DE635284C - Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen - Google Patents

Anordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen

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DE635284C
DE635284C DET42982D DET0042982D DE635284C DE 635284 C DE635284 C DE 635284C DE T42982 D DET42982 D DE T42982D DE T0042982 D DET0042982 D DE T0042982D DE 635284 C DE635284 C DE 635284C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit einer Mehrzahl von Selbstanschlußämtern, denen verschiedene Kennziffern derselben Nummernreihe zugeteilt sind und bei denen Verbindungen zwischen Teilnehmern verschiedener Ortsämter über mehrere Zwischenämter hergestellt werden können. Es ist bei derartigen Anlagen bekannt, unter Vermittlung von Speichern Ver- bindungen derart herzustellen, daß sie zuerst unter Wiederholung einer der Kennziffer des gewünschtenOrtsamtes entsprechenden Stromstoßreihe von einem Amt nach dem anderen weitergeschaltet und dann durch Aussendung der der Teilnehmernummer entsprechenden Stromstoßreihen fertiggestellt werden.
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung dieser Schaltungsanordnung für größere Fernsprechanlagen, die eine Anzahl von
ao Amtsgruppen oder Netzgruppen umfassen und bei denen der Verkehr zwischen Ortsämtern verschiedener Amtsgruppen über die verschiedenen Amtsgruppen zugeordneten Haupt- oder Durchgangsämter abgewickelt wird. Die unmittelbare Anwendung der bekannten Anordnung bei derartigen Anlagen würde den Nachteil haben, daß während der fortlaufenden Weiterschaltung der Verbindung die Kennziffer sowohl des gewünschten Ortsamtes wie auch des Durchgängsamtes, zu dem das Ortsamt gehört, zu wiederholen wäre; dies würde zu verwickelten Speicherund Stromstoßabgabevorrichtungen führen. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß nur die Kennziffer des Durchgangsamtes wiederholt zu werden braucht, zu welchem das gewünschte Ortsamt gehört. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß den Durchgangsämtern und den Ortsämtern Kennziffern verschiedener Nummernreihen zugeteilt sind, und daß Verbindungen zwischen Teilnehmern verschiedener Amtsgruppen unter Vermittlung von Speichern derart hergestellt werden, daß die Verbindung zuerst stufenweise von einem Durchgangsamt aus nach einem anderen durch wiederholte Aussendung einer nur der Kennziffer des gewünschten Durchgangsamtes entsprechenden Stromstoßreihe weitergeschaltet wird, und daß sie dann dadurch vollendet wird, daß der Speicher beim Erreichen des gewünschten Dur.chgangsamtes durch ein über die Verbindung ausgesandtes rückwärts gerichtetes Signal veranlaßt wird, die der Kennziffer des Ortsamtes und de: Teilnehmernummer entsprechenden Steuervorgänge auszuführen. Durch Wiederholung der Kennziffer des Durchgangsamtes anstatt der des Ortsamtes ergibt sich eine beträchtliche Vereinfachung der Stromstoßsendevorrichtungen und des Schaltverlaufes sowie eine Verringe-
rung der zur Herstellung der Verbindung erforderlichen Zeit.
Es sind auch Fernsprechanlagen mi1\ Durchgahgsämtern bekannt; die ohne Speicher-i. vorrichtungen arbeiten und bei denen djg Kennziffer des Durchgangsamtes wiederholte wird. Bei solchen Anlagen müssen aber die'"· Kennziffern der Durchgangsämter in den Fernsprechverzeichnissen bei den Teilnehmerin nummern vorkommen. Der anrufende Teilnehmer hat dann bei einem Anruf zuerst die der Kennziffer des Durchgangsamtes entsprechende Stromstoßreihe zu senden, die in an sich bekannter Weise wiederholt wird, bis die tg Verbindung bis zum gewünschten Durchgangsamte durchgeführt worden ist. Dann erhält der Teilnehmer ein Summerzeichen, das anzeigt, daß die den übrigen Ziffern der Teilnehmernummern des Verzeichnisses entsprechenden Stromstöße gesandt werden können.
Bei einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Anlage brauchen die Kennziffern der Durchgangsämter nicht in den Verzeichnissen vorzukommen. Diese brauchen nur die Kennziffer des Ortsamtes nebst der darauffolgenden Teilnehmernummer zu enthalten. Um dies zu ermöglichen, sollen sämtlichen Ortsämtern Kennziffern derselben Nummernreihe zugeteilt und der Speicher so eingerichtet sein, daß schon durch Speicherung der Kennziffer des Ortsamtes die Kennziffer des zugehörigen Durchgangsamtes festgelegt wird. Sobald die Kennziffer des Ortsamtes gespeichert worden ist, sendet der Speicher die der Kennziffer des Durchgangsamtes entsprechende Stromstoßreihe, die selbsttätig wiederholt wird, bis die Verbindung bis zum betreffenden Durchgangsamt erstreckt worden ist. Dann wird der Speicher durch ein über die Verbindung ausgesandtes Rückwärtssignal veranlaßt, die Verbindung durch Sendung der der Kennziffer des Ortsamtes der Teilnehmernummer entsprechenden Stromstößreihen fertigzustellen.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. ' Darin veranschaulicht
Fig. ι ein Fernsprechnetz, bei dem die Erfindung angewendet ist.
Fig. 2 und 6 zeigen Anordnungen von Schaltorganen und Stromkreisen bei den Ortsämtern,
Fig. 3 und 5 Anordnungen innerhalb der Durchgangsämter bei Verbindungsleitungen, die an diese Ämter angeschlossen sind, und Fig. 4 zeigt einen Speicher in einem Durchgangsamt.
In Fig. ι sind A11,'A12, A1S usw. Selbstanschlußortsämter und T1, T2, T3 usw. Durchgangsämter. Diese bilden Knotenpunkte für Verbindungsleitungen, die von einer Anzahl von Ortsämtern oder Durchgangsämtern ausgehen. Das Durchgangsamt T1 ist z. B. der ^Jinptenpunkt für Verbindungsleitungen Fn, ■ßä'Fn von den Ortsämtern A11, A12, An, und ■ JSl"; ähnlicher Weise sind die übrigen Durch-■'.gängsämter T2, T4, bis Ts Knotenpunkte für je eine Gruppe von Ortsämtern, wie Fig. 1 zeigt. Das Durchgangsamt T3 dagegen bildet einen Knotenpunkt für Verbindungsleitungen, die von einer Anzahl von Durchgangsämtern T2, Ti, T5, T<j ausgehen. Die Durchgangsämter sind durch Verbindungsleitungen P1, F2, F3 usw. miteinander verbunden. Bei im allgemeinen vorkommenden Fernsprechanlagen wird ein Durchgangsamt, z. B. das Amt T1, nach einem der zugehörigen Ortsämter, z. B. dem Amte ^i11, verlegt und mit dem dort befindlichen Ortsfernsprechumschalter vereinigt sein, das Durchgangsamt T2 z. B. nach dem Ortsfernsprechumschalter A21 usw. Bei dem dargestellten Fernsprechnetz ist der Durchgangsverkehr gänzlich vom Ortsverkehr getrennt. Die für jenen erforderliche Amtsausrüstung wird möglichst zentral bezüglich ihrer Ortsämter unabhängig von der Lage der Teilnehmerstellen angeordnet werden können, denn die Durchgangsämter haben keine unmittelbar angeschlossenen Teilnehmerleitungen. Die verschiedenen Durchgangsämter, die im allgemeinen in bedeutenden Entfernungen voneinander liegen, können dadurch so zueinander gelegt werden, daß die Verbindungsleitungen zwischen ihnen möglichst kurz werden. Es sei angenommen, daß eines der Ortsämter ein größeres Fernsprechamt C ist, welches mit einem besonderen Fernamt / C versehen ist, das den Fernverkehr von und nach sämtlichen dargestellten Ämtern vermitteln kann. Sämtliche Verbindungslei'tungen seien gewöhnliche zweidrähtige Fernsprechleitungen.
Die Herstellung von Verbindungen zwischen den Teilnehmern der verschiedenen Ämter erfolgt bei der beispielsweise dargestellten Ausführung mit Hilfe von Speichern, die in den Durchgangsämtern T1, T2, T4 usw., an die Ortsämter angeschlossen sind, angebracht sind. Die Durchgangsämter sind volle Selbstanschlußämter mit Gruppenwählern, aber ohne Leitungswähler. Im Beispiel ist angenommen, daß die Ortsämter besondere in derselben Nummernreihe enthaltene Amtsnummern besitzen, die in bekannter Weise zusammen mit der gewünschten Teilnehmernummer in den Speichern gespeichert werden. Die Teilnehmernummern brauchen dabei nicht in einer und derselben für das ganze Netz gültigen Nummernreihe enthalten zu sein, sondern können für die verschiedenen Ortsämter unabhängige Nummernreihen bilden;
die Ortsämter können also unabhängig voneinander ein beliebig großes Fassungsvermögen erhalten bzw. in beliebiger Weise nach Bedarf vergrößert werden. Ein Ortsamt, z. B. A11, möge die Nummer 11 als Amtsnummer haben, während das Amt AiS die Amtsnummer 45 besitzt. Bei einem Anruf einer Teilnehmernummer 80, die zum Amte Ai5 gehört, wird zuerst die Nummer 45-80 an der Fingerscheibe eingestellt. Nach der Erfindung sind auch den Durchgangsämtern besondere Amtsnummern zuerteilt, die jedoch nicht in den von dem Teilnehmer bei einem Anruf ausgesandten Nummern enthalten sind. Sobald ein Speicher an einem Durchgangsamt die Nummer des angerufenen Ortsamtes empfangen hat, bestimmt dieser durch Umrechnung die Nummer des zugehörigen Durchgängsamtes. Bei der Herstellung von Verbindungen zwischen Teilnehmern verschiedener Ämter wird die Verbindung unter Steuerung eines Speichers, der sowohl die Nummer des gewünschten Ortsamtes als die Teilnehmernummer empfängt, zuerst aufeinanderfolgend von einem, Durchgangsamt nach einem anderen durch wiederholte Aussendung der der Nummer des gewünschten Durchgangsamtes entsprechenden Stromstoßreihe teilweise hergestellt. Darauf wird die Verbindung bis zu dem gewünschten Ortsamte entsprechend der gespeicherten Amtsnummer weitergeführt und schließlich im Ortsamte nach Maßgabe der gespeicherten Teilnehmernummer fertiggestellt.
