DE1001724B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Vermittlungsstelle mit Umwegverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Vermittlungsstelle mit Umwegverkehr

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DE1001724B
DE1001724B DEA22594A DEA0022594A DE1001724B DE 1001724 B DE1001724 B DE 1001724B DE A22594 A DEA22594 A DE A22594A DE A0022594 A DEA0022594 A DE A0022594A DE 1001724 B DE1001724 B DE 1001724B
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DEA22594A
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Imre Molnar
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Automatic Electric Laboratories Inc
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Automatic Electric Laboratories Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Selbstanschluß fernsprechanlagen und behandelt im einzelnen, die Aufgabe der Umleitung von Verbindungen innerhalb eines Netzes einzelner Vermittlungsämter zu solchen Zeiten, wenn alle direkten Verbindungen zwischen einer anrufenden Vermittlung und einer angerufenen Vermittlung besetzt sind,.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einer Vermittlungsstelle mit Umwegverkehr bekannt, in der ein oder mehrere Wählerstufen vorgesehen sind, die eine Wahl direkter Leitungen nach entfernten Vermittlungsstellen und außerdem die Wahl von Umsteuerübertragungen ermöglichen, mit denen ein gemeinsamer Sender zur Übertragung von Richtungskennziffern, in Abhängigkeit von der gewählten Vermittlungsstelle verbunden ist, wodurch bei Besetztsein aller direkten Leitungen nach dieser Vermittlungsstelle die Verbindung durch diese Richtungskennziffern über eine die Leitung nach einem Durchgangsamt einschließende Umwegleitung durchgeschaltet wird.
Die in dieser Schaltungsanordnung vorgesehenen Umsteuerübertragunigen sind dabei mit einem gemeinsamen Stromstoßgeber oder Sender verbunden. Jede einzelne dieser Umsteuerübertragungen ist mit dem entsprechenden Alternativweg, d. h. mit der entsprechenden Gruppe von Durchgangsleitungen verbunden, über welche durch den Stromstoßgeber die Richtungskennziffern für die Alternativwege übertragen werden. Die Umsteuerleitungen können über eine Vielzahl von gewählten Verkehrsrichtungen erreicht werden. Dabei muß jede Umsteuerübertragung mit einem Sucher oder Abgreifer versehen, sein, der einen entsprechenden Anschaltwähler im Stromstoßgeber steuert, um dem Stromstoßgeber die Verkehrsrichtung anzuzeigen, aus der die Umsteuerübertragung belegt wurde. Dadurch wird die Anlage verhältnismäßig aufwendig.
Die Umsteuerübertragungen sind dabei nicht einzeln mit der Verkehrsebene verbunden, die der gewählten Wählerebene entspricht. Dadurch gehen ebenso viele Ausgänge in der gewählten Wählerebene verloren wie Alternativwege vorhanden sind, da beispielsweise an einer Ebene eines Ferngruppenwählers vier Ausgänge für die Wahl von Alternativwegen vorgesehen sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, derartige Schaltungsanordnungen zu vereinfachen und zu verbessern.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jede dieser Umsteuerübertragungen einzeln mit der Verkehrsrichtung der entsprechenden Gruppe direkter Leitungen, die gewählt worden ist, verbunden ist, daß jede Umsteuerübertragung Wegbestimmungsmittel aufweist, daß die Wegbestimmungsmittel einer
Schaltungsanordnung
für Fernsprechanlagen mit einer
Vermittlungsstelle mit Umwegverkehr
Anmelder:
Automatic Electric Laboratories, Inc.,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Mai 1954
Imre Molnar, Chicago, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
bei einem Anruf belegten Umsteuerübertragung in Übereinstimmung mit der jeweiligen Verkehrsrichtung der belegten Umsteuerübertragung· dem gemeinsamen Sender eine auf die durch den Sender abzugebenden Richtungskennziffern hinweisende Information zuführen und daß die Verbindung nach der Durchgangsleitung unter Steuerung durch eine oder mehrere die- ser Richtungskennziffern über die Gruppenwähler in der erstgenannten Vermittlungsstelle durchgeschaltet wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Wegbestimmungsmittel außerdem durch den Besetztzustand einer Vielzahl von Umwegverbindungen gesteuert werden, die für die Durchschaltung der Verbindung zu der gewählten Vermittlungsstelle verfügbar sind.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist jede der Umsteuerübertragungen mit Kodierungseinrichtungen versehen, die durch die Wegbestimmungsmittel gesteuert werden, um die Information dem Sender in kodierter Form zuzuleiten. Ferner weist der Sender Mittel zur Umwandlung der kodierten Information in die Richtungskennziffern auf.
Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Sender mit Einrichtungen zur Speicherung der vom anrufenden Ende der Verbindung im Anschluß an die Belegung der Umsteuerübertragung auf-
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genommenen Ziffern versehen ist und Mittel aufweist, um die Ausspeicherung dieser Ziffern, im. Anschluß an die Übertragung der Richtungskennziffern zu bewirken.
Weiter ist es ein Kennzeichen der Erfindung, daß die Verbindung zu der Durchgangsleitung unter Steuerung durch die Richtungskennziffern über die gleiche Wählerstufe bzw. Wählerstufen (zweiter und dritter Gruppenwähler) durchgeschaltet wird, über
wenn alle direkten Verbindungen zwischen den Vermittlungen A und B besetzt sind. Die direkten Verbindungen zwischen den Vermittlungen A und D werden ferner als zweite Um weg verbm düngen für Ge-5 spräche von der Vermittlung A nach B benutzt, wenn alle direkten Verbindungen zwischen den Vermittlungen A und B und alle direkten Verbindungen zwischen den Vermittlungen.^ und C besetzt sind. In ähnlicher Weise werden die direkten Verbindungen
welche die Verbindung zur Umsteuerübertragung io zwischen den Vermittlungen A und B als dritte Umhergestellt wird. Wegverbindungen für Gespräche zwischen den Ver-Ferner wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfin- mittlungen A und B verwendet, wenn, alle direkten dung ein Direktor oder Registergeber besonders ein- Verbindungen zwischen den Vermittlungen A und B fächer Ausführung vorgesehen, der für alle Umsteuer- sowie A und C und A und D besetzt sind. Die Verübertragungen gemeinsam verwendet und durch diese 15 mittlungen C1 D und B sind, wie gezeigt, mit der Ver-Umsteuerübertragungen derart gesteuert wird, daß er mittlung B durch andere Verbindungsleitungen verdie in der Umsteuerübertragung nach einem Kode bunden. In dem Rechteck, welches das Vermittlungsmarkierten Kennziffern früher abgibt, als die Abgabe amt A (Vancouver) darstellt, sind die Kennzahlen der gewählten registrierten Ziffern, die darin ge- eingetragen, die zur Einstellung des Weges für ein speichert sind, erfolgt, nachdem er durch ein© Um- 20 Gespräch über die Wähler in Vancouver erforderlich Steuerübertragung belegt worden ist. Weiterhin wird sind, um das Gespräch auf die direkten \/erbindungsder Registergeber vorteilhaft so ausgestaltet, daß er leitungen nach den Ämtern E, B, C und D zu schalten, nur Dezimalziffern abgibt oder Dezimalziffern, denen Beispielsweise stellen die Ziffern 9, 8 und 6 die Wähin einem Mehrfrequenzkode.umgesetzte Ziffern folgen, ler in Vancouver derart ein, daß eine der direkten und zwar wird dies durch die Umsteuerübertragungen 25 Verbindungsleitungen nach dem Amt Winnipeg B gesteuert und hängt davon ab, welche Umleitung der belegt wird. Weitere Wähler sind in den Ämtern E, Verbindungswege durchgeführt wird. Gemäß einem F, C und D eingezeichnet, und die direkt darunter weiteren Merkmal der Erfindung werden Vorkehrun- eingetragenen Zahlen bedeuten die Kennzahlen, die gen getroffen, um die Abgabe der in einen Mehr- zur Einstellung des Weges für ein Gespräch über frequenzkode umgesetzten Ziffern zu verzögern, bis 30 diese letztgenannten Ämter dienen, wenn die Ämter alle Ziffern oder alle außer einer Ziffer der gewählten als Durchgangsämter bei der Vermittlung eines Geregistrierten Ziffern in den Registern des Register- spräches über eine Umwegverbindung zwischen den gebers gespeichert: sind. Ein weiteres Merkmal der Ämtern A und B verwendet werden.
Erfindung bezieht sich auf \^orrichtungen, wodurch In; Fig. 2 sind drei Wähler, und zwar ein erster die erste gewählte registrierte Ziffer oder eine Korn- 35 Gruppenwähler 1 Sl1 ein zweiter Gruppenwähler 2 5*1 bination der ersten zwei gewählten und im Register- und ein dritter Gruppenwähler 36*1 mit den entgeber registrierten Ziffern den Registergeber über die sprechenden Bankkontaktanschlüssen im Amt A (Van-Gesamtzahl der durch den Geber zu übertragenden couver) dargestellt. Beispielsweise hat die neunte Ziffern informiert, so daß die obenerwähnten Ver- Kontaktbank des dritten Gruppenwählers 3 6*1 Zuzögerungseinrichtungen den Registergeber damit in 40 gang zu den direkten Verbindungsleitungen nach dem Übereinstimmung bringen. Amt Is (Saskatoon), während die sechste Kontaktbank Eine bevorzugte Ausfüh.rungsform der Erfindung dieses dritten Gruppenwählers Zugang zu den direkist an Hand der Zeichnungen erläutert, und weitere ten Leitungen nach dem Amt B (Winnipeg) und zu Merkmale des Erfindungsgegenstandes gehen aus die- Umsteuerübertragungen wie beispielsweise OF4 hat, ser Einzelbeschreibung hervor. Die Zeichnungen sind 45 und zwar entweder direkt oder über zweite Wähler nach dem in Fig. 18 dargestellten Plan anzuordnen, wie beispielsweise 05*5. Der dritte Gruppenwähler
36*2 hat Zugang zu direkten Leitungen nach dem Amt C (Calgary) und zu der Umsteuerübertragung OF 3 über seine fünfte Kontaktbank. Außerdem sind 50 weitere Umsteuerübertragungen vorgesehen, die in ähnlicher Weise angedeutet sind. Die Umsteuerübertragungen sind einzeln an Gruppenwähler wie beispielsweise 16*2., 16*3, 16*4 und 16*5 angeschlossen, deren Kontaktbänke mit den Kontaktbänken der ersten
rekten Leitungsgruppen für die in Fig. 1 gezeigten 55 Gruppenwähler, wie 16*1., verdrahtet sind und daher Vermittlungen, Zugang zu den gleichen zweiten Wählern wie die
Wähler 16*1 haben. Jede Umsteuerübertragung hat einen Sucher, wie SSW, für die Belegung eines freien Direktors oder Registergebers, und zwar ist dieser 60 Registergeber allen Umsteuerübertragungen gemeinsam, und er wird nur dann in Betrieb genommen, wenn er durch eine Umsteuerübertragung zu einer Zeit belegt wird, zu der alle normalerweise für die Durchschaltung eines Gespräches benutzten direkten
D (Regina) und E (Saskatoon) aufweist, um Ge- 65 Leitungen besetzt sind,
spräche von der Vermittlung^ nach den entsprechen- In Fig. 3 ist die Gruppenabschaltung aller Verbinden Vermittlungen durchzuschalten. Die direkten dungsleiitungen für die direkten Leitungsgruppen vom Verbindungen zwischen den Vermittlungen A und C Amt A (Vancouver) nach den Ämtern B1 C1 D und E werden außerdem als erste Umwegverbindungen für und ein Teil einer Umsteuerübertragung OF4 nach Gespräche von der Vermittlung A nach B verwendet, 70 Winnipeg dargestellt. Dieser Teil der Umsteuerüber-
und zwar zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild des Aufbaues der Verbindungswege in einem Netz von Fernsprechvermittlungen,
Fig. 2 die Geräteeinrichtung in der ersten Vermittlung (Vancouver A) der Fig. 1,
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung die Gruppenabschaltung für alle Verbindungsleitungen der di-
Fig. 4 bis 8 die Einzelschaltung einer Umsteuerübertragung und
Fig. 9 bis 17 die Einzelschaltung eines Direktors oder Registergebers.
Gemäß Fig. 1 ist ein Verbindungsnetz zwischen mehreren. Vermittlungen vorgesehen, in dem die Vermittlung^ (Vancouver) direkte Verbindungsleitungen zu den VermittlungenB (Winnipeg), C (Calgary),
tragung nach Winnipeg ist zusammen mit der zugehörigen Steuerschaltung in Fig. 4 bis 7 vollständiger dargestellt. Die sechste Kontaktbank des Gruppenwählers 36*1 ist: in der oberen linken Ecke einzeln herausgezeichnet, und bestimmte Bankkontakte sind mit direkten Leitungen, beispielsweise 300 und 301, nach dem Amt B (Winnipeg) verbunden. Diese direkten Leitungen steuern ein Abschalterelais ATB 310 in bekannter Weise, wenn der Zustand eintritt, daß alle diese Leitungen besetzt sind. Gleichartige Abschalterelais 340, 350 und 360 sind für die direkten Leitungen nach den entsprechenden Vermittlungsämtern C, D und E vorgesehen. Wenn beispielsweise alle direkten Leitungen zwischen Vancouver und Winnipeg besetzt sind, so werden die zusammenhängenden Erdverbindungen bei 304, 305, 306 und 307 vom ATB-ll&\3.h 310 entfernt, so daß dieses abfällt und die Abschalteleitung ATB-W erdet und hierdurch das Relais HG in der Umsteuerübertragung OF4 zum Ansprechen bringt. In gleicher Weise fällt das Abschalterelais 340 ab, wenn alle direkten Leitungen nach Calgary l>esetzt sind, und erdet die Abschalteleitung ATB-C, während die Abschalterelais
350 und 360 entsprechend die Abschalteleitungen ATB-R und ATB-S erden. Die Um Steuerrelais der Umsteuerübertragung OF4, beispielsweise ARl, AR2 und AR3, werden über diese Abschalteleitungen in einer Weise gesteuert, wie dies weiter hinten genauer erläutert ist.
In Fig. 3 ist weiter gezeigt, daß verschiedene Bankkontakte der sechsten. Dekade des Gruppenwählers
351 zu zweiten Wählern, beispielsweise 05Ί, führen, bei denen einige Bankkontakte untereinander verdrahtet und mit den direkten Leitungen verbunden sind, während andere ihrer Bankkontakte mit den Umsteuerübertragungen verbunden sind, wie dies durch die Verbindung zur Umsteuerübertragung OF4 angedeutet ist. Diese zweiten Wähler können auch fortgelassen werden, und zwar werden in diesem Falle die entsprechenden Bankkontakte der sechsten Dekade des Gruppenwählers 35*1 direkt mit den Umsteuerübertragungen verbunden.
Die Umsteuerübertragung OF4 ist in Fig. 4 bis 8 vollständig dargestellt, sowie die zugehörige Schaltung des dritten Gruppenwählers 35" 1 und des ersten Zwischenwählers 15"5, der bereits in Fig. 2 gezeigt ist. Die Abschalteleitungen ATB-W, ATB-C, ATB-R und ATB-S der Fig. 3 sind als mit dem Relais HG verbunden dargestellt und mit den Umsteuerrelais ARl, AR2 und AR3, wenn das Relais HG angesprochen hat. Diese Umsteuerrelais steuern Schaltkreise für Richtungsrelais H, Rl, R2 und R3, welche ihrerseits Kodemarkierungsrelais H, RA1, RA 2 und RA3 steuern. Die Kodemarkierungsrelais steuern Schaltkreise, die die Kontaktbänke eines Abgreifers KS nach einem in Fig. 7 gezeigten Kodeplan nach einem den Kennziffern entsprechendem Kode markieren.
Als Abgreifer KS wird zweckmäßig ein bekannter Drehwähler verwendet, der bei jedem Abfall seines Schaltmagnets KSM um einen Schritt fortgeschaltet wird. Der Abgreifer ist mit fünf Schaltarmen und Kontaktbänken versehen. Vier dieser Schaltarme werden zum Kodeabgriff der Kennziffern verwendet, während die fünfte Kontaktbank so ausgebildet ist, daß bestimmte Kennzifferstellen übersprungen werden, wenn in den anderen Kontaktbänken kein Kode für eine Kennziffer markiert wird.
Der Speicherwähler DS in Fig. 8 ist ebenfalls als bekannter Drehwähler ausgebildet und wird durch die erste eintreffende gewählte Ziffer auf eine dieser Ziffer entsprechende Stellung eingestellt. Die Bänke dieses Speicherwählers sind entsprechend dem in Fig. 7 dargestellten Kode W, X, Y, Z mit Erde verbunden. Der in Fig. 8 gezeigte Sucher SSW ist ebenfalls ein Drehwähler bekannter Art, der der dargestellten Umsteuerübertragung zugeordnet ist und über seine Schaltarme und Bankkontakte Zugang zu Direktoren oder Registergebern hat.
ίο Einer dieser gemeinsamen Registergeber bzw. Direktoren ist in Fig. 9 bis 17 dargestellt, und zwar besteht dieser außer den gezeigten Relais aus einem Steuerschalter CS (Fig. 15), einem Abgreifer SS (Fig. 16), einem Speicherwähler RS (Fig. 16), einem Steuerschalter DSW und zwei Zeitschaltern PS und TS. In Fig. 17 ist ein erster Speicherrelaissatz gezeigt, der aus von den ersten Bankkontakten des Steuerschalters DSW zugänglichen Relais W, X, Y und Z besteht, und es ist ersichtlich, daß entsprechende Speicherrelaissätze von den übrigen Kontaktbänken des Steuerschalters erreicht werden. Es sind insgesamt zehn dieser Speicherrelaissätze vorgesehen, von. denen jedoch nur der erste dargestellt ist. Die obenerwähnten Schalter sind alle als Drehwähler bekannter Art ausgebildet, die Schaltmagnete aufweisen, mit deren Hilfe die Schaltarme bei jeder Aberregung des Schaltmagnets um einen Schritt weitergeschaltet werden. Der Steuerschalter CS ist mit zehn Schaltarmen und zehn Kontaktbänken versehen. Vier Kontaktbänke des Steuerschalters sind Kodebänke, auf denen, die Kennziffern und die gespeicherten Ziffern nach einem Kode markiert werden, um die; Kennziffern markiert auf die Umsteuerübertragung zu geben und die hineingewählten Ziffern, die gespeichert wurden, zurückzugeben.
Die ankommenden gewählten Ziffern werden von der angeschlossenen Umsteuerübertragung aufgenommen, und jede gewählte Ziffer stellt den Speicherwähler RS auf eine entsprechende Stellung ein, so daß die aufeinanderfolgenden Speicherrelaissätze gemäß dem Kode W, X, Y, Z zum Ansprechen gebracht werden. Wenn der Speicherwähler RS zwecks Speicherung einer Ziffer das erste Mal eingestellt wird, so wird diese Speicherung über die erste Stellung des Steuerschalters DSW gegeben, und hierdurch werden die Relais in dem ersten Speicherrelaissatz gemäß der Einstellung des Speicherwählers zum Ansprechen gebracht. Der Speicherwähler wird sodann zurückgestellt und wieder neu eingestellt, um die nächste Ziffer zu speichern, während der Steuerschalter in seine zweite Stellung geschaltet und hierdurch erreicht wird, daß der zweite Speicherrelaissatz die zweite Ziffer registriert und speichert. Die übrigen gewählten Ziffern werden in den weiteren Speicherrelaissätzen registriert und gespeichert. Die Schaltarme 1521 bis 1524 des Steuerschalters CS werden über ihre entsprechenden Kontaktebenen geschaltet und verbinden fortlaufend die Kodemarkierungen der aufeinanderfolgenden Kennziffern und dann die Kodemarkierungen der aufeinanderfolgenden gespeicherten Ziffern mit den Bänken des Abgreifers SS. Der Abgreifer SS wird schrittweise geschaltet, bis er die Kodemarkierung auffindet, die durch den Steuerschalter an ihn angelegt ist. Während dieser Betätigung des Abgreifers werden Impulse zur Durchschaltung des Gespräches abgegeben. Der Abgreifer wird stillgesetzt, und die Impulsgabe hört auf, wenn die angeschlossene Kodemarkierung aufgefunden ist, und dann wird der Abgreifer ein bestimmtes Stück weitergeschaltet, um eine Pause in die Abgabe aufeinander-
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folgender Ziffern einzulegen. Der Steuerschalter wird ten_ Kennziffern in der mit ihm verbundenen Umauf die nächste Markierungsstellung geschaltet, und Steuerübertragung gesteuert, so daß zuerst die Kennder gleiche Zyklus wiederholt sich, bis alle Kennziffern ziffern markiert auf die Umsteuerübertragung gegeben und gespeicherten Ziffern abgegeben sind. werden und das Gespräch über die Wähler im Amt
Der Schaltarm 1525 des Steuerschalters CS hat Zu- 5 Vancouver auf dem gewählten anderen Wege vergang zur Kontaktbank, über die die Sendung sowie die mittelt wird. Dieser gewählte andere Weg schließt Art der Sendung, die durch den Registergeber abge- direkte Verbindungsleitungen zwischen dem Amt A geben werden soll, gesteuert wird. Der Schaltarm 1530 (Vancouver) und einem weiteren Vermittlungsamt hat Zugang zu einer Kontaktbank, über die das Fort- ein, welches jetzt als Durchgangsamt zur Durchschalten des Kodeschalters KS in der Umsteuerüber- io schaltung des gewünschten Gespräches arbeitet. Die tragung und das Fortschalten des Steuerschalters ge- Kennziffern leiten außerdem das Gespräch durch diesteuert wird. Der Schaltarm 1528 hat Zugang zu einer ses andere Amt bzw. Durchgangsamt sowie über Kontaktbank, über die das automatische Fortschalten weitere Verbindungsleitungen nach dem gewünschten des Steuerschalters gesteuert wird. Der Schaltarm gerufenen Amt B (Winnipeg), worauf dann der zweite 1527 hat Zugang zu einer Kontaktbank, über die ein is Registergeber die registrierten und gespeicherten Zif-Zeitmeßglied gesteuert wird. Der Schaltarm 1526 hat fern aussendet. In dem Falle, daß der gewählte UmZugang zu einer Kontaktbank, über die im Zusammen- weg über ein Durchgangsamt verläuft und deshalb in wirken mit der dem Schaltarm 1765 des Steuerschal- einen Mehrfrequenzkode umgesetzte Ziffern erforderters DSW zugänglichen Kontaktbank Verzögerungs- lieh werden, steuert die belegte Umsteuerübertragung einrichtungen gesteuert werden, um den Registergeber ao den zweiten Registergeber derart, daß dieser zuerst zu informieren, wenn die Ziffernabgabe beginnen soll. Dezimalketinziffern abgibt, um das Gespräch über die Schließlich hat der Schaltarm 1529 Zugang zu einer Wähler im Amt Vancouver zu vermitteln, daß er zwei-Kontaktbank, über die die jeweilige Stellung des tens Kennziffern im Mehrfrequenzkode abgibt, um Steuerschalters angezeigt wird. Ein in Fig. 11 ge- das Gespräch durch das Durchgangsamt zu leiten, und zeigter Motor M dient zur Steuerung des Impulskon- 25 daß er dann die registrierten und gespeicherten Ziftaktes 1230 in Fig. 12 und der Impulskontakte 1330 fern im Mehrfrequenzkode zum Durchgangsamt aus- und 1340 in Fig. 13 mit einer Geschwindigkeit von sendet. Diese letzteren Ziffern werden in irgendeiner zehn Impulsen, pro Sekunde. bekannten Weise übertragen, so daß sie die Wähler
Ein in Fig. 14 A gezeigter Kodeplan gibt den Kode im Amt B (Winnipeg) steuern und die gewünschte für die Abgabe von Ziffern in einem Mehrfrequenz- 30 Verbindung durchgeschaltet wird, kode an. Die erste vertikale Spalte bezeichnet die Nach dieser allgemeinen Beschreibung folgt nun-
Ziffer oder Sonderrufe oder ein Stopsignal, die zweite mehr eine genauere Einzelbeschreibung, und zwar Spalte den Kode W, X, Y1 Z, die dritte Spalte gibt unter der Annahme, daß alle direkten, von den die Relais an, die bei den einzelnen Ziffern ansprechen, Gruppenwählern und von den zweiten Wählern in die vierte Spalte kennzeichnet zwei zur Kodierung 35 Vancouver ausgehenden Verbindungsleitungen nach jeder Ziffer verwendete Frequenzen, und die restlichen Winnipeg besetzt sind. Bei Inbetriebnahme jeder Ver-Spalten geben die Kontakte an, die geschlossen wer- bindungsleitung wird eine der untereinander verdrahden, um die zwei Frequenzen auf den Ausgangskreis teten Erdverbindungen, beispielsweise an den Kondes Gebers zu schalten. takten 304 bis 307 in Fig. 3, von der gemeinsamen
40 Abschalteleitung aller Verbindungen getrennt. Wenn
Allgemeine Beschreibung a^e Verbindungsleitungen besetzt sind, wird der
Stromkreis zum ^T-S-Relais 310 geöffnet, das ATB-
Ein Ferngespräch soll vom Fernplatz des Vermitt- Relais 310 fällt ab und erdet am Kontakt 311 die zu lungsamtes A (Vancouver) eingeleitet und über eine Winnipeg gehörige Abschalteleitung ATB-W, so daß ankommende Fernleitung im Vermittlungsamt B 45 das in Fig. 3 und 4 gezeigte Relais HG anspricht. Das (Winnipeg) für einen angerufenen Teilnehmer auf- Relais HG bereitet mit den Kontakten 412, 413 und genommen werden. Ein Zahlengeber, beispielsweise 414 Stromkreise für die Umsteuerrelais AR 1, AR2 ein Zahlengeber einer Vermittlungsbeamtin oder ein und ARZ vor.
Register, gibt Dezimalziffern ab, um die Wähler im Das Relais ARl gehört zu der ersten wählbaren
Amt A (Vancouver) einzustellen und das Gespräch 5o Umwegverbindung für Gespräche von Vancouver über direkte Verbindungsleitungen nach dem Amt B nach Winnipeg und spricht nur in dem Falle an, daß (Winnipeg) zu vermitteln, und sodann werden weitere die zu Calgary gehörige Abschalteleitung ATB-C gen Ziffern über diese Wähler gegeben, um das gewünschte erdet ist. Wenn alle Verbindungsleitungen von Van-Gespräch im Amt Winnipeg durchzuschalten. In dem couver nach Calgary besetzt sind, so fält das ATB-Falle, daß alle direkten Verbindungen zwischen Van- 55 Relais 340 ab und erdet mit dem Kontakt 341 die couver und Winnipeg besetzt sind, belegt einer der Leitung ATB-C.
Wähler im Vermittlungsamt Vancouver eine Um- Das Relais AR2 gehört zu der zweiten wählbaren
Steuerübertragung an Stelle einer direkten Leitung. Umwegverbindung für Gespräche von Vancouver Ein weiterer, allen Umsteuerübertragungen gemein- nach Winnipeg und spricht nur in dem Falle an, daß samer Registergeber oder Direktor wird sodann auf 60 die zu Regina gehörige Abschalteleitung ATB-R gedie Belegung der Umsteuerübertragung hin belegt, erdet ist. Wenn alle Verbindungsleitungen von Van- und die durch den ersten Zahlengeber abgegebenen couver nach Regina besetzt sind, so fällt das ATB-Ziffern werden in der belegten Umsteuerübertragung Relais 350 ab und erdet mit dem Kontakt 351 die und in dem belegten zweiten Registergeber registriert Leitung ATB-R.
und gespeichert. Die belegte Umsteuerübertragung 65 Das Relais AR 3 gehört zu der dritten wählbaren markiert die Kennziffern nach einem Kode, um zu er- Umwegverbindung für Gespräche von Vancouver reichen, daß das Gespräch über einen oder mehrere nach Winnipeg und spricht nur in dem Falle an, daß andere Wege geleitet wird, je nach dem Besetzt- die zu Sascatoon gehörige Abschalteleitung ATB-S zustand, der auf diesen anderen Wegen herrscht. Der geerdet wird. Wenn alle Verbindungsleitungen von zweite Registergeber wird durch die kodiert markier- 70 Vancouver nach Sascatoon besetzt sind, so· fällt das
ATB-Relais.360 ab und erdet mit dem Kontakt 361 die Leitung ATB-S.
Das Relais OF wird zum Ansprechen gebracht, wenn sämtliche direkten Verbindungen sowie alle Umwegverbindungen besetzt sind, um eine unnütze Ingangsetzung der Geräte zu verhindern.
Die Relais R1, R2, R3, H und die Hilfsrelais RA1, RA2, RA3 und HA sind Kodemarkierungsrelais, die Kontakte zur Markierung der erforderlichen Ziffern nach einem Kode betätigen, und zwar über einen Kodeverteilerrahmen CMF und die Kontaktbänke des Abgreifers KS in Übereinstimmung mit dem verfügbaren Weg.
Das Relais HG schließt außerdem mit dem Kontakt 411 einen Stromkreis für die Erregung des Relais NB, vorausgesetzt, daß wenigstens eine der Umsteuerübertragung verfügbar ist. Dieser Stromkreis kann folgendermaßen geführt werden: Erde, Kontakt 411, einer der miteinander verdrahteten Kontakte 421, 431 oder 441, Besetzttaste BK, Leitung 403, Kontakt 750, Leitung 701, Kontakt 823, und Relais NB zur Batterie.
Das Relais NB verbindet mit dem Kontakt 621 Erde am Kontakt 563 über die Leitung 598 mit der Abschalteleitung 390, um das Relais 320 so lange angesprochen zu halten, wie eine Umsteuerübertragung verfügbar ist. Mit dem Ruhekontakt 622 entfernt das Relais NB die Besetzterde von der Leitung 401, um den künstlichen Besetztzustand zu beseitigen.. Mit dem Arbeitskontakt 622 schließt das Relais NB die Batterie über die obere niederohmige Wicklung von SC an, so daß diese Umsteuerübertragung als frei und von den Bänken der Wähler oder der am Ausgang liegenden zweiten Wähler wählbar markiert wird.
Das Relais 320 in Fig. 3 wird so lange angesprochen gehalten, als eine der direkten Verbindungsleitungen nach Winnipeg frei ist, und wird ferner erregt gehalten, wenn eine der Umsteuerübertragungen nach Winnipeg zu einer Zeit frei ist, wenn alle direkten Leitungen nach Winnipeg besetzt sind. In dem Falle, daß sämtliche direkten Leitungen nach Winnipeg und die Umsteuerübertragungen besetzt sind, fällt das Relais 320 ab und schließt mit dem Kontakt 321 einen Ansprechstromkreis für das Relais 330. Das Relais
330 öffnet die Stromkreise zu den Schaltmagneten Ml bis M 5 sämtlicher am Ausgang liegender zweiten WählerOSl bis 05*5 mit Kontakten, beispielsweise
331 und 332, um eine unnötige Drehung dieser zweiten Wähler zu verhindern, wenn kein freier Ausgang zur Verfügung steht.
Es wird jetzt angenommen, daß ein Ferngespräch für Winnipeg, das über eine Fernleitung oder vom Fernplatz eintrifft, den dritten Gruppenwähler 3 Sl belegt hat und dieser Wähler auf die Ziffer 6 hin in vertikaler Richtung auf die sechste Dekade eingestellt wird, worauf die Schaltarme zum Aufsuchen einer freien Verbindungsleitung in bekannter Weise gedreht werden. Im Falle, daß sämtliche direkten Verbindungen nach Winnipeg besetzt sind, werden die Wählerarme gedreht, bis sie eine freie Umsteuerübertragung nach Winnipeg, wie sie in Fig. 4 bis 8 dargestellt ist, belegen. Diese Umsteuerübertragung kann über wenige letzte Bankkontakte des Gruppenwählers gewählt werden, oder sofern zweite Wähler am Ausgang vorgesehen sind, kann ein Gruppenwähler einen solchen zweiten Wähler belegen, der seinerseits in bekannter Weise seine Schaltarme dreht und ©ine Umsteuerübertragung belegt. Wie vorher bereits erläutert wurde, sprechen die Relais HG und NB in der Umsteuerübertragung an, wenn die direkten Verbindungen nach Winnipeg besetzt sind, und der Gruppenwähler oder der ausgangsseitige Wähler beilegt eine der Umsteuerübertragungen, die durch die Batteriespannung über die obere niederohmigei Wicklung des Relais SC als frei markiert ist. Der Ansprechstromkreis für das Relais SC verläuft folgendermaßen: Von dem geerdeten Schaltarm C des Gruppenwählers (oder des auisgangsseitigen zweiten Wählers, der durch den Gruppenwähler belegt ist), über die Leitung 401, den Kontakt 566, die Leitung 520, den Arbeitskontakt 622, über die obere niederohmige Wicklung des Relais SC zur Batterie.
Das Relais SC bereitet mit dem Kontakt 611 einen Stromkreis für die Relais CO und CK vor, die normalerweise über die Kontakte 559 und 631 kurzgeschlossen sind, und schließt außerdem einen Stromkreis für die Erregung des Schaltmagnets SSWM des Direktorsuchers SSW, der folgendermaßen verläuft: Erde, Kontakt 611, Leitung 499, Kontakt 463, Leitung 400, Kontakte 652, 642, Ruhekontakt 631, Leitung 504, Kontakt 559, Leitung 505, Unterbrecherkontakt 832 und die Wicklung des Schaltmagnets SSWM zur Batterie. Mit dem Kontakt 612 erdet das Relais SC die Leitung 488, um den Zwischenwähler IS 5 in Betriebsbereitschaft zu setzen, und bringt außerdem das Relais SD zum Ansprechen.
Wenn diese Umsteuerübertragung belegt wird, spricht das Relais A in Fig. 5 über den Schaltarm EC des belegenden Wählers wie folgt an: von Erde über die hochohmige untere Wicklung des Relais A, den normalerweise geschlossenen Kontakt 550, über die obere niederohmige Wicklung des Relais A, die Leitung 507, den Kontakt 816, die Leitung 508, den. Kontakt 584, die Leitung 509, den Kontakt 655, die Leitung 402, den Kontakt 464, den Bankkontakt EC und den Schaltarm EC des belegenden Wählers nach Batterie auf deir Leitung EC im Wähler 3 6*1. Zufolge des hochohmigen Widerstandes der unteren Wicklung des Relais A wird ein Wählstopsignal über die Leitung EC zurückgegeben, um die weitere Impulsgabe durch den anrufenden Geber zu unterbrechen, bis ein freier Direktor gewählt und durch den Sucher SSW belegt ist. Dieses hochohmige Signal teilt dem anrufenden Geber in bereits bekannter Weise mit, mit der Abgabe weiterer Impulse in an sich bekannter Weise aufzuhören, bis die niederohmige Wicklung allein mit der Leitung EC verbunden ist. Das Relais A legt am Kontakt 571 eine Erdverbindung über den Kontakt 461 auf die Leitung 488.
Das anspreohverzögerte Relais SD bereitet beim Ansprechen am Kontakt 561 Stromkreise für die Relais SE und SW und am Kontakt 562 einen Stromkreis über die Leitung 594 für das Relais K vor, im Falle, daß alle gemeinsamen Direktoren besetzt sind. Am Ruhekontakt 563 entfernt das Relais SD eine der Mehrfacherdverbindungen vom ATB-Rd[a.is 320, und am Arbeitskontakt 563 schließt es einen Teil des Prüf Stromkreises des Direktors für das Prüfrelais ^S". Am Kontakt 564 öffnet das Relais SD einen Teil des Rückstellkreises des Wählers DS, am Kontakt 565 bringt es die Belegtanzeigelampe BL zum Aufleuchten, am Kontakt 566 öffnet es den niederohmigen freien Batteriestromkreis über die obere Wicklung des Relais SC, während es am Kontakt 567 die untere hochohmige Wicklung des Relais SC in Serie mit der oberen niederohmigen Wicklung des Relais SC schaltet, um diese Umsteuerübertragung über die Leitung 401 als besetzt zu markieren. Die hochohmige Wicklung des Relais SC reicht aus, um zu verhindern, daß das Prüfrelais in einem anderen Wähler anspricht und
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die besetzte Umsteuerübertragung belegt. Am Kontakt 568 schließt das Relais SD einen Stromkreis für das Ansprechen des abfallverzögerten Relais C, der wie folgt verläuft: von Erde am Kopfkontakt 822 des Wählers DS, Leitung 560, Kontakt 568 und untere Wicklung des Relais C nach Batterie.
