AT113253B - Schaltungsanordnung für Doppelbetriebswähler in Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Doppelbetriebswähler in Fernsprechanlagen.

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AT113253B
AT113253B AT113253DA AT113253B AT 113253 B AT113253 B AT 113253B AT 113253D A AT113253D A AT 113253DA AT 113253 B AT113253 B AT 113253B
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Austria
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relay
contact
earth
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Inventor
Maximilian Dr Phil Ing Mathias
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Siemens Ag
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Description


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  SchaltungsanordnungfürDoppelbetriebswählerinFernsprechanlagen. 
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   gewünschte Anschlussleitung   eingestellt werden. Die Erfindung bezweckt, durch Verringerung der Zahl der zum Betrieb dieser Wähler erforderlichen Schaltmittel die Wirtschaftlichkeit von Anlagen zu erhöhen und erreicht dies dadurch, dass das bei Herstellung abgehender Verbiudungen die Stillsetzung des als Anrufsucher arbeitenden Doppelbetriebswählers beim Auffinden der anrufenden Leitung herbeiführende Relais in einer ankommenden Verbindung die Durchschaltung der Sprechadern beim Melden des angerufenen Teilnehmers veranlasst. 
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 gewendet werden, bei welchen die Speischbatterie für die an die Untervermittlungsstellen angeschlossenen Teilnehmerleitungen in der   Hauptvernittlungsstelle   angeordnet ist.

   Erfindungsgemäss ist hiebei für abgehende und ankommende Verbindungen in der   Untervermittll1ngsstpllr   ein einziger Erregerstromkreis für das Relais vorgesehen, der von der Batterie der Hauptvermittlungsstelle gespeist wird. 



   Die Abbildung zeigt ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung. Der Erfindungsgedanke ist aber auf dieses   Ausführungsbeispiel   allein nicht   beschränkt. Gezeigt   ist in der Abbildung eine 
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 der Untervermittlungsstelle UV und der Hauptvermittlungsstelle   NF sich   vollzieht, verbunden. 



  In der Untervermittlungstelle UV sind 10 Teilnehmer angeschlossen, von welchen nur der Teilnehmer Tn in der Abbildung dargestellt ist. Die   Teilnehm erleitungen dieser   10 Teilnehmerstellen sind an einen Wähler W angeschlossen. Bei abgehenden Verbindungen arbeitet dieser Wähler als   Anrufsucher   und bei ankommenden Verbindungen wird er durch Nummernstromstösse eingestellt und arbeitet so als Leitungswähler. 



   In der Untervermittlungsstelle   UV befindet sich   eine Batterie, welche von der Batterie 
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 der 1500-2500 Ohm betragen kann. Durch die Einschaltung dieses Widerstandes wird erreicht, dass der Spannungsabfall in einem Teil des Ladestromkreises sehr hoch ist und bestimmte Relais in der Untervermittlungsstelle UV über den andern Teil des Ladestromkreises aus der Batterie der   Hauptvermittlungsstelle   HV erregt werden können. Das Relais R in der   Hauptvermittlungsstelle.     HV   kann in dem obenbeschrichenen Ladestromkreis nicht ansprechen, da nur seine Wicklung I sich in diesem Stromkreis befindet. 



  Herstellung einer Sprechverbindung von der Untervermittlungsstelle   ! 7F nach   der Haputvermittlungsstelle HV. 



   Es wird   angenommen,   dass der Teilnehmer   Tn   in der Untervermittlungsstelle UV eine Sprechverbindung mit einer an die   Hauptvermittlungsstelle   HV angeschlossenen Teilnehmerstelle wünscht. Beim Abnehmen des Hörers von seiten des Teilnehmers   Tn   wird ein Stromkreis für das Anlassrelais An geschlossen, der wie folgt verläuft : Erde, Wicklung I des Relais An, Ruhekontakt 4 t, Teilnehmerstelle T n, Ruhekontakt 5 t, a-Ader der Verbindungsleitung   YL,   Ruhekontakt   ltl, Wicklung I des Relais B, Bitterie,   Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais An an und legt seine Kontakte .   2 an und 6 an   um.

   Durch Öffnen des Kontaktes   8 c ?   wird der Aufladestromkreis für die Batterie der Untervermittlungsstelle UV unterbrochen. Durch Schliessen des Arbeitskontaktes 6 a n wird ein Stromkreis für den Drehmagneten   D 1   des Wählers   W   gebildet, der wie folgt verläuft : Erde, Batterie, Wicklung des Drehmagneten D 1, Ruhekontakt 7 c, Arbeitskontakt 6 a n, Ruhekontakt 8 x, Ruhekontakt 9 f, Ruhekontakt 10 u, Erde. Der Drehmagnet   D 1 schaltet   den Wähler W um einen Schritt vor-   wärts, wodurch   in bekannter Weise der Kontakt d 2 geschlossen wird und so ein Stromkreis für das Relais F hergestellt wird, der wie   folgt verläuft :   Erde, Batterie, Wicklung des Relais F, Ruhekontakt   13 c,   umgelegter Kontakt d 2, Erde.

