AT132901B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen.

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AT132901B
AT132901B AT132901DA AT132901B AT 132901 B AT132901 B AT 132901B AT 132901D A AT132901D A AT 132901DA AT 132901 B AT132901 B AT 132901B
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Siemens Ag
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Description


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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen und bezweckt, die Auswahl der gewünschten Ver- mittlungsstelle auf möglichst   einfache und zweckmässige   Art und Weise dadurch zu erreichen, dass Mittel in den Vermittlungsstellen vorgesehen sind, welche eine bestimmte Anzahl von Stromstössen über eine,   @ die andere   oder beide   Sprechadern   der Verbindungsleitung aussenden, wodurch je nach der Stromstoss- zahl und der zur   Stromstossgabe benutzten Ader   die gewünschte   Vermittlungsstelle   bestimmt wird. 



   In den Fig. 1-7 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau mit vier Vermittlungsstellen A 1-A 4. Bei Herstellung einer
Verbindung in der Verkehrsriehtung von der Vermittlungsstelle   it   nach der Vermittlungsstelle A 4 ) und umgekehrt ist nun. wie unterhalb der Fig. 1 angedeutet, je nach der gewünschten Vermittlungsstelle die Aussendung einer bestimmten   Stromstosszahl   über eine oder beide Adern der alle Vermittlungsstellen miteinander verbindende Leitung VL erforderlich. Die Aussendung der bestimmten Stromstosszahl erfolgt gemäss Fig.   1-5   selbsttätig durch entsprechende Belegung der Verbindungsleitung VL über einen 
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 so werden zwei Stromstösse gleichzeitig über die a-und b-Ader gesandt.

   Es erfolgt hiedurch die Umschaltung (an den Kontakten 185   u -189 M'3   in Fig. 4) auf die Einrichtungen der Vermittlungsstelle A 3. 



  Genau die gleiche Umschaltung wird herbeigeführt, wenn ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle   A 2   einen Teilnehmer der VErmittlungsstelle A 3 wünscht. 



   Will ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle   A 1, A 2 oder A.   3 eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4 herstellen, so wird durch einen Stromstoss über die b-Ader die Ver- 
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   In entgegengesetzter Richtung werden folgende Kriterien über die Verbindungsleitung VL gegeben. Bei Herstellung einer Verbindung von einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle   A   4 zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 3 wird zuerst ein Stromstoss über die b-Ader und hierauf ein Stromstoss über die a-Ader gesandt. Will ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 3 bzw. A 4 eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2, so werden zwei Stromstösse nacheinander über die b-Ader gesandt. Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2, A 3 oder A 4 mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1 in Verbindung zu treten, so ist es erforderlich, zwecks Kennzeichnung der Vermittlungsstelle A 1 einen Stromstoss über die b-Ader zu senden. 
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   Wünscht z. B. ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1 mit einem Teilnehmer der   Vermittlungs-     stelle A 2   in Verbindung zu treten, so ist es erforderlich, dass der anrufende Teilnehmer den Gruppenwähler   GTV   1 gemäss Fig. 2 auf den Zugang 2 einstellt, über welchen das Relais C   J'in   Reihe mit Relais U 
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 takte   15   u und 16 u. Eine Stromquelle, die Gleichstrom überlagerten Wechselstrom erzeugt, wird über die Kontakte 29 e, 38 u, 19 c 1, 18 e an die   a-Ader   der Verbindungsleitung VL angelegt. 



   Durch das bei der Belegung über den Gruppenwähler GW 1 erregte Relais C 1 wird folgender Stromkreis für das Relais D hergestellt : Erde, Kontakt 2   e 1,   Relais D, Widerstand W 2, Batterie, Erde. 



  Der   Kurzschluss für   das Relais D über die   Kontakte 9 e 2, 8 e 1, 12 c 3   ist am Kontakt 8 e 1 geöffnet. Über Kontakt 4 d und Widerstand   TV   besteht zwar für das Relais   D ein Kurzschluss.   Die   Widerstandsverhält-   nisse zwischen Widerstand   W   und Relais D sind jedoch so bemessen, dass auch bei Kurzschluss des Re- 
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   Erde. Kontakt 7 (1, Relais   E, Widerstand W. Batterie, Erde erregt wird. Durch Relais B wird die Anschaltung des durch Gleichstrom überlagerten Wechselstromes am Kontakt 29e   unteibrochen. Die b-Ader   der Verbindungsleitung VL ist nunmehr über die Kontakte 17 e, 16 2 c 1 durchgeschaltet.

   Eine Anschaltung des Gleichstrom überlagerten Wechselstromes an die   b-Ader   über Kontakt 28 e ist durch Öffnen des Kontaktes 27 c 1 verhindert. 



   Dieser durch Gleichstrom überlagerte Wechselstrom beeinflusst die in den einzelnen tbertragern der Vermittlungsstellen   A3, A3   vorhandenen Kennzeichnungsempfangsrelais X, Y. Diesen Relais sind Glimmlampen vorgeschaltet, welche eine Beeinflussung der Relais nur dann   ermöglichen, wpnn   ausser dem über die Leitung fliessenden Gleichstrom ein zusätzlicher Strom in Form von Wechselstrom gesandt wird. Durch diesen dem Gleichstrom überlagerten Wechselstrom wird die Spannung erhöht und die den Relais vorgeschaltete Glimmlampe zur Zündung gebracht, so dass erst in diesem Falle ein   Stromfluss   über die Glimmlampen eintritt und die Relais beeinflusst.

   Durch diese Anordnung wird erreicht, dass irgendwelche Ausgleichsmittel, die bei einer Stromstossgabe mit fest an den Leitungen liegenden Relais erforderlich sind, vermieden werden. 



   Welche Schaltvorgänge durch den über die a-Ader gesandten Stromstoss in den einzelnen Vermittlungsstellen A 2-A 4 hervorgerufen werden, ist aus der Beschreibung der in den Fig. 3-5 dargestellten Übertrager Ü 2-Ü 4 der Vermittlungsstellen A 2-A 4 zu entnehmen. 



   Die Einstellung der Verbindungseinriehtungen in der gewünschten VErmittlungsstelle erfolgt in bekannter Weise durch Aussendung von Stromstossreihen über die Verbindungsleitung mittels der an den Teilnehmerstellen vorgesehenen   Nummemsehalter.   
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 2, c 3 Gleichstrom Überlagerter Wechselstrom an die b-Ader angeschaltet wird. Diese Anschaltung des
Gleichstrom überlagerten Wechselstromes erfolgt so lange, bis das Relais E seine Kontakte in die Ruhelage zurückgeführt hat. Es erfolgt dieses aber erst dann, wenn durch Schliessen des Kontaktes   8 e 1   das Relais D kurzgeschlossen wird.

