AT115139B - Telephonsystem mit Interurban- oder gebührenpflichtigen Leitungen. - Google Patents

Telephonsystem mit Interurban- oder gebührenpflichtigen Leitungen.

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AT115139B
AT115139B AT115139DA AT115139B AT 115139 B AT115139 B AT 115139B AT 115139D A AT115139D A AT 115139DA AT 115139 B AT115139 B AT 115139B
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Description


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  Telephonsystem mit   Internrban-oder gebührenpflichtigen Leitungen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Telephonsysteme und bezweckt insbesondere verbesserte Methoden und Einrichtungen zum Signalisieren über Übertragungsleitungen vorzusehen. 



   Es wurde vorgeschlagen, die verschiedenen, zur Herstellung von Verbindungen dienenden Opera-   tionen durch über die Leitung gesendete Wechselströme durchzufuhren. Gemäss der Erfindung ist die An-   ordnung so getroffen, dass für jede   Sende- oder Übertragungsrichtung   eine andere Frequenz benutzt wird und die Wechselströme mittels   Unterbrechungseinriehtungen   in verschiedenen Zeitabständen periodisch unterbrochen werden, um die verschiedenen Verrichtungen am betreffenden Empfangende der Leitung auszuführen. Vorteilhaft liegen die Frequenzen der Wechselströme innerhalb des Stimmfrequenzbereiches. 



   Es ist unwesentlich, welcher Art die gegen Gebühr oder besondere Verrechnung zu benutzenden Leitungen sind, die bei diesem System verwendet werden. Es können beispielsweise gewöhnliche Interurbanleitungen mit oder ohne   Verstärkereinrichtung,   Trägerwege für Telephonanlagen, Radio-Telephon- 
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 die Bezahlung oder Verrechnung einer Gebühr voraussetzt (z. B. Fernleitungen zwischen Distrikten) und die verschiedene Schaltämter miteinander verbinden, werden verschiedene Methoden zum Erstrecken von Anrufen benutzt.

   Nachstehend sind diese besonderen Leitungen und alles, was mit ihnen zusammen-   hängt.   durch das vorangesetzte   Wort "Gebühr" kenntlich gemacht.   Wenn beispielsweise eine solche gebührenpflichtige Verbindung automatisch weiterzuschalten ist und zwischen zwei Ämtern nur über eines oder mehrere Zwischenämter hergestellt werden kann, so muss der diese Leitungen bedienende 
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 Stelle manuell an eine zum ersten Zwischenamt führende Gebührleitung angeschlossen hat, die weitere Verbindung in der Weise bewirken, dass er die das gewünschte Gebührleitungsamt darstellende Kodexnummer mittels des Ziffernwählers (Fingerscheibe od.

   dgl.) abschnittsweise einstellt, wobei jeder Teil eine automatisch hergestellte Verbindung mit einem nachfolgenden Amt darstellt und jeder nachfolgende Teil erst dann auf dem Ziffernwähler eingestellt werden kann, nachdem der Beamte ein Signal zur weiteren Manipulation erhalten hat. Die Geschwindigkeit, mit der eine Verbindung hergestellt wird, hängt daher zum grössten Teil von der Geschicklichkeit des Beamten in der Behandlung der Signale und von seiner Kenntnis der Wege ab, auf welchem das entfernte Amt erreicht werden kann. 



   Vorliegende Erfindung hat den Zweck, zu ermöglichen, dass der die gebührenpflichtige Verbindung vornehmende Beamte die Kodexnummer des entfernten Amtes nicht mehr abschnittweise auf dem Ziffernwähler einstellen muss und dass er den für eine Gebührverbindung zwischen zwei Ämtern zu benutzenden Weg erkennt. Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels deren dieser Gebührbeamte eine solche Gebührverbindung mit einem entfernten Amt durch blosses einmaliges Einstellen der vollständigen Kodexnummer desselben auf dem Ziffernwähler herstellen kann, gleichgültig wieviel Zwischen- ämter zu überspringen sind und welcher Weg hiebei einzuschlagen ist, wobei während der Herstellung der Verbindung keine Signale beachtet werden müssen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht : Fig. 1 zeigt den einem Gebührsignalbeamten zugeteilten, erfindungsgemäss eingerichteten Schnurstromkreis und eine Klinke mit ange-   schlossenem Linienschalter,   mittels dessen ein   Gebührsignalbeamter   automatisch mit irgendeiner der 

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 gemeinsamen Schalterausrüstungen verbunden werden kann, die zur Herstellung einer Gebührverbindung dienen. Fig. 2 zeigt eine   Leitungswählerausrüstung,   mittels deren eine einlangende   Gebührleitung   über eine automatische Schalterausriistung mit einer Gebührleitung verbunden werden kann, die zu einem andern Amt oder zu einem lokalen Teilnehmer führt.

   Fig. 3 zeigt einen Teil einer der gemeinsamen Schalterausrüstungen zum Anschliessen einer Gebührverbindung sowie zum Empfangen und Umsetzen von Wechselstromimpulsen in Gleichstromimpulse. Fig. 4 zeigt einen Linienschalter, der   als'Senderwähler   im Anschluss an jede gemeinsame Schaltausrüstung benutzt wird, um einen unbesetzten Sender aus- 
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 es ist eine   Ausrüstung   speziell zum Empfang dreiziffriger Nummern dargestellt, obzwar auch Sender dieser Art für den Empfang von Nummern mit mehr als drei Ziffern eingerichtet sein können. Fig. 5 zeigt einen andern    Te, il,   der gemeinsamen   Schaltausrüstung, wobei   der erste beim Herstellen einer Gebührverbindung benutzte Wähler in seinen Einzelheiten veranschaulicht ist.

   Andere Schalter, die der gleichen Type angehören können, sind schematisch dargestellt, wobei dieselben, ohne Rücksicht auf die Zahl der zu benutzenden Wähler, alle die gleiche Wirkungsweise haben wie der dargestellte erste Wähler. Ein Teil der Klemmenbänke des letzten Wählers ist veranschaulicht, um die Gruppierung der   Gebührleitungen   zu zeigen. Fig. 6 zeigt einen Teil einer normalen lokalen Schaltausrüstung, wie sie bei Systemen dieser 
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 der Erfindung, wobei die Anordnung der Gebührleitung und die Wege, über die die verschiedenen Durchschaltverbindungen unter'Benutzung der Erfindung erfolgen, zu erkennen sind. Fig. 8 zeigt die Art, wie die verschiedenen Zeichnungen aneinanderzureihen sind, um die vollständigen Stromkreise erkennen 
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   Die Herstellung von   Gebührverbindungen   erfolgt allgemein in folgender Weise :
Ein Teilnehmer 10 kann durch die beim Betrieb mit Gebührleitungen bekannten Mittel einem Gebührbeamten im Amt TO über Zwischenbeamte oder mittels automatischer Ausrüstungen die Nummer des verlangten Teilnehmers und das Amt, dem er zugeteilt ist, mitteilen und wie üblich wird der Teilnehmer gebeten, seinen Hörer aufzuhängen, bis die gewünschte Verbindung hergestellt worden ist, zu 
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 Klinke 11 und durch Anrufen des anrufenden Teilnehmers entweder automatisch oder manuell mit diesem verkehren und so die letzte Verbindungsleitung zur Herstellung der Gebührverbindung anschliessen. 



   Bei Herstellung einer Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer stellt der   Gebührbeamte   auf seinem   Ziffernwähler   jene Gebührkodexnummer ein, die dem Amt, dem der gewünschte Teilnehmer zugeteilt ist, entspricht. Beim Empfang des Signals, das das Erreichen des gewünschten Amtes anzeigt, stellt er die gewünschte Teilnehmernummer in diesem Amt auf dem   Ziffernwähler   ein. Sodann führt der Gebührbeamte in TO den Stöpsel j des   Schnurstromkreises 18   in eine Klinke ein, etwa in die Klinke   M,   
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Schalters 16 der Linienwählertype verbunden, dessen Klemmen mit einer Anzahl automatischer Schalt- ausrüstungen verbunden sind, wie sie in den Fig. 2,3, 4 und 5 dargestellt sind.

   Der Linienwähler 16 ist so angeordnet, dass er den automatischen Anschluss an eine freie   Ausrüstung   dieser Art in dem Augen- blick bewirkt, als Stöpsel 14 in die Klinke 15 eingeführt wird. Sobald eine Schaltausriistung herangezogen ist, finden verschiedene Operationen statt, um den Senderwähler 410 gleicher Art wie der   Linienwähler 16   zu betätigen, zum Zwecke eine unbesetzte Senderausrüstung wie 410 zu suchen. Es wird bemerkt, dass eine Anzahl solcher Ausrüstungen und Sender zur Benutzung für eine Anzahl von Gebührbeamten vor- gesehen sein kann, d. h. eine Gruppe von Sendern ist einer grossen Gruppe von Schaltausrüstungen gemein- sam, die ihrerseits einer noch grösseren Gruppe von Klinken gemeinsam sind, die für eine kleinere Anzahl von Beamten vorgesehen sind.

   Wenn ein Sender in den geeigneten Zustand gebracht bzw. bereitgestellt ist, so finden in der Schaltausrüstung Operationen statt, um zu bewirken, dass ein Impuls über den Hülsen- leiter gesandt und hiedurch ein Signal im   Schnurstromkreis     18   betätigt wird, das dem Gebührbeamten anzeigt, dass die Ziffernwahl, d. h. die Einstellung auf die Gebührkodexnummer, beginnen kann. 



   Der Beamte, der mittlerweile seine gemeinsame   Ziffernwähl-oder Einstellausrüstung 17 durch  
Betätigung eines   Einstellschlüssels   19 an den Schnurstromkreis   1 : 3 angeschlossen   hat, nimmt nun das
Einstellen der   Gebührkodexnummer   durch Betätigung der Fingerscheibe 18 od. dgl. vor. Diese gemein- same   Zifferneinstellvorrichtung   17 ist so beschaffen, dass sie zwei Arten von Ziffernwählimpulsen, wie z. B. Gleichstromimpulse abwechselnd mit Wechselstromimpulsen, gleichzeitig hervorbringt. Die in 
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 kann jedoch auch Wechselstrom anderer Frequenz benutzt werden.

   Zu dieser Zeit haben die Impulse von 1000 Perioden keine Wirkung bei Herstellung einer Verbindung, während die Gleichstromimpulse zwei bestimmte Funktionen ausführen ; eine derselben besteht darin, den Sender 411 zu betätigen, um gleichsam auf demselben die Gebührkodexnummer aufzuspeichern, d. h. der Sender, der eine Anzahl von mechanisch zu betätigenden Ziffernwähler (Fingerscheibe od.   dgl.)   412, 413 und 414 der für manuelle
Operationen   üblichen Form enthält,   ist so angeordnet, dass jeder Ziffernwähler in einer Anzahl von Stufen 

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 betätigt wird, die gleich ist der Zahl von Impulsen in einer entsprechenden Ziffer der Gebührkodexnummer.

   Die andere Funktion besteht darin, dass eine Reihe von   Gebührleitungswählern   betätigt werden, wie der in seinen Einzelheiten ersichtliche Wähler   505   und andere Wähler wie 506 und 507, die schematisch dargestellt sind, jedoch auch so ausgerüstet sein können, dass sie auf die Impulse genau in der gleichen Weise ansprechen wie Wähler 505. Wenn eine gewünschte Gebührleitung, die das erste Verbindungsglied in einer Gebührleitungsverbindung zu bilden hat, durch den Endwähler 507 gefunden wurde, so wird ein Signal automatisch zum entgegengesetzten Ende der gewählten Gebührleitung gesandt, die in einem zweiten Amt endigt.