   Durch Ansprechen des Relais F wird der Stromkreis für den Drehmagneten D 1 über den Kontakt 9 f unterbrochen. Durch Abfallen des 
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 für den Drehmagneten D 1 wiederum geschlossen. Dieses wechselseitige Spiel zwischen dem Drehmagneten D 1 und Relais F setzt sich so lange fort, bis der Wähler W die anrufende Leitung Tn aufgefunden hat. Beim ersten Drehschritt des Wählers   Ir wird   der   Kontakt d 1   umgelegt, wodurch folgender Stromkreis für das Relais T und für die   Wicklung 11   des Relais 
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 parallel dazu Wicklung II des Relais An, Erde. In diesem Stromkreis werden beide Relais l' und   K   zum Ansprechen gebracht.

   Durch Umlegen des Kontaktes   d   1 wird auch noch eine weitere Unterbrechung des Ladestromkreises für die Batterie der Untervermittlungsstelle   UV   herbeigeführt. 



   Das Relais T ist gemeinsam für alle an die Untervermittlungsstelle   UV   angeschlossenen 10   Teilnehmersteuen   vorgesehen. Ebenso ist auch das   Anlassrelais   An gemeinsam den 10 Teilnehmerstellen der Untervermittlungsstelle   UV.   Die 10 Teilnehmerstellen sind, wie in der Abbildung angedeutet, durch Kontalde des Relais T an die Wicklung I des Relais An angeschlossen und ebenso sind sie über Kontakte des Relais T über die Ader a der Ver-   bindungsleitung VL   mit der Batterie der Hauptvermittlungsstelle HV verbunden. Spricht nun das Relais T beim Anruf von seiten eines Teilnehmers in der Untervermittlungsstelle   Ut,   z.

   B. des Teilnehmers T n, an, so werden durch Umlegen der Kontakte t die Teilnehmerstellen von der Wicklung 1 des Relais An und ebenso von der Batterie der Hauptvermitt-   lungssteüe     JETF abgeschaltet. Dadurch   wird die Verbindungsleitung   VL   gegen weitere Belegungen von seiten der Teilnehmerstellen, welche an die Untervermittlungsstelle U---V angeschlossen sind, gesperrt. Von den Kontakten des Relais T sind in der Abbildung nur die Kontakte 4 t und 5 t dargestellt. Beim Ansprechen des Relais T werden diese umgelegt und so die anrufende Teilnehmerstelle T n von dem Aulassrelais A n, Wicklung I und von der Batterie der Hauptvermittlungsstelle HV abgeschaltet.

   Auf genau dieselbe Weise werden die übrigen 9 Teilnehmer der   UntervermittlungssteUe UV   durch Umlegen der Kontakte des   Relais'1'   abgeschaltet. An Stelle des einen Relais T können für die 10 Teilnehmer in der Untervermittlungsstelle   C'P'zwei Rclais   treten, da die für die 10 Teilnehmer der   Untervermittlungs-   stelle   UF   notwendigen Kontakte nicht auf einem einzigen Relais untergebracht werden können. 



   Hat der Wähler W in seiner Drehbewegung die anrufende Teilnehmerstelle T n gefunden, so spricht gemäss der Erfindung das Relais U in der Untervermittlungsstelle PF in folgendem Stromkreise an : Erde, Ruhekontakt 11 f, Schaltarm b 1 des Wählers   W, Teilnehmerstelle TiH,   Schaltarm a 1 des Wählers W, Wicklung des Relais U, Ader a der Verbindungsleitung VL, 
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 Kontakte 11f und 13f umgelegt. Der Selbstunterbrecher-Kontakt dz des Wählers W wurde beim Stillsetzen des Wählers wiederum geöffnet. Durch Umlegen des Kontaktes 11 f wird Erde und durch Öffnen des Kontaktes   18 t   werden die Relais C und X von der Ader b der 
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   Sprechadem   a und b zu erhalten.

   Das Relais U bleibt in folgendem Stromkreis erregt : Erde, Wicklung   III   des Relais R, Ader b der Verbindungsleitung VL, Arbeitskontakt 11f, Schaltarm   b 1 des   Wählers   IF,   Teilnehmerstelle   T n, Schaltarm a1   des Wählers W, Wicklung des Relais U, Ader a der Verbindungsleitung VL, Ruhekontakt 1 t 1, Wicklung I des Relais R, 
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 ansprechen, da durch zwei   Wicklungen   des Relais Strom fliesst. 