Das Relais C schließt am Kontakt 581 folgenden Stromkreis zur Erregung des Relais SE: vom Erdkontakt 561 über die Kontakte 551, 581, die Leitung 494, die Wicklung· des abfallverzögerten Relais SB nach Batterie. Am Kontakt 582 bereitet das Relais C eine Stelle im Impulsstromkreis vor, um das Relais C während der Impulsgabe angesprochen zu halten, und am Kontakt 586 bereitet es eine weitere Stelle im Impulsstromkreis zum Schaltmagnet DSM des Wäh- *5 lers DS vor. Am Kontakt 583 öffnet das Relais C eine Stelle im Stromkreis zum ,Relais SP, um dessen vorzeitiges Ansprechen zu verhindern. Am Kontakt 585 bildet das Relais C unabhängig vom Kontakt 816 folgenden neuen Stromkreis für das Relais A: Erde über ao die hochohmige Wicklung des Relais A, Kontakt 550, obere niederohmige Wicklung des. Relais A, Kontakt 585, Leitung 509, Kontakt 655, Leitung 402, Kontakt 464, die Bankkontakte und den Schaltarm des Gruppenwählers und zur Impuilsleitung EC im G nippen wähl er.
Das Relais SE bereitet am Kontakt 451 eine Stelle im Stromkreis für die Handgesprächszähler vor, an den Kontakten 454, 455, 456, 457 und 458 bereitet es Stromkreise für die entsprechenden Kodemarkierungsrelais OF, R3, R2, Rl und H vor, und, am Kontakt 453 bereitet es einen Stromkreis für das Relais OF vor, der nur in dem Falle wirksam wird, wenn eine Beamtin das Wählen der ersten Ziffer in die Umsteuerübertragung beendet hat, bevor ein freier Direktor belegt wird.
Der Schältmagnet SSWM wird über den vorher gezogenen Stromkreis selbst dann zum Ansprechen gebracht, wenn die Schaltarme des Suchers SSW zufällig auf den Mehrfachbankkontakten stehen, an die ein freier Direktor angeschlossen, ist. Diese Ausbildung ist vorgesehen, um die Inbetriebnahme eines andern, vom zuletzt benutzten Direktor verschiedenen Direktors zu ermöglichen, so daß der zuletzt benutzte Direktor, falls er defekt ist, beim nächsten Anruf nicht verwendet wird. Der Schaltmagnet SSWM stellt bei seiner Erregung seine Schaltklinke in Vorbereitung der Fortschaltung der Schaltarme ein und unterbricht am Unterbrecherkontakt 832 seinen eigenen Stromkreis. Der Magnet SSWM fällt dabei ab und schaltet die Schaltarme einen Schritt weiter und schließt seinen Unterbrecherkontakt wieder. Falls die Schaltarme des Suchers SSW mit einem besetzten Direktor in Verbindung gelangen, wird das Prüfrelais S des Direktors teilweise überbrückt von Erde von der anderen Umsteuerübertragung, die mit diesem besetzten Direktor verbunden ist. Dieser Besetztstromkreis kann von der erwähnten anderen Umsteuerübertragung folgendermaßen geführt werden: Erdkontakt 563 des Relais SD der anderen Umsteuer-Übertragung, Leitung 496, Ruhekontakt 462, Leitung 495, Kontakt 641, Leitung 597, Arbeitskontakt 556, Wicklung des Relais TO, Kontakt 558, Leitung 501, Unterbrecherkontakt 831, Schaltarm 851 des Suchers SSW in der anderen Umsteuerübertragung und die berührten Bankkontakte, Leitung 871, die mit einem entsprechenden Bankkontakt des Wählers SSW in der vorliegenden Umsteuerübertragung verdrahtet ist. Dieser überbrückende Besetztstromkreis verläuft weiter über den Schaltarm 851, den Unterbrecherkontakt 831, die Wicklung des Relais S, den Kontakt 653, die Leitung 596, den Widerstand Rl, den Ruhekontakt 556, die Leitung 597, den Kontakt 641, die Leitung 495, den Kontakt 462, die Leitung 496 und den Arbeitskontakt 563 nach Erde. Auf Grund dieses Überbrückungsstromkreises spricht das Prüfrelais S nicht an, wenn die Schaltarme des Suchers SSW mit den Mehrfachbankkontakten in Berührung gelangen, die zu einem besetzten Direktor führen. Der Schaltmagnet SSWM spricht weiter an und fällt wieder ab und schaltet die Schaltarme des Suchers SSW so lange weiter, bis der Schaltarm 851 der Umsteuerübertragung mit einem freien Direktor in Verbindung gelangt. In einem freien Direktor wird die Batteriespannung über die Wicklung des Startrelais ST des Direktors in Fig. 13 an die Leitung 871 des- Kabels 800 angelegt, um das Prüfrelais S zum Ansprechen zu bringen. Dieser Stromkreis kann folgendermaßen geführt werden: von Erde am Arbeitskontakt 563, Leitung 496, Ruhekontakt 462, Leitung 495, Kontakt 641, Leitung 597, Ruhekontakt 556, Widerstand Rl, Leitung 596, Kontakt 653, Wicklung des Prüfrelais S, Leitung 501, Unterbrecherkontakt 831, Schaltarm 851 und den berührten Bankkontakt, Leitung 871, Mehrfachbankkontakte des Wählers PS, die durch den Schaltarm 1351 berührt werden, und über die Wicklung des Startrelais ST und einen Widerstand zur Batterie. Beide Relais 6* und ST sprechen über diesen Stromkreis an. Durch das Ansprechen des Relais ST wird der belegte Direktor in den Betriebszustand versetzt, wie anschließend erläutert wird.
Falls sämtliche Direktoren besetzt sind, wird das Besetztrelais K in Fig. 6 zum Ansprechen gebracht, um die Suchbewegung des Suchers SSW zu verhindern. Wenn alle Direktoren besetzt sind, fällt das Abschalterelais ADB in Fig. 13 ab und erdet am Kontakt 1390 die Leitung 594 des Kabels 800. Das Relais K wird erregt von der geerdeten Leitung 594 über den Kontakt 562, die Leitung 595, den Kontakt 658, die Leitung 604, den Kontakt 811 und die Wicklung des Relais K zur Batterie. Am Kontakt 641 öffnet das Relais K den Ansprechkreis des Prüfrelais S, um dessen Ansprechen zu verhindern, und am Kontakt 642 öffnet es den Schaltstromkreis zum Schaltmagnet SSWM, um dessen Erregung und das Fortschalten des Suchers SSW zu verhindern.
Wenn ein freier Direktor belegt wird und das Prüfrelais S in der vorstehend erläuterten Weise anspricht, so wird der Kurzschlußkreis über den Relais CD und CK am Kontakt 631 des Relais S, der jetzt offen ist, entfernt, und die Relais CO und CK sprechen nunmehr über folgenden Stromkreis an: Erde, Kontakt 611, Leitung 499, Kontakt 463, Leitung 400, Kontakte 652 und 642, Leitung 502, Wicklung des Relais CO, Leitung 503, Wicklung des Relais CK, Unterbrecherkontakt 832 und Wicklung des Sahaltmagnets SSWM nach Batterie. Zufolge der hochohmigen Wicklungen der Relais CO und CK wird der Schaltmagnet SSWM jetzt über diesen Stromkreis nicht erregt. Am Arbeitskontakt 631 bereitet das Relais S einen zeitweisen Stromkreis für das Relais TO vor und erhöht das Erdpotential am P ruf bankkontakt über die Wicklungen der Relais TO und S, um zu verhindern, daß ein anderer Sucher SSW diesen Direktor belegt.
Das Relais CO öffnet beim Ansprechen am Ruhekontakt 551 den Stromkreis zum abfallverzögerten Relais SE, am Arbeitskontakt 551 schließt es einen Stromkreis für die Betätigung eines Handgesprächszählers in Abhängigkeit vom Ansprechzustand der
Kodemarkierungsrelais Rl, R2 und R3, am Kontakt 552 verbindet es die Sprechader 491 vom Wähler 3 Sl über die Leitung 592 und den Schaltarm 858 mit der Leitung 878, am Kontakt 553 trennt es die Sprechader 491 von der zum Zwischenwähler IS 5 führenden Leitung 490, am Kontakt 454 verbindet es die Sprechader 493 vom Wähler 35"I über die Leitung 593 und den Schaltarm 860 mit der Leitung 880, am Kontakt 555 trennt es die Sprechader 493 von der Leitung 492, am Ruhekontakt 556 öffnet es den Erregerstromkreis des Relais S, am Arbeitskontakt 556 schließt es den Ansprechstromkreis des Zeitrelais TO, am Kontakt 557 öffnet es eine Stelle im Erregerstromkreis zur oberen Wicklung des Relais OF, um das Ansprechen des Relais OF nach Belegung eines freien Direktors zu verhindern, am Kontakt 558 schließt es einen Kurzschlußkreis über das Relais S, und am Kontakt 559 öffnet es eine weitere Stelle in dem vorher erläuterten Kurzschlußkreis für die Relais CO und CK. Am Kontakt 550 entfernt das Relais CO das Wählstopsignal durch Abtrennen der hochohmigen unteren Wicklung des Relais A und durch Anlegen einer direkten Erdverbindung über die obere niederohmige Wicklung des Relais A.
Das Relais CK öffnet beim Ansprechen am Kontakt 811 den Stromkreis zum Besetztrelais K aller Direktoren, um das Ansprechen desselben zu verhindern. Am Kontakt 812 verbindet es die Sprechader 491 vom Wähler 3Sl mit der Leitung 490 zum Wähler IS5 über den Kontakt 552, die Leitung 592, den Schaltarm 858, die Leitung 878, den Kontakt 912, die Leitung 877, den Schaltarm 857, den Kontakt 812 und1 die Leitung 490. Am Kontakt 813 verbindet es die Sprechader 493 des Wählers 35*1 mit der Leitung 492 zum Wähler 155 über den Kontakt 554, die Leitung 593, den Schaltarm 860, die Leitung 880, den Kontakt 914, die Leitung 879, den Schaltarm 859, den Kontakt 813 und: die Leitung 492. Am Kontakt 814 verbindet es die Leitung 486 zum Wähler IS5 mit der abgehenden Impulsleitung881 des Direktors über den Schaltarm 861, die Leitung 602 und den Kontakt 657. Am Kontakt 815 bereitet es einen Stromkreis zur Verbindung der £C-Impulsleitung vom Wähler 3Sl mit der ankommenden Impulsleitunig 882 des Direktors vor über den Schaltarm 862, am Kontakt 816 öffnet es eine Stelle im ursprünglichen Erregerstromkreis des Relais A, am Kontakt 817 öffnet es den Rückstellkreis des Kodewählschalters KS, am Kontakt 818 verbindet es den W- Schaltarm des Abgreifers KS mit der iF-Kodeleitung 872 des Direktors über den Schaltarm 852 und die Leitung 703, am Kontakt 819 verbindet es den X-Schaltarm des Abgreifers KS mit der Z-Kodeleitung 873 über den Schaltarm 853 und die Leitung 705, am Kontakt 820 verbindet es den F-Schaltarm des Abgreifers KS mit der F-Kode^ leitung 874 über den Schaltarm 854 und die Leitung 707, am Kontakt 830 verbindet es den Z-Schaltarm des Abgreifers KS mit der Z-Kodeleitung 875 des Direktors über den Schaltarm 855 und die Leitung 709, und am Kontakt 840 bereitet es einen Stromkreis für das Relais SP vor sowie für die Abgabe von Steuersignalen rückwärts und vorwärts zwischen der Umsteuerübertragung und dem Direktor über die Steuerleitung 876.
Der Stromkreis für das anfängliche Ansprechen des Relais TO kann gezogen werden von Erde, Kontakt 611, Leitung 499, Kontakt 463, Leitung 400, Kontakte 652, 642 und 631, Leitung 506, Wicklung des Zeitrelais TO, Leitung 596, Kontakt 653, Wicklung des Relais S, Leitung 501, Unterbrecherkontakt 831, Scfaaltarm 851, Leitung 871, verdrahtete Bankkontakte des Wählers PS, Schaltarm 1351, Wicklung des Startrelais ST und einen Widerstand zur Batterie. Das Zeitrelais TO öffnet seinen Kontakt 541, um das Ansprechen des Relais OF zu verhindern, welch letzteres Relais in dem Falle anspricht, daß der Direktor nicht innerhalb von 90 Sekunden nach seiner Belegung aufnahmefähig ist. Nachdem das Relais CO seine Kontakte 556 und 558 geschlossen hat, wird das Relais TO angesprochen gehalten von Erde am Kontakt 563, Leitung 496, Kontakt 462, Leitung 495, Kontakt 641, Leitung 597, Kontakt 556, Relais TO, Kontakt 558, Leitung 501, Kontakt 831, Schaltarm 851, Leitung 871 zum Startrelais ST des Direktors, wie dies vorher erläutert wurde. Das Relais CO schließt außerdem einen Kurzschlußkreis über das Prüfrelais S, um dies zum Abfall zu bringen, wie folgt: vom unteren Ende des Relais S, Leitung 501, Kontakt 558, Leitung 596, Kontakt 653 zum oberen Ende des Relais 5".
Wenn der Direktor durch die Umsteuerübertragung belegt wird, so wird das Relais E in Fig. 12 im Direktor erregt von Erde über die niederohmige Wicklung des nicht dargestellten Impulsrelais des Wählers ISS, die Leitung 486, den Kontakt 657, die Leitung 602, den Kontakt 814, den Schaltarm 861, die abgehende Impulsleitung 881 des Direktors, den Kontakt 1325, die Leitung 1285 und die Wicklung des Relais E zur Batterie.
Vorher war angenommen worden, daß alle direkten Leitungen nach Winnipeg in dem Zeitpunkt besetzt waren, zu dem die Umsteuerübertragung durch den Wähler 3Sl oder durch einen am Ausgang liegenden zweiten Wähler wie 05*1 belegt wurde. Für die Beschreibung der Umsteuerung wird zunächst angenommen, daß wenigstens eine Verbindungsleitung auf dem ersten Umweg über die Leitungen nach Calgary verfügbar ist, und das Relais ARl wird deshalb nicht zum Ansprechen gebracht. Wie vorher erläutert wurde, ist das Relais HG vom Abschaltestromkreis ATB-W der direkten Leitungen nach Winnipeg zum Ansprechen gebracht worden, wodurch bewirkt wurde, daß die Relais NB, SC, A, SD, C und SE in der belegten Umsteuerübertragung nach Winnipeg ansprechen. Nach dem Ansprechen des Relais SE wird das Relais Rl von Erde am Arbeitskontakt 415, Unterbrecherkontakt 422, Kontakt 457, Leitung 406, untere Wicklung des Relais Rl zur Batterie zum Ansprechen gebracht. Am Kontakt 521 bereitet es einen Stromkreis für die Betätigung des Handgesprächszählers des ersten Umweges vor, der geschlossen wird, wenn das Relais CO vom Erdkontakt 561, Arbeitskontakt 551, Leitung 485, Kontakt 451, Leitung 484 und Arbeitskontakt 521 zum Handgesprächszähler PCI und zur Batterie anspricht. Am Arbeitskontakt 522 bereitet das Relais Rl einen Haltestromkreis für sich selbst vor, und zwar wird dieser Haltestromkreis geschlossen, wenn das Relais SE nach Belegung eines freien Direktors abfällt. Der Haltestromkreis wird verzögert, bis der Direktor belegt ist, um eine freie direkte Verbindungsleitung nach Winnipeg in dem Falle benutzen zu können, daß eine dieser Leitungen vor der Belegung des Direktors frei wird. Am Kontakt 523 schließt das Relais Rl einen Ansprechstromkreis für das Hilfsrelais RAl über die Leitung 580. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist es zur Erreichung der Leitungen nach Calgary erforderlich, daß drei Richtungskennziffern 5, 5 und 5 abgegeben werden. Die erste Ziffer S stellt den Zwischenwähler 15" 5 auf die
fünfte Dekade ein, die mit der fünften Dekade der ersten Gruppenwähler, wie ISl, verdrahtet ist. Der Wähler IS5 dreht in seine fünfte Dekade ein und wählt einen freien zweiten Gruppenwähler, beispielsweise den Wähler 2S2. Der Wähler 2S2 wird durch die zweite Ziffer 5 auf seine fünfte Dekade eingestellt, wo er einen dritten Gruppenwähler sucht und wählt, beispielsweise den Wähler 352. Der Wähler 352 wird sodann durch die dritte Ziffer 5 auf seine fünfte Dekade eingestellt, wo er eine freie Leitung· nach, CaI-gary sucht. Da das Relais RAl dem ersten Umweg nach Winnipeg über die Leitungen nach Calgary entspricht, ist es erforderlich, daß das Relais RAl die Bänke des Abgreifers KS mit einem Kode über die Klemmen des Kodeverteilerrahmens CMF markiert, *5 der in Übereinstimmung steht mit den Ziffern, die erforderlich sind, um das Gespräch über die Verbindungsleitungen nach Calgary umzuleiten, und in Übereinstimmung mit zusätzlichen Ziffern, die das Gespräch über Calgary auf die Verbindungsleitungen umleiten, die Calgary mit Winnipeg verbinden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Kodetabelle gibt die Kodemarkierungen an, die in den Bänken des Abgreifers KS für die entsprechenden Ziffern erforderlich sind. Beispielsweise werden für die erste Richtungskennziffer 5 die zweiten Bankkontakte, die von den Schaltarmen X und Z erreichbar sind, geerdet. Für eine zweite Kennziffer 1 werden die dritten von den Schaltarmen W und X erreichbaren Bankkontakte geerdet, und für die dritte Kennziffer 0 wird der vierte vom Schaltarm Z erreichbare Bankkontakt geerdet. Im Falle, daß eine der verfügbaren sechs Kennziffern übersprungen werden soll, so wird der dieser Ziffernstellung entsprechende Bankkontakt, der vom Schaltarm SK des Abgreifers KS erreichbar ist, geerdet. Die Bankkontakte des Abgreifers KS sind, wie gezeigt, mit einem Kodeverteilerrahmen CMF verbunden, und verschiedene Hilfskodemarkierungsrelais schließen bei ihrem Ansprechen Stromkreise für das Erden der erforderlichen Klemmen des Kodeverteilerrahmens CMF und der Bankkontakte des Abgreifers.
Das Hilfskodemarkierungsrelais RAl erdet beim Ansprechen mit den Kontakten 723 und 727 die zweiten Bankkontakte, die von den Schaltarmen X bzw. Z erreichbar sind, in Übereinstimmung mit dem Kode XZ für die erste Kennziffer 5. An den Kontakten 724 und
728 erdet das Relais RAl die dritten Bankkontakte, die zu den Schaltarmen X und Z Zugang haben, für die zweite Kennziffer 5. An den Kontakten 725 und
729 erdet das Relais RA1 die vierten Bankkontakte, die von den Schaltarmen X und Z erreichbar sind, für die dritte Kennziffer 5. Am Kontakt 721 erdet das Relais RA1 den fünften Bankkontakt, der zum Schaltarm W Zugang hat, für die vierte Kennziffer 7. An den Kontakten 722 und 726 erdet das Relais RA1 die sechsten, zu den Schaltarmen W und· Y zugänglichen Bankkontakte für die fünfte Kennziffer 2. Da nur zwei zusätzliche Kennziffern erforderlich sind, um das Gesprach über die Vermittlungszentrale Calgary nach Winnipeg zu vermitteln, wird die verfügbare sechste Richtungskennziffer übersprungen, indem das Relais RA1 am Kontakt 720 den siebenten, dem Schaltarm SK zugänglichen Bankkontakt erdet. Nach der vorangehenden Beschreibung sind durch das Ansprechen der Relais R und RAl die Bankkontakte des Abgreifers KS nach einem Kode markiert worden, um den Direktor so zu steuern, daß er die Ziffern 5, 5, 5, 7 und 2 abgibt und hierdurch eine Verbindung über den ersten wählbaren Umweg über Calgary nach Winnipeg hergestellt wird.
Das Wählen der ersten Ziffer der Amtskennzahl
Unter Hinweis auf die bisherige Beschreibung und den Zeitpunkt, zu dem ein freier Direktor durch eine Umsteuerübertragung belegt wurde, um das Gespräch über die erste wählbare Umwegleitungsgruppe über Calgary zu vermitteln, wird daran erinnert, daß die Relais HG, NB, SC, A, SD, C1 SE, Rl, RAl, CO, CK und TO in der Umsteuerübertragung und die Relais E und ST im Direktor angesprochen haben. Kurz nach dem Ansprechen des Relais CO fällt das abfallverzögerte Relais SE ab. Am Kontakt 451 öffnet das Relais SE den Stromkreis zum Belegungszähler Cl, und am Kontakt 452 schließt es folgenden Haltestromkreis für das Relais Rl: Erde, Kontakte 561 und 551, Leitung 485, Kontakt 452, Leitung 489, Kontakte 532 und 522, obere Wicklung des Relais R1 nach Batterie. Am Kontakt 453 öffnet es eine Stelle im Stromkreis zur oberen Wicklung des Relais OF, und am Kontakt 457 öffnet es den ursprünglichen Erregerstromkreis des Relais R1, nachdem dessen Haltestromkreis geschlossen ist. Es wird ferner daran erinnert, daß beim Ansprechen des Relais CO auf die Belegung des Direktors hin am Kontakt 550 das Wählstopsignal durch Abtrennen der hochohmigen Wicklung und Einschalten der niederohmigen Wicklung des Relais A entfernt worden ist. Das Entfernen des Wählstopsignals ermöglicht es, daß der Zahlengeber der anrufenden Beamtin in bekannter Weise mit der Abgabe getasteter Ziffern beginnt. Die Umsteuerübertragung ist jetzt für die Aufnahme der ersten ankommenden Ziffer bereit, die über eine ankommende Fernleitung oder vom Fernplatz zum Wähler 351 und über die £C-Impulsleitung zum Relais A in der Umsteuerübertragung übertragen wird. Die ankommenden Ziffern, die über die ankommende Fernleitung übertragen werden, enthalten die übliche, aus drei Ziffern bestehende Amtskennzahl von Winnipeg, an die sich vier oder fünf Ziffern der Teilnehmernummer anschließen.
Auf die Stromstöße der ersten Amtsziffer fällt das Relais A entsprechend oft ab. Bei jedem Abfall des Relais A wird ein Erdimpuls auf das Relais C und auf den Schaltmagnet DSM über folgenden Stromkreis gegeben: Erde, Kontakt 612, Leitung 488, Kontakt 461, Leitung 487, Ruhekontakt 571 des Relais A, Kontakt 582, ein Weg über die obere Wicklung des Relais C zur Batterie und ein weiterer Weg über den Kontakt 586, Leitung 540 und Wicklung des Magnets DSM zur Batterie. Das abfallverzögerte Relais C wird über seine obere Wicklung während der Stromstoßgabe angesprochen gehalten, nachdem sein ursprünglicher Erregerstromkreis am Ruhestellungskontakt 822 geöffnet worden ist. Der Magnet DSM wird erregt und öffnet seinen Unterbrecherkontakt 824 und bringt seine Schaltklinke in Vorbereitungsstellung, um die Schaltarme des Wählers DS schrittweise fortzuschalten. Am Schluß jedes Stromstoßes fällt der Magnet DSM ab, so daß sein Unterbrecherkontakt wieder geschlossen wird und die Schaltarme einen Schritt weitergeschaltet werden. Der Ruhestellungskontakt 821 schließt und die Ruhestellungskontakte 822 und 823 öffnen, wenn die Schaltarme aus ihrer Ruhestellung bewegt werden. Der Kontakt 821 bereitet eine Stelle im Rückstellkreis des Wählers DS und außerdem einen Erdungsstromkreis für den Schaltarm SK vor, der Kontakt 822 öffnet eine Stelle
im ursprünglichen Ansprechkreis des Relais C, und der Kontakt 823 öffnet den Stromkreis des Relais NB, welches abfällt. Am Kontakt 621 öffnet das Relais NB eine Stelle im Stromkreis zum ATB-Re\a,is 320, am Arbeitskontakt 622 öffnet es den ursprünglichen Stromkreis des Relais SC, und am Arbeitskontakt 622 erdet es die Leitung 520, um einen Stromkreis vorzubereiten, der diese Umsteuerübertragung in den Bänken des Gruppenwählers oder in dem ausgangsseitigen zweiten Wähler als besetzt bezeichnet. Die Schaltarme 841 bis 844 des Wählers DS werden infolgedessen auf Stellungen geschaltet, die der ersten Ziffer der Amtskennzahl von Winnipeg entsprechen, und kurz danach fällt das abfallverzögerte Relais C ab, wenn das Relais A nach Aufnahme der ersten Ziffer der Amtskennzahl angesprochen gehalten wird. Am Kontakt 582 öffnet das Relais C den Stromkreis zum Relais C, um dessen Wiederansprechen durch die anschließend gewählten Ziffern zu verhindern, und am Kontakt 583 schließt es einen Ansprechstromkreis für das Relais IC im Direktor wie folgt: Erde, Ruhestellungskontakt 821, Leitung 500, Kontakt 583, Leitung 700, Ruhestellungsbankkontakt und Schaltarm SK des Abgreifers KS, hochohmiger Widerstand Hi, Leitung 770, Kontakt 840, Schaltarm 856, Leitung 876, Schaltarm 1530 des Steuerschalters CS" des Direktors und Ruhestellungsbankkontakt, Unterbrecherbankkontakt 1512, Leitung 995, untere Wicklung des Relais IC zur Batterie. Am Kontakt 584 verbindet das Relais C die ankommende EC-Impulsleitung mit dem Eingangsimpulsrelais AD des Direktors wie folgt: Batterie über die iJC-Impulsleitung vom Gruppenwähler 351, Kontakt 464, Leitung 402, Kontakt 655, Leitung 509, Kontakt 584, Leitung 508, Kontakt 815, Schaltarm 862, Leitung 882 und Wicklung des Relais AB des Direktors nach Erde. Am Kontakt 585 trennt das Relais C das Impulsrelais A der Umsteuerübertragung von der EC-Impulsleitung, um das Relais A zum Abfall zu bringen, und am Kontakt 586 öffnet es den Schaltstromkreis zum Magnet DSM. Aus den vorangehenden Erläuterungen wird ersichtlich, daß die erste Ziffer der Amtskennzahl durch den Wähler DS gespeichert wird, worauf der ankommende Impulsstromkreis auf den Direktor umgelegt wird, um die restlichen Ziffern der Amtskennzahl und die Teilnehmernummer im Direktor zu speichern.
Wenn das Relais IC im Direktor auf den Abfall des Relais C hin anspricht, um die Leitung 876 zu erden, so wird das Grenzstromrelais SP in der erläuterten Weise zum Ansprechen gebracht. Am Kontakt 781 bringt das Relais SP den Schaltmagnet KSM zum Ansprechen, der seine Schaltklinke in Vorbereitungsstellung für das Fortschalten der Schaltarme des Abgreifers KS bringt und den Kontakt 752 betätigt. Wenn das Relais IC im Direktor auf die Erregung des Schaltmagnets CSM abfällt, wird Erde von der Leitung 876 entfernt und hierdurch erreicht, daß das Relais SP abfällt. Das Relais SP bringt den Schaltmagnet KSM zum Abfall, so daß die Schaltarme des Abgreifers auf ihre ersten Bankkontakte geschaltet werden.
Der erste Bankkontakt, der mit dem Schaltarm Y des Abgreifers KS in Berührung gelangt, wird nur in dem Falle geerdet, daß das Gespräch über Vermittlungsämter geleitet werden soll, die Mehrfrequenzstromstöße erfordern, wie dies weiter hinten näher erläutert ist. Der erste Bankkontakt, der mit dem Schaltarm SK des Abgreifers KS in Berührung gelangt, ist normalerweise geerdet, wodurch, erreicht wird, daß Erde über den hochohmigen Widerstand Hi mit der Leitung 876 verbunden wird, um das Relais IC im Direktor wieder ansprechen zu lassen, nachdem die Schaltarme des Steuerschalters im Direktor einen Schritt aus ihrer Ruhestellung in Berührung mit ihren ersten Bankkontakten ausgeführt haben. Das Relais IC im Direktor bringt jetzt den Schaltmagnet des Steuerschalters CS wieder zum Ansprechen und erdet die Leitung 876, um das· Relais SP wieder zum Ansprechen zu bringen, welches am Kontakt 781 den Schaltmagnet KSM erneut erregt. Durch die Erregung des Schaltmagnets des Steuerschalters wird der Stromkreis des Relais IC geöffnet, welches jetzt abfällt und den Schaltmagnet des Steuerschalters abfallen läßt und Erde von der Leitung 876 wegnimmt, so daß das Relais SP abfällt. Der Steuerschalter CS des Direktors wird jetzt auf seine zweite Stellung, geschaltet. Wenn das Relais SP abfällt, wird der Schaltmagnet KSM aberregt, und die Schaltarme des
ao Abgreifers KS werden auf ihre zweite Stellung eingestellt, wo die erste Richtungskennziffer durch das Relais RA1 nach einem Kode markiert wird.
Wenn das Relais P im Direktor anspricht, werden die Kodemarkierungen der ersten Richtungskennziffer
as in den Bänken des Abgreifers 5"5" des Direktors wie folgt markiert: Erdkontakt 723, Klemmen von CMF und Verbindungsbrücke, zweiter Bankkontakt und Schaltarm X des Abgreifers KS, Leitung 705, Kontakt 819, Schaltarm 853 und Bankkontakt, Z-Leitung 873, verdrahtete Bankkontakte und1 X-Schaltarm 1523 des Steuerschalters CS, Leitung 1005, Ruhekontakt 1042, Arbeifckontakt 1063, X-Leitung 1006, verdrahtete vierte, fünfte und achte Bankkontakte, die vom Schaltarm 1621 erreichbar sinid, und der erste Bankkontakt des Schaltarmes 1622; vom Erdkontakt 727, Klemmen und Verbindungsbrücke des Kodeverteilerrahmens CMF, zweiter Bankkontakt und Z-Schaltarm des Abgreifers KS, Leitung 709, Kontakt 830, Schaltarm 855 und Bankkontakt, Z-Leitung 875, verdrahtete Bankkontakte und Z-Schaltarm 1521, Leitung 1003, Arbeitskontakt 1062, Z-Leitung 1004, zehnter Bankkontakt des Schaltarmes 1621 und dritter, fünfter und sechster Bankkontakt des Schaltarmes 1622. Wie vorher erwähnt, ist die erste Rich-
4-5 tungskennziffer des ersten Umweges die Ziffer 5, und infolgedessen werden die fünften Bankkontakte beider Schaltarme 1621 und 1622 des Abgreifers 55 gleichzeitig vom Abgreifer KS in Übereinstimmung mit dem Kode XZ geerdet, der der Ziffer 5 entspricht.
5» Das Relais IC im Direktor wird nach Abgabe der ersten Kennziffer zum Ansprechen gebracht, und hierdurch wird die Leitung 876 geerdet und das Relais SP erneut zum Ansprechen gebracht. Am Kontakt 781 erregt das Relais SP den Schaltmagnet KSM wieder.
Wenn das Relais IC auf die Erregung des Schaltmagnets CSM abfällt, wird Erde von der Leitung 876 entfernt, und das Relais SP fällt ab. Das Relais SP bewirkt den Abfall des Schaltmagnets KSM, und die Schaltarme des Abgreifers KS werden auf ihre dritte Stellung geschaltet. Die zweite Kennziffer 5
■ wird in den dritten Bankkontakten der X- und Z-Bänke des Wählers KS durch die Kontakte 724 und 728 nach einem Kode bezeichnet, und mit dem Steuerschalter CS des Direktors in der zweiten Stellung und mit dem angesprochenen Relais P des Direktors werden die Bänke des Abgreifers 55 in Übereinstimmung mit der zweiten Kennziffer 5 im Kode markiert.
Nach Abgabe der zweiten Kennziffer durch den Direktor spricht das Relais SP wieder an und fällt,
60S 768/103
1101, geschlossener Ruhestellungskontakt 1513,, Leitung 1306, geschlossener Ruhestellungskontakt 1357J Kontakt 1356, Leitung 1273 und Wicklung des Schaltmagnets DSWM zur Batterie. Der Magnet 5 DSWM spricht an, bringt seine Schaltklinke in Stellung und betätigt den Unterbrecherkontakt 1766.
Kurz nach der Erregung der Magnete PSM und DSWM spricht das ansprechverzögerte Relais B an, und am Kontakt 1112 erdet das Relais B die Halte
gesteuert durch das Relais JC, ab und erdet in der vorher erläuterten Weise vorübergehend die Leitung 876. Durch das Ansprechen und den Abfall des Relais SP wird der Abgreifer KS auf seine vierte Stellung geschaltet, wo die dritte Kennziffer durch die Kontakte 725 und 729 markiert wird. Diese Kodemarkierung erstreckt sich auf die Bänke des Abgreifers SS, wie dies später bei der Einzelbeschreibung des Direktors erläutert ist.
