltestromkreis: Erde, Kontakte 35 v1, 42y, Wicklung II des Relais Z, Kontakt 43z, Wicklung l des Relais Z, Batterie, Erde. Das Relais Y hält sich nunmehr in folgendem Haltestromkreis: Erde, Kontakte 35 v1, 42y, Wicklung II des Relais Z, Kontakte 47 x" 45 x2, Wicklung des Relais Y, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 16y wird ein Stromkreis für das Relais D vorbereitet. Das Relais Z schaltet durch Schließen seiner Kontakte 29z und 32z die Rückfrageleitung Rf2 an die Leitung La an. Durch Schließen des Kontaktes 31 z wird über die Drosselspule Dr, eine Brücke zwischen die zum Amte führenden Sprechadern gelegt, um die Amtsverbindung zu halten. Beim Schließen der Kontakte 29z und 32Z wird eine über den Kontakt 24s und die Drosselspule D'ri verlaufende Schleife gebildet, welche den Anlauf des Mischwählers MW2 zur Folge hat. Der Mischwähler.YI R'2 sucht einen freien Leitungswähler LW. Die Stromläufe hierfür sind als für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung nicht dargestellt. Ist ein freier Leitungswähler gefunden, so spricht wieder das Relais A im Leitungswähler LW an. Der Stromkreis hierfür ist folgender: Erde, Wicklung 1 des Relais A, Kontakt 60p2, Schaltann a des Mischwählers MW, Kontakte 20u2, 29z, 24s, Drosselspule Dri, Kontakte 32z, 22u2, Schaltarm b des Mischwählers MW2, Kontakt 68p2, Wicklung I I des Relais A., Batterie, Erde. Relais A_> unterbricht durch Öffnen -sein-es Kontaktes 55a den Kurzschluß des Relais Cl, welches in folgendem Stromkreise anspricht: Erde, Kontakte 73x1, 72v1, Schaltarm c des Mischwählers MW2, Kontakt 56x, Wicklung des Relais Cl, Kontakte 58 ei, 59 k, 6o u, Batterie, Erde. Relais Cl bindet sich, wie schon beschrieben, über den Schleppkontakt 57c1. Der Teilnehmer Tnl wählt nun den Teilnehmer T% durch Betätigen seiner Nummernscheibe: Die Schleife des Teilnehmers Tnl wird dabei geöffnet und geschlossen. Relais S pendelt und überträgt durch Schleifenunterbrechung mittels seines Kontaktes 24s die Stromstöße auf das Stromstoßempfangsrelais A im Leitungswähler LW. Das Relais A überträgt die Stromstöße in bekannter Weise auf die Arbeitsmagnete des Leitungswählers LW. Der Dekadenkontakt 61 ko wird in diesem Falle nicht geschlossen, da kein Teilnehmer in der iö. Dekade angeschlossen ist. Ist der Teilnehmer Tsh frei, so: spricht das Prüfrelais P in folgendem Stromkreise an: Erde, Kontakte 69 cl, Wicklungen II und I des Relais P, Wicklung des Relais P2; Schaltarm c des Leitungswählers LW; Wicklung II des Teilnehmerrelais T, -Batterie, Erde. Relais P2 -wird in diesem Stromkreise nicht erregt. Relais P schaltet mittels seiner Kontakte 62 p und 65 p die Sprechadern durch und schließt zur Sperrung gegenüber anderweitiger Belegung mittels des Kontaktes 67p seine hochohmige Wicklung II kurz: Hebt der Teilnehmer Tn2 seinen Hörer ab, so wird das Speisebrückenrelais B in folgendem Stromkreise erregt: Erde, Wicklung II des Relais B, Kontakte 65 p, 67 p2, Schaltarm b des Leitungswählers LW, geschlossene Teilnehmerschleife, Schaltarm a des Leitungswählers LW, Kontakte 63 p2, 62 p, Wicklung I des Relais B, Batterie, Erde. Nunmehr