   Dieses Signal, das durch einen zu je 40 Perioden unterbrochenen Wechselstrom von 1000 Perioden entsteht, bewirkt, dass eine freie automatische Schalt-und Senderausrüstung im zweiten Amt, die mit der in den Fig. 2,3, 4 und 5 dargestellten identisch ist, mit der gewählten Gebührleitung verbunden wird. Mit anderen Worten, dieser Impuls   bewirkt Tätigkeiten,   die gleich sind jenen, 
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 die Form eines Wechselstromes hat, und wenn es im zweiten Amt empfangen wird, so betätigt es ein auf Wechselstrom ansprechendes Relais, das mit einem Leitungswähler wie 710 verbunden ist. Hiedurch sucht dieser Wähler nach einer Verbindung mit einer freien   Schaltausrüstung,   die ihrerseits einen Linienschalter wie 410 betätigt, der sodann nach einem freien Sender wie 411 absucht und ihn anschliesst.

   Sobald ein freier Sender gefunden wurde, treten in diesen Ausrüstungen des zweiten Amtes Vorgänge ein, um ein anderes Signal hervorzubringen und es zum   Ausgangsamt   zurückzusenden. Dieses Signal, das durch einen bei je 20 Perioden unterbrochenen Wechselstrom von 700 Perioden gebildet wird, geht durch die in Fig. 3 ersichtliche Ausrüstung und bewirkt Operationen zum Zwecke die Ziffernwähler 412, 413 und 414 aufeinanderfolgend auszulösen. Durch diese Auslösung wird bewirkt, dass Gleichstromimpulse, die die 
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 rüstung betätigen, um entsprechende Wechselstromimpulse über die erfasste Gebührleitung zu senden. 



  Diese Impulse haben die Form von Wechselstromimpulsen, die mit Unterbrechungen in dem beim Ziffernwählen bzw. Ziffernsenden üblichen Masse gesandt werden. 



   Sobald diese Wechselstromimpulse im zweiten Amt empfangen werden, werden sie von einer Ausrüstung gleich jener in Fig. 3 aufgenommen und bewirken die Betätigung des angeschlossenen Senders in diesem Amt, um die Gebührkodexnummer aufzuspeichern und gleichzeitig Wähler zu betätigen, die gleich sind den Wählern 505, 506 und 507 in diesem Amt zu betätigen, wodurch eine freie Gebührleitung, die zu einem dritten Amt führt, ausgewählt wird. Diese Gebührleitung bildet sodann ein zweites Verbindungsglied in der Verbindung mit dem gewünschten Amt. 



   Wenn der gewählte Weg Verbindungen über andere Zwischenämter und andere Gebührleitungen enthält, so wiederholen sich die beschriebenen Vorgänge, d. h. die in nachfolgenden Ämtern empfangenen Impulse erfassen freie Ausrüstungen daselbst ; es werden Impulse von 700 Perioden-Wechselstrom mit Unterbrechungen nach je 20 Perioden zu den vorhergehenden Ämtern gesandt und die Gebührkodexnummer wird aufgespeichert und rückgesandt, um Wähler in gleicher Weise zu betätigen, wie wenn bloss ein einziges Zwischenamt herangezogen wäre. 



   Wenn schliesslich das gewünschte Amt erreicht ist, so werden die Gebührleitungswähler in diesem Amt in gleicher Weise betätigt, anstatt jedoch eine zu einem darüber hinaus befindlichen Amt führende freie Gebührleitung zu wählen, werden dieselben so betätigt, dass die Bürsten des Endwählers 507 Kontakt mit Klemmen herstellen, mittels deren angezeigt wird, dass dieses Amt das Endamt ist, d. h. an diesen Klemmen liegt ein   Endschluss,   der bewirkt, dass die Schalterausrüstung in diesem Amt in folgender Weise wirkt :
Sie bewirkt 1. das Auslösen der Gebührleitungswähler und das Abschalten derselben von der Schaltausrüstung ; 2. das Auslösen des Senders in diesem Amt und das Auflösen der darin aufgespeicherten Gebührleitungs-Kodexnummer, ohne dass dies irgendwelche Wirkung hat ;

   3. das Rücksenden eines Wechselstromsignals zum Schnurstromkreis im Ausgangsamt ; 4. dass der erste einer Reihe von Schaltern in diesem Amt, die Zutritt haben zur gewünschten Teilnehmerlinie, an die Schaltausrüstung angeschlossen wird. Das zum Schnurstromkreis   zurückgesandte   Signal entsteht aus einem nach je 40 Perioden unterbrochenen 700 Perioden-Wechselstrom und bewirkt das Aufleuchten einer Überwachungslampe 40, um dem Gebührbeamten anzuzeigen, dass die Ziffernwähloperation zum Einstellen der verlangten Teilnehmernummer in diesem Amt beginnen kann. 



   Sobald der Gebührbeamte dieses Signal erhält, betätigt er sofort seinen Ziffernwähler 18 (Fingerscheibe od. dgl.) entsprechend der Ortsnummer der   gewünschten   Teilnehmerlinie und werden in vorliegendem Fall bloss die Impulse des Wechselstromes von 1000 Perioden über die hergestellte Gebührleitungsverbindung wirksam. Die erste Betätigung der Fingerscheibe bewirkt zu dieser Zeit das Aus- 
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 die jener der Fig. 3 gleich ist, empfangen und bewirken mittels des Linienwählers 610, dass Schalter wie 611, 612 und 613 die gewünschte Teilnehmerlinie bei 615 auswählen.

   Die Wirkungsweise dieser Schalter ist bekannt und liegt nicht im Bereich der Erfindung, es ist daher bloss angegeben, wie das Auswählen erfolgen kann und wie diese Schalter auf die Einstellimpulse ansprechen, insofern dieses Ansprechen Einfluss nimmt auf die Operation der Schaltausrüstungen gemäss vorliegender Erfindung. 

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   Wenn die Teilnehmerlinie etwa 615 erreicht ist, so wird dies dem Beamten durch das Aufleuchten der   Überwachungslampe   40 angezeigt und kann derselbe nun den verlangten Teilnehmer durch Betätigung eines   Ruf tasters 20 aufläuten.   Wenn der Teilnehmer nach Erhalt des Signals den Hörer abnimmt, so erlischt das   Überwachungssignal   im Schnurstromkreis, um anzuzeigen, dass der Beamte nunmehr eine Verbindung mit dem anrufenden Teilnehmer herzustellen hat. Wenn die Verbindung automatisch hergestellt wird, so wird der Schnurstromkreis so gehandhabt, dass durch Betätigung der Fingerscheibe 18 diese Verbindung zustande kommt.

   Die beiden Teilnehmer können nun miteinander sprechen und nach Beendigung des Gesprächs kann der Beamte die   Gebühr Verbindung auf losen,   indem er die   Stöpsel 12   und 14 aus den entsprechenden Klinken zieht, worauf alle Teile des Apparates in nachstehend angegebener Weise in die Normalstellung   zurückgebracht   werden. 
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 kodexnummer ununterbrochen auf der Fingerscheibe einstellen kann, ohne dass er während der Herstellung einer Gebührverbindung irgendwelche   Überwachungssignale zu beachten   hat, ist ohne weiteres leicht zu erkennen ; es liegt aber auch noch ein erheblicher Vorteil und eine besondere Wichtigkeit darin, dass durch die Erfindung die Zeit für die Herstellung einer Gebührverbindung verkürzt wird.

   Es ist bekannt, dass in dem Fall als der Gebührbeamte, im Betrieb nach der bisherigen Praxis, bei durch mehrere Ämter zu erstreckende Verbindungen alle Gebührleitungen zwischen irgend zwei   Zwischenämtern   besetzt findet, der Versuch zur Vollendung der Verbindung auf diesem Wege zeitweilig aufzugeben und ein zweiter Versuch später über den gleichen oder einen andern Weg zu machen ist. Dies erfordert viel Zeit und werden hiedurch   Zwischengebührleitungen   bei diesem erforderlichen Versuch zur Herstellung einer Verbindung unnötigerweise mit Beschlag belegt.

   Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen   Ubelstand   in erheblichem Masse, da die Drahtverbindungen der Klemmenbänke bei den Wählern   505, 506   und   507   in den verschiedenen Ämtern derart ist, dass verschiedene Wege zum Erstrecken von Verbindungen zu einem gewünschten Amt automatisch gewählt werden können. Der erste unbesetzte Weg kann daher sofort gewählt und die Zeit zur Herstellung einer Verbindung auf ein Minimum gebracht werden. Die 
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 halber bloss für den Wähler 507 beschrieben werden, da die Allgemeinanordnung bei andern oder allen Wählern nach Erfordernis die gleiche sein kann. 



   Es kann in diesem Fall angenommen werden, dass dieser Wähler 507 Zutritt hat zu 100 Gebührleitungen, die in zehn Gruppen zu je zehn Leitungen eingeteilt sind, wobei jede Gruppe von Leitungen zu einem andern entfernten Amt führt. 



   Wenn eine Verbindung zwischen zwei Ämtern, etwa A und D (Fig. 2 und   7), Über Zwischenämter   längs zweier verschiedener Wege erreicht werden kann, von denen der eine das Amt C allein und ein andrer ausser Amt C noch ein andres Amt B berührt (dieses ist nicht dargestellt), so wird der Wähler 507   im Amt. d   zuerst nach einer unbesetzten Leitung in der mit "erste Gruppe" bezeichneten Gruppe von zum Amt C führenden Leitungen absuchen und wenn alle Leitungen in dieser bevorzugten Gruppe besetzt sind, so wird der Wähler automatisch weiter über die Leitungen absuchen, die zum Amt B führen.

   Diese Gruppe ist   mit"zweite Gruppe"bezeichnet.   Wenn der erste Weg gewählt ist, so wird eine Verbindung sich natürlich direkt über das Amt C zu Amt D erstrecken, während im zweiten Fall sich eine Verbindung über Ämter Bund C erstreckt. Diese Anordnung kann offenbar entsprechend den verschiedenen Zuständen und Örtlichkeiten von Ämtern abgeändert werden, auch brauchen die Gruppen von Leitungen zu den verschiedenen Ämtern weder von gleicher Zahl sein noch die Wege auf bloss zwei   beschränkt   sein. 



   Es ist klar, dass eine Wahl des Weges in jedem Amt entsprechend diesem   Drahtführungsschema   auch in der Weise vorgenommen werden kann, dass letzteres bei den Klemmenbänken der Gebührleitungswähler 505, 506 in gleicher Weise benutzt ist, wie dies bei den Klemmenbänken des Wählers 507 veran schaulicht ist. 



   In diesem Fall kann angenommen werden, dass dieser Wähler 100 Gebührleitungen hat, die in zehn Gruppen zu je zehn Leitungen geteilt sind, wobei jede Gruppe zu einem andern entfernten Amt führt. Wenn nun beispielsweise eine Verbindung zwischen zwei Ämtern   A   und D (Fig. 7) über Zwischen- 
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 von Leitungen absuchen und wenn alle Leitungen in dieser bevorzugten Gruppe besetzt sind, so würde der Wähler weiter über die zum Amt B führenden Leitungen absuchen, die als "zweite" Gruppe bezeichnet werden. Wenn der erste Weg gewählt wird, so wird sich offenbar eine Verbindung direkt über das Amt 0 zum Amt D erstrecken, während im zweiten Fall sich eine Verbindung über die Ämter   Bund Cerstreckt.   
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 nicht in gleicher Anzahl vorhanden zu sein, auch brauchen die Wege nicht auf zwei beschränkt zu sein.

