DE420915C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit verschiedenwertigen Leitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit verschiedenwertigen Leitungen

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DE420915C
DE420915C DES63666D DES0063666D DE420915C DE 420915 C DE420915 C DE 420915C DE S63666 D DES63666 D DE S63666D DE S0063666 D DES0063666 D DE S0063666D DE 420915 C DE420915 C DE 420915C
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DE
Germany
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connection
contact
relay
line
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Expired
Application number
DES63666D
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English (en)
Inventor
Walter Pinell
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. NOVEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 420915 KLASSE 21a GRUPPE 65
(S 63666 VHIbia3)
Siemens & Halske Akt-Ges. in Berlin-Siemensstadt*).
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit verschiedenwertigen Leitungen.
Zusatz zum Patent 419444.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. August 1923 ab. Längste Dauer: 13. August 1941.
Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung | sind, die mit besonderen Schaltstellungen zur
für Fernsprechanlagen mit verschiedenwer- j Vorbereitung dieser Sprechverbindungen austigen Leitungen, bei welcher den minder- gerüstet sind.
wertigen Leitungen zur Herstellung von Die Erfindung ist eine Weiterbildung dieser
Sprechverbindungen mit hochwertigen Lei- 1 Anordnung und bezweckt nach Beendigung tungen Verbindungseinrichtungen zugeordnet eines Gesprächs zwischen verschiedenwerti-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Walter Pinell in Berlin-Siemensstadt.
gen Leitungen die Herstellung einer neuen Sprechverbindung zwischen der hochwertigen und einer anderen minderwertigen Leitung ohne Zeitverlust herbeizuführen, um dadurch eine größtmöglichste Ausnutzung der hochwertigen Leitungen herbeizuführe 1. Erreicht wird dies dadurch, daß den hochwertigen Leitungen Schalteinrichtungen zugeordnet sind, welche die selbsttätige Anschaltung einer vorbereiteten Verbindung an die hochwertige Leitung herbeiführen, wenn letztere sich in einem zur Herstellung einer Sprechverbindung geeignetem Zustande befindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es sei zunächst der Fall betrachtet, daß über die in der Zeichnu-g dargestellte Leitung FL1 ein Gespräch nicht geführt wird und die Beamtin am Fernplatz FP1 in an sich bekannter Weise den Auftrag auf Vorbereitung einer Verbindung zwischen der Fernleitung FL1 und dem Teilnehmer Tn1 erhalten hat. Zu diesem Zwecke legt die Fernbeamtin den an ihrem Arbeitsplatz angeordneten Schalter T1 um, so daß der Schaltarm 1 den Kontakt 2, der Schaltarm 3 den Kontakt 4, Schaltarm 5 den Kontakt 6 und Schaltarm 7 das Kontaktsegment 8 berührt. Hierauf drückt die Fernbeamtin die der Fernleitung FL1 zugeordnete Vorbereitungstaste VT, wodurch die Kontakte 9, 10, 11, 12 geschlossen werden. Der Schalter WS wird jetzt auf den Kontakt eines freien Anrufsuchers, beispielsweise auf den Kontakt des Anrufsuchers AS1, der der freien Ortsverbindungsleitung OVL1 zugeordnet ist, eingestellt. Freie Anrufsucher sind dadurch gekennzeichnet, daß die ihnen zugeordnete Besetztlampe BL nicht leuchtet. Durch die Einstellung des Schalters WS auf einen freien Anrufsucher ist folgender Stromkreis hergestellt: Erde, Kontaktsegment 8, Schaltarm/, Schaltarm 13, Kontakt 14, Relais GO, Batterie, Erde. Das Relais GO spricht an, öffnet seinen Kontakt i$go und schließt die Kontakte 16 und lygo. Über den Kontakt I7go wird das Verzögerungsrelais UO1 eingeschaltet, welches, seinerseits über seinen Kontakt 18(4O1 ein zweites Verzögerungsrelais CZO2 für später zu erläuternde Zwecke erregt. Das Relais UO2 schließt den Kontakt 19ZiO2 im Stromkreis des Prüfrelais P1 des Anrufsuchers AS1 und den Kontakt 2IUO2 im Stromkreis des Drehmagneten D1. Nach Schließung des Kontaktes 2iuo2 ist der .Stromkreis des Drehmagneten D1 wie folgt geschlossen: Erde, Kontakte 2iuo„, 22px, 2^d1 (Selbstunterbrecherkontakt), i6go, Drehmagnet D1, Batterie, Erde. Der Drehmagnet bewegt die Schaltarme A', B', C des Anrufsuchers AS1, bis die durch Betätigen der Vorbereitungstaste VT gekennzeichnete hochwertige Leistung FL1 erreicht wird.