■ Die Selbstanschlußortsämter sind im Beispiel mit Speichern versehen, die ausschließlich den Ortsverkehr und den von einem Durchgangsamt ankommenden Verkehr bedienen. Es sei angenommen, daß die Anordnung so getroffen ist, daß der Ortsverkehr gänzlich innerhalb des Ortsamtes abgewickelt werden kann, ohne daß Apparate im Durchgangsamte oder eine Verbindungsleitung nach diesem in Anspruch genommen zu werden brauchen. Beim Anruf eines Teilnehmers, der zum selben Amte gehört, kann die Amtsnummer entweder gänzlich fortgelassen oder in passender Weise unterdrückt werden, so daß die Wählereinstellung ausschließlich entsprechend der gewünschten Ortsteilnehmernummer erfolgen kann. Beim Anrufen eines Teilnehmers eines anderen Amtes wird eine Vorrichtung im Ortsamte durch Stromstöße beeinflußt, die einer Richtziffer, z. B. der Ziffer o, entsprechen; der rufende Teilnehmer wird dadurch an eine abgehende Verbindungsleitung und an einen Speicher des zugehörigen Durchgangsamtes angeschlossen. Er stellt dann diesen Speicher entsprechend der gewünschten Amts- oder Teilnehmernummern ein, die im Fernsprechbuch angegeben sind.
Die Verbindung wird in der erwähnten Weise unter Einwirkung des Speichers fertiggestellt. Die Erfindung schließt jedoch nicht die Anwendung solcher Anlagen aus, in denen Speicher im Durchgangsamte zufällig auch für Ortsschaltung in Anspruch genommen werden; in diesem Falle müssen sowohl die Amtsnummer wie die Teilnehmernummer auch für diese Schaltungen verwendet werden.
Es sei die Wirkungsweise der Schaltorgane nach Fig. 2 bis 6 zusammen mit dem Schaltverlauf bei der Herstellung einer Verbindung eines Teilnehmers des Amtes An (Fig. 1) mit einem Teilnehmer des Amtes ASi beschrieben. Diese Sprechverbindung führt über die Durchgangsämter T1, T2 und T6. Die auf dem Amte A11 für ein abgehendes Gespräch erforderlichen Schaltanordnungen sind in Fig. 2 gezeigt, und das Durchgangsamt T1, dessen Speicher in Anspruch genommen wird, ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. Die Durchgangsämter T2 und Tg, über die die Verbindung ohne Anwendung ihrer Speicher weitergeschaltet wird, gelangen in die Verbindung in der in Fig. 5 dargestellten Weise. Diejenigen Schaltanordnungen auf dem Amte ASi, die bei einem ankommenden Gespräch in Anspruch genommen werden, sind in Fig. 6 gezeigt. Es sind nur die Stromkreise dargestellt, die für die Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind.
Hebt ein Teilnehmer P1 auf dem Amte A1x (Fig. 2) sein Mikrotelephon ab, so wird sein Apparat über zwei Sucher S1, S2 an eine Verbindungsleitung FL1 und einen Speicher RE11 am Amte^4u angeschlossen. Will der Teilnehmer P1 eine Verbindung mit einem anderen Teilnehmer innerhalb seines Amtes A11, z. B. Nr. 14, herstellen, so sendet er nur diese Nummer durch seine Fingerscheibe, und die Verbindung wird in gewöhnlicher Weise hergestellt. Für eine Verbindung mit einem Teilnehmer eines anderen Amtes muß der Teil-.nehmer P1 eine Richtziffer, z. B. die Ziffer o, ziehen. Wenn der Speicher RE11 eine dieser Ziffer entsprechende Stromstoßreihe empfängt, schaltet er in bekannter Weise die Verbindung nach einer vom Amte A11 abgehenden Verbindungsleitung F11 weiter, anstatt mit einer Teilnehmerleitung zu verbinden, und zwar durch Schließen eines Stromkreises 2 an einem Kontakt r und durch ein Relais R11 einer freien abgehenden Verbindungsleitung F11. Dieser Stromkreis 2 verläuft über einen Ruhekontakt 3 eines nicht gezeigten Relais, das seinen Anker angezogen hält, wenn die Verbindungsleitung F11 durch eine nach dem Ortsamte ^i11 hergestellte Gesprächsverbindung besetzt ist. Diese Verbindungsleitung F11 ist sowohl für den ankommenden wie den abgehenden Verkehr bestimmt. Wenn das
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Relais JS11 .seinen Anker anzieht, schließt es an seinem Kontakt 4 einen Stromstpßkreis durch den Antriebsmagneten FSM1 eines an die Verbindungsleitung · angeschlossenen Suchers PS1. Sobald dieser Sucher die anrufende Verbindungsleitung FL1 findet, wird ein Prüfstr.omkreis 5 durch ein Prüfrelais R12 über einen Kontakt 6 am Relais Rn geschlossen. Das Prüfrelais J?12 zieht seinen Anker an und setzt den Sucher FS1 durch Unterbrechen des Stromkreises für den Magneten FSM1 am Kontakt 7 still. Ferner schließt das Relais R12 an seinen Kontakten 8, 9 einen Linienstromkreis 10 über den anrufenden Apparat - 15 durch ein Relais R13 und unterbricht an seinem Kontakt 11 den Stromkreis 2 durch das Relais R11. Wenn nun das Relais R13 erregt wird, schließt es am Kontakt 12 einen Stromkreis durch ein verzögert abfallendes Relais Ru, welches sofort seinen Anker anzieht. .Wenn das Relais A11 gleich nachher -seinen Anker losläßt und seinen Kontakt 6 unterbricht, bleibt das Prüf relais R12 in einem über einen Kontakt 13 des Relais 22M verlaufenden Stromkreis erregt. Das Prüfrelais i?12 hat außerdem vorher an seinem Kontakt 14 einen Stromkreis durch ein Relais .K15 geschlossen, das dabei die Verbindungsleitung F11 für abgehenden Verkehr umgeschaltet hat. Diese Leitung P11 ist normal über Ruhekontakte 15, 16 des Relais R15 an einen Leitungsteil angeschlossen, der für den vom Durchgangsamte T1 ankommenden Verkehr bestimmt ist. Wenn das Relais R15 erregt wird, unterbricht es die Kontakte 15, 16 und schließt an Kontakten 17, 18 die Leitung F11 an den für den abgehenden Verkehr benutzten Leitungsteil an. Nun wird das Durchgangsamt T1 durch einen an den Kontakten 17, 18 über einen Kontakt 19 des Relais R13, durch ein Relais Ru und über die beiden Zweige der Verbindungsleitung .F11 und durch ein Speiserelais R20 einer Verbindungsleitung L1 im Amte !T1 (Fig. 3) geschlossenen Stromkreis 20 angerufen, der durch einen Widerstand M1 von solcher Bemessung verläuft, daß das Relais R16 nicht durch den Strom betätigt wird, während das Relais R20 seinfen Anker anzieht. Die beiden Stromkreise 10 und 20 sind an der im Amte ^11 ankommenden Verbindungsleitung F11 durch Kondensatoren C1, C2 voneinander getrennt. Der Stromkreis 20 verläuft über zwei Ruhekontakte 21, 22 eines \ Relais R17, welches seinen Anker angezogen hält, wenn die Verbindungsleitung F11 für Verkehr vom Ortsamte ^i11 nach dem Durcbr gangsamte T1 verwendet wird. Das Relais R2a schließt an seinem Kontakt 23 einen Stromkreis durch ein Relais R21, welches dabei seinerseits an seinem Kontakt 24 einen Stromkreis durch ein Verzögerungsrelais i?22 über die Ausgangslage des Gruppenwählers RV1 des Durchgangsamtes schließt. Wenn das Relais R22 seinen Anker anzieht, hält es sich über seinen Kontakt 25. Es bleibt folglich erregt, auch wenn der Wähler RV1 seine Ausgangslage verläßt. Das Relais R22 bewirkt das Ingangsetzen von Suchern RS, die zu freien Speichern des Durchgangsamtes gehören, und zwar schließt es am Kontakt 22 einen Stromkreis 27 durch Verzögerungsrelais R23 (Fig. 4) und über die Ausgangslage am Folgeschalter .SO1 der Speicher. Wenn ein Relais R23 seinen Anker anzieht, schließt es an seinem Kontakt 28 einen Stromstoßkreis durch den Antriebsmagneten RSM1 eines solchen Suchers RS1. Der zuerst die Verbindungsleitung L1 findende Sucher RS1 schließt über zwei Arbeitskontakte 30, 31 an den Relais i?22 und R2n einen Prüfstromkreis 29 durch zwei Relais R2i (Fig. 4) und R25 (Fig. 3). Das Relais R21 bringt den Sucher RS1 dadurch zum Stillstand, daß es an seinem Kontakt 32 den Antriebsstromkreis des Magneten RSM1 unterbricht. Wenn das Relais R25. seinen Anker anzieht, unterbricht es an seinen Kontakten 33, 34 den Stromkreis 20 durch das Relais R20, das jetzt seinen Anker losläßt. Das abfallende Relais R21 unterbricht den über den Kontakt 24 verlaufenden Stromkreis durch das Relais R22, das