wird folgender Stromkreis für die Relais P2 und D gebildet: Erde, Kontakte 69 cl, 67p, Wicklung I des Relais P, Wicklung des Relais P2, Kontakt 34b, Schaltarm d des Mischwählers MW, Leitung R f 2, Kontakte i8ul, 16y, Wicklung des Relais D, Batterie, Erde. Das Relais D spricht in diesem Stromkreise an und schließt folgenden Stromkreis für das Relais U2: Erde, Kontakte 35 vi, 39 d, Wicklung des Relais U2, Batterie, Erde. Das Relais U2 bindet sich über Erde, Kontakte 35 v1, 41 x1, 4oü2, Wicklung des Relais U2, Batterie, Erde. Durch Schließen der Kontakte 19 u2 und 21 u2 wird die Rückfrageleitung Rf, an die Amtsleitung angeschaltet: Das Relais P2 spricht in dem oben beschriebenen Stromkreise ebenfalls an und schältet durch Öffnen seiner Kontakte 6o p2 und 68 p2 das Strornstoßempfangsrelais A von den Sprechadern ab. Durch Öffnen der Kontakte 63 p2 und 67 p2 wird das Speisebrückenrelais B des angerufenen Teilnehmers Tn2 von den Sprechadern abgeschaltet; durch Schließen der Kontakte 64p2 und 69p2 ist der Teilnehmer Tn2 über die Schaltarme a und b des Leitungswählers LW und des Mischwählers MW@ und die Rückfrageleitung Rf, unter Umgehung der Sprechkondensatoren unmittelbar an die Amtsleitung TAL angeschaltet. Das Relais B fällt beim Öffnen der Kontakte 63 p2 und 67 p2 ab und unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 34 b den Stromkreis für das Relais D. Relais P2 hält sich in dem über die c-Ader verlaufenden Prüfstromkreis. Relais Cl wird durch den Abfall des Relais A nicht kurzgeschlossen, da Relais P2 durch Öffnen seines Kontaktes 74p2 den Kurzschluß des Relais Cl weiterhin unterbrochen hält.
  • Die beiden Teilnehmer der Nebenstellenzentralekönnen nunmehr miteinander sprechen: Sie werden gemeinsam über das Speisebrückenrelais S gespeist. Das im Speisestromkreis des Teilnehmers Tn, liegende Differenzrelais X2 spricht zunächst nicht an. Die beiden Teilnehmer könnten selbstverständlich auch aus getrennten Speisebrücken mit Strom versorgt werden.
  • Wünscht der Teilnehmer Tnl das Amtsgespräch wieder zu übernehmen, so drückt er von neuem .die Taste RT, und erregt dadurch wieder das Differenzrelais X, Nunmehr wird durch Öffnen des Kontaktes 47x, der Haltestromkreis für das Relais Y unterbrochen. Relais Y fällt ab. Solange die Taste RT, gedrückt und das Relais X1 erregt ist, wird das Relais Z über Erde, Kontakte 35 v1, 48 xi, 43 N: Wicklung I des Relais Z, Batterie, Erde gehalten. Dieser Stromkreis wird nach Loslassen der Taste RT, und Abfall des Relais X1 durch Öffnen des Kontaktes 48 x1 unterbrochen. Auch Relais Z fällt ab. Durch Öffnen des Kontaktes 41 x1 ist der Haltestromkreis für das Relais U2 unterbrochen worden. Relais U2 fällt ab; es öffnet seine Kontakte iqu, und 21 u2 und schließt die Kontakte 2o u2 und 22u2. Die Rückfrageleitung Rf, ist nunmehr von der Amtsleitung abgeschaltet und für eine neue Rückfrageverbindung vorbereitet. Während der Erregung des Relais X1 ist durch öffnen des Kontaktes 73 x1 der Stromkreis ' für Relais Cl im Leitungswähler LW geöffnet. Dadurch wird die Auslösung des Leitungswählers LW und Mischwählers MW eingeleitet.
