DE478277C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und getrennten Einstell- und Sprechwegen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und getrennten Einstell- und Sprechwegen

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DE478277C
DE478277C DEA43442D DEA0043442D DE478277C DE 478277 C DE478277 C DE 478277C DE A43442 D DEA43442 D DE A43442D DE A0043442 D DEA0043442 D DE A0043442D DE 478277 C DE478277 C DE 478277C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und getrennten Einstell- und Sprechwegen werden die einen Einstellweg aufbauenden Verbindungseinrichtungen nur eine verhältnismäßig kurze Zeit dem allgemeinen Verkehr entzogen, während die Wähler des Sprechweges, über welche die Sprechverbindung verläuft, während der ganzen Dauer der Verbindung eingestellt bleiben. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Vereinfachung der Wähler des Sprechweges zu ermöglichen, wodurch wesentliche Vorteile, im besonderen wirtschaftlicher Art, erzielt werden, denn durch die Vereinfachung der in größerer Anzahl vorhandenen, die Sprechwege aufbauenden Wähler wird eine Ersparnis an Anschaffungs- und Betriebskosten erzielt. Um die Vereinfachung der Sprechwegwähler zu ermöglichen, werden erfindungsgemäß nicht zur Einstellung der Wähler benötigte Schalteinrichtungen in den Sprechwegen vermieden und den Einstellwegen zugeordnet. Erreicht wird dies dadurch, daß die Wähler des Sprechweges in jeder Verbindungsstufe gleichzeitig mit Wählern des Einstellweges eingestellt werden.
Als Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 1 bis 8 eine Anlage für eine Vermittlungsstelle von 10 000 Teilnehmern dargestellt.
Die Abb. 1 ist ein Übersichtsschema des Verbindungsaufbaues, während in den Abb. 2 bis 8 die Schaltungen der zur Herstellung verschiedener Verbindungen benötigten Wähler und Hilfseinrichtungen dargestellt sind.
Es sei zunächst das Übersichtsschema (Abb. 1) näher betrachtet. Die Relaisgruppen TR sind für je 1000 Teilnehmerleitungen angeordnet und enthalten, die Schalteinrichtungen zur Speisung der Teilnehmerstellen, für die Haltestromkreise, Besetztzeichenübertragung und Rufrelais. Diese Relaisgruppe ist die einzige, welche während der gesamten Dauer einer Verbindung eingeschaltet bleibt.
Die Relaisgruppe TR ist direkt mit dem Anrufsucher FS und dem ersten Gruppenwähler GS verbunden, welche beide als Hebdrehwähler ausgebildet sind. Der Anrufsucher FS steht mit zehn Gruppen von ersten Anrufsuchern CF1 in Verbindung, welche gleichfalls als Hebdrehwähler ausgebildet sind und sowohl Verbindungen zu einer anrufenden als auch zu einer angerufenen Sprechstelle herstellen. Die ersten Gruppenwähler GS stehen mit zweiten Gruppenwählern CFS in Verbindung, an deren Kontakte die Leitungswähler CF2 oder CF1 angeschlossen sind. Auch diese Wähler sind Hebdrehwähler, deren Schaltarme direkt mit den Anschlußkontakten des vorgeordneten Wählers verbunden sind. Außerdem ist für jede Relaisgruppe 27? eine Anzahl von Steuervorrichtungen IiS vorgesehen und für jede Gruppe von zweiten Gruppenwählern CFS eine andere
Gruppe Hilfssteuervorrichtungen SS. Eine freie Steuervorrichtung MS aus der ersten Gruppe wird durch Dienstwähler MSS ausgewählt, welche über die Relais R1, R2 mit der anrufenden Teilnehmerstelle bei Einleitung eines Anrufes in Verbindung gebracht werden. Die Hauptsteuervorrichtung MS besteht aus einer Gruppe .' von Relais, drei Hebdrehwählern SS1, SS2, SS3 und einem Verbindungsleitungssucher TF. Der ίο Wähler SS1 steuert die Drehbewegung des zweiten Anrufsuchers FS und bringt die Arbeitsmagnete des ersten Anrufsucheis CF1 unter den Einfluß der Hauptsteuervorrichtung MS. Der Wähler SS2 steuert die Drehbewegung des ersten Gruppenwählers GS und schaltet die Arbeitsmagnete des zweiten Gruppenwählers CFS an die Hauptsteuervorrichtung MS an, während der Wähler SSS eine freie Hilfssteuervorrichtung SS auswählt, welche aus einer Relaisgruppe und einem ihr zugeordneten Hebdrehwähler SS4 besteht. Der Wähler SS^ steuert die Drehbewegung des zweiten Gruppenwählers CFS und bringt die Arbeitsmagnete des Leitungswählers CF2 unter den Einfluß der Hilfssteuereinrichtung SS.
Die Wirkungsweise der in der Abb. 1 dargestellten Anlage sei nun kurz beschrieben. Zu diesem Zweck wird angenommen, daß der Teilnehmer 9654 eine Verbindung mit dem TdI-nehmer 7623 herzustellen wünscht. Beim Abheben des Hörers auf der anrufenden Stelle spricht das Relais 10 und R1 an und, falls der erste Dienstwähler MSS besetzt sein sollte, auch das Relais R2, wodurch der zweite Dienstwähler MSS angelassen wird, welcher eine freie Steuervorrichtung MS auswählt, die mit einer freien Relaisgruppe TR über den Verbindungsleitungswähler FT in Verbindung steht.
Hierauf sendet der anrufende Teilnehmer die zur Herstellung der gewünschten Verbindung erforderlichen Stromstoßreihen aus, während gleichzeitig das Relais R1 oder R2 einen Stromstoßsender IS anreizt, welcher drei Stromstoßreihen entsprechend den drei letzten Stellen der Nummer des anrufenden Teilnehmers aussendet. Die erste Stromstoßreihe von sechs Stromstößen betätigt die Hebmagnete R der Wähler SS1 und FS, so daß beide auf die sechste Kontaktreihe gehoben werden. Hierauf werden die Schaltarme der Wähler SS1 und FS gleichzeitig gedreht, die Prüfung aber erfolgt nur durch den Wähler SS1. Beide Wähler FS und CF1 belegen denselben Anrufsucher CF1, da sie mit derselben Gruppe erster Anrufsucher in Verbindung stehen. Die nächsten beiden Stromstoßreihen verlaufen über die Schaltarme von SS1 zu den Arbeitsmagneten von CF1 und bringen die Schaltarme von CF1 mit den vierten Kontakten in den fünften Kontaktreihen in Verbindung, an welche die Teihiehmerleitungen der anrufenden Stelle angeschlossen sind. I
Inzwischen sind die Wähler SS2, SS3 und GS durch die erste vom anrufenden Teilnehmer ausgesandte Stromstoßreihe von sieben Stromstößen auf die siebente Kontaktleihe gehoben worden. Die Schaltarme von SS2 und GS werden darauf im Gleichschritt über die Kontakte der belegten Kontaktreihen hinbewegt, bis SS2 einen freien zweiten Gruppenwähler CFS findet, worauf die Schaltarme des ersten Gruppenwählers GS mit den Schaltarmen des zweiten Gruppenwählers CFS und zur gleichen Zeit die Arbeitsmagnete von CFS über die Schaltarme von SS2 mit der Steuervorrichtung MS in Verbindung gebracht worden sind. Der Wähler SS3 sucht in freier Wahl eine freie Steuervorrichtung SS aus der in der siebenten Kontaktreihe angeschlossenen Gruppe aus. Durch die nächste Stromstoßreihe (sechs Stromstöße) werden die Wähler CFS und SSi auf die sechste Kontaktreihe gehoben und darauf gleichzeitig zur freien Wahl angelassen, bis SS1 einen freien Leitungswähler CF2 findet und CFS die Verbindung zu den Schaltarmen des Leitungswählers weiterführt. Die nächsten beiden Strom- stoßreihen (zwei und drei Stromstöße) bringen den Leitungswähler CF2 mit dem dritten Kontakt der zweiten Kontaktieüie in Verbindung, an welchem die Teünehmerleitungen der gewünschten Stelle angeschlossen sind.