jedoch in einem über einen Arbeitskontakt 35 des Relais R25 verlaufenden Stromkreis erregt bleibt. Der Stromkreis 20 über die Verbindungsleitung F11 wird statt dessen über den Kontakt 36, 37 des Relais R21 durch ein Speiserelais R20 am Speicher im Durchgangsamte geschlossen. Wenn das Relais R20 seinen Anker anzieht, schließt es an seinem Kontakt 38 einen Stromkreis durch ein Verzögerungsrelais R27, welches an seinem Kontakt einen Stromstoßkreis 40 für den Antriebsmagneten SOM1 des Folgeschalters-S1O1 des Speichers schließt und ferner an seinem Kontakt 41 einen Summerstromkreis 42 durch einen Wicklungsteil des Relais R20 schließt. Geht nun der Folgeschalter SO1 in seine zweite Lage, so wird der Stromkreis 40 unterbrochen, so daß der Folgeschalter VSO1 vorläufig stehenbleibt. Vom Summerstromkreise 42 aus gelangt ein Amtszeichen zum anrufenden Teilnehmer P1, der dann die gewünschte Nummer sendet. Wünscht er z. B. Verbindung mit einem Teilnehmer des Amtes A51, so· sendet er zuerst die Amtsnummer 54 und dann die Nummer des gewünschten Teilnehmers dieses Amtes, z. B, Nr. 21. Die Stromstoßsendung verursacht Unterbrechungen im Stromkreis 10 des Relais R13, das die Stromstöße durch Unterbrechungen des Kontaktes 19 bezeichnet. Gleichzeitig unterbricht zwar das Relais i?13 an seinem Kontakt 12 wiederholt den Strom'
kreis des Relais Ru, aber dieses Verzögerungsrelais wird seinen Anker angezogen halten. Während der Stromstoßsendung sendet das Relais R13 an seinem Kontakt 43 Stromstöße durch ein Verzögerungsrelais R17, das seinen Anker während einer Stromstoßreihe angezogen hält. Während der Stromstoßsendung über die Verbindungsleitung Fn bewirkt das Relais R11 an seinem Kontakt 44 einen Kurzschluß des Relais R16 und befreit dadurch den Stromstoßkreis über die Leitung F11 von unnötiger Belastung. Das Relais R20 läßt für jede Unterbrechung des Stromkreises am Kontakt 19 seinen Anker los und gibt einen Stromstoß durch Schließen eines Kontaktes 45 weiter. Gleichzeitig wird zwar der Stromkreis des Relais R27 unterbrochen, das aber als Verzögerungsrelais während der Unterbrechungen nicht abfällt. Die der ersten Ziffer entsprechende Stromstoß reihe, die beispielsweise aus fünf Stromstößen besteht, wird über den Kontakt 45 in einem über die zweite Lage des Folgeschalters OO1 und durch den Antriebsmagneten MVM1 eines Bezeichnungswählers MV1 im Speicher verlaufenden Stromkreis ausgesandt, wobei die Kontaktarme des Wählers in die sechste Lage weiterbewegt werden. Bei den dargestellten Folgeschaltern SO und Wählern MV, KV und RV ist angenommen, daß die Ausgangslage oder erste Lage am linken Ende der waagerecht dargestellten Kontaktreihen und Kontaktschienen liegt. Ein Kontaktarm eines Wählers oder Folgeschalters, z. B. der oberste Kontaktarm des Folgeschalters ,SO1, verbindet in einer Lage, z. B. der ersten Lage, den ersten Kontakt in der obersten Kontaktreihe mit der obersten Kontaktschiene. Die Folgeschalter SO und die Wähler MV, KV und RV sind so konstruiert, daß ihre Kontaktarme beim Ankerabfall des zugehörigen Antriebsmagneten immer um einen Schritt weiter bewegt werden. Während der ersten Stromstoßreihe werden einem Verzögerungsrelais Reg Stromstöße über den Kontakt 45 zugeführt. Das Relais R29 hält bis zur Beendigung der Stromstoß reihe seinen Anker angezogen und unterbricht dann an seinem Kontakt 46 einen Stromkreis 47 durch den Antriebsmagneten SOM1. Hierdurch wird der Folgeschalter 5"O1 von seiner zweiten Lage in die dritte Lage weiterbewegt. Die nächste Stromstoßreihe wird über die dritte Lage des Folgeschalters SO1 und über die sechste Lage des Wählers MV1 den an diese Kontaktlage angeschlossenen Antriebsmagneten MVM2 des Bezeichnungswählers MV2 betätigen. Die folgenden Stromstoß reihen beeinflussen über den Folgeschalter .SO1 je einen Bezeichnungswähler. Im Beispiel werden jedoch weiter nur die Wähler MV3 und MV4 betätigt, weil •die gewünschte Nummer im ganzen nur aus vier Ziffern besteht. Sobald der Teilnehmer P1 die beiden ersten Ziffern, d. h. die Nummer des gewünschten Ortsamtes eingestellt hat, bestimmt der Speicher, ob die Gesprächsverbindung nach einem zum Durchgangsamte T1 gehörenden Ortsamt oder nach einem zu einem anderen Durchgangsamt gehörenden Ortsamt geschaltet werden soll. Da der Teilnehmer P1 die Nummer 54 gesendet hat, soll die Verbindung zuerst auf das Durchgangsamt T6 geschaltet werden. Diese Schaltung wird durch Aussendung einer der Nummer des Durchgangsamtes T0 entsprechenden Stromstoßreihe bewirkt.
Die Nummer des Durchgangsamtes T9 wird durch Umrechnung der Amtsnummer 54 im Speicher in folgender Weise bestimmt: Der Wähler MfY ist in seine sechste Stellung durch fünf Stromstöße gebracht. Über diese Stellung des obersten Kontaktarmes ist ein Wähler MF2 angeschlossen worden, der durch vier Stromstöße in seine fünfte Lage eingestellt worden ist. Innerhalb jedes Speichers gibt es eine Mehrzahl von Wählern MV2. Die Einstellung von MF1 durch die erste Ziffer entscheidet, welcher von diesen Wählern in Anspruch genommen werden soll. Die Wähler MV1 und MV2 geben nun die Nummer desjenigen Durchgangsamtes an, zu welchem das Amt Nr. 54 gehört, und zwar durch Bezeichnung einer der Nummer dieses Durehgangsamtes entsprechenden Lage in einem Kontrollwähler KV3. Der vorletzte Kontaktarm von unten am Wähler MVx ist in seiner sechsten Lage über den obersten "Kontaktarm des Wählers MV2 in dessen fünfter Lage und über ein Schaltbrett RK mit einem Kontakt in der siebenten Lage des Kontrollwählers KV3 verbunden. Wenn die Nummer des Ortsamtes z. B. 64 gewesen wäre, so wäre derselbe Bezeichnungswähler MV2 verwendet worden. Jeder Bezeichnungswähler MV2 wird für zwanzig Ortsämter verwendet. In solchem Falle wäre jedoch dann die siebente Lage des Wählers MV1 über den zweiten Kontaktarm von oben des- Wählers MV2 in der fünften Lage dieses Wählers und über das Schaltbrett RK am Wähler KV3 bezeichnet worden. Der Schaltvorgang beim Aussenden der Nummer des Durchgangsamtes ist wie folgt:
Wenn der' Folgeschalter SO1 nach der zweiten Stromstoßreihe in seine dritte Lage gelangt, wird ein Stromstoßkreis 48 durch den Antriebsmagneten KVM3 eines Kontrollwählers KV3 geschlossen, der über einen nur in der Ausgangslage des Wählers geschlossenen Kontakt des Wählers KV3 führt, so daß der Stromkreis 48 unterbrochen wird, nachdem der Wähler KV3 um einen Schritt be-
wegt worden ist. In dieser Lage wird ein nur in der Ausgangslage unterbrochener Kontakt 50 am Wähler geschlossen. Über diesen Kontakt 50 und über-die Ausgangs-S lage des Wählers KV1 entsteht ein Stromstoßkreis 51 durch den Antriebsmagneten KVM3 und durch ein Relais R29, das bei jedem Stromstoß an seinem Kontakt 52 einen Stromkreis 53 durch den Antriebsmagneten id RVM1 des Richtungswählers RV1 des Durchgangsamtes schließt. Die Wähler RV1 und KV3 werden somit gleichzeitig schrittweise bewegt. Wenn der Wähler KV3 während seiner Bewegung eine Lage erreicht, die demjenigen Durchgangsamt T8 entspricht, über das die Verbindung hergestellt werden soll, wird (in Lage sieben des Wählers) ein Stromkreis 54 über die Einstellagen der Wähler MV1 und MV2 durch zwei Relais Ji30 und R32 geschlossen. Diejenigen Kontaktlagen, in welche die Wähler MV1 und MF2 eingestellt worden sind, als die Nummer 54 an sie ausgesandt worden ist, sind, wie erwähnt, über das Schaltbrett RK an die siebente Lage des Wählers KV3 angeschlossen. Wenn das Relais i?30 seinen Anker anzieht, unterbricht es an seinem Kontakt 56 den Stromkreis _51, wodurch die Wähler KV3 und RV1 zum Stillstand gebracht werden. Der Wähler RV1 befindet sich nun in einer der Nummer des gewünschten Durchgangsamtes entsprechenden Lage.