   Das Relais   72 betätigt   bei seinem Ansprechen die Kontakte 14 r, 15 r und 16 r. In bekannter Weise wird der Drehmagnet des   Vorwähler.   I VW durch Ansprechen des Relais li eingeschaltet, weicher schrittweise den Vorwähler I. VW fortschaltet, bis er eine nachfolgende freie Verbindungsleitung gefunden hat. Diese Anordnung ist in der Abbildung nicht dargestellt und wird auch in der Beschreibung nicht näher erläutert, da beides für den Erfindungsgedanken unwesentlich ist. Hat angenommen der   Vorwähler Ir rv   eine nachgeordnete freie 
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 Relais R 1, Erde. Die Verbindungen von der Untervermittlungsstelle Ut nach der Hauptvermittlungsstelle HV werden im Ausführungsbeispiel über 1. und 2. Vorwähler hergestellt. 



  In dem obenbeschriebenen Stromkreis sprechen die Relais   T 7   und R 1 an. Durch Ansprechen des Relais T 7 wird in bekannter Weise der Drehmagnet des Vorwählers I V W stillgesetzt. 



  Durch Umlegen der   Kontakte 1 t7 und 19 t 1 werden   die Wicklungen I und III von den Adern a und b der Verbindungsleitung VL abgeschaltet. Da aber das Relais R bei seinem Ansprechen die Kontakte 14r und 15 r umgeschaltet hat, so bleibt das Relais R über seine Wicklungen II und III an der Verbindungsleitung   VL angeschaltet.   Die Wicklung II des Relais   T 7   wird durch Schliessen des Kontaktes 18 t1 kurzgeschlossen.

   Würde an der Verbindungsleitung   1'L keine   Batterie und Erde angeschaltet sein, während der Vorwähler IIVW eine freie, zu einem Gruppenwähler führende Verbindungsleitung sucht, so   würde während   dieser Zeit das Relais U in der Untervernittlungsstelle   UV zum Abfall gebracht und dadurch   würde die in der Untervermittlungsstelle U IV hergestellte Verbindung wiederum ausgelöst werden. Zu diesem Zweck ist über die Kontakte 14r und 15 r eine Hilfsspeischrücke für das Relais U mit der Verbindungsleitung   YL verbunden, uni   so das Relais   U während   des Aufsuchens und der Belegung eines freien Gruppenwählers von seiten des 2. Vorwählers II VIV zu halten.

   Dieser Stromkreis für das Relais   TT   verläuft wie folgt : Erde, Batterie, Wicklungen I und II des Relais R, Arbeitskontakt 14 r, umgelegter Kontakt   1 t 1,   Ader a 
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 Wähler schrittweise   vorwärtsbewegt,   damit dieser in freier Wahl eine nachgeordnete, zu einem Gruppenwähler führende Verbindungsleitung sucht. Die Anordnung für den Drehmagneten des   Vorwählers 11 VW   ist in der Abbildung nicht dargestellt und deren Wirkungsweise wird auch nicht näher beschrieben, da dies für den Erfindungsgedanken belanglos ist. Hat angenommen der Vorwähler II VW eine freie, zu einem Gruppenwähler, z. B.

   I G W führende freie Verbindungsleitung gefunden, dann spricht das Relais T 2 des Vorwählers IIVW in folgendem Stromkreise an: Erde, Kopfkontakt k, Wicklung I des Relais Cl,   Schaltarm     c 3   des Vorwählers IIVW, Wicklungen II und 1 des Relais T2, Arbeitskontakt 18 r 1, Wicklung Ii des Relais R1, Schaltarm c 2 des Vorwählers   7n Wicklung I   des Relais T1, Arbeitskontakt 18 t 1, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis ist das Relais   7'7   am 1. Vorwähler   I VW erregt.   Ebenso sprechen die Relais   T.     2 und Cl in   diesem Stromkreis an.

   Durch Ansprechen des   Relais T, 3 wird   der Stromkreis für den Drehmagneten des Vorwählers II FIV unterbrochen und durch Umlegen des Kontaktes 17 t 2 wird der Stromkreis für die Wicklung I 
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   18 1-1   und die Wicklung I des Relais   T.   überbrückt. Durch Schliessen der   Kontakte 19 t 2   und 20 t. 2 wird die Verbindungsleitung VL zum Gruppenwähler I. GW durchgeschaltet. Infolge Kurzschluss der Wicklung I des Relais T2 durch den Kontakt   17 t 2 wird   der Vorwähler   II VW in   bekannter Weise gesperrt. 

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   Der Teilnehmer Tn in der   Unterverlllilllungsstelle   UV kann nun die erste Ziffer der gewünschten Teilnehmernummer wählen. Durch die erste von der Teilnehmerstelle   Tn   ausgesandte   Stromstossreihe wird in bekannter Weise   der Gruppenwähler IGW eingestellt. Bei der ersten Unterbrechung der Teilnehmerschleife während der Aussendung der ersten   Stromstossreihe wird der   beschriebene Stromkreis für das Relais R am   Vorwälder IFV unterbrochen und   das Relais R kann infolge Umlegens der Kontakte 14   rund 15 r nicht   mehr ansprechen.