   Die Möglichkeit der Wahl des Weges kann in jedem Amt entsprechend der vorliegenden Schaltung dadurch erzielt werden, dass die letztere bei den Klemmenbänken der   Gebührleitungswähler   505, 506 in gleicher Weise benutzt wird wie dies bei den Klemmenbänken des Wählers 507 gezeigt ist. 

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Es empfiehlt sich die   Vorgänge eingehend   zu beschreiben, die bei der Herstellung   einer Gebühr"-   Schaltung und eines Anrufes zwischen einem Teilnehmer in einem Amte A und einem Teilnehmer in 
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 mehr für die in den Fig. 1-7 veranschaulichten, in einem Amte notwendigen Vorrichtungen erklärt werden, wobei zu bemerken ist, dass die   Ausrüstungen   in dem Zwischenamte B und in dem Endamte D mit der   Ausrüstung im Ausgangsamte 1 identisch   sind.

   Angenommen, dass der Gebührbeamte an der 
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 Kontakte des Relais 23, Hülsenkontakte des Stöpsels 14 und Klinke 15,   Stromsehluss   vor Unterbrechung bewirkende Kontakte des Relais 24 und Wicklung des Relais 25 zur Erde. Dieser Stromkreis erregt die Relais 22 und 25, wobei das letztere Relais folgenden Stromkreis für das Relais 26 vorbereitet : Batterie, linken Anker und Vorderkontakt des Relais   25,   Wicklung des Relais 26, Bürste 27 des Leitungswählers 16. 



  Wenn der Leitungswähler 16 mit einer besetzten Schaltausrüstung, etwa mit der in den Fig. 2-5 dargestellten, verbunden wird, so ist der Stromkreis für das Relais 26 von der Bürste 27 über die Leitung 28 zum linken Anker und Vorderkontakt des Relais. 310 zur Erde hergestellt, worauf das Relais 26 erregt wird. Das Relais 26 schliesst sodann einen Stromkreis zur Betätigung des Antriebsmagneten 29 für den   Leitungswähler   16 und die Bürsten dieses Wählers werden daher so lange vorbewegt, bis eine freie Schaltausrüstung gefunden ist, d. h. sobald sich kein Erdschluss auf der von der Bürste berührten Klemme vorfindet. In diesem Zeitpunkte wird das Relais 26 aberregt, der Magnet   29   ausgelöst. Beim Auslösen des Relais 26 wird das Relais 24 durch folgenden Stromkreis betätigt.

   Batterie, Wicklung des Relais 24, Rückkontakt und äusserer Anker des Relais 26, rechter Anker und Vorderkontakt des Relais 25 zur Erde. Das Relais 24 schliess einen leicht erkennbaren Stromkreis für das Relais   30,   das die Spitzen und Ringleiter bei Klinke 15 über die Bürsten   31   und   32   des Wählers 16 mit den Leitern 33 und 34 verbindet, die mit dem in Fig. 2 veranschaulichten Teil der freien Wählerausrüstung verbunden sind. Das betätigte 
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 der zu dem Relais 25 führt, wodurch dieses Relais ausgelöst wird. Das Relais 24 verbindet bei seinem äusseren rechten Anker und Vorderkontakt den Schleifenstromkreis mit der Bürste 35 des Leitungwählers   16,   welche Bürste nun mit der zum Relais 210   führenden   Leitung 36 verbunden ist.

   Folglich wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 21, linke Wicklung des Relais 22, rechten Kontakt des Relais 23 über den Hülsenleiter, rechten Kontakt des Relais   24,   Bürste 35, Leiter 36, die Wicklung des Relais 210 zur Erde geht und dieses Relais wirksam macht. Das betätigte Relais 210 schliesst einen Stromkreis für das   Relais 310,   der von der Batterie über den äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais   270, Leiter 377   und Wicklung des Relais 310 zur Erde geht. Die Betätigung des Relais 310 schafft einen   Besetzt-Erdsehluss   für die Leitung 28 derart, dass diese Wähler-   ausrüstung   durch keinen ändern Leitungswähler wie etwa 16 herangezogen werden kann.

   Das betätigte Relais 210 schliesst ferner bei seinem äusseren linksseitigen Anker und Vorderkontakt einen Stromkreis für die Relais 212 und   213,   der von der Batterie über die Wicklung des Relais 213 und linke Wicklung des Relais 212 in Parallelschaltung zu dem äusseren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 210 zur Erde geht. Das Relais 212 schliesst einen Sperrstromkreis für sieh selbst, der von der Batterie über die rechtsseitige Wicklung des Relais   212,   inneren rechten Anker und Vorderkontakt dieses Relais, Anker und Vorderkontakt des Relais 213 zur Erde geht. Der Zweck der Betätigung dieser beiden Relais ist nachstehend angegeben.

   Das betätigte Relais 210 schliesst überdies einen Stromkreis, der durch einen 
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 des Relais 210 zu dem Leiter   475 führt.   Das Relais 210 schliesst ferner an seinem inneren linken Anker und Vorderkontakt eine Verbindung von der Erde durch die   eigenen Wicklungen   zur Leitung 312 und zu   dem Widerstande Der Zweck dieser Verbindungen   ist nachstehend angegeben. Wenn nun der Senderwähler 410 auf den Klemmen eines besetzten Senders   411   ruht, so erregt sich das Relais 215 in 
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 des Relais 419 zur Erde.

   Das betätigte Relais 215   schliesst einen   Stromkreis für den Motormagneten 420 des Leitungswählers 410 von der Batterie, über den linken Anker und Vorderkontakt des Relais 215, Leiter 421, Wicklung des Magneten   420, über seine Unterbrechungskontakte   zur Erde, wodurch dieser Magnet den Leitungswähler 410 derart betätigt, dass derselbe seine Bürsten auf die Klemmen eines freien Senders setzt. Sobald ein freier Sender erreicht ist, wird die Erde von der Bürste 418 getrennt und das Relais   215   ausgelöst, so dass der   Motormagnet   420 zum Stillstand kommt.

   Gleichzeitig mit dem Relais 215 wird auch das Relais 218 von der Batterie am äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 210 betätigt, derart, dass beim Auslösen des Relais 215 folgender Stromkreis für die Relais 422 und 417 hergestellt wird : Batterie, Wicklungen dieser Relais in Parallelschaltung, Leiter 423, rechter Anker und 

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 spule 428 und über die Wicklungen des Relais 429 zur Batterie und Erde. 



   Es ist nun ein freier Sender wie z. B. 411 mit dem Schnurstromkreis 15 des Beamten durch die in Fig. 2 veranschaulichte Wählerausrüstung verbunden. Der Beamte kann inzwischen den Ziffernwähl- oder   Einstellschlüssel 49   in die mit dem   Worte Gebühr"bezeichnete   Stellung vor der Betätigung der
Nummernscheibe bringen. An den unteren Kontakten dieses Schlüssels ist eine Erdleitung angeschlossen, um einen   Betätigungsstromkreis   für die Relais 23 und 37 vorzusehen. Diese Relais betätigen und schliessen ihrerseits folgende Stromkreise.

   Das Relais 23   schliesst   an seinem linken Anker und Vorderkontakt und an seinen vor Unterbrechung Stromschluss bewirkenden Kontakten einen leicht abzulesenden Strom- kreis für das Relais   38,   öffnet den Hülsenleiter zu den Relais 22 und 21 und schliesst ihn am rechten Anker und Vorderkontakt an das Grenzrelais 39 an. Dieses Relais wird nunmehr durch folgenden Stromkreis betätigt : Batterie, Wicklung des Relais 39, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 23 Hülsen- kontakte des Stöpsels 14 und der   Klinke 15, äusserer rechter   Anker und Vorderkontakt des Relais   24,  
Bürste 35, Leiter 36, Widerstand   214,   innerer rechter Anker und Vorderkontakt des Relais 210, Leiter   415,   äusserer Anker und Vorderkontakt des Relais 417 zur Erde. 



   Der Widerstand   214   ist derart beschaffen, dass er ausreichenden Strom zur Betätigung des Relais 39 vorsieht, das nunmehr folgenden Stromkreis für die Lampe 40   schliesst   : Batterie, rechter Anker und   Rückkontakt   des Relais   41,   linker Anker und Vorderkontakt des Relais 39, obere Kontakte   des,, Gebühren"-     Ziffernwählschlüssels 19,   Lampe 40, Anker und   Rückkontakt   des Relais 42, untere geschlossene Kontakte des Abfrageschlüssels 43 zur Erde. Die Lampe 40 zeigt dem   Gebührbeamten   durch Aufleuchten an, dass der Stromkreis für das Absenden der Ziffernwählimpulse bereitgestellt ist.

   Das betätigte Relais 37 hat inzwischen an seinen oberen und unteren Ankern und Vorderkontakten folgenden   Ziffernwählgrund-   stromkreis geschlossen : Batterie, obere Wicklung des Relais 429, obere rechte Wicklung der Übertrager- spule   428,   Bürste 427 des Wählers   410,   innerer Anker und Vorderkontakt des Relais 422, Leiter   424,   innerer linker Anker und   Rückkontakt   des Relais   216,   innerer unterer Anker des Relais   238,   innerer unterer Anker und Rückkontakt des Relais 219, Leiter   33,   Bürste 32, unterer Anker und Vorderkontakt des Relais   30,   Ringkontakte der Klinke 15 und des Stöpsels   14,   unterer Anker und Vorderkontakt des
Relais 37, Leiter 44,

   Wicklungen der Verzögerungsspule 45 in Hintereinanderschaltung, Anker und   Vorder :   kontakt des Relais 46, Leiter 47, oberer Anker und Vorderkontakt des Relais 37, Spitzenkontakte des
Stöpsels 14 und der Klinke   15,   oberer Anker und Vorderkontakt des Relais   30,   Bürste 31, Leiter 34,
Anker und Rückkontakt des Relais 219, oberer Anker und Rückkontakt des Relais 238, rechter Anker und   Rüekkontakt   des Relais 216, Leiter 425, Bürste 426 des Wählers   410,   untere rechte Wicklung der   Ubertragerspule     428,   untere Wicklung des Relais 429 zur Erde.

   Hiedurch wird das Relais 429 betätigt, das an seinem Anker und Vorderkontakt einen leicht zu verfolgenden Stromkreis für das Relais 419 zur Erde   schliesst.   Durch die Betätigung des letztgenannten Relais wird Erde an die mit der Bürste 418 des Wählers 410 verbundene Klemme gelegt, so dass dieser Wähler für andere nach einem freien Sender absuchende Leitungswähler besetzt gemacht ist. Es muss erwähnt werden, dass auch die Leitung von der Wählerausrüstung zur Bürste 418 beim mittleren Anker und Rückkontakt des Relais 417 geöffnet wurde, wenn letzteres betätigt wurde.

   Der Grundstromkreis durch die Verzögerungsspule 45 und durch das Relais 429 erstreckt sich auch auf das Pulsierungsrelais 510   des Gebühr-LeitungswähIers 505,   u. zw. von der Batterie über die linke Wicklung des Pulsierungsrelais   510,   inneren unteren Anker des Relais   511,   inneren unteren Anker des Relais 220 durch die Ring-und Spitzenleiter sowie durch die Ver-   zögerungsspule   45 wie oben angegeben wurde, ferner über die Wicklung des Relais   221,   den oberen Anker und   Rückkontakt   des Relais 220, oberen Anker und Rückkontakt des Relais 511 und die rechte Wicklung des Relais 510 zur Erde. In diesem Stromkreis wirken die Relais 510 und 221.