In entsprechender Weise wie bei der vorangehen- ία leitung 1100 und schließt Stromkreise für beide den Beschreibung werden die dritte, vierte und fünfte Wicklungen des Differentialrelais CiJ wie folgt: Kennziffer fortlaufend an den vierten, fünften und Erde, Kontakt 1112, Leitung 1100 über die obere sechsten Bankkontakten des Abgreifers KS markiert., Wicklung des Relais CU zur Batterie und der andere Da eine sechste Kennziffer für die Vermittlung des Kreis über den Schaltarm 1526 und den berührten Gespräches über Calgary nicht erforderlich ist, wird 15 Ruhestellungsbankkontakt, Leitung 1206 und die die sechste Kennziffer übersprungen. Um diese Ziffer untere Wicklung des Relais CU zur Batterie. Das zu überspringen, erdet der Kontakt 720 des "Relais Relais CU spricht auf Grund seiner Differential- RAl den siebenten Bankkontakt und den Schalt- wirkung nicht an, wenn seine beiden Wicklungen arm SK, wodurch die Leitung 876 geerdet wird und gleichzeitig erregt werden. Das Relais B öffnet am das Relais JC anspricht. Hierdurch wird erreicht, daß 20 Kontakt 1111 den Stromkreis zum Magnet DSM, besowohl der Steuerschalter CS als auch der Abgreifer reitet am Kontakt 1113 einen neuen Haltestromkreis KS einen weiteren Schritt vorrücken, wie dies später für den Magnet DSM vor, am Ruhekontakt 1114 bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Direktors öffnet es den Kurzschlußkreis seiner oberen Wickerläutert ist. lung, und am Arbeitskontakt 1114 hält es sich selbst Nach der Abgabe aller Kennziffern durch den 25 über beide Wicklungen in Serie nach Erde am Kon-Direktor wird der Abgreifer KS auf seine achte Stel- takt 1341. Am Ruhekontakt 1115 öffnet das Relais B lung geschaltet, und, wenn das Relais C abfällt, nach- den Stromkreis zum Magnet PSM, am Kontakt 1116 dem der Speicherwähler DS in Übereinstimmung mit erdet es die Leitung 1120 und die verdrahteten Bankder ersten Ziffer der Amtskennzahl eingestellt worden kontakte des Schaltarmes 1352 am Wähler PS und ist, werden der Schaltarm SK des Abgreifers KS und 3° bereitet außerdem einen Haltestromkreis zum Relais die Leitung 876 wieder geerdet, so daß die Schalt- JC vor. Am Kontakt 1117 öffnet das Relais B einen arme des Abgreifers KS und des Steuerschalters CS der Stromkreise zum Besetztrelais ADB aller Direkerneut vorrücken. Der Abgreifer KS gelangt jetzt auf toren, und an den Kontakten 1118 und 1119 schließt seine neunte Stellung, in der der eingestellte Speicher- es einen Stromkreis für die Ingangsetzung des zur wähler DS nunmehr den Abgreifer in Übereinstim- 35 Stromstoßerzeugung dienenden Motors M, der nicht mung mit dem Kode der gespeicherten ersten Ziffer dargestellte Nockenscheiben antreibt, die die Konder Amtskennzahl markiert. Der Abgreifer KS bleibt takte 1230 in Fig. 12 sowie 1340 und 1330 in Fig. 13 in dieser Stellung, bis der Direktor die erste Ziffer mit zehn Impulsen pro Sekunde betätigen, der Amtskennzahl in einer Weise wieder abgibt, wie Der Schaltmagnet PSM fällt ab, wenn sein Stromdies weiter hinten genauer erläutert ist. 40 kreis geöffnet wird, und schaltet die Schaltarme 1351,
1352, 1353 und 1354 einen Schritt auf ihre ersten Bankkontakte, schließt den Unterbrecherkontakt 1355,
Die Arbeitsweise des Direktors! öffnet den Kontakt 1356 und betätigt den Ruhestel
lungskontakt 1357. Der Stromkreis zum Startrelais
Wenn der Direktor durch· eine Umsteuerüber- 45 ST wird über den Schaltarm 1351 gehalten und die -tragung belegt wird, so sprechen das Startrelais ST Besetztlampe BL über den Schaltarm 1352 und die und das Relais E an, wie dies vorher erläutert wurde. geerdete Leitung 1120 zum Aufleuchten gebracht. Der Das Relais ST erregt mit dem Kontakt 1341 den Schaltarm 1353 verbindet die Stromstoßleitung, die Schaltmagnet PSM über folgenden Stromkreis: Erd-= alle 10 Sekunden geerdet wird, mit dem MagnetPSM kontakt 1341, Leitung 988, Ruhekontakt 1115, Lei- 50 über die Leitung 1104, den Arbeitskontakt 1115, die tung 965, Kontakt 974, Sperrtaste TK, Leitung 966 Leitung 965, den Kontakt 974, die Taste TK' und die und \¥icklung des Schaltmagnets PSM zur Batterie. Leitung 966, so daß der Schalter PS alle 10 Sekunden Das Relais ST schließt außerdem am Kontakt 1341 anspricht. Der Schaltarm 1354 hält den ursprüngeinen Stromkreis zur Betätigung des Relais B, der je- liehen Erregerstromkreis zum Relais B in der ersten doch durch den Kurzschlußkreis über dessen obere 55 Stellung des Schalters PS geschlossen. Der UnterWicklung über den Ruhekontakt 1114 ansprechver- brecherkontakt 1355 schließt wieder und bereitet den zögernd ausgebildet ist. Der Stromkreis für das An-■sprechen das Relais B kann gezogen werden von Erde,
Kontakt 1341, Schaltarm 1354 des Schalters PS und
dessen Ruhestellungs- oder verdrahteter erster Bank- 60
kontakt, Ruhestellungskontakt 1365 des Wählers TS,
Leitung 1307, Ruhestellungskontakt 1769 des Wählers
DSW, Leitung 1550, Ruhestellungskontakt 1514 des
Schalters CS, Leitung 1102, Ruhekontakt 1114 und
über die- untere Wicklung des Relais B nach Batterie. 65 sam wird, wenn mehrfrequente Stromstöße vom Der Magnet PSM schließt bei seinem Ansprechen Direktor abgegeben werden sollen. Der Ruhekontakt
1766 und der Ruhestellungskontakt 1767 bereiten den Rückstellkreis für den Wähler DSW vor, der Ruhe-
Rückstellkreis für den Schalter PS vor, und am Kontakt 1356 wird eine weitere Stelle im Erregerstromkreis des Magnets DSM geöffnet.
Der Schaltmagnet DSWM fällt ab, wenn sein Stromkreis geöffnet wird, und schaltet die Arme 1761 bis 1765 einen Schritt weiter, so daß sie mit dem ersten Satz Speicherrelais W, X, Y, Z in Verbindung g'elangen und die Leitung 900 geerdet wird, die wirk
am Kontakt 1356 einen Stromkreis zur Erregung des
Schaltmagnets DSWM des Steuerschalters DSW, bevor das Relais B anspricht. Dieser Stromkreis kann
Stellungskontakt 1768 erdet die Leitung 1274 und be-
gezbgen werden von Erde, Kontakt 1111, Leitung 70 reitet einen Stromkreis für das Relais CR vor, und
der Ruhestellungskontakt 1769 öffnet den ursprünglichen Erregerstromkreis des Relais B, das jetzt erregt gehalten wird.
Als das Relais E in Serie mit dem nicht dargestellten Leitungsrelais im Gruppenwähler IS5 über die Leitungen 486 und 881 in der vorher erläuterten Weise bei der Belegung des Direktors durch die Umsteuerübertragung erregt wurde, schloß der Kontakt 1231 einen Ansprechstromkreis für das Relais EB, und der Kontakt 1232 bereitete einen Stromkreis für das Relais G vor. Der Stromkreis für das Relais EB kann folgendermaßen gezogen werden: Erde am Unterbrecherkontakt 1364, Leitung 1280, Arbeitskontakt 1231, Leitung 993 und Wicklung des ansprechverzögerten Relais EB zur Batterie. Das Relais EB bereitet am Kontakt 961 einen Stromkreis für das Relais MC vor.
Die Betätigung des Stromstoßkontaktes 1230 für die Abgabe abgehender Stromstöße über die Leitung 881 zum Gruppenwähler 15*5 durch den Motor M bleibt in diesem Zeitpunkt unwirksam, da dieser Kontakt am Kontakt 1325 des Relais D über die Leitungen 881 und 1285 kurzgeschlossen ist. Der Stromstoßkontakt 1330 für die Betätigung des Abgreifers SS ist zu diesem Zeitpunkt unwirksam, da das Relais D nicht angesprochen ist, und der Stromstoßkontakt 1340 für die Erregung des Relais D ist unwirksam, da das Relais P nicht angesprochen ist. Die oben erläuterte Betriebsweise wird bei Belegung des Direktors durch eine Umisteuerübertragung ausgelöst.
Nach Belegung des Direktors und nach Speicherung der ersten Ziffer der Amtskennzahl im Wähler DS in der Umsteuerübertragung wird das Relais JC im Direktor zum Ansprechen gebracht, wenn das Relais C abfällt und die Leitung 876 erdet, und das Relais AD für ankommende Stromstöße wird über die .EC-Impulsleitung vom Wähler 35"I und die Leitung 882 zum Ansprechen gebracht, wenn das Relais C in der vorher erläuterten Weise abfällt.
Das Relais AD schließt am Arbeitskontakt 1251 einen Ansprechstromkreis für das Relais CR wie folgt: Erde am Ruhestellungskontakt 1768 des Steuerschalters DSW, Leitung 1274, Kontakt 1251, Leitung 1293, geschlossener Ruhestellungskontakt 1635 des Speicherwählers RS, Leitung 1272 und Wicklung des Relais CR zur Batterie. Das abfallverzögerte Relais CR erdet an den Kontakten 1211 undi 1212 die Schaltarme 1632 und 1631 des Wählers RS zur Vorbereitung der Kodierung der nacheinander gewählten Ziffern und der Steuerung der nachfolgenden Arbeitsvorgänge der SpeicherrelaiiSisätze, die zu dem Steuerschalter DSW Zugang haben, Am Kontakt 1213 bereitet das Relais CR einen Stromkreis für die Erregung des Relais CD und des Schaltmagnets RSM in Serie vor, und am Kontakt 1214 bereitet es einen zeitweisen Haltestromkreis für den Magnet DSM vor.
Das Relais IC erdet am Kontakt 921 die Leitung 985 über den Kontakt 971, um den Schaltmagnet CSM des Steuerschalters CvS" zum Ansprechen zu bringen; am Kontakt 922 trennt es Erde vom Schaltarm 1525, am Kontakt 923 schließt es einen Haltestromkreis für das Relais JC, bis der Unterbrecherkontakt 1512 des Schalters CS betätigt wird, am Kontakt 923 erdet es außerdem die Leitung 876, um das Grenzstromrelais SP in Fig. 7 in der Umsteuerübertragung zum Ansprechen zu bringen, am Kontakt 924 schließt es seine obere Wicklung kurz, um am Relais JC eine Abfallverzögerung zu erzielen, und am Kontakt 925 öffnet es eine Stelle im Stromkreis des Relais D. Der Haltestromkreis für das Relais JC kann gezogen werden von der geerdeten Leitung 1120, Kontakt 923, Leitung 989, Unterbrecherkontakt 1512 und Leitung 995 zum Relais JC. Der Ansprechstromkreis des Grenzstromrelais SP in der Umsteuerübertragutig kann gezogen werden von der geerdeten Leitung 1120, Kontakt 923, Leitung 989, verdrahtete Bankkontakte und Schaltarm 1530, Leitung 876 zur Umsteuerübertragung, Bankkontakt und Schaltarm 856 des Suchers 55W, Kontakt 840, Leitung 770, Wicklung des Relais SP und Widerstand 780 zur Batterie. Das Grenzstromrelais SP spricht nur an, wenn eine direkte Erdverbindung an die Leitung 876 gelegt wird, und kommt infolge des hohen Widerstandes H1 nicht zum Ansprechen, wenn der Schaltarm SK des Wählers KS geerdet wird.
Der Schaltmagnet CSM des Steuerschalters wird über den obigen Stromkreis in Vorbereitung der Fortschaltung seiner Schaltarme erregt und öffnet am Unterbrecherkontakt 1512 sowohl den ursprünglichen Erregerstromkreis als auch den Haltestromkreis des Relais JC, um dieses zum Abfall zu bringen, und am Unterbrecherkontakt 1511 trennt er Erde vom Schaltarm 1528.
Das Relais JC öffnet beim Abfall am Kontakt 921 den Stromkreis zum Magnet CSM, am Kontakt 922 bereitet es einen Stromkreis für das Relais MD vor, am Kontakt 923 öffnet es eine Stelle im eigenen Haltestromkreis und den Stromkreis des Relais SP, welches abfällt, am Kontakt 924 entfernt es den Kurzschlußkreis, um ein schnelles Ansprechen des Relais JC zu ermöglichen, und am Kontakt 925 bereitet es den Stromkreis zum Relais D vor.
Der Schaltmagnet CSM fällt ab, schaltet seine Arme 1521 bis 1530 einen Schritt weiter, betätigt die Ruhestellungskontakte 1513 und 1514 und schließt die Kontakte 1511 und 1512 wieder. Der Ruhestellungskontakt 1513 bereitet den Rückstellkreis für den Schalter CS vor, und der Ruhestellungskontakt
1514 öffnet eine Stelle im Erregerstromkreis des Relais B. Die Schaltarme 1521 bis 1524 bereiten Stromkreise für die Kodemarkierung der Kennziffern in den Bänken des Abgreifers 51^" vor, der Schaltarm
1515 bereitet einen Stromkreis für das Relais MD vor, der Schaltarm 1526 öffnet den vorher gezogenen Stromkreis zur unteren Wicklung des Differentialrelais CU, das jetzt über den seine obere Wicklung einschließenden Stromkreis anspricht, der Schaltarm 1527 schließt einen Stromkreis für das schnell ansprechende, jedoch verzögert abfallende Relais TC über die Leitung 1203, der Schaltarm 1529 bereitet einen Stromkreis für die erste Störungslampe, die nicht dargestellt ist, vor, und der Schaltarm 1530 bereitet einen neuen Stromkreis für das Wiederansprechen des Relais JC vor.
Das Relais TC bereitet beim Ansprechen am Kontakt 1243 einen Stromkreis für das Relais MD vor. Das Differentialrelais CU schaltet beim Ansprechen mit dem Kontakt 1291 die ersten einundzwanzig Bankkontakte, die zum Schaltarm 1527 gehören, über den Kontakt 1241 und die Leitungen 1202, 1203 und 1204 zusammen, und am Kontakt 1292 schließt es den Ansprechstromkreis des Relais MD. Dieser Stromkreis kann geführt werden von der geerdeten Leitung 1100, Ruhekontakte 1311 und 1333, Leitung 987, Kontakt 922, Leitung 986, Kontakte 1292 und 1243, Leitung 1201, Schaltarm 1525 und dessen erster Bankkontakt, Leitung 1087 und Relais MD zur Batterie.
Das Relais MD bereitet mit den Kontakten 1041, 1042 und 1043 Ansprechstromkreise der Relais JIiZ, MW und MF vor, welche Relais nur ansprechen, wenn der Direktor mehrfrequente Stromstöße abgeben soll. Am Kontakt 1045 bereitet es einen Stromkreis für das Ansprechen des Relais JC vor, welcher Stromkreis geschlossen wird, wenn die Leitung 876 in der Umsteuerübertragung als Folge des Auftreffens des Schaltarmes SK im Abgreifer KS auf
einen Stromkreis für das ansprechverzögerte Zeitrelais TB1 und am Kontakt 1066 schließt es einen Ansprechstromkreis für das Relais D.
Das Zeitrelais TB besitzt zwei in entgegen-5 gesetztem Sinne gewickelte Wicklungen und liegt in einem Zeitkreis, so daß das Relais nur nach einer Zeitverzögerung von 2 Sekunden anspricht. Es wird bemerkt, daß Erde von der Leitung 1100 über den Schaltarm 1363 und die Leitung 1092 über den
seinen ersten geerdeten Bankkontakt geerdet wird. io Widerstand R11 mit dem Arbeitskontakt 1065 des Der Stromkreis für die Erregung des Relais JC kann Relais P und mit dem Widerstand R10 und Batterie wie folgt gezogen werden; Erde am ersten Bankkontakt und Schaltarm SK des Abgreifers KS in der
Umsteuerübertragung, hoher Widerstand Hl, Leitung
verbunden ist, um einen sogenannten Spannungsteiler zu bilden, der den Strom über den Kontakt 1065 zum Kondensator CT und der unteren Wicklung des 770, Kontakt 840, Schaltarm 856 und Bankkontakt, 15 Relais TB begrenzt. Wenn der Kontakt 1065 schließt, Leitung 876, Schaltarm 1530 des Steuerschalters CS wird der Kondensator CT allmählich aufgeladen, und im Direktor und erster Bankkontakt, Leitung 1075, es entsteht ein Stromfluß in der oberen Wicklung des Kontakt 1045, Leitung 989, Kontakt 1512, Leitung Relais TB1 der entgegengesetzt zu dem Strom in der 995 und Relais JC zur Batterie. unteren Wicklung gerichtet ist, so daß das Relais TB
Das Relais /C spricht an und erregt über den Kon- 20 nicht vollständig anspricht, bis der Kondensator CT takt 921 wieder den Schaltmagnet CSM1 am Kontakt vollkommen aufgeladen ist, worauf dann die untere 922 öffnet es den Stromkreis des Relais MD, welches Wicklung wirksam wird und das Relais TB zum Anabfällt, am Kontakt 923 hält es sich wieder selbst und sprechen bringt. Die Dimensionierung der Widererdet wieder die Leitung 876, diesmal über den stände R10, R11, der Wicklungen des Relais TB und Kontakt 1045, Leitung 1075, erster Bankkontakt und 25 des Kondensators CT ist so gewählt, daß das Relais Schaltarm 1530, um das Relais SP in der Umsteuer- TB nicht anspricht, bis 2 Sekunden nach Schließen übertragung wieder zum Ansprechen zu bringen, am seines Stromkreises am Arbeitskontakt 1065 verKontakt 924 schließt es wieder seine obere Wicklung strichen sind. Wenn das Relais P seinen Ruhekontakt kurz, und am Kontakt 925 bereitet es einen Strom- 1065 schließt, wird der Kondensator CT über den kreis für das Relais D vor. Das Relais MD bereitet 30 Widerstand R100 entladen, so daß die Verzögerungsbei seinem Abfall an den Ruhekontakten 1041, 1042 zeit von 2 Sekunden wieder vorbereitet wird und zur und 1043 Stromkreise für die Kodemarkierung der Wirkung kommt, wenn das Relais P erneut erregt Bänke des Abgreifers 61^" in Übereinstimmung mit wird. Das Relais P spricht bei jeder Abgabe einer den Kennziffern vor, und am Kontakt 1045 öffnet es Ziffer an und fällt ab, und da die übliche Zeit für die den zuletzt gezogenen Erregerstromkreis des Relais 35 Abgabe einer Ziffer viel kleiner ist als 2 Sekunden, JC sowie den Ansprechstromkreis des Relais SP der so spricht das Relais TB normalerweise nicht an, Umsteuerübertragung über die Leitung 876 und den sondern nur dann, wenn eine Störung von 2 Sekunzweiten Bankkontakt des Schaltarmes 1530. den Dauer oder mehr auftritt.
Der Schaltmagnet CSM wird erregt und öffnet am Das Relais D wird auf das Ansprechen des
Kontakt 1512 den Haltestromkreis des Relais JC, 40 Relais P zu einer Zeit erregt, wenn der Kontakt 1340 welches infolge seiner kurzgeschlossenen oberen des Stromstoßmotors geschlossen ist, und zwar über Wicklung langsam abfällt. Das Relais JC öffnet beim folgenden Stromkreis: geerdete Leitung 1100, Kon-Abfall den Stromkreis des Magnets CSM am Kontakt takt 1232, Leitung 1283, Ruhestellungskontakt 1367, 921, um den Magnet CSM zum Abfall zu bringen Motorunterbrecherkontakt 1340, Leitung 1275, Ruhe- und die Schaltarme des Steuerschalters CS auf ihre 45 kontakt 1261, Leitung 1276, Kontakt 1324, Leitung zweiten Bankkontakte zu schalten, und am Kontakt 963, Kontakt 925, Leitung 964, Ruhekontakt 1267 925 bereitet es den Stromkreis zum Relais D vor. Leitung 1077, Kontakt 1066, Leitung 1078, Ruhe-
Wenn die Schaltarme 1521 bis 1524 mit ihren kontakt 1316 und Wicklung des Relais D zur Batterie, zweiten Bankkontakten in Berührung stehen, befindet Am Kontakt 1323 schließt das Relais D einen Haltesich der Direktor in einer Stellung, in der er die 50 Stromkreis für sich selbst von der geerdeten Leitung Kodemarkierung der ersten Kennziffer von der Um- 1100 zur Leitung 963 und von hier über den versteuerübertragung aufnehmen kann. Der Schaltarm bleibenden Teil des ursprünglichen Stromkreises des 1525 schließt einen Ansprechstromkreis für das Relais D1 bevor dessen ursprünglicher Stromkreis am Relais P1 der Schaltarm 1529 bereitet einen Strom- Kontakt 1324 geöffnet wird. Am Kontakt 1322 bekreis für die zweite Störungslampe, die nicht darge- 55 reitet das Relais D Stromkreise für die Relais/ stellt ist, vor, und der Schaltarm 1530 bereitet einen und K vor, und· am Kontakt 1325 öffnet es den Kurz-Stromkreis für das Ansprechen des Relais JC nur in Schluß über den Motorstromstoßkontakt 1230, um die dem Falle vor, daß die erste Kennziffer übersprungen Abgabe abgehender Stromstöße durch den Kontakt werden soll. Der Ansprechstromkreis für das Relais P 1230 zum Gruppenwähler XSS über die Leitungen kann wie folgt gezogen werden: Geerdete Leitung 60 881 und 486 zu ermöglichen. Am Kontakt 1321 1130, Ruhekontakte 1311 und 1333, Leitung 987, schließt das Relais D einen Stromkreis über den Kontakt 922, Leitung 986, Kontakte 1292 und 1243, Motorstromstoßkontakt 1330 für die Erregung des Leitung 1201, Schaltarm 1525 und zweiter Bank- Schaltmagnets SSM des Abgreifers wie folgt: gekontakt, Leitung 901 und Wicklung des Relais P erdete Leitung 1100, Kontakt 1330, Arbeitskontakt nach Batterie. Das Relais P markiert mit den Arbeits- 65 1321, Leitung 1301, und Wicklung des Magnets SSM kontakten 1061, 1063, 1064 und 1062 die Bänke des zur Batterie. Die Stromstöße der ersten Richtungs-Abgreifers 5",S1 mit dem Kode W, X, Y1 Z der ersten kennziffer werden nunmehr abgegeben, und gleich-Kennziffer, der in der zweiten Stellung der Schalt- zeitig kann der Direktor die restlichen Ziffern der arme des Abgreifers KS in der Umsteuerübertragung gewählten Amtskennzahl und der Teilnehmernummer markiert ist. Am Kontakt 1065 schließt das Relais P 70 aufnehmen.
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Abgabe der Richtungskennziffern schließt ^ Relais K einen neuen Stromkreis für die
unteren Wicklungen der Relais A und /, bevor der
Die Kennziffern werden in den Bänken des Ab- Kontakt 1263 öffnet, und am Kontakt 1264 schließt greifers KS in Übereinstimmung mit dem verfüg- es einen neuen Stromkreis für die obere Wicklung baren Verbindungsweg markiert. Wie vorher er- 5 des Relais / von der geerdeten Leitung 1100, Ruheläutert, befindet sich der Kodewähler KS in der Stellungskontakt 1625 des Abgreifers SS, Leitung zweiten Stellung, der Steuerschalter CS ist in der 1305, Ruhekontakt 1312, Leitung 1278, Kontakt 1264, zweiten Stellung, und zufolge des Ansprechens des Leitung 1210, Ruhekontakt 1315 und obere Wicklung Relais P werden die fünften Bankkontakte, zu denen des Relais / zur Batterie. Am Kontakt 1266 schließt beide Schaltarme 1621 und 1622 des Abgreifers 551 io das Relais K einen neuen Stromkreis für das AnZugang haben, mit der Kodemarkierung der Ziffer 5 sprechen des Relais JC von der geerdeten Leitung (XZ) geerdet. 1120, Ruhekontakt 1313, Leitung 997, Kontakt 1266,
Die Motorstromstoßkontakte 1230, 1330 und 1340 Leitung 995 und untere Wicklung des Relais JC zur werden synchron betätigt und öffnen ihre entsprechen- Batterie. Am Ruhekontakt 1267 öffnet das Relais K den Stromkreise. Der Kontakt 1340 wird zur Betäti- 15 den Haltestromkreis des Relais D, das jetzt abfällt, gutig· des Relais D verwendet und1 bleibt unwirksam, und am Arbeitskontakt 1267 bereitet es einen neuen solange das Relais D über den Kontakt 1323 gehalten Stromkreis für das Relais D vor, und ferner schließt wird. Der Stromstoßkontakt 1230 wird wirksam und es am Kontakt 1268 einen Nebenschlußkreis zum gibt abgehende Stromstöße zum Gruppenwähler IS5 Stromstoßkontakt 1230, um die Abgabe weiterer ab, nachdem das Relais D den Kurzschluß am Kon- 20 Stromstöße zum Leitungsrelais des Gruppenwählers takt 1325 entfernt. Der Stromstoßkreis für die Ein- zu verhindern und hierdurch die Aussendung nach der stellung des Gruppenwählers 155 kann gezogen Abgabe von fünf abgehenden Stromstößen zu bewerden von Erde über das nicht dargestellte Leitungs- enden.
relais des Wählers 155, Leitung 486, Kontakt 657, Das Relais D öffnet beim Abfall am Arbeitskon-
Leitung 602, Kontakt 814, Schaltarm 861 und Bank- 35 takt 1321 dien Stromstoßkreiis zum Schaltmagnet SSM kontakt, Leitung 881, den jetzt offenen Stromstoß- und schließt den Rückstellkreis des Abgreifers 55 kontakt 1230 und Wicklung des Relais E nach wie folgt: Erde am Ruhestellungskontakt 1624, Batterie. Jedesmal, wenn der Stromstoßkontakt 1230 Unterbrecherkontakt 1623, Leitung 1302, Ruhekongeöffnet wird, fällt das Leitungsrelais des Gruppen- takt 1321, Leitung 1301 und Wicklung des Schaltwählers 155 ab und stellt den Wähler in bekannter 30 magnets SSM zur Batterie. Der Magnet SSM be-Weise ein. Der Stromstoßkontakt 1330 gibt ent- tätigt seinen Unterbrecherkontakt 1623 und öffnet sprechende Stromstöße zur Betätigung des Abgreifers seinen eigenen Stromkreis, so daß der Schaltmagnet SS wie folgt ab: geerdete Leitung 1100, Kontakt seine Schaltarme schrittweise in die Ruhestellung zu-1330, Arbeitskontakt 1321, Leitung 1301 und Wick- rückschaltet, wo die Ruhestellungskontakte 1624 und lung des Schaltmagnets SSM zur Batterie. Der 35 1625 öffnen und das Relais F abfällt.
Schaltmagnet SSM wird erregt, wenn der Strom- Das Relais JC bringt bei seinem Ansprechen am
stoßkontakt 1330 schließt, und stellt seine Schalt- Kontakt 921 den Schaltmagnet CSM wieder zum Anklinke ein und betätigt den Unterbrecherkontakt sprechen, am Kontakt 922 öffnet es den Stromkreis 1623. Wenn der Kontakt 1330 gleichzeitig mit dem zum Relais P, welches abfällt, am Kontakt 923 Stromstoßkontakt 1230 öffnet, fällt der Magnet SSM 40 schließt es wieder seinen Haltestromkreis und erdet ab und schaltet seine Schaltarme weiter, schließt die wieder die Leitung 876, um das Reiais SP in der Feder 1623 wieder und betätigt die Ruhestellungs- Umsteuerübertragung zum Ansprechen zu bringen, kontakte 1624 und 1625. Der Wähler 155 und der und am Kontakt 925 öffnet es eine weitere Stelle im Abgreifer SS werden bei jeder Unterbrechung der Stromkreis zum Relais D.
Stromstoßkontakte gleichzeitig fortgeschaltet und 45 Das Relais P trennt bei seinem Abfall an den beim fünften Schaltschritt des Abgreifers 55 kommen Arbeitskontakten 1061 bis 1064 die Kodemarkierung die Schaltarme 1621 und 1622 gleichzeitig in Beruh- der Kennziffern von den Bänken des Abgreifers, und rung mit den Bankkontakten, die über die Leitungen am Kontakt 1065 öffnet es wieder den Stromkreis des 1006 und 1004 geerdet sind, so daß das magnetische · Zeitrelais TB, bevor das Relais TB angesprochen hat. Nebenschlußrelais F anspricht. In an sich bekannter 50 Der Ruhestellungskontakt 1624 bringt bei seinem Weise betätigt das Nebenschlußrelais F seine Kon- öffnen die Schaltarme des Abgreifers 55 in der takte nicht, wenn nur eine seiner Wicklungen allein Ruhestellung zum Stehen, und der Ruhestellungserregt wird. Das Relais F schließt Stromkreise zu kontakt 1625 öffnet den Stromkreis über die obere beiden Wicklungen des Differentialrelais / und nur Wicklung des Differentiakelais /, wobei sie das zur unteren Wicklung des Differntialrelais K. Diese 55 Relais / zum Ansprechen bringt, da jetzt nur dessen Stromkreise können gezogen werden von der ge- untere Wicklung allein erregt ist. Das Relais / öffnet erdeten Leitung 1100, Kontakt 1322, Leitung 1310, am Ruhekontakt 1311 eine weitere Stelle im Strom-Kontakt 1611, Leitung 1210, der eine Kreis über den kreis des Relais P, am Arbeitskontakt 1311 erdet es Ruhekontakt 1315 und die obere Wicklung des den fünften Bankkontakt des Schaltarmes 1621, am Relais / zur Batterie und der zweite Kreis über den 60 Arbeitskontakt 1313 erdet es den fünften Bank-Kontakt 1263 und die unteren Wicklungen der kontakt des Schaltarmes 1622, und am Kontakt 1317 Relais K und / zur Batterie. Das Relais / spricht schließt es den Stromstoßkontakt 1230 über die wegen seiner Ausbildung als Differentialrelais nicht Leitungen 881 und 1285 kurz, um die Abgabe von aban, wenn beide Wicklungen erregt werden, während gehenden Stromstößen während der Pause zwischen das Relais K jetzt anspricht, da nur seine untere 65 den Ziffern zu verhindern.
Wicklung erregt wird. Der Schaltmagnet CSM betätigt seinen Unter-
Das Relais K öffnet am Ruhekontakt 1261 den brecherkontakt 1512, um dien Stromkreis zum Relais ursprünglichen Erregerstromkreis des Relais D, und JC zu öffnen, welches nach einem Zeitinterval abfällt, am Arbeitskontakt 1261 bereitet es einen neuen Das Relais JC öffnet am Kontakt 923 eine Stelle in Stromkreis für das Relais D vor. Am Kontakt 1262 70 -seinem eigenen Haltestromkreis und1 trennt Erde von
■der Leitung 876, um das Relais SP zum Abfall zu bringen und den Abgreifer KS auf seine dritte Stellung zu schalten, die mit einem der zweiten Kennziffer entsprechenden Kode markiert ist. Am Kontakt 921 bringt das Relais IC den Schaltmagnet CSM zum Abfall, und dieser schaltet die Arme des Steuerschalters CS auf ihre dritten Bankkonitakte, um die Abgabe der zweiten Kennziffer zu steuern.
Stellungskontakt 1625 alle Stromkreise nach den Relais K und /, wobei das Relais / zum Abfall gebracht wird. Das Relais / entfernt an den Kontakten 1311 und 1313 die Erdmarkierung von den Bänken des Abgreifers JkS" und entfernt damit die Pausenmarkierung zwischen den Ziffern, am Kontakt 1315 bereitet es einen Stromkreis für die obere Wicklung des Relais / vor, am Kontakt 1316 bereitet es einen Stromkreis für das Relais D vor, am Kontakt 1317 entfernt" ίο es einen· der Nebenschlußkreise zum Stromstoßkontakt 1230, und am Ruhekontakt 1311 schließt es den Ansprechstromkreis des Relais P wieder, diesmal über den dritten Bankkontakt, der zum Schaltarm 1525 des Schalters CS Zugang hat.
Zweite Richtungskennziffer
Wenn das Relais P auf die Aberregung des Relais / hin wieder anspricht, befindet sich der Direktor in einem Zustand, daß er mit der Abgabe der zweiten
Pause zwischen den Ziffern
Um einen Zeitabstand zwischen den aufeinanderfolgend abgegebenen Richtungskennziffern, der gewöhnlich als Wählpause bezeichnet wird, sicherzustellen, wird das Relais D wieder zum Ansprechen gebracht, wenn das Relais TC abfällt, so daß der Abgreifer wieder fünf Schritte fortgeschaltet und eine bestimmte Pause zwischen den Ziffern eingelegt wird. Das Relais D spricht wieder an von der geerdeten Leitung 1100, Kontakt 1261, Leitung 1276, Kontakt
1324, Leitung 963, Kontakt 925, Leitung 964, Arbeits- 20 Kennziffer, die in der dritten Stellung des Abgreifers kontakt 1267, Leitung 1284, Arbeitskontakt 1316 und KS markiert ist, beginnen kann. Die zweite Kenn-Wicklung des Relais D zur Batterie. Das Relais D ziffer wird in gleicher Weise abgegeben, wie dies bei hält sich selbst über den Kontakt 1323, bevor es den der Abgabe der ersten Kennziffer erläutert wurde. Kontakt 1324 öffnet, und am Kontakt 1321 schließt es Das Relais P markiert an den Kontakten 1061 wieder den Stromstoßkreis über den Stromstoßkon- 25 bis 1064 den Kode der zweiten Kennziffer in den takt 1330 zum Schaltmagnet SSM. Am Kontakt 1324
öffnet das Relais D einen der Nebenschlußkreise über
den Stromstoßkontakt 1230, jedoch ist dieser Kontakt an den Kontakten 1268 und 1317 noch überbrückt.
Durch das Ansprechen des Relais / sind die fünften Bankkontakte der Schaltarme 1621 und 1622 zu dem Zwecke geerdet worden, das Nebenschlußrelais F
Bänken des Abgreifers SS, am Kontakt 1065 schließt es den Stromkreis zum Zeitrelais TB wieder und läßt dadurch das Zeitinterval wieder anlaufen, und am Kontakt 1066 schließt es wieder den ursprünglichen Erregerstromkreis für das Relais D über die Kontakte 1232, 1367, 1340, 1261, 1324, 925, 1267, 1066 und 1316. Das Relais D hält sich am Kontakt 1324 selbst angesprochen, am Kontakt 1322 bereitet es die vorher
es den den Stromstoßkontakt 1330 enthaltenden Stromstoßkreis für die Betätigung des Schaltmagnets SSM des Abgreifers 51S.
In gleicher Weise, wie vorher erläutert, gibt der Stromstoßkontakt 1230 Stromstöße über die Leitungen 881 und 486 auf den Gruppenwähler 16" 5 ab, der jetzt auf einen zweiten Gruppenwähler, beispielsweise den Gruppenwähler 2 6" 2 in Fig. 2 durchgeschaltet
zum Ansprechen zu bringen, nachdem der Abgreifer gezogenen Stromkreise für die Relais K und' / vor,
55" fünf Schritte ausgeführt hat, um die Pause zwi- 35 am Kontakt 1325 entfernt es den Kurzschluß am
sehen die nacheinander abgegebenen Ziffern einzu- Stromstoßkontakt 1230, und am Kontakt 1321 schließt schalten. Der Schaltmagnet SSM wird über den
Stromstoßkontakt 1330 intermittierend erregt und
schaltet die Schaltarme 1621 und 1622 fünf Schritte,
bis sie mit ihren fünften Bankkonitakten in Berührung 40
gelangen, wo folgende Stromkreise für beide Wicklungen des Relais F geschlossen werden: der erste
Stromkreis von der geerdeten Leitung 1120, Arbeitskontakt 1313, Leitung 1074, Ruhekontakt 1062, Z-Lei-
tang 1004, fünfter Bankkontakt und! Schaltarm 1622, 45 und diesen belegt hat, so daß das nicht dargestellte linke Wicklung des Relais F zur Batterie; und der Leitungsrelais dieses Wählers 26"2 anspricht, und der zweite Stromkreis von der geerdeten Leitung 1100, Stromstoßkontakt 1330 betätigt den Schaltmagnet Arbeitskontakt 1311, Leitung 1007, Ruhekontakt 1063, SSM, bis die Schaltarme 1621 und 1622 gleichzeitig X-Leitung 1006, fünfter Bankkontakt und Schaltarm einen geerdeten Bankkontakt berühren, in welchem 1621, und rechte Wicklung des Relais F zur Batterie. 50 Zeitpunkt Stromkreise für das Ansprechen des Das Relais F schließt am Kontakt 1611 einen Strom- Nebenschluß relais F geschlossen werden. Da die kreis über die obere Wicklung des Relais K, und da zweite Richtungskennziffer für diesen ersten Umweg beide Wicklungen des Differentialrelais K jetzt erregt die Ziffer 5 ist, werden folgende Stromkreise für die sind, läßt das Relais K seinen Anker abfallen. Am Betätigung des Relais F geschlossen: Erdkontakt 724, Kontakt 1267 öffnet das Relais K den Haltestrom- 55 Klemmen und Schaltbrücke des Kodemarkierungskreis des Relais D, welches abfällt, schließt einen rahmens CMF, dritter Bankkontakt und X-Schaltarm Stromkreis über die unteren Wicklungen der Relais K des Abgreifers KS, Leitung 705, Kontakt 819, und / über den Ruhestellungskontakt 1625, die Ar- Z-Schaltarm 853 und Bankkontakt, Z-Le i tu ng1873, beitskontakte 1312, 1265 und 1263 und für die obere dritter' Bankkontakt und Z-Schaltarm 1523 des Wicklung des Relais K über den Arbeitskontakt 1315, 60 Steuerschalters CS, Leitung 1005, Ruhekontakt 1042, und am Kontakt 1268 entfernt es einen weiteren Arbeitskontakt 1063, Z-Leitung 1006, fünfter Bank-Nebenschluß vom Stromstoßkontakt 1230. Das Re- kontakt und Schaltarm 1621 des Abgreifers SS und laisD fällt ab und öffnet am Kontakt 1321 den Strom- rechte Wicklung des Nebenschlußrelais F nach Battestoßkreis zum Schaltmagnet SSM und schließt den rie; der andere Stromkreis führt von Erde, Kontakt Selbstrückstellkreis zum Magnet SSM, um den Ab- 65 728, Klemmen und Brücke von CMF, dritter Bankgreifer JTJT in die Ruhestellung zurückzustellen. Das kontakt und Z-Schaltarm des Kodewählers KS, Lei-
Relais D überbrückt mit dem Kontakt 1325 wieder den Stromstoßkontakt 1230. Der Abgreifer 5\S" wird in gleicher Weise, wie vorher beschrieben, in die
tung709, Kontakt 830, Schaltarm 855 und Bankkontakt, Z-Schaltarm 875, dritter Bankkontakt und Z-Schaltarm 1521 des Steuerschalters CS, Leitung
Ruhestellung zurückgestellt und öffnet am Ruhe- 70 1003, Arbeitskontakt 1062, Z-Leitung 1004, fünfter
Bankkontakt und Schaltarm 1622 des Schalters 51^1 und linke Wicklung des Relais F nach Batterie.