   Das Relais U in der Untervermittlungsstelle UV wird nun über folgendem Stromkreis erregt gehalten : Erde, Batterie, Wicklung 
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 11 f, Ader b der Verbindungsleitung VL, Arbeitskontakt 19t1, Schaltarm b 2 des Wählers   fFI   Arbeitskontakt 19 t 2, Schaltarm b3 des Vorwählers IIVW, Wicklung des Relais B, Erde. 



   Das Relais   A   am   Gruppenwähler     IGTV   ist das an sich bekannte Stromstossrelais, welches die erste von der Teilnehmerstelle Tn ausgesandte Stromstossreihe auf den Hubmagneten des Gruppenwählers IGW überträgt. Durch die erste Stromstossreihe wird in bekannter Weise der Gruppenwähler IGW auf eine bestimmte Dekade gehoben und sucht dann in freier Wahl eine freie, zu einem nachfolgenden Gruppenwähler führende Verbindungsleitung. Die besonderen Schaltungsanordnungen für den Hubmagneten und den Drehmagneten des Gruppenwählers   I GW   sind in der Abbildung nicht. dargestellt, da dieses für den Erfindungsgegenstand unwesentlich ist. Beim ersten Hubschritt wird in bekannter Weise der Kopfkontakt k umgelegt. 
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 geschlossen gehalten.

   Für das Relais Cl ist folgender Haltestromkreis geschlossen : Erde. 



  Batterie, nicht dargestellte Relais, Wicklung II des Relais C1, Arbeitskontakt 21 c 1, Erde. 



  Die Wicklung II des Relais C1 1 ist, wenn das Relais   A   nicht angesprochen hat, durch den Kontakt 22 a kurzgeschlossen. 



   Hat der Gruppenwähler   I     G IV   eine freie, zu einem nachfolgenden Gruppenwähler führende   Verbindungsleitung   gefunden, so spricht das Relais P in folgendem Stromkreise an : Erde, Wicklungen II und I des Relais P, nicht dargestellte Kontakte, Schaltarm c4 des 
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 die Verbindungsleitung zum nachfolgenden Gruppenwähler durchgeschaltet.
Der Teilnehmer Tn in der Untervermittlungsstelle UV kann nun die zweite Ziffer seiner 
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 wähler eingestellt wird. Die Stromstossreihe wird in bekannter Weise durch das Relais A über den Kontakt   26 a   und den geschlossenen Kontakt 27 c 1 auf den Hubmagneten des zweiten 
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 Abbildung nicht dargestellt. da   dies für den Erfindungsgegenstand belanglos   ist.

   Der Teilnehmer Tn in der Untervermittlungsstelle UV stellt nun in bekannter Weise durch Aussendung der noch übrigen Stromstossreihen seine Verbindung her. Der Teilnehmer Tn kann dann mit dem gewünschten Teilnehmer in der   Hauptvermittlul1gsstelle     Ho sein   Gespräch führen. Die Speisung für den anrufenden Teilnehmer Tn erfolgt vom ersten Gruppenwähler   I. G W   aus. Der Speiseweg ist folgender : Erde, Batterie, Wicklung des Relais A, Schaltarm a 3 des 
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   19t2, Schaltarm b3   des Vorwählers IIVW, Wicklung des Relais B, Erde. Die Speisung für den angerufenen Teilnehmer erfolgt in bekannter Weise vom Leitungswähler aus. Diese Anordnung ist in der Abbildung nicht dargestellt. Nach Schluss des Gespräches wird in bekannter Weise die Verbindung ausgelöst.

   Der Gruppenwähler IGW, die Vorwähler IVW und   II VW kehren   in bekannter Weise in die Ruhelage zurück. In der Untervermittlungsstelle   UV   wird das Relais U stromlos, wodurch der Drehmagnet   D 1   des Wählers W von neuem über folgenden Stromkreis Strom erhält : Erde, Batterie, Wicklung des Drehmagneten D 1, Ruhekontakt 7c, Arbeitskontakt 6 a n, Ruhekontakt 8 x, Ruhekontakt 9 f, Ruhekontakt 10 u, Erde. In bekannter Weise wird dann der Wähler W durch das wechselseitige Spiel des Relais F und des 
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 und die Verbindungsleitung kann von neuem für eine Sprechverbindung in Benutzung genommen werden.

   Nach Rückkehr des Wählers   W   in seine Ruhelage werden die Relais T und A n stromlos und die   Unteramtsbatterie wird   von neuem durch die Batterie der Hauptvermittlungs-   stelle HV aufgeladen.   