   Durch den Kurzschluss erhält das Relais D Abfallverzögerung, so dass es erst nach einiger Zeit seine Kontakte in die Ruhelage   zurückführt   und durch Öffnen des Kontaktes   7 tel   und Schliessen des Kontaktes 6 d das Relais E   kurzschliesst.   Es erhält also auch das Relais E Abfallverzögerung, wodurch die Kontakte des Relais E ebenfalls erst nach einiger Zeit in die Ruhelage zurückgeführt werden. Durch das schnelle Ansprechen der Relais D und E, aber verzögerte Abfallen der genannten Relais wird erreicht, dass die Ansehaltung der Kennzeichnungsstromstösse kurze Zeit dauert, während der Stromstoss nach Beendigung der Verbindung über die b-Ader längere Zeit gegeben wird. 



  Dieser Stromstoss nach Beendigung der Verbindung bewirkt in dem in Benutzung genommenen Übertrager der entsprechenden Vermittlungsstellen die Auslösung. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle AI eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 3, so sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwei Stromstösse, u. zw. je ein Stromstoss über die a-und b-Ader, gleichzeitig auszusenden. Die Aussendung je eines Stromstosses über die   a-und b-Ader   wird durch die Belegung der Verbindungsleitung über den Zugang 3 des Gruppenwählers GW 1 erreicht. 



  Es sprechen nämlich bei Belegung der Verbindungsleitung über den Zugang 3 die Relais   C2 und ! 7   an. 



  Durch Relais   U wird, wie   bereits beschrieben, die   Umschaltung   vom   Gruppenwähler GW 8   auf den 

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   takt : 11   e und unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 29 e die Anschaltung des Gleichstrom überlagerten Wechselstromes. Es wird zwar der Kontakt 28 e geschlossen. Eine Anschaltung der Stromquelle an eine 
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 an die b-Ader der Verbindungsleitung VL angeschaltet. Relais   C2 schliesst   das Relais D über die Kontakte 9 c 2, 8 c 1, 12 c 3 kurz. Relais D fällt erst nach einiger Zeit ab, öffnet den Haltestromkreis über   Kontakt 3 (1 und schliesst   das Relais E am Kontakt 6   d   kurz.

   Relais E fällt ebenfalls nach einiger Zeit ab, öffnet am Kontakt 31 e den Haltestromkreis und unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 28 e die Anschaltung des Gleichstrom überlagerten Wechselstromes. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle   A   1 eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4, so erfolgt die Aussendung des   Kennzeichnungsstromstosses,   u. zw. in diesem Falle ein Stromstoss über die b-Ader durch Belegung der Verbindungsleitung VL über den Zugang 4 vom Gruppen wälller GW   1.   Es werden in diesem Falle die Relais C 3 und U erregt. Relais   U   bewirkt, wie beschrieben, die Umschaltung, während durch Relais C 3 Gleichstrom überlagerter Wechselstrom über die Kontakte 29 e, 38 u, 21 c 1, 39 c 3 an die b-Ader angeschaltet wird.

   Das Relais D wird über Kontakt 11   c   3 erregt, das sich über Kontakt 3 d hält und durch Schliessen des Kontaktes 7 d das Relais   E erregt.   Re- 
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Der Auslösestromstoss nach beendigter Verbindung über die b-Ader wird in vorliegendem Falle durch das Relais C 3 gesteuert. Nach beendigtem Gespräch wird die c-Ader des   Gruppenwählers   GW 1 unterbrochen, wodurch Relais C3 und Relais U stromlos werden. Relais U bewirkt die Rilekumschaltung, während durch Abfall des Relais C 3 Gleichstrom überlagerter Wechselstrom über die Kontakte 28 e, 
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 kürz. Relais D fällt nach einiger Zeit ab und schliesst am Kontakt 6 d das Relais E kurz.

   Relais E fällt ebenfalls durch den Kurzschluss verzögert ab und öffnet dann den Kontakt 28 e, wodurch die Anschaltung des Gleichstrom   überlagerten   Wechselstromes an die b-Ader unterbrochen wird. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2, A 3 oder A 4 eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1, so wird entsprechend der Belegung der Verbindungsleitung   VL   in den einzelnen Vermittlungsstellen A 2-A 4 ein Stromstoss über die b-Ader gesandt (s. Beschreibung der Fig. 3-5). Dieser eine Stromstoss über die   b-Ader bewirkt   in der Vermittlungsstelle   A   1 folgende   Schaltvorgänge   : Der über die b-Ader kommende   Stromstoss   verläuft gemäss Fig. 2 über die Kon- 
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 Stromstoss   über die b-Ader   erregt, ohne dass im Gruppenwähler   GW   8 irgendwelche Schaltvorgänge hervorgerufen werden.

   Durch Relais B wird   lediglieh   der Kontakt 32 b geschlossen, wodurch das Relais H über Erde, Kontakte 32 b, 33 h 1, Relais   H.   Batterie, Erde erregt wird. Das Relais H schliesst den Kon- 
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 Batterie, Erde erregt wird. Das Relais H 1 hält sich unabhängig von Kontakt 34 h über Kontakt 35 h 1 und übernimmt   die Sperrung für   das Relais H am Kontakt 37 h 1, da das Relais H durch Öffnen des Kontaktes   ?   h 1 stromlos wird. 



   Die weiter von der anrufenden Sprechstelle ausgesandten Stromstösse bewirken die Einstellung des Gruppenwählers GW 9 und des Leitungswählers LW 1 in Fig. 1 in   bekannter   Weise. Wird von der anrufenden Vermittlungsstelle nach beendetem Gespräch ein längerer Auslösestromstoss über die b-Ader 
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Bei Herstellung einer Verbindung zwischen einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 3 oder A 4 mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2 wird bei der Belegung der Verbindungsleitung V 1 
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 gesandt.

   Der Stromstoss über die a-Ader   bewirkt keine Schaltvorgänge   in der Vermittlungsstelle A 1, der Stromstoss über die b-Ader bewirkt wohl die Sperrung der Verbindungsleitung diese wird aber, da nach den   Kennzeichnungsstromstossen   ein Auslösestromstoss über die b-Ader gesandt wird   (s.     Beschreibung   zu Fig. 4), in der bereits beschriebenen Weise wieder aufgehoben. 