  • Wünscht der Teilnehmer Tn2 das Amtsgespräch zu übernehmen, so drückt Teilnehmer Tzi, die seiner Station zugeordnete Taste RT2 und legt Erde an die b-Ader. Nunmehr spricht das Differenzrelais X2 über seine Wicklung I an. Relais X2 schließt folgenden Stromkreis für das Relais U1: Erde, Kontakte 3 5 v1, 36x., Wicklung des Relais Ui, Batterie, Erde. Relais Ui hält sich über Erde, Kontakte 35 v1, 38 d, 37 u1, Wicklung des Relais U1, Batterie, Erde. Durch Schließen der Kontakte 2,11, und 4u1 wird die Rückfrage-IeitungRft für ein weiteres Rückfragegespräch vorbereitet. Durch Öffnen des Kontaktes 45x2 wird der Haltestromkreis für das Relais Y unterbrochen. Solange die Taste RT, gedrückt und damit das Differenzrelais X2 erregt ist, hält sich das Relais Z in folgendem Stromkreise: Erde, Kontakte 35 vi, 46x2, 47 x1, 43 z, Wicklung I des Relais Z, Batterie, Erde. Dieser Stromkreis wird nach Loslassen der Taste RT, und: Abfall des Relais X2 durch Öffnen des Kontaktes 46 x2 geöffnet. Das Relais Z fällt ab, und schaltet durch Schließen der Kontakte 30 Z und 33 Z die Amtsleitung durch. Der Teilnehmer Tn2 ist nunmehr über die Schaltarme des Leitungswählers LW und des Mischwählers MW" die Leitung Rf2 und die Kontakte 19 u2 und 21 u2 an die Amtsleitung angeschaltet. Er wird über das Speisebrückenrelais S gespeist. Beim Ansprechen des Relais X2 wurde Kontakt 7x2 geöffnet und damit der Prüfstromkreis zum Mischwähler MW unterbrochen. Damit wird die Auslösung des Mischwählers MW und des Anrufsuchers AS eingeleitet. Das Relais C fällt ab, während sich das Relais F über Erde, Kontakte 52v1, 54f, Wicklung II des Relais F, Batterie, Erde hält. Das Öffnen des Kontaktes 13f verhindert, solange das Amtsgespräch besteht, eine Neubelegung über den Mischwähler MW. Beim Abfall des Relais C werden die Kontakte 5 c und 6 c geschlossen und damit die Anschaltung der Rückfrageleitung Rfl an die Amtsleitung vorbereitet.
  • Wünscht der Teilnehmer Tn, seinerseits Rückfrage zu halten, z. B. wieder mit dem Teilnehmer Tni, so drückt er von neuem die Taste RT. und erregt dabei das Differenzrelais X2. Relais. X2 schließt folgenden Stromkreis für das Relais Y: Erde, Kontakte 35 vi, 46x2, 47x1, 44z, Wicklung des Relais Y, Batterie, Erde. Das Relais Y bindet sich über seinen Kontakt 42y. Solange die Taste RT2 gedrückt und das Relais X2 erregt ist, wird die Wicklung II des Relais Z kurzgeschlossen. Nach Loslassen der Taste RT2 und Abfall des Relais X2 wird dieser Kurzschluß unterbrochen. Die Wicklung II des Relais Z erhält in Reihe mit der Wicklung des Relais Y Strom. Das Relais Z spricht an und bindet sich über Erde, Kontakte35vi, 42y, Wicklung II des Relais Z, Kontakt 43 z, Wicklung I des Relais Z, Batterie, Erde. Das Relais Y hält sich, wie früher schon beschrieben, in folgendem Stromkreise: Erde, Kontakte 35v1, 42 y, Wicklung II :des Relais Z, Kontakte 47 xi, 45x2, Wicklung des Relais Y, Batterie, Erde. Nunmehr beginnt der Anrufsucher AS zu drehen, da folgender Anlaßstromkreis für das Relais T' geschlossen ist: Erde, Kontakt 9 t', RückfrageleiturigRfl, 4u1, 32z, Drosselspule Drl, Kontakte 24 s, 29 z, 2 u1, 8 t', Wicklung