Hierauf erfolgt die Prüfung und das Anrufen der verlangten Teilnehmerstelle. Nach Beendigung der Prüfung werden die Steuervorrichtungen MS und SS mit ihren Wählern SS1, SS2, SSS und SSi in die Ruhelage zurückgeführt. Der Verbindungsleitungswähler TF wird weitergeschaltet, bis er eine andere freie Verbindungsleitung und Relaisgruppe TR findet, und die Relais R1 und Rz werden zum Abfallen gebracht, um die Leitungen des anrufenden Teilnehmers auf die Anschlußkontakte von CF1 durchzuschalten, so daß die Verbindung vollkommen hergestellt ist.
Es sei noch erwähnt, daß, da die Steuervorrichtung nur während der Herstellung der Verbindung in Gebrauch ist, nur zwei Dienstwähler MSS für je 25 bis 35 Teilnehmer vorgesehen zu sein brauchen. Aus demselben Grunde werden nur neun bis elf Steuervorrichtungen MS für je 1000 Teilnehmer benötigt, während die gleiche Anzahl Steuervorrichtungen SS vorzusehen ist. Da die Teünehmergruppen sehr groß sind (1000), werden nur 550 bis 650 erste Gruppenwähler gebraucht. Außerdem ist die Konstruktion sämtlicher Wähler die gleiche und äußerst einfach.
Es seien nun die Schaltvorgänge zur Herstellung der eben im Prinzip beschriebenen Verbindung an Hand der Abb. 2 bis 8 ausführlich geschildert.
Bei Abheben des Hörers auf der in der Abb. 2 angedeuteten Teilnehmerstelle spricht das Re-
lais ίο, falls nicht beide Dienstwähler MSS besetzt sein sollten, auf folgendem Wege an: Erde, am Kontakt 49 oder 50, Kontakt 51, Teilnehmerschleife, Kontakt 52, Wicklung des Relais 10, Batterie, Erde. An seinem Kontakt
11 schließt das Relais 10 einen Stromkreis für das Relais R1 und bereitet an seinem Kontakt
12 den Stromkreis für das Trennrelais 13 vor, dessen Wicklung am Kontakt 14 des Relais 10, welcher vor dem Kontakt 12 geschlossen wird, kurzgeschlossen ist, wenn der erste Dienstwähler MSS besetzt ist, so daß die Prüfader 16 an Erde (über Kontakt 35) liegt. Jetzt schließt das Relais R1 folgenden Stromkreis- für das Relais R2: Erde, Kontakte 11, 17, 18, Wicklung von R2, Batterie, Erde. Das Relais R2 spricht an und hebt den Kurzschluß für die Wicklung des Relais 13 am Kontakt 15 auf, falls der zweite Dienstwähler MSS frei und daher die Prüfader 19 nicht geerdet ist. Das Relais 13 spricht dann in Reihe mit dem Widerstand 20 über den Kontakt 12 an. Sind beide Dienstwähler MSS besetzt, so kann das Relais 10 vor dem Freiwerden des einen nicht ansprechen, da die Kontakte 49 und 50 offen sind. Dieser Fall tritt aber sehr selten ein, da die Anzahl der Teilnehmer jeder Gruppe sehr klein (25 bis 35 Teilnehmer pro Gruppe) und die Herstellung einer Verbindung von kurzer Dauer ist, so daß die Wartezeit für einen anrufenden Teilnehmer nur eine sehr kleine sein kann. Unter der Annahme, daß der erste Dienstwähler MSS frei ist, spricht das Relais 13 sofort an und öffnet an seinen Kontakten 51 und 52 den Stromkreis des Relais 10, welches kurz darauf abfällt. Außerdem kommt folgender Stromkreis für das Relais 24 zustande: Erde, Kontakte 25, 26, 27, 22, Teilnehmerschleife, Kontakte 23, 28, 29, 30, Wicklung des Relais 24, Batterie und Erde. Das Relais 24 spricht an und legt über seinen Kontakt 35 Erde an die Prüfader 16 an, wodurch gleichzeitig ein Haltestromkreis für das Relais R1 hergestellt ist. Dieses hält den Stromkreis für das Relais 13 am Kontakt 34 nach dem Abfallen des Relais 10 aufrecht. Diese Haltestromkreise werden geschlossen, bevor das Relais 10 abfällt, da dieses als Verzögerungsrelais ausgebildet ist.
Am Kontakt 36 bereitet das Relais 24 einen Stromkreis für das Relais 37 vor in Reihe mit dem Drehmagneten 38 des Dienstwählers MSS, während das Relais 37 über Kontakt 39 und den Prüfarm 40 von MSS kurzgeschlossen ist, solange MSS auf besetzten Kontakten steht.
Der Drehmagnet 38 wird übsr seinen eigenen Unterbrecherkontakt erregt, bis eine freie Steuervorrichtung MS (Abb. 5) gefunden wird.