   Im folgenden sei nun erläutert, welche Sehaltvorgänge die einzelnen   Kennzeichnungsstromstosse   in der Vermittlungsstelle   A : 2 hervorrufen.   In der Fig. 3 sind lediglich die Einrichtungen dargestellt, welche in der Fig. 1 in der Vermittlungsstelle A 2 besonders durch die   Umrandung   gekennzeichnet sind und im folgenden als   Übertrager ! 7 7   bezeichnet wird. Dieser Übertrager Ü 1 kann einmal über die von der Vermittlungsstelle A 1 kommende Verbindungsleitung belegt werden, u. zw. zur Herstellung einer Verbindung zu Teilnehmern der Vermittlungsstelle A 2 oder zu Teilnehmern der Vermittlungsstelle A 3 oder A 4.

   Anderseits kann der Übertrager vom Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2 vom Gruppen- 
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 nehmern der Vermittlungsstelle A 1 oder zu Teilnehmern der Vermittlungsstelle A 3 und A 4 belegt werden. Ausserdem kann der Übertrager Ü 1 gemäss Fig. 3 auch über die Verbindungsleitung von der Vermittlungsstelle A 3 her belegt werden zwecks Herstellung einer Verbindung von Teilnehmern der Vermittlungsstelle   A oder A 4,   zu Teilnehmern der Vermittlungsstelle A 2 und A 1. 



   Zuerst sollen die   Schaltvorgänge   erläutert werden, die bei der Belegung des Übertragers Ü 1 von der Vermittlungsstelle A 1 über die Verbindungsleitung VL erfolgen. Diese Belegung findet statt, wenn ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1 eine Verbindung zu einem Teilnehmer der   Vermittlungs-   stelle A 2, A 3 oder A 4 herstellen will. 



   Bei Herstellung einer Verbindung zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2 von einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1 ist es erforderlich, den Gruppenwähler GW 1 in der Vermittlungsstelle A 1 auf den bestimmten Zugang einzustellen, wodurch die Aussendung eines Stromstosses über die   u-Ader   hervorgerufen wird. Auf welche Weise dies erfolgt, ist bereits beschrieben worden. Der in der Vermittlungsstelle A2 über die   s-Ader   kommende Stromstoss (Gleichstrom überlagerter Wechselstrom) betätigt das Relais X über Leitung a, Kontakt 39 u 1, Lampe L, Relais   X,   Erde. Die Lampen L, welche vor den   Kennzeiehnungsempfangsrelais Z   und Y in Fig. 3 und 4 angeordnet sind, sind derart ausgebildet, dass über diese nur Gleichstrom überlagerter Wechselstrom auf die Relais X und Y einwirken kann.

   Das Relais X spricht an und legt seinen Kontakt   42 x   um, wodurch   die Wicklung I des   Relais T 1 kurzge- 
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 ist eine Belegung der Verbindungsleitung VL über den Zugang c des   Gruppenwählers   GW 2 verhindert. 



  Diese Sperrung übernimmt nach beendetem Stromstoss und Abfall des Relais X das Relais C   8   am Kontakt 90 c 8. 



   Durch Relais X wird das Relais C 4 erregt über Erde, Kontakt   40 : r,   Relais C 4, Batterie, Erde. 



  Das Relais C 4 betätigt seine Kontakte 41 c   4,   so dass Relais C 6 über Erde, Kontakt 41 c 4, Wicklung 1 les Relais   C   6, Batterie, Erde zum Ansprechen gebracht wird. Das Relais C 6 stellt über Kontakt 47 e 6 
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 Widerstand W, Batterie, Erde her. Da der Stromstoss über die   a-Ader   der Verbindungsleitung nur kurze Zeit dauert, bleibt auch das Relais X nur kurze Zeit erregt. Vor Abfall des Relais X ist jedoch das Reais C 6 erregt, das die Sperrung am Kontakt 52 e 6 weiter aufrechterhält. Das Relais   C   6 schliesst seinen 
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 . ais T, Schaltarm c des Wählers VW 5, Relais C .2, Taste SpT, Kontakt 43 e 2, Batterie. Erde bestehenien Stromkreis für Relais T kurz.

   Das Relais T fällt ab, und es erhält der Drehmagnet D   über   Erde, 
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   Vorwähler VIF o   einen Schritt weitergeschaltet wird. Es kann jetzt für Drehmagnet D ein Stromkreis nur zustande kommen, wenn auf der   nächsten   erreichten Leitung infolge Besetztseins der Leitung ebenfalls ein Kurzschluss für das Relais T besteht, andernfalls das Relais 7'erregt bleibt und ein Zustande- 
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 wähler MW 1 durchgeschaltet, in welcher eine zweite Wicklung des   Relais D 1 liegt,   iiber welche das Relais U 1 erregt gehalten bleibt.

   Durch die   Umschaltung   der c-Ader wird das Relais C 8 stromlos und 
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 Batterie, Erde das Relais C 8 erregt wird, das das Relais C   3   durch Kontakt 140 c 8 kurzschliesst, wodurch dieses nach einiger Zeit abfällt und seine Kontakte in die Ruhelage zurückführt. Es wird die Anschaltung des Gleichstrom überlagerten Wechselstromes durch Öffnen des Kontaktes   123eu3   unter- 
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 die   Auslösung   der durch den Kennzeichnungsstromstoss über die a-Ader in Benutzung genommenen Einrichtung in den weiteren über die Verbindungsleitung VL erreichbaren Vermittlungsstellen A 3 und A 4. 



   Durch Relais S, welches, wie   noch später beschrieben,   bei der   Auslösung   bis zuletzt erregt bleibt, wird die Verbindungsleitung VL durch Öffnen der Kontakte 152 s und 68 s vom   Vorwähler VIV   6 abgeschaltet und ferner das Sperrpotential durch Öffnen des Kontaktes   154     s abgeschaltet,   so dass die Verbindungsleitung VL zwischen der Vermittlungsstelle A 2 und   A") wieder   freigegeben wird. Es kann also eine weitere Verbindung über die Verbindungsleitung zwischen Vermittlungsstelle A 2 und A 3 in beiden Richtungen hergestellt werden, und da der Vorwähler VW 5 auf eine freie Leitung zur Vermittlungsstelle A 1 eingestellt ist, können auch Verbindungen zu dieser Vermittlungsstelle hergestellt werden.

   Als   Kennzeiehnungsempfangseinriehtung für   Verbindungen über die Verbindungsleitung VL von der Ver- 
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 lais U6 wird über Ere, Kontakt 105u1, Schaltarm d des Wählers VW6, Relais U 6, Batterie, Erde erregt. 



   Die Einstellung des Gruppenwählers   IFa und   des Leitungswählers   L IV 2 in   der Vermittlungs-   stelle A 2 (-s.   Fig. 1) erfolgt in irgendeiner bekannten hier nicht interessierenden Art und Weise. 