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 Herstellung einer Sprechverbindung von der Hauptvermittlungsstelle HV zu   einem  
Teilnehmer der Untervermittlungsstelle   (TV.   



   Es wird angenommen, dass von einer an die   Hauptvermittlungsstelle     HV angeschlossenen,   in der Abbildung nicht dargestellten Teilnehmerstelle eine Sprechverbindung zu dem Teilnehmer Tn der Untervermittlungsstelle   ZU gewünscht wird.   Zu diesem Zweck stellt in bekannter Weise der Teilnehmer der Hauptvermittlungsstelle HV mittels seiner   Nummernscheibe   die Sprechverbindung her. In der Abbildung ist nur der für diese Sprechverbindung benutzte Leitungswähler LW dargestellt. Die vorgeordneten Wahlstufen sind, da dies für den   Erssndungsgedanken   unwesentlich ist, nicht gezeigt. Die Verbindung sei bis zum Leitungswähler LW hergestellt und der Leitungswähler LW wird dann in bekannter Weise von dem vorgeordneten ersten oder 
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 Lu gegen weitere Belegungen gesperrt ist.

   Der anrufende Teilnehmer kann nun die Stromstossreihen zur Einstellung des   Leitungswählers   LW mittels seiner Nummernscheibe aussenden. 



  Bei der Übersendung der ersten   Stromstossreihe   wird am ersten Gruppenwähler Erde an die 
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 der Aussendung der Stromstossreihe diesen Stromstössen und überträgt durch seinen Kontakt   29 rut 1   die Stromstoss auf den   Hubmagneten     H   des Leitungswählers   L U". Der Stromkreis   für den Hubmagneten H ist folgender : Erde, Batterie, Wicklung des Hubmagneten H, Steuerschalterstellung 1, Stromstoss-Kontakt 29 a 1, Ruhekontakt 30 p. Erde. Der Leitungswähler LIV wird entsprechend der ausgesandten   Stromstossreihe   auf eine bestimmte Kontaktbank gehoben. 



    Nach Beendigung   der ersten   Stromstossreihe   fallen die   Relais J. 7   und B 1 am Leitungswähler 
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 folgenden Weg Strom : Erde, Batterie, Wicklung des Steuermagneten S, Steuerschalterstellung 1, Kopfkontakt k 1, welcher beim ersten Hubschritt umgelegt wurde. Ruhekontakt 31 a 1. Ruhe-   kontakt 3 : 2 b 1,   Erde. Der Steuermagnet S spricht in diesem Stromkreise an und schaltet den Steuerschalter von seiner Stellung 1 in die Stellung 2. 
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 Stromstossreihe und überträgt die Stromstoss über seinen Kontakt 33 a 1 auf den Drehmagneten D des   Leitungswählers     LW.   Der Stromkreis für den Drehmagneten D verläuft wie folgt : Erde, Batterie. Wicklung des Drehmagneten D, Steuerschalterstellung 2, Stromstosskontakt 33 a 1, Ruhekontakt 34p, Erde.

   Der Leitungswähler   Lu wired   auf diese Weise in der eingestellten Kontaktbank auf einen bestimmten Kontakt eingedreht, an welchem im   Ausführungsbeispiel   die zur Untervermittlungsstelle UV führende Verbindungsleitung VL angeschlossen ist. Nach Beendigung dieser Stromstossreihe fallen die Relais   A 1   und B 1 wiederum ab. Der Steuermagnet S des Steuerschalters erhält Strom über Erde, Batterie, Wicklung des Steuermagneten S, Steuerschalterstellung 2. Wellenkontakt u 1, welcher beim ersten Drehschritt   umgelegt   wurde. Ruhekontakt 35 a 1, Ruhekontakt 36 b 1, Erde. Der Steuermagnet spricht in diesem Stromkreise an und schaltet den Steuerschalter von seiner Stellung      in die Stellung 3. 



   In der Steuerschalterstellung 3 prüft der Leitungswähler LW auf Frei- oder Besetztsein der Verbindungsleitung der zur Untervermittlungsstelle UV führenden Verbindungsleitung. Der Prüfstromkreis   verläuft wie folgt :   Erde, Ruhekontakt   37'b 1, umgelegter Kontakt 38 c2, Steuer-   
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 Schaltarm c 2 des Vorwählers IVW, Wicklungen I und   II   des Relais T 1, Kontakt d 3, Batterie, Erde. Ist die zur Untervermittlungsstelle   ZU führende Verbindungsleitung schon   in Benutzung genommen, dann befindet steh der Schaltarm   c   des Vorwählers IVW nicht mehr auf dem ersten Kontakt seiner Kontaktbank, und der obenbeschriebene Stromkreis ist dadurch unterbrochen.

   Der Kontakt cl 3 wird, wenn der Vorwähler   I VIV anläufL,   beim ersten Drehschritt umgelegt. 