des Relais T', Batterie, Erde. Der Anrufsucher stellt sich in bekannter Weise auf die anrufende Leitung ein. Hat er diese gefunden, so spricht Relais P1 in folgendem Stromkreise an: Erde, Wicklung des Relais P1, Schaltarm c des Anrufsuchers AS, Kontakte 70V1, 71 x2, Batterie, Erde. Das Relais P, bereitet durch Schließen seines Kontaktes 75p, den Prüfstromkreis zu dem Leitungswähler LW vor. Hat der Mischwähler MW, welcher in bekannter Weise nach Durchsehaltung der Anrufsucherarme anläuft, einen Leitungswähler LW gefunden, so sprechen wieder die Relais A und Cl an. Der Teilnehmer Trt2 wählt nun den Teilnehmer Tni wieder mittels seiner Nummernscheibe an. Die Teilnehmerschleife beim Teilnehmer Tn2 wird dabei unterbrochen. Das Relais S pendelt. Die Stromstöße werden durch Öffnen und Schließen der Schleife mittels des Kontaktes 24s über Anrufsucher AS, Mischwähler M W auf das Stromstoßempfangsrelais A des Leitungswählers LW übertragen. Der Leitungswähler wird auf den Teilnehmer Tzzl eingestellt. Ist dieser frei, so spricht, wie schon beschrieben, Relais P, nicht aber Relais P2 an. Meldet sich der Teilnehmer Tnl, so spricht wiederum. das Relais B an; dieses schließt seinen Kontakt 34b, wodurch wieder ein Stromkreis für die Relais P2 und D gebildet wird. Dieser verläuft nun folgendermaßen: Erde, Kontakte 69 cl, 67 p, Wicklung I des Relais P, Wicklung des Relais P2, Kontakt 34b, Schaltarm d des Mischwählers MW, Schaltarm d des Anrufsuchers AS, Kontakte Uut, 16y, Wicklung des Relais D, Batterie, Erde. Relais P2 führt die an früherer Stelle schon beschriebenen Schaltvorgänge aus. Das Relais D unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes 38 d den Haltestromkreis des Relais U1. Relais U1 fällt ab und schließt den Kontakt i u, und 3 u1. Damit ist die Rückfrageleitung Rfi an die Amtsleitung angeschaltet. Die beiden Teilnehmer Tül und Tzt, können miteinander sprechen. Sie werden wieder über das Speisebrückenrelais S ,gespeist; Relais U2 ist immer noch erregt.
  • Wünscht der Teilnehmer Tn, das Amtsgespräch zu behalten, so erregt er durch Drücken der Taste RT, das Relais X2. Durch Öffnen des Kontaktes 45 x2 kommt das Relais Y und nach Loslassen der Taste RT, und den dadurch verursachten Abfall des Relais X2 hifolge Öffnens-des Kontaktes 46 x.., wie schon früher beschrieben, auch das Relais Z zum Abfall. Über Erde, Kontakte 35 v1, 36x2, Wicklung des Relais U1, Batterie, Erde wird das Relais Ui von neuem erregt. Relais Ui bindet sich über seinen Kontakt 37111. Die Kontakte 2u1 und 4u1 werden wieder geschlossen und damit die RückfrageleitungRfi von neuem für eine Rückfrageverbindung vorbereitet. Der Teilnehmer Tit, ist über die Rückfrageleitung Rf, und die geschlossenen Kontakte 19u2 und 21 u2 noch mit der Amtsleitung verbünden. Beim Ansprechen des Relais X, wurde durch öffnen des Kontaktes 71 x2 der Stromkreis für das Prüfrelais P1 des Anrufsuchers AS unterbrochen, wodurch die Auslösung des Anrufsuchers eingeleitet wird. Durch Öffnen des Kontaktes 75 p1 wird der Prüfstromkreis vom Mischwähler MW zum Leitungswähler LW geöffnet und dadurch die Auslösung der beiden Wähler eingeleitet.