   Nach beendetem Gespräch wird über die b-Ader von den Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle A 1 ein längerer Stromstoss gegeben, der auf das Relais Y einwirkt, wodurch die Wicklung 11 des Relais C 6 am Kontakt J9 y kurzgeschlossen wird, so dass das Relais C 6 abfällt. Durch Abfall des Relais C 6 wird auch der Stromkreis des Relais C 7 am   Kontakt- ? c   6 unterbrochen. Das Re- 
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 das Relais S als Verzögerungsrelais ausgebildet ist, bleibt es bis zuletzt erregt und hebt die Sperrung der von der Vermittlungsstelle Al kommenden Verbindungsleitung VL durch Öffnen des Kontaktes 153 s auf und bewirkt durch Schliessen der Kontakte 152 s, 68 s und 154 s die   Anschaltung   der von der Vermittlungsstelle A 1 kommenden Verbindungsleitung an den Vorwähler VW 6, so dass auch über diesen eine Verbindung hergestellt werden kann. 



   Wünscht der Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1 einen Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 3, so wird, wie bereits beschrieben, durch Belegung der Verbindungsleitung VL über einen bestimmten Zugang vom Gruppenwähler   GTV 1   (s. Beschreibung Fig. 1 und   2)   gleichzeitig ein Stromstoss über die a- und b-Ader gesandt. Durch diesen Stromstoss sprechen die über Glimmlampen L an der Verbindungsleitung VL liegenden Relais X und Y an. Die Relais X und Y sperren die Verbindungs- 
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 Relais C 7 wird über Erde, Kontakt 69 c 5, Relais C 7, Batterie, Erde erregt. Durch die Relais Y und C 5 werden zwar die Kontakte 70   c 5   und 71 y geschlossen. Ein Stromkreis für das Relais Z wird wohl über Erde, Kontakte 70 c 5, 71 y2 Schaltarm f des Wählers VW 6, Kontakt 151 y 2, Relais Z, Batterie, Erde hergestellt.

   Bevor aber Relais Z   seine Kontakte betätigt,   ist der Stromstoss iiber die b-Ader beendet, und das Relais Y öffnet den   Kontakt 77 y. Hiedurch   wird der Stromkreis fiir das Relais Z wieder unter- 

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 der Relais Y. 



   Die Kennzeichnungsempfangsrelais   X und Y werden auch   bei Herstellung einer Verbindung von einem Teilnehmer der   Vermittlungsstelle. i 4 zu einem   Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 3 beeinflusst. Wie bereits bei der   Besehreibung   der Fig. 1 erwähnt, wird bei Herstellung einer derartigen Verbindung entsprechend der Belegung der Verbindungsleitung in der Vermittlungsstelle A 4 zuerst ein Stromstoss über die b-Ader und hienach ein Stromstoss über die a-Ader gesandt. Der über die b-Ader 
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 jedoeh, wie noch später   beschirieben,   die Umschaltung der Verbindungsleitung auf die Einrichtungen der Vermittlungsstelle   A. 3 (in Fig. 4),   so wird über die Verbindungsleitung zur Vermittlungsstelle A 2 
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 in die Ruhelage zurückfiilu-t. 



   Wird der Übertrager in Fig. 3 von der Vermittlungsstelle A 3 oder A 4 belegt, während über die Verbindungsleitung von der Vermittlungsstelle A 1 zur Vermittlungsstelle A 2 eine Verbindung besteht, so ist, wie bereits beschrieben, die von der   Vermittlungsstelle A. 1   kommende Verbindungsleitung über die 
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 das Relais CH werden die gleichen Schaltvorgänge bewirkt, die bereits bei Herstellung einer Verbindung von einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 3 oder A 4 zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2 bei freier Verbindungsleitung von der Vermittlungsstele A 1 nach der Vermittlungsstelle A 2, wobei das Relais Y als Kennzeiehnungsempfangsrelais diente, beschrieben sind. 



   Die Auslösung nach beendetem   Gespräch   wird ebenfalls durch einen längeren Stromstoss über die b-Ader herbeigeführt. Der Auslösestromstoss betätigt das Relais Y 1, das wie bereits beschrieben, die Schaltmittel des Übertragers Ü 2 in die Ruhelage   zurückführt.   



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle . AJ oder A 4 eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1 und ist die Verbindungsleitung von der Vermittlungsstelle   A.   zur Vermittlungsstelle A. 2 besetzt, so wird durch den einen Stromstoss über die b-Ader, durch welche die Kennzeichnung der Vermittlungsstelle   j-i 7   erfolgt, das Relais Y 1 betätigt. Das Relais Y 1 sperrt und erregt das Relais   Y 2 über   Erde, Kontakt 95 y 1, Wicklung II des Relais   Y 2, Kontakt 96 y 2. Batterie,   Erde. Das Relais Y 2 hält sieh über Erde, Kontakt 97 2, Wicklung I des   Relais l 2, Widerstand lf,   Batterie, Erde. Der   ErTegerkreis   für das Relais Y   S   wird am Kontakt 96 y 2 aufgetrennt.

   Relais Y 2 
 EMI8.5 
 kreis für das Relais G 11 bleibt aber über die Taste SpT Kontakt   43 e 2   bestehen. 



     Wünscht   ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle   A : 2   z. B. einen Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1, so ist es erforderlich, dass der Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2 den Gruppenwähler GW 2 

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   Kontakt 106 e 11, Relais D 3.   Widerstand W, Batterie. Erde. Durch Relais D 3 wird der Kontakt 111 d 3 geöffnet und der Kontakt 112 d 3 geschlossen, so dass Relais E 2 über Erdc, Kontakt 112 d 3. Relais E 2, Widerstand W, Batterie, Erde erregt wird. Das Relais E 2 schliesst seinen Kontakt   77 J   e 2. Relais E 2 wird unabhängig vom Kontakt 112 d 3 erregt gehalten. Das Relais E 2 unterbricht am Kontakt 110 e 2 die Ansehaltung des durch Gleichstrom überlagerten Wechselstronles.

   Relais E 2 schaltet die b-Ader vom Gruppenwähler GW 2 am Kontakt   U5 e : 2 durch.   



   Der Stromstoss, der über die b-Ader gesandt wird. erregt in beschriebener Weise das Relais B im Gruppenwähler GW 8 der Vermittlungsstelle Al, wodurch die Sperrung der Verbindungsleitung gegen Belegung über den Gruppenwähler GW 1 in der Vermittlungsstelle A 1 erfolgt. 