In diesem Augenblick spricht das Relais 37, dessen Wicklung über den Prüfarm 40 nicht länger kurzgeschlossen ist, an und schaltet an seinem Kontakt 30 das Relais 24 ab. An seinen Kontakten 43 und 44 werden die Schaltarme 41 und 42 von MSS mit den Teilnehmerleitungen in Verbindung gebracht, während die Kontakte 45 und 46 geschlossen werden, um die Prüfader 16 über den Kontakt 45 und den Prüfarm 40 über den Kontakt 46 geerdet zu halten, bis das Relais 24 abfällt. Außerdem erregt das Relais 37 über seinen Kontakt 47 ein Hilfsrelais 53, welches dem Stromstoßsender JS zugeordnet ist. Dieser ist als Drehwähler ausgebildet und hat vier halbzylindrische Kontaktreihen von je 25 Kontakten. Je zwei dieser Kontaktreihen werden von zwei Schaltarmsätzen, deren Schaltarme um i8o° versetzt sind, überlaufen, so daß die Wirkungsweise des Wählers der eines 5okontaktigen Wählers mit zwei Schaltarmen gleichkommt. Die Anschlußkontakte dieses Stromstoßsenders sind an die Kontakte 54 und 57 des Relais 13 und mit den Kontakten 60 und 61 des Relais 53 verbunden. Vor der Beschreibung der Wirkungsweise dieses Stromstoßsenders dürfte es besser sein, die beim Belegen der Steuervorrichtung MS (Abb. 5) auftretenden Schaltvorgänge zu betrachten. Dort wird nach dem Ansprechen des Relais 37 (Abb. 2) das Relais 62 über die Schaltarme 41 und 42 und über die Leitungsschleife des anrufenden Teilnehmers erregt. Das Relais 62 schließt an seinem Arbeitskontakt einen Stromkreis für das Relais 63, welches über seinen Kontakt 64 Erde an den Prüfkontakt 40 anlegt, wodurch der Haltestromkreis für die Relais 37, R1 und durch dieses für Relais 13 geschlossen bleibt.
Das Relais 62, welches in bekannter Weise gleichzeitig zur Übertragung eines Amtszeichens verwandt werden kann, ist nun zur Aufnahme der vom anrufenden Teilnehmer auszusendenden Stromstoßreihen bereit. Zu gleicher Zeit werden durch den Stromstoßsender /5 Stromstoßreihen entsprechend der Nummer des anrufenden Teilnehmers erzeugt. Diese Schaltvorgänge sollen zuerst betrachtet werden, obwohl die Aussendung der Stromstoßreihen von beiden Stellen aus zugleich erfolgen kann. Nach dem Ansprechen des Relais 53 wurde folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Unterbrecher 66, Kontakte 67 und 68, Wicklung des Relais 69, Batterie, Erde, wodurch das Relais 69 mit Unterbrechungen erregt wird. Dieses schließt bei jedesmaligem Ansprechen an seinen Kontakt 70 einen Stromkreis für den Drehmagneten 71 des Stromstoßsenders /5, welcher die Schaltarme schrittweise vorwärts bewegt. Bei der ersten Unterbrechung des Stromkreises für den Magneten 71 wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, zweiter Kontakt der Kontaktreihe des Schaltarmes 73, Wicklung des Relais 72, Batterie, Erde. Das Relais 72 spricht an und entfernt an seinem Kontakt 73 Erde von der Stromstoßader 74, welcher über den
Kontakt 76 mit dem Schaltarm 75 des Dienstwählers MSS in Verbindung steht. Es sei noch erwähnt, daß das Relais 53 an seinem Kontakt 76 folgenden Stromkreis geschlossen hatte: Erde, Kontakt 73, Leitung 74, Kontakt 76, Schaltarm 75, Wicklung des Relais 77 von MS nach Batterie und Erde. Das Verzögerungsrelais 77 bleibt über den Kontakt 78 so lange erregt, wie das Relais 69 mit Unterbrechungen betätigt wird. Am Kontakt 85 schließt das Relais 77 einen Stromkreis für die untere Wicklung des Stufenrelais 86, wodurch dieses genügend erregt wird, um seinen Kontakt 87 zu schließen und dadurch die Prüfader mit seiner oberen Wicklung in Verbindung zu bringen, so daß nach Beendigung der Stromstoßreihe und dem dadurch bedingten Abfall des Relais 77 und Öffnung des Kontaktes 85 beide Wicklungen des Relais 86 in Reihe erregt werden •20 und dieses sämtliche Kontakte umlegt, wodurch am Kontakt 89 die vom Stromstoßsender kommende Stromstoßader über den Ruhekontakt 88 mit dem Hubmagneten 80 von SS1 und über den Schaltarm 81 des Verbindungsleitungs-Wählers TF mit dem Hubmagneten 82 des zweiten Anrufsuchers FS in Verbindung gebracht wird. Am Kontakt 90 wird der Stromkreis für die untere Wicklung des Relais 79 geschlossen, welches ebenso wie das Relais 86 als Stufenrelais ausgebildet ist. Im Stromstoßsender IS schließt das über den Kontakt 61 und den Schaltarm 83 erregte Relais 84 bei seinem Ansprechen über die Kontakte 91 und 92 einen Haltestromkreis für sich selbst und schließt an seinem Kontakt 93 einen Stromkreis für den Drehmagneten 71 von Erde über Schaltarm 73, Kontakt 93, Unterbrecherkontakt 99, Drehmagnet 71 nach Batterie und Erde. Hierauf werden die Schaltarme des Stromstoßsenders IS selbsttätig weitergedreht, bis der Schaltarm 73 den Kontakt 100 erreicht, dessen Erdverbindung am Kontakt 101 des Relais 53 unterbrochen ist. Hierauf fällt das Relais 72 ab und unterbricht an seinem Kontakt 92 den Haltestromkreis des Relais 84, während der Erregerstromkreis für das Relais 69 am Kontakt 68 von neuem geschlossen wird. Die Aussendung der Stromstöße setzt sich dann, wie eben beschrieben, weiter fort, nachdem das Relais 72 nach Beendigung des ersten Stromstoßes von neuem erregt ist. Aber diese Stromstoßreihe wird auf die Hubmagneten 80 und 82 übertragen, wodurch die Schaltarme der Wähler SS1 und FS auf die sechste Kontaktreihe gehoben werden. Sobald der Schaltarm 83 einen Stromkreis für das Relais 84 nach Fortschaltung um weitere sechs Kontakte schließt, erfolgt die Rückschaltung der Schaltarme in die Ruhestellung, wie eben beschrieben. Inzwischen hat das Relais 77 (Abb. 5), welches während der Stromstoßreihe erregt war, einen Stromkreis für die untere Wicklung des Relais 79 über die Kontakte 85 und 90 geschlossen, wodurch nur der Kontakt 104 umgelegt wird, um die obere Wicklung des Relais 79 mit der Prüf ader 16 in Verbindung zu bringen. Sobald das Relais 77 nach Beendigung der Stromstoßreihe abfällt, wird der Kurzschluß