In gleicher Weise, wie vorher erläutert, schließt das Relais F am Kontakt 1611 Stromkreise für die Differentialrelais K und /, wodurch bewirkt wird, daß nur das Relais K allein anspricht, da nur die untere Wicklung des Relais K erregt wird, während beide Wicklungen des Differentialrelais / gleichzeitig erregt werden. Das Relais K spricht an und übergeerdete Bankkontakte erreichen, und zwar sind diese Bankkontakte die fünften Bankkontakte, die durch das Ansprechen des Relais / mit den Kontakten 1311 und 1313 markiert worden sind. Das Relais F spricht in der vorher erläuterten Weise an, wenn der Abgreifer SS die Pausenmarkierung auffindet. Das Relais F schließt am Kontakt 1611 den vorher gezogenen Stromkreis über die Kontakte 1322, 1611 und 1315 für die Erregung der oberen Wicklung des
brückt den Stromstoßkontakt 1230 mit dem Kontakt io Differentialrelais K, um dieses zum Abfall zu brin-
1268, so daß die Abgabe weiterer abgehender Stromstöße zum Wähler 26*2 verhindert wird. Am Kontakt 1267 öffnet das Relais K den Haltestromkreis des Relais D, so daß das Relais D abfällt, und am Kongen. Das Relais K öffnet beim Abfall am Kontakt 1267 den Haltestromkreis zum Relais D, welches abfällt, und öffnet am Kontakt 1268 einen Nebenschluß zum Stromstoßkontakt 1230. Das Relais D schließt
takt 1266 schließt es den Stromkreis für das erneute 15 beim Abfall am Kontakt 1321 wieder den Selbstrück-
Ansprechen des Relais JC. Das Relais D öffnet beim stellkreis des Abgreifers SS, und am Kontakt 1325
Abfall am Kontakt 1321 den Stromstoßkreis zum überbrückt es den Stromstoßkontakt 1230 wieder. Der
Magnet SSM, schließt den Rückstellkreis für die Abgreifer SS und das Relais F gehen zurück, und der
Zurückstellung des Abgreifers SS in die Ruhestellung Ruhestellungskontakt 1625 öffnet alle Stromkreise zu
und überbrückt den Stromstoßkontakt 1230 mit dem 20 den Differentialrelais K und /, wodurch das Relais /
Kontakt 1325, wie dies vorher erläutert wurde. Der zum Abfall gebracht wird. Das Relais / bringt beim
Abgreifer SS wird in die Ruhestellung zurückgestellt Abfall am Ruhekontakt 1311 das Relais P wieder
und öffnet die Stromkreise zum Relais/7 und öffnet zum Ansprechen, an den Ruhekontakten 1311 und 1313
die Ruhestellungskontakte 1624 und 1625. Das Relais entfernt es die Wählpausenmarkierung von den Bän-
JC spricht wieder an und hält sich mit dem Kontakt 25 ken des Abgreifers SS, und am Kontakt 1317 entfernt
923 wieder selbst und erdet wieder die Leitung 876, um das Relais SP zum Ansprechen zu bringen, welches daraufhin den Schaltmagnet KSM des Abgreifers KS betätigt. Am Kontakt 921 betätigt das Relais JC wieder den Schaltmagnet CSM des Steuerschalters CS, und am Kontakt 922 öffnet es den Stromkreis des Relais P, welches abfällt. Das Relais P trennt beim Abfall an den Kontakten 1061 bis 1064 die Bänke des Abgreifers 55" vom Steuerschalter CvS", und am Kontakt 1065 öffnet es den Stromkreis zum Zeitrelais TB, bevor das Relais TB vollständig ansprechen kann. Der Schaltmagnet CSM wird auf das Ansprechen des Relais JC hin erregt und öffnet am Kontakt 1512 den Haltestromkreis des
es einen
1230.
der Nebenschlüsse vom Stromstoßkontakt
Dritte Richtungskennziffer
Wenn das Relais P auf den Abfall des Relais / hin wieder anspricht, so ist der Direktor in der Lage, mit der Abgabe der dritten Kennziffer zu beginnen, die in der vierten Stellung des Abgreifers KS markiert ist. Die dritte Kennziffer wird in gleicher Weise, wie dies für die erste und zweite Kennziffer erläutert wurde, übertragen, und diese dritte Kennziffer stellt jetzt den dritten Gruppenwähler, beispielsweise den Wähler 3^2 in Fig. 3, ein, um eine freie Verbindungsleitung nach Calgary zu wählen. Da diese Einzel-
Relais JC, so daß dieses Relais JC nach einem Zeit- 40 Stromkreise bereits vorher erläutert wurden, wird Intervall zum Abfall gebracht wird. Wenn der Ab- jetzt lediglich eine kurze Beschreibung der Arbeitsgreifer Jv? in die Ruhestellung zurückkehrt und den
Ruhestellungskontakt 1625 öffnet, wird der Strom
kreis über die obere Wicklung des Differentialrelais /
vorgänge gegeben, die während der Abgabe der dritten Kennziffer und der anschließenden Wählpause ablaufen. Das Relais P schließt beim Ansprechen die geöffnet, und das Relais / spricht jetzt an, da nun- 45 Kodemarkierung der dritten Kennziffer vom vierten mehr seine untere Wicklung allein erregt ist. Das Bankkontaktsatz des Abgreifers KS an die Bänke des Relais / erdet beim Ansprechen die fünften Bankkon- Abgreifers SS und bringt das Relais D zum Anspretakte in beiden Bänken des Abgreifers SS, um die chen. Das Relais D hält sich, betätigt den Abgreifer Pause zwischen den Ziffern in der vorher erläuterten SS und öffnet den Kontakt 1325, um den Nebenschluß Weise zu markieren, und am Kontakt 1317 überbrückt 50 vom Stromstoßkontakt zu entfernen. Der Abgreifer es wieder den Stromstoßkontakt 1230. Das Relais JC SS spricht schrittweise an, und wenn seine beiden fällt ab, wenn der Schaltmagnet CSM erregt wird, Schaltarme die Bankkontakte erreichen, die nach dem und trennt am Kontakt923 Erde von der Leitung876, Kode der dritten Kennziffer geerdet sind, so spricht so daß das Relais SP zum Abfall gebracht wird und das Nebenschlußrelais F an. Zur selben Zeit, zu der die Schaltarme des Abgreifers KS auf ihre vierten 55 der Abgreifer S-S1 betätigt wird, gibt der Stromstoß-Stellungen eingestellt werden, um den Kode der kontakt 1230 abgehende Stromstöße zur Einstellung dritten Kennziffer abzugreifen. Am Kontakt 921 des dritten Gruppenwählers 3 .S2 ab. Das Relais F bringt das Relais JC den Schaltmagnet CSM zum Ab- bringt beim Ansprechen das Differentialrelais K zum fall, um die Schaltarme des Steuerschalters auf ihre Ansprechen. Das Relais K öffnet den Haltestromkreis vierten Stellungen einzustellen, so daß die Abgabe 60 zum Relais D, welches abfällt, bringt das Relais JC der dritten Kennziffer gesteuert wird, und am Kon- zum Ansprechen und überbrückt den Stromstoßkontakt 925 bringt es wieder das Relais D über die an- takt 1230, um die Abgabe abgehender Stromstöße zu gesprochenen Kontakte der Relais K und / zum An- beenden. Das Relais D fällt ab und schließt den sprechen, um den Abgreifer SS in Gang zu setzen, so Rückstellkreis des Abgreifers 6".S" und schließt den daß er die Pause zwischen die Abgabe der zweiten 65 Nebenschluß zum Stromstoßkontakt 1230. Das Re- und dritten Kennziffer einschaltet. Das Relais D hält lais F fällt ab.
sich über den Kontakt 1323 und schließt den Strom- Das Relais JC hält sich, bringt das Relais SP τ.\ινα
kreis zum Magnet SSM über den Kontakt 1321. Der Ansprechen, erregt den Schaltmagnet CSM und öffnet Magnet SSM schaltet die Schaltarme des Abgreifers den Stromkreis des Relais P, welches abfällt. Das SS weiter, bis beide Arme 1621 und 1622 gleichzeitig 7° Relais P entfernt die Kodemarkierung der dritten
Kennziffer von den Bänken des Abgreifers S1^. Wenn der Abgreifer 551 in seine Ruhestellung zurückkehrt, spricht das Differentialrelais / an. Die Erregung des Schaltmagnets CSM bewirkt, daß das Relais JC nach einem Zeitintervall abfällt, und beim Ansprechen des Relais / werden die Bänke des Abgreifers .SiT in Übereinstimmung mit dem Zeitintervall markiert, das für die Pause zwischen den Ziffern festgesetzt ist. Das Relais JC bringt beim Abfall das Relais SP zum Abfallen, so daß der Abgreifer KS auf seine fünfte Stellung eingestellt wird, in der die vierte Kennziffer markiert ist, läßt den Schaltmagnet CSM abfallen, so daß er den Steuerschalter auf seine fünfte Stellung einstellt, und bringt das Relais D wieder zum Ansprechen, um die Pause zwischen den Ziffern wirksam werden zu lassen. Das Relais D schließt den Ansprechstromkreis zum Abgreif er £\?, der seine Schaltarme auf die markierten fünften Bankkontakte einstellt, zu welchem Zeitpunkt das Relais F anspricht. Das Relais -F bringt das Differentialrelais K zum Abfall, und das letztere Relais läßt das Relais D abfallen. Das Relais D bewirkt beim Abfallen die Rückstellung des Abgreifers 55 in die Ruhestellung. Das Relais F und der Abgreifer 56* werden unwirksam, und das Relais / fällt ab, wenn der Abgreifer 55" seine Ruhestellung erreicht.
Die Relais MA und MC sprechen nur in dem Falle an, daß der Direktor mehrfrequente Stromstöße abgeben soll. Da diese Relais bei diesem Ausführungsbeispiel nicht zum Ansprechen gebracht werden, kann ein Stromkreis vom fünften Bankkontakt, der vom Schaltarm 1528 berührt wird, wie folgt für die Betätigung des Schaltmagnets CSM gezogen werden: Erdkontakte 1014 und 1024, Leitung 1073, fünfter Bankkontakt und Schaltarm 1528, Leitung983, Unterbrecherkontakt 1511, Leitung 984, Kontakt 971, Leitung 985 und Wicklung des Schaltmagnets CSM zur Batterie. Der Magnet CSM wird erregt und öffnet seinen eigenen Stromkreis am Kontakt 1511, worauf der Magnet CSM abfällt und die Schaltarme des Schalters CS auf seine Bankkontakte einstellt. Der Steuerschalter CS wird also in dem Falle, daß keine mehrfrequenten Stromstöße abgegeben werden sollen, selbsttätig von seiner fünften Stellung auf seine sechste Stellung geschaltet.
In diesem Falle kann ein neuer Stromkreis für das Ansprechen des Relais P wie folgt gezogen werden: Geerdete Leitung 1100, Ruhekontakte 1311 und 1333, Leitung 987, Kontakt 922, Leitung 986, Kontakte 1292 und 1243, Leitung 1201, Schaltarm 1525 und sein sechster mit der Leitung 902 verbundener Bankkontakt, Ruhekontakt 911, Leitung 901 und Wicklung des Relais P nach Batterie.
Agierte Richtungskennziffer
Wenn das Relais P auf die Einstellung des Schalters CS auf seine sechste Stellung hin wieder anspricht, so ist der Direktor in der Lage, mit der Abgabe der vierten Kennziffer zu beginnen, die in der fünften Stellung des Abgreifers KS markiert ist. Die vierte und fünfte Kennziffer dienen zur Einstellung des Gespräches über Calgary auf eine nach Winnipeg führende Verbindungsleitung, und zum Zwecke der Erläuterung sind für die vierte und fünfte Kennziffer die Ziffern 7 und 2 angenommen. Die Kodemarkierung für die vierte Kennziffer 7 wird auf dem fünften Bankkontakt des JF-Schaltarmes durch den Kontakt 721 des Relais RA1 markiert. Wie vorher erläutert, bringt das Relais P das Relais D zum Ansprechen, und das Relais D sowie die Stromstoßkontakte 1330 und 1230 bewirken, daß der Abgreifer 56" sieben Schritte ausführt und sieben abgehende Stromstöße abgegeben werden. Die Kodemarkierung für die Ziffer 7 (W) besteht aus Erde vom Kontakt 721, die mit dem siebenten Bankkontakt des Schaltarmes 1621 verbunden ist, und aus der direkten Erdverbindung am siebenten Bankkontakt des Schaltarmes 1622. Wenn der Abgreifer 5\S" seine siebente Stellung erreicht, spricht das Relais F von den Markierungen in
ίο den Bänken des Abgreifers 55 an. Während der Abgabe der vierten Kennziffer und während der Pause zwischen den Ziffern läuft der gleiche Zyklus der Relaisansprechvorgänge ab, der Abgreifer KS wird auf seine sechste Stellung geschaltet und markiert die fünfte Kennziffer, und der Steuerschalter CS wird auf seine siebente Stellung vorgedrückt, wie dies vorher erläutert wurde.
Die fünfte Kennziffer 2 wird jetzt in einer Weise abgegeben, wie dies aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht. Die Kodemarkierung für diese Ziffer verläuft vom Erdkonitakt 722 und vom sechsten Bankkontakt des Jj^-S chaltarmes des Abgreifers KS zum zweiten Bankkontakt des Abgreifers 55 und vom Erdkontakt 726, sechsten Bankkontakt des F-Schaltarmes des Abgreifers KS und zweiten Bankkontakt des Abgreifers 55. Nach dem Ablauf der Pausenschaltvorgänge zwischen den Ziffern, die auf die Abgabe der fünften Kennziffer folgen, wird der Abgreifer KS auf seine siebente Stellung eingestellt, um die sechste Kennziffer zu markieren, und der Steuerschalter des Direktors wird auf seine achte Stellung eingestellt.
Sechste Richtungskennziffer
Da lediglich fünf Kennziffern zur Einstellung des Gespräches über Calgary nach Winnipeg erforderlich sind, wird die sechste Kennziffer bei diesem Ausführungsbeispiel übersprungen, und das Relais RA1 erdet am Kontakt 720 den Schaltarm SK des Abgreif ers KS in seiner siebenten Stellung, um zu erreichen, daß der Direktor die Abgabe der sechsten Kennziffer überspringt. In diesem Falle wird das Relais JC zum Ansprechen gebracht vom Erdkontakt 720, Klemme und Brücke vom. CMF, siebenter Bankkontakt und Schaltarm SK, Widerstand H1, Leitung 770, Kontakt 840, Schaltarm 856 und Bankkontakt, Leitung 876, Schaltarm 1530 und sein achter Bankkontakt, Kontakt 1512, Leitung 995 und untere Wicklung des Relais JC zur Batterie. Das Relais JC erregt am Kontakt 921 den Schaltmagnet CSM, und der Magnet CSM öffnet am Kontakt 1512 den Stromkreis des Relais JC. Das Relais JC bringt am Kontakt 923 wieder das Relais SP zum Ansprechen, um den Abgreif er KS zu steuern. Das Relais JC fällt ab und bringt den Schaltmagnet CSM und das Relais SP zum Abfall. Das Relais SP bewirkt beim Abfall, daß der Abgreifer KS auf seine achte Stellung geschaltet wird, und der Magnet CSM schaltet die Schaltarme des Steuerschalters CS auf ihre neunten Stellungen. Die untere Wicklung des Differentialrelais CU wird jetzt über folgenden Stromkreis erregt: Geerdete Leitung 1100, Schaltarm 1526 und neunter Bankkontakt, Leitung 1206 und untere AVicklung des Relais CiJ zur Batterie.
Wenn bis zu diesem Zeitpunkt die erste Ziffer der Amtskennzahl gewählt worden ist, um den Speicherwähler DS einzustellen, dann wird der achte Bankkontakt des Schaltarmes SK geerdet, um das Relais JC zum Ansprechen zu bringen vom Ruhestellungskontakt 821 des Wählers DS, Leitung 500, Kontakt
583, Leitung 700, achter Bankkontakt und Schaltarm SK, hoher Widerstand H1 und von hier über den vorher gezogenen Stromkreis, der diesmal den neunten Bankkontakt und den Schaltarm 1530 des Steuerschalters CS enthält, zum Relais IC. Das Relais IC und der Schaltmagnet CSM arbeiten in der vorher erläuterten Weise zusammen und schalten die Schaltarme des Steuerschalters CS auf dessen zehnte Stellung, und das Relais IC läßt wieder das Relais SP ansprechen und abfallen, um den Abgreifer KS auf seine neunte Stellung einzustellen, die im Kode durch den Wähler DS mit der ersten gewählten Ziffer der Amtskennzahl markiert ist.
Der Direktor ist mit Einstellung des Steuerschalters CS auf die zehnte Stellung in der Lage, die Abgäbe der gewählten Ziffern der Amtskennzahl zu verzögern, bis alle drei AmtszifFern gespeichert worden sind, und zwar wird die erste gewählte Amtsziffer in den Bänken des Speicherwählers DS der Umsteuerübertragung registriert, und die zweite und dritte gewählte Amtsziffer werden in den Speicherrelaissätzen gespeichert, die in Fig. 17 gezeigt sind. Diese Verzögerung wird dadurch erreicht, daß das Differentialrelais CU über seine beiden Wicklungen erregt gehalten wird. Solange das Relais CU über seine beiden Wicklungen erregt ist, wird der Kontakt 1292 offen gehalten, und das Relais P kann nicht ansprechen, um die Stromstoßabgabe in Gang zu setzen. Der Stromkreis für die Erregung der unteren Wicklung des Relais CU kann gezogen werden von der geerdeten Leitung 1100, Schaltarm 1526 und zehnter Bankkontakt, Leitung 900, erster und zweiter Bankkontakt und Schaltarm 1765 des Steuerschalters DSW, Leitung 1206 und untere Wicklung des Differentialrelais CU zur Batterie. Der Schaltarm 1765 des Speicher-Wählers DS wird nicht auf seinen dritten Bankkontakt geschaltet, bis die dritte Ziffer der Amtskennzahl gespeichert worden ist.
Wählen der zweiten Ziffer der Amtskennzahl
40
Es war vorher erläutert worden, wie die erste Ziffer der Amtskennzahl im Speicherwähler IXS1 in der Umsteuerübertragung registriert wurde und wie der ankommende Stromstoßkreis auf das Relais AD für ankommende Stromstöße im Direktor umgelegt wurde. Es sollen nunmehr die Vorgänge erläutert werden, die beim Wählen der zweiten und dritten Amtsziffern und der Teilnehmernummer ablaufen. Es wird daran erinnert, daß im Direktor das Stromstoßrelais AD angesprochen hat, der Steuerschalter DSW auf seine erste Stellung eingestellt worden ist und mit dem ersten Satz Speicherrelais, wie W, X, Y und Z, in Verbindung steht, und daß das abfallverzögerte Relais CR in der vorher erläuterten Weise angesprochen hat. Unter der Annahme, daß die zweite Ziffer der Amtskennzahl von Winnipeg die Ziffer 8 ist, so wird der Stromkreis zum Relais AD achtmal unterbrochen und hierdurch das Relais AD achtmal aberregt und wieder erregt. Jedesmal, wenn das Relais AD aberregt wird, kann ein Stromkreis für die Erregung des Relais CD und des Schaltmagnets RSM wie folgt gezogen werden: Erde Ruhestellungskontakt 1768, Leitung 1274, Ruhekontakt 1251, Kontakt 1213, Wicklung des abfallverzögerten Relais CD, Leitung 1209 und Wicklung des Schaltmagnets RSM des Speicherwählers RS. Jedesmal, wenn das Relais AD wieder erregt wird, so wird der Stromkreis zum Relais CD und zum Schaltmagnet RSM geöffnet. Da das Relais CD abfallverzögernd ausgebildet ist, bleiben seine Kontakte während des Ansprechens des Stromstoßrelais AD geschlossen, während der Schaltmagnet RSM seine Arme bei jeder Aberregung einen Schritt weiterschaltet. Da der Magnet RSM achtmal anspricht und abfällt, werden die Schaltarme 1631 und 1632 auf ihre achten Bankkontakte eingestellt. Beim ersten Schritt des Speicherwählers RS schließt der Ruhestellungskontakt 1634 und bereitet seinen Rückstellkreis vor, und am Ruhestellungskontakt 1635 öffnet er den ursprünglichen Erregerstromkreis des Relais Ci?, das jetzt vom Kontakt 1221 des Relais CD angesprochen gehalten wird. Das Relais CD trennt beim Ansprechen am Ruhekontakt 1221 Erde von den Schaltarmen 1631 und 1632 des Speicherwählers RS während deren Schaltbewegung, am Arbeitskontakt
1221 hält es das Relais CR erregt, und am Kontakt
1222 schließt es einen Stromkreis für die Erregung des Schaltmagnets DSWM von Erde, Kontakt 1113, Leitung 1110, Kontakt 1222, Leitung 1273 und Wicklung des Schaltmagnets DSWM zur Batterie. Der Magnet DSWM spricht an und schließt einen Haltestromkreis für sich selbst wie folgt: Geerdete Leitung 1110, Kontakt 1214, Leitung 1205, geschlossener Unterbrecherkontakt 1766 und Wicklung des Magnets DSWM zur Batterie.
Eine kurze Zeitdauer nach dem Fortschalten des Speicherwählers RS fällt das Relais CD ab und öffnet am Arbeitskontakt 1221 den Stromkreis zum abfallverzögerten Relais CR, während das Relais CD am Ruhekontakt 1221 beide Schaltarme 1631 und 1632 über die Arbeitskontakte 1212 und 1211 und die Leitungen 1207 und 1208 während der Abfallzeit des Relais CR erdet. Da die Schaltarme 1631 und 1632 sich auf ihrer achten Stellung befinden, kann jetzt ein Stromkreis gezogen werden vom geerdeten Schaltarm 1632 und dessen achtem Bankkontakt, Leitung 1602, Z-Schaltarm des Steuerschalters DSW in der ersten Stellung, Leitung 1502 und Wicklung des Relais X des ersten Speicherrelaissatzes nach Batterie. Das Relais X schließt am Kontakt 1721 einen Haltestromkreis für sich selbst nach der geerdeten Leitung 1120.
Eine kurze Zeitdauer nach dem Abfall des Relais CD fällt das abfallverzögerte Relais Ci? ab und trennt an den Arbeitskontakten 1211 und 1212 Erde von den Schaltarmen des Speicherwählers. Am Kontakt 1214 öffnet das Relais CR den Haltestromkreis des Schaltmagnets DSWM, um ihn zum Abfall zu bringen und die Schaltarme des Steuerschalters auf ihre zweiten Bankkontakte einzustellen. Am Kontakt 1213 öffnet es den Stromstoßkreis zum Speicherwähler, und am Ruhekontakt 1212 schließt es den Stromkreis für die Rückstellung des Speicherwählers in seine Ruhestellung. Dieser Stromkreis kann wie folgt gezogen werden : Erde an den Ruhekontakten 1221 und 1212, Leitung 1271, Ruhestellungskontakt 1634, Unterbrecherkontakt 1633 und Wicklung des Schaltmagnets RSM zur Batterie. Der Magnet RSM unterbricht am Kontakt 1633 seinen eigenen Stromkreis, um die Schaltarme 1631 und 1632 in die Ruhestellung zurückzustellen, in welchem Zeitpunkt der Ruhestellungskontakt 1634 den Rückstellkreis in bekannter Weise öffnet. Der Ruhestellungskontakt 1635 schließt, wenn der Wähler i?^ die Ruhestellung erreicht, und erregt das Relais CR wieder von Erde am Kontakt 1768, Leitung 1274, Kontakt 1252, Leitung 1293, Kontakt 1635, Leitung 1272 und Relais CR nach Batterie. Auf das Wählen der zweiten Amtsziffer hin wurde der Speicherwähler RS in eine entsprechende Stellung eingestellt, um das X-Speicherrelais im ersten Satz zum Ansprechen zu bringen, welches sich hält, worauf der Speicherwähler in die Ruhestellung zurückkehrt und
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zur Aufnahme der nächsten Ziffer bereits ist, und der Steuerschalter DSW wird auf seine zweite Stellung geschaltet, deren Bankkontakte mit dem zweiten Satz Speicherrelais (nicht dargestellt) verbunden sind.
Die dritte Amtsziffer bringt das Relais AD, das Relais CD und den Speicherwähler RS zum Ansprechen, worauf das Relais CD abfällt und die Speicherrelais des zweiten Satzes in Übereinstimmung mit der dritten Amtsziffer zum Ansprechen bringt. Wenn das Relais CR abfällt, wird der Steuerschalter DSW weitergeschaltet und verbindet mit dem folgenden Speicherrelaissatz, und der Speicherwähler RS kehrt in der gleichen Weise in die Ruhestellung zurück, wie dies für die zweite Amtsziffer erläutert wurde.
In gleicher Weise werden die fünf Ziffern der Teilnehmernummer in den entsprechenden Speicherrelaissätzen gespeichert. Der Steuerschalter DSW schaltet nach jeder Ziffernspeicherung einen Schritt weiter, und der Speicherwähler spricht bei jeder aufgenommenen Ziffer an und wird wieder zurückgestellt.
Wenn der Steuerschalter DSW über seine zweite Stellung hinaus geschaltet wird, oder nachdem alle Amtsziffern gespeichert sind, wird der Stromkreis mit den Leitungen 900 und 1206 und den Schaltarmen 1526 und 1765 über die untere Wicklung des Differentialrelais CU geöffnet, mit dem Ergebnis, daß das Relais CU jetzt seinen Kontakt 1292 öffnet und das Relais P wieder zum Ansprechen bringt über den vorher gezogenen Stromkreis, diesmal unter Einschluß des zehnten Bankkontaktes, der zum Schaltarm 1525 des Steuerschalters CS Zugang hat.
Ausspeicherung der ersten Amtsziffer
Wenn das Relais P nach Abgabe der Richtungskennziffern und nach der Speicherung der Amtsziffern wieder anspricht, ist der Direktor in der Lage, mit der Ausspeicherung der drei Amtsziffern zu beginnen. Der Abgreifer KS in der Umsteuerübertragung befindet sich in seiner neunten Stellung, und der Speicherwähler DS nimmt seine neunte Stellung ein, nachdem sie die erste Amtsziffer 9 gespeichert haben, so daß die F-Leitung 874 geerdet wird über Erde am neunten Bahnkkontakt und den Schaltarm 843, Leitung 708, neunter Bankkontakt und F-Schaltarm des Abgreifers KS, Leitung 707, Kontakt 820, Schaltarm 854 und Bankkontakt nach der F-Leitung 874. Diese Erde verläuft über die Leitung 874, den zehnten Bankkontakt und den F-Schaltarm 1522, Leitung 1008, Ruhekontakt 1043, Kontakt 1064, Leitung 1009 zum neunten Bankkontakt des Abgreifers SS, zu dem der Schaltarm 1621 Zugang hat. Der neunte dem Schaltarm 1622 zugängliche Bankkontakt ist dauernd geerdet, und da jetzt nur die neunten Bankkontakte, zu denen die beiden Schaltarme 1621 und 1622 Zugang haben, gleichzeitig geerdet sind, so wird jetzt die erste Amtsziffer 9 in den Bänken des Abgreifers 61^ registriert. Das Relais P schließt zusätzlich zur Markierung der Bänke des Abgreif ers in Übereinstimmung mit dem Kode der ersten Amtsziffer außerdem am Kontakt 1065 wieder den Stromkreis zum Zeitrelais TB, um die Verzögerungszeit wieder in Gang zu setzen, und schließt am Kontakt 1066 wieder den Ansprechstromkreis für das Relais D. Das Relais D hält sich am Kontakt 1324 selbst, bereitet am Kontakt 1322 den Stromkreis zu den Relais K und / vor, entfernt am Kontakt 1325 den Nebenschluß zum Stromstoßkontakt 1230, und schließt am Kontakt 1321 den Stromstoßkreis, der den Stromstoßkontakt 1330 enthält, um den Schaltmagnet SSM des Abgreifers in der vorher erläuterten Weise zu betätigen. In gleicher Weise, wie vorher erläutert, gibt der Stromstoßkontakt 1230 Stromstöße über die Leitungen 881 und 486 über die Wähler 1S5,2S2,ZS2 in Fig. 2 und die in Fig. 1 angedeuteten Wähler in Calgary auf die belegte Fernleitung ab, die Calgary und Winnipeg verbindet. Der Stromstoßkontakt 1330 betätigt den Schaltmagnet SSM, bis die Schaltarme 1621 und 1622 gleichzeitig einen geerdeten Bankkontakt, in diesem Fall den neunten Bankkontakt berühren, in welchem Zeitpunkt das Nebenschluß relais F zum Ansprechen gebracht wird. Das Relais F schließt am Kontakt 1611 Stromkreise für die Differentialrelais K und / und bringt nur das Relais K allein zum Ansprechen, da nur seine untere Wicklung erregt wird, während beide Wicklungen des Relais / erregt werden. Das Relais K betätigt seinen Kontakt 1268 und überbrückt den Stromstoßkontakt 1230, um die weitere Abgabe von Stromstößen zu beenden. Am Kontakt 1267 öffnet das Relais K den Haltestromkreis des Relais D, und am Kontakt 1266 bringt es das Relais JC wieder zum Ansprechen. Das Relais D öffnet beim Abfall am Kontakt 1321 den Stromstoßkreis zum Magnet SSM, schließt den Rückstellkreis für die Zurückstellung des Abgreifers SS in die Ruhestellung und überbrückt am Kontakt 1325 den Stromstoßkontakt 1230, wie dies vorher erläutert wurde. Der Abgreifer ,ίκ? kehrt in die Ruhestellung zurück und öffnet die Stromkreise zum Relais F und öffnet die Ruhestellungskontakte 1624 und 1625. Das Relais JC spricht wieder an und hält sich am Kontakt 923 wieder selbst und erdet wieder die Leitung 876, so daß das Relais SP anspricht, welches seinerseits den Schaltmagnet KSM des Abgreifers KS zum Ansprechen bringt. Am Kontakt 921 erregt das Relais JC wieder den Schaltmagnet CSM, und am Kontakt 922 öffnet es den Stromkreis des Relais P, welches abfällt. Das Relais P trennt beim Abfall die Bänke des Abgreifers SS an den Kontakten 1061 bis 1064 vom Steuerschalter und öffnet am Kontakt 1065 den Stromkreis zum Zeitrelais TB, bevor das Relais TB vollständig ansprechen kann. Der Schaltmagnet CSM wird in Abhängigkeit vom Ansprechen des Relais JC erregt und öffnet am Unterbrecherkontakt 1512 den Haltestromkreis des Relais JC, um dieses Relais JC zum Abfall zu bringen.
Wenn der Abgreifer O1^S- seine Ruhestellung erreicht und den Ruhestellungskontakt 1625 öffnet, wird der Stromkreis über die obere Wicklung des Relais / geöffnet, und das Relais / spricht jetzt an. Das Relais / erdet die fünften Bankkontakte in beiden Bänken des Abgreifers 51^S1, um die Wählpause zu markieren, und überbrückt wieder den Stromstoßkontakt 1230. Das Relais JC fällt ab, wenn der Schaltmagnet CSM erregt wird, und am Kontakt 923 trennt es Erde von der Leitung 876, so daß das Relais SP abfällt und die Schaltarme des Abgreifers KS auf ihre zehnte Stellung geschaltet werden. Am Kontakt 921 läßt das Relais JC den Schaltmagnet CSM abfallen, um die Schaltarme des Steuerschalters CS auf ihre elfte Stellung zu schalten zur Steuerung der Ausspeicherung der zweiten Amtsziffer, und am Kontakt 925 bringt es wieder das Relais D über die angesprochenen Kontakte der Relais K und / zum Ansprechen, um den Abgreifer ^5" wieder in Gang zu setzen und die Pause zwischen die Abgabe der ersten und zweiten Amtsziffer einzuschalten. Das Relais D hält sich über den Kontakt 1323 und schließt über den Kontakt 1321 den Schrittschaltkreis zum Magnet SSM. Der Magnet SSM schaltet die Arme des Abgreifers ,S-S1 weiter, bis beide Arme 1621 und 1622 gleichzeitig die geerdeten Kon-
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takte berühren, die durch das Relais / markiert sind, relaissatz, da die angesprochenen Speicherrelais eine
in welchem Zeitpunkt das Relais F anspricht. Das oder mehrere Kodemarkierungsleitungen entsprechend
Relais F schließt am Kontakt 1611 den vorher ge- den Leitungen 1501 bis 1504 erden, die mit den
zogenen Stromkreis für die Erregung der oberen zwölften Bankkontakten der Schaltarme 1521 bis 1524
Wicklung des Differentialrelais K, um dieses zum 5 des Steuerschalters CS verbunden sind. Wenn das
Abfall zu bringen. Das Relais K öffnet am Kontakt Relais P wieder anspricht, wird diese Kodemarkierung
1267 den Haltestromkreis zum Relais D und über- auf die Bänke des Abgreifers SS durchgeschaltet, um
brückt mit dem Kontakt 1268 den Stromstoßkontakt die Abgabe der dritten Amtsziffer zu steuern. Nach
1230. Das Relais D schließt am Kontakt 1321 wieder der Ausspeicherung dieser dritten Ziffer wird der
den Selbstrückstellkreis für den Abgreifer SS, und io Abgreifer erneut betätigt, um die Pause zwischen den
am Kontakt 1325 überbrückt es wieder den Strom- Ziffern vorzusehen, und der Steuerschalter wird auf
stoßkontakt 1230. Der Abgreifer SS und das Relais F seine dreizehnte Stellung vorgerückt, um die Abgabe
gehen zurück, und der Ruhestellungskontakt 1625 der ersten gespeicherten Ziffer der Tei-kiehinernummer
öffnet alle Stromkreise zu den Differentialrelais K zu steuern.
und /, so daß das Relais / zum Abfall gebracht wird. 15 Die Ziffern der Teilnehmernummer sind auf den Das Relais / bringt am Kontakt 1311 das Relais P folgenden Speicherrelaissätzen gespeichert, und diese wieder zum Ansprechen, entfernt die Wählpausen- Ziffern werden in gleicher Weise ausgespeichert, wie markierung von den Bänken des Abgreifers SS und dies für die Abgabe der zweiten und dritten Amtsentfernt einen der Nebenschlüsse zum Kontakt 1230. ziffer erläutert wurde.