   Die Auslösung der   Verbindungseinrichtungen,   insbesondere die Abgabe eines   längeren   Auslösestromstosses über die b-Ader, wird wie folgt erreicht : Hängt der Teilnehmer der Vermittlungsstelle 12 seinen Hörer ein, so wird in bekannter Weise der   Gruppenwähler     Glu 2   ausgelöst. Der über die c-Ader bestehende Stromkreis wird unterbrochen, so dass auch das Relais C 11 abfällt. Das Relais C 11 schliesst seinen Kontakt 116 c 11, so dass jetzt ein durch Gleichstrom überlagerter WEchselstrom über Erde, Kontakte 116 e 11, 117 e 2, an die b-Ader angeschaltet wird.

   Diese   Ansehaltung   dauert so lange, bis 
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 geschlossen wird und dieses Relais seinen Kontakt 111   d. ? schliesst, wodurch   das Relais E 2 kurzgeschlossen wird und dieses hierauf nach einiger Zeit, da es infolge des Kurzschlusses verzögert abfällt, 
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 lagerten Wechselstromes über Kontakt 117 e 2 unterbricht. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2 eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle. 1. 3. so ist es erforderlich, dass der anrufende   Teilnehmer den Gruppenwähler GW 2   auf den Zugang einstellt, über welchen über die c-Ader das Relais C 9 erregt wird, d. h. der Gruppenwähler GW 2 muss auf den Zugang   e 1   eingestellt werden. Der Stromkreis für Relais   C 9 verläuft   von Erde im Gruppenwähler GW 2, c 1-Ader, Relais C 9, Taste SpT, Kontakt   143 e 1,   Widerstand   1F1,   
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 arm e des Wählers VW 6, Relais C 8, Taste   spot,   Kontakt 143 e 1, Widerstand W 1, Batterie, Erde bestehende Stromkreis kurzgeschlossen.

   Relais T 1 fällt ab und bewirkt, wie schon beschrieben, die Weiterschaltung des Wählers VW 6 auf eine freie Verbindungsleitung zur Vermittlungsstelle   Li 3. Durch   
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 sowohl an die a-Leitung als auch über Erde, Kontakt 121 e 1, 122 c 9,   12S   c 9 an die b-Leitung angelegt. Durch Öffnen der Kontakte 136 c 9 und 6   c 9   ist eine Beeinflussung der   rückwärts   liegenden Kennzeichnungsempfangsrelais an der a-und   b-Ader durch   den Gleichstrom überlagerten Wechselstrom verhindert. Über Erde, Kontakt 118 c 9, Relais D 2, Widerstand W, Batterie, Erde wird ein Stromkreis   für Relais D 2 hergestellt. Das Relais D 2 öffnet seinen Kontakt126 d 2 und schliesst seinen Kontakt 122,   wodurch das Relais D 2 unabhängig von Kontakt 118 c 9 erregt gehalten bleibt.

   Das Relais D   2 schliesst   ferner einen Kontakt 119 d 2, wodurch das Relais E 1 über Erde, Kontakt 119   d   2, Relais   E 1,   Widerstand W, Batterie, Erde erregt wird. Das Relais EI hält sieh unabhängig von Kontakt   119 d : 2 Über   Kontakt 128 e 1. Durch Relais E 1 wird der Gleichstrom überlagerte Wechselstrom durch Kontakt   121 e 1   abgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes   143   e 1 wird das Relais C 9 nicht zum Abfallen gebracht, 
 EMI9.6 
 



   Ist die Verbindung mit den Teilnehmern der Vermittlungsstelle A 3 beendet, so wird durch Auflegen des Hörers durch den Teilnehmer der   Vermittlungs stelle A. 2   der Gruppenwähler GW 2 in bekannter Weise ausgelöst und somit der Stromkreis über die c 1-Ader unterbrochen, wodurch das Relais C 9 abfällt. 



  Durch Relais C 9 wird jetzt über die Kontakte 120 e 1, 66 c 10, 65 c 9, 124 c 13 ein durch Gleichstrom überlagerter Wechselstrom an die b-Ader zur Vermittlungsstelle   A. 3 angeschaltet,   der solange anhält, bis durch Öffnen des Kontaktes 118 c 9 und Schliessen des Kontaktes 129 c 9 das Relais D 2 kurzgeschlossen wird und durch Öffnen des Kontaktes 119   cl 2   und Schliessen des Kontaktes 130 d 2 das Relais E 1 
 EMI9.7 
 

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 EMI10.1 
 

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 Über Erde, Kontakte 269 ch, 270 s, Schaltarm g des Wählers VW 6, Relais C 20, Taste SpT, Kontakt 262 e4, Widerstand W, Batterie, Erde wird das Relais C20 erregt,

   das die   Auslösung   der durch den über die   b-Ader   gesandten   Kennzeichnungsstromstoss   in Benutzung genommenen Schaltmittel in der Vermittlungs- 
 EMI11.1 
 leitung umgeschaltet auf den   Mischwälder   MW 3, über welchen der Gruppenwähler GW 6 erreicht wird. 



  Relais U 3 unterbricht am Kontakt 168   M J den Kurzschluss   der Wicklung I des Relais T 2, wodurch die Sperrung der Verbindungsleitung gegen Belegung über den Gruppenwähler   Guv 3,   Zugang c aufgehoben ist, und öffnet ferner den Kontakt 190 u3, wodurch die Empfangseinrichtung X 1 von der (t-Ader der Verbindungsleitung abgeschaltet wird. Relais U 3 schliesst ferner Kontakt 277 u 3, wodurch 
 EMI11.2 
 geschlossen und ein Stromkreis für das Relais   T : 3 Über   die Wicklung   Ill   in dem Stromkreis über Erde, Kontakt 177 d 3, Wicklung III des Relais T 3, Batterie, Erde hergestellt.

   Das Relais T 3 öffnet den Kontakt   176 f, wodurch   der Stromkreis für den Drehmagneten D 3 unterbrochen wird und somit die Schaltarme des Vorwählers VW 7 auf die   nächste   freie zur Vermittlungsstelle A 2 führende Verbindungsleitung eingestellt werden. Der Kontakt 177   wird wieder geöffnet   und der Stromkreis über die   Wieklung II1   des Relais T 3 unterbrochen.

   Für das Relais T 3 kann bei freier   nächster   Verbindungsleitung ein neuer Stromkreis über die Wicklung 1 und II des Relais T 3 zustande kommen, so dass der Drehmagnet D 3 über Kontakt 176 t 3 nicht mehr betätigt wird. 
 EMI11.3 
 die Verbindungsleitung in der Vermittlungsstelle A 2 vom Vorwähler VW 6 abgeschaltet bzw. die Sperrung der Verbindungsleitung auch am Kontakt 169 s 2 aufgehoben, so dass die ankommende Verbindungsleitung belegt werden kann. 



   Die Einstellung der Verbindungseinriehtungen in der Vermittlungsstelle A 3 erfolgt in bekannter, hier nicht interessierender Weise. 