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 schon besetzt, dann kann das Relais P nicht ansprechen, der anrufende Teilnehmer in der Hauptvermittlungsstelle HV erhält in bekannter Weise das Besetztzeichen, worauf er seinen Hörer 
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 kreise an und der   Leitungswähler LW   wird in bekannter Weise in seine Ruhelage zurückgebracht. 



  Nach Auslösung des Leitungswählers dreht der Steuerschalter weiter und kehrt so in seine Stellung 1 zurück. Diese Anordnung ist in der Abbildung nicht dargestellt. 



   Ist angenommen die zur Untervermittlungsstelle UV führende Verbindungsleitung VL frei, dann spricht das Relais P in dem obenbeschriebenen Stromkreis an und betätigt seine Kontakte. 



  Durch. Umlegen des Kontaktes   42 p   bleibt in dem obenbeschriebenen Prüfstromkreis nur die Wicklung   I   des Relais P eingeschaltet und der Leitungswähler. LW wird so in bekannter Weise gegen weitere Belegungen gesperrt. Durch Umlegen des Kontaktes 43 p erhält der Steuermagnet S über Erde, Batterie, Wicklung des Steuermagneten S, Steuerschalterstellung 4, umgelegter Kontakt 43 p, Erde, Strom und schaltet den Steuerschalter von der Stellung 4 in die Stellung 5. 



  Der anrufende Teilnehmer erhält bei Freisein der zur Untervermittlungsstelle   UF führenden   Verbindungsleitung in bekannter Weise das Freizeichen. 



   Der anrufende Teilnehmer in der Hauptvermittlungsstelle HV kann nun durch Wahl einer bestimmten Ziffer den von ihm   gewünschten   Teilnehmer Tit in der   Untervermitllungsstelle UV   erreichen. Durch die Wahl dieser Stromstossreihe wird der Wähler   IF   in der Untervermittlungsstelle UV, welcher, wie schon beschrieben, bei abgehenden Verbindungen als Anrufsucher arbeitet, eingestellt und so die gewünschte Teilnehmerstelle   Tn   an die Verbindungsleitung   TL   angeschaltet. 



  Durch die Wahl dieser   Stromstossreihe   werden-wie bei der Aussendung der zur Einstellung des Leitungswählers LW notwendigen Stromstossreihen - die Relais A   1 und B 1 über   die Steuerschalterstellungen 5 vom ersten Gruppenwähler aus erregt. Das   Rèta1s.   folgt den aus- 
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 Ader b der Verbindungsleitung VL, Ruhekontakt 13 f, Wicklung des Relais C, Wicklung des Relais X, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais X und C an. Das Relais (T betätigt seine Kontakte   3c, 7c und. 13 c ; durch   Umlegen des Kontaktes 3c wird der Ladestromkreis, welcher zur Aufladung der Batterie der   Untervermittlungsstelle P"F, dient, unterbrochen. Durch   Umlegen des Kontaktes 7 c wird ein Stromkreis für den Drehmagneten D 1 des Wählers W vorbereitet.

   Das   Relais A 1   überträgt nun, wie schon erwähnt, über seinen Kontakt 42   a1 die - aus-   zusendende Stromstossreihe auf die Relais C   und X   Das Relais C ist als   Verzögerungsrelais   ausgebildet, folgt infolgedessen nicht den Stromstössen. Das Relais X dagegen überträgt durch seinen Kontakt 8 x die Stromstösse auf den Drehmagneten D 1, welcher in folgendem Stromkreise anspricht : Erde, Batterie, Wicklung des Drehmagneten D 1, umgelegter Kontakt 7e, Stromstosskontakt   8 x, Ruhekontakt 9 f, Ruhekontakt 10OM,   Erde. Durch Öffnen und Schliessen des Kontaktes 8 x wird der Wähler W entsprechend der ausgesandten Stromstossreihe auf die gewünschte Teilnehmeranschlussleitung Tn eingestellt.

   Durch Umlegen des Kontaktes 3 c ist weiterhin ein Stromkreis für die Relais A n und T gebildet. Der Stromkreis ist folgender : Erde, Batterie, umgelegter Kontakt 3 c,   Wic1dung II   des Relais An, parallel dazu Wicklung des Relais T, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais An und T an. Durch Ansprechen des Relais   an wired   der Kontakt 2 an umgelegt und so eine weitere Unterbrechung des Ladestromkreises hervorgerufen. Durch Ansprechen des Relais T werden die in der Untervermittlungsstelle   UV an-   geschlossenen Teilnehmerstellen von der Wicklung I des Relais A n abgeschaltet und so die Verbindungsleitung gegen eine Belegung von seiten einer anrufenden Teilnehmerstelle in der Untervermittlungsstelle UV gesperrt.