für die obere Wicklung von 79 aufgehoben und dieses voll erregt. Am Kontakt 105 wird ein Stromkreis für das Relais 106 von Erde über den Unterbrecher 107 und über die Kontakte 108 und 105 geschlossen. Das Relais 106 spricht mit Unterbrechungen an und schließt am Kontakt 109 einen Stromkreis für die untere Wicklung des Relais 110, welches seinen Kontakt in schließt und dadurch die obere Wicklung über die Leitung 112 an den geerdeten Kontakt 64 legt. Beim ersten Abfall des Relais 106 wird das Relais 110 voll erregt und bereitet einen Stromkreis für den Drehmagneten 113 des Wählers SS1 und über den Schaltarm 1x4 für den Drehmagneten 115 des Anrufers FS vor. Beim nächsten Ansprechen des Relais 106 werden daher die Schaltarme der Wähler FS und SS1 mit dem ersten Kontakt der sechsten Kontaktreihe in Verbindung gebracht. Gleichzeitig wird über die Kontakte 109,117 und 118 die untere Wicklung das Relais 116 erregt, welches an seinem Kontakt 119 den Stromkreis für seine volle Erregung vorbereitet. Dieser wird nach Unterbrechung des Kontaktes 109 beim nächsten Abfall des Relais 106 geschlossen, so daß das Relais 116 voll erregt wird und seinen Kontakt 118 öffnet, so daß es über seinen Kontakt 119 gehalten wird. Gleichzeitig bereitet das Relais 116 folgenden Prüfstromkreis vor: Batterie, Widerstand 120, Kontakt 121, Wicklung des Relais 122, Erde. Der Kontakt 121 steht weiter über den Kontakt 123 mit dem Prüfarm 124 des ίου Wählers SS1 in Verbindung. Sobald dieser Prüfarm einen geerdeten Kontakt berührt, durch welchen der Besetztzustand des an diesen angeschlossenen ersten Anrufsuchers CF1 gekennzeichnet ist, wird das Relais 122 kurzgeschlossen, so daß die Drehmagnete von neuem erregt werden und die Drehung der Schaltarme so lange fortsetzen, bis ein freier Anrufsucher CF1 gefunden ist. In diesem Falle spricht das Relais 122 an, schließt seinen Kontakt 125 und öffnet den Kontakt 123, während es am Kontakt 108 den Unterbrecherstromkreis für das Relais 106 unterbricht, so daß die Drehmagnete 113 und 115 nicht weitererregt werden können. Die Schaltarme 127, 128 und 129 des Wählers FS sind mit Kontakten verbunden, welche direkt an die Schaltarme 130, 131 und. des Anrufsuchers CF1 angeschlossen sind, während die Schaltarme 133 und 134 des Wählers SS1 mit den Arbeitsmagneten 135 und 136 von CF1 verbunden sind. Der Schaltarm 124 steht mit einem Relais 137 von CF1 in Ver-
bindung, welches über den Kopfkontakt 138 anspricht, sobald Erde an den Schaltarm 124 angelegt wird und einen Haltestromkreis für sich selbst am Kontakt 139 schließt. Das Relais 137 öffnet gleichzeitig die Kontakte 140 und 141, wodurch der Auslösemagnet 142 von der Sperrader der Sprechwähler abgeschaltet wird.
Da die Kontaktreihen der Wähler 5S1 und SS4
vielfach geschaltet sind und der Schaltarm 131 zur Ausprüfung der verlangten Teilnehmerleitung bei Verwendung des Wählers CF1 als Leitungswähler gebraucht wird, muß ein Relais 137 vorgesehen sein, welches die beiden Vielfachleitungen abtrennt, um ein sicheres Arbeiten des Wählers als Anrufsucher oder Leitungswähler zu gewährleisten.
Die freie Wahl der Wähler SS1 und FS findet in der Zeit statt, welche zum Abfall der Relais 72 und 84 zwecks Umsteuerung auf die nächsten auszusendenden'Stromstoßreihen nötig ist, welche durch das Relais R1 entsprechend den beiflen letzten Ziffern der Nummer des anrufenden Teilnehmers bestimmt sind. Diese beiden Stromstoßreihen werden in derselben Weise erzeugt wie die ersten beiden mit der Ausnahme, daß über den Schaltarm 102 von IS an Stelle des Schaltarmes 83 die Auftrennung der Stromstoßader 74 durch Betätigung des Relais 84 und über Schaltarm 103 die Stillsetzung von IS nach Fortschalten des Schaltarmes 103 bis auf den letzten Kontakt durch öffnen des Stromkreises für das Relais 72 herbeigeführt wird.
Die erste dieser beiden Stromstoßreihen nimmt ihren Weg über den Schaltarm 75 von MSS zum Relais 77 und von dort über die Kontakte 89, 143, 144, Schaltarm 133, Hubmagnet 135 von CF1 (Abb. 3) zur Batterie. Das Relais 77 erregt über seinen Kontakt 85 die untere Wicklung des Relais 145, welches nach dem Abfall des Relais 77, wie vorher für die Stufenrelais 86 und 79 beschrieben, einen Haltestromkreis über den Kontakt 64 und seine obere und untere Wicklung in Reihe schließt.
Am Kontakt 146 des Relais 145 wird der Stromkreis auf den Schaltarm 134 von SS1 und auf den Drehmagneten 136 von CF1 umgeschaltet, so daß die nächste Stromstoßreihe die Schaltarme des Wählers CF1 mit den Anschlußkontakten der anrufenden Teilnehmerleitung in Verbindung bringt. Sobald der Schaltarm 102 des Stromstoßsenders /S den Kontakt 251 und der Schaltarm 103 den Kontakt 252 berührt, fällt das Relais 72 ab, während das Relais 84 über den Kontakt 253 erregt bleibt, so daß ein weiteres Zurwirkungkommen des Stromstoßsenders IS verhindert ist. Hieraus geht hervor, daß die anrufende Teilnehmerleitung ungeachtet dessen, ob der Teilnehmer Stromstöße aussendet oder nicht, nach Abheben des Hörers selbsttätig mit einer Relaisgruppe TR einer freien Verbindungsleitung und einem dieser zugeordneten ersten Gruppenwähler GS über zwei Anrufsucher verbunden wird, welche sich von den gebräuchlichen Anrufsuchern dadurch unterscheiden, daß sie in derselben Weise eingestellt werden wie Gruppen- und Leitungswähler ; durch die Kontakte 54 bis 59 wird das Belegen einer später anrufenden Leitung, welche im Kontaktfeld vorgeordnet sein kann, verhindert.
Der Kontakt 101 des Relais 53 (Abb. 2) legt Erde an alle Rastkontakte in den Kontaktreihen der Schaltarme 73 und 103 des Stromstoßsenders IS an, während die ersten Kontakte frei sind, wodurch erreicht wird, daß der Stromstoßsender IS in die auf der Abb. 2 dargestellte Ruhelage zurückkehrt, wenn der anrufende Teilnehmer einhängt, bevor die Anrufsucher in Tätigkeit getreten sind.