Der hochwertigen Leitung FL1 ist eine Schalteinrichtung, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ein Steuerschalter ausgebildet ist, zugeordnet. Da über die hochwertige Leitung kein Gespräch geführt wird, befindet sich dieser Steuerschalter in der Stellung i. Gelangt der Prüfarm C auf den Kontakt 24 der ersten Vorbereitungsstellung, so wird das Relais P1 auf folgendem Wege erregt: Erde, Kontakt 10, Relais VR1, Steuerschalterkontakt 25 Stellung i, Kontakt 24, Schaltraum C, Wicklungen II und I des Relais P1, Kontakt 19Mo2, Batterie, Erde. Die beiden Relais P1 und VR1 sprechen an. Das Relais P1 sperrt die erste Vorbereitungsstellung durch Kurzschluß der hochohmigen Wicklung I am Kontakt 26^1, öffnet am Kontakt 22P1 den Stromkreis des Drehmagneten D1, schaltet an den Kontakten 27 und 28^1 die Sprechadern a', V der Ortsverbindungsleitung OVL1 durch ^und schließt an seinem Kontakt 29^1 einen am Kontakt 3Og1O vorbereiteten Haltestromkreis über das Relais GO.
Die Besetztlampe BL1 wurde bereits über den Kontakt 2OgO1 eingeschaltet. Parallel zu diesem Kontakt liegt ein Kontakt 31^1, wodurch die Besetztlampe BL1 so lange eingeschaltet gehalten wird, als der Anrufsucher in Benutzung ist.
Das Relais VR1, welches gleichzeitig mit dem Relais P1 erregt wurde, schaltet sich über seinen Kontakt 32^r1 in einen Haltestromkreis ein, schließt für später zu erläuternde Zwecke einen Kontakt 33W1 und bringt über seinen Kontakt 34Wr1 die Fernvorbereitungslampe FVL1 zum. Leuchten. Durch das Aufleuchten dieser Lampe erkennt die Beamtin, daß sich der Anrufsucher AS1 auf die erste Vorbereitungsstellung der Fernleitung FL1 eingestellt hat.
Die Adern a', b' der Ortsverbindungsleitung OVL1 sind über die Kontakte 35 und 36, 11 und 12 mit den Adern av, bv und damit über die Schaltarme 3 und 5 des Schalters T1 sowie die Kontakte 4 und 6 mit dem Stromstcßsender nu verbunden. Die Beamtin stellt nunmehr die Nummernstromstoßempfänger, über welche der verlangte Teilnehmer Tn1 erreicht wird, beispielsweise den Gruppenwähler GW1 und den Leitungswähler LW1, in an sich bekannter Weise ein. Nach Einstellung dieser Wähler ist die Tätigkeit der Beamtin erledigt. Sie legt jetzt zunächst ihren Schalter T1 in die Ruhelage zurück, wodurch das Hilfsrelais HR auf fol- ;endem Wege erregt wird: Erde, Batterie, Kontakt ^y, Schaltarm 1, Ader hv, Kon-
takt 9, Hilfsrelais HR1 Erde. Das Relais HR schaltet sich am Kontakt 38Är in einen vom Kontakt 39.W1 abhängigen Haltestromkreis ein. Ferner schließt das Relais Hi? einen Kontakt 4ohr im Stromkreis des Steuerschaltermagneten St.
Der Anrufsucher AS1 bleibt in der Vorbereitungsstellung stehen, bis im entfernten Amt am abgehenden Ende der Fernleitung vorübergehend ein Potential an die Adern O1, bt angelegt wird. Hierdurch wird über die Steuerschalterkontakte 41 und 42 Stellung ι das Relais SRx erregt. An seinem Kontakt 43Jr1 schließt das Relais SR1 einen Haltestromkreis über seine Wicklung III, der über den Steuerschalterkontakt 44 Stellung 1 geführt ist. Ferner schließt das Relais SR1 den Kontakt 4S^r1, so daß nunmehr der Steuerschaltermagnet Λ auf folge'ndem Wege erregt wird; Erde, Kontakte 33W1, 40Ar1 4SJr1, Steuerschalterkontakt 46 Stellung 1, Magnet St, Batterie, Erde. Der Steuerschalter verläßt seine Stellung 1 und gelangt in die Stellung 2. In dieser Stellung ist der Haltestromkreis für das Relais SR1 unterbrochen, so daß dieses abfällt. Außerdem sind auch die Steuerschalterkontakte 41, 42 und 25 geöffnet. Durch die Öffnung des Steuerschalterkontaktes 25 wird der Stromkreis über den Schaltarm C, in welchem die Relais P1 und VR1 liegen, unterbrochen. Beide Relais fallen ab. Die Fernvorbereitungslampe FVL1 erlischt, woraus die Beamtin des Platzes FP1 ersieht, daß nunmehr die Umschaltung der vorbereiteten Verbindung auf die Fernleitung FL1 erfolgt. Das Relais P1 öffnet bei seinem Abfallen am Kontakt 29^1 den Haltestromkreis für das Relais GO, welches seine Erregung verliert, seine Kontakte logo und 17 go öffnet und den Kontakt isgfo schließt. Da das Verzögerungsrelais UO1 mit verzögertem Ankerabfall ausgestattet ist, bleiben die Kontakte 47Mo1 und 18JiO1 noch kurze Zeit geschlossen.