Das ansprechende Relais R30 hält sich über seinen Kontakt 57 in einem Stromkreis durch den Widerstand M3 und über einen Kontakt 58 am Relais R27 und schließt an seinem Kontakt 59 einen Stromkreis durch ein Verzögerungsrelais Rn, welches an seinem Kontakt 60 einen Stromstoßkreis 61 durch den Antriebsmagneten KVM3 schließt, der über einen Arbeitskontakt 62 am Relais R30 und über den Kontakt 50 am Wähler KV3 verläuft, der nun in seine Ausgangslage gebracht wird, in welcher der Kontakt 50 unterbrochen ist. In der Ausgangslage des Wählers KV3 wird das Relais R30 kurzgeschlossen und läßt seinen Anker los.
Da das Relais R30 seinen Anker angezogen hält, wird ein Stromkreis 62 durch den Antriebsmagneten KVM1 des Wählers KV1 an einem Kontakt 63 geschlossen gehalten. Wenn das Relais R30 seinen Anker losläßt, wird der Wähler KV1 in seine zweite Lage bewegt, wodurch weitere Stromstoßsendung zum Antriebsmagneten RVM1 des Wählers RV1 verhindert wird. Während der Stromstoßsendung über den Stromkreis 53 zum Antriebsmagneten RVM1 hält das Verzögerungsrelais i?33 seinen Anker angezogen. Nach Beendigung der Stromstoßreihe schließt es an seinem Kontakt 64 einen Stromkreis über "die Ausgangslage des Wählers RV1 und durch ein einer dieser Lage zugeordneten Gruppe von Verbindungsleitungen gemeinsames Relais GR1. Das Relais GR1, welches verzögert abfällt, schließt seinerseits Stromkreise durch Einzelanlaßrelais RSi für Wähler FV. Jedes derartige Anlaßrelais R3i gehört zu einer freien Verbindungsleitung F1 und wird in einem Stromkreis 66 über einen Kontakt 67 des Relais GR1 erregt. Der Stromkreis 66 verläuft über einen nicht dargestellten Ruhekontakt eines zum ankommenden Teil der Verbindungsleitung F1 gehörenden "Relais, der dem Kontakt 68 des Relais Pj22 entspricht. Dieses R'elais bleibt aberregt, wenn die Verbindungsleitung frei ist. Das Relais R3i schließt an seinem Kontakt 69 einen Stromstoßkreis durch den Antriebsmagneten FVM1 eines Wählers FV1 an der Verbindungsleitung P1. Wenn dieser die Verbindungsleitung L1 findet, die Kondensatoren C3, C4 enthält, welche die über die Verbindungsleitungen P11 und P1 geführten Stromkreise begrenzen, wird ein Prüfstromkreis 70 durch das Prüfrelais R33 und das Verzögerungsrelais Pj36 geschlossen. Das Relais R35 zieht sofort seinen Anker an, unterbricht an seinem Kontakt 73 den Antriebsstromkreis durch den Magneten FVM1 und go setzt den Wähler PF1 still. Das Relais R33 hält sich über seinen Kontakt 75 und schließt an seinem Kontakt 76 einen Stromkreis durch ein Relais R37. Das Relais R36 unterbricht an seinem Ruhekontakt γγ den Stromkreis durch das Relais GR1, welches gleich nachher seinen Anker losläßt und die Stromkreise der Anlaßrelais unterbricht. Das Relais R37, welches dem obenerwähnten Relais R10 entspricht, schaltet an seinen Kontakten 78, 79 die Verbindungsleitung P1 für abgehenden Verkehr um, wodurch ein Anrufsstromkreis 81 über die Verbindungsleitung durch ein Relais P61 (Fig. 5) im Amte T2 entsteht. Dieser Anrufsstromkreis enthält außerdem ein Relais P38 im Amte T1 und einen Widerstand M2 im Amte T2. Der 'Widerstand M2 ist so bemessen, daß nur das Relais Rn anspricht. Das ansprechende Relais P:ol schließt an seinem Kontakt 82 einen Stromkreis 83 durch ein Relais R02, welches "seinerseits an seinem Kontakt 84 einen Stromkreis durch ein verzögert abfallendes Relais P03 schließt, das den Richtungswähler RV2 im Amte T2 umstellt, und zwar durch Schließen eines Stromstoßkreises 87 am Kontakt durch den Antriebsmagneten RVM2 des Wählers RV2. Der Wähler geht dabei in seine zweite Lage, in der der Stromkreis 87 an der Kontaktbürste des, Wählers unterbrochen wird. In der zweiten Lage wird aber ein Stromstoßkreis 88 durch den An-
triebsmagneten RVM2 und durch eine Wicklung eines Relais R64 geschlossen, wodurch der Richtungswähler in seine dritte Lage verstellt wird, in der der Stromkreis 88 unterbrochen ist. Als derjenige Stromstoß, der die letzte Bewegung bewirkte, durch das Relais R64 hindurchging, schloß es kurzzeitig an seinem Kontakt 89 den Widerstand M2 kurz. Während dieses Kurzschlusses zieht das Relais Rsa seinen Anker an und schließt an seinem Kontakt 90 einen Stromkreis durch ein Verzögerungsrelais R39, das seinen Anker während eines kurzen Zeitraumes angezogen hält, während dessen es an seinem Kontakt 91 einen Stromkreis 92 durch ein Relais R40 (Fig. 4) schließt. Wenn das Relais .R40 kurzzeitig seinen Anker anzieht, schließt es an seinem Kontakt 0.3 einen Stromkreis durch ein langsam abfallendes Relais i?41, das sofort anspricht und durch Öffnen eines Kontaktes 94 die Tätigkeit zweier Überwachungsrelais i?42, R43 unterbricht. Diese Relais haben ein Besetztsignal zu geben, wenn sämtliche Verbindungsleitungen F1 besetzt sind, oder wenn die \rerbindung mit dem Amte T2 aus anderem Grunde nicht fertiggestellt werden kann. Das Besetztsignal wird ausgesandt, wenn die für die Herstellung der Verbindung unter Steuerung durch den Speicher bis zum Amte T2 erforderliche Zeit ein gewisses Maß überschreitet. Das langsam abfallende Relais Ri2 zieht seinen Anker an, sobald das Relais R30 bei seiner Erregung den Kontakt 96 schließt, und schließt an seinein Kontakt 97 einen Stromkreis durch das ebenfalls verzögert abfallende Relais RiS, das sogleich anzieht und an seinem Kontakt 98 den über den Kontakt 96 geschlossenen Stromkreis durch das Relais R42 unterbricht.