Es sei nun die Wirkungsweise der Wähler beschrieben, welche die Verbindung mit der gegewünschten Teilnehmerleitung herstellen. Das Relais 62 der Steuervorrichtung MS (Abb. 5) wird, wie oben beschrieben, über die Teilnehmerschleife erregt und fällt in bekannter Weise bei jedem von der anrufenden Teilnehmerstelle ausgesandten Stromstoß ab. Da die erste Nummer der gewünschten Teilnehmerstelle 7 ist, fällt das Relais 62 siebenmal ab und schließt bei jedem Abfall einen Stromkreis für das Relais 147 parallel zu den Hubmagneten 148, 149 und 150 der Wähler SS3, SS2 und GS auf folgendem Wege: Erde, Kontakte 243, 151, 65, Relais 147, Batterie und parallel dazu Kontakt 152, Hubmagnete 148 und 149 und über den Schaltarm 153 zum Hubmagnet 150 und Batterie.
Das Relais 147 schließt an seinem Arbeitskontakt einen Stromkreis für die obere Wick- lung des Relais 154, während die Wähler SS3, SS2 und GS auf die siebenten Kontaktreihen gehoben werden. Nach Beendigung des siebenten Stromstoßes wird das Relais 154 voll erregt und schließt an seinem Kontakt 155 folgende Stromkreise: Batterie, Wicklung des Relais 156, Kontakt 155, Kontakte 157 und 158, Unterbrecher 107, Erde. Hierdurch wird das Relais 156 mit Unterbrechungen betätigt und schließt bei seiner ersten Erregung einen Stromkreis für die obere Wicklung des Relais 159, welches nach Beendigung des ersten Stromstoßes voll erregt wird. Beim nächsten Ansprechen des Relais 156 wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte 160, 161, 162, Drehmagnet 163, Batterie, Erde und parallel dazu über den Kontakt 164 zum- Drehmagnet 165 des Wählers SS2 und über den Schaltarm 166 zu dem Drehmagneten 160 des ersten Gruppenwählers GS. Die Schaltarme dieser drei Wähler werden daher im Gleichschritt über die siebenten Kontaktreihen hinweggeschaltet.
Sobald das Relais 156 zum zweitenmal erregt wird, schließt es einen Stromkreis für die obere Wicklung des Relais 168, welches nach Abfall des Relais 156 voll erregt wird und folgende Prüfstromkreise schließt: Erde, Batterie, Widerstand 169, Kontakt 170, Wicklung des Relais 171, Erde und parallel dazu über den Kontakt 172 zum Prüfarm 173 und von Batterie über den Widerstand 174, Konto takt 175, Wicklung des Relais 176, parallel mit dem Kontakt 177 zum Prüfarm 178 von SSa. Solange die Prüfarme geerdete Prüfkontakte, an welche besetzte Leitungen angeschlossen sind, berühren, werden die Relais 176 und 171 kurzgeschlossen. Sobald der Schaltarm 178 eine freie Leitung erreicht, spricht das Relais 176 an, öffnet an seinem Kontakt 164 den Unterbrecherkreis für die Drehmagnete 165 und 160, so daß die Wähler GS und SS2 auf entsprechenden Kontakten der siebenten Kontaktreihe stillgesetzt werden. Sobald der Prüfarm eine freie Leitung erreicht, spricht das Relais 171 an, welches an seinem Kontakt 162 den Stromkreis für den Drehmagneten 163 öffnet, so daß der Wähler SS3 stillgesetzt wird. Die Drehbewegung des Wählers SS3 ist vollkommen unabhängig von der Drehbewegung der im Gleichschritt laufenden Wähler SS2 und GS.
Das Relais 176 legt über seinen Kontakt 179 Erde an den Schaltarm 178 an und öffnet zu gleicher Zeit seinen Kontakt 177, um ein längeres Kurzschließen seiner Wicklung zu vermeiden. Das Relais 171 schließt den Kontakt 180 und egt über diesen Erde an den Prüfarm 173 an und verhindert ebenfalls durch Öffnen seines Kontaktes 172 die Kurzschließung seiner Wicklung. Der Wähler SS3 hat so eine freie Hüfssteuervorrichtung SS der siebenten Tausendergruppe belegt, während die Wähler SS2 und GS eine Verbindung mit den Arbeitsmagneten und den Sprechadern eines freien zweiten Gruppenwählers CFS hergestellt haben, welcher zu der siebenten Tausendergruppe von Teünehmeranschlüssen Zugang hat.
Hierauf sendet die anrufende Teilnehmerstelle eine zweite Stromstoßreihe von sechs Stromstößen aus, wodurch das Leitungsrelais 62 sechsmal zum Abfallen gebracht wird. Bei j edem Abfall werden folgende Stromkreise geschlossen: Erde, Kontakte 243, 151, 65, Wicklung des Relais 147, Batterie, Erde und über die Kontakte 182, 183, Schaltarm 184 von SS2, Hubmagnet 185 des zweiten Gruppenwählers CFS zur Batterie, so daß die Schaltarme dieses Wählers auf die sechste Kontaktreihe gehoben werden. Ein weiterer Stromstoß erstreckt sich vom Kontakt 182 über den Schaltarm 186 des Wählers SS3 zum Relais 187 der Hilf ssteuervorrichtung SS (Abb. 6), während ein Zweig dieses Stromkreises vom Schaltarm 186 über den Kontakt 188 zum Hubmagneten 189 des Wählers SS^1 verläuft, so daß die Schaltarme dieses Wählers ebenfalls auf die sechste Kontaktreihe gehoben werden. Nun sind aber die mit der sechsten Kontaktreihe des Wählers SS1 in Verbindung stehenden Leitungswähler in derselben Weise an die Kontakte der sechsten Kontaktreihe des zweiten Gruppenwählers CFS angeschlossen, so daß die Schrittzahl der Schaltarme von SS4 die gleiche ist wie die der Schaltarme von CFS, um den gleichen freien Leitungswähler zu erreichen.