Wenn das Relais P auf den Abfall des Relais / hin 20 Der Direktor ist so ausgebildet, daß er die Auswieder anspricht, so ist der Direktor in der Lage, die sendung einer Ziffer der Teilnehmernummer verzweite Amtsziffer auszuspeichern, die im ersten zögert, bis diese Ziffer in entsprechendem Speicher-Speicherrelaissatz gespeichert ist. relaissatz gespeichert ist und der Steuerschalter DSW
. nach dieser Speicherung auf seinen nächsten Bank-
Ausspeicherung der zweiten Amtsziffer ^ kontakt vorgerückt ist Diese Verzögerung wird da-
Die Ausspeicherung der zweiten Amtsziffer erfolgt durch erreicht, daß das Relais CU über seine beiden in gleicher Weise, wie dies für die Ausspeicherung Wicklungen erregt gehalten wird, und solange das der ersten Amtsziffer erläutert wurde, mit dem Unter- Relais CU über seine beiden Wicklungen erregt wird, schied, daß die Kodemarkierung für diese zweite bleibt der Kontakt 1292 offen, und das Relais P kann Amtsziffer in dem ersten Satz Speicherrelais ge- 30 nicht ansprechen, um die Stromstoßgabe einzuleiten, speichert worden ist. Mit dem Steuerschalter CS in Beispielsweise wird der Steuerschalter CS nach Auselfter Stellung werden die Schaltarme 1521 bis 1524 speicherung der drei Amtsziffern auf seine dreizehnte über die Leitungen 1504, 1503, 1502 und 1501 mit Stellung geschaltet, und falls die erste Ziffer der Teildem ersten Satz Speicherrelais verbunden, und da nehmerniummer noch nicht gespeichert worden ist, dieser Speicherrelaissatz in Übereinstimmung mit dem 35 befindet sich der Steuerschalter DSW in seiner dritten Kode der zweiten Amtsziffer zum Ansprechen gebracht Stellung, und die untere Wicklung des Relais CU wird worden ist, so sind eine oder zwei der Leitungen 1501 erregt von der geerdeten Leitung 1100, Schaltarm 1526 bis 1504 geerdet. Als Beispiel war angenommen und sein dreizehnter Bankkontakt, Leitung 998, dritter worden, daß die zweite Amtsziffer die Ziffer 8 war Bankkontakt und Schaltarm 1765, Leitung 1206 und und daß das Relais X des ersten Relaissatzes ange- 40 untere Wicklung des Relais CU nach Batterie. Mit sprochen und sich über die geerdete Leitung 1120 ge- Erregung beider Wicklungen des Relais CU wird der halten hat. Der Kontakt 1721 des Relais X erdet zu- Kontakt 1292 offengehalten, und das Relais' P kann sätzlich zum Schließen eines Haltestromkeises für das nicht wieder ansprechen. Der Schaltarm 1765 des Relais X außerdem die X-Leitung 1502 und erdet Steuerschalters wird nicht auf seinen vierten Bankhierdurch den elften Bankkontakt, der durch den 45 kontakt geschaltet, bis die erste Ziffer der Teilnehmer-Schaltarm 1523 berührt wird. Wenn das Relais P nummer im dritten Speicherrelaissatz gespeichert ist. wieder anspricht, wird diese Erde auf die obere Bank in gleicher Weise wird das Relais CU über die folgendes Abgreifers ^ durchgeschaltet vom Schaltarm 1523 den Stellungen des Steuerschalters gesteuert sowie über die Leitung 1005, Kontakt 1042 und 1063, über die Leitungen 996 und 994, um zu verhindern, λ'-Leitung 1006 zum achten Bankkontakt. Mit dem 50 daß die entsprechenden Ziffern der Teilnehmerdauernd geerdeten achten Bankkontakt in der unteren nummer wieder abgegeben werden, bis diese Ziffern Bank des Abgreifers ist der Kode der Ziffer 8 jetzt gespeichert sind und der Steuerschalter weiterschaltet in den Bänken des Abgreifers markiert. Wie vorher und den Stromkreis über die untere Wicklung des erläutert, bringt das Relais P das Relais D zum An- Relais CU öffnet, in welchem Zeitpunkt das Relais CU sprechen, und das Relais D sowie die Stromstoß- 55 den Kontakt 1292 betätigt und den Stromkreis für kontakte 1330 und 1230 bewirken, daß der Abgreifer das Relais P schließt. Das Differentialrelais CU wird SS acht Schritte ausführt und die acht abgehenden deshalb angesprochen gehalten, so lange mehr Ziffern Stromstöße der zweiten Amtsziffer wieder abgibt. gespeichert sind als abgegeben worden sind. Wenn der Abgreifer SS seine achten Bankkontakte In der vorstehenden Beschreibung wurde gezeigt, erreicht, spricht das Relais F an. Der gleiche Zyklus 60 wie die Belegung einer Umsteuerübertragung die Vervon Relaisansprechbewegungen läuft während der Ab- bindung eines freien Direktors mit der belegten Umgäbe der zweiten Amtsziffer und der Pause zwischen Steuerübertragung bewirkt, wie der Direktor fünf den Ziffern ab, und der Steuerschalter CS wird auf Richtungskennziffern (die sechste Kennziffer wurde seine zwölfte Stellung vorgerückt, um die Abgabe der übersprungen) unter Steuerung durch Markierung von dritten Amtsziffer zu steuern. 65 der Umsteuerübertragung abgegeben hat, um das Ge-Die dritte Amtsziffer wird jetzt in gleicher Weise sprach über den ersten Umweg nach dem gewünschten abgegeben, wie dies für die zweite Amtsziffer er- Bestimmungsort zu vermitteln, wie die erste Amtsläutert wurde. Der Kode für die Markierung der ziffer in der Umsteuerübertragung gespeichert wird, dritten Amtsziffer ist abhängig von dem angesproche- während die restlichen Ziffern der Amtskennzahl und nen Relais oder den Relais in dem zweiten Speicher- 70 der Teilnehmernummer in Speicherrelaissätzen des
Direktors gespeichert werden, und wie der Direktor die gespeicherten Ziffern wieder ausspeichert, um das Gespräch vollständig durchzuschalten.
Auslösung des Direktors
Nachdem der Direktor die Ausspeicherung sämtlicher gespeicherter Ziffern beendet hat, befinden sich der Steuerschalter CS und der Steuerschalter DSW in Stellungen, in denen beide Wicklungen des Differentialrelais CU erregt werden. Beispielsweise wird mit dem Steuerschalter CS in Stellung 18 und dem Steuerschalter DSW in Stellung 8 die untere Wicklung des Relais CU gleichzeitig mit dessen oberer Wicklung erregt von der geerdeten Leitung 1100, Schaltarm 1526 und sein achtzehnter Bankkontakt, Leitung 1507, achter Bankkontakt und Schaltarm 1765, Leitung 1206 und untere Wicklung des Differentialrelais CU. Das Relais CU hält seinen Kontakt 1291 für eine Zeitdauer offen, die den Abfall des abfallverzögerten Relais TC erlaubt. Es wird bei dieser Gelegenheit bemerkt, daß das Relais TC über den Schaltarm 1527 und die Leitung 1203 angesprochen gehalten wird, während sich der Steuerschalter CS auf seinen ersten zwölf Stellungen befindet, über den Schaltarm 1527 und dessen dreizehnten, vierzehnten, siebzehnten, achtzehnten, zwanzigsten und einundzwanzigsten Bankkontakt und die Leitung 1202, während der Kontakt 1291 geschlossen ist, und über den Schaltarm 1527 und seinen fünfzehnten, sechzehnten und neunzehnten Bankkontakt und die Leitung 1204, während der Kontakt 1241 des Relais TC geschlossen ist. Wenn der Kontakt 1291 des Differentialrelais CU öffnet, verzögern der Kondensator DC und der Widerstand DR den Abfall des Relais TC in an sich bekannter Weise für eine Zeit von etwa 2 Sekunden. In dem Fall, daß das Relais CU den Kontakt 1291 innerhalb von 2 Sekunden nicht wieder schließt, fällt das Relais TC ab. Das Relais TC öffnet am Kontakt 1243 eine weitere Stelle im Stromkreis zum Relais P, und am Kontakt 1242 schließt es einen Stromkreis für die Selbstunterbrechung des Schaltmagnets CSM, bis der Schaltarm 1528 auf seinen einundzwanzigsten Bankkontakt trifft. Dieser Stromkreis kann geführt werden von Erde, Kontakt 1242, Leitung 1304, verbundene Bankkontakte und Schaltarm 1528, Leitung 983, Unterbrecherkontakt 1511, Leitung 984, Kontakt 971, Leitung 985 und Wicklung des Schrittschaltmagnets CSM nach Batterie. Dieser Selbstschaltkreis wird geöffnet, wenn der Schaltarm 1528 seinen einundzwanzigsten Bankkontakt berührt und der Schaltarm 1530 jetzt einen Stromkreis zur Ingangsetzung der Auslösung der Umsteuerübertragung schließt. Dieser letztere Stromkreis kann geführt werden von der geerdeten Leitung 1100, Stromstoßkontakt 1330, Leitung 1090, Kontakte 1035 und 1015 der Relais MB und MA, Leitung 1076, einundzwanzigster Bankkontakt und Schaltarm 1530, Leitung 876, Bankkontakt und Schaltarm 856, Kontakt 840, Leitung 770, Widerstand H1, Schaltarm SK und zehnter Bankkontakt, Leitung 605 und untere Wicklung des Auslöserelais SW nach Batterie. Ein Zweig des letzteren Stromkreises kann gezogen werden von der Leitung 770 über die Wicklung des Relais SP, Widerstand 780 zur Batterie, um das Relais SP zum Ansprechen zu bringen. Das Relais SP erregt am Kontakt 781 den Schrittschaltmagnet KSM des Abgreifers KS.
Das Auslöserelais SW schließt einen Haltestromkreis für sich selbst von Erde, Kontakt 561, Leitung 591, Kontakt 651 und obere Wicklung des Relais SW zur Batterie. Am Kontakt 652 öffnet das Relais SW den Stromkreis der Relais CO und CK, am Kontakt 653 bereitet es den Ansprechstromkreis zum Relais S vor, an den Kontakten 654 und 656 verbindet es die JSC-Impulsleitung des Wählers ZSl mit dem Wähler 16" 5, am Kontakt 655 öffnet es den Stromkreis des Direktorrelais AD1 am Kontakt 657 trennt es die abgehende Stromstoßleitung 881 vom Wähler IS5 und öffnet den Stromkreis des Direktorrelais E, und am Kontakt 658 öffnet es eine weitere Stelle im Stromkreis des Relais K. Am Kontakt 659 schließt das Relais SW einen Stromkreis über die Leitung 660 für die Erregung des Schaltmagnets KSM, um den Abgreifer KS auf seiner zehnten Stellung zu halten, bis das Auslöserelais SW abfällt.
Das Relais CO öffnet beim Abfall am Kontakt 551 den Haltestromkreis des Relais Rl, welches jetzt abfällt, an den Kontakten 552 bis 555 verbindet es die Sprechadern vom Gruppenwähler 3Sl mit dem Wähler 15"5 und trennt diese vom Direktor, an den Kontakten 556 bis 558 öffnet es den Stromkreis zum Relais TO und zum Startrelais ST des Direktors und den Nebenschluß zum Relais 6" und entfernt gleichzeitig das Besetzterdmarkierungspotential vom Direktor, am Kontakt 559 schließt es wieder den Nebenschluß zu den Relais CO und CK, und am Kontakt 550 schaltet es die untere und obere Wicklung des Relais A in Serie.
Das Relais CK trennt beim Abfall am Kontakt 812 die Sprechader 490 vom Gruppenwähler IS5 vom Direktor, am Kontakt 813 trennt es die Sprechader 492 zum Wähler 15" 5 vom Direktor, am Kontakt 816 bereitet es den Stromkreis für das Relais A vor, am Kontakt 817 bereitet es den Rückstellkreis für den Abgreifer KS vor, an den Kontakten 818, 819, 820, 830 und 840 trennt es den Abgreifer vom Direktor, und am Kontakt 840 öffnet es außerdem den Stromkreis zum Relais SE und den anfänglichen Erregerstromkreis des Auslöserelais SW.
Das Relais R1 öffnet beim Abfall am Kontakt 523 den Stromkreis zum Relais RA1, welches abfällt und die Erdkodemarkierungen von den Bänken des Abgreifers KS entfernt. Das Relais TO bereitet beim Abfall den Stromkreis zum Relais OF und Relais ST vor, was in diesem Zeitpunkt ohne Wirkung ist. Die Relais SC, SD und SW werden in der Ansprechstellung gehalten, bis die Verbindung ausgelöst und der Wähler 351 zurückgestellt wird und den Stromkreis zum Relais SC öffnet.
Im Direktor fallen die Relais AD und E auf das Ansprechen des Auslöserelais SW hin ab. Am Ruhekontakt 1251 schließt das Relais AD einen Stromkreis, durch den das Relais CD und der Schaltmagnet RSM über den angesprochenen Kontakt 1213 des Relais CR wieder zum Ansprechen gebracht werden. Am Kontakt 1222 erregt das Relais CD wieder den Schaltmagnet DSM, der über den Kontakt 1214 wieder erregt gehalten wird. Das Relais E öffnet den Stromkreis zum Relais EB, welches abfällt, was in diesem Zeitpunkt ohne Wirkung ist.
Das Startrelais ST fällt auf den Abfall des Relais CO hin ab und öffnet am Kontakt 1341 den Stromkreis des Relais B, welches schnell abfällt. Am Kontakt 1111 schließt das Relais D den Selbstrückstellkreis für den Steuerschalter CS und einen Stromkreis zum Handgesprächszähler PC über die letzten verdrahteten Kontakte des Schaltarmes 1528, am Kontakt 1112 trennt es Erde von der Leitung 1100, die die Stromkreise der Relais P, CU und TB steuert, am Kontakt 1113 öffnet es den Haltestromkreis zum Magnet DSWM, welcher aberregt wird und den
Steuerschalter DSW einen weiteren Schritt weiterschaltet, am Kontakt 1114 schließt es wieder den Nebenschluß zu seiner oberen Wicklung, am Kontakt 1115 öffnet es den Schrittschaltkreis zum Magnet PSM, am Kontakt 1116 öffnet es die Haltestromkreise zu den angesprochenen Speicherrelais, um deren Abfall zu bewirken, am Kontakt 1117 schließt es wieder einen der Stromkreise zum gemeinsamen Relais ADB, und an den Kontakten 1118 und 1119 öffnet es den Stromkreis des Motors M, um die Betätigung der Stromstoßkontakte 1230, 1330 und 1340 zu beenden. Der Stromkreis für die Rückstellung des Steuerschalters CS in die Ruhestellung kann geführt werden vom Erdkontakt 1111, Leitung 1101, geschlossener Ruhestellungskontakt 1513, Leitung 983, Unterbrecherkontakt 1511, Leitung 984, Kontakt 971, Leitung 985 und Wicklung des Schaltmagnets CSM zur Batterie. Der Magnet CSM arbeitet in Selbstunterbrecherschaltung, um die Schaltarme in die Ruhestellung zurückzustellen, in welchem Zeitpunkt der Ruhestellungskontakt 1513 den Selbstrückstellkreis öffnet. Beim Schließen des Ruhestellungskontaktes 1513 wird ein Selbstrückstellkreis für den Schalter PS wie folgt geschlossen: Erde, Kontakt 1111, Leitung 1101, Ruhekontakt 1513, Leitung 1306, geschlossener Ruhestellungskontakt 1357, Unterbrecherkontakt 1355, Leitung 965, Kontakte 974 und TK', Leitung 966 und Wicklung des Schaltmagnets PSM zur Batterie. Wenn die Schaltarme des Schalters PS in die Ruhestellung zurückgestellt sind, öffnet der Arbeitskontakt 1357 den Selbstrückstellkreis des Schalters PS, und am Ruhekontakt 1357 wird ein Selbstrückstellkreis für die Zurückstellung des Steuerschalters DSW geschlossen. Dieser Stromkreis kann wie folgt gezogen werden: Erde, Kontakt 1111, Leitung 1101, Ruhekontakt 1513, Leitung 1306, geschlossener Kontakt 1357, Leitung 1395, Ruhestellungskontakt 1767, Unterbrecherkontakt 1766 und Wicklung des Magnets DSWM nach Batterie. Der Unterbrecherkontakt 1766 öffnet intermittierend den Stromkreis des Magnets DSWM, bis die Schaltarme des Steuerschalters DSW in die Ruhestellung zurückgestellt sind, wo der Ruhestellungskontakt 1767 diesen Selbstrückstellkreis öffnet, der Ruhestellungskontakt 1769 den Stromkreis zum Relais B vorbereitet und der Ruhestellungskontakt 1768 den Stromkreis zum Relais CD und Magnet RSM öffnet. Am Kontakt 1221 öffnet das Relais CD den Stromkreis des Relais CR, welches jetzt abfällt. Der Magnet RSM fällt ab und schaltet die Schaltarme des Speicherwählers aus der Ruhestellung unter Schließen des Ruhestellungskontaktes 1634. Wenn das Relais CR abfällt, wird ein Selbstrückstellkreis für den Wähler RS geschlossen von Erde an den Ruhekontakten 1221 und 1212, Leitung 1271, Ruhestellungskontakt 1634, Unterbrecherkontakt 1633 und Magnet RSM zur Batterie. Wenn die Schaltarme des Wählers RS in die Ruhestellung zurückgestellt sind, öffnet der Kontakt 1634 den Selbstrückstellkreis, so daß der Wähler RS in der Ruhestellung angehalten wird. Alle Schalter bzw. Wähler und sämtliche Relais des Direktors sind jetzt in ihre Ruhestellung zurückgekehrt.
Wiederbelegbarkeit des Direktors vor seiner
völligen Zurückstellung
Es wird in diesem Zusammenhang erwähnt, daß der Direktor wieder belegbar ist, sobald das Relais CO in der verbundenen Umsteuerübertragung abfällt und die Besetzterde entfernt, welche den Direktor gegen Belegung durch eine andere Umsteuerübertragung schützt, selbst wenn alle Wähler und Relais im Direktor noch nicht vollständig zurückgestellt sind. Gewöhnlich wird der Direktor gegen Wiederbelegung geschützt, bis alle Wähler und Relais völlig abgefallen sind, jedoch bei diesem Beispiel ist der Direktor nach Beginn der Auslöse- und Rückstellbewegung und vor Beendigung derselben durch eine andere Umsteuerübertragung wieder belegbar. Diese Ausbildung ist möglich, weil die andere Umsteuerübertragung einen Wählstopzustand für ankommende Stromstöße aufrechterhält, bis ein Direktor belegt ist, und weil die erste ankommende Ziffer in dieser anderen Umsteuerübertragung nach der Wiederbelegung des Direktors gespeichert wird. Die zusammengesetzte Zeitdauer, die sich aus der Entfernung des Wählstopzustandes plus derjenigen Zeit ergibt, die zur Speicherung der ersten ankommenden Ziffer in der Umsteuerübertragung erforderlich ist, ist mehr als ausreichend, um die völlige Zurückstellung der Wähler und Relais des wiederbelegten Direktors zu ermöglichen und in einen Zustand zu versetzen, daß die zweite ankommende Ziffer aufgenommen werden kann. Diese Ziffer ist die erste Ziffer, die im Direktor registriert und gespeichert werden soll.
Wenn das Gespräch durch die anrufende Beamtin beendet wird, so wird Erde von der C-Leitung des Gruppenwählers ZSl in bekannter Weise entfernt und hierdurch der Haltestromkreis des Relais SC geöffnet. Das Relais SC öffnet beim Abfall am Kontakt 611 eine Stelle im Stromkreis zum Magnet SSWM, am Kontakt 612 öffnet es den Stromkreis des Relais SD und trennt Erde von der Leitung 488, um die Auslösung des Wählers 15*5 und der darüber hinaus angeordneten Wähler in bekannter Weise zu bewirken. Das Relais SD öffnet beim Abfall am Kontakt 561 den Plaltestromkreis zum Relais SW, welches jetzt abfällt, am Kontakt 564 schließt es den Rückstellkreis für den Wähler DS, am Kontakt 565 bringt es die Besetztlampe zum Erlöschen, und am Kontakt 566 erdet es die C-Leitung 401, um diese Umsteuerübertragung als besetzt zu markieren, bis das Relais NB in der vorher erläuterten Weise zum Ansprechen gebracht wird.
Der Stromkreis für die Rückstellung des Speicherwählers DS in die Ruhestellung kann folgendermaßen verlaufen: Erde, Ruhestellungskontakt 821, Leitung 500,_Kontakt 564, Leitung 599, Unterbrecherkontakt 824 und Wicklung des Schaltmagnets DSM zur Batterie. Der Schaltmagnet DSM wird erregt und öffnet seinen eigenen Stromkreis am Kontakt 824, so daß der Magnet als Selbstunterbrecher arbeitet und die Schaltarme des Wählers DS in die Ruheschaltstellung zurückschaltet, wo der Ruhestellungskontakt 821 öffnet und den Wähler in seiner Ruhestellung anhält.
Das Relais SW öffnet beim Abfall am Kontakt 651 eine Stelle in seinem eigenen Haltestromkreis, und am Kontakt 659 öffnet es den Stromkreis, der den Schaltmagnet KSM erregt gehalten hat. Wenn der Magnet KSM abfällt, werden die'Schaltarme des Abgreifers KS in ihre Ruhestellung zurückgestellt. Alle Einrichtungen in der Umsteuerübertragung sind jetzt zurückgestellt und können wieder belegt werden.
Verfügbarwerden von direkten Leitungen
g nach Belegung einer Umsteuerübertragung
In den Umsteuerübertragungen sind Vorkehrungen
getroffen, um das Gespräch in dem Fall über direkte Leitungen nach dem Bestimmungsort zu vermitteln, daß eine der direkten Leitungen vor Belegung eines freien Direktors verfügbar wird. Um diese Verhält-
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nisse zu erläutern, wird daran erinnert, daß die Umsteuerübertragung, wie beschrieben, belegt wurde, als alle Leitungen nach Winnipeg besetzt waren, und es wird jetzt angenommen, daß vor der Belegung eines Direktors durch die Umsteuerübertragung eine der 5 direkten Leitungen nach Winnipeg frei und für die Benutzung verfügbar wird. Das Abschalterelais HG aller Leitungen fällt ab, wenn eine der direkten Leitungen frei wird, und öffnet am Arbeitskontakt 415
die Teilnehmernumm-er bilden, werden wieder ausgespeichert, wenn sie in den folgenden Speicherrelaissätzen gespeichert sind.
Wählstopzustand
Während der Einstellung einer Verbindung können ein oder mehrere Wähler eine zusätzliche Zeit zum Suchen benötigen, die größer sein kann als die Pause zwischen der Abgabe aufeinanderfolgender Ziffern, den Stromkreis zum Relais R1, bevor es über seinen io und es ist deshalb allgemein üblich, ein Wählstop-Haltestromkreis und die obere Wicklung gehalten signal zum Zahlengeber zurückzusenden, welches die wird, welcher Haltestromkreis zufolge des Abfalles Abgabe der folgenden Ziffer verhindert, bis ein freier des Relais SE geschlossen wird, nachdem ein Direktor Ausgang vom Wähler gewählt worden ist. Dieses belegt worden ist. Am Ruhekontakt 415 schließt das Wählstopsignal besteht aus einem hochohmigen Erd-Relais HG einen Stromkreis über den Kontakt 458 15 signal, das auf der abgehenden Impulsleitung auf- und die Leitung 407 für die Betätigung des Relais H. rechterhalten wird, bis der freie Ausgang gewählt und Das Relais Rl fällt ab und bewirkt, daß seinHilfs- der nächste Wähler im Zuge für die Aufnahme von relais RAl abfällt und die Kodemarkierung von den Sromstößen bereit ist. Gemäß der vorliegenden Erfin-Bänken des Abgreifers KS entfernt, und das Relais H dung fällt das Direktorrelais E1 welches als Grenzbewirkt, daß sein Hilfsrelais HA über den Kontakt 20 relais ausgebildet ist, ab, wenn ein hochohmiges 533 und die Leitung 570 zum Ansprechen gebracht Erdsignal als Wählstopsignal vom abgehenden wird. Die Kontakte 711 bis 714 erden die Bankkon- Wählerzuge zurückempfangen wird, und bewirkt, takte des Abgreifers KS in Übereinstimmung mit den daß der Direktor die Aussendung unterbricht, bis das drei erforderlichen Ziffern 9, 8 und 6, d. h., der Kon- Wählstopsignal entfernt wird, in welchem Zeitpunkt takt 712 erdet den F-Bankkontakt für die erste Zif- 25 das Relais E wieder anspricht. Der Stromkreis zur fer 9, der Kontakt 711 erdet den Z-Bankkontakt für Steuerung des Relais E verläuft von dem Wähler im die zweite Ziffer 8, und die Kontakte 713 und 714 Wählerzuge, der mit diesem hochohmigen Erdsignal erden die Y- und Z-Bankkontakte für die dritte Zif- versehen wird, über einen oder mehrere zwischenfer 6. Da keine vierte, fünfte und sechste Kennziffer geschaltete Wähler zum Zwischenwähler IS5, Leitung jetzt erforderlich sind, um das Gespräch auf die Lei- 30 486, Kontakt 657, Leitung 602, Kontakt 814, Schalttungen nach Winnipeg zu vermitteln, erden die Kon- arm 861 und berührter Bankkontakt, Leitung 881 zum takte 715, 716 und 717 die vierte, fünfte und sechste Relais E. Es war vorher erläutert worden, wie zur Stellung in der SK-Baxik. Ingangsetzung der Stromstoßabgabe die Erregung des
Der Direktor wird in gleicher Weise belegt, wie Relais D erforderlich ist, und da der Stromkreis für vorher erläutert wurde, und in diesem Fall wird 35 das Ansprechen des Relais D über die angesprochenen das Relais HA (an Stelle von Relais RA1) zum An- Kontakte des Relais E verläuft, so kann das Relais D sprechen gebracht, um den Kode für die direkten Lei- so lange nicht wieder ansprechen, wie das Relais E in tungen nach Winnipeg zu markieren. Die einzelnen abgefallener Stellung gehalten wird. Der Stromkreis Schaltvorgänge von hieraus sind ähnlich denen, die für das Ansprechen des Relais D verläuft von der vorher für den ersten Umweg erläutert wurden, und 40 geerdeten Leitung 1100, Kontakt 1232 des Relais E sollen deshalb abgekürzt beschrieben werden. Die (jetzt offen), Leitung 1283, Ruhestellungskontakt erste Amtsziffer von Winnipeg wird im Speicherwäh- 1367, Stromstoßkontakt 1340, Leitung 1275, Ruheier DS gespeichert, und die zweite und dritte Amts- kontakt 1261, Leitung 1276, Kontakt 1324, Leitung ziffer werden ebenso wie die Teilnehmerziffern in den 963, Kontakt 925, Leitung 964, Ruhekontakt 1267, Speicherrelaissätzen im Direktor gespeichert. Wäh- 45 Leitung 1077, Kontakt 1066, Leitung 1078, Ruherend der Zeit, in der die Amtsziffern und die Ziffern kontakt 1316 und Relais D zur Batterie. Es war der Teilnehmernummern im Direktor gespeichert vorher erläutert worden, wie das Differentialrelais / werden, gibt der Direktor die in der Umsteuerüber- seine Kontakte während der Stromstoßübertragung tragung gespeicherten Richtungskennziffern ab, um ansprechen läßt und diese Kontakte nicht abfallen, bis die Wähler, beispielsweise 1S5 (Fig. 2), 2Sl und 50 die Pause zwischen den Ziffern beendet ist und der 3Sl zu betätigen und eine freie direkte Leitung nach Geberschalter SS in die Ruhestellung zurückkehrt. Winnipeg zu belegen. Diese drei Kennziffern sind die Das Relais / hat infolgedessen seine Kontakte zur Ziffern 9, 8 und 6, und diese werden in der belegten Zeit der Aufnahme des Wählstopsignals und dann, Umsteuerübertragung durch das Ansprechen des Re- wenn das Relais E aberregt ist, zum Ansprechen lais HA markiert. Im genauen Zeitpunkt werden diese 55 gebracht. Unter diesen Umständen kann ein Strommarkierten Ziffern zum Direktor übertragen, um die kreis für die Betätigung des Schaltmagnets TSM des Übertragung derselben durch den Direktor zu steuern. Zeitwählers TS wie folgt geführt werden: Erde am Da keine vierte, fünfte oder sechste Kennziffer zur Unterbrecherkontakt 1364, Leitung 1280, Ruhekontakt Vermittlung des Gespräches nach Winnipeg erforder- ' 1231 des Relais E, Leitung 1279, Arbeitskontakt lieh ist, wird die viert?, fünfte und sechste Kennziffer 60 1314, Ruhestellungsbankkontakt und Schaltarm 1362 übersprungen, und zwar durch Steuerung der Mar- und Wicklung des Schaltmagnets TSM. Der Magnet kicrungen in der Umsteuerübertragung in einer Weise, TSM unterbricht am Unterbrecherkontakt 1364 die aus vorangehender Beschreibung über das Über- seinen eigenen Stromkreis und bewirkt dadurch, daß springen der sechsten Kennziffer für den ersten wähl- der Wähler TS einen Schritt ausführt und die Ruhebaren Umweg hervorgeht. Wenn alle Amtsziffern ge- 65 Stellungskontakte 1365 und 1367 öffnet, welch letztere speichert sind, speichert der Direktor diese gespeicher- Kontakte eine weitere Stelle im Stromkreis für das ten Ziffern wieder aus, von denen die erste im Spei- Wiederansprechen des Relais D öffnen. Der Schaltarm cherwähler DS in der Umsteuerübertragung und die 1363 öffnet beim Vorrücken von seinem Ruhestellungsrestlichen zwei in den Speicherrelaisgruppen im bankkontakt auf seinen ersten Bankkontakt den Direktor gespeichert sind. Die übrigen Ziffern, die 70 Stromkreis zum Zeitrelais TB und verhindert das
Ansprechen des Relais TB. Die ersten sechs Bankkontakte, die zum Schaltarm 1362 gehören, sind miteinander verdrahtet und mit einer Stromstoßleitung verbunden, die alle Va Sekunde geerdet wird und hierdurch den Schaltmagnet TSM zum Ansprechen bringt und dessen Schaltarme alle Va Sekunde weiterschaltet, bis sie den siebenten Bankkontakt berühren. Die Schaltarme verbleiben in dieser Stellung, bis das Relais E auf die Entfernung des Wählstopsignals hin wieder anspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß das hochohmige Erdsignal entfernt und durch eine niederohmige Erde ersetzt und das Relais E wieder zum Ansprechen gebracht wird. Das Relais E schließt jetzt einen Stromkreis für die Rückstellung des Wählers TS in die Ruhestellung wie folgt: Erde am *5 Unterbrecherkontakt 1364, Leitung 1280, Arbeitskontakt 1231 des Relais E, Leitung 993, verdrahteter siebenter, achter, neunter und zehnter Bankkontakt und Schaltarm 1362 und Wicklung des Schaltmagnets TSM zur Batterie. Der Magnet TSM unterbricht a° wieder seinen eigenen Stromkreis, um seine Schaltarme zurück in die Ruhestellung zu schalten, den Stromkreis zum Zeitrelais TB wieder zu schließen und seine Ruhestellungskontakte in ihre Normalstellung zu führen. Beim Schließen des Ruhestellungskontakte« 1367 wird jetzt der vorher gezogene Stromkreis für das Wiederansprechen des Relais D geschlossen und darauf die Stromstoßübertragung nunmehr wieder aufgenommen.
Die Fernplätze sind jetzt gewöhnlich mit Tastengebern ausgerüstet, die keine Stromstöße aussenden, bis das Wählstopsignal weggenommen wird, während ältere Fernplätze mit einer üblichen Wählscheibe und einer Wählstopsignallampe versehen sind. Bei einem Fernplatz mit gewöhnlicher Wählscheibe kann es vorkommen, daß die Fernbeamtin mit dem Wählen beginnt, bevor das Wählstopsignal auf ihrem Platz erlöscht ist. In dem Falle, daß die Beamtin die erste Ziffer zur Umsteuerübertragung wählt, bevor ein freier Direktor belegt und infolgedessen bevor das Wählstopsignal entfernt ist, so wird das Gespräch nur dann durchgeschaltet, wenn der Direktor belegt worden ist und das Relais CO bei der Belegung anspricht, bevor das Relais C am Ende der ersten Ziffer zurückfällt.
In dem Falle, daß das Relais C nach der ersten gewählten Ziffer vor der Belegung des Direktors und vor dem Ansprechen des Relais CO zurückfällt, wird das Relais OF über seine obere Wicklung und die Kontakte des Relais SE vollkommen zum Ansprechen gebracht. Das Relais OF trennt die ankommende Impulsleitung und gibt 120IPM zum Fernplatz zurück und zeigt hierdurch an, daß dieses Gespräch nicht durchgeschaltet werden kann und daß die Beamtin diese Verbindung auslösen und später wieder versuchen muß.
Alle Verbindungsleitungen besetzt
In dem Falle, daß einer der Wähler im abgehenden Wählerzuge auf einen Besetztzustand sämtlicher Leitungen auftrifft, der dadurch verursacht wird, daß alle verfügbaren Leitungen in der gewünschten Gruppe besetzt sind, so wird ein Flackerbesetztzeichen zum Direktor zurückgegeben. Dieses Flackerzeichen besteht aus abwechselnden niederohmigen und hochohmigen Stromstößen, die vom Wählerzug über den Wähler 15*5 und über die Leitungen 486 und 881 zurückgegeben werden und das Relais E intermittierend zum Ansprechen bringen. Wenn das Relais E auf den hochohmigen Stromstoß hin abfällt, so wird der Stromkreis für die Betätigung des Schaltmagnets TSM wieder geschlossen und hierdurch bewirkt, daß der Wähler TS auf seine erste Stellung geschaltet und der Stromkreis zum Relais D durch den Ruhestellungskontakt 1367 offen gehalten wird, um das Wiederansprechen des Relais D zu verhindern. In gleicher Weise, wie vorher erläutert, wird ein Stromkreis über den Schaltarm 1362 geschlossen und hierdurch bewirkt, daß der Wähler TS alle V2 Sekunde weitergeschaltet wird. In diesem Falle wird dadurch, daß das Flackerzeichen das Relais E abwechselnd abfallen und wieder ansprechen läßt, das Relais E wieder zum Ansprechen gebracht, bevor der Wähler TS auf seine siebente Stellung vorgerückt ist. Wenn das Relais E wieder anspricht, kann jetzt ein Stromkreis für die Erregung beider Wicklungen des Differentialrelais G wie folgt gezogen werden: Erdleitung 1100, Kontakt 1232 des Relais E, Leitung 1283, Ruhestellungskontakt 1366 über die obere Wicklung des Relais G zur Batterie und außerdem über die entgegenwirkende untere Wicklung des Relais G, Kontakt 1336 und Widerstand zur Batterie. Das Relais G ist als Differentialrelais ausgebildet, das seinen X-Kontakt 1335 auf Grund von Induktionswirkung ansprechen läßt, wenn die Stromkreise zum Relais G geöffnet werden. Wenn das Relais E auf die Anschaltung des hochohmigen Stromstoßes des Flackerzeichens hin wieder abfällt, werden die Stromkreise über die Wicklung des Relais G am Kontakt 1232 geöffnet, und es wird ein Induktionsstoß im Relais G erzeugt, der ausreicht, um den X-Kontakt 1335 zu schließen. Durch das Schließen des Kontaktes 1335 wird jetzt ein Hilfsstromkreis über beide Wicklungen des Relais G in Serie geschlossen, so daß das Relais G vollständig anspricht. Dieser Kreis kann geführt werden von der geerdeten Leitung 1100, Schaltarm 1363 in Berührung mit einem seiner ersten fünf verdrahteten Bankkontakte, X-Kontakt 1335 und über die untere und obere Wicklung des Relais G in Serie zur Batterie. In diesem Serienkreis unterstützt die untere Wicklung jetzt die obere Wicklung, um das Relais G vollständig zum Ansprechen zu bringen. Das Relais G wird über diesen Kreis angesprochen gehalten, bis der Wähler TS über diese fünf verdrahteten Bankkontakte hinaus geschaltet wird, und während dieser Zeit wird der Steuerschalter CS selbsttätig weitergeschaltet, bis er mit seinem einundzwanzigsten Bankkontakt in Berührung kommt.