Über den erstgenannten Kontakt erhält der Drehmagnet D1 einen Stromstoß: Erde, Kontakte 47WO1, iSgo, Drehmagnet D1, Batterie, Erde. Die Schaltarme A', B', C werden dadurch in die zweite Vorbereitungsstellung gebracht, in welcher das Prüfrelais P1 über den Kontakt 48 und den Widerstand 49 erregt wird. An den Kontakten 50 und 51, auf welchem die Schaltarme A' und B' stehen, ist Erde unmittelbar angeschaltet, so daß in dieser Stellung in an sich bekannter Weise die selbsttätige Auslösung einer bestehenden Ortsverbindung erfolgt. Wenn nun das Relais UO1 abfällt, so werden die Kontakte 47 und 18Ko1 geöffnet. Der Stromkreis für den Magneten D1 wird unterbrochen. Das Relais [/O2, dessen Erregerstromkreis am Kontakt 18-MO1 geöffnet wird, hält infolge seines verzögerten Ankerabfalles den Kontakt 52Mo2 noch kurze Zeit geschlossen, so daß der Drehmagnet D1 auf folgendem Wege einen zweiten Stromstoß erhält: Erde, Kontakte 52JiO2,53IiO1, 15 go, Drehmagnet D1, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D1 bewegt die Schaltarme des Anrufsuchers auf den nächsten Kontaktsatz, an dem die Fernleitung FL1 angeschlossen ist. Das Relais P1 wird nun auf folgendem Wege erregt: Erde, Relais VUR, Steuerschalterkontakt 54 Stellung 2, Kontakt 55, Schaltarm C, Wicklung II und I des Relais P, Kontakt 19JiO2, Batterie, Erde. Beide Relais sprechen an. Das Relais P1 sperrt die Fernleitung in bekannter Weise an seinem Kontakt 26^1 und schaltet die Sprechadern durch. Das Relais VUR schaltet an seinem Kontakt ζόνητ die Fernbesetztlampe FBL ein und schließt am Kontakt 57VUr1 den Stromkreis des Steuerschaltermagneten ,Si: Erde, Kontakt 57VM1, Steuerschalterkontakt 58 Stellung 2, Steuerschaltermagnet St, Batterie, Erde. Der Steuerschalter gelangt in die Stellung 3, in welcher durch Schließung der Steuerschalterkontakte 59 und 60 die Sprechadern der Fernleitung mit den Kontakten 61 und 62 am Anrufsucher AS1 verbunden sind. In der Steuerschalterstellung 3 ist ferner das Relais SR1 über die Steuerschalterkontakte 41 und 42 wieder mit den Adern G1 und ^1 in Verbindung gebracht, und über den Steuerschalterkontakt 44 ist der Haltestromkreis über die Wicklung III des Relais SR1 vorbereitet.
Da die Beamtin des Fernplatzes FP1 nach Vorbereitung der Verbindung Schaltmaßnahmen zur Umschaltung der vorbereiteten Verbindung auf die Fernleitung nicht auszuführen hat, ist es erforderlich, daß der Teilnehmer Tw1 vom entfernten Amt über die Fernleitung FL1 aufgerufen wird. Dieses erfolgt beispielsweise dadurch, daß das Relais RR durch über beide parallel geschalteten Adern ax und P1 gesandten Wechselstrom erregt wird. Durch diesen Wechselstrom wird das Relais SR1 über seine beiden Wicklungen I und II nicht erregt. Das Relais RR öffnet beim Ansprechen seine Kontakte 63 und 64.Tr und schaltet über seine Kontakte 65 und 66rr Rufstrom an, der den Wecker der Teilnehmerstelle Tm1 betätigt. Meldet sich der gewählte Teilnehmer, so ist die Sprechverbindung hergestellt.