   Das Relais 221 schliesst bei seinem Anker und   Rückkontakt   einen leicht aufzufindenden Stromkreis für das Relais 222, das bei seiner Tätigkeit einen Sperrstromkreis für sich selbst beim Anker und Vorderkontakt des Relais 213 zur Erde   schliesst, während   das Relais 510 folgenden Stromkreis für das Relais 512   schliesst   : Batterie, Wicklung des Relais 512, Anker und Vorderkontakt des Relais   510,   dritter unterer Anker und Rückkontakt des Relais 511 zur Erde. Die   Wählerausrüstung   nach den Fig. 2, 3, 4 und 5 ist nunmehr zur Aufnahme der die Gebührkodexnummer des gewünschten Amtes bezeichnenden Impulse bereitgestellt, und diese Impulse üben, wie nachstehend beschrieben wird, zwei Funktionen aus.

   Erstens übertragen sie die Gebührkodexnummer auf den Sender 411 und zweitens wählen sie mittels der Wähler   505,   506 und 507 einen Gebührleitungsweg zu dem gewünschten Amte. 



   Der Beamte kann nunmehr seine Ziffernwählscheibe 18 ausser Normalstellung bringen und dadurch folgenden Stromkreis für das Relais 49 schliessen : Batterie, Wicklung des Relais 49, rechter Anker und   Rückkontakt   des Relais 50, Abnormalkontakte   51   der Ziffernwählseheibe 18 zur Erde. Das betätigte Relais 49 schliesst bei seinem rechten Anker und Vorderkontakt einen leicht ersichtlichen Stromkreis für das Relais 41. Das betätigte Relais 41 öffnet bei seinem rechten Anker und   Rückkontakt   den Erregerstromkreis für die Lampe 40, die nunmehr verlischt.

   Das betätigte Relais 49 bewirkt, dass der Grund- 

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 kontakt bei Betätigung des Relais 431 geschlossenen Stromkreis keinerlei Einfluss, da dieses Relais ein langsam zu betätigendes ist, doch wurde bei der ursprünglichen Betätigung des Relais 429 nicht bloss, wie früher angeführt, ein Stromkreis für das Relais   419,   sondern auch ein solcher für das Relais   435   und für den Betätigungsmagneten   dz   des ersten Ziffernwählmechanismus   412 geschlossen.   Bei der ersten   Auslösung   des Relais 429 wird daher das Relais 4.

   5 ausgelöst und erst am Ende der ersten Impulsreihe 
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 kontakten   441   beim ersten Schritt der Ziffernwählseheibe 412 in Ansprache auf die ursprüngliche Betätigung des   Stufenmagneten   4. 36 geschlossen hatte. Daher   schliesst   das abfallende Relais 435 bei der ersten   Auslösung   des Relais 429 folgenden Stromkreis für das Relais   443   : Batterie, Wicklung des
Relais 443. rechten Anker des Relais 440, rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 435 zur Erde. Für dieses Relais wird auch ein Sperrstromkreis zu den geerdeten Aussennormalkontakten 441 hergestellt. 



   Die Relais 44. 3 und 440 werden daher während der Einstellung der   Ziffernwählscheibe 412   in Ansprache auf die die erste Ziffer der   Gebührkodexnummer   darstellenden Impulse wirksam erhalten und das Relais 435 ausgelöst. Der Betätigungsmagnet 436 spricht jedoch auf jede   Betätigung des   Relais 429 an und lässt die   Ziffernwählseheibe 442   bei jedem Impuls um einen Schritt vorrücken, d.   h.   sein Anker wird bei jedem
Impuls angezogen und bringt die Stufensehaltklinke 437 mit dem Schaltrad 438 in Eingriff, das dadurch jedesmal um einen Schritt weiter geschaltet wird.

   Die Ziffernwählseheibe   412   nimmt infolgedessen eine
Stellung ein, die der Zahl von Unterbrechungen des Stromkreises für das Relais 429 entspricht, welche
Zahl ihrerseits die erste Ziffer in der Gebührkodexnummer darstellt. Das Relais 419 ist ein langsam aus- lösendes und wird daher zwischen den Impulsen wirksam erhalten. Auch das Relais 442 ist über einen 
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 Zweck der Betätigung dieses Relais ist nachstehend angegeben. 



   Nach Rückkehr der   Ziffernwählscheibe 18   in ihre Normalstellung, nachdem die erste Ziffer gesandt worden   Kt,   wird das Relais 49 ausgelöst und das Relais 46 abermals betätigt, wobei dasselbe das Relais 429 so lange erregt, bis die nächste Ziffer auf der Ziffernwählscheibe eingestellt wird. Diese letzte Betätigung des Relais 429 ist die Ursache der Wiederbetätigung des Relais   435   und des Magneten 436, durch dessen 
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 schliesst anderseits bei dessen linken Anker und Vorderkontakt folgenden Stromkreis für das Relais 444 : Batterie, Wicklung des Relais 444, linker Anker und Vorderkontakt des Relais   435,   linker Anker und Vorderkontakt des Relais 44. 3 zur Erde. Hiedurch wird die Betätigung des Relais 444 bewirkt.

   Dieses betätigte Relais öffnet den   Pulsierungsleiter   am äusseren rechten Anker und Rückkontakt, löst auf diese Weise das Relais 435 sowie   den Magneten 4. 36 aus   und erstreckt diesen Leiter bei diesem Anker und seinem 
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 einrichtung   41 : 3 verbunden sind,   um den   Ziffemwählstromkreis für   den Empfang der die zweite Ziffer der   Gebührkodexnummer   darstellenden Impulse vorzubereiten. 
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 erstreckt. Die dritte Ziffer wird auf der Ziffernwählscheibe 414 in derselben Weise verzeichnet und die Ausrüstung dieser Ziffernwählscheibe ist   ähnlich   wie die der andern Scheibe, d. h. die Relais 455,457 458 und 459 entsprechen den Relais 435, 440, 443 und 444 der mit der   Ziffernwählscheibe 412   verbundenen Ausrüstung.

   Es muss bemerkt werden, dass die Ausrüstung dieser Ziffern2ählseheibe 414 mit keinem 

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 dem Relais 442 oder 450 entsprechenden Relais ausgestattet ist, da diese Scheibe die letzte   Ziffrrnwähl-   scheibe in der Reihe ist und keine weitere Übertragung der Pulsierungsleitung erforderlich ist. Die Gebührkodexnummer wurde in diesem Beispiele als eine bloss drei Ziffern enthaltende Nummer angenommen. 



  Selbstverständlich können auch andere   Ziffernwählscheiben   zwischen den Scheiben   413   und 414 vorhanden sein, falls   Gebührkodexnummern   mit einer grösseren Anzahl von Ziffern eingestellt werden müssen. 



   Die Gebührkodexnummer ist nunmehr am Sender 411 registriert und soll nun das Wählen eines 
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 Wählen gleichzeitig mit dem Aufspeichern der Gebührkodexnummer in dem Sender 411 statt und das   Pulsierungsrelais MO   wird daher übereinstimmend mit dem Öffnen und Schliessen des Gnmdstromkreises ausgelöst und betätigt.

   Die erste Betätigung des Relais 510   schliesst   einen Betätigungsstromkreis für das   Relais 512,   wie vorhin beschrieben wurde, und da das Relais 512 ein langsam auslösendes ist,   schliesst   die erste Auslösung des Relais 510 beim ersten Impuls folgende Stromkreise zur Betätigung des Relais   513   und des Vertikalstufenmagneten : Batterie, Wicklung des Stufenmagneten   518,   Wicklung des Relais   513,   innerer Anker und Vorderkontakt des Relais 512, Anker und Rück-kontakt des Relais 510 und beim dritten unteren Anker und Rüekkontakt des Relais 511 zur Erde.

   Das Relais 513 ist ein langsam auslösendes, derart, dass bei den folgenden Betätigungen des Relais 510 in Ansprache auf Impulse nur der Vertikalstufenmagnet abwechselnd betätigt und ausgelöst wird und die Bürsten 520 des Wählers 505 zur ersten vertikalen Gruppe von Vermittlungsleitungen vorrücken, die der ersten Ziffer in der Gebühr-   kodexnummer entspricht. Sobald alle Impulse empfangen worden sind, wird das Relais MO eine genügend   lange Zeit hindurch erregt erhalten, damit das Relais 513 abfallen kann. Bei der Auslösung des Relais   51. 3   wird der Drehmagnet 517 erregt, um eine freie Vermittlungsleitung in dieser vertikalen Gruppe zu erlangen. 



  Die erste Betätigung des Drehstufenmagneten 517 wird in nachstehender Weise zustande gebracht. Bei der ursprünglichen Erregung des Relais 513 wurde ein Stromkreis für das Relais 516 geschlossen, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 516, durch die bei der ersten Drehbewegungsstufe des Wählers geschlossenen Aussennormalkontakte 515 und durch den Anker und Vorderkontakt des Relais   513   beim äusseren Anker und Vorderkontakt des Relais 512 zur Erde führt. Infolgedessen wird das Relais 516 bei der Auslösung des Relais 513 durch einen von der Erde beim dritten unteren Anker und   Riickkomakt   des Relais 511 ausgehenden Stromkreis wirksam erhalten. Dieser Stromkreis geht von der Batterie, über die Wicklung des Relais 516, Aussernormalkontakte 515, Anker und Rückkontakt des Drehstufen- 
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 des Relais 511 zur Erde.

   Dieser Stromkreis erhält das Relais 516 in Tätigkeit und stellt bei der Aus-   lösung   des Relais   518   folgenden Stromkreis für den Drehstufenmagneten 517 her : Batterie, Wicklung des Stufenmagneten   M'/,   rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 516, vor Unterbrechung Stromschluss bewirkende Kontakte des Relais   51. 3   und beim rechten Anker und Vorderkontakt des Relais   5U   zur Erde. Der Drehstufenmagnet 517 tritt nun in Tätigkeit und drückt die Bürsten zu dem ersten Satz von Klemmen vor, die die erste Vermittlungsleitung in der gewählten Gruppe darstellen. Wenn diese Leitung besetzt ist, d. h. wenn dieselbe durch einen andern Wähler wie 505 besetzt wird, so findet sich an der Leitung   52j ! ein Erdschluss   vor.

   Bei der Betätigung des Drehstufenmagneten 517 wurde der Erregerstromkreis für das Relais 516 am Anker und   Rückkontakt   des Stufenmagneten 517 geöffnet ; nach der 
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 rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 516. Dieser Erdschluss an der Leitung 521 des Wählers 505 stellt daher folgenden neuen Erregerstromkreis für das Relais 516 her : Batterie, Wicklung des Relais 516,   Aussernormalkontah-te 515,   Anker und Rückkontakt des Drehstufenmagneten 517, unterer äusserer Anker und   Rüekkontakt   des Relais 511 und über Leitung 521 zur Erde.

   Das betätigte Relais 516 schliesst daher wieder den Erregerstromkreis für den Drehstufenmagneten 517, der nunmehr die Bürsten   5 ; 20   auf die Klemmen der zweiten Verbindungsleitung vorrückt, und diese abwechselnde Betätigung des Relais 516 und des   Magneten M7   wiederholt sich, bis eine unbesetzte Vermittlungsleitung gefunden ist. Sobald eine freie Vermittlungsleitung gefunden ist, wird der Erdschluss der Leitung 521 abgetrennt und das Relais 516 kann nicht mehr wieder erregt werden. Es wird daher kein Stromkreis für den Drehstufenmagneten 517 in diesem Zeitpunkt hergestellt und der Wähler kommt mit seinen Bürsten 520 auf die Klemmen einer freien Vermittlungsleitung zu einem zweiten Wähler wie etwa 506 zu liegen.