Gleichzeitig hält sich das Relais R43 über seinen Kontakt 99 in Abhängigkeit vom Ruhekontakt 94 des Relais R41 und versetzt eine Pendelfeder P in Schwingungen. Solange das Pendel P schwingt, erhält das Relais R42
■*5 Stromstöße über einen Kontakt 100, die zur Folge haben, daß das Relais i?42 seinen Anker angezogen hält. Sollte es seinen Anker loslassen, ehe das Relais R43 infolge der erwähnten Unterbrechung des Kontaktes 94 seinen Anker losläßt, so wird über Kontakte 102, 103 der Relais R42 und R43 ein Stromkreis 104 durch das Relais R33 geschlossen, welches dabei an seinem Kontakt 105 einen Stromkreis 106 durch ein Re- ?* iais Ri4 schließt. Wenn dieses anspricht, schließt es an seinem Kontakt 107 einen Wechselstromkreis für die Stromquelle SU durch einen Wicklungsteil des Relais R.2O, wodurch Besetztton zum Teilnehmer P1 aus-Oo gesandt wird. Wenn andererseits der Kontakt 94 vor Ablauf der für den Schaltvorgang bestimmten Zeit unterbrochen wird, so gestaltet sich der Schaltvorgang in folgender Weise: Das ansprechende Relais R40 schließt an seinem Kontakt 93, wie erwähnt, einen Stromkreis durch das Verzögerungsrelais R41, das seinen Anker kurzzeitig angezogen hält, nachdem das Relais Ri0 seinen Anker losgelassen hat. Ein Stromkreis entsteht dabei über zwei Kontakte 11 o, 111 durch ein Re-Iais R51, das sich sogleich über seinen Kontakt 11-3 und über die Ausgangslage des Wählers KV3 in einem Stromkreis 112 hält. Nachdem auch das Relais R41 seinen Anker losgelassen hat, entsteht ein Stromstoßkreis 114 über die Kontakte 115, 116, den Kontakt 49 am Wähler KV3 und durch den Antriebsmagneten KVM3, und der Wähler KV3 geht in seine zweite Lage, in der nun der Stronistoßkreis 51 über den Kontakt 50 wieder geschlossen wird. Der Wähler geht dann wieder in die durch die Wähler MV1 und MVa über das Schaltbrett RK bezeichnete Lage, die der Nummer des Durchgangsamtes T6 entspricht. Die hierzu erforderliche Anzahl von Stromstößen wird dabei durch das Relais R29 an dessen Kontakt 117 bezeichnet. Über diesen Kontakt und über einen Ruhekontakt 118 des Relais R39 (Fig. 3) wird nun dieselbe Anzahl von Stromstößen, die vorher zum Antriebsmagneten RMV1 ausgesandt wurde, nach einem Relais R50 über eine Strombahn ausgesandt, die im wesentlichen mit dem Stromkreis 92 zusammenfällt. Das Relais R50 ist mit einem Halbwellengleichrichter KL1 in Reihe geschaltet, der Strom nur in derjenigen Richtung hindurchläßt, in welcher er dem Relais R50 Strom über den Kontakt 117 zuführt. Beim Aussenden dieser Stromstoßreihe nach dem Relais R50 wer- too den die Relais R30, R31, R32, R42 und R43 in derselben Weise betätigt wie beim Aussenden der Stoßreihe nach dem Magneten RVM1. Danach geht der Wähler KV3 wie vorher in die Ausgangslage zurück. Das Relais R50 unterbricht beim Empfang jedes Stromstoßes an seinem Kontakt 119 den über die Verbindungsleitung P1 geschlossenen Stromkreis 81. Hierdurch werden die Relais R61 und i?e2 im Amte T2 (Fig. 5) entsprechend den Stromstoßen betätigt. Das Relais R62 wiederholt an seinem Kontakt 121 die Stromstöße und befördert s-ie über einen Stromkreis 122 zum Antriebsmagneten RVM2, so daß der Wähler RV2 von seiner dritten Lage aus entsprechend der Stromstoßreihe weiterbewegt wird, während welcher ein Verzögerungsrelais -K73 seinen Anker angezogen hält. Dieses Relais, welches dem Relais R33 des Durchgangsamtes T1 entspricht, schließt nach Beendigung der Stromstoßreihe an einem Kontakt 123 einen Stromkreis über die Einstell-
lage des Wählers RV2 durch ein für eine Gruppe von. dieser Lage zugeordneten Verbindungsleitungen gemeinsames Relais GR2. Ähnlich wie das Relais GR1 im Amte T1 ge- - 5 hört dieses Relais zu einer Gruppe von Verbindungsleitungen, die nach einem anderen Durchgangsamte führen, und zwar in diesem Falle zum Amte T0. Das Relais GR2 betätigt nun die den Relais R31 bis R37 des Amtes T1 ίο entsprechenden, zu einer Verbindungsleitung P2 gehörenden Relais Rn bis R77, und der Wähler FV2 sucht infolgedessen die anrufende Verbindungsleitung L2 im Amte T2 auf. Das Amt T6 wird über die Kontakte 28, 29 des Relais A77 in derselben Weise angerufen, wie es vorher für das Amt T1 für Anrufe nach dem Amte T2 beschrieben wurde. Das Amt T0, welches dem Amte T2 völlig gleich ist, ist nicht dargestellt. Beim Anruf werden die Schaltvorrichtungen des Amtes T0 in entsprechender Weise betätigt wie diejenigen des Amtes T2 beim Anruf vom Amte T1. Wenn der Richtungswähler des Amtes T0 zum Empfang der die Nummer des Durchgangsamtes angebenden Stromstoßreihe eingestellt ist, wird ein Relais R78 des Amtes T2 seinen Anker kurzzeitig anziehen, ähnlich wie vorher das Relais Rss des Amtes T1. Das Relais R76 schließt dabei an seinem'Kontakt 130 einen Stromkreis 131 durch eine mit einem Gleichrichter KL2 in Reihe geschaltete Wicklung am Relais Rei, das an seinem Kontakt 89 den Widerstand M2 kurzschließt. Hierdurch wird wie vorher veranlaßt, daß .eine Stromstoßreihe während der Bewegung des Wählers JiF3 zum Relais Rn gesandt wird. Wenn das Relais Ry2 nun diese Stöße speichert, werden Stromstöße über den Kontakt 132 dem in Reihe mit , einem Gleichrichter liegenden Relais R80 zugeführt, das dem Relais R50 auf dem Amte T1 entspricht. Am Kontakt 133 wiederholt das Relais i?ao die empfangenen Stromstöße und befördert sie zum Richtungswähler des Amtes T6, welcher in dieselbe Lage wie der Wähler RV2 eingestellt wird. Da der Anruf ein an das Durchgangsamt T0 angeschlossenes Ortsamt betrifft, wird der Richtungswähler des Amtes T6 in dieser Lage bezeichnen, daß der Anruf für ein Ortsamt bestimmt ist. Diejenige Lage, in die der Richtungswähler eingestellt worden ist, entspricht nach der Annahme dem Durchgangsamte T6.
An Hand der Fig. 5 sei nun beschrieben, wie eine zum gewünschten Ortsamt führende Verbindungsleitung aufgesucht wird. Wenn der Anruf für ein zum auf Fig. 5 dargestellten Amte T2 gehörendes Ortsamt bestimmt gewesen wäre, so wäre der Richtungswähler RV2 in einer (der sechsten) Lage, über die " einem Relais Rai Strom in einen Stromkreis 134 zugeführt wird. Wenn das Relais R81 seinen Anker anzieht, hält es sich über seinen Kontakt 136 jand bewirkt eine solche Umschaltung am Wähler RV2, daß er weiter fortbewegt werden kann, und zwar wird am Kontakt 135 des Relais R81 über die sechste Lage des Wählers RV2 ein dem Stromstoßkreis 87 entsprechender Stromkreis durch den Antriebsmagneten RVM2 geschlossen und der Wähler RV2 von seiner sechsten Lage in die siebente Lage gebracht, in der ein dem Stromkreis 88 entsprechender Stromkreis durch den Antriebsmagneten RVM2 und durch das Relais Rai geschlossen wird. Die über die Stromstoßkreise 87 und 88 ausgesandten Stöße sind von längerer Dauer als die normalen Schaltstromstöße. Unter Einwirkung solcher Stromstöße wird der Wähler RV2 um zwei Schritte in seine neunte Lage gebracht und auch das Relais Rai zweimal zur Aussendung eines Amtszeichens zum Speicher im Durchgangsamte T1 betätigt. Bei den oben beschriebenen Schaltvorgängen bestand ein solches Amtszeichen aus einem einzigen Stromstoß, das angab, daß die dem Durchgangsamte entsprechende Stromstoßreihe wiederholt werden soll. Das jetzt ausgesandte Amtszeichen gibt an, daß die folgende der Nummer des Ortsamtes entspre- go - ■ chende Stromstoß reihe gesandt werden soll. Das Amtszeichen wird wie vorher durch das Relais JS40 empfangen, das zweimal anspricht und beim ersten Ansprechen das Relais Rit veranlaßt, seinen Anker anzuziehen. Wenn das Relais Ri0 in der Zeit zwischen den beiden Stromstößen seinen Anker losläßt, zieht auch das Relais R51 seinen Anker an. Spricht das Relais Ri0 zum zweiten Male an, so schließt es einen Stromkreis 140 über einen Kontakt 141 am Relais R51 durch den Antriebsmagneten KVM2 des Wählers KV2, welcher dadurch sich um einen Schritt von der Ausgangslage in seine zweite Lage bewegt, in der über den mittleren Wählerkontaktarm Kontaktarme der Wähler MV1 und MF2 eingeschaltet sind, über deren Einstellagen in ähnlicher Weise, wie es vorher in bezug auf die Bezeichnung der Nummer des Durchgangsamtes beschrieben wurde, eine Lage am Kontrollwähler KV3 bezeichnet ist, die die Ordnungszahl des gewünschten Ortsamtes innerhalb des Bereiches des angerufenen Durchgangsamtes angibt. Diese Ordnungszahl, die z. B. Nr. 4 sei, wird in folgender Weise ausgesandt: Wenn das Relais i?41 nach dem zweiten Stromstoß seinen Anker losläßt, schließt es den Stromstoßkreis durch den Magneten KVM3, während der Kontrollwähler in seine zweite Lage geht, in der der Stromkreis 51 geschlossen wird, wodurch der Kontrollwähler KV3 in die Lage
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gelangt, in welcher die Nummer des Ortsamtes bezeichnet ist, also in die Lage 6. In dieser Lage wird ein Stromkreis 143 in ähnlicher Weise wie der Stromkreis 54 durch die Relais R30 und R32 geschlossen und der Stromkreis 51 durch das Relais i?30 am Kontakt 56 unterbrochen. Inzwischen hat das Relais R29 in derselben Weise wie vorher eine aus vier Stromstößen bestehende Stromstoß reihe entsprechend der Nummer des Ortsamtes zum Richtungswähler RV2 ausgesandt. Der Wähler RV2 wird von der Lage, in der das Relais R81 eingeschaltet wurde, in eine neue • Lage verstellt, in der in schon beschriebener Weise eine freie Verbindungsleitung nach dem gewünschten Ortsamte mittels eines Gruppenrelais Gi? aufgesucht wird, über die in gewöhnlicher Weise vom Durchgangsamte aus der Anruf erfolgt.