Das Relais G erdet am Kontakt 1331 die verdrahteten Bankkontakte, die mit der Leitung 1303 verbunden sind und zum Schaltarm 1528 Zugang haben, am Kontakt 1332 erdet es die Leitung 1304 und die verdrahteten Bankkontakte, die mit der Leitung 1304 verbunden sind und außerdem zum Schaltarm 1528 Zugang haben. Durch die Erdung dieser Bankkontakte wird jetzt ein Stromkreis für die Selbstunterbrechung des Schaltmagnets CSM geschlossen, so daß die Schaltarme des Schalters CS auf ihre einundzwanzigsten Bantkkontakte geschaltet werden, an welcher Stelle der Schaltarm 1528 nicht langer einen geerdeten Bankkontakt berührt. Dieser Stromkreis kann geführt werden von den über die Leitungen 1303, 1073 und 1304 geerdeten Bankkontakten, Schaltarm 1528, Leitung 983, Unterbrecherkontakt 1511, Leitung 984, Kontakt 971, Leitung 985 und Wicklung des Schaltmagnets CSM zur Batterie, Am Kontakt 1333 öffnet das Relais G den Stromkreis zum Relais P, am Kontakt 1334 öffnet es einen Stromkreis, der während der mehrfrequenten Stromstoßgabe wirksam ist, und am Kontakt 1336 trennt es die Batteriespeisespannung
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über den zugehörigen Widerstand von der unteren Zusätzlich wird der erste F-Bankkontakt durch das
Wicklung des Relais G. Relais R2 geerdet, um ein Erdsignal zum Direktor
Wenn der Steuerschalter CS seine einundzwanzigste zu übertragen und diesen zu informieren, daß verstellung erreicht, wird ein Impulsstromkreis für die schiedene der Ziffern, die durch den Direktor abzugeben Stromstoßabgabe auf das Relais SP geschlossen, um 5 sind, als mehrfrequente Stromstöße an Stelle der zu erreichen, daß der Abgreifer KS auf seine zehnte üblichen Schrittschaltstromstöße oder Dezimalstrom-Stellung geschaltet wird, wo ein Stromkreis für das stoße abgegeben werden müssen, wie dies später Ansprechen des Auslöserelais SW geschlossen wird. näher erläutert wird. Die Kontakte 733 und 736 Der Impulsstromkreis für das Ansprechen des Relais markieren die erste Kennziffer 5 in den X- und SP kann wie folgt geführt werden: geerdete Leitung io Z-Bänken, der Kontakt 731 markiert die zweite Kenn-1100, Stromstoßkontakt 1330, Leitung 1090, Kontakte ziffer 7 in der PF-Bank, und der Kontakt 739 markiert 1035 und 1015, Leitung 1076, einundzwanzigster den Zwischenraum für die dritte Kennziffer in der Bankkontakt und Schaltarm 1530, Leitung 876, Bank- Bank SK, um die dritte Kennziffer zu überspringen, kontakt und Schaltarm 856 des Wählers SSW, da nur zwei Kennziffern zur Vermittlung des Kontakt 840, Leitung 770, Relais SP und Widerstand 15 Gespräches auf dem zweiten Umwege über die Ver-780 zur Batterie. Das Relais SP wird durch den bindungsleitungen nach Regina erforderlich sind. Kontakt 1330 impulsweise erregt und bringt am Diese Verbindungsleitungen nach Regina enden in Kontakt 871 den Schaltmagnet KSM impulsweise Regina in an sich bekannten Kreuzschienenwählern, zum Ansprechen, so daß dieser seine Schaltarme die in einen Mehrfrequenzkode eingesetzte Ziffern schrittweise dreht, bis der Schaltarm SK seinen 20 für ihren Betrieb erfordern, so daß bei der weiteren zehnten Bankkontakt berührt. Beim nächsten durch Abgabe von Ziffern für dieses Gespräch nach den Kontakt 1330 erzeugten Stromstoß werden das Winnipeg in einen Mehrfrequenzkode eingesetzte Relais SP und der Magnet KSM erregt, und der Ziffern verwendet werden müssen. An den Kontakten folgende Stromkreis wird außerdem durch diesen 732 und 737 markiert das Relais RA2 die dritte gleichen Erdimpuls geschlossen, um das Auslöserelais 25 Kennziffer 3 in den W- und Z-Bänken in dem SW zum Ansprechen zu bringen. Dieser Erdimpuls Zwischenraum, der normalerweise der vierten Kennverläuft über die Leitung 770, den hohen Wider- ziffer zugeteilt ist. Die Kontakte 734 und 735 stand Hl, Schaltarm SK und seinen zehnten Bank- markieren die vierte Kennziffer 4 in den X- und kontakt, Leitung 605 und untere Wicklung des Relais F-Bänken in dem Zwischenraum, der normalerweise SW zur Batterie. Das Relais SW erdet am Kontakt 30 für die fünfte Kennziffer vorgesehen ist. Der Kontakt 659 die Leitung 660, um den Magnet KSM nach 738 erdet den 5*iC-Bankkontakt der sechsten Ziffer, um Abfall des Relais SP erregt zu halten und den Ab- die Übertragung der nächsten Kennziffer zu übergreifer KS in seiner zehnten Stellung zu halten, bis springen, da eine solche für die Vermittlung des das Relais SW abfällt. Gespräches über Regina auf die Leitungen nach
Das Auslöserelais SW schließt in gleicher Weise, 35 Winnipeg nicht erforderlich ist.
wie vorher erläutert, am Kontakt 651 einen Halte- Die Belegung des Direktors und die Schaltvorgänge Stromkreis für sich selbst, öffnet am Kontakt 652 die in der Umsteuerübertragung und dem Direktor entStromkreise der Relais CO und CK, verbindet an den sprechen im wesentlichen den vorangehenden Erläute-Kontakten 654 und 656 die £C-Leitung des Wählers rungen für die Schrittschaltstromstöße hinsichtlich 36Ί mit dem Wähler IS 5, um das Besetztsignal aller 4° der Übertragung der ersten zwei Kennziffern und des Leitungen auf den Wähler 36"I zu übertragen, öffnet Überspringens der dritten Kennziffer und werden am Kontakt 655 den Stromkreis zum Direktorrelais deshalb nur kurz im Zusammenhang mit einigen AD und öffnet am Kontakt 657 den Stromkreis zum neuen Schaltvorgängen erläutert, welche im einzelnen Direktorrelais E. beschrieben werden.
Wie vorher erläutert, fallen die Relais CO und CK 45 Nachdem die erste Ziffer der Amtskennzahl von ab und bewirken die Durchschaltung des Wählers 3 Sl Winnipeg im Speicherwähler DS gespeichert ist, fällt über die Umsteuerübertragung auf den Wähler 15*5, das Relais C nach dem Wählen dieser Ziffer ab und die Trennung des Direktors und den Abfall der Relais bringt das Relais JC im Direktor zum Ansprechen. R1, ST, RA1, TO und SP, falls diese angesprochen Das Relais IC fällt ab, wenn der Schaltmagnet CSM haben. Der Direktor wird in gleicher Weise, wie vor- 50 des Steuerschalters CS im Direktor arbeitet, um die her erläutert, auf den Abfall der Relais AD, E und ST Schaltarme des Abgreifers KS auf ihre ersten Bankhin ausgelöst. kontaktstellungen zu schalten. Der Steuerschalter CS
Bkkkll dh d
Zweiter Umweg· vf'ira. auf seine erste Bankkontaktstellung durch den
Abfall des Magnets CSM geschaltet, wenn das Relais In dem Falle, daß die Leitungen nach Winnipeg 55 IC abfällt. In der Stellung 1 des Steuerschalters CS und die Leitungen des ersten Umweges über Calgary sprechen die Relais TC und CU an und bringen das sämtlich besetzt sind, wenn die Umsteuerübertragung Relais MD zum Ansprechen, wie dies vorher alles belegt wird, sprechen beide Relais HG und AR 1 über erläutert wurde.
die Abschaltestromkreise ATB-W und: ATB-C an. Das Das Relais MD schließt am Kontakt 1045 den vorher
Ansprechen dieser beiden Relais bewirkt das An- 60 gezogenen Stromkreis für das Ansprechen des Relais sprechen des Kodemarkierungsrelais R 2 des zweiten IC, wenn die Leitung 876 in der Umsteuerübertragung Umweges über die Kontakte 415, 422, 432 und 456 zufolge des Auftreffens des Schaltarmes SK des und die Leitung 405. Das Relais R2 bringt seinHilfs- Abgreifers KS auf seinen geerdeten ersten Bankrelais RA2 über den Kontakt 513 und die Leitung kontakt geerdet wird. Das Relais MD bereitet am 510 zum Ansprechen und erdet am Kontakt 514 die 65 Kontakt 1044 einen Stromkreis für das Relais MA Leitung 590, um den ersten F-Bankkontakt über den vor und schließt am Kontakt 1043 einen Stromkreis Rahmen CMF zu erdien. In gleicher Weise wie bei der für das Relais MF wie folgt: Erde (Fig. 5) am Kon-Beschreibung der anderen Hilfskodemarkierungsrelais takt 514, Leitung 590, erster Bankkontakt und erdet das Relais RA2 die Bank des Abgreifers KS in 7-Schaltarm des Abgreifers KS, Leitung 707, Kontakt Übereinstimmung mit den erforderlichen Kennziffern. 70 820, Schaltarm 854 und Bankkontakt des Suchers
SSW, F-Leitung 874 im Kabel 800, verdrahtete Bankkontakte und Schaltarm 1522 des Direktorsteuerschalters CS, Leitung 1008, Arbeitskontakt 1043, Leitung 905 und obere Wicklung des Relais MF zur Batterie. An den Arbeitskontakten 1041 und 1042 bereitet das Relais MD Stromkreise für die RelaisJkfX und MW vor, die nur in dem Falle geschlossen werden, daß die Ziffer 1 als erste Ziffer in einem Spzialkode, beispielsweise in einem Dienstkode
öffnet am Kontakt 1045 den anfänglichen Erregerstromkreis zum Relais JC sowie den Stromkreis für das Ansprechen des Relais SP in der Umsteuerübertragung.
Der Schaltmagnet CSM wird erregt und öffnet am Kontakt 1512 den Haltestromkreis des Relais JC, welches langsam abfällt. Das Relais JC öffnet den Stromkreis zum Magnet CSM am Kontakt 921, um den Magnet CSM zum Abfall zu bringen und die
in einem
gewählt wird, wie dies später vollständiger erläutert io Schaltarme des Steuerschalters auf ihre zweiten wird. Bankkontakte einzustellen. Die Schaltarme 1521 bis
Das Relais MF schließt am Kontakt 916 von der 1524 befinden sich jetzt in der Stellung, in der sie die Erdleitung 1120 einen Haltestromkreis für sich selbst Kodemarkierung der ersten Richtungskennziffer von und schließt am Kontakt 915 einen Stromkreis für der Umsteuerübertragung aufnehmen können. Der das Ansprechen des Relais MA wie folgt: geerdete 15 Schaltarm 1525 schließt den vorher gezogenen Strom-Leitung 1100 (Fig. 13), Kontakt 1334, Leitung 1010, kreis für das Ansprechen des Relais P.
Kontakt 1044, Leitung 909, Kontakt 915, Leitung Das Relais P markiert an den Arbeitskontakten
906, Kontakte 1033 und 1023 und Wicklung des 1061,1063,1064 und 1062 die Bänke des Abgreifers S\S* Relais MA nach Batterie. Das Relais MF trennt an mit dem W-, X-, Y-, Z-Kode der ersten Kennziffer, den Ruhekontakten 912 und 914 die Sprechadern vom 20 der in der zweiten Schaltarmstellung des Abgreifers Wähler 3 Sl von den Sprechadern zum Wähler IS5, KS in der Umsteuerübertragung markiert ist. Das und an den Arbeitskontakten 912 und 914 schaltet es Relais P schließt am Kontakt 1065 wieder den Stromdie linken Wicklungen der Ubertragerspule RC kreis zum Zeitrelais TB, das nur nach einer Zeitver-(Fig. 14) zwischen die Sprechadern 490 und 492 zum zögerung von 2 Sekunden anspricht. Das Relais D Wähler IS5, um die Übertragung der Signal- 25 spricht auf das Ansprechen des Kontaktes 1066 des frequenzen vorzubereiten. Am Kontakt 913 schaltet Relais P zu einer Zeit an, wenn der Stromstoßkontakt das Relais MF einen Kondensator und einen Wider- 1340 geschlossen ist, wie dies vorher erläutert wurde, stand zwischen die Sprechadern 491 und 493 vom Das Relais D schließt am Kontakt 1323 seinen
Wähler 35*1. Am Ruhekontakt 911 öffnet das Relais Haltestromkreis; am Kontakt 1322 bereitet es den MF einen der Stromkreise zum Relais P, um dessen 30 Stromkreis zu den Relais / und K vor, und am Kon-Ansprechen während der Abgabe der Signalfrequenzen takt 1325 entfernt es den Kurzschluß über dem zu verhindern, und am Arbeitskontakt 911 bereitet es Stromstoßkontakt 1230, um die Abgabe abgehender den Stromkreis zum Relais P-F vor, welches während Impulse zum Wähler 1.S"5 über die Leitungen 881 und der Mehrfrequenzstromstoßgabe für das Relais P 486 zu ermöglichen. Am Kontakt 1321 schließt das eingesetzt wird. Am Kontakt 910 bereitet das Relais 35 Relais D den vorher gezogenen Stromkreis für die MF Stromkreise vor, die in Stellung 6 des Steuer- Betätigung des Schaltmagnets SSM des Abgreifers, schalters wirksam werden und das Differentialrelais Die Kennziffern werden in den Bänken des Ab-
CU und das Relais PF steuern, um zu bestimmen, greifers KS in Übereinstimmung mit dem verfügbaren wann die Mehrfrequenzstromstoßgabe beginnen soll, Weg markiert. In diesem Falle werden, da der erste was vom gewählten Kode abhängt, wie dies später 40 verfügbare Umweg über Regina führt, die Kenngenauer erläutert wird. An den Kontakten 917, 918 ziffern 5 und 7 verwendet,; um das Gespräch auf die und 919 bereitet das Relais MF in gleicher Weise Leitungen nach Regina zu vermitteln. Diese Ziffern Stromkreise vor, um zu bestimmen, wann die Mehr- werden am Abgreifer KS'durch das Ansprechen des frequenzstromstoßgabe in Gang zu setzen ist. Relais RA2 markiert. Die Kontakte 733 und 736 des
Das Relais MA bereitet am Kontakt 1011 einen 45 Relais RA 2 erden die zweiten Bankkontakte in den
X- und Z-Bänken, um den Kode der Ziffer 5 (XZ) zu markieren, und zufolge des -Ansprechens des Relais P werden diese Erdmarkierumgen auf die fünften Bankkontakte durchgeschaltet, die zu beiden Schaltarmen schalters CS Zugang hat, am Kontakt 1015 bereitet es 50 1621 und 1622 des Abgredfers 51^1 Zugang haben,
einen weiteren Stromkreis für das Relais MB vor, In gleicher Weise wie !-vorher erläutert gibt der
Stromkreis für das Relais MB vor, am Kontakt 1013 bereitet es einen Stromkreis für das Relais MC vor, am Kontakt 1014 trennt es Erde vom fünften Bankkontakt, zu dem der Schaltarm 1528 des Steuer-
und am Kontakt 1012 überbrückt es den Kontakt 1044, um einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Erregerstromkreis unabhängig vom Kontakt 1044 des Relais MD zu schließen.
Das Relais JC spricht auf das Ansprechen des Relais MD hin an und erregt am Kontakt 921 wieder den Schaltmagnet CSM, am Kontakt 922 öffnet es den Stromkreis zum Relais MD, welches abfällt, am
Stromstoßkontakt 1230 Stromstöße zum Wähler IS5 und der Stromstoßkontakt 1330 entsprechende Stromstöße zum Abgreif er 5"5" ■ ab, um diese Wähler in Übereinstimmung miteinander weiterzuschalten,. Wenn der Abgreifer .S1JT seine Schaltarme auf die markierten Kontakte, in diesem Falle die fünften Kontakte, schaltet, wird das Nebenschlußrelais F zum Ansprechen gebracht. Das Relais F schließt in der vorher
Kontakt 923 hält es sich wieder selbst und erdet 60 erläuterten Weise Stromkreise für die Differential-
wieder die Leitung 876, diesmal über den Kontakt 1045, die Leitung 1075, den ersten Bankkontakt und den Schaltarm 1530, um das Relais SP wieder zum Ansprechen zu bringen, am Kontakt 924 schließt es wieder seine obere Wicklung kurz, und am Kontakt 925 bereitet es einen Stromkreis für das Relais D vor. Das Relais MD bereitet beim Abfall an den Ruhekontakten 1041, 1042 und 1043 Stromkreise für die Kodemarkierung der Bankkontakte des Abgreifers SS
relais / und K und bringt nur das Relais K zum Ansprechen, da das Relais / über beide Wicklungen erregt wird, während das Relais K nur an seiner unteren Wicklung erregt wird.
Das Relais K öffnet am Ruhekontakt 1261 den Stromkreis des Relais D, und am Arbeitskontakt 1261 bereitet es einen neuen Stromkreis für das Relais D vor. Am Kontakt 1262 schließt das Relais K einen neuen Stromkreis für die unteren Wicklungen der
in Übereinstimmung mit den Kennziffern vor und 70 Relais if und /, bevor der Kontakt 1263 öffnet, und
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am Kontakt 1264 schließt es einen neuen Stromkreis für die obere Wicklung des Relais /. Am Kontakt 1266 schließt das Relais K einen neuen Stromkreis für das Ansprechen des Relais IC von dar geerdeten Leitung 1120. Am Ruhekontakt 1267 öffnet das Relais K den Haltestromkreis des Relais D, welches jetzt abfällt, und bereitet am Arbeitskontakt 1267 einen neuen Stromkreis für das Relais D vor. Das Relais D schließt am Kontakt 1268 einen Nebenschluß zum Stromstoßkontakt 1230, um die weitere Stromstoßabgäbe; zum Leitungsrelais des Wählers 15" 5 zu verhindern.
Das Relais D öffnet beim Abfall am Arbeitskontakt 1321 den Impulsstromkreis zum Schaltmagnet SSM und schließt den Rückstellkreis für den Abgreifer vS\S* am Ruhekontakt 1321. Der Abgreifer 5\S" wird in der vorher erläuterten Weise zurückgestellt und bringt das Relais F zum Abfall.
Das Relais IC erregt beim Ansprechen am Kontakt gleichzeitig einen geerdeten Bankkontakt (in diesem Falle den siebenten) berühren und das Relais F zum Ansprechen bringen. Das Relais F bringt wieder nur das Differentialrelais K zum Ansprechen, welches den Stromstoßkontakt 1230 kurzschließt, um die weitere Stromstoßabgabe zum Wähler 26*2 zu verhindern. Das Relais K bringt das Relais D zum Abfall und läßt das Relais IC wieder ansprechen. Das Relais D bewirkt beim Abfall die Rückstellung des Abgreifers vS\S in die Ruhestellung und die Öffnung des Stromkreises des Relais F. Nach völliger Zurückstellung bringt der Abgreifer das Differentialrelais / zum Ansprechen, Das Relais IC spricht wieder an und betätigt den Magnet KSM des Abgreifers KS und den Magnet CSM und läßt wieder das Relais P abfallen, um die Kodemarkierung von den Bänken des Abgreifers vS-S" zu entfernen. Das Ansprechen des> Schaltmagnets CSM bringt das Relais IC zum Abfall, umd das Relais IC bewirkt dann, daß sowohl der Ab-
921 wieder den Schaltmagnet CSM; am Kontakt 922 20 greifer KS als auch der Steuerschalter einen Schritt schaltet es das Relais P ab, welches abfällt, am Kon- auf ihre vierten Stellungen weiterschalten. Das Relais/ schließt
takt 923 schließt es wieder seinen Haltestromkreis und erdet wieder die Leitung 876, um das Relais SP zum Ansprechen zu bringen, und am Kontakt 925 öffnet es eine weitere Stelle im Stromkreis zum Relais D. Das Relais P trennt beim Abfall die Kodemarkierung von den Bänken des Abgreifers. Wenn der Abgreifer 3*6* zurückgestellt wird, öffnet der Ruhestellungskontakt 1625 den Stromkreis über die obere markiert wieder die Bänke des Abgreifers SS für die Pause zwischen den Ziffern und schließt wieder den Stromstoßkontakt 1230 kurz. Das Relais IC läßt wieder das Relais D ansprechen, um die Pause zwischen der zweiten und dritten Kennziffer wirksam werden zu lassen. Die Pause zwischen den Ziffern ist die gleiche·, wie vorher erläutert, und wenn das Relais P in Abhängigkeit vom Abfall des Relais / wieder anspricht,
Wicklung des Differentialrelais / und bringt hierdurch 30 so ist der Direktor in der Lage, die dritte Kennziffer das Relais / zum Ansprechen, da dessen untere Wick- abzugeben.
In diesem Falle hat der Kontakt 739, wie vorher erläutert, den vierten Bankkontakt des Schaltarmes SK des Abgreifers KS geerdet, um zu erreichen, daß die
lung jetzt allein erregt ist. Das Relais/ erdet beim Ansprechen an den Kontakten 1311 und 1313 die fünften Bankkontakte des Abgreifers SS für die Pause
zwischen, den Ziffern, und am Kontakt 1317 schließt 35 dritte Kennziffer übersprangen wird. In diesem Falle es den Stromstoßkontakt 1230 kurz, um die Strom- wird das Relais IC zum Ansprechen gebracht von
Erde, Kontakt 739, Klemmen und Brücke des Rahmens CMF, viertem Bankkontakt, und Schaltarm 5X, Widerstand Hl, Leitung 770, Kontakt 840, Schaltarm 856
Stoßübertragung zum Wähler 15*5 während der Pause zwischen, den Ziffern zu verhindern.
Der Schaltmagnet CSM des Steuerschalters CS
öffnet am Kontakt 1512 den Stromkreis des Relais IC, 40 und Bankkontakt, Leitung 876, Schaltarm 1530 und welches abfällt. Das Relais IC bringt am Kontakt 923 seinem vierten Bankkontakt, Kontakt 1512, Leitung wieder das Relais SP zum Abfall und schaltet den 995 und- unterer Wicklung des Relais IC zur Batterie. Abgreifer KS auf seine dritte Stellung, die mit dem Das Relais IC eregt wieder den Schaltmagnet CSM Kode für die zweite Kennziffer markiert ist (Ziffer 7 und' das Relais SP, um den Schaltmagnet KSM zn er- oder Kode W). Am Kontakt 921 bringt das Relais IC 45 regen. Der Magnet CSM bewirkt den Abfall des den Magnet CSM zum Abfall, und dieser schaltet den Relais/C, das die Stromkreise zum Relais SP und Steuerschalter CS auf seine dritte Stellung.
Die Pause zwischen der Abgabe der ersten und zweiten Kennziffer ist identisch wie bei den vorher beschriebenen Fällen, und die Beschreibung wird daher nicht wiederholt. Es wird daran erinnert, daß das Relais D, der Abgreifer SS und das Relais F ansprechen und abfallen und daß die Differentialrelais K und / beide zum Abfall gebracht werden, wobei das letztere Relais einen Stromkreis schließt, um das Relais P wieder zum Ansprechen zu bringen und die Abgabe der zweiten Kennziffer nach der Pause in Gang zu setzen.
Die zweite Kennziffer wird in gleicher Weise, wie
vorher erläutert, abgegeben und in diesem Falle mar- 60 worden, wie die Relais MF und MA zum Ansprechen kiert, da die zweite Kennziffer? ist, das Ansprechen gebracht werden, weil einige vom Direktor abgegebene des Relais P den Kode W in beiden Bänken des Ab- Ziffern in einen Mebrfrequenzkode übertragen werden greifers SS an dessen siebenten Bankkontakten, und müssen. Wenn jetzt der Steuerschalter CS seine fünfte das Relais P bringt das Relais D wieder zum An- Stellung erreicht, so wird ein Stromkreis für das Ansprechen. In Abhängigkeit vom Ansprachen des Re- 65 sprechen des Relais MC wie folgt geschlossen: gelaisD gibt der Stromstoßkontakt 1230 Schrittschalt- erdete Leitung 1100, Ruhekontakt 1311, Kontakt 1333, impulse bzw. Dezimalimpulse über den Wähler 16*5 Leitung 987, Kontakt 922, Leitung 986, Kontakte auf einen zweiten Wähler, beispielsweise den Wähler 1292 und 1243, Leitung 1201, Schaltarm 1525, Lei-2 6" 2 ab, und der Stromstoßkontakt 1330 betätigt den tung 1071, Kontakt 1013, Leitung 900, Kontakt 961, Abgreifer SS, bis die Schaltarme 1621 und 1622 70 Leitung 981 und Relais MC zur Batterie.
Magnet CSM öffnet, um den Abgreifer KS und den Steuerschalter auf ihre nächsten Bankkontakte oder ihre fünfte Stellung zu schalten.
Abgabe von mehrfrequenten Stromstößen
Die Arbeitsweise des Direktors ist von hier aus eine andere, weil die zweite Kennziffer den Wähler, beispielsweise den Wähler 2Sl, auf die siebente Dekade eingestellt hat, um eine abgehende Leitung nach Regina zu wählen, und die übrigen Ziffern müssen jetzt als in einen Mehrfrequenzkode umgesetzte Ziffern abgegeben werden, um das Gespräch über Regina nach Winnipeg zu vermitteln. Es war vorher erläutert
Das Relais MC verbindet an den Kontakten 1021 und 1022 Stromquellen von 1700 und 1100 Hz mit den rechten Wicklungen der Übertragerspule RC, um ein Spezialsignal, das im folgenden als ein KP-Signal bezeichnet wird, auf die entfernten Wähler in Regina zu übertragen und zu bewirken, daß diese Wähler für die Aufnahme mehrfrequenter Stromstöße vorbereitet werden, und am Kontakt 1023 öffnet es den Haltestromkreis des Relais MA, welches jetzt abfällt. Der Stromkreis für die Anschaltung der Stromquellen von 1700 und 1100 Hz an die Übertragerspule RC kann wie folgt geführt werden: von der 1700-Hz-Stromquelle, Leitung 1403, Kontakt 1021, Leitung 1081, zur rechten Wicklung der Übertragerspule RC und von der 1100-Hz-Stromquelle, Leitung 1406, Kontakt 1022, Leitung 1070 zur rechten Wicklung der Übertragerspule RC. Diese ifP-Signalfrequenz wird in die linke Wicklung der Übertragerspule RC induziert und kann folgendermaßen über die Wähler 1S5 und 2S2 weitergeleitet werden: von der linken Wicklung der Ubertragerspule RC, Leitungen 903 und 904., Arbeitskontakte 912 und 914, Leitungen 877 und 879, Bankkontakte und Schaltarme 857 und 859 des Wählers SSW, Kontakte 812 und 813, Leitungen 490 und 492 zum Wähler 15" 5, über den Wähler 15" 5 zum Wähler 2S2, der eine nach Regina führende Leitung belegt hat, und über die belegte Leitung an die Amtseinrichtung in Regina. Die Amtseinrichtung in Regina wird in bekannter Weise durch dieses ifP-Signal in den Zustand versetzt, daß sie mehrfrequente Stromstöße aufnehmen kann.
Das Relais MA öffnet beim Abfall am Kontakt 1012 seinen eigenen Haltestromkreis und am Kontakt 1013 öffnet es den Stromkreis zum Relais MC, welches jetzt abfällt. An den Kontakten 1012 und 1013 trennt das Relais MC das iCP-Signal und am Kontakt 1024 bringt es den Schaltmagnet CSM wie folgt zum Ansprechen: Erde, Kontakte 1014 und 1024, Leitung 1073, fünfter Bankkontakt und Schaltarm 1528, Leitung 983, Unterbrecherkontakt 1511, Leitung 984, Kontakt 971, Leitung 985 und Wicklung des Magnets CSM zur Batterie. Der Magnet CSM unterbricht am Kontakt 1511 seinen eigenen Stromkreis und schaltet hierdurch den Steuerschalter CS in bekannter Weise auf seine sechste Stellung. In Stellung sechs schließt der Steuerschalter einen Stromkreis über die untere Wicklung des Differentialrelais CU, um dieses Relais schnell zum Abfall zu bringen und das Ansprechen des Relais PF zu verhindern. Es wird daran erinnert, daß die obere Wicklung des Differentialrelais CU von der geerdeten Leitung 1100 erregt wird, und der Stromkreis für den Abfall des Relais CU kann jetzt wie folgt geführt werden: geerdete Leitung 1100, Schaltarm 1526 und sein sechster Bankkontakt, Leitung 999, Kontakt 910 des Relais MF, Leitung 900, der erste oder zweite Banikkontakt und Schaltarm 1765 des Steuerschalters DSW, Leitung 1206 und untere Wicklung des Differentialrelais CU zur Batterie. Das Relais CU verhindert am Kontakt 1292 das Ansprechen des Relais PF, bis alle außer der letzten Ziffer der Teilnehmernummer in den Direktor gewählt sind. Es wird außerdem daran erinnert, daß der Steuerschalter aus seiner zweiten Stellung nicht weitergeschaltet wird, bis der Direktor die dritte Amtsziffer aufgenommen und gespeichert hat, und das Differentialrelais CU wird deshalb in abgefallener Stellung gehalten. An dieser Stelle erscheint es ratsam, die Stromkreise zu entwerfen, über die das Relais CU abgefallen gehalten wird, bis alle außer der letzten Ziffer durch den Direktor aufgenommen sind. Nachdem die dritte Amtsziffer gespeichert ist, wird der Steuerschalter DSW auf seine dritte Stellung geschaltet, um die Speicherung der ersten Ziffer der Teilnehmernummer zu ermöglichen, und in dieser Stellung wird das Differentialrelais durch die Stromkreise über seine obere und untere Wicklung abgefallen gehalten. Der Stromkreis über die untere Wicklung kann wie folgt geführt werden: geerdete Leitung 1100, gehaltarm 1526 und sein sechster Bankkontakt, Leitung 999, Kontakte 910 und 919 des Relais MF, entweder der Kontakt 943 oder 953 der Relais MW und MX, Leitung 998, dritter Bankkontakt und Schaltarm 1765 des Steuerschalters DSW, Leitung 1206 und untere Wicklung des Differentialrelais CU zur Batterie. Nach Speicherung der ersten Ziffer der Teilnehmernummer wird der Steuerschalter DSW auf seine vierte Stellung geschaltet, wo ein ähnlicher Stromkreis für die untere Wicklung des Differentialrelais CU geschlossen wird über die Kontakte 910 und 918 des Relais MF, Kontakt 942 oder 952 des Relais MW oder MX, Leitung 996 und Schaltarm 1765. In ähnlicher Weise wird das Relais CU während der Speicherung der dritten und vierten Teilnehmerziffer abgefallen gehalten über die Kontakte 910 und 918 des Relais MF, Kontakte 942 oder 952 des Relais MW oder MX, Leitung 994 und Schaltarm 1765. Infolgedessen hält der Kontakt 1292 den Stromkreis zum Relais PF so lange offen, wie das Relais CU abgefallen gehalten wird, und da das Relais PF das Relais ist, welches die Frequenzaussendung in Gang setzt, beginnt der Direktor nicht mit der Frequenzaussendung, bis die vorletzte Ziffer gespeichert worden ist. In den Fällen, wo drei Amtsziffern und nur vier Teilnehmerziffern (an Stelle von fünf) verwendet werden, beginnt die Frequenzaussendung, nachdem alle Ziffern in den Direktor gewählt worden sind.
Die ankommenden Stromstöße betätigen den Direktor, so daß dieser die letzten zwei Ziffern der Amtskennzahl und die Ziffern der Teilnehmernummer in der vorher erläuterten Weise speichert. Nachdem die vierte Ziffer der Teilnehmernummer im Direktor gespeichert worden ist, wird der Steuerschalter DSW auf seine siebente Stellung geschaltet und der Stromkreis über die untere Wicklung des Differentialrelais CU wird geöffnet, mit dem Resultat, daß das Relais CU jetzt seinen Kontakt 1292 betätigt und den Stromkreis für das Ansprechen des Relais PF schließt. Dieser Stromkreis kann wie folgt verlaufen: geerdete Leitung 1100, Ruhekontakte 1311 und 1333, Leitung 987, Kontakt 922, Leitung 986, Kontakte 1292 und 1243, Leitung 1201, Schaltarm 1525 und sechster Bankkontakt, Leitung 902, Arbeitskontakt 911 des Relais MF, Leitung 907, Wicklung des Relais PF und über den zugehörigen Widerstand zur Batterie. Das Relais PF setzt beim Ansprechen die Abgabe mehrfrequenter Stromstöße über die Wähler IS5 und 2S2 zu der Kreuzschienenwähleinrichtung in Regina in Gang, die durch das KP-Signal in den Zustand versetzt worden ist, daß sie diese mehrfrequenten Stromstöße aufnehmen kann. Es ist an dieser Stelle zu erwähnen, daß das Relais PF an Stelle des Relais P zufolge des Ansprechens des Relais MF erregt wird, und da das Relais P nicht anspricht und der Kontakt 1066 nicht geschlossen wird, so kann dann das Relais D nicht zum Ansprechen gebracht werden, um die Abgabe von Schrittschaltimpulsen bzw. Dezimalziffern in Gang zu setzen.
Das Relais PF erdet am Kontakt 1055 die Leitung 982, um das Relais PL über den Kontakt 933 zum Ansprechen zu bringen. Mit dem Steuerschalter CS
des Direktors in seiner sechsten Stellung und dem Abgreifer KS in seiner fünften Stellung sind jetzt die Kodemarkierungen der vierten Kennziffer, die in den Bänken des Abgreifers gespeichert sind, durch die Kontakte 1051, 1052, 1053 und 1054 des angesprochenen Relais PF mit den Frequenzkoderelais WF, XF, YF und ZF verbunden.
Die Ziffern, die für die Einstellung des Gespräches über das Netzwerk in Regina erforderlich sind, sind
sendet, wo die Amtseimrichtung auf diesen mehrfrequenten Stromstoß anspricht und einen Einstellweg über Regina vorbereitet.
Das Relais IC hält sich beim Ansprechen am Kontakt 923 über den Unterbrecherkontakt 1512 selbst und erdet die Leitung 876, um das Relais SP und den Schaltmagnet KSM zum Ansprechen zu bringen; am Kontakt 924 schließt es seine obere Wicklung kurz, um langsam abzufallen, wenn sein Stromkreis geöff-
die Ziffern 3 und 4, und deshalb erdet das Relais RA 2 io net wird; am Kontakt 922 öffnet es den Stromkreis
an den Kontakten 732 und 737 die fünften W- und Z-Bänke des Abgreifers KS, um die vierte Kennziffer 3 (WZ) zu markieren. In Abhängigkeit zum Ansprechen des Relais PF sprechen jetzt die Frequenz-
zum Relais PF, am Kontakt 921 bringt es den Schaltmagnet CSM zum Ansprechen und schließt einen Haltestromkreis für das Relais PL über die Kontakte 1511 und 932, und am Kontakt 924 öffnet es eine wei-
koderelais WF und ZF an. Der Stromkreis für das 15 tere Stelle im Stromkreis zum Relais D, wie dies vor-Ansprechen des Relais WF kann wie folgt verlaufen: her erläutert wurde.
Erde, Kontakt 732, fünfte Bank und fF-Schaltarm des Nach einer kurzen Zeitdauer fällt das Relais PF
Wählers KS1 Leitung 703, Kontakt 818, Schaltarm zufolge seiner kurzgeschlossenen Wicklung ab und 852 und Bankkontakt, Leitung 872 des Kabels 800, öffnet an den Kontakten 1051 und 1052 die Stromsechster Bankkontakt und Schaltarm 1524 des Steuer- 20 kreise zu den Frequenzkoderelais WF und ZF, so daß
diese Relais abfallen und die 900 und 1100 Hz abtrennen, um die mehrfrequente Übertragung für die vierte Kennziffer zu beenden.
Das abfallverzögerte Relais PL fällt ab, nachdem
kontakt, Leitung 875 des Kabels 800, sechsten Bankkontakt und Schaltarm 1521, Leitung 1003., Kontakt 1052 des Relais PF, Leitung 1089, Wicklung des Relais ZF zur Batterie.