   Nach Beendigung des Gespräches wird, wie bereits beschrieben, durch Beendigung der Verbindung des anrufenden Teilnehmers in der Vermittlungsstelle   A 1   bzw.   A 2   ein längerer   Stromstoss   über die b-Ader gesandt, wodurch das Relais   Y. 3 gemäss Fig.   4 längere Zeit erregt wird und somit über Kon- 
 EMI11.4 
 



   Wird vom Teilnehmer der Vermittlungsstelle   AI oder A   2 eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle   A   4 gewünscht, so wird durch den   Kennzeichnungsstromstoss   für Vermittlungsstelle A 4 (ein Stromstoss über die b-Ader) lediglich das Relais Y 3 erregt. Das Relais   r J sehliesst   seinen Kontakt 183 y 3, wodurch Relais C 21 erregt und die Verbindungsleitung gegen Belegung vom Gruppen- 
 EMI11.5 
   mittIungsstelle. 12   vom   Gruppenwähler   GW 3 über die Zugänge   e 7 und t'2 sperrt.   Die Sperrung wird nach Abfall vom Relais   Y : ; durch   Relais C21 (Kontakt 224 c 21) übernommen.

   Das   Relais 7 J be-   

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 EMI13.1 
 Relais   U 3   und U 7 ist aber die Hilfskennzeichnungsempfangseinrichtung X 2 und   Y 4 Über   die Kon-   takte 190 u, 7   bzw. 191 u 7 an die b-Ader angeschaltet, so dass die   Kennzeichnungsstromstösse   auf diese   Empfangseinrichtung   einwirken können. 



   Wünscht also z. B. ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4 in diesem Falle eine Verbindung 
 EMI13.2 
 kurzgeschlossen und somit veranlasst, dass der Vorwähler VW 6 eine freie Leitung belegt. Das Relais H   schliesst   wohl am Kontakt 215 h die Wicklung   I   des Relais H kurz. Relais H hält sich aber weiter aufrecht über Erde, Kontakt 216 h, Wicklung II des Relais H, Widerstand W, Batterie, Erde. Durch Relais H wird am Kontakt, 217 h ein Stromkreis für das Relais C 16 vorbereitet. Wird nämlich nach beendetem ersten   Stromstoss   über die b-Ader der nachfolgende   Stromstoss   über die a-Ader gesandt, so wird das Relais X 2 erregt, das durch Schliessen des Kontaktes 218 x 2 den Stromkreis für das Relais C 16 
 EMI13.3 
 unterbrochen. Es sind nunmehr sämtliche Schaltmittel in der Ruhelage. 



   Wird von der Vermittlungsstelle A 4 ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 2 gewünscht, so werden entsprechend der Belegung der Verbindungsleitung in der Vermittlungsstelle   A   4 zwei Stromstösse über die b-Ader gesandt. Ist also die Verbindungsleitung zwischen der Vermittlungsstelle A 2 und 1. 3 belegt und in der Vermittlungsstelle A 3 die Verbindungsleitung auf die Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle   A. 3 umgeschaltet (durch   Relais   P, so   ist die Hilfskennzeichnungsempfangseinrichtung, Relais X 2 und X 4 an die a- und b-Ader angeschaltet. Der erste über die b-Ader kommende   Stromstoss   betätigt das Relais   Y 4.

   Durch   Relais Y 4 wird das Relais H über Kontakt 214 y 4 erregt, das die   Sperrung   nach beendetem ersten Stromstoss und somit Aufhebung der Sperrung am Kontakt 220 y 4 durch Kontakt   279 A übernimmt.   



   Der nächste Stromstoss über die   b-Leitung   bringt abermals das Relais   Y J.   Der   Stromstoss   dauert 
 EMI13.4 
 des Relais H infolge des Kurzschlusses der Wicklungen   11   der genannten Relais nicht erfolgt. 



   Welche Schaltvorgänge die beiden über die b-Ader gegebenen Stromstösse in der Vermittlungsstelle A 2 bewirken, ist bereits beschrieben worden. Die   Auslösung   erfolgt auch in vorliegendem Falle durch einen längeren   Stromstoss   über die   b-Ader,   der das Relais Y 4 längere Zeit erregt und somit die Wicklung 11 der Relais C 16 und H am Kontakt 208 y 4 kurzschliesst, wodurch die   Zurückführung   sämtlicher Schaltmittel in die Ruhelage in der beschriebenen Art und Weise herbeigeführt wird.

   Ist die Ver- 
 EMI13.5 
 ein Teilnehmer der   Vermittlungs stelle A. 1 gewünscht,   so wird durch den Kennzeichnungsstromstoss (ein Stromstoss über   b-Ader)   in der Vermittlungsstelle A 3 das Relais   Y 4   betätigt, wodurch die Sperrung und Weiterschaltung des Vorwählers VW 6 auf einen freien Anschluss in der beschriebenen Art und Weise herbeigeführt wird. Welche   Schaltvorgänge   der über die b-Ader gegebene Stromstoss in der Vermittlungsstelle Al oder   J. 2   bewirkt, ist bereits beschrieben worden. 



   Die Auslösung erfolgt ebenfalls durch einen langen   Stromstoss   über die b-Ader. 



   Im folgenden werden nun die von der Vermittlungsstelle A 3 abgehenden Verbindungen beschrieben. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle. 1. 3 eine Verbindung mit der Vermittlungsstelle Al, so ist es erforderlich, dass der Gruppenwähler GW 3 in der Vermittlungsstelle A 3 (s. Fig. 1) auf den Zugang   c@     (Fig.   4) eingestellt wird. Hiedureh erhält das   Relais C 19 Strom über   die c 2-Ader, Kon- 
 EMI13.6 
 

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 EMI14.1 
 

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 EMI15.1 
 stelle   1 @   3 das Ansprechen von Relais X 1, das über Kontakt 160 x 1 das Relais   C 14   erregt, das nach der Sperrung der Verbindungsleitung am Kontakt 182 x 1 die weitere Sperrung am Kontakt 167 c 14 bewirkt. Relais C 14 bleibt über Erde, Kontakt 170   c 77.

   Wicklung 77   des Relais C   14,   Widerstand TV so lange erregt, bis durch einen längeren Stromstoss   über die b-Ader durch   Relais   Y. 3   das Relais C 14 
 EMI15.2 
 wird aber in diesem Falle unmittelbar nach der   Umschaltung   auf die Verbindungseinrichtungen in der Vermittlungsstelle A 2 (s. Beschreibung zu Fig. 3) ausgesandt. 



   Bei Herstellung einer Verbindung von einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A1, A2 oder A3 zu einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4 wird entsprechend der Belegung in den einzelnen Ver- 
 EMI15.3 
 ist beendet, bevor der Stromkreis für das Relais H 4 zustande kommt. 