ίο In derselben Weise hat der entsprechende Richtungswähler auf dem Durchgangsamte T6 die Verbindungsleitung F54 aufgesucht, die zu den in Fig. 6 dargestellten Schaltvorrichtungen des Amtes ASi führt. Ein Anrufs-Stromkreis 150 wird dabei durch ein in Reihe mit einem Widerstand M4 liegendes Relais R62 über Kontakte 151, 152 eines dem Relais R1S im Amte An entsprechenden Relais R83 geschlossen. Der Widerstand M4 ist ähnlich wie die Widerstände M1 und M2 so bemessen, daß das Relais R92 erregt wird, nicht aber ein im Stromkreis 151 im Amte T6 liegendes, dem Relais R78 am Amte T2 entsprechendes Relais. Das Relais R82 schließt an seinem Kontakt 153 einen Stromkreis 154 über einen in der Ausgangslage des Richtungswählers RVi im Amte ^54 geschlossenen Kontakt 155, über ein Relais RSi und den Antriebsmagneten RVM4. Das Relais RSi schließt an einem Kontakt 156 einen Stromkreis durch ein Verzögerungsrelais R85, welches an seinem Kontakt 157 den Antriebsmagneten Rl'M4 kurzschließt, durch dessen Abfall der Wähler RV4 in seine zweite Lage gebracht wird. Das Relais i?83 schließt außerdem an seinem Kontakt 158 einen Stromkreis durch ein Relais R86, welches seinerseits an seinem Kontakt 159 einen Stromstoßkreis durch den Antriebsmagneten ASM eines freien Anrufssuchers AS im Amte A54 schließt. Findet der Sucher AS1 den ankommenden Teil der Verbindungsleitung P54, so wird ein Prüfstromkreis 161 durch zwei Relais R87 und R8a über Kontakte 162, 163 der Relais R85 und R86 geschlossen. Durch Unterbrechung seines Kontaktes 164 bringt das Relais R87 den Anrufssucher zum Stillstand. Das Relais Rm schließt an seinem Kontakt 165 einen Stromstoßkreis 166 durch den Antriebsmagneten RVM4. Der Richtungswähler wird um vier Schritte in seine sechste Lage weiterbewegt, in der der Stromkreis 166 unterbrochen wird. Ein im Stromkreis 166 liegendes Relais R89 wird vier Impulse dadurch veranlassen, daß es an seinem Kontakt 167 viermal den Widerstand M4 kurzschließt; das im Stromkreis 150 im Amte T6 befindliche Relais spricht daher viermal an, wiederholt die Stromstöße und befördert sie zum Relais R78 in derselben Weise, wie dieses über den Stromkreis 131, 7<> das Relais R6i und den Stromkreis 81 die Stromstöße nach dem Relais R38 weiterbefördert. Das Relais R38 wiederholt dann die Stromstöße ebenfalls und befördert sie über das Relais i?39 und den Stromkreis 92 zum Relais i?40 im Speicher im Durchgangsamte T1. Diese Reihe von Rückwärtsstromstößen vom Amte ^i54 gibt an, wie viele Ziffern die für das Amt ^i54 bestimmte Nummernreihe enthalten soll. Da die Speicher der Durchgangsätnter so konstruiert sind, daß sie die innerhalb der Anlage vorkommende Höchstzahl von Ziffern aussenden können, so muß im Speicher bezeichnet werden, wie viele Ziffern bei der Herstellung einer bestimmten Gesprächsverbindung ausgesandt werden sollen. Da bei der" beschriebenen Anlage die für eine veränderliche Anzahl von Teilnehmern gebauten Ortsämter weiter ausgebaut werden können, ohne daß irgendwelche Änderungen innerhalb der Anlage in anderen Ämtern als dem betreffenden Ortsamte vorgenommen zu werden brauchen, so ist es vorteilhaft, die betreffende Bezeichnung durch das angerufene Ortsamt bewerkstelligen zu lassen. Der Speicher im Durchgangsamte T1 erhält ebenfalls eine Bezeichnung vom angerufenen Ortsamte, ob- er die volle Teilnenmernummer vom anrufenden Teilnehmer empfangen hat. Ein Teilnehmer könnte ja aus irgendeinem Grund mit der Sendung, z. B. der letzten Ziffer, zögern. Der Speicher darf deshalb nicht abgeschaltet werden, ehe der Teilnehmer die ganze Nummer eingestellt hat. Die vom Relais i?40 gegebenen vier Stromstöße, vom Amte A54 bewirken den folgenden Schaltvorgang: Der erste Stromstoß beeinflußt über den Kontakt 93 und über die zweite Lage des Wählers KV2 den An triebsmagnetenKVMS, der den Wähler KV2 in seine dritte Lage bringt. Die folgenden Stromstöße werden über diese Kontaktlage längs einer Strombahn 171 zum Antriebsmagneten KVM1 geführt, der den Wähler /CF1 von seiner zweiten in seine fünfte Lage bringt. Von den vom Ortsamte A54 ausgesandten vier Stromstößen wird also einer zur Umschaltung der Stromkreise durch Weiterschaltung des Kontrollwählers KV2 um einen Schritt benutzt, die übrigen drei Stromstöße zur Angabe, wie viele Ziffern die Teilnehmernummer enthalten soll. Der
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dargestellte Speicher in Fig. 4 ist für zwei Amtsziffern, die den Wählern MVx und MV2 zugeführt werden, und für höchstens fünf Ziffern in der Teilnehmernummer ausgebaut. Diese fünf Ziffern betätigen der Reihe nach die Wähler MV2 bis MF7. Bei der beschriebenen Gesprächsverbindung ist angenommen, daß dasAmt^iS4 nur zweiziffrigeTeilnehmernummern enthält. Die vom Kontrollwähler KV1 empfangenen drei Stromstöße stellen diesen Wähler in eine solche Lage ein, daß eine entsprechende Anzahl von Wählern MV3, MVΌ, MF7, d. h. die drei letzten, nicht bei Aussendung der Teilnehmernummer in Anspruch genommen werden; diese Nummer wird also aus den von den Wählern MF3 und MF4 gespeicherten zwei Ziffern bestehen. Ehe die Teilnehmernummer ausgesandt wird, wird jedoch vom Speicher eine Stromstoßreihe ausgesandt, die die Art des Anrufes angibt.