Das. Relais 187 schließt an seinen Arbeitskontakt einen Stromkreis für die obere Wick- lung des Relais 190, welches nach Beendigung der Stromstoßreihe und Abfall des Relais 187 voll erregt wird und folgende Stromkreise schließt: Erde, Unterbrecher 194, Kontakte 191 und 192, Wicklung. des Relais 193 zur Batterie. Das Relais 193 . wird mit Unterbrechungen betätigt und schließt bei seiner ersten Erregung einen Stromkreisjür die obere Wicklung des Stufenrelais 195, welches nach Beendigung des ersten Stromstoßes über den bei seiner Teilerregung geschlossenen Arbeitskontakt ein Haltestromkreis für beide Wicklungen in Reihe herstellt und dadurch voll erregt wird. Bei der nächsten .^Erregung des Relais 193 schließt der Kontakt 197 folgenden Stromkreis: Erde, Kontakte 197, 196, 198, Drehmagnet 199 von SS^ Batterie, Erde, während ein Abzweig dieses Stromkreises vom Kontakt 198 über die Schaltarme 200 und 201 von SS3 und SS2 und über die Wicklung des Drehmagneten 202 des zweiten Gruppenwählers CFS nach Batterie und Erde verläuft. Die beiden Drehmagnete werden im Gleichschritt betätigt,· bis der Wähler SSt einen freien Leitungswähler, z. B. CF2, gefunden hat. Der Prüfstromkreis ist am Kontakt 205 des Relais 203, welches nach der zweiten Erregung des Relais 193 zum Ansprechen kommt, vorbereitet. Dieser Prüfstromkreis ist ähnlich den früher beschriebenen und verläuft von Erde über den Widerstand 204, Kontakt 205, Wicklung des Relais 206 nach Erde. Parallel zu der Wicklung des Relais 206 ist über den Ruhekontakt 207 dieses Relais der Schaltarm 208 von SSi angeschaltet. Das Relais 206 ist so lange kurzgeschlossen, bis eine freie Leitung erreicht ist, worauf es anspricht, seinen Kontakt 198 öffnet und die Stromkreise für die Drehmagnete unterbricht. Beim öffnen des Kontaktes 207 und Schließen des Kontaktes 209 trennt sich das Prüfrelais 206 von dem Prüfarm 208 ab und schaltet das Sperrpotential von dem Schaltarm 173 des Wählers SS3 auf den Schaltarm 208 von SSt durch. Es sei noch erwähnt, daß die Relais 190, 210, 195 und 203 über eigene Arbeitskontakte erregt gehalten werden. Da das Relais 181 der Steuervorrichtung MS
(Abb. 5) nach Beendigung der zweiten Stromstoßreihe voll erregt wird, so öffnet es seinen Kontakt 183, und die nächsten beiden Stromstoßreihen können aufgenommen werden. Der Stromstoßkreis für die Zehnerstromstoßreihe (2 Stromstöße) verläuft auf folgendem Wege: Erde, Kontakte 243, 151, 65, 182, Schaltarm 186 von SS3, Kontakte 270, 211, Schaltarm 212 von SS4, Hubmagnet 271 von CF2,, Batterie, Erde. Durch den Hubmagneten 271 werden die Schaltarme des Leitungswählers C-F2 auf die zweite Kontaktreihe gehoben. Nach Beendigung dieser Stromstoßreihe spricht das Relais 210 voll an und schaltet den eben beschriebenen Stromstoßkreis auf den Schaltaim 214 von SSt und den Drehmagneten 215 von CF2 weiter, so daß die Einerstromstoßreihe von dem Magneten 215 aufgenommen wird und die Schaltarme des Wählers CF2 mit den
ao Anschlußkontakten der gewünschten Teilnehmerleitung in Verbindung gebracht werden. Inzwischen ist auch der Anrufsucher CF1 auf die Anschlußleitungen der anrufenden Teilnehmerstelle eingestellt worden. Es sei noch erwähnt, daß in der Steuereinrichtung MS (Abb. 5) das Relais 154 nach der ersten Stromstoßreihe und das Relais 181 nach der zweiten Stromstoßreihe voll erregt worden ist. In gleicher Weise wurden die Relais 216 und 217 nach Beendigung der dritten und vierten Stromstoßreihe voll erregt. Das Relais 217 schließt seinen Kontakt 218, wodurch der Prüfstromkreis zur Prüfung der verlangten Teilnehmerstelle vorbereitet ist. Sollte die verlangte Leitung besetzt sein, so wird folgender Stromkreis geschlossen: Batterie, Widerstand 219, Kontakt 218, Schaltarm 220 von TF, Kontakt 232, Wicklung des Relais E der Relaisgruppe TR, Kontakte 221, 222, Schaltarm 223 von GS, Schaltarm 224 von CFS, Schaltarm 225 und CF2, dessen Prüfkontakt bei besetzter Leitung geerdet ist. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß bei Anlegen des Sperrpotentials an den Schaltarm 178 von SS2 das Relais 226 von CFS über den Kopfkontakt 227° erregt worden ist, welches an seinen Kontakten 228 und 229 den Prüfarm 224 und den Auslösemagneten
230 von CFS abtrennt und an seinem Kontakt
231 einem von dem Kopfkontakt 227 unabhängigen Haltestromkreis für sich selbst schließt.
In ähnlicher Weise wurde beim Anlegen des Sperrpotentials an den Schaltarm 208 von SS41 das Relais 272 von CF2 über den Kopf kontakt . 273 erregt, welches an seinen Kontakten 274 und 275 den Prüfarm 225 und den Auslösemagneten 276 von der Prüfader abschaltet. Aus dieser Anordnung geht hervor, daß die Prüfung direkt ist und nicht durch irgendwelche Verbindungen über die Prüfader der Hilfswähler verläuft, während zugleich die Sperrung durch Anlegung von Erde an sämtliche Zugänge über die Hilfswähler gesichert ist. Das Relais E (Abb. 4) öffnet bei seinem Ansprechen die Kontakte 221 und 232 und legt über den Kontakt 233 und einen Widerstand 234 Batterie an seine Wicklung an, während es zu gleicher Zeit einen Haltestromkreis für sich selbst über den Kontakt 235 und den Schaltarm 236 von TF zum geerdeten Kontakt 237 (Abb. 5) herstellt. Dieser Kontakt wird durch das Relais 238 geschlossen, welches beim Belegen der Steuervorrichtung MS, wie später beschrieben werden wird, erregt wurde. Am Kontakt 239 des Relais E wird ein Besetztzeichen an den Schaltarm 129 angdegt, und an den Kontakten 240, 241 und 242 werden die Schaltarme 127, 128 und 129 durchverbunden. Sobald das Relais 217 (Abb. 5) nach Beendigung der letzten Stromstoßreihe anspricht, werden die Kontakte 243 und 244 geöffnet. Die Unterbrechung des Kontaktes 244 hat keinerlei Wirkung, da das Relais 238 unabhängig davon über den Kontakt 64 des Relais 63 erregt bleibt. Der Kontakt 243 unterbricht den Stromkreis des Relais 63, welches nach kurzer Zeit seinen Kontakt 64 öffnet, während am Kontakt 248 der Auslösestromkreis für die Auslösemagnete 245, 246 und 247 vorbereitet wird. Durch Öffnen des Kontaktes 64 werden die Relais 37, 250 und R1 (Abb. 2) zum Abfallen gebracht. Das Relais 37 öffnet an seinem Kontakt 47. den Stromkreis des Relais 53, welches abfällt und seinen Kontakt 253 öffnet und die Kontakte 101 und 400 schließt. Hierdurch wird der Drehmagnet 71 des Stromstoßsenders IS über seinen Unterbrecherkontakt 99 erregt und die Schaltarme