Das Relais PL bereitet beim Ansprechen am Kontakt 932 seinen eigenen Haltestromkreis vor und hält, da es abfallverzögernd ausgebildet ist, seine Kontakte geschlossen, bis das Relais JC anspricht und seinen
schalters CS, Leitung 1002, Ruhekontakt 1041, Kontakt 1051 des Relais PF, Leitung 1088 und Wicklung des Relais WF zur Batterie. Der Stromkreis für das Ansprechen des Relais ZF verläuft vom geerdeten
Kontakt 737, fünften Bankkontakt und Z-Schaltarm, 25 der Unterbrecherkontakt 1511 auf das Ansprechen des Leitung 709, Kontakt 830, Schaltarm 855 und Bank- Magnets CSM öffnet, und entfernt am Kontakt 931
den Kurzschluß vom Relais PF, um dessen Wiederansprechen zu ermöglichen. Am Kontakt 934 öffnet das Relais PL den Stromkreis zum Relais IC, und dieses Relais fällt zufolge seiner kurzgeschlossenen oberen Wicklung langsam ab. Der Kontakt 923 öffnet zuerst, um das Relais SP schnell abfallen zu lassen, und das Relais SP öffnet den Kreis des Magnets KSM, um den Abgreifer KS auf seine sechste Stellung zu
Haltestromkreis schließt. Am Kontakt 931 schließt 35 schalten und den Kode für die fünfte Kennziffer abdas Relais PL einen Kurzschlußkreis über die Leitun- zugreifen. Der Kontakt 931 öffnet als nächster, um gen 907 und 908 zur Wicklung des Relais PF, um das
Relais PF nach einer kurzen Zeitdauer zum Abfall zu
-b'ringen. Am Kontakt 935 bereitet das Relais PF eine
Stelle im Stromkreis zum Relais LF vor, welcher 40 schalten. Der Kontakt 924 öffnet jetzt den Kurzschluß Stromkreis in dem Falle geschlossen wird, daß nur über die obere Wicklung des Relais IC, und der Koneins der Frequenzkoderelais WF, XF, YF oder ZF takt 922 schließt zuletzt, um den Kreis für das Anerregt wird. Falls zwei dieser Frequenzkoderelais sprechen des Relais PF zu schließen. Der Kreis für gleichzeitig erregt werden, dann wird das Relais LF das Ansprechen des Relais PF ist der gleiche, wie nicht zum Ansprechen gebracht. Da beide Relais WF 45 vorher erläutert, mit Ausnahme dessen, daß der Kreis und ZF für die vierte Kennziffer erregt werden, jetzt über den siebenten Bankkontakt an Stelle des spricht das Relais LF nicht an. Das Relais PL schließt sechsten geschlossen wird.
am Kontakt 934 einen Stromkreis für das Ansprechen Das Relais PF spricht an und schließt den Strom-
desRelais/C wie folgt: geerdete Leitung 1120^ Ruhe- kreis für das Ansprechen der Frequenzkoderelais in kontakt 1313, Leitung 997, Kontakt 934 und über die 50 Übereinstimmung mit den Markierungen für die untere Wicklung des Relais IC zur Batterie. fünfte Kennziffer, die in den Bänken des Abgreifers
den Schaltmagnet CSM abfallen zu lassen und den Steuerschalter CS in Vorbereitung der Aussendung der fünften Kennziffer auf seine siebente Stellung zu
Auf das Ansprechen der Relais WF und ZF hin wird der der Ziffer 3 entsprechende mehrfrequente Stromstoß, der aus den Frequenzen 900 und 1100 Hz
KS bezeichnet sind. In diesem Falle werden, da die fünfte Kennziffer 4 ist, die Relais XF und YF zum Ansprechen gebracht, um den mehrfrequenten Strom
besteht, über den Zwischenwähler 16* 5 zum entfernten 55 stoß zu übertragen, der sich aus 700 und 1300 Hz zu-Mehrfrequenzempfänger in Regina übertragen. Diese sammensetzt. Der Stromkreis für das Ansprechen des
Relais XF kann folgendermaßen verlaufen: Erde, Kontakt 734, Wählerbankkontakt und X-Schaltarm des Abgreifers KS, Leitung 705, Kontakt 819, Schalt-
Stromkreise können wie folgt geführt werden: von der
900-Hz-Stromquelle, Leitung 1404, Kontakte 1444
und 1453, Leitung 1070 zur rechten unteren Wicklung
der Übertragerspule RC und von der 1100-Hz-Strom- 60 arm 853 und Bankkontakt, Leitung 873, siebenter quelle, Leitung 1406, Kontakte 1442 und 1451, Lei- Bankkontakt und Schaltarm 1523, Leitung 1005, Kontung 1081 zur rechten oberen Wicklung der Über- takte 1042 und 1053, Leitung 1084 und Wicklung des tragerspule RC. Diese Frequenzen werden in die XF-Relais zur Batterie. Der Stromkreis für das Anlinken Wicklungen der Übertragerspule RC induziert sprechen des Relais YF kann wie folgt verlaufen: und über die Leitungen 903 und 904, Kontakte 912 65 Erde, Kontakt 735, sechster Bankkontakt und und 914, Leitungen 877 und 879, Bankkontakte und F-Schaltarm des Kodewählers KS, Leitung 707, Kon-Schaltarme 857 und 859, Kontakte 812 und 813, Lei- takt 820, Schaltarm 854 und Bankkontakt, Leitung tungen 490 und 492 zum Wähler 15*5, über den Wäh- 874, siebenter Bankkontakt und Schaltarm 1522, Leiler IS 5 zum Wähler 25*2 und über die durch den tung 1008, Kontakte 1043 und 1054, Leitung 1086 Wähler 2^2 belegte Femleitung nach Regina ge- 7° und Wicklung des Relais YF zur Batterie. Das Relais
PF erregt am Kontakt 1055 wieder das abfallverzögerte Relais PL, um einen Kreis für das Relais LF vorzubereiten, welches jedoch in diesem Zeitpunkt nicht erregt wird, da zwei der Frequenzkoderelais angesprochen haben. Am Kontakt 932 bereitet das Relais PL wieder seinen Haltestromkreis vor, und am Kontakt 934 erregt es wieder das Relais JC.
Das Relais JC schließt am Kontakt 921 wieder den Haltestromkreis für das Relais PL über die Kontakte
1511 und 932 und schließt außerdem den Kreis für die Erregung des Schaltmagnets CSM. Am Kontakt 922 öffnet das Relais JC den Kreis zum Relais PF, am Kontakt 923 schließt es wieder den Stromkreis für das Ansprechen des Relais SP, welches seinerseits den Schaltmagnet KSM erregt und am Kontakt 924 wieder die obere Wicklung des Relais JC kurzschließt.
Auf das Ansprechen der Relais XF und YF wird der der Ziffer 4 entsprechende mehrfrequente Stromstoß in ähnlicher Weise, wie vorher erläutert wurde, zum entfernten Empfänger in Regina abgegeben, und zwar diesmal durch Anschalten der 700-Hz-Stromquelle an die obere rechte Wicklung der Übertragerspule RC über die Kontakte 1411 und 1421 und durch Anschalten der 1300-Hz-Stromquelle an die untere rechte Wicklung der Übertragerspule RC über die Kontakte 1414 und 1424. Diese Frequenzen werden in die linken Wicklungen der Ubertragerspule RC induziert und über die vorher verfolgten Stromkreise übertragen, um das Gespräch über Regina zu vermitteln und eine freie Fernleitung von Regina nach Winnipeg zu wählen.
Das Relais PF fällt eine kurze Zeitdauer nach Kurzschluß seiner Wicklung ab und öffnet an den Kontakten 1053 und 1054 die Kreise zu den Relais XF und YF, welche daraufhin abfallen und die Abgabe der fünften Kennziffer beenden. Das abfallverzögerte Relais PL fällt ab und bringt das Relais JC zum Abfall, und das letztere Relais bewirkt beim Abfall die Weiterschaltung des Steuerschalters C-S* und des Abgreifers KS auf ihre nächsten Stellungen, um die Abgabe der sechsten Kennziffer in gleicher Weise zu steuern, wie dies vorstehend für die fünfte Kennziffer erläutert wurde. In dieser Stellung (der achten) des Steuerschalters schließt der Schaltarm 1526 einen Stromkreis für das Ansprechen des Relais MA, um anschließend ein Signal auszusenden, das das Ende der Frequenzaussendung anzeigt. Der Stromkreis für das Ansprechen des Relais MA verläuft von der geerdeten Leitung 1100, Schaltarm 1526 und sein achter Bankkontakt, Leitung 909, Kontakt 915, Leitung 906, Kontakte 1033 und 1023 und Wicklung des Relais MA zur Batterie. Das Relais MA schließt am Kontakt 1012 seinen vorher verfolgten Haltestromkreis, der die Leitung 1010, den Kontakt 1334 und die geerdete Leitung 1100 einschließt.
Wie vorher erläutert, wird die sechste Kennziffer übersprungen, da nur zwei Kennziffern zur Vermittlung des Gespräches über Regina erforderlich sind, und in diesem Falle erdet der Kontakt 738 den siebenten Bankkontakt, der zum Schaltarm SK des Abgreifers KS Zugang hat, und bewirkt hierdurch, daß das Relais JC über die Leitung 876, Schaltarm 1530 und achten Bankkontakt und den Unterbrecherkontakt
1512 in der vorher erläuterten Weise zum Ansprechen gebracht wird. Das Relais JC bewirkt wieder die Weiterschaltung des Steuerschalters auf seine neunte Stellung, und das Relais JC fällt zufolge der Erregung des Magnets CSM ab. Das Differentialrelais CU fällt jetzt ab zufolge des Schließens eines Stromkreises für die untere Wicklung des Relais CU von der geerdeten Leitung 1100, Schaltarm 1526., neunten Bankkontakt und Leitung 1206.
Da die Amtsziffern gewählt worden sind, wird der Speicherwähler DS betätigt, und der achte Bankkontakt des Schaltarmes SK wird vom Ruhestellungskontakt 826 geerdet, um die Leitung 876 wieder zu erden und das Relais JC in der vorher erläuterten Weise wieder ansprechen zu lassen. Das Relais JC und der Schaltmagnet CSM sprechen, wie vorher erläutert, an und schalten die Schaltarme des Steuerschalters auf ihre zehnten Stellungen. Das Relais JC bringt wieder das Relais SP zum Ansprechen und Abfallen und bewirkt hierdurch, daß der Abgreifer KS auf seine neunte Stellung geschaltet wird, die im Kode mit der ersten gewählten Amtsziffer markiert ist. Bei diesem Beispiel wird, da die Frequenzstromstoßgabe nicht eingeleitet wird, bis alle außer der letzten Ziffer gewählt sind, der Steuerschalter DSW über seine siebente Stellung hinaus vorgerückt, mit dem Ergebnis, daß das Relais CU nur über seine obere Wicklung anspricht, wenn der Steuerschalter auf seine zehnte Stellung vorrückt. Das Relais CU schließt jetzt am Kontakt 1292 den vorher entworfenen Stromkreis über den Schaltarm 1525 und seinen zehnten Bankkontakt für das Wiederansprechen des Relais PF, und das Relais PL spricht auf das Ansprechen des Relais PF hin wieder an.
Es findet jetzt eine Mehrfrequenzübertragung in Übereinstimmung mit der ersten Ziffer der Amtskennzahl von Winnipeg statt, die im Speicherwähler DS gespeichert ist. Da die erste Ziffer der Amtskennzahl die Ziffer 9 ist, wird der F-Schaltarm des Abgreifers KS geerdet über Erde, neunten Bankkontakt und Schaltarm 843 des Speicherwählers DS, Leitung 708, neunten Bankkontakt und F-Schaltarm des Abgreifers KS. Diese Erde wird jetzt über die Leitung 707, Kontakt 820, Schaltarm 854 und Bankkontakt, Leitung 874, zehnten Bankkontakt und Schaltarm 1522, Leitung 1008, Kontakte 1043 und 1054, Leitung 1086 und Wicklung des Frequenzkoderelais YF zur Batterie weitergeführt. In diesem Falle wird, da nur ein Frequenzkoderelais angesprochen hat, das Relais LF jetzt über folgenden Stromkreis zum Ansprechen gebracht: geerdete Leitung 1120, Kontakte 916 und 935, Leitung 969, Ruhekontakte 1447 und 1417, Arbeitskontakt 1427, Ruhekontakt 1457 und Wicklung des Relais LF zur Batterie. Stromquellen von 1100 und 1500 Hz werden jetzt über die Kontakte 1423- 1432 und 1435-1426 an die rechten Wicklungen der Übertragerspule RC angeschaltet, um den der Ziffer 9 entsprechenden mehrfrequenten Stromstoß nach Regina abzugeben.
Da angenommen ist, daß im Bereich Winnipeg Wähler vorgesehen sind, die durch Schrittschaltimpulse bzw. Wählscheibenimpulse zu steuern sind, kann in den Fernleitungskreisen zwischen Regina und Winnipeg in bekannter Weise eine Umsetzung der mehrfrequenten Stromstöße vorgenommen werden, um die Verbindung durchzuschalten.
Durch das Ansprechen des Relais PL wird das Relais PF wieder kurzgeschlossen, und das Relais JC spricht wieder an. Das Relais JC bringt wieder das Relais SP und den Schaltmagnet CSM zum Ansprechen. Das Relais SP erregt den Schaltmagnet KSM.
Das Relais PF fällt infolge seines Kurzschlußkreises nach einem Zeitintervall ab und öffnet den Kreis zum Relais YF, welches abfällt und den Stromkreis zum Relais LF öffnet, das ebenfalls abfällt. Die Mehrfrequenzübertragung der 1100 und 1500 Hz wird auf den Abfall der Relais YF und LF hin beendet. Der
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Ivreib zum Relais PL wird auf das Ansprechen des Magnets CSM hin am Unterbrecherkontakt 1511 geöffnet, und das Relais PL fällt nach einer Zeitdauer ab. Wenn das Relais PL abfällt, wird der Stromkreis zum Relais JC am Kontakt 934 geöffnet und das Relais JC zum Abfall gebracht. In gleicher Weise, wie vorher erläutert, werden die Schaltmagnete CSM und KSM auf den Abfall des Relais JC zum Abfall gebracht, und diese schalten den Steuerschalter und den Abgreifer auf ihre nächsten Stellungen. Der Steuerschalter CS wird auf seine elfte Stellung und der Abgreifer KS auf seine zehnte Stellung geschaltet. Mit Einstellung des Steuerschalters CS auf seine elfte Stellung bringt das Relais JC am Kontakt 922 das Relais PF wieder zum Ansprechen, das Relais PF bringt das Relais PL wieder zum Ansprechen, und der Direktor ist jetzt in der Lage, die Frequenzen auszusenden, die der im ersten Speicherrelaissatz gespeicherten zweiten Amtsziffer 8 entsprechen. gleicher Weise, wie dies für die Abgabe der zweiten Amtsziffer erläutert wurde. Die Frequenzkoderelais werden durch die in den Speicherrelaissätzen gespeicherten Ziffern auf das aufeinanderfolgende Arbeiten des Steuerschalters hin gesteuert und übertragen die Kodefrequenzen, wie dies in der Tabelle der Fig. 14 A erläutert ist.
Wenn der Direktor die Abgabe aller gespeicherten Ziffern beendet hat, die in diesem Falle aus den drei
ίο Amtsziffern und den fünf Teilnehmerziffern bestehen, wird der Steuerschalter CS auf seine achtzehnte Stellung vorgerückt, und der Steuerschalter DSW befindet sich in Stellung 8.
Es wird nun ein Stromkreis über die untere Wickking des Differentialrelais CU geschlossen, mit dem Ergebnis, daß das Relais CU jetzt seine Anker abfallen läßt. Der Stromkreis für die untere Wicklung des Relais CU kann folgendermaßen verlaufen: geerdete Leitung 1100, Schaltarm 1526 und achtzehnter
Die Aussendiung der Kodefrequenz der zweiten 20 Bankkontakt, Leitung 1507, achter Bankkontakt und
Amtsziffer erfolgt in ähnlicher Weise, wie dies für die erste Amtsziffer erläutert wurde, mit der Ausnahme, daß die Ivcdemarkierungen für diese zweite Ziffer im ersten Speicherrelaissatz gespeichert sind, der durch das Ansprechen des Relais X auf die Speicherung der Ziffer 8 eingestellt worden ist. Der Kontakt 1721 des Relais X erdet zusätzlich zum Schließen eines Haltestromkreises für das Relais X außerdem die Leitung 1502 und erdet hierdurch den elften Bankkontakt und den Schaltanm 1523. Wenn das Relais PF wieder anspricht, so wird diese Erde auf der Leitung 1005, Kontakte 1042 und 1053, Leitung 1084 und Wicklung des Relais XF zur Batterie durchgeschaltet. Am Kontakt 1417 schließt das Relais XF einen Stromkreis für das Ansprechen des Relais L-F von der geerdeten Leitung 1120, Kontakte 916 und 905, Leitung 969, Ruhekontakt 1447, Arbeitskontakt 1417 und Kontakte 1428 i:nd 1457 zum Relais LF und Batterie. Mit dem Ansprechen beider Relais XF und LF wird die der Ziffer 8 entsprechende Kodefrequenz, die sich aus den Frequenzen 900 und 1500 Hz zusammensetzt, über die Kontakte 1413-1433 und 1435-1416 an die rechten Wicklungen der Übertragerspule RC angeschaltet und über die vorher erläuterten Stromkreise nach Regina Schaltarm 1765, Leitung 1206 und untere Wicklmng des Differentialrelais CU zur Batterie. Das Relais CU öffnet am Kontakt 1292 den Stromkeis zum Relais PF, um dessen Wiederansprechen zu verhindern, und am Kontakt 1291 öffnet es den Stromkreis zum Zeitrelais TC. Zufolge der Anschaltung des Kondensators DC und des Widerstandes Di? fällt das Relais TC nach einer Zeit von etwa 2 Sekunden ab und öffnet am Kontakt 1243 eine weitere Stelle im Stromkreis des Relais PF. Das Relais TC schließt den Kontakt 1242 und damit einen Schrittschaltkreis zum selbsttätigen Vorrücken der Schaltarme des Steuerschalters CS auf ihre einundzwanzigsten Stellungen. Dieser Kreis kann verlaufen von Erde, Kontakt 1242, Leitutig 1304, verdrahtete Kontakte einschließlich des achtzehnten, neunzehnten und zwanzigsten Bankkontaktes, Schaltarm 1528, Leitung 983, Unterbrecherkontakt 1511, Leitung 984, Kontakt 971, Leitung 985 und Wicklung des Schaltmagnets CSM zur Batterie. Der Schaltmagnet wird erregt und öffnet seinen eigenen Kreis am Kontakt 1511 und arbeitet hierdurch als Selbstunterbrecher, um die Schaltarme des Steuerschalters auf ihre einundzwanzigsten Bankkontakte vorzurücken. Sobald der Schaltarm 1526 von
übertragen. Dieser mehrfrequente Stromstoß wird in 45 seiner achtzehnten Stellung weiterschaltet, wird der
Kreis über die untere Wicklung des Differentialrelais CU geöffnet, mit dem Ergebnis, daß das Relais CU jetzt seinen Anker anzieht, um am Kontakt 1291 einen Stromkreis für das Wiederansprechen des wieder das Relais JC zum Ansprechen. 50 Relais TC vorzubereiten. Mit Einstellung des Steuer-
Sdirittschal't- oder Dezimalimpulse zurückübersetzt, t:rn die Wähler in Winnipeg in bekannter Weise zn steuern.
Das Relais PL schließt wieder das Relais PF kurz und
Das Relais JC läßt wieder den Schaltmagnet CSM ansprechen. Das Relais PF fällt nach einem Zeitintervall ab und öffnet den Kreis zum Relais XF, welches seinerseits abfällt und das Relais LF zum Abfall bringt und die Kodefrequenzübertragung für die zweite Amtsziffer beendet. Der Stromkreis zum Relais PL wird auf das Ansprechen des Magnets CSM Irη am Kontakt 1511 wieder geöffnet, und das Relais PL fällt nach einer Zeitdauer ab. Wenn das Relais PL nbfällt. fällt das Relais JC ab und öffnet den Kreis jivim Schaitmagnet CSM, und dieser schaltet den Steuerschalter auf seine zwölfte Stellung. Am Kontakt 912 !.ringt das Relais JC das Relais PF über den Schalt".:m 1525 und seinen zwölften Bankkontakt schalters CS auf seine einundzwanzigste Stellung spricht das Relais TC über folgenden Stromkreis wieder an: geerdete Leitung 1100, Gleichrichter RT, Widerstand RR1 Schaltarm 1527 und sein einundzwanzigster Bankkontakt, Leitung 1202, Kontakt 1291 und Wicklungen des Relais TC zur Batterie. Das Relais TC schließt seinen Kontakt 1243, um einen Kreis für das Ansprechen des Relais MB wie folgt zu schließen: geerdete Leitung 1100, Ruhekontakte 1311 und 1333, Leitung 987, Kontakt 922, Leitung 986, Kontakte 1292 und 1243, Leitung 1201, Schaltarm 1525 und einundzwanzigster Bankkontakt, Leitung 1079, Kontakt 1011 und Wicklung des Relais MB zur Batterie. Das Relais MB verbindet am Kon-
wieder zum Ansprechen. Das Relais PF läßt wieder 65 takt 1031 die 1500-Hz-Strotnquelle über die Leitundas Relais /3L ansprechen, und der Direktor ist in der gen 1401 und 1081 mit der rechten Wicklung der Lage, die Frequenzen auszusenden, die der gespeicher- Übertragerspule RC und verbindet am Kontakt 1032 tenten dritten Amtsziffer entsprechen. die 1700-Hz-Stromquelle über die Leitungen 1403
Die Abgabe der Kcdefrequenzen für die dritte und 1070 mit der rechten Wicklung der Übertrager-Amtsziffer und die Teilnehmernummer erfolgt in 70 spule RC, um das Schlußsignal des Wählens, das all-
gemein als 5T-Signal bekannt ist, zu geben. Dieses Signal wird über die aufgebaute Verbindung übertragen und betätigt die Amtseinrichtung, um die Beendigung der Abgabe anzuzeigen. Das Relais MB öffnet am Kontakt 1033 den Kreis zum abfallverzögerten Relais MA, welches nach einer kurzen Zeitdauer abfällt. Wenn das Relais MB abfällt, wird das 5T-Signal von 1500 und 1700 Hz an den Kontakten 1031 und 1032 getrennt, und am Kontakt 1035 schließt es einen Stromkreis für das Ansprechen des Auslöserelais SW in der Umsteuerübertragung. Dieser Kreis kann verlaufen von der geerdeten Leitung 1100, Stromstoßkontakt 1330, Leitung 1090, Kontakte 1035 und 1015, Leitung 1076, einundzwanzigster Bankkontakt und Schaltarm 1530, Leitung 876, Bankkontakt und Schaltarm 856, Kontakt 840, Leitung 770, hoher Widerstand H1, .SX-Sehaltarm und zehnter Bankkontakt, Leitung 605 und untere Wicklung des Auslöserelais SW zur Batterie. Ein Zweig dieses Stromkreises führt von der Leitung 770 über die Wickhing des Relais SP und den Widerstand 780 zur Batterie, um außerdem das Relais SP zu erregen.
Das Auslöserelais SW hält sich in gleicher Weise wie vorher erläutert am Kontakt 654 selbst, öffnet die Kreise zu den Relais CO und CK am Kontakt 652, verbindet an den Kontakten 654 und 656 die EC-Steuerleitungen der Wähler IS5 und ZSl, öffnet an den Kontakten 655 und 657 den Stromkreis zu den Direktorrelais AD und E und schließt am Kontakt 659 den Stromkreis, über den der Magnet KSM erregt gehalten wird. Das Relais CO fällt ab und öffnet den Stromkreis des Relais R2, verbindet die beiden Wähler untereinander und trennt den Direktor, um den Kreis des Direktorstartrelais ST zu öffnen. Das Relais CK trennt den Abgreifer KS vom Direktor, und das Relais R 2 bringt das Relais RA 2 zum Abfall, um die Kodemarkierung vom Abgreifer zu entfernen. Alle Relais mit Ausnahme der Relais .S1C, SD und SW in der Umsteuerübertragung sind jetzt in ihre Ruhestellung zurückgefallen, bis die Sprechverbindung ausgelöst wird.
In gleicher Weise, wie vorher erläutert, fallen die Relais AD, E und ST im Direktor ab, wodurch der Abfall des Relais B bewirkt wird und das letztere Relais bewirkt, daß alle Wähler im Direktor in die Ruhestellung zurückgestellt werden. Der Direktor ist jetzt völlig zurückgestellt und kann für weitere Gespräche benutzt werden.
Dritter Alternativweg
Im Falle, daß alle Verbindungsleitungen nach Winnipeg sowie alle Leitungen des ersten Alternativweges über Calgary und des zweiten Alternativweges über Regina besetzt sind, wenn die Umsteuerübertragung belegt wird, dann sprechen die Relais HG, ARl und AR2 an, und es wird ein Stromkreis über die Kontakte 415, 422, 432, 442 und 455 geschlossen, über den das Relais 7? 3 des dritten Alternativweges über Saskatoon—Brandon zum Ansprechen gebracht wird. Am Kontakt 473 bringt das Relais RZ sein Hilfsrelais RA3 über die Leitung 408 zum Ansprechen. In einer Weise, die aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, markiert das Relais RATt die sechs Kennziffern 9, 8, 9, 8, 8 und 9 in den X- und F-Bänken des Abgreifers KS. Die ersten drei Kennziffern 9, 8 und 9 stellen das Gespräch nach Saskatoon ein, die nächsten zwei Kennziffern 8 und 8 stellen das Gespräch über Saskatoon nach Brandon ein, und die letzte Kennziffer 9 stellt das Gespräch über Brandon nach Winnipeg ein. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden, da in den Vermittlungen von Saskatoon und Brandon die bekannten Strowger-Wrähler vorgesehen sind, Schrittschaltstromstöße oder Dezimalziffern an Stelle von Kodefrequenzen durch den Direktor abgegeben.
Alle Fernleitungen besetzt
Es kann sich ergeben, daß alle direkten Fernleitungen sowie alle drei Alternativwege besetzt sind, in ίο welchem Falle sämtliche Relais HG, ARl, AR2 und ARZ ansprechen. Der Kreis zum Relais NB wird an den Kontakten 421, 431 und 441 geöffnet und das Relais NB am Ansprechen gehindert, falls diese Umsteuerübertragung noch nicht belegt worden ist, und falls sie belegt ist, fällt das Relais NB ab. Im Falle, daß diese Umsteuerübertragung in diesem Zustand des Besetztseins aller Verbindungen belegt worden ist, dann wird ein Stromkreis geschlossen, über den das Relais OF in seinem ersten Schritt anspricht und
ao nur seinen X-Kontakt 465 über die Arbeitskontakte 415, 422, 432, 442 und 454 und die untere Wicklung des Relais OF schließt. Die untere Wicklung des Relais OF erzeugt bei ihrer Erregung nur so viel Magnetismus, daß der Relaisanker nur den X-Kontakt 465 schließt, ohne die anderen Kontakte zu betätigen. Das Relais OF bleibt in diesem Zustand, bis das Relais SE abfällt, und das Relais ST fällt, kurz nachdem die Umsteuerübertragung einen freien Direktor belegt hat, ab. Wenn das Relais SE abfällt spricht das Relais OF in seinem zweiten Schritt über folgenden Stromkreis vollständig an: Von Erde, Kontakt 561, Leitung 485, Kontakt 452, Leitung 489, Kontakte 532, 522, 512, Leitung 404, Kontakt 472, X-Kontakt 465, Kontakt 466 und obere Wicklung des Relais OF zur Batterie. Am Kontakt 461 trennt das Relais OF Erde von der Leitung 488 und dem Wähler IS 5, und am Ruhekontakt 462 öffnet es den Stromkreis zum Zeitauslöserelais TO, welches abfällt, und zum Relais ST im Direktor, welches abfällt. Am Arbeitskontakt 462 schließt es einen Haltestromkreis für das Relais OF wie folgt: Erde, Kontakt 563, Leitung 496, Kontakt 462 und obere Wicklung des Relais OF zur Batterie. Am Kontakt 463 öffnet das Relais OF den Stromkrds . zu den Relais CO und CK, welohe abfallen, am Kontakt 464 öffnet es den Kreis zum Relais A, welches abfällt, am Kontakt 466 öffnet es den Kreis zu seiner oberen Wicklung, nachdem der Haltestromkreis am Kontakt 462 geschlossen worden ist, und am Kontakt 467 verbindet es das Unterbrechersignal von 120IPM mit der £C-Impulsleitung des Wählers 3Sl, um der anrufenden Fernbeamtin anzugeben, daß das Gespräch nicht durchgeschaltet werden kann und daß sie auslösen und wieder versuchen soll. Das Relais A fällt ab und erregt dabei den Magnet DSM, was diesmal ohne Wirkung ist. Das Relais CO fällt ab und bringt am Kontakt 451 das Relais SE wieder zum Ansprechen, was ohne Wirkung bleibt. An den Kontakten 552 und 554 trennt es den Wähler 155 vom Direktor, an den Kontakten 553 und 555 verbindet es den Wähler ZSl mit dem Wähler IS5, und am Kontakt 559 schließt es wieder die Relais CO und CK kurz. Das Relais CK schließt am Kontakt 811 beim Abfall wieder den Besetztkreis sämtlicher Direktoren, an den Kontakten 812 und 814 trennt es den Direktor vom Wähler ZSl, am Kontakt 813 trennt es den Direktor vom Wähler IS5, um das Relais £ im Direktor abfallen zu lassen, am Kontakt 817 schließt es den Rückstellkreis des Abgreifers KS, falls dieser angesprochen hat, und an den Kontakten 818, 819, 820, 830 und 840 trennt es den Abgreifer KS vom Di-
rektor. Der Direktor ist jetzt frei gemacht und kann für andere Gespräche benutzt werden.
Sonderrufnummern
Es wurde vorher erläutert, wie und wann der Direktor die Aus speicherung der gespeicherten Ziffern einleitet, wenn sieben oder acht Ziffern in den Direktor zur Ausspeicherung· gewählt werden. Hinsichtlich der Durchschaltung von Anrufen über Ämter, die nur Steuerübertragung belegt worden ist und daß das Gespräch über Regina über den zweiten Alternativweg in der vorher erläuterten Weise vermittelt worden ist. Es wird daran erinnert, daß das Relais MF angesprochen hat und daß die Relais MX und MW nicht angesprochen haben, da die erste gewählte Rufziffer nicht 1 ist. Die zweite gewählte Rufziffer wird im ersten Speicherrelaissatz des Direktors gespeichert, und im Falle, daß die zweite Ziffer die Ziffer 1 ist,
Schrittschaltimpulse erfordern, wird daran erinnert, io werden die Relais W und X des ersten Speicherrelais-
daß nach der Abgabe der erforderlichen Kennziffern der Direktor die Abgabe der Amtsziffern nur einleitet, nachdem die letzte Amtsziffer im Direktor gespeichert worden ist, und daß die anschließenden Teilnehmerziffern jeweils abgegeben werden, nachdem jede Ziffer im Direktor gespeichert worden ist. Es wurde außerdem erläutert, wie wegen der Geschwindigkeit der Frequenzaussendung die Abgabe von mehrfrequenten Stromstößen durch den Direktor nach der Abgabe der ersten drei Kennziffern verzögert wird, bis alle oder alle außer der letzten Ziffer der gewählten Nummern im Direktor gespeichert worden sind.
Der Direktor ist für die Aufnahme einer veränderlichen Anzahl von gewählten ankommenden Ziffern 25 geeignet sowie für die Speicherung dieser Ziffern und dann für die Ausspeicherung dieser Ziffern entweder als Schrittschaltimpulse oder als mehrfrequente Stromstöße, was von dem Weg abhängt, über den das Gespräch vermittelt wird. Beispielsweise kann der 30 Direktor eine Dienstrufnummer aufnehmen, welche nur drei oder vier Ziffern umfaßt, oder er kann zehn oder elf Ziffern aufnehmen, welche zusätzlich zu den üblichen Amtsziffern und den Teilnehmerziffern außerdem Gebietsziffern enthalten, von denen samt- 35 liehe Ziffern erforderlich sind, um das Gespräch an seinen Bestimmungsort zu leiten. Die erste Ziffer der Dienstrufnummer ist immer die Ziffer 1, und diese Ziffer wird in der Umsteuerübertragung gespeichert und gibt eine besondere Markierung an den Direktor, 40 folgt erregt: geerdete Leitung 1100, Schaltarm 1526 um den Direktor zu informieren, daß eine Dienstruf- und sein sechster Bankkontakt, Leitung 999, Kontakt
satzes zum Ansprechen gebracht und gehalten, während im Falle der Ziffer 0 als zweite gewählte Rufziffer das Relais Z allein anspricht und gehalten wird. Das Relais FC wird durch die Relais W und X beim Speichern der Ziffer 1 zum Ansprechen gebracht und spricht außerdem durch das Relais Z beim Speichern der Ziffer 0 an. Diese Kreise können wie folgt verlaufen: geerdete Leitung 1120, Kontakt 916 des Relais MF, Leitung 962, Arbeitskontakte 1712 und 1722 des Relais FC zur Batterie, wenn die Relais W und X ansprechen, und über die Ruhekontakte 1712 und 1732, Kontakte 1742 und 1722 zum Relais FC, wenn das Relais Z allein anspricht. An den Kontakten 1751, 1752 und 1753 schließt das Relais FC Stromkreise über den siebenten, achten und neunten Bankkontakt und den Schaltarm 1765 des Steuerschalters DSW, um die untere Wicklung des Differentialrelais CU erregt zu halten, bis die zehnte Ziffer der gewählten Rufnummer im Direktor gespeichert worden ist. Die obere Wicklung des Differentialrelais CU wird über die geerdete Leitung 1100 erregt, und es wurde vorher erläutert, wie die untere Wicklung über den Schaltarm 1526 und seinen sechsten Bankkontakt, die Kontakte 910, 919, 918 und 917 des Relais MF und den Schaltarm 1765 in den ersten sechs Stellungen des Steuerschalters DSW erregt wird. Das Relais FC hält in ähnlicher Weise die untere Wicklung des Differentialrelais CU, während sich der Steuerschalter DSW in seiner siebenten Stellung befindet, wie
nummer gewählt wird, die nur drei oder vier Ziffern enthält. Diese besondere Markierung steuert die Relais MW und MX im Direktor, und diese Relais steuern Stromkreise, um die Frequenzgabe einzuleiten, nachdem die dritte Ziffer der Dienstrufnummer im Direktor gespeichert worden ist. Wenn zehn oder elf Ziffern gewählt und wieder abgegeben werden sollen, ist die zweite Ziffer immer 1 oder 0, und diese bewirkt das Ansprechen des Relais FC, welches die Kreise im Direktor steuert, die die Abgabe von mehrfrequenten Stromstößen verzögern, bis die zehn Ziffern im Direktor gespeichert worden sind. Wenn sieben und acht Ziffern gewählt werden, ist die erste
55
Ziffer niemals 1 und die zweite niemals 1 oder 0, und in diesen Rufnummern mit sieben und acht Ziffern werden die Relais MX, MW und FC niemals zum Ansprechen gebracht. Die Relais MX, MW und FC werden deshalb in Übereinstimmung mit der gewählten ersten und zweiten Ziffer gesteuert, um den Direktor über die Anzahl der gewählten Ziffern zu informieren, die er bei jedem Gespräch aufnehmen muß. Diese Relais werden für die Verzögerung der Mehrfreqnenzaussendung zu einer Zeit wirksam, wenn das Relais MF zum Ansprechen gebracht ist und den Kontakt 910 geschlossen hat.