   Die Einstellung des   Gruppenwählers   GW 7 in der Vermittlungsstelle   A   4 erfolgt in bekannter Art und Weise. 



   Nach beendeter Verbindung wird wieder ein langer   Stromstoss   zur Auslösung über die b-Ader gesandt. Hiedurch wird das Relais B im Gruppenwähler GW 7 längere Zeit erregt und der Kontakt 295 b während dieser Zeit geschlossen. Hiedurch wird das Relais   H   4 kurzgeschlossen, so dass das Relais H 4 nach einiger Zeit abfällt und seine Kontakte in die Ruhelage   zurückführt,   wodurch die Sperrung der Verbindungsleitung aufgehoben wird.

   Das Relais B bleibt aber nur so lange erregt, bis das Relais   H 4   seine Kontakte in die Ruhelage zurückgeführt hat und so noch der Stromkreis für das   Relais II über   Erde, Kontakte 295 b, 296 h 4, Relais   H 3.   Widerstand   R',   Batterie, Erde zustande kommt, der Kon-   takt 295 b durch   den   Auslösestromstoss   über die b-Ader aber nicht so lange geschlossen bleibt, dass das verzögert ansprechende Relais   H. 3   zur Wirkung kommt. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4 mit einem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 1 eine Verbindung, so ist wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein   Stromstoss   über die b-Ader zu senden. 



  Es erfolgt dies durch Belegung der Verbindungsleitung VL durch den Gruppenwähler GW   4 iiber   den Zugang c 3, über welchen das Relais C 25 in Reihe mit dem Relais U 5 erregt wird. Der Stromkreis 
 EMI15.4 
 hält sich unabhängig von Kontakt. 308 d 6 über Kontakt 309 e 4. Durch Relais E 4 wird der Gleichstrom überlagerte WEchselstrom durch Öffnen des Kontaktes 203 e 4 von der b-Ader abgeschaltet. Ferner 
 EMI15.5 
 sieh aber über Kontakt 327 d 6. 



   Welche   Schaltvorgänge   durch den   Kennzeichnungsstromstoss über   die b-Ader in den einzelnen Vermittlungsstellen bewirkt werden, ist bereits beschrieben worden. Ist das Gespräch zwischen dem Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4 und dem Teilnehmer der Vermittlungsstelle Al beendet, so 
 EMI15.6 
 

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 EMI16.1 
 Kontakte 315   c   25, 316 c 23 und 317 c 24 kurzgeschlossen, wodurch das Relais D 6 nach einiger Zeit, da es durch den Kurzschluss verzögert wird. abfällt. Das Relais D 6 schliesst das Relais E 4 am Kon-   takt-MS ss kurz, so   dass das Relais E 4 ebenfalls nach einiger Zeit abfällt und seine Kontakte in die 
 EMI16.2 
 stosses an die b-Ader ist somit beendet. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4 einen Teilnehmer der Vermittlungsstelle. A 2, so ist es erforderlich, dass der anrufende Teilnehmer der Vermittlungsstelle 4 4 den Gruppenwähler   G 11'4   
 EMI16.3 
 bewirkt wieder   die Umschaltung   der Verbindungsleitung vom Gruppenwähler   GW 7 auf   den Gruppenwähler GW 4 an den Kontakten 290   M   5-293 u 5, während durch Relais C 24 Gleichstrom überlagerter Wechselstrom über die Kontakte 303 e 4, 304 u 5, 305 e 4, 319 e 24 an die b-Ader angeschaltet wird. Durch Relais C 24 wird das Relais D 6 über Erde, Kontakt 320 e 24, Relais D 6, Widerstand   IF.   Batterie, Erde erregt. Relais D 6 hält sich über Kontakt 307   d   6 und erregt das Relais E 4 über Kontakt 308 d 6.

   Das Relais   S   4 unterbricht die Ansehaltung des Gleichstrom überlagerten Wechselstromes durch Öffnen 
 EMI16.4 
 wird und die Anschaltung des Gleichstrom überlagerten Wechselstromes durch Öffnen des Kontaktes   527/'2   unterbricht. Es werden also bei der Belegung über den Zugang c 2 vom Gruppenwähler GW 4 her zwei Stromstösse hintereinander über die b-Ader gesandt. 



   Bei Beendigung der Verbindung wird die   e 2-Ader unterbrochen   und das Relais C 24 und das Relais U 5 stromlos. Relais   U   5 bewirkt die   Rückumschaltung,   während Relais C 24 den Gleichstrom 
 EMI16.5 
 die b-Ader unterbricht. 



   Wünscht ein Teilnehmer der Vermittlungsstelle A 4 mit einem Teilnehmer der Vermittlungs- 
 EMI16.6 
 an die a-Ader angeschaltet, welcher unterbrochen wird, wenn durch Relais. E 4 das Relais F 2 iiber   Kontakt @     : ; 23   e 4 erregt wird und die Anschaltung am Kontakt   321 l'2 unterbricht.   Es wird also zuerst ein   Stromstoss   über die b-Ader und hierauf ein Stromstoss über die a-Ader gesandt. 



   Ist die Verbindung zwischen dem Teilnehmer der Vermittlungsstelle   A4 und A. 3 beendet,   so wird der Zugang vom Gruppenwähler GW 4 unterbrochen. Relais   G 23   und U 5 werden stromlos, so das Relais   U o, wie   bereits beschrieben, die   Umschaltung   von   Gruppenwähler G1F 7   auf den Gruppen- 
 EMI16.7 
 lagerten Wechselstromes an die b-Ader. 



   Es sei erwähnt, dass bei Herstellung einer Verbindung von einem Teilnehmer der Vermittlungs- 
 EMI16.8 
 viner Verbindung von der Vermittlungsstelle   A 2   zur   Vermittlungsstelle-A J   wird aber sowohl ein Strom-   stoss über   die a-als auch über die b-Ader gesandt. Der über die b-Ader gegebene Stromstoss bewirkt 
 EMI16.9 
 

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 EMI17.1 
 auf die Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle A 3 wird aber, wie bereits beschrieben, ein Auslösestromstoss über die b-Ader gesandt, der die Schaltmittel im Übertrager Ü 4 (Fig. 5) in die Ruhelage   zurückführt.   



   Wie aus der Fig. 1 zu entnehmen ist und auch weiter an Hand der Fig. 2-5 beschrieben, werden die Kennzeichnungsstromstösse in Abhängigkeit von der Belegung der Leitung VL, welche alle Ver- 
 EMI17.2 
 bis   A. 4   ausgesandt. 