  • Wünscht in der von dem Teilnehmer Tn2 eingeleiteten Rückfrageverbindung der Teilnehmer Tu, die Verbindung zu übernehmen, so erregt dieser durch Drücken der Taste RT., das Relais X1. Das Relais X1 bringt durch Öffnen des Kontaktes 41 x1 das Relais U2 zum Abfall Relais U2 öffnet seine Kontakte 19u2 und 21 u, und schaltet damit die Rückfrageleitung Rf, von der .Amtsleitung ab; gleichzeitig wird durch Schließen .der Kontakte 2ou2 und 2ä u2 die Rückfrageleitung Rf2 für eine neue Rückfrageverbindung vorbereitet. Durch öffnen des Kontaktes 47 x1 wird bei Erregung des Relais X1 seitens des Teilnehmers Tnl der Haltestromkreis für das Relais Y unterbrochen. Nach Loslassen der Taste RT, und Abfallen des Relais X1 kommt auch das Relais Z zum Abfall. Die Kontakte 29z und 32z öffnen sich und schalten die Rückfrageleitung R f2 von der Amtsleitung ab. Die Kontakte 30 z und 33 z schließen sich und schalten die Amtsleitung zur Rückfrageleitung Rfl durch. Nunmehr kann der Teilnehmer Tu, mit dem im Amte B befindlichen Teilnehmer sprechen. Er wird über Erde, Wicklung II des Relais S, Wicklung I des Relais X1, Kontakte 6 c, 3 ui, Leitung Rfl, b-Arm des Anrufsuchers AS, b-Arm des Mischwählers MW, Kontakt 69p2, Schaltarm b des Leitungswählers LW, Teilnehmerschleife Tgl, Schaltarm a des Leitungswählers LfT, Kontakt 64p2, Schaltarm a des Mischwählers MW, Schaltann a des Anrufsuchers AS, Rückfrageleitung Rfi, Kontakte 1 u1, 5 c, Wicklung I des Relais X1, Wicklung I des Relais S, Batterie, Erde gespeist. Bei der Erregung des Relais X1 wurde -durch Öffnen des Kontaktes 73 x1 der Prüfstromkreis zum Mischwähler iWW2 und zu dem auf den Teilnehmer Ttt, eingestellten Leitungswähler LW unterbrochen, wodurch die beiden Wähler ausgelöst werden.
  • Der Teilnehmer Tnl kann nun wiederum über die Rückfrageleitung Rf2 mit einem dritten Teilnehmer der Nebenstellenzentrale Rückfrage halten. Es wiederholen sich dabei die gleichen Schaltvorgänge, wie sie bereits vorstehend beschrieben wurden.
  • Legt der Teilnehmer Tttl nech Beendigung des Amtsgespräches seinen Hörer auf, so wird die Leitungsschleife unterbrochen, wodurch das Relais S zum Abfall kommt. Relais S bringt durch Öffnen seines Kontaktes L 49s das Relais V1 zum Abfall. Relais V1 unterbricht durch öffnen des Kontaktes 70v1 den Prüfstromkreis zum Anrufsucher AS. Das Prüfrelais P1 fällt ab und leitet die Auslösung des Anrufsuchers ein. Beim Abfall des Relais P1 wird Kontakt 75A geöffnet und der Prüfstromkreis zum Mischwähler MW und zum Leitungswähler LW unterbrochen; wodurch deren Auslösung in bekannter Weise eingeleitet wird.