   Die Leitungen des mit den Bürsten 520 verbundenen Wählers 505 werden nun durch Betätigung des Relais 511 bis zu der in der Fig. 2 veranschaulichten   Wählereinriehtung   über folgenden Stromkreis erstreckt : Batterie, Wicklung des Relais 516,   Aussernormalkontakte 525, Ankerund Rückkontakt des Drehstufenmagneten M7,   Wicklung des Relais 511, besetzte Drehkontakte 522, Leitung 239, beim äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 232 zur Erde, welches Relais 232, wie erinnerlich, in diesem Zeitpunkt betätigt ist. Auf diese Weise wird die Betätigung des Relais 511 bewirkt und werden die Leiter, wie oben beschieben, erstreckt. Das Relais 511 kann offenbar erst dann wirksam werden, wenn eine unbesetzte Vermittlungsleitung gefunden ist, da der Besetzt-Erdanschluss der Leitung 521 dieses Relais kurzschliesst. 



  Der Stromkreis für das Relais 510 wird nun am oberen Anker, Rückkontakt, inneren unteren Anker und Rückkontakt des Relais 511 geöffnet und bewirkt dadurch die Auslösung des Relais 510 sowie die Auslösung des Relais 12. Der   Grundstromkreis   über die Spitzen und Ringleiter wird daher bis zu dem 

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 von Erde beim Relais 232 zur Leitung   524   an dessen unteren äusseren Anker und Vorderkontakt geschlossen   j   wird. Dieser zweite Wähler 506 sowie der dritte Wähler 507, die mit dem Wähler 505 identisch sind, wirken nunmehr in derselben Weise in Ansprache auf die zweite und dritte Ziffer der Gebührkodexnummer. 



    Gebühr-Anrufwege.   
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 können. Wenn z. B. eine unbesetzte Vermittlungsleitung in der richtigen Gruppe von Vermittlungsleitungen in dem ersten Wähler, die durch die erste Ziffer der Gebührkodexnummer dargestellt ist, als zu einem zweiten Wähler führend gefunden wurde, der den Anfang des bevorzugten Weges bildet, so 
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 magnet 517 weiter absuchen, bis eine unbesetzte Vermittlungsleitung in der zweiten Gruppe gefunden   wird.

   Mit ändern   Worten, diese dem ersten Wähler zur Verfügung stehenden Gruppen von Vermittlungsleitungen könnten zu andern zweiten Wählern führen, die wieder zu Gruppen von zu dritten Wählern führenden Vermittlungsleitungen Zugang haben, wo die gleiche   An'ordnung   getroffen werden könnte bezüglich der Gruppierung der Vermittlungsleitungen, die zu Ämtern führen, von denen irgend eines den ersten Haltepunkt in einem Wege gegen das Endamt hin bilden kann. Selbstverständlich könnte irgend eine Kombination von Wegen über diese Wähler geschaltet und hievon eine ausgesucht werden, obgleich beim Auffinden einer unbesetzten Vermittlungsleitung in der ersten Gruppe von Vermittlungsleitungen, auf welche der Vertikalmagnet die Wählerbürsten vorrückt, dieser bevorzugte Weg natürlich ausgewählt werden würde.

   Da die Wähler   506   und   307 bezüglich   ihrer Tätigkeit mit dem Wähler 505 identisch sind, wird auch der Vorgang des Wählens der verschiedenen verfügbaren Wege durch diese Wähler der gleiche 
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 von Gebührleitungen zu dem nächsten Zwischenamte wählen würde, und nur in dem Falle, dass alle Gebührleitungen in jener Gruppe besetzt sind, wird eine unbesetzte Gebührstrecke in der nächsten verfügbaren Gruppe gewählt. 



   Zweites Amt. 



   Sobald eine freie Gebührleitung zu einem zweiten Amte gefunden worden ist, wird die Brücke über Spitze und Ring, die durch das dem Relais 510 entsprechende Relais im dritten Wähler aufrechterhalten wurde, geöffnet, derart dass sich das Relais 221 in der in Fig. 2 veranschaulichten Schaltungausrüstung auslösen kann.

   Das abfallende Relais 221   schliesst   folgenden Stromkreis für das Relais 238 : Batterie, Wicklung des Relais   2. 38, äusserer rechter Anker   und Rückkontakt des Relais 224, rechter Anker und Vorderkontakt des Relais   222   beim Anker und   Rückkontakt   des Relais 221 zur Erde, wodurch das Relais   238   betätigt und die Abschaltung der zur abgehenden Gebührleitung führenden Spitze und Ringleiter von dem übrigen Stromkreis bewirkt wird und diese Leiter an eine Weehselstromquelle von 1000 Perioden mit Unterbrechungen nach je 40 Perioden gelegt werden. Das betätigte Relais 238 öffnet 
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 Relais sich auslösen und den Strom mit 1000 Perioden und Unterbrechungen nach je 40 Perioden nach einem kurzen Zeitraum von der Gebührleitung abschalten kann.

   Das abfallende Relais 226 schliesst an seinem rechten Anker und   Rückkontakt   einen leicht abzulesenden Stromkreis für das Relais 224, 
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 ausgelöst und das Relais 226 wieder betätigt wird. Das Relais 224 wird jedoch durch einen Sperrstromkreis, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 224, den inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 224 beim Anker und Vorderkontakt des Relais   243 zur   Erde geht, betätigt erhalten. 



   Dieser hochfrequente Signalstromimpuls bewirkt, dass der Linienstromkreis bei der einlangenden   Gebührleitung   für das Einstellen eines Anrufes in folgender Weise instand gesetzt wird. Wenn z. B. eine mit   525 identische Gebührleitung durch   den Wähler 507 gewählt wird, so würde dieselbe zu einem andern Amte führen, in dem ein   ähnlicher   Linienstromkreis wie in Fig. 7 veranschaulicht gebildet wird. Der Anruf in Verbindung mit den durch die Ausrüstung dieses zweiten Amtes bewirkten Vorgängen soll an Hand des in Fig. 7 dargestellten Stromkreises sowie an Hand einiger andrer in den Fig. 2,3, 4 und 5 veranschaulichten Stromkreise beschrieben werden, die natürlich eine mit der   Ausrüstung im zweiten Amte identische Ausrüstung darstellen.

   Wenn   daher dieser erste Impuls eines Stromes von 1000 Perioden   und Unterbrechungen nach je 40 Perioden vom Ausgangsamte über   die 
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 es den Erregerstromkreis für das Relais   712,   der beiden Kontakten dieses Relais 711 zur Erde führt,   40mal   in der Minute öffnet und schliesst.

   Das Relais 712 spricht nun in   ähnlicher   Weise an und die abwechselnde Betätigung und Auslösung des Relais   712   bewirkt, dass das   Weehselstromrelais     71 : 3   
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 betätigte Relais 715 schliesst einen Stromkreis von Erde am linken Anker und Vorderkontakt zum Anker des Relais   717,   ferner einen von der Erde kommenden Stromkreis für die Wicklung des Relais 716 beim Anker und   RÜckkonta1. -t   des Relais 718. Das Relais 716 wirkt jedoch nicht früher, als bis das Relais 714 wieder erregt wird, d. i. sobald   die Hochfrequenzimpulse   in der Leitung aufhören, und erregt sich zu diesem Zeitpunkt in Hintereinanderschaltung mit dem Relais 715. Diese Relais liegen beim Relais 718 an Erde.

   Das betätigte Relais 716 erzeugt folgenden Betätigungsstromkreis für das Relais 720 : Batterie, rechter Anker und   Rückkontakt   des Relais 716, rechter Strom schluss vor Unterbrechung bewirkender Kontakt des Relais 721 und Wicklung des Relais 720 zur Erde. Falls nun die Bürsten des Leitungswählers 710 auf den Klemmen eines besetzten Stromkreises ruhen, wie dies in Fig. 2 für das zweite Amt veranschaulicht wird, so wird sich bei der Bürste 722 Erdschluss vorfinden. In diesem Falle erzeugt das betätigte Relais   720   folgenden Stromkreis für das Relais 723 : Batterie, linker Anker und Vorderkontakt des Relais   720,   Wicklung des Relais 723 bei der Bürste 722 zur Erde.

   Das Relais 723 wird betätigt und   schliesst   folgenden Stromkreis für den Stufenmagneten 724 : Batterie, Magnet 724, Unterbreehungskontakte dieses Magneten, äusserer Anker und rechter Kontakt des Relais 724 zur Erde. Hiedurch wird der Stufenmagnet betätigt, derart, dass er die Bürsten    des'Wählers 710   zu den Klemmen eines andern Stromkreises vorrückt, wie in Fig. 2 ersichtlich ist. Der Stufenmagnet 724 wird somit den Wähler so lange vorrüeken, bis das Relais   7xi73   ausgelöst ist und den Stufenmagnet aberregt.

   Das abfallende Relais 723 erzeugt nunmehr folgenden Stromkreis für das Relais 721 : Batterie, linke und rechte Wicklung des Relais   721,   innerer rechter Anker und   Rückkontakt   des Relais 723 und beim rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 720 zur Erde, wodurch das Relais 721 erregt wird. Das erregte Relais 721   schliesst   folgenden Stromkreis für das Relais 725 : Batterie, Wicklung des Relais 725, Kontakte 726 des Relais 721 und beim rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 720 zur Erde. Die betätigten Relais 721 und 725 schliessen die Spitzen-und Ringleiter der einlangenden Gebührleitungen sowie andre später erwähnte Leiter mittels der Bürsten des Wählers 710 an eine Wählerausrüstung wie die in Fig. 2 dargestellte an. 



   Unter diesen Bedingungen wird die Batterie von dem rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 716 den rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 721 zur Bürste 727 und über die Wicklung des Relais 227 zur Erde geschaltet und dadurch das Relais 227 erregt. Das betätigte Relais   227 schliesst   folgenden Stromkreis für das Relais 310 : Batterie, rechter Anker und Vorderkontakte des Relais 227, Leitung 311 und Wicklung des Relais   310   zur Erde. Das Relais 310 wird betätigt und erzeugt folgenden' Sperrstromkreis für das Relais 721 : Batterie, linke Wicklung des Relais   721,   Kontakte 726 und linker Anker des Relais 721, Bürste 722, Leitung   28,   linker Anker und Vorderkontakt des Relais. 310 zur Erde. 



  Das Relais 720, dessen Stromkreis nach Erregung des Relais   721 geöffnet   wurde, ist ein langsam ab- 
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 und 310 betätigt werden, um einen   Blockierungserdschluss   für diese Relais zu schaffen. Es muss ferner bemerkt werden, dass das Relais 725 während seiner Betätigung das auf Wechselstrom ansprechende Relais 711 von der Spitze und dem Ring der Leitung abschaltet. 