Die in der dargestellten Anlage hergestellten Verbindungen können entweder Ortsanrufe sein, die von den an ein Ortsämt angeschlossenen Teilnehmern herrühren, oder auch Fernanrufe, die über das Fernamt IC hergestellt sind. Bei der beispielsweise beschriebenen Ortsverbindung wird ein zusätzlicher Stromstoß ausgesandt. Nach dem Empfang der vom Ortsamte ausgesandten Stromstoßreihe, die die Relais R41 und R91 betätigt, wird der Stromkreis 114 wieder geschlossen, wenn das Relais 2?41 seinen Anker losläßt und den Kontakt.115 schließt und ferner das Relais i?sl' für einen Augenblick den Kontakt 116 geschlossen hält. Der Kontrollwähler KV3 wird dabei in seine zweite Lage gebracht, in welcher der Antriebsstromkreis 51 geschlossen wird, worauf der Wähler KV1 noch um einen Schritt in seine dritte Lage weitergeht, in der ein Stromkreis 195 über einen Ruhekontakt 196 eines Fernbezeichnungsrelais IR und über die dritte Lage des Wählers KV2 durch die Re- · lais<Z?32 undi?3„ geschlossen ist. Das Relais i?30 unterbricht dabei den Stromkreis 51, und der Wähler /CF3 bleibt stehen. Das im Stromkreis 51 liegende Relais R29 sendet, wie vorher beschrieben, einen den Wähler RVA um einen Schritt bewegenden Stromstoß zum Relais RS2 (Fig. 6), und zwar unterbricht es am Kontakt 201 kurzzeitig den Stromkreis durch das Relais i?84, welches seinerseits an seinem Kontakt 202 längs einer Strombahn 203 einen Stromstoß zum Antriebsmagneten RVM^ sendet. Der Wähler RV\ bleibt in seiner siebenten Lage stehen. Wenn die Verbindung eine Fernverbindung gewesen wäre, so wären zwei Stromstöße ausgesandt worden. Innerhalb solcher Durchgangsämter, z. B. T1 (Fig. 1), nach welchen Verbrndungsleitungen von Fernämtern IC führen, sind diejenigen Verbindungsleitungen, die für ankommende Fernanrufe in Anspruch genommen werden, so an die Kontaktfelder der Registersucher RS angeschlossen, daß das Fernbezeichnungsrelais IR seinen Anker anzieht, wenn der Speicher im Durchgangsamte angeschlossen wird. Bei dem in Fig. 4 ■dargestellten Speicher wäre das Relais IR im entsprechenden Falle beim Schließen des Stromkreises 53 betätigt worden. Wenn die Verbindungsleitung L1 (Fig. 3) zum Empfang von Fernanrufen bestimmt gewesen wäre, so w*äre nämlich der Antriebsmagnet RVM1 an einen solchen Punkt im Kontaktfeld des Suchers RS1 angeschaltet gewesen, daß das Relais IR durch den Strom im Stromkreis 53 betätigt worden wäre. Wenn das Relais IR anspricht, hält es sich über seinen Kontakt 197 und schließt an seinem Kontakt 198 den in solchem Falle im Stromkreis 53 liegenden Wicklungsteil kurz. Außerdem unterbricht es den Kontakt 196 und schließt einen Kontakt 199. Dies hat zur Folge, daß der Kontrollwähler KV3 beim Aussenden derjenigen Ziffer, die die Art des Anrufes angibt, erst in seiner vierten Lage stehenbleibt, in welcher ein dem Stromkreis 195 entsprechender Stromkreis über den Kontakt 199 und durch die Relais Ji30 und R32 geschlossen wird. In einem solchen Falle sind die beiden Stromstöße durch das Relais R29 hindurchgegangen, welches folglich zwei Stromstöße zum Wähler RV4, am Amte ASi aussendet. Der Wähler wird dabei um zwei Schritte anstatt um einen Schritt, wie es vorher in bezug auf die hergestellte Verbindung beschrieben worden ist, bewegt und bleibt in seiner achten Lage stehen. In dieser Lage erfolgt eine Kennzeichnung eines Fernanrufes im Speicher RE5i des Amtes A54 über eine Strombahn 204, und es wird in bekannter Weise veranlaßt, daß die Verbindung innerhalb des Amtes ^i54 als eine Fernverbindung hergestellt wird. Einerlei, ob nun der Wähler RV4, -nach Empfang der Stromstoßreihe, die die Art des Anrufes angibt, in seiner siebenten oder achten Lage stehenbleibt, wird ein Stromkreis 205 durch ein Relais i?95 geschlossen, welches seinen Anker anzieht und eine über den Ruhekontakt 206 am Relais A95 und den Arbeitskontakt 207 des Relais R88 vorher bestehende Verbindung zwischen den beiden Leitungszweigen des ankommenden Teiles der Verbin- dungsleitung Asi aufhebt. Diese Leitungszweige werden dann nur über den Kontakt 20S des Relais RSi verbunden. Da die beiden Stromstoßreihen, die der Nummer des Teilnehmers P2 entsprechen, durch die Relais Rsi und Rm bezeichnet werden, können sie über den Kontakt 20S wiederholt und ,zum Spei-
eher RESi über einen . am Kontakt 208 geschlossenen Stromkreis weitergegeben werden, welcher in bekannter Weise ein Stoßempfangsrelais im Speicher RE5i- enthält. Der Speicher RE5i ist nämlich während des Schaltungsvorganges innerhalb des Amtes ^i54 in gewöhnlicher Weise an die ankommende Verbindungsleitung F54 über einen Sucher 85 angeschlossen worden. Nachdem der Speicher die der Teilnehmernummer entsprechenden Stromstoßreihen empfangen hat, stellt er die Verbindung bis zum anrufenden Teilnehmer P2, z. B. über Wähler S3, S4, her. Die der Teilnehmernummer entsprechenden Stromstoßreihen werden vom Speicher im Durchgangsamte T1 in folgender Weise ausgesandt: Wenn das Relais R30 nach der Aussendung der der Art des Anrufes entsprechenden Stromstöße seinen Anker anzieht, bewirkt es in vorher beschriebener Weise das Zurückstellen des Wählers JiF3 in die Ausgangslage, in welcher das Relais i?30 kurzgeschlossen ist. Wenn das Relais seinen Anker angezogen hält, ist ein Stromkreis 212 durch den Antriebsmagneten KVhL1 geschlossen. Bei seiner Aberregung wird also der Wähler KV2 von der dritten in die vierte Lage weitergeschaltet und ein Stromstoßkreis 213 durch den Antriebsmagneten KVM3 geschlossen, der den Wähler /CF3 in seine zweite Lage bringt. Wenn er seine Ausgangslage verläßt, wird der Stromkreis 51 geschlossen, und der Wähler wird in eine vom Bezeichnungswähler MV3 bestimmte Lage eingestellt. Wenn die Teilnehmernummer 21 ist, hat der Wähler MV3 die Zehnerziffer 2 und der Wähler MF4 die Einerziffer 1 angemerkt. Nachdem der Kontrollwähler KV3 zwei Schritte von seiner zweiten Lage aus ausgeführt hat, wird ein Stromkreis 214 über die zweite Lage des Wählers MF3, über die vierte Lage des Kontrollwählers KV3 und durch die Relais Rsa und Ji32 geschlossen und der Wähler KV3 stillgesetzt. Inzwischen sind zwei Stromstöße in gewöhnlicher Weise vom Relais R29 ausgesandt worden, die in vorher beschriebener Weise durch den Speicher RSi im Amte Asi empfangen worden sind. Der Wähler KV3 wird dann wie vorher in die Ausgangslage zurückgestellt, und das Relais i?30 bewirkt die Weiterschaltung des Wählers KV2 um einen Schritt in die fünfte Lage. In dieser Lage wird nun in derselben Weise, wie es eben beschrieben wurde, die durch den Wähler AiF4 festgelegte Ziffer veranlassen, daß der Wähler KV2 in seine sechste Lage geht. Diese Lage wurde vom Wähler KV1 bezeichnet, als dieser durch drei Stromstöße vom Amte ^i54 eingestellt wurde. Jetzt wird ein Stromkreis 215 über die Kontaktlage des Wählers KV2 durch ein Abschaltrelais R45 (Fig. 3) geschlossen, welches an seinen Kontakten 216, 217, 218 den Speicher abschaltet. Im Speicher werden die Relais RS6, R27 usw. aberregt. Das Relais R27 schließt am Kontakt 242 einen Rückstellstromkreis für den Wähler KV1, über dessen Antriebsmagneten KVM1 und über den Rückstellkontakt 243. Wenn der Wähler seine Ausgangslage erreicht, wird der Antriebsmagnet des Wählers /CF2 eingeschaltet, und darauf werden der Reihe nach 'die Antriebsmagnete der Wähler MV7-MV1 und des Folgeschalters SO1 eingeschaltet, so daß sämtliche Schalter in ihre Ausgangslagen zurückgehen.
Nachdem die Schaltung innerhalb des Amtes A51 fertiggestellt worden ist, kann es vorkommen, daß der gewünschte Teilnehmer P2 besetzt ist. Es sei angenommen, daß das Amt ^i64 in bekannter Weise so ausgeführt ist, daß dies sich an Anordnungen an der Verbindungsleitung FL4 durch Schließen eines ein Relais R96 enthaltenden Stromkreises 220 auswirkt. Das Relais Rai schließt an seinem Kontakt 221 einen Rückstellstromkreis 222 durch den Antriebsmagneten RVMA, der zuerst in einem Leitungsteil über die siebente Lage des Wählers und unmittelbar darauf über die achte und über die folgenden Lagen des Wählers geschlossen wird und erst in der Ausgangslage unterbrochen wird. Im Stromkreis 227 ist das Relais R89 enthalten, welches in gewöhnlicher Weise durch die Rückstellstromstöße auf seinen Kontakt 167 wirkt. Hierdurch werden Stromstöße nach dem Relais Ras (Fig. 3) ausgesandt, das jedesmal einen Stromkreis durch das! Relais R39 schließt, das seinerseits für jeden Stromstoß einen Stromkreis 224 über einen Arbeitskontakt 225 am Relais Ri5 und durch ein Relais Ri7 schließt, welches ebenfalls eine Anzahl von Stromstößen über seinen Kontakt 226 durch ein verzögert abfallendes Relais Ri7 sendet. Dieses bereitet an seinem Kontakt 228 einen Stromkreis durch ein ebenfalls langsam abfallendes Relais Ri8 vor, der geschlossen wird/sobald das Relais i?46 in einer Pause zwischen zwei Stromstößen seinen Anker losläßt. Das Relais R47 schließt außerdem an seinem Kontakt 229 einen Stromkreis durch ein Relais Ri9, aber dieses Relais zieht so langsam an, daß es seinen Ruhekontakt 231 nicht unterbricht. Das Relais i?44 wird nun über die Kontakte 226 und 231 und über einen Arbeitskontakt 230 am Relais RiS erregt. Das Relais i?44 sendet in derselben Weise, wie es vorher erwähnt wurde, ein Besetztsignal zum anrufenden Teilnehmer und bewirkt die Auflösung der Verbindung.