  • In ähnlicher Weise geht die Auslösung nach Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung vor sich, wenn keine Rückfrage gehalten wurde. Die Verbindung verläuft in diesem Falle über Anrufsucher AS, Mischwähler MW, Leitung La, Amtsleitung VL zum Amte B. Legt der Teilnehmer der Nebenstellenzentrale nach einer solchen Verbindung seinen Hörer auf, so fällt Relais S und infolge davon Relais V1 ab. Durch öffnen des Kontaktes 52V, wird der Haltekreis ;der Wicklung II des Relais F unterbrochen. Relais F hält sich aber noch über Kontakt 15 c uasd seine Wicklung I. Nunmehr wird über die geschlossenen Kontakte 12 f und 11 v1 Relais C kurzgeschlossen. Relais C fällt verzögert ab und unterbricht durch Öffnen von Kontakt 15 c den Haltekreis der Wicklung I des Relais F und den Prüfstromkreis zum Mischwähler MW. Hierdurch wird dessen Auslösung und abhängig davon auchdieAuslösung des Anrufsuchers AS eingeleitet. Die Auslösung des Vorwählers VW im Amte B wird durch Öffnen der Leitungsschleife mittels des Kontaktes 24s eingeleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: # 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen, insbesondere für Nebenstellenanlagen, bei welchen eine bestehende Amtsiverbindung ohne besondere Vermittlungsbeamtin von einem Nebenstellenteilnehmer auf einen anderen in Rückfrage angerufenen Teilnehmer durch unmittelbare Aasschaltung der Rückfrageleitung an die in Rückfrage gehaltene Amtsleitung umgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aasschaltstellen für die allen Nebenstellen zu@gänglicheRückfrageleitung an der Amtsleitung vorgesehen sind; von denen die eine hinter der Speisebrücke (S) des eneRüekfrägev erbindung aufbauenden Teilnehmers und die zweite Anschaltstelle an den Arnschlußpunkten dieser Speisebrücke (S) an der Amtsleitung angeordnet ist. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschaltstelle bei Einleitung einer Rückfrag'everbindung in Benutzung genommen wird, während über die zweite Anschaltstelle Amtsverbindungen für den in. der Rückfrageverbindung angerufenen Teilnehmer verlaufen. 3. SchaltungsanordnungnachAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß nach Meldung des in der Rückfrageverbindung angerufenen Teilnehmers die Anschaltung der Rückfrageleitung an der zweiten an dem Anschlußpunkt der Speisebrücke des die Rückfrageverbindung aufbauenden Teilnehmers angeordneten Anschaltstelle erfolgt. 4.. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Inbenutzungnahme der zweiten Anschaltstelle die Rückfrageleitung von der ersten Anschaltstelle abgeschaltet wird. 5. Schaltungsanordnung nachAnspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß beim Wirksamwerden des die Umlegung einer Amtsverbindung kennzeichnenden Schaltvorganges (Erden der b-Ader durch Taste RT., Erregung von X2) die Herstellung der Amtsverbindung zwischen dem in der Rückfrageverbindung angerufenen Teilnehmer (Tn2) und der Amtsleitung (VZ) durch die die Rückfrageleitun:g (Rf2) bei Einleitung der Rückfrageverbindung anschaltenden Schaltmittel (Y, Z) erfolgt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine während der Rückfrageverbindung eingeschaltete, die Amtsverbindung aufrechterhaltende Hilfsbrücke (Dr2, V z) z) beim Wirksamwerden des Kennzeichens zur Umlegung der Amtsverbindung (Z aberregt) ausgeschaltet wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i mit mehreren Rückfrageleitungen für einen Verbindungsweg, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere (z. B. zwei) Rückfrageleitungen über dieselben Anschaltstellen an den Verbindungsweg angeschaltet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272386B (de) * 1963-10-22 1968-07-11 Western Electric Co Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einem Vermittlungsnetzwerk

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