Nach beendetem Gespräch erfolgt die Trennung der Verbindung dadurch, daß die beiden Relais SR1 und SZO1 zur Wirkung kommen. Das Relais SR1 wird durch vorübergehende Anschaltung eines Gleichstrompotentials an beiden Adern U1 und b1 erregt und schaltet sich wieder über seine Wick-
lung III in einen Haltestromkreis ein. Das Relais SZO1 wird beim Anhängen des Fernhörers beim Teilnehmer Tn1 in irgendeiner bekannten Art erregt und schließt seinen Kontakt OySSO1. Dadurch ist ein Stromkreis für den Steuerschaltermagneten ST geschlossen: Erde, Kontakte 68.Jr1, 6yssov Steuerschalterkontakt 69 Stellung 3, Magnet St, Batterie, Erde. Der Steuerschaltermagnet verläßt die Stellung 3 und gelangt in die Ruhestellung 1. Beim Verlassen der Steuerschalterstellung 3 wird der Stromkreis über die Relais VUR und P1 geöffnet und beide Relais fallen ab. Ferner wird auch der Halte-Stromkreis über die Wicklung III des Relais SR1 unterbrochen. Durch Abfall des Relais VUR wird die Besetztlampe FBL ausgeschaltet, während durch Abfall des Relais P1 die Auslösung der eingestellten Wähler GW und LW1 in bekannter Weise herbeigeführt wird.
Während des Bestehens einer Verbindung, beispielsweise der Verbindung zwischen der Fernleitung FL1 und dem Teilnehmer Tn1, kann die Beamtin eine weitere Verbindung für die Fernleitung FL1 vorbereiten. Zu diesem Zwecke stellt sie den Schalter WS auf einen freien, nicht dargestellten Anrufsucher ein; dieser belegt die erste Vorbereitungsstellung, über welche die Einstellung der Wähler erfolgt. Wird das bestehende Gespräch getrennt, so verläßt, wie bereits beschrieben, der Steuerschalter die Stellung 3 und geht in Stellung 1. Beim Übergang von der Stellung 3 in die Stellung 1 wird aber der Steuerschalterkontakt 25 nicht unterbrochen. Es erfolgt demnach keine Unterbrechung des Stromkreises über die Relais P1 und VR1. Erst wenn die Vorbereitung beendet ist, das Relais HR erregt wurde und durch erneutes Ansprechen des Relais SR1 das Kennzeichen gegeben wird, daß die neue Verbindung am abgehenden Ende der Fernleitung hergestellt wurde, erfolgt durch Weiterschalten des Steuerschalters in die Stellung 2 die Umschaltung der vorbereiteten Verbindung auf die Fernleitung in der beschriebenen Weise.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit verschiedenwertigerx Leitungen nach Patent 419444, dadurch gekennzeichnet, daß den hochwertigen Leitungen (FL1) Schalteinrichtungen (Steuerschalter) zugeordnet sind, welche die selbsttätige Anschaltung einer vorbereiteten Verbindung an die hochwertige Leitung (FL1) durch Beeinflussung der den minderwertigen Leitungen (OVL1) zugeordneten Verbindungseinrichtungen (AS1) herbeiführen, wenn die hochwertige Leitung sich in einem zur Herstellung einer Sprechverbindung geeigneten Zustande befindet (SR1 erregt und Steuerschalter in Stellung 1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen unter dem Einfluß von Schaltmitteln (SR1, VR1 und HR) stehen, die teils von der Vermittlungsstelle am abgehenden Ende der hochwertigen Leitung und teils von der die Vorbereitung einer Verbindung herbeiführenden Stelle (FF1) beherrscht werden und die Umschaltung zur Herstellung einer neuen Sprechverbindung nur dann ausführen, wenn von der die Verbindung vorbereitenden Stelle das Kennzeichen für die beendete Vorbereitung (Erregung von HR) gegeben ist und in der Vermittlungsstelle am abgehenden Ende der hochwertigen Leitung die nächste Sprechverbindung vorbereitet wurde (SR1 erregt).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (Steuerschalter) derart auf die zur Vorbereitung einer Verbindung dienenden Hilfsmittel (Stromkreis über VR1 und F1) einwirken, daß für eine hochwertige Leitung eine Verbindung sowohl bei freier Leitung als auch bei durch eine Sprechverbindung besetzter Leitung vorbereitet werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES63666D 1923-08-29 1923-08-29 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit verschiedenwertigen Leitungen Expired DE420915C (de)

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