   In Fig. 6 ist nun ein Ausführungsbeispiel im Prinzip dargestellt, nach dem durch die erste Kennziffer wohl die Belegung der Verbindungsleitung VL erfolgt, die   Aussendung   der Kennzeiehnungsstromstösse aber durch eine besondere Einrichtung, welche durch eine zweite Stromstossreihe betätigt wird, erfolgt. 



   In der Fig. 6 erreicht in der Vermittlungsstelle A 1 ein anrufender Teilnehmer über einen Anrufsucher AS einen Umsteuerwähler   UTV,   über welchen der Gruppenwähler   GW   belegt wird. Wird der Gruppenwähler   GW   auf eine bestimmte Kontaktreihe, z. B. 0, eingestellt, so erfolgt in bekannter Weise die Umsteuerung des Wählers UW auf eine Verbindungsleitung VL, welche sämtliche Vermittlungsstellen   A 1-A. 4 miteinander   verbindet. Bei dieser Belegung erfolgt eine Sperrung der Verbindungsleitung gegen Belegung von irgendeiner andern Stelle und die Aussendung des Kennzeichnungsstrom- 
 EMI17.3 
 entsprechen z. B. den in der Fig. 2 dargestellten Relais   C L C 2   und   0.   3.

   Wird durch die zweite Ziffer über das   Schaltwerk ML   ein Kennzeichnungsrelais nicht erregt, so wird durch diese Ziffer der Gruppenwähler GW 2 auf eine Kontaktreihe eingestellt, über welche der Gruppenwähler GW 1 erreicht oder aber weitere Gruppen von Vermittlungsstellen, wie diese in Fig. 6 dargestellt, erreicht werden. 



   Die Herstellung von Verbindungen von den Vermittlungsstellen A 2 oder A 3 werden in derselben Weise hergestellt wie bei Herstellung einer Verbindung von der   Vertnittliingsstelle. 4 1 beschrieben.   
 EMI17.4 
 auf den Gruppenwähler GW 3), über ihn die gewünschte Verbindungsleitung VL belegt und, wie für Fig. 1-5 beschrieben, durch den entsprechenden Zugang zur Verbindungsleitung die Aussendung der   Kennzeichnungsstromstösse hervorgerufen.   



   Die in Fig. 6 gezeigte Anordnung wird dann angewendet, wenn mehrere Gruppen von Vermittlungsstellen A 1-A 4 vorhanden sind, bei denen einzelne Vermittlungsstellen, z. B. A 2 und   j4. 3, als Unter-   vermittlungsstellen und andere wieder, z. B. A 4. als Hauptvermittlungsstellen vorgesehen sind und auch ein Verkehr zwischen den einzelnen Gruppen ermöglicht ist. 
 EMI17.5 
 belegt wird. Durch die erste vom Teilnehmer ausgesandte Stromstossreihe wird nun der Gruppenwähler GW 1 in der   Vermittlungsstelle. 1   eingestellt und gleichzeitig das Schaltwerk ML in der anrufenden Vermittlungsstelle (A 1-A 3).

   Entspricht die erste Ziffer der Kennziffer der Vermittlungsstellen   H-3,   so wird durch das Schaltwerk   ML   in der anrufenden Vermittlungsstelle (A   1-A 3) eines   der C-Relais 
 EMI17.6 
 wähler   GW   oder auf eine weitere Verbindungsleitung, die ebenfalls mehrere Vermittlungsstellen miteinander verbindet, eingestellt und hiebei gleichzeitig die Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle bewirkt. 



   Bei Wahl der Kennziffer der eigenen Vermittlungsstelle wird der Wähler UTV der anrufenden Vermittlungsstelle (A 1-A 3) von der Verbindungsleitung auf die Wähler der eigenen Vermittlungsstelle umgesteuert. 



   In der Vermittlungsstelle A 4 wird bei abgehenden Verbindungen die Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle durch die Belegung der Verbindungsleitungen über bestimmte Zugänge über den Gruppenwähler GW in der gleichen Weise, wie für Fig. 1-5 beschrieben, erreicht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI17.7 <Desc/Clms Page number 18> EMI18.1 bestimmte Anzahl von Stromstössen über eine, die andere oder beide Sprechadern der Verbindungsleitung aussenden, wodurch je nach der Stromstosszahl und der zur Stromstossgabe benutzten Ader die gewünschte Vermittlungsstelle bestimmt wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstösse zur Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle über die Adern der die einzelnen Vermittlungsstellen miteinander verbindenden Leitungen ausgesandt werden.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel die Aussendung der Kennzeichnungsstromstösse in Abhängigkeit vom Zugang zur Verbindungsleitung (1'L) selbsttätig bewirken.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugänge zur Ver- EMI18.2 bis A 4) erreicht werden.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den einzelnen Vermittlungsstellen Schalteinrichtungen (z. B. Relais X und Y in Fig. 3) angeordnet sind, welche die zur Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle dienenden Stromstösse aufnehmen und nur bei Aufnahme von die eigene Vermittlungsstelle kennzeichnenden Stromstössen eine Umschaltung auf Verbindungseinrichtungen dieser Vermittlungsstelle veranlassen.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 für Anlagen, bei welchen die in Reihe liegenden Vermittlungsstellen durch Leitungen für doppelt gerichteten Verkehr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Empfang der Kennzeichnungsstromstösse (z. B. Relais X und Y in der Vermittlungsstelle A 2, Fig. 3) für Verbindungen in beiden Verkehrsrichtungen benutzt werden.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kennzeichnung der gewünschten Vermittlungsstelle dienenden Empfangseinrichtungen (Relais X und Y in Fig. 3) auch zur Einleitung weiterer Schaltvorgänge (Sperren, Auslösen) benutzt werden.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 für Anlagen, in denen die einzelnen Vermittlungs- EMI18.3 dass bei Besetztsein einer Verbindungsleitung zwischen zwei Vermittlungsstellen (A 2 in Fig. 3) in einer Verkehrsriehtung für Verbindungen in entgegengesetzter Verkehrsriehtung eine Hilfskennzeichnungsempfangseinriehtung (Relais Y 1 in Fig. 3) vorgesehen ist.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussendung der Kennzeichnungsstromstösse von der Einstellung einer besonderen Schalteinrichtung (JL in Fig. 6 und 7) in der anrufenden Vermittlungsstelle abhängig ist.
    11. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (ML in Fig. 6 und 7) nach erfolgter Belegung einer zur andern Vermittlungsstelle führenden Verbindungsleitung betätigt wird.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegung der Verbindungsleitung (VL in Fig. 6) erst nach Kennzeichnung einer Verbindung zu andern Vermittlungsstellen erfolgt.
    13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- EMI18.4
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