   Die Betätigung des Relais 227 veranlasst die Ausrüstung dieses Amtes in derselben Weise zu wirken, wie die entsprechende Ausrüstung im Ausgangsamt wirkte, als der Gebührbeamte den Stöpsel 14 in die Klinke 15 steckt. Mit andern Worten, diese erste Zuführung des   Wechselstromes   von 1000 Perioden und Unterbrechungen nach je 40 Perioden veranlasst den Senderwähler 410, einen freien Sender auszuwählen, und während im früheren Falle das Relais 210 die Betätigungen für diesen Zweck eröffnete, eröffnet jetzt das Relais 227 die Betätigung, d. h. : die Batterie wird bei seinem rechten Anker und Vorderkontakt für die Betätigung eines Relais wie 218 angeschlossen, um den Senderwähler in Bewegung zu setzen, und wird an den linken Anker und Vorderkontakt Erde gelegt, um eine ähnliche Erdung wie die durch das Relais 213 zu schaffen. 



   Wenn daher der Senderwähler 411 in diesem Amte eine Verbindung mit einem freien Sender hergestellt hat, so ist wie vorhin beschrieben wurde, die Erde an Leitung 415 gelegt und bewirkt die Betätigung des Relais 219 über den inneren rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais   210,   das jedoch in diesem Falle nicht betätigt wird. Die Betätigung des Relais 219 erzeugt folgenden Stromkreis zur Betätigung des Relais 228 : Batterie, unterer äusserer Anker und Vorderkontakt des Relais 219, Wicklung 
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 schliesst die   Gleichstrombrüeke   über Spitze und Ring der Leitung, die mit dem ersten Wähler 505 dieses zweiten Amtes verbunden ist, und bewirkt auf diese Weise die Betätigung des entsprechenden Relais. 510 dieses Wählers, um den Stromkreis für den Empfang der Gebührkodexnummer vorzubereiten.

   Das betätigte Relais 219 schaltet auch die örtlichen Spitzen-und Ringleiter ab und verbindet die einlangenden Spitzen-und Ringleiter mit einer Quelle für Wechselstrom von 700 Perioden und mit Unterbrechungen nach je 20 Perioden, welche Stromquelle wie bei 229 an die Anker des Relais 230 gelegt ist. Das betätigte Relais 219 öffnet ferner den Betätigungsstromkreis für das Relais 230, das sich nach einem kurzen Zeit- 

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 stromes von 1000 Perioden über die Gebührleitung zum zweiten Amte bilden. 



   Ausgangsamt. 



   Es soll nun die Wirkungsweise der   Ausrüstung im Ausgaugsamt   und die Auslösung des Senders 411 beschrieben werden. 



   Wenn daher der nach je 20 Perioden unterbrochene Strom von 700 Perioden im Ausgangsamt empfangen wird, so geht er auf einem Weg über die Spitzen-und Ringleiter der Wähler 505,506, 507 in dieser Reihenfolge weiter über die durch die Relais 511, 220,   238   und 219 geschlossenen Leitungen zum Relais 315, über die Wicklung des Transformators   318,   die   Verstärkerröhre 319   und Rektifikationröhre 320 der in Fig. 3 gezeigten Stromkreise. Diese rektifizierten Impulse von 700 Perioden-Strom bewirken 
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 700 Perioden-Stromes entspricht,   d.     Ii.   nach je 20 Perioden.

   Diese Betätigung und Auslösung des Relais 315 bewirkt, dass ein   20   Perioden-Strom über Relais   321   entsteht, das konstruiert ist, um bei diesem Strom wirksam zu sein. Dieses Relais   schliesst   sodann die Wicklung des Relais 322 über einen in der Zeichnung erkennbaren Stromkreis kurz, so dass das Relais 322 abfällt. Durch das Abfallen des letzteren wird ein 
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 seheibe 412 im Sender   411,   auf dem die erste Ziffer aufgespeichert wird.

   Der Stromkreis für dieses Relais und den Magneten ist folgender : Batterie, linker Anker und Vorderkontakt des Relais 444, Auslösemagnet 460, Anker und Vorderkontakt des Relais 442, Bürste   461,   innerer linker Anker und Vorderkontakt des Relais 417, Leitung   462, Wicklung   des Relais   231,   äusserer linker Anker und Rückkontakt des Relais 232, Leitung 323 bei den das Schliessen vor Unterbrechen bewirkenden Kontakten des Relais 322. Das Relais   231   wird wirksam und schafft einen Sperrstromkreis für sieh selbst beim linken Anker und 
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 Letzteres schafft hiedurch einen Sperrstromkreis für sich selbst über seinen inneren, linken Anker und Vorderkontakt bei Relais 213 zur Erde. Der Magnet 460 wird hierauf erregt und lässt die Nummernscheibe 412 in ihre Normalstellung zurückkehren.

   Während dieser Rückstellung öffnen und schliessen die Pulsierungskontakte 463 den Stromkreis über Relais 464, das bei jedem Impuls in der Zahl einmal ausgelöst wird. Der Stromkreis für Relais 464 geht von der Batterie über die Wicklung des Relais 464, 
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 und Pulsienmgskontakte 466 der Nummernscheibe 414 zur Erde. Bei jeder Auslösung des Relais 464 wird die Quelle 467 des Stromes von 1000 Perioden an die linken Wieklungen der Übertragerspule 428 angeschlossen, wodurch entsprechende induzierte Impulse über die Spitzen-und Ringleiter zur abgehenden Gebührleitung gesandt werden. Wenn die erste   Nummemscheibe   normal gestellt ist, so wird die Erde von ihren Abnormalkontakten   441   abgetrennt, wodurch die Relais 440, 442, 443 und 444 abfallen.

   Relais 442 ist ein langsam abfallendes, so dass die Ausrüstungen im zweiten Amt die Unterscheidung treffen zwischen Impulsgruppen, die verschiedene Ziffern darstellen ; d. h. die zweite Nummernscheibe 413 wird erst dann ausgelöst, wenn ausreichende Zeit für die im zweiten Amt notwendigen   Verriehtungen   verflossen ist. 



  Durch das Auslösen des Relais 442 wird die Erde vom linken Anker und Vorderkontakt des Relais 231 über seine das Schliessen vor Unterbrechen bewirkenden Kontakte mittels des Ankers und Vorderkontaktes des Relais   450   auf den   Auslosemagnet 468 übertragen.   Dieser Magnet wird nun erregt, lässt die zweite Nummernscheibe 413 in die Normalstellung zurückkehren und bewirkt das Entsenden einer die zweite Ziffer darstellenden Gruppe von   Pnisierungen. Wenn die   zweite   Nummernscheibe : normal   gestellt wird, so wird der Blockierungserdschluss für die Relais 447, 448, 449 und 450 abgetrennt, so dass diese Relais abfallen und die Erde von   Relais 2. 31 sodann   auf den   Auslösemagnetcn   469 des letzten Senders 414 übertragen wird.

   Es werden so Impulse, die die letzte Ziffer darstellen, von der Nummernscheibe über die Leitung in gleicher Weise gesandt wie bei den vorhergehenden Ziffern, und wenn die 
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 4. 59 ab. Das abfallende Relais 459 trennt die mit dem linken Kontakt dieses Relais verbundene Batterie vom   Betätigungsleiter   462. wogegen die Batterie noch über die Wicklung des Relais 470 angeschlossen bleibt. Das Relais 231 ist ein genügend begrenzt wirksames, um unter diesen Bedingungen abzufallen, und schliesst dasselbe beim   Auslösen   einen Stromkreis für Relais 216. der von der Batterie über die Wicklung des Relais   216,   inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 232, rechten Anker und die   Rückkontakte   des Relais   231   zur Erde geht.

   Relais   : ! l6   wird erregt und schaltet die Leiter 424 und 425 des Senderwählers von den Spitzen-und Ringleitern der Gebührleitung ab, dasselbe schaltet auch bei seinem äusseren linken Anker und Rückkontakt den Betätigungsleiter für das Relais 218 ab, so dass letzteres abfällt und somit auch die Relais 422   und 477 abfallen.   Es wird bemerkt, dass das Relais 470 im Sender 

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 in dem Augenblick betätigt wurde, als das Relais 231 erregt wurde, wodurch die richtige Wirkung der mit der letzten Nummernseheibe verbundenen Stromkreise gesichert wird. 



   Das abfallende Relais 422 löst auch das Relais 429 aus, das seinerseits das Erregen des Relais   dz   bewirkt, was vor der Auslösung des langsam abfallenden Relais 419 geschehen kann. Das Relais 431 schliesst hiedurch über seinen linken Anker und Vorderkontakt und über die Wicklung des Relais   470   einen Stromkreis zur Erde, und dieses Relais 470 wird nun in Reihe mit Relais 431 festgehalten, sobald aber Relais 419 abfällt, wird ein Stromkreis über die rechte Wicklung des Relais 431 unterbrochen.

   Die Relais 431 und 470 fallen ab, da aber die linke Wicklung des Relais 431 begrenzt wirksam ist und nicht von selbst das Relais 431 erregt halten kann, so ist dieser Zyklus von Operation vorgesehen, damit das Relais 431 nach der Auslösung des Relais 419 genügend lange erregt bleiben kann, um den Wähler 410 durch Anlegen von Erde an die mit Schalter 463 verbundenen Klemmen besetzt zu halten, wodurch verhindert wird, dass der Wähler in Benutzung genommen werden kann, bevor die Relais im Sender 411 gewirkt haben und vollständig normal gestellt sind. 



   Zweites Amt. 



   Die Vorgänge im Empfangsamt, die sich beim Empfang des Stromes von 1000 Perioden abspielen, der im Nummerneinstellmass entsprechend der Gebührkodexnummer unterbrochen wird, sind die folgenden :
Es wird bemerkt, dass diese Impulse von der Sekundären der Übertragerspule 428 über Leiter 424 und   425,   die Spitzen-und Ringleitungen über Wähler 505, 506 und 507, Spitzen-und Ringleitungen 
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 wurden. Das Relais 315 arbeitet entsprechend diesen verstärkten und rektifizierten Impulsen und trennt die Erde während eines der Dauer jedes empfangenen Impulses gleichen Zeitraumes von der Wicklung des Relais 228. Während jeder Auslösung des Relais 228 wird der Gleichstromweg über die Spitzen-und Ringleitungen geöffnet.

   Auf diese Weise wird das Pulsierungsrelais 510 abwechselnd ausgelöst und Wähler   505   wie oben angegeben in Ansprache auf die erste Ziffer betätigt, und die Wähler 506 und 507 wurden in ähnlicher Weise entsprechend den nachfolgenden Ziffern betätigt. Demnach wählen diese Schalter und bewirken den   Anschluss   an eine Gebührleitung in einer Gruppe von Gebührleitungen, die zu einem entfernten Amt führen, das das Endamt sein kann, d. h. jenes, in dem der verlangte Teilnehmer liegt. Zu gleicher Zeit als das Wählen einer Gebührverbindung durchgeführt wird, wird der Sender 411 im zweiten Amt in die Lage gebracht, um die gleiche   Gebührkodexnummer   auf das dritte Amt zu übertragen, d. h. die Nummernscheiben 412,   413   und 414 werden auf die Ziffern der Gebührkodexnummern eingestellt.

   Wenn nun eine unbesetzte zum Endamt führende Gebührleitung über Wähler 505, 506 und   507   gefunden wurde, so wird das Relais   221 ausgelöst   und die Ausrüstung im zweiten Amt ebenfalls ausgelöst, da Batterie und Erde von Spitze und Ring der zum Endamt führenden Gebührleitung abgetrennt 
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 betätigt. Letzteres verbindet sodann die Spitzen und Ringleiter der abgehenden Leitung mit der Quelle   ;'5   von 1000 Perioden-Strom, der nach je 40 Perioden unterbrochen wird, bis das Relais 226 ausgelöst wird. 