Für die Erläuterung, wie die Mehrfrequenzaussendung verzögert wird, bis die zehnte Ziffer einer zehnziffrigen Rufnummer im Direktor gespeichert ist, wird angenommen, daß der Direktor über die Um-910, Leitung 900, Kontakt 1751 des Relais FC, siebenter Bankkontakt und Schaltarm 1765, Leitung 1206 und untere Wicklung des Relais CU zur Batterie. Mit Einstellung des Steuerschalters DSW auf seine achte Stellung wird die untere Wicklung des Relais CU über einen ähnlichen Stromkreis erregt, der diesmal den Kontakt 1752 des Relais FC und den achten Bankkontakt und den Schaltarm 1765 enthält. Mit Einstellung des Steuerschalters in die neunte Stellung wird die untere Wicklung des Relais CU über den Kontakt 1753 des Relais FC, den neunten Bankkontakt und den Schaltarm 1765 erregt. Nachdem die zehnte Ziffer der gewählten Rufnummer im neunten Speicherrelaissatz gespeichert ist, schaltet der Steuerschalter DSW auf seine zehnte Stellung, wo ein Stromkreis für die untere Wicklung des Relais CU nicht mehr geschlossen wird, mit dem Ergebnis, daß das Differentialrelais CU jetzt seinen Kontakt 1292 schließt, um die Mehrfrequenzaussendung in der vorher erläuterten Weise einzuleiten. Wenn die zehn gespeicherten Ziffern als mehrfrequente Stromstöße wieder abgegeben worden sind, befindet sich der Steuerschalter CS in seiner zwanzigsten Stellung und der Steuerschalter DSW in seiner zehnten Stellung, wo ein Stromkreis für die untere Wicklung des Relais CU geschlossen wird, um die Auslösung des Direktors für etwa 2 Sekunden zu verzögern und die Speicherung und Ausspeicherung einer elften Ziffer in dem Falle zu ermöglichen, daß eine elfziffrige Ruf-
während der Steuerschalter CS auf seiner ersten Stellung steht. Der Kreis für das Ansprechen des Relais MW kann wie folgt verlaufen: Erde, erster Bankkontakt und Schaltarm 841 des Speicherwählers DS, 5 Leitung 704, erster Bankkontakt und ff-Schaltarm des Abgreifers KS, Leitung 703, Kontakt 818, Schaltarm 852 und berührter Bankkontakt, Leitung 872, erster Bankkontakt und Schaltarm 1524 des Steuerschalters CvS", Leitung 1002, Arbeitskontakt 1041, Lei-
nummer gewählt worden ist. Der Stromkreis für die
Erregung der unteren Wicklung des Relais CU kann
verlaufen von der geerdeten Leitung 1100, Schaltarm
1526 und seinem zwanzigsten Bankkontakt, Leitung
1505, zehntem Bankkon takt und Schaltarm 1765,
Leitung 1206 und Wicklung des Relais CU zur
Batterie. Das Differentialrelais CU läßt jetzt seinen
Anker abfallen und öffnet am Kontakt 1292 den Kreis
zum Relais PF, um dessen Ansprechen zu verhindern
und öffnet am Kontakt 1291 den Kreis zum Zeitrelais io tung 967 und obere Wicklung des Relais MW zur TC, welches nach etwa 2 Sekunden Verzögerung Batterie. Der Kreis für das Ansprechen des Relais seinen Anker abfallen läßt. Das Relais TC öffnet am MX verläuft von Erde, erstem Bankkontakt und Kontakt 1243 eine weitere Stelle im Kreis des Relais Schaltarm 842 des Ziffernwählers DS, Leitung 706, PF und schließt am Kontakt 1243 einen Kreis für die erstem Bankkontakt und X-Schaltarm des Kode-Betätigung des Schaltmagnets CSM, um den Steuer- 15 Wählers KS, Leitung 705, Kontakt 819, Schaltarm schalter CS auf seine einundzwanzigste Stellung vor- 853 und berührtem Bankkontakt, Leitung 873, erstem zurücken. Dieser Stromkreis kann verlaufen vom ge- Bankkontakt und Schaltarm 1523 des Steuerschalters erdeten Kontakt 1242, Leitung 1304, zwanzigsten CS, Leitung 1005, Arbeitskontakt 1042, Leitung 968 Bankkontakt und Schaltarm 1528, Unterbrecherkon- Und obere Wicklung des Relais MX zur Batterie. Die takt 1511, Leitung 984, Kontakt 971, Leitung 985 und 20 Relais MW und MX schließen Haltestromkreise für Magnet CSM zur Batterie. Die Betätigung des Unter- sich selbst über ihre unteren Wicklungen, Kontakte brecherkontaktes 1511 durch den Magnet CSM unter- 944 und 954, Leitung 962, Kontakt 916 zur geerdeten bricht dessen Stromkreis und bewirkt, daß der Ma- Leitung 1120. An den Kontakten 941, 942, 943, 951, gnet CSM den Steuerschalter auf seine einundzwan- 952 und 953 öffnen die Relais MW und MX Stellen zigste Stellung weiterschaltet. Wenn der Schaltarm 25 ;n den vorher verfolgten Stromkreisen, die den Schalt-1526 des Schalters CS auf seine einundzwanzigste arm 1526 und den sechsten Bankkontakt, die Kon-Stellung vorrückt, wird der Stromkreis über die takte des Relais MF, den Schaltarm 1765 und die untere Wicklung des Relais CU geöffnet, mit dem dritte, vierte, fünfte und sechste Stellung des Steuer-Ergebnis, daß das Differentialrelais CU jetzt seine schalters DSW enthalten, um die untere Wicklung Anker wieder ansprechen läßt. Am Kontakt 1291 30 des Differentialrelais CU erregt zu halten, bis die schließt das Relais CU wieder den Kreis, um das siebente Ziffer der gewählten Rufnummer im Direktor Relais TC wieder ansprechen zu lassen, und das gespeichert ist. In diesem Falle, wenn eine Dienstrufletztere Relais schließt am Kontakt 1243 den vor- nummer gespeichert wird, werden die Relais MW und her verfolgten Stromkreis für das Ansprechen des MX zum Ansprechen gebracht, und deshalb wird Relais MB. Das Relais MB gibt das ST-Signal in der 35 jetzt der Kreis über die untere Wicklung des Diffevorher erläuterten Weise ab und bringt das Relais rentialrelais CU geöffnet, sobald der Schaltarm 1765 MA zum Abfall. Wenn das Relais MA abfällt, wird des Steuerschalters DSW nach Speicherung der dritdas Relais MB zum Abfallen gebracht, und ein Erd- ten Ziffer der Dienstrufnummer auf seine dritte Stelstromstoß wird zur Umsteuerübertragung übertragen, lung vorgerückt wird. Das Relais CU zieht seinen um das Relais SW in der vorher erläuterten Weise 40 Anker an, sobald der Kreis über seine untere Wickansprechen zu lassen. Die Umsteuerübertragung wird hing geöffnet wird, um die Abgabe der mehrfrequenteilweise ausgelöst und bewirkt die Auslösung des ten Stromstöße, die den drei markierten Kenin-Direktors, wie vorher beschrieben wurde. ziffern und den gespeicherten Ziffern der Dienstruf-In dem Falle, daß eine elfziffrige Rufnummer durch nummer entsprechen, in einer Weise einzuleiten, die den Direktor aufgenommen wird, entsteht keine Ver- 45 sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, zögerung bei der Auslösung des Direktors, weil der Wenn die drei gespeicherten Ziffern der Dienstruf-Steuerschalter DSW nach Speicherung der elften nummer wieder abgegeben worden sind, befindet sich Ziffer auf seine Ruhestellung vorgerückt wird und der Steuerschalter CS in seiner dreizehnten und der kein Stromkreis für die Erregung der unteren Wick- Steuerschalter DSW im seiner dritten Stellung, wo ein lung des Relais CU geschlossen wird. Die Relais CU 50 Kreis zur unteren Wicklung des Differentialrelais CU und TC halten deshalb ihre Kontakte 1292 und 1243 geschlossen wird, um die Auslösung des Direktors für geschlossen, und das Relais MB wird, da der Steuer- etwa 2 Sekunden zu verzögern und zu bestimmen, ob schalter CS, nach Wiederabgabe der elften Ziffer der eine weitere Ziffer aufgenommen und wieder abgegegewählten Rufnummer auf seine einundzwanzigste ben werden soll. Dieser Stromkreis ist ähnlich wie Stellung vorrückt, sofort ohne eine Verzögerung von 55 die vorher verfolgten Kreise und enthält den Schalt-Sekunden zum Ansprechen gebracht, um das ST- arm 1526 des Schalters CS und dessen dreizehnten Signal abzugeben und den Direktor, wie vorher er- Bankkontakt, die Leitung 998, den dritten Bankkonläutert, auszulösen. takt und den Schaltarm 1765 des Steuerschalters Wenn eine Dienstrufnummer gewählt und das Ge- DSW, die Leitung 1206 und die untere Wicklung des sprach über Vermittlungsämter geleitet wird, die die 60 Differentialrelais CU. Das Relais CU fällt ab und Abgabe von mehrfrequenten Stromstößen erfordern, öffnet am Kontakt 1291 den Kreis zum Zeitauslösewerden die Relais MW und MX wirksam und leiten relais TC. Das Relais TC fällt nach einer Verzögedie Abgabe der mehrfrequenten Stromstöße ein, nach- rung von 2 Sekunden ab und schließt am Kontakt dem die dritte Ziffer der Dienstrufnummer im Di- 1242 einen Kreis für die intermittierende Betätigung rektor gespeichert ist. Wie vorher betont wurde, ist 65 des Sdhaltmagnets CSM, bis der Steuerschalter seine die erste Ziffer der Dienstrufnummer immer die einundzwanzigste Stellung erreicht. Wenn der Schalt-Ziffer 1, und wenn diese Ziffer im Speicherwähler DS arm 1526 auf seine dreizehnte Stellung vorgerückt ist, gespeichert wird, so werden die Relais MB und MX wird der Kreis über die untere Wicklung des Relais von der Umsteuerübertragung in Abhängigkeit vom CU geöffnet, und das Relais CU zieht seinen Anker Ansprechen des Relais MD zum Ansprechen gebracht, 70 wieder an. Am Kontakt 1291 bringt das Relais CU
das Relais TC wieder zum Ansprechen. Am Kontakt 1243 schließt das Relais TC den Kreis für das Ansprechen des Relais MB. Das Relais MB gibt das ST-S ignal, wie vorher erläutert, ab und bringt das Relais MA zum Abfallen. Wenn das Relais MA abfällt, fällt das Relais MB ab, und ein Erdstromstoß wird zur Umsteuerübertragung übertragen, um das Auslöserelais SW, wie vorher erläutert, zum Ansprechen zu bringen. Die Um Steuer übertragung löst
abfällt, falls es angesprochen hat, am Kontakt 562 öffnet es die Besetztleitung ADB aller Direktoren, am Kontakt 563 öffnet es eine weitere Stolle im Kreis des Direktorstartrelais ST, am Kontakt 564 schließt es einen Selbstrückstellkreis für den Speicherwähler DS, am Kontakt 565 bringt es die Besetztlampe BL zum Erlöschen, am Kontakt 566 markiert es die Bankkontakte des Wählers 3Sl mit einem Besetzterdpotential, und am Kontakt 567 öffnet es eine wei-
Batterie. Der Magnet DSM spricht an und unterbricht am Kontakt 824 seinen eigenen Kreis und bewirkt hierdurch, daß der Schaltmagnet intermittierend arbeitet, bis die Schaltarme des Wählers DS in die
teilweise aus und bringt, wie vorher erläutert, den io tere Stelle im Kreis des Relais SC. Der Stromkreis Direktor zur Auslösung. für die Rückstellung des Speicherwählers DS in die
In dem Falle, daß die Dienstrufnummer aus vier Ruhestellung kann verlaufen von Erde, geschlossener Ziffern an Stelle, wie eben beschrieben, aus drei Ruhestellungskontakt 821 des Wählers DS, Leitung Ziffern besteht, sind die Schaltvorgänge die gleichen, 500, Kontakt 564, Leitung 599., Unterbrecherkontakt wie soeben erläutert, mit der Ausnahme, daß der 15 824 und Wicklung des Schaltmagnets DSM zur Steuerschalter DSW auf seine vierte Stellung und der
Steuerschalter CS auf seine vierzehnte Stellung vorgerückt und die untere Wicklung des Differentialrelais CU über den Schaltarm 1526 und seinen vierzehnten Bankkontakt, die Leitung 996, den vierten 20 Ruhestellung zurückgestellt sind, in welchem Zeit-Bankkontakt und den Schaltarm 1765 erregt wird. punkt der Ruhestellungskontakt 821 öffnet, wenn der Wenn die Dienstrufnummer gewählt und das Ge- Speicherwähler die Ruhestellung erreicht hat. Das sprach nur über Schrittschaltämter vermittelt wird, Relais SW fällt ab, falls es angesprochen hat, und löst das Ansprechen der Relais MW und MX keine öffnet am Kontakt 659 den Kreis des Schaltmagnets Funktion aus, da bei einer solchen Vermittlung das 25 KSM. Der Selbstrückstellkreis für den Abgreifer KS Relais MF nicht anspricht und die Abgabe der Strom- wird jetzt wirksam und stellt den Abgreifer in die stoße in gleicher Weise erfolgt, wie dies für die Ruf- Ruhestellung zurück. Dieser Kreis verläuft vom Erdnummern mit sieben oder acht Ziffern erläutert kontakt 817, Leitung 702, Ruhestellungskontakt 751 wurde. Das heißt, die sechs Kennziffern werden ab- des Abgreifers KS, Unterbrecherkontakt 752 und gegeben oder einige werden übersprungen, und die 30 Magnet KSM zur Batterie. Der Schaltmagnet arbeitet Aussendung wird verzögert, bis die dritte Ziffer ge- intermittierend über diesen Kreis, bis die Schaltarme
des Abgreifers KS in die Ruhestellung zurückgekehrt sind, in welchem Zeitpunkt der Ruhestellungskontakt 751 den Selbstrückstellkreis öffnet. Der Sucher SSW bleibt in der zuletzt benutzten Stellung. Alle Relais und Wähler der Umsteuerübertragung sind jetzt in die Ruhestellung zurückgestellt.
Im Direktor fallen, die Relais AD und E ab, und das letztere Relais öffnet den Kreis des Relais EB,
Relais SC zu öffnen und dieses abfallen zu lassen. 40 welches ebenfalls, wie vorher erläutert, abfällt. Das Das Relais SC öffnet am Kontakt 611 die Kreise zu Startrelais ST fällt auch ab und öffnet den Kreis des den Relais CO und CK, und am Kontakt 612 öffnet Relais B am Kontakt 1341, und das letztere Relais es den Kreis zum Relais DS und trennt die Halteerde schließt in gleicher Weise, wie vorher erläutert, den vom Wähler ISS, um diesen Wähler und die Wähler Selbstrückstellkreis für den Steuerschalter CS am darüber hinaus zurückzustellen. Das Relais CO öffnet 45 Kontakt 1111, trennt am Kontakt 1112 Erde von der beim Abfall am Kontakt 551 den Haltestromkreis Leitung 1100, die die Kreise der Relais P oder PF, jedes angesprochenen Relais, beispielsweise der Relais R3, R2, Rl oder H, um diese abfallen zu lassen,
und diese wiederum bringen ihre Hilfskodemarkierungsrelais, wie die Relais RA3, RA2, RAl oder 50 DSW einen Schritt weiterzuschalten; am Kontakt HA zum Abfall und entfernen die Kodemarkierungen 1114 schließt es den Nebenschluß zu seiner oberen der Kennziffern von den Bänken des Abgreifers KS.
An den Kontakten 552 bis 555 trennt das Relais CO
den Direktor vom Wähler IS5, und an den Kontakten 556 und 558 öffnet es die Kreise des Relais TO 55 relais, um deren Auslösung zu bewirken; am Kontakt und des Direktorstartrelais ST. Das Relais CK trennt 1117 schließt es wieder einen der Kreise zum gemeinbeim Abfall den Direktor vom Wähler IS5, am Kon- samen Relais ADB, und an den Kontakten 1118 und takt 814 öffnet es den Kreis zum Direktorrelais E, am 1119 öffnet es den Kreis des Motors M, um die BeKontakt 815 öffnet es den Kreis zum Direktorrelais tätigung der Stromstoßkontakte 1230,1330 und 1340 AD, an den Kontakten 818 bis 840 trennt es den Ab- 60 zu beenden.
greifer KS vom Direktor, und am Kontakt 817 Der Steuerschalter CS wird, wie vorher beschrieben, zurückgestellt, um den Selbstrückstellkreis des Wählers PS am Ruhestellunigskontakt 1513 zu schließen. Der Wähler PS schließt, wenn er die Ruhezurückzustellen, falls das Relais SW nicht an- 65 stellung erreicht und den Ruhekontakt 1357 schließt, gesprochen hat, um den Magnet KSM über die Lei- den Selbstrückstellkreis für den Steuerschalter DSW
wie vorher erläutert. Wenn der Steuerschalter DSW seine Ruhestellung erreicht, fallen die Relais C und CD ab und bewirken in der vorher erläuterten Weise
wählt ist und der Steuerschalter DSW auf seine dritte Stellung schaltet.
Aufgeben des Anrufes
In dem Faille, daß der Anruf zu einer Zeit nach Belegung der Umsteuerübertragung und des Direktors aufgegeben wird, so wird die Hafcerde von der C-Leitung 401 entfernt, um den Haltestromkreis des
CU und TB steuert, öffnet den Haltestromkreis des Magnets DSWM am Kontakt 1113, um den Magnet DSWM abfallen zu lassen und den Steuerschalter
Wicklung, am Kontakt 1115 öffnet es den Schaltkreis zum Magnet PSM, am Kontakt 1116 öffnet es die Haltestromkreise zu den angesprochenen Speiicher-
schließt es einen Selbstrückstellkreis über den Ruhestellungskontakt 751 und den Unterbrecherkontakt 752, um den Abgreifer KS in die Ruhestellung
tung 660 und den Kontakt 659 erregt zu halten.
Das Relais SD öffnet beim Abfall nach Öffnung seines Kreises durch das Relais SC am Kontakt 561
den Haltestromkreis des Auslöserelais SW, welches 7° die Rückstellung des Speicherwählers RS. Der Direk-
tor ist jetzt vollständig zurückgestellt und kann für anschließende Gespräche erneut benutzt werden.
Störung des Direktors
Es wurde vorher erläutert, wie der Schaltarm 1352 auf seine verdrahteten Bankkontakte geschaltet wird und wie die Schaltarme des Zeitwählers PS alle 10 Sekunden über die Zehnsekundenimpulsleitung einen Schritt weiter geschaltet werden. Es wurde außerdem erläutert, wie der Kreis zum ansprechverzögerten Relais TB jedesmal, wenn das Relais P anspricht, geschlossen wird, um die Stromstoßabgabe einzuleiten, und daß während der normalen Betriebsweise das Relais P ausgelöst wird, um den Kreis zum Relais TB zu öffnen, bevor das Relais TB Zeit zum Ansprechen hat. Wenn das Relais P abfällt, wird die Ladung auf den Kondensator CT über einen Kreis mit dem Widerstand R 100 und dem Ruhekontakt 1065 des Relais P entladen, und das Relais TB spricht bei richtigen Arbeitsbedingungen niemals an. Im Falle einer Störung jedoch, in welchem Falle das Relais P nicht abgefallen ist, um den Kreis zum Relais TB zu öffnen, wird der Kondensator CT nach einer Verzögerung von 2 Sekunden vollkommen aufgeladen, und das Relais TB spricht über seine untere Wicklung allein an.
Das Relais TB öffnet beim Ansprechen am Ruhekontakt 971 den Kreis zum Magnet CSM und schließt am Arbeitskontakt 971 einen Stromkreis über die Leitung 985, um die Warnlampe AL in Reihe mit dem Magnet CSM zum Aufleuchten zu bringen. Ein Wecker (nicht dargestellt) wird außerdem zur Alarmierung des Wartungspersonals zum Ertönen gebracht. Am Kontakt 972 erdet das Relais TB die Leitung 988, um das Relais B in angesprochener Stellung unabhängig vom Kontakt 1341 des Startrelais ST zu halten. Am Kontakt 973 schließt das Relais TB einen Haltestromkreis für sich selbst über die Taste TK des Wartungspersonals, und am Kontakt 974 öffnet es den Schrittschaltkreis zum Magnet PSM, um den Wähler PS anzuhalten. In diesem Falle wird der Wecker innerhalb von 2 Sekunden nach Auftreten einer Störung zum Ertönen gebracht, und das Wartungspersonal untersucht sodann die Störung durch Betätigung des Handschalters (Fig. 15), um eine Störungslampe, beispielsweise TL 7, über den Schaltarm 1529 im Übereinstimmung mit der Stellung des Steuerschalters zum Aufleuchten zu bringen. Ein ähnlicher Handscfoalter und Schaltarm des Steuerschalters DSW (nicht dargestellt) kann für die Steuerung einer Lampe zur Anzeige der Stellung des Steuerschalters vorgesehen werden. Nach Klärung der Störung oder in dem Falle, daß das Wartungspersonal die Auslösung des Direktors wünscht, betätigt das Wartungspersonal die Störauslösetaste TK', um die Leitung 966 intermittierend zu erden, so daß der Magnet PSM anspricht und abfällt und die Schaltarme des Wählers PS auf ihren zehnten Kontakt geschaltet werden. Der Schaltarm 1351 hält das Relais ST über seinen zehoten Bankkontakt und die Leitung PA angesprochen, um die Daueralarmeinrichtung in Serie mit dem Relais ST in Betrieb zu setzen. Der Schaltarm 1351 trennt nach Verlassen seiner verdrahteten Bankkontakte das Relais ST von der Leitung 871 und öffnet hierdurch den Kreis des Zeitauslöserelais TO. Das Relais TO öffnet am Kontakt 541 den Haltekreis des angesprochenen Koderelais, wie R3, R2, Rl oder H, und schließt einen Kreis für das Ansprechen des Relais OF wie folgt: Erde, Kontakt 561, Arbeitskontakt 551, Leitung 485, Kontakt 452, Leitung 489, Kontakt 541, Kontakt 497 und obere Wicklung des Relais OF zur Batterie. Das Relais OF schließt am Kontakt 462 einen neuen Kreis für das Relais OF einschließlich des Kontaktes 563 und der Leitung 496, am Kontakt 463 öffnet es den Kreis der Relais CO und CK, welche jetzt abfallen, und am Kontakt 467 verbindet es das 120-IPM-Signal mit der zum Wähler 3 Sl führenden £C-Impulsleitung, um hierdurch die anrufende Beamtin zu informieren, daß der Anruf nicht durchgeschaltet werden kann. Das angesprochene Kodemarkierungshilfsrelais, wie HA, RAl, RA2 oder RA3, fällt ab, wenn sein Hauptrelais abfällt, um die Erdmarkierungen von den Bänken des Abgreifers KS zu entfernen. Die Relais CO und CK fallen ab, um die gleiche Funktion, wie vorher erläutert, auszuüben. Eine weitere Betätigung der Auslösetaste TK' bewirkt die Rückstellung des Wählers PS in die Ruhestellung, wo der Kreis zum Direktorralais ST geöffnet wird, um die Auslösung des Direktors in der vorher erläuterten Weise zu bewirken.
Im Falle, daß eine Störung während der Mehrfrequenzgabe auftritt, bei welcher das Relais P nicht angesprochen hat, wird das Relais TB ebenfalls nicht zum Ansprechen gebracht, mit dem Ergebnis, daß der Kreis zum Schaltmagnet PSM nicht geöffnet wird. In diesem Falle wird (ebenso wie für die Abgabe von Dezimalziffern), falls der Direktor seine Abgabe nicht vollendet hat und innerhalb von 90 Sekunden zurückgestellt worden ist, der Wähler PS auf seinen zehnten Bankkontakt geschaltet. Der Schakarm 1351 schließt den Kreis, über den das Relais ST in Serie mit dem nicht dargestellten Relais für Daueralarm über die Leitung PA angesprochen gehalten wird, und dieses Alarmrelais bringt einen Wecker in üblicher Weise zum Ertönen. Der Schaltarm 1352 schließt über seinen zehnten Bankkontakt einen Kreis, über den die Besetztlampe BL aus der 120-IPM-Quelle mit Flackerstrom gespeist wird. Das Wartungspersonal kann die Handschalter betätigen, um die Stellung des Steuerschalters CS" und des Steuerschalters DSW in der vorher erläuterten Weise zu/ bestimmen. Nach Klärung der Störung betätigt das Wartungspersonal die Taste TK', um den Wähler PS in die Ruhestellung zurückzustellen und hierdurch den Direktor, wie vorher erläutert, zum Abfall zu bringen. Wenn der Schaltarm 1351 seinen neunten Bankkontakt verläßt, wird der Kreis des Zeitauslöserelais TO über die Leitung 871 geöffnet, so daß das Relais OF anspricht und das Störsignal, wie vorher erläutert, zur anrufenden Beamtin gibt.

Claims (24)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit einer Vermittlungsstelle mit Umwegverkehr, in der eine oder mehrere Wählerstufen vorgesehen sind, die eine Wahl direkter Leitungen nach entfernten Vermittlungsstellen und außerdem die Wahl von Umsteuerübertragungen ermöglichen, mit denen ein gemeinsamer Sender zur Übertragung von Richtungskennziffern in Abhängigkeit von der gewählten Vermittlungsstelle verbunden ist, wodurch bei Besetztsein aller direkten Leitungen nach dieser Vermittlungsstelle die Verbindung durch diese Richtungskennziffern über eine die Leitung nach einer Durchgangsvermittlungsstelle einschließendeUmwegleitung durchgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Umsteuerübertragungen (beispielsweise OF 3 und OF 4, Fig. 2) einzeln mit der Verkehrsrichtung (Calgary
bzw. Winnipeg) der entsprechenden Gruppe (555 bzw. 986) direkter Leitungen, die gewählt worden ist, verbunden ist, daß jede Umsteuerübertragung Wegbestimmungsmittel (H, Rl, R2, 2? 3) aufweist, daß die Wegbestimmungsmittel einer bei einem Anruf belegten Umsteuerübertragung in Übereinstimmung mit der jeweiligen Verkehrs richtung der belegten Umsteuerübertragung dem gemeinsamen Sender eine auf die durch den Sender abzugebenden Richtungskennziffern hinweisende Information zuführen, und daß die Verbindung nach der Durchgangsleitung (beispielsweise 989) unter Steuerung durch eine ader mehrere dieser Richtungskennziffern über die Gruppenwähler (Fernwähler IS 4 oder IJT 5 usw.) in der erstgenannten Vermittlungsstelle (Vancouver) durchgeschaltet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegbestimmungsmittel außerdem durch den Besetztzustand einer ao Vielzahl von Umwegverbindungen (beispielsweise ALTl, ALT 2 und ALT 3, Fig. 1) gesteuert werden, die für die Durchschaltung der Verbindung zu; der gewählten Vermittlungsstelle verfügbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Umsteuerübertragungen mit Kodierungseinrichtungen (HA, RA1, RA2, RA3, KS) versehen ist, die durch die Wegbestimmungsmittel gesteuert werden, um die Information dem Sender in kodierter Form zuzuleiten, und daß der Sender Mittel (beispielsweise SS, Fig. 16) zur Umwandlung der kodierten Information in die Richtungskennziffern aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender mit Einrichtungen (beispielsweise RS, Fig. 16) zur Speicherung der vom anrufenden Ende der Verbindung im Anschluß an die Belegung der Umsteuerübertragung aufgenommenen Ziffern versehen ist und Mittel (beispielsweise CS, Fig. 15) aufweist, um die Ausspeicherung dieser Ziffern im Anschluß an die Übertragung der Richtungskennziffern zu bewirken.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zu der Durchgangsleitung (989) unter Steuerung durch die Richtungskennziffern über die gleiche Wählerstufe bzw. Wählerstufen (zweiter und dritter Gruppenwähler) durchgeschaltet wird, über welche die Verbindung zur Umsteuerübertragung (beispielsweise OF 4) hergestellt wird.
6. Fernsprechnetz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Registergeber ' Schaltmittel (MC, MB) zur Zwischenschaltung eines mehrfrequenten Signals (KP) vorgesehen sind, um nach der Dezimalabgabe und vor der Abgabe mehrfrequenter Ziffern die anderen Wähler in den Bereitzustand für die Aufnahme mehrfre- 60 quenter Übertragung zu setzen, und ziur Abgabe eines mehrfrequenten Schlußsignals (6T) nach Abgabe der letzten mehrfrequenten Ziffer, um den Schluß der Abgabe anzuzeigen.
7. Fernsprechnetz nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Registergeber Schaltmittel (E, D) vorgesehen sind, durch welche die Einrichtungen zur Dezimalabgabe während der Übertragung von mehrfrequenten Ziffern unwirksam gemacht werden.
8. Fernsprechnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegbestimmungsschaltmittel (H, Rl, R2, R3) durch eine Veränderung der Besetztbestimmungsschaltmittel (HG) der Ausweichleitung in dem Falle verändert werden, daß eine der direkten Leitungen vor der Belegung des Registergebers durch eine Ausweichleitung frei wird und daß die Kodemarkierungsvorrichtungen (HA, RAl, RA2, RA3, KS) unter Steuerung von den veränderten Wegbestimmungsschaltmitteln ebenfalls verändert werden, um die Gebevorrichtungen (CS, SS) zu steuern, daß diese Wegziffern für die Durchschaltung des Anrufes über die Wähler und die direkten Leitungen abgeben.
9. Fernsprechnetz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abgegebenen Wegziffern für den bestimmten Alternativweg Ziffern enthalten, die den Anruf über eine der direkten Leitungen vermitteln, und weitere Ziffern, die den Anruf zum gewünschten Bestimmungsort durchschalten.
10. Fernsprechnetz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgegebenen Wegziffern für die Vermittlung des Anrufes über die direkten Leitungen aus Dezimalziffern und die weiteren Ziffern für die Durchschaltung des Anrufes zum gewünschten Bestimmungsort aus Mehrfrequenzziffern bestehen.
11. Fernsprechnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Besetztkreis (Fig. 3) vorgesehen ist, der normalerweise die Ausweichleitung als besetzt markiert und eingerichtet ist, geöffnet zu werden, wenn alle direkten Leitungen besetzt sind, und daß in der Ausweichleitung Schaltmittel (OF) zur Unwirksammachung vorgesehen sind, die in dem Falle zum Ansprechen gebracht werden, daß alle Alternatiivwege besetzt sind und den Besetztkreis wieder schließen und die Belegung der Ausweiehleitung verhindern.
12. Fernsprechnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Anzahl von Markierungsstellungen in der Ausweiehleitung vorgesehen sind und daß die durch die Wegbestimmungsmittel gesteuerten Kodemarkiefungsvorrichtungen eine Mehrzahl von Wegziffern in den ersten Stellungen markieren, um den Anruf über eine freie abgehende Leitung in der durch die Wegbestimmungsmittel bestimmten Leitungsgruppe zu leiten, und weiterhin eine Mehrzahl von Wegziffern in den zweiten Stellungen markieren, um den Anruf über eine der zwischenliegenden Leitungsgruppen, die durch die Wegbestimmungsmittel bestimmt sind, weiter zu vermitteln.
13. Fernsprechnetz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodemarkierungsvorrichtungen alle oder nur einen Teil der Stellungen mit Wegziffern im Kode markieren, was von der bestimmten abgehenden Leitungsgruppe, die durch die Wegbestimmungsmittel gewählt worden ist, abhängt, und daß Schaltmittel (SK) zur Markierung von Überspringstellungen in den Kodemarkierungsvorrichtungen vorgesehen sind, die die unmarkierten Stellungen für das Überspringen markieren, so· daß hierdurch diese unmarkierten Stellungen während der Abgabe der Wegziffern durch den Registergeber übersprungen werden.
14. Fernsprechnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausweiehleitung Schaltmittel vorgesehen sind, die durch das einzelne Besetztschaltmittel aller Leitungen gesteuert werden
und. ein Flackerbesetztzeichen zum anrufenden Teilnehmer in dem Falle zurückgeben, daß alle direkten Leitungen und alle Leitungen sämtlicher Alternativwege besetzt sind.
15. Fernsprechnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (A) in der Ausweichleitung vorgesehen sind, die auf deren Belegung ansprechen und ein Wählstopsignal über einen Wähler (beispielsweise 3 Sl) zurück zum ersten Zifferngeber geben, wobei dieses Wählstopsignal die Abgabe von Ziffern verhindert, bis der Registergeber durch die Ausweichleitung belegt worden ist.
16. Fernsprechnetz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ziffernwähler (DS) in der Ausweichleitung vorgesehen ist, der durch die erste vom ersten Zifferngeber abgegebene Ziffer nach Belegung der Ausweichleitung betätigt wird und diese erste Ziffer speichert, und daß eine Speichervorrichtung (DSW) im Registergeber vorgesehen ist, die durch die übrigen vom ersten Zifferngeber abgegebenen Ziffern betätigt wird und die übrigen Ziffern speichert.
17. Fernsprechnetz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsvorrichtung im Registergeber vorgesehen ist, die durch die Markierung auf der ersten Stellung gesteuert wird1 und die Gebevorrichtung in Gang setzt, so daß diese einen Teil der Wegziffern als Dezimalziffern abgibt, die einen anderen der Wähler einstellen, und den Rest der Wegziffern und die wieder abgegebenen Ziffern als Mehrfrequenzziffern abgibt, die die Verbindung zum angerufenen Teilnehmer in dem zweiten Amt durchschalten.
18. Fernsprechnetz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtvorhandensein einer Markierung auf der ersten Stellung des Kodewählers die Hilfsvorrichtung für die Steuerung der Abgabe von Mehrfrequenzziffern unwirksam ist und. die Gebevorrichtung hierdurch so betätigt wird, daß sie alle Wegziffern und alle wieder abgegebenen Ziffern als Dezimalziffern abgibt.
19. Fernsprechnetz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung in dem Falle wirksam wird, wenn die Dezimalabgabeeinrichtung anspricht und Dezimalfciffern in Übereinstimmung mit den gespeicherten Ziffern abgibt, und die Dezimalabgabe verzögert, bis ein vorbestimmter Teil der Ziffern gespeichert worden ist, und sodann die weitere Dezimalabgabe jeder nachfolgenden Ziffer verzögert, bis alle nachfolgenden Ziffern gespeichert sind, und daß die Verzögerungseinrichtung in dem Falle wirksam wird, wenn die Abgabeeinrichtung für Mehrfrequenzziffern anspricht und mehrfrequente Ziffern in Übereinstimmung mit den gespeicherten Ziffern abgibt, und die Mehrfrequenzaussendung verzögert, bis alle oder alle außer einer dieser Ziffern gespeichert worden sind.
20. Fernsprechnetz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem bestimmt worden ist, daß Mehrfrequenzziffern abgegeben werden sollen, die Verzögerungseinrichtung normalerweise nur wirksam wird, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Ziffern gespeichert worden ist, und die Mehrfrequenzaussendiung einleitet.
21. Fernsprechnetz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem bestimmt worden ist, daß Mehrfrequenzziffern abgegeben werden sollen, die Verzögerungseinrichtung normalerweise zur Einleitung der Mehrfrequenzaussendung nur wirksam wird, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Ziffern gespeichert worden ist, und daß Mittel zur Steuerung der Verzögerungseinrichtung vorgesehen sind, daß diese, nachdem weniger als die vorbestimimte Anzahl von Ziffern gespeichert worden sind, in dem Falle wirksam wird, daß die zulietzt erwähnten gespeicherten Ziffern ein Sonderrufzeichen darstellen.
22. Fernsprechnetz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zur Steuerung der Verzögerungseinrichtung die Verzögerungseinrichtung, nachdem weniger als die vorbestimmte Anzahl Ziffern gespeichert worden sind, in dem Falle wirksam werden lassen, daß die erste der zuletzt genannten gespeicherten Ziffern eine besondere Ziffer ist.
23. Fernsprechnetz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung der Verzögerungseinrichtung diese nur, nachdem mehr als die vorbestimmte Anzahl Ziffern gespeichert worden sind, in dem Falle wirksam werden lassen, daß die zweite dieser gespeicherten Ziffern eine besondere Ziffer ist.
24. Fernsprechnetz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differentialrelais (/) vorgesehen ist, das gemeinsam durch den Ziffernwähler (DS) und einen Steuerschalter (CS) in der Gebevorrichtung gesteuert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 887 063.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
© «09 76R/1P3 1.57
DEA22594A 1954-05-03 1955-05-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer Vermittlungsstelle mit Umwegverkehr Pending DE1001724B (de)

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