   Beim ersten Drehschritt des Wahlers W wurde der 
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 des Wählers W durch die   eingesandte Stromstossreihe geöffnet   und geschlossen wird, ruft keinen Schaltvorgang hervor, da der Stromkreis für das Relais F durch den Kontakt   13 C   geöffnet ist. 



   Nach Aussendung dieser Stromstossreihe zur Einstellung des Wählers   IV   in der Untervermittlungsstelle UV fallen die Relais A 1 und B 1 am Leitungswähler   LW ab. Das   Relais G 

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 wurde   während   der Aussendung der Stromstossreihe über folgenden Stromweg erregt : Erde, Batterie, Wicklung des Relais G, Steuerschalterstellung 5, Arbeitskontakt 43 a 1, Erde. Das Relais G spricht in diesem Stromkreis an und schaltet sich über seinen Kontakt   44 9 in   einem Haltestromkreis unabhängig von dem Relais   .-   ein, der wie folgt verläuft : Erde, Batterie, Wicklung des Relais G,   Steuerschalterstellung   5, Arheitskontakt 44 g, Erde.

   Nach Beendigung der Stromstossreihe erhält nun der Steuermagnet S des Steuerschalters über 
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 die Stellung 6. Das Relais   G   wird dadurch zum Abfallen gebracht. Befindet sich der Steuerschalter in seiner Stellung 6, dann werden die Relais C und X in der   Untervermittlungs-   stelle UT'über die   Steuerschalterstellung ss erregt   gehalten. An die Ader a der Verbindungsleitung KL wird nun auf folgendem Wege Rufstrom an die gewählte Teilnehmeranschlussleitung l'n angelegt :
In dem Stromkreis des   Läuterelais   L ist ein Dreisekundenschalter eingeschaltet.

   Das Läuterelais   L   kann entweder dauernd in diesem Stromkreis eingeschaltet sein oder wird erst durch irgendwelche   Schaltmassnahmen   in diesen Stromkreis eingeschaltet, wenn der Leitungswähler LW für die Herstellung einer Verbindung in Benutzung genommen wird. Durch den Kontakt   48 l   wird an die Ader a der Verbindungsleitung abwechselnd Batterie oder die   Rufstromquelle-HAf   angelegt. Die Rufstromaussendung zu der gewählten Teilnehmerstelle   1'n erfolgt   auf folgendem Wege : Erde, Batterie, Rufstromquelle RM, Kontakt 48 l, Wicklung des Relais U 1, Steuerschalterstellung 6, Schaltarm   ct 6   des Leitungswählers LW, Ader a der Verbindungsleitung   FL,   
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 des Wählers   TV,   Ruhekontakt 11f, Erde.

   In diesem Stromkreis können die Relais   U und U 1   auf den Rufstrom nicht ansprechen. 



   Meldet sich der gewünschte Teilnehmer Tn, dann wird ein Stromkreis für die Relais   U   und U 1, der wie folgt verläuft, geschlossen : Erde, Batterie,   Ruhekontakt 48 l, Wicklung   des 
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 bindungsleitung   FL,   Wicklung des Relais   U, Schaltarm a 1 des'Vählers IV,   Teilnehmerstelle   1'n, Schaltarm bl   des Wählers W, Ruhekontakt 11 f. Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais U und U1 an. Durch Umlegen des Kontaktes 49   16 1 wird   ein Stromkreis für den Steuermagneten S des Steuerschalters geschlossen, der wie folgt verläuft : Erde, Batterie, Wicklung des Steuermagneten S, Steuerschalterstellung 6, umgelegter Kontakt 49   M   Ruhekontakt 50 a 1, Ruhckontakt 51 b 1, Erde.

   Der Steuerschalter gelangt durch Ansprechen des Steuermagneten S von seiner Stellung 6 in die Stellung 7. Das Relais   U 1 wird zum   Abfall gebracht. 



   Durch Ansprechen des Relais U in der Untervermittlungsstelle UV, welches bei abgehenden Verbindungen den als Anrufsucher arbeitenden Wähler W bei Auffinden der anrufenden Leitung stillsetzt, ruft nun gemäss der Erfindung folgende Schaltvorgänge hervor : Durch Umlegen des Kontaktes   12 16 wird   ein Erregerstromkreis für das Relais F gebildet, der wie folgt verläuft : Erde, Batterie, Wicklung des Relais F, geschlossener   Kontakt 121t,   Erde. Durch Ansprechen des Relais F werden die Kontakte 11 f, 13 f geöffnet. Durch Umlegen des Kon-   tartes lof   wird Erde und durch Umlegen des Kontaktes 13 f werden die Relais C und X 
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 Relais A 1 und B 1 erregt, ebenso das Relais U in der Untervermittlungsstelle UV. 