von IS um einen Schritt in die Ruhelage weitergeschaltet. Die Relais 72 und 84 fallen gleichfalls ab, da ihr Haltestromkreis an den Kontakten 251 und 252 unterbrochen ist. Das Relais 250 schließt seinen Kontakt 49, wodurch der Stromkreis für die Leitungsrelais derjenigen Teilnehmer, welche zu dem Wähler IS Zugang haben, vorbereitet wird. Das Relais 13 wird über folgenden Stromkreis erregt gehalten: Erde, Kontakt 237, Schaltarm 236 von TF, Kontakt 241, Schaltarme 128, 131, Wicklung des Relais 13, Widerstand 20, Batterie, Erde. Das Relais A1, welches beim öffnen des Kontaktes 64 (Abb. 5) abfällt, schließt folgenden Stromkreis für das Linienrelais A (Abb. 4): Erde, Batterie, obere Wicklung des Relais A, Kontakt 240, Schaltarme 127, 130, Kontakte 254, 22, Teilnehmerschleife, Kontakte 23, 255, Schaltarme 132, 129, Kontakt 242, untere Wicklung des Relais A, Erde. Dieses schließt an seinem Kontakt 256 einen Stromkreis für das Relais B, welches über semen Kontakt 257 Erde an den Schaltarm 236 anlegt, so daß das Öffnen des Kontaktes 237 beim Abfall des Relais 238 wirkungslos bleibt. Weiter werden
durch das Öffnen des Kontaktes 64 die Relais 154, i8i, 216,159, 168, 86, 79,145,116 und 110 zum Abfallen gebracht. Das Relais 168 öffnet die Stromkreise der Relais 176 und 171, während das Relais 116 das Relais 122 zum Abfällen bringt. Gleichzeitig wird, durch öffnen des Kontaktes 64 Erde von den Schaltarmen 124, 178 und 173 entfernt, worauf die Relais 137, 226, 190, -210, 195, 203 und 272 abfallen, so Lo daß der Schaltarm 131 mit dem Schaltarm 124 über den Kontakt 141 und der Schaltarm 224 über den Kontakt 228 mit dem Schaltarm 178 und der Schaltarm 225 über den Kontakt 274 mit dem Schaltarm 208 verbunden ist. Ein besonderes Relais 258 ist der Steuereinrichtung SS zugeordnet, welches über den Kontakt 64 erregt wurde, um an seinem Kontakt 260 den Stromkreis des-Auslösemagneten 259 des Wählers SS1 zu unterbrechen. Dieses wird gleichfalls aberregt und schließt folgenden Stromkreis : Erde, Kontakt 260, Kopfkontakt 261, Wicklung des Auslösemagneten 259, Batterie und Erde. Der Auslösemagnet spricht an und führt den Wähler 5S4 in bekannter Weise in as die Ruhelage zurück, wodurch die Steuereinrichtung SS vollkommen ausgelöst ist. Das Relais 238 fällt ab und schließt für den Drehmagneten 265 des Verbindungsleiterssuchers TF ' einen Stromkreis: Erde. Kontakt 257 (Abb. 4), Schaltarm 236 von TF, Kontakt 266, Unterbrecherkontakt und Wicklung des Magneten 265, Batterie, Erde. Gleichzeitig wird am Kontakt 267 der Stromkreis für das Relais 217 unterbrochen, wodurch folgender Stromkreis geschlossen wurde: Erde, Kontakte 243,151, 248, Kopfkontakte 262, 263, 264, Auslösemagnete 245, 246 und 247 der Wähler SS1, SS2 und SSa, Batterie, Erde, so daß diese Wähler in die Ruhelage zurückgeführt werden. Durch Schließen des Kontaktes 244 bereitet das Relais 217 einen neuen Stromkreis für das Relais 238 vor. Der Drehmagnet 265 von TF bewegt die Schaltarme 114, 81, 236, 220, 153 und 166 desselben so lange vorwärts, bis der +5 Prüfarm 236 einen ungeerdeten Kontakt findet, worauf das Relais 238 in Reihe mit dem Drehmagneten 265 anspricht und über seinen Kontakt 237 Erde an den Prüfarm 236 anlegt, worauf die belegte Verbindungsleitung in bekannter Weise gesperrt ist. Die Steuereinrichtung MS und die ihr zugeordneten Wähler SS1, SS2 und SS3 sind nun sämtlich in die Ruhelage zurückgekehrt, während der Verbindungsleitungssucher TF eine freie Verbindungsleitung vorbereitend belegt hat, so daß über diesen von den Hilfseinrichtungen eine neue Verbindung hergestellt werden kann. Nach der Auslösung der Steuervorrichtung MS und Entfernung der Erde von den Schaltarmen 124, 178 und 208 werden die Relais 137, und 272 ausgelöst und vollenden folgende Stromkreise: Batterie, Widerstand 276 (Abb. 3), Kontakt 140, Kopfkontakt 277, Wicklung des Auslösemagneten 142,' Erde und von Batterie, Widerstand 280 (Abb. 8), Kontakt 275, Kopfkontakt 281, Wicklung des Auslösemagneten 276, Erde und von Batterie, Widerstand 278 (Abb. 7), Kontakt 229, Kopfkontakt 279, Wicklung des Auslösemagneten 230, Erde. Der Auslösemagnet 142 kann jedoch nicht an-Sprechen, da seine Wicklung durch Anlegen von Erde an den Kontakt 141 kuizgeschlossen ist. Die Auslösemagnete 230 und 276 werden erregt, da die einzigen Erdverbindungen zu den Kontakten 228 und 274 über den Widerstand 282 oder über die obere Wicklung des Relais F führen und die Wicklungen der Auslösemagnete daher nicht kurzgeschlossen sind, während der durch die Wicklungen von 230 und 276 fließende Strom genügt, um diese Magnete zum Ansprechen zu bringen und die Wähler CFS und CF2 auszulösen. Der anrufende Teilnehmer hört den Besetztton und hängt seinen Hörer ein, worauf die Relais A und B (Abb. 4) abfallen. Durch öffnen des Kontaktes 257 wird der Kurzschluß der Wicklung des Auslösemagneten 142 von CFx aufgehoben, so daß auch dieser anspricht und den Wähler CF1 in die Ruhelage zurückführt. Gleichzeitig fällt das Relais 13 (Abb. 2) ab. Durch Schließen des Kontaktes 283 des Relais B werden die Auslösemagnete 284 und 285 wie folgt erregt: Batterie, Widerstand 286, Kontakt 283, Kopfkontakt 287, Wicklung von 284 nach Erde und parallel dazu Kopfkontakt 288, Wicklung von 285, Erde. Es sei noch erwähnt, daß dieser Stromkreis schon vor dem Ansprechen des Relais B geschlossen war, nachdem die Wähler SS und GS auf die erste Kontaktreihe gehoben wurden, was aber ohne Wirkung too blieb, da die Auslösemagnete 284 und 285 durch direkte Erdverbindung an dem Schaltarm 236 kurzgeschlossen waren. Der Stromkreis des Relais E wurde beim öffnen des Kontaktes 237 unterbrochen, so daß auch dieses abfiel und die Relaisgruppe TR ihren Ruhezustand erreichte. Es sei nun der Fall betrachtet, daß die Leitung des gewünschten Teilnehmers bei Einleitung der Prüfung frei war. Dann kann der eben beschriebene Stromkreis für das Relais E nicht zustande kommen, während das Relais F jedoch in Reihe mit dem Trennrelais der gewünschten Leitung, welches dem Relais 13 der anrufenden Leitung entspricht, auf folgendem Wege erfegt wird: Erde am Kontakt 237, Schaltarm 236, obere Wicklung des Relais F, Kontakt 222, Schaltarm 223 und 224, Widerstand 282, Schaltarm 225, Wicklung eines Relais 13, Widerstand 20, Batterie, Erde. Das Trennrelais 13 des gewünschten Teilnehmers und das Relais F der Relaisgruppe TR sprechen an. Das Relais öffnet die Kontakte 51 und 52, wodurch das