Sofern der angerufene Teilnehmer frei ist, wird in gewöhnlicher Weise ein Anrufssignal
an ihn und ein Freizeichen zum anrufenden Teilnehmer ausgesandt. Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, entsteht in bekannter Weise ein Stromkreis 231 durch ein Relais S i?03, das dabei an seinem Kontakt 232 die Verbindung über den Kontakt 208 zwischen den beiden Zweigen der Verbindungsleitung F5i aufhebt, an seinen Kontakten 233, 234 die Verbindung zwischen den beiden Teil-ίο nehmeraPi, P2 fertigstellt und das Relais i?82-und den Widerstand M4 abschaltet. Das Relais A78 erhält nun von Speisevorrichtungen des Amtes A54 so starken Strom, daß es anspricht. Hierbei werden in vorher beschrie- £5 bener Weise auch die Relais i?38, i?39 und Ri6 (Fig. 3) ansprechen. Das Relais R49, erhält nun einen so langen Stromstoß, daß es seinen Anker anzieht und durch Unterbrechung des Kontaktes 231 die Aussendung eines Besetzttones verhindert. Der Widerstand M1 wird außerdem durch das Relais R46 kurzgeschlossen, wodurch das Relais R16 (Fig. 2) veranlaßt wird, seinen Anker anzuziehen. In bekannter Weise wird dabei die Gesprächszählung ausgeführt. Das Relais R16 schließt außerdem an seinem Kontakt 236 einen zusätzlichen Haltestromkreis durch das Relais i?14. Wenn der angerufene' Teilnehmer P2 auflegt, wird zuerst der Stromkreis durch das Relais R78 unterbrochen und die Relais 2?38, ■^39.. Ri<s> -^49 un-d Ru aberregt. Wenn nachher der Teilnehmer P1 auflegt, wird die Verbindung vollständig unterbrochen, und zwar dadurch, daß das Relais R16 seinen Anker losläßt und an seinem Kontakt 12 den übrigen Teil des Stromkreises durch das Auflöserelais Ru unterbricht. Die Auflösung wurde yorbereitet, als das Relais R16 aberregt wurde und an seinem Kontakt 236 einen von den beiden Stromkreisen unterbrach, in welchen das Relais R14 während der Gesprächsperiode erregt wurde. Wenn das Relais R14 seinen Anker losläßt, unterbricht es den Stromkreis durch das Relais R17 und den Prüfstromkreis durch das Relais R12, wodurch sämtliche Schaltorgane im Amte A11 in ihre Normallagen zurückgestellt werden. Bei der Trennung im Amte ^i54 wird in gewöhnlicher Weise der Stromkreis 231 durch das Relais A03 unterbrochen, der im Amte A54, geschlossen wurde, als der Teilnehmer P2 antwortete. Beim Aberregen des Relais i?e3 wird der Stromkreis durch das Relais R84 unterbrochen, das während des Gespräches über einen Kontakt 240 am Relais j??93 erregt blieb. Wenn nun auch das Relais R85 aberregt wird, werden die Stromkreise durch die Relais R81, Rsa, R95, Ra6 usw. unterbrochen. Der Wähler RV4 wird in einem über einen Ruhekontakt 241 des Relais R85 und über einen in der Ausgangslage unterbrochenen Kontakt 242 am Wähler verlaufenden Stromstoßkreis in seine Ausgangslage zurückgestellt. Bei der Auflösung im Amte T1 wurden die Relais R21, Ri2 usw. aberregt, als das Relais R20, wie vorher erwähnt; aberregt wurde. Wenn das Relais i?S2 seinen Anker losläßt, wird ein Rückstellstromkreis für den Wähler RV1 am Kontakte 245 geschlossen. Beim Aberregen des Relais R61 im Amte T2 wurden auch die übrigen Relais R62, R63 usw. veranlaßt, ihre Anker loszulassen. Wenn das Relais R63 seinen Anker losläßt, wird ein Rückstellstromkreis für den Wähler RV2 geschlossen.
Bei der an Hand der Zeichnungen beschriebenen Fernsprechanlage ist jedes Ortsamt an ein Durchgangsamt angeschlossen. Eine Gesprächsverbindung wird nach der Erfindung zuerst von einem Durchgangsamte aus nach einem anderen durch wieder- holte Aussendung einer der Nummer des gewünschten Durchgangsamtes entsprechenden Stromstoßreihe geführt, worauf die Verbindung durch Aussendung einer der Nummer des gewünschten Ortsamtes entsprechenden Stromstoßreihe weitergeschaltet und durch Aussendung der Stromstöße für die Teilnehmernummer fertiggestellt wird. Vom Speicher im Durchgangsamte T1 (Fig. 4) aus wird dabei die dem Durchgangsamte T0 entsprechendeStromstoßreihe ausgesandt, solange ein rückwärts gerichtetes, aus einem Stromstoß bestehendes Signal den Speicher beeinflußt. Erst nachdem ein rückwärts gerichtetes Signal anderer Art, das aus zwei Stromstößen besteht, auf den Speicher wirkt, wird die der Nummer des Ortsamtes entsprechende Stromstoßreihe ausgesandt. Wenn darauf 'ein neues, aus mehreren Stromstößen bestehendes Rückwärtssignal zum Speicher gelangt, wird die Teilnehmernummer ausgesandt. Wenn eine Anlage in solcher Weise ausgeführt ist, daß bestimmte Ortsämter nur an andere Ortsämter angeschlossen sind, kann das Prinzip der Erfindung natürlich in der Weise verwendet werden, daß auch eine wiederholte Aussendung der der Nummer des Ortsamtes entsprechenden Stromstoßreihe erfolgt, bis die Gesprächsverbindung über zwischenliegende Ortsämter bis zum gewünschten Ortsamte weitergeschaltet worden ist. Nachdem die Nummer des Ortsamtes im Wähler KV3 angemerkt worden ist und eine Aussendung einer dieser Nummer entsprechenden Stromstoßreihe zum gewünschten Durchgangsamt stattgefunden hat, kann eine Wiederholung dieser Aussendung in ähnlicher Weise erfolgen wie bei der Aussendung der dem Durchgangsamte T0 entsprechenden Stromstoßreihe, solange ein aus einem Stromstoß bestehendes Rückwärtssignal den Speicher beeinflußt. Erst wenn der Spei-
eher ein aus mehreren Stromstößen bestehendes Rückwärtssignal erhält, erfolgt die Aussendung der Teilnehmernummer.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen mit einer Anzahl von Amtsgruppen, bei denen der Verkehr zwischen Ortsämtern verschiedener Amtsgruppen über den verschiedenen Amtsgruppen zugeordnete Durchgangsämter abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Durchgangsämtern und den Ortsämtern ' Kennziffern verschiedener Nummernreihen zugeteilt sind, und daß Teilnehmer verschiedener Amtsgruppen unter Vermittlung von Speichern derart verbunden werden, daß die Verbindung zuerst stufenweise von einem Durchgangsamt aus nach einem anderen durch wiederholtes Aussenden einer nur der Kennziffer des gewünschten Durchgangsamtes entsprechenden Stromstoßreihe weitergeschaltet und dann dadurch vollendet wird, daß der Speicher beim Erreichen des gewünschten Durchgangsamtes durch ein über die Verbindung ausgesandtes rückwärts gerichtetes Signal veranlaßt wird, die der Kennziffer des Ortsamtes und der Teilnehmernummer entsprechenden Steuervorgänge auszuführen.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher lediglich durch Speicherung der Kennziffer des Ortsamtes die Anzahl der Stromstöße der der Kennziffer des Durchgangsamtes entsprechenden Stromstoßreihe bestimmt.
3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl des gewünschten Ortsamtes in einem Durchgangsamte unter im Speicher bewirkter Umrechnung der Kennziffer des Ortsamtes im Netze in die Ordnungsnummer desselben Amtes in der betreffenden Amtsgruppe erfolgt.
4· Anordnung nach Anspruch ι bei Anlagen, deren verschiedene Ortsämter voneinander unabhängige Teilnehmernummernreihen besitzen und in denen die Teiinehmernummern verschiedene Stellenzahl haben können, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher nach der Weiterschaltung der Verbindung bis zum gewünschten Ortsamte durch ein über die Verbindung ausgesandtes rückwärts gerichtetes Signal beeinflußt wird, das die Anzahl der Ziffern der Teilnehmernummer bestimmt, die im Speicher zu speichern sind, ehe die Aussendung der der Teilnehmernummer entsprechenden Stromstoßreihe anfangen bzw. beendet werden darf.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärts g5 gerichtete Signal aus einer der Teilnehmernummer entsprechenden Anzahl von Stromstößen besteht, die einen Stromstoßempfänger im Speicher betätigen und einstellen.
6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher zum Bezeichnen von Fernanrufen angeordnet ist, derart, daß vor dem Aussenden der der Teilnehmernummer entsprechenden Stromstoßreihen eine zusätzliche Stromstoßreihe ausgesandt wird, die eine entsprechende Kennzeichnung der Art des Anrufes im Ortsamte veranlaßt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, da- g0 durch gekennzeichnet, daß der Speicher durch Aussendung von zusätzlichen Stromstoßreihen verschiedener Stromstoßzahl Anrufe verschiedener Art bezeichnet. g5
8. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Art des Anrufes entsprechende Stromstoßreihe erst ausgesandt wird, nachdem der Speicher dasjenige Signal, go welches die Ziffernzahl der Teilnehmernummer bestimmt, empfangen hat.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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