  Hiedureh schliesst das Relais 226 einen Betätigungsstromkreis für das Relais 224, das sodann einen Sperrstromkreis für sich selbst über den inneren rechten Anker und Vorderkontakt beim Relais 213 zur Erde   schliesst.   Die Zuführung dieses 1000 Perioden-Stromes, der bei je 40 Perioden im Endamt unterbrochen wird, hat den Zweck, dieses Amt für den Empfang der Gebührkodexnummer wie oben beschrieben fähig zu machen. Da die   Ausrüstung   im Endamt gleich ist jener in den Fig. 2-5, so wählt sie einen unbesetzten Sender in gleicher Weise wie der unbesetzte Sender im Ausgangs-und zweiten Amt gewählt wurde.

   Wenn dieser Zustand im Endamt erreicht ist, so wird ein nach je 20 Perioden unterbrochener Strom von 700 Perioden über die Gebührleitung vom Endamt zum zweiten Amt gesandt, wie dies oben beim Erfassen der Ausrüstung im zweiten Amt beschrieben wurde. Diese im zweiten Amt einlangenden Impulse betätigen das Relais 321 und lösen das Relais   322   aus.

   Durch diese Auslösung wird Erde an Leiter' gelegt und die Betätigung des Relais   281 bewirkt.   Letzteres schliesst einen Sperrstromkreis für sich selbst beim linken Anker und Vorderkontakt zur Erde und der Stromkreis für Relais   281   betätigt auch wie vorher beschrieben den Auslösemagneten 460 der ersten Nummernseheibe 412 ; die nachfolgenden Nummernscheiben   413   und 414 wirken derart, dass die Gebührkodexnummer nunmehr über die   Gebührleitung   vom Sender 411 zum Endamt in Form von diese Nummer darstellenden Impulsen von 1000 PeriodenStrom gesandt wird. Wenn alle Ziffern gesandt worden sind, so bewirkt das abfallende Relais 459 die Abtrennung der Batterie vom Leiter 462, wodurch das Relais 231 abfällt.

   Das Abfallen dieses Relais bewirkt die Betätigung des Relais 216 wie oben beschrieben, wodurch die Leiter 424 und 425 des Senders 411 von den Spitzen-und Ringleitern in der zum Endamt    uhrenden     Gebührleitung abgetrennt   werden. 



   Endamt. 



   Die   Wirkungsweise   der Ausrüstung im Endamt ist gleich der Wirkungsweise wie sie   bezüglich   des Erfassens eines freien Senders und des Ausdehnens der Verbindungen über die   Wähler 505, 506   und 

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 507 im Ausgangs-und zweiten Amt oben beschrieben wurde, d. h. die Funktionen sind bis zu einem bestimmten Punkt einander ganz gleich. Die die   Gebührkodexnummer   darstellenden Impulse, die im Sender 411 dieses Amtes empfangen und aufgespeichert werden, und das Erstrecken der Verbindung über die Wähler sind identisch, ausgenommen, da ss der letzte Wähler 507 nicht nach einer zu einem anderen Amt führenden Gebührleitung sondern nach einem das Endamt darstellenden Klemmensatz absucht. 



  Sobald die Bürsten des Wählers 507 diese Klemmen findet, so wird die Brücke zwischen dem Spitzen-und Ringleitern über die Wähler geöffnet, so dass das Relais 221 in diesem Endamt wie oben beschrieben ausgelöst wird, wodurch das Relais   2 : 38 betätigt   und ein kurzer Impuls des nach je 40 Perioden unterbrochenen 1000 Perioden-Stromes entsendet wird. Dieser Impuls iibt jedoch zu dieser Zeit keine nützliche Funktion aus. Beim Anschliessen dieser   Klemmen   an den das Endamt darstellenden Wähler 507 
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 erstreckt wird. Die Relais 217 und   235   werden wirksam und letzteres verbindet die Quelle des nach je
40 Perioden unterbrochenen 700 Periodenstromes mit den zum Ausgangsamt führenden Gebührleitungen ; diese Impulse sind jedoch zu kurz, um in diesem Ausgangsamt irgend einen Apparat zu betätigen.

   Ander- seits öffnet das betätigte Grenzrelais 217 bei seinem äusseren Anker und   Rückkontakt   den Stromkreis für Relais 218, so dass letzteres aberregt wird, wodurch der Senderwähler 410 ausgelöst und der Sender 411 wie oben beschrieben normal gestellt wird. Durch das Auslösen der Relais und Nummernscheiben im
Sender 411 wird die Erde vom Leiter 415 abgetrennt und werden die andern Leiter von der Ausrüstung (Fig. 2) zum Sender 411 im Endamt wie vorher beschrieben geöffnet. Durch das Auslösen des Relais 429 im Sender 411 wird Relais 431 betätigt. Letzteres legt nun bei seinem rechten Anker und Vorderkontakt
Erde an die Klemme, auf der die Bürste 418 ruht, um den Sender 410 in diesem Endamt besetzt zu halten, nachdem Relais 419 ausgelöst ist.

   Das Relais   437 schliesst   einen Sperrstromkreis für sich selbst von Erde zum ersten Auslösemagneten 460 und wird   hiedurch   letzterer erregt, wodurch die   erste Nummernscheibe   in die Normalstellung zurückkehren kann, wie dies bereits beschrieben wurde, wobei jedoch in vorliegendem
Fall der Erregerstromkreis für den Magneten von Erde bei der linken Wicklung des Relais 431 gelegt wird, während in den früheren Fällen das   Auslösen   der Sender im Ausgangs-und zweiten Amt durch den   Erdschluss   an Leiter 462 vom Relais 231 bewirkt wurde.

   Die übrigen Nummernscheiben werden auf- einanderfolgend zur Auslösung gebracht und wenn Relais   459   ausgelöst und die Batterie vom Stromkreis für den Auslösemagneten abgetrennt wird, so wird der Sperrstromkreis für Relais 431 geöffnet, da die linke Wicklung begrenzt wirksam ist und Relais   437 bloss   direkt von der Batterie festgehalten wird, nach- dem Relais 419 ausgelöst worden ist. Dieses Relais 431 hat bei seiner Auslösung die Erde von der durch die Bürste 418 berührten Klemme getrennt, so dass dieser Sender für andere Anrufe zugänglich bleibt. 



   Sobald Relais 422 während der Tätigkeit des Senders ausgelöst wird, hat die durch den Sender über- mittelte Gebührkodexnummer keinen Einfluss auf irgendeinen der Stromkreise. 



   Das betätigte Relais 217 schliesst für den Leiter, der mit den schematisch in Fig. 6 dargestellten
Ortswählern verbunden ist, eine Verbindung von Erde bei den das Schliessen vor Unterbrechen bewirkenden
Kontakten des Relais 239. Es schliesst auch einen Stromkreis für das Relais 239 von der Batterie über die Wicklung des Relais   239, äusseren   unteren Anker und   Rüekkontakt   des Relais 220, mittleren linken
Anker und Vorderkontakt des Relais 217 zur Erde. wodurch Relais 239 erregt wird und bei seinem das
Schliessen vor Unterbrechen bewirkenden Kontakt den Leiter 237 von Erde abtrennt, jedoch diesen
Leiter bei Relais 315 über Leiter 314 an Erde legt. Es wird bemerkt, dass die Wähler 505,506 und 507 im Endamt nunmehr durch das Relais 217 in diesem Amt normal gestellt worden sind, d. h.

   Relais 232 wird erregt und bei Relais   213   zur Erde gesperrt. Es ist daher ein   Erdschluss   geschaffen für den Leiter 239, um das Relais 511 betätigt zu halten, und wenn das Relais 217 betätigt wird, wird dieser Erdschluss abge- trennt, so dass die Relais 511 abfallen. Die Auslösung der Relais 511 in den Wählern 505,506 und 507 bewirkt die   Betätigung der Auslösemagnete 5. 26,   die daher die Wähler normal stellten. 



    Ortswalil im Endamt.   



   Wenn diese Wähler normal gestellt sind, so wirkt der über den Anker und Vorderkontakt des
Relais 239 geschlossene Stromkreis in der Ortswählerausrüstung (Fig. 6) derart, dass letztere für den
Empfang von die Nummer des verlangten Teilnehmers in diesem Amt darstellenden Impulse geeignet gemacht wird. Es wird bemerkt, dass die an Leiter 237 angeschlossene Erde die Betätigung des mit der   Ortssehaltausrüstung   verbundenen Relais 606 bewirkt. Der Stromkreis für dieses Relais geht von der
Batterie über die Wicklung des Relais 606, Anker und   Rückkontakt   des Relais 607, Leiter 237, inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 217, Anker und Vorderkontakt des Relais 239, Leiter 314,
Anker und   Rückkontakt   des Relais.   315   zur Erde.

   Das Relais 606 betätigt das langsam auslösende Relais   608,   das seinerseits einen leicht erkennbaren Erregerstromkreis für Relais 605 herstellt. Das Relais 605   schliesst   bei seinem inneren Anker einen Stromkreis für Relais 607, der von Batterie über die Wicklung des Relais 607 und den Vorderkontakt und inneren rechten Anker des Relais 605 zur Erde geht. Das Relais 607 öffnet beim Anziehen seines rechten Ankers den ursprünglichen   Et regerstromkreis für   Relais 606, das hiedurch 

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 abfällt und die Erde vom der Wicklung des Relais   608   abtrennt, welch letzteres jedoch in einem Stromkreis erregt bleibt, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 608, Vorderkontakt und rechten Anker des Relais   607 bei Relais 315   zur Erde geht.

   Das Relais 605 bereitet bei seinem inneren linken Anker einen Stromkreis für die Relais 622 und 616 vor. Das Relais 605 bewirkt bei seinem äusseren rechten Anker die Betätigung des Anlassmagneten 604 in einem Stromkreis, der von der Batterie über die Wicklung des Relais   604,   Rückkontakt und äusseren rechten Anker des Relais 614,   RÜckkonta1. -t   und Anker des Relais 616 und über den Vorderkontakt und äusseren rechten Anker des Relais 605 zur Erde geht. Das Relais 604 betätigt den Drehmagneten 618 in einem leicht erkennbaren Stromkreis. Der Drehmagnet 618 lässt nun den Leitungswähler 609 an, der sodann nach einem Distriktwähler in bekannter Weise absucht. 



   Wenn ein freier Distriktwähler, wie er schematisch bei 611 ersichtlich ist, erreicht ist, wobei das Unbesetztsein desselben sich durch Vorhandensein von Batterie auf seiner Prüfklemme kundgibt, so wird Relais 622 in einem Stromkreis wirksam, der von der Batterie über die Kontakte der Folgeschalterfeder 640, Kontakte des Relais 625 und Bürste 621 des Leitungswählers 609, Vorderkontakt und inneren linken Anker des Relais   605,   beide Wicklungen des Relais 622 über die Wicklung des Relais 616 zur Erde geht. Das Relais   622   schliesst beim Anziehen seines Ankers die eigene rechte Wicklung kurz, wodurch der Widerstand im vorgenannten Stromkreis genügend verkleinert wird, um das Grenzrelais 616 in Reihe mit Relais 622 zu betätigen.

   Das sich erregende Relais 616 bewirkt die Erregung des Abschaltrelais 614 in einem Stromkreise, der von der Batterie über die Wicklung des Abschaltrelais 614, Vorderkontakt und Anker des Relais 616 und den über den Vorderkontakt und äusseren rechten Anker des Relais 605 zur Erde geht. 