   Der Teilnehmer Tit kann nun mit dem anrufenden Teilnehmer der Hauptvermittlungsstelle   HV das Gespräch führen.   Von den Adern a und b der   Verhindungsleitung VL   ist jede Abzweigung - wie oben beschrieben-abgeschaltet und so die Symmetrie für den Sprechverkehr bewahrt. Die Speisung für den angerufenen Teilnehmer Tit erfolgt über die Relais   A 1   und B 1 am Leitvgswähler LW. Der Speisestromweg wurde schon oben beschrieben. Die Speisung für den   nufenden Teilnehmer   in der Hauptvermittlungsstelle HV erfolgt in bekannter Weise vom ersten   Gruppenwähler   aus. 



   Nach Schluss des Gespräches hängen die beiden Teilnehmer ihre Hörer auf. Hängt der angerufene Teilnehmer Tn zuerst seinen Hörer auf, so werden die Relais A 1 und B 1 stromlos, ebenso das Relais U in der Untervermittlungsstelle UV. Durch   Stromloswerden   der Relais A 1 und B 1 erhält der Steuermagnet S des Steuerschalters über folgenden Weg 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 Strom : Erde, Batterie, Wicklung des   Steuermagneten   S, Steuerschalterstellung 7, Ruhekontakt 49 u 1, Ruhekontakt 50 a 1, Ruhekontakt 51 b 1, Erde. Der Steuerschalter gelangt von der Stellung 7 in seine Stellung 8 und über 9 in die   Stellung 10.   



   Durch Abfallen des Relais U wird der Stromkreis für das Relais F geöffnet und der Drehmagnet   D 1   des Wählers TV in der Untervermittlungsstelle UV erhält über folgenden 
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 Ruhekontakt   Sa ?,   Ruhekontakt   9 f, Ruhekontakt 1016,   Erde. Das Relais An ist nämlich über folgendem Stromkreis   erregt : Erde, Batterie, Ruhekontakt 3 c,   umgelegter   Kontakte, Wicklung 77     des Relais An, Erde. In demselben Stromkreis ist auch das Relais T erregt. In bekannter Weise wird durch den Selbstunterbrecherkontakt d 2 der Wähler W in seine Rubelage zurück-   gebracht, wobei dann der Kontakt   cl1   umgelegt wird und die Relais   Ail   und T zum Abfall gebracht werden.

   Die Batterie in der Untervermittlungsstelle UV kann dann von neuem durch die Batterie der   Hauptvermittlungsstclle     ST   aufgeladen werden. Ebenso kann dann die Verbindungsleitung   VL   für eine neue Sprechverbindung in Benutzung genommen werden. 



   Beim Auflegen des Hörers von seiten der anrufenden Stelle wird die weitere noch bestehende Verbindung in bekannter Weise ausgelöst, wobei das Relais   C 2 am Leitungswähler     LIY   stromlos wird. Durch Umlegen des   Kontaktes 42 c 2 wird   dann ein Stromkreis für den Auslösemagneten   M   gebildet, der wie folgt verläuft : Erde, Batterie, Wicklung des Auslösemagneten M,   SteuerschaJterstellung 10, Ruhekontakt 42 c 2,   Erde. Der Leitungswähler LIS wird dann in bekannter Weise in seine Ruhelage zurückgebracht. Der Steuermagnet S des Steuerschalters erhält dann in der Stellung   1 (J   Strom über Erde, Batterie, Wicklung des Steuermagneten S, Steuerschalterstellung 10, umgelegter Kopfkontakt   k 2, Ruhekontakt 53 c2,   Erde. 



  Der Steuermagnet S schaltet den Steuerschalter von seiner Stellung 10 in seine   ursprüngliche     Stellung-   zurück. Die Verbindungseinrichtungen können dann für eine neue Sprechverbindung in Benutzung genommen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Schaltungsanordnung für Doppelbetriebswähler in   Fernsprechanlagen,   dadurch gekennzeichnet, dass das bei Herstellung abgehender Verbindungen die Stillsetzung des als Anrufsucher arbeitenden Doppelbetriebswählers beim Auffinden der anrufenden Leitung herbeiführende Relais (U) in einer ankommenden Verbindung die Durchschaltung der Sprechadern beim Melden des angerufenen Teilnehmers veranlasst.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Fernsprechanlagen, bei welchen die Speisebatterie für in Untervermittlungsstellen angeschlossene Teilnehmer sich in Hauptvermittlungsstellen befindet und Verbindungen in Untervermittlungsstellen über Doppelbetriebswähler hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in der Untervermittlungsstelle für abgehende und ankommende Verbindungen ein einziger Erregerstromkreis für das Relais (U) vorgesehen ist, der von der Batterie der Hauptvermittlungsstelle gespeist wird.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerstromkreis über die Teilnehmerleitung verläuft.
AT113253D 1927-09-01 1927-10-07 Schaltungsanordnung für Doppelbetriebswähler in Fernsprechanlagen. AT113253B (de)

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