Anrufrelais ίο abgeschaltet wird, und schaltet die an den Kontakten 289 und 290 des Leitungswählers CF2 angeschlossenen Sprechadern auf die Teihiehmerleitungen durch. Das Relais F (Abb. 4) schließt seinen Kontakt 291, wodurch Erde direkt über den Schaltarm 236 von TF an den Schaltarm 223 von GS angelegt wird und schließt an seinem Kontakt 292 einen Haltestromkreis für sich selbst über seine untere Wicklung. An den Kontakten 293 und 294 wird folgender Rufstromkreis geschlossen: Erde, Rufmaschine GEN, Kontakte 295, 294, Schaltarme 296, 297, 290, Kontakte entsprechend den Kontakten 255, 23, Leitungsschleife des verlangten Teilnehmers, Kontakte 22, 254, Schaltarme 289, 298, 299, Kontakte 293, 300, obere Wicklung des Relais D, Batterie, Erde. Da die Auslösung der Wähler der Steuereinrichtung bei Ablauf einer kurzen Zeit nach Aussendung der letzten Stromstoßreihe und unabhängig von dem Zustand der verlangten Leitung erfolgt, so geht diese in derselben Weise, wie weiter oben für den Fall einer besetzten Teilnehmerleitung ausführlich beschrieben, vor sich. Es sei noch erwähnt, daß das Relais F seine Kontakte 301, 302 und 303 parallel zu den Kontakten 240, 241 und 242 schließt, so daß dieselben. Einschaltvorgänge für die Relais A und B stattfinden wie in dem Falle des Besetztseins der verlangten Teilnehmerstelle, wo nur das Relais E erregt wird. Die Auslösemagnete der Wähler CFS und CF2 können nicht ansprechen, da sie durch Anlegung direkter Erdverbindung an die Kontakte 223 und 224 kurzgeschlossen sind, welche von Erde am Kontakt 237 über den Schaltarm 236, Kontakt 291 von F zu den Schaltarmen 223 und 224 verläuft.
Meldet sich der verlangte Teilnehmer, so spricht das Relais D an, schließt einen Haltestromkreis für sich selbst über seinen Kontakt 304 und seine untere Wicklung und vollendet einen Stromkreis für das Relais C an seinen Kontakten 305 und 306. Das Relais C dient als Speisebrücke für den verlangten Teilnehmer, während das Mikrophon des anrufenden Teilnehmers seinen Speisestrom über das Relais A erhält. Nach Beendigung des Gespräches erfolgt die Auslösung in der gleichen Weise, wie weiter oben für den Fall des Besetztseins der verlangten Leitung beschrieben, mit der Ausnahme, daß auch die Auslösemagnete 230 und 276 durch Aufheben des Kurzschlusses ihrer Wicklungen infolge öffnung des Kontaktes 237 betätigt werden. Es sei noch erwähnt, daß in allen Fällen die Auslösung von dem Relais A (Abb. 4) oder 62 (Abb. 5) abhängt, so daß auch für den Fall, daß der anrufende Teilnehmer vor Vollendung einer Verbindung auf diese verzichtet, alle Schalteinrichtungen selbsttätig in die Ruhelage zurückgeführt werden.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und getrennten EinsteE- und Sprechwegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler des Sprechweges (CF1, FS, GS, CFS, CF2) in jeder Verbindungsstufe gleichzeitig mit Wählern des Einstellweges (SS1, SS2, SS3, SS4) eingestellt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Zugänge für jeden Sprechwegwähler, von denen der eine über den Wähler des Einstellweges und der andere über Wähler des Sprechweges erreicht wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Wähler des Einstell- und des Sprechweges gleichzeitig auf die Zugänge zu demselben Wähler des Sprechweges eingestellt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (Arbeitsmagnete) des Sprechwegwählers über den von Wählern des Einstellweges belegbaren Zugang beeinflußt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsweise der Wähler des Sprechweges mehrerer Verbindungsstufen durch eine gemeinsame Steuereinrichtung (MS) des Einstellweges bestimmt wird, so daß für die Wähler sämtlicher Verbindungsstufen des Sprechweges eine einheitliche Schaltung und gleiche Bauart ermöglicht wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die jeweilige Wirkungsweise der Wähler des Einstellweges mehrerer Verbiiidungsstufen durch Schalteinrichtungen der gemeinsamen Steuereinrichtung (MS) bestimmt wird, so daß für die Wähler sämtlicher Verbindungsstufen sowohl des Einstell- als auch des Sprechweges eine einheitliche Schaltung und gleiche Bauart möglich ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Steuereinrichtung (MS) nur die Einstellung der Wähler einiger Verbindungsstufen beherrscht, während die Wähler der übrigen Verbindungsstufen durch eine Hilfssteuereinrichtung (SS) beeinflußt werden.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüfssteuereinrichtung (SS) über die gemeinsame Hauptsteuereinrichtuilg (MS) erreicht wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung zur Einstellung der Wähler eines Einstenweges und eines Sprechweges auf einen nachgeordneten Sprechwegwähler
    in der gemeinsamen Steuereinrichtung (MS) angeordnet ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis nur über den Wähler des Einstellweges und über den von diesem erreichbaren Zugang zum Sprechwegwähler verläuft,
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsmagnete der Wähler des Sprech- und des Einstellweges parallel geschaltet sind.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise für die zur Ausführung der Nummern als auch der freien Wahl an dem Sprechwegwähler vorgesehenen Einstellglieder über Kontakte des Wählers eines Einstellweges geführt sind.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstoßerzeuger (107) für die freie Wahl im Einstellweg angeordnet sind.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anschaltung der anrufenden Leitung dienenden Wähler des Sprechweges (C-F1, FS) von einem besonderen Stromstoßsender (IS] des Einstellweges gesteuert werden.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 für Anlagen mit doppelter Vorwahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufsucher beider Vorwahlstufen als Wähler mit mehreren Kontaktgruppen ausgebildet sind und die Wähler der einen Vorwahlstufe [FS) durch eine Nummernwahl und eine freie Wahl und die der anderen Vorwahlstufe (CjF1) durch eine zweifache Nummernwahl eingestellt werden.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEA43442D 1923-11-06 1924-11-07 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und getrennten Einstell- und Sprechwegen Expired DE478277C (de)

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