   Das Relais 614 öffnet durch Anziehen seines   äusseren   rechten Ankers den Erregerstromkreis für 
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 bei seinem inneren rechten und äusseren linken Anker und Vorderkontakten die Spitzen-und Ringleiter an entsprechende Klemmen des Wählers 611 an, um nachstehend angegebenen Zweck zu erreichen. Das Relais 614 betätigt bei seinem inneren linken Anker das Relais 625 in einem Stromkreis, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 625, Bürste 641 des Leitungswählers 609 und über den inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 614 zur Erde geht. Das seinen Anker anziehende Relais trennt die Batterie von der   Prüfbürste   621   des Leitungswählers 609,   worauf die Relais 616 und 622 abfallen. 



  Ersteres öffnet den ursprünglichen Erregerstromkreis für das Relais   614,   das jedoch bei seinem eigenen mittleren linken Anker und Vorderkontakt zur Erde gesperrt bleibt. 



   Durch Betätigung des Kontrollrelais 625 des gewählten Distriktwählers wird ein freier Sender in bekannter Weise gewählt, worauf das Relais   600   erregt wird und das Relais 601 über (nicht dargestellte) Zwisehenrelais betätigt, um dem Gebührbeamten bei TO in folgender Weise ein Nummernscheibeneinstellsignal zu geben. Das betätigte Relais 601 legt Erde an den Spitzenleiter des Leitungswählers 609. 



  Diese Erdung betätigt das Relais 627 in einem Stromkreis, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 627, inneren rechten Anker und Rückkontakt des Relais   628,   inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 614,   Bürste 698   des Wählers 609, untere rechte Kontakte der Folgeschalterfeder 680 (1+16), obere rechte Kontakte dieser Feder   (234+10)   und bei den Kontakten des Relais 601 zur Erde geht. Das betätigte Relais 627 legt Erde an Leiter 681 und betätigt das Relais   2.     35   durch einen Stromkreis, der'von der Batterie über die rechte Wicklung des Relais 235, Leiter 681, Anker und Vorderkontakt des Relais 627 und beim inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 605 zur Erde geht.

   Durch Erregung des Relais 235 wird der nach je 40 Perioden unterbrochene Wechselstrom von 700 Perioden zum Spitzen-und Ringleiter der einlangenden Gebührleitung geführt. Dieses Hochfrequenzsignal wird über die Gebührleitungen zum Empfangsstromkreis (Fig. 3) im Ausgangsamt gesandt, wo es beim Transformator 318 empfangen, verstärkt und rektifiziert wird, um das Relais 325 entsprechend den Unterbrechungen des nach   je 40 Perioden unterbrochenen 700 Perioden-Stromes betätigt wird.

   Durch   Betätigung dieses Relais wird Relais. 326 ausgelöst, das seinerseits einen Stromkreis von Erde über Widerstand   31. 3,   Leiter 312, inneren linken Anker und   Rückkontakt   des Relais 210,   Leiter. 36, Bürste 35,   äusseren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 24, Hülsenkontakte der Klinke 15 und Stöpsel   14,   rechten Anker und Vorderkontakte des Relais   23, Wicklung des   Relais 39 zur Batterie schliesst.

   Das Relais 39 wirkt in diesem Stromkreis und schliesst einen Stromkreis für die Lampe 40, der von der Batterie über den rechten Anker und Rüekkontakt des Relais   41,   linken Anker und Vorderkontakt, des Relais 39, die oberen 
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 normal geschlossenen Kontakt des   Mithörkippers     43   zur Erde geht. Die in diesem Stromkreis aufleuchtende Lampe zeigt dem Gebührbeamten an, dass die   Ortsschalterausrüstung   im Endamt bereitgestellt ist für den Empfang der Impulse entsprechend den Ziffern der verlangten Teilnehmernummer. Letztere wird nun durch den Beamten in gleicher Weise auf der Nummernscheibe eingestellt, wie dies beim Einstellen der Gebührkodexnummer beschrieben wurde.

   Das Öffnen und Schliessen der   Gleichstrombrücke   über Spitze und Ring der abgehenden   Gebühdeitung   beim Anker und den Kontakten des Relais 46 hat in diesem Fall keine Wirkung. Die   Teilnehmemummer   wird in diesem Fall in Form von   Pnlsierungen   des 

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 entsprechend der   Unterbrechungen   der Pulsierungskontakte   J3 wie oben   angegeben ausgesandt, d. h. jede Pulsierung des 1000 Perioden-Stromes hat die gleiche Länge wie die Periode des Offenseins der Pul- 
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 darstellen, im Empfangsstromkreis (Fig.   3)   des Endamtes empfangen, wodurch Relais 315 auf jeden Impuls anspricht und den Stromkreis für das Pulsierungsrelais 600 im Sender unterbricht.

   Letzteres spricht demnach auf die die Teilnehmernummer darstellenden Impulse an. Wenn alle Pulsierungen im Sender registriert sind, so wird Erde am Relais 601 vom Spitzenleiter getrennt, wodurch Relais 627 abfällt, das hiedurch den Stromkreis für   Relais 233   öffnet. Das abfallende Relais 235 trennt den nach je 40 Perioden unterbrochenen 700 Perioden-Strom von der Leitung ab und Relais   : 39   im Schnurstromkreis wird hiedurch ausgelöst, so dass die Lampe 40 erlischt und hiedurch dem Gebührbeamten anzeigt, 
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 leiter an die Relais 23 und 21 angeschlossen wird. Das langsam abfallende Relais 38 wird durch den Sperrstromkreis, der durch den linken Anker und Vorderkontakt des Relais 22 geschlossen wird, wenn dieses Relais beim Auslösen des Relais   23   wirksam wird, erregt gehalten. 



   Wenn die angerufene Leitung erreicht ist, so wird Erde an den Kontakt, auf dem die Bürste 638 des Leitungswählers 609 ruht, gelegt, worauf Relais 628 in einem Stromkreis wirksam wird, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 628, inneren linken Anker und   Riiekkontakt   des Relais   628,   mitt-   leren   rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 614, Bürste   638   und Kontakte 660 zur Erde geht. Das Relais 628 sperrt sich über seine Kontakte 647 unter der Kontrolle des Relais 614. Das Relais 628 trennt bei seinem inneren rechten Anker das Relais 627 vom Spitzenleiter der Verbindung und verbindet bei seinem inneren linken Anker und Vorderkontakt das Relais 627 mit der Bürste 638 des Leitungs-   wählens   609.

   Das Relais 628   schliesst   bei seinem äusseren linken Anker einen Stromkreis für Relais 220, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 220, das Schliessen vor Unterbrechen bewirkende Kontakte des Relais 220, äusseren linken Anker des Relais 628 und über den Vorderkontakt und inneren rechten Anker des Relais 605 zur Erde geht. Das Relais 220 sperrt sich gegen Leiter 684 zur Erde, u. zw. unabhängig von der Verbindung über die Kontakte des Relais 628. Das Relais 671 wirkt auch parallel mit Relais 220 als Ergebnis der Betätigung des Relais 628 und ist der Stromkreis für dieses Relais leicht aus der Zeichnung zu entnehmen.

   Sobald das Relais 671 seinen linken Anker anzieht, sperrt es sich beim inneren rechten Anker des Relais   605   zur Erde, wodurch es (das Relais   671)   sieh selbst von der Kontrolle des Relais 628 freimacht. Das Relais 671 bereitet bei seinem inneren rechten Anker einen Stromkreis des Anrufrelais 699 in nachstehend angegebener Weise vor. 



   Wenn die angerufene Leitung unbesetzt ist, so liegt ein stetiger Erdschluss an Kontakt 660 und das Relais 627 wird über einen Stromkreis wirksam, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 627, Vorderkontakt und inneren linken Anker des Relais   628,   mittleren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 614, Bürste 638 bei 660 zur Erde geht. Das erregte Relais 627 betätigt das Relais 325 über einen vorhin angegebenen Stromkreis, der wie angeführt, einen nach je 40 Perioden unterbrochenen Strom von 700 Perioden zur Auslösung des Relais   325   in dem Empfangsstromkreis des Ausgangsamtes leitet und die Erdung des Leiters 312 durch das Auslösen des Relais 326 bewirkt das Aufleuchten der Lampe 40 zufolge Verkleinerung des Widerstandes im Hülsenleiter, so dass auch das Grenzrelais 21 zur Wirkung gelangen kann.

   Das wirksam werdende Relais 21 schliesst auch einen Stromkreis für die Lampe 40, der von der Batterie über den Anker und Rückkontakt des Relais 21, Lampe 40, Anker und Rückkontakt des Relais 42, bei den geschlossenen Kontakten des   Abfrageschlüssels   43 zur Erde geht. Das Aufleuchten der Lampe zu dieser Zeit zeigt dem Beamten an, dass die Teilnehmerleitung frei ist und dass Rufsignale dem Teilnehmer übermittelt werden können. Zu diesem Zwecke betätigt der Gebührbeamte den Ruftaster 20 und legt daher über die Kontakte des Relais 38 die Quelle für den nach je 20 Perioden unterbrochenen 1000 Perioden-Strom an die Leitung.

   Dieses Anrufsignal wird in der Empfangsausrüstung (Fig. 3) des Endamtes empfangen und bewirkt die Betätigung des Relais   821   sowie das Auslösen des Relais 322, wodurch Erde an Leiter   323   gelegt und hiedurch das mit Wähler 611 verbundene Anrufrelais 699 betätigt wird. Der Stromkreis für dieses Relais geht von der Batterie über die Wicklung des Relais 699, Folgesehalterkontakt 694, Bürste 697, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 671, Leiter 685 und 323 beim Relais 322 zur Erde. Das betätigte Relais 699 schliesst Rufstrom und Erde von der Quelle 692 in bekannter Weise an, um den verlangten Teilnehmer bei 615 anzurufen. Wenn der angerufene Teilnehmer nach Erhalt dieses Signals den Hörer abnimmt, so wird die Erde vom Kontakt 660 des Wählers 611 abgetrennt und der vorhin angegebene Stromkreis für Relais 627 unterbrochen.

   Das so ausgelöste Relais 627 öffnet den Stromkreis für Relais   235,   wodurch das Signal von der Quelle des nach je 40 Perioden unterbrochenen 700 Perioden-Stromes von der Leitung abgetrennt wird und die Lampe 40 verlischt. 



  Dies zeigt dem Beamten an, dass der Teilnehmer geantwortet hat. Falls der Schalthaken des angerufenen Teilnehmers zu irgend einer Zeit während der Verbindung auf und abbewegt wird, so wird die Lampe abwechselnd aufleuchten und verlöschen. Dies zeigt dem Gebührbeamten an, dass seine Aufmerksamkeit vom   anrufenden   Teilnehmer gewünscht wird. Sobald die Verbindung mit dem angerufenen Teilnehmer 

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 nachdem sich letzterer gemeldet hat, kann das Gespräch beginnen. 



   Es soll nun die Ausrüstung besprochen werden, die dazu dient, Besetztzustände während der Herstellung einer Gebührleitungsverbindung anzuzeigen. Falls beispielsweise alle   Vermittlungs-oder   Gebührleitungen, die zu einer speziellen Gruppe oder Gruppen von Wählern wie   506   und 507 führen, besetzt sind, so wird ein Signal zurück zum Gebührbeamten gesandt, wodurch Lampe 40 mit einer bestimmten Frequenz pro Minute absatzweise aufleuchtet   (Flackerlicht),   beispielsweise entsprechend 60 Perioden pro Minute, während wenn die angerufene Teilnehmerleitung besetzt war, die Lampe mit einer andern Frequenz flackert, z. B. entsprechend 120 Perioden pro Minute.

   In ersterem Fall gehen die Wähler 505,506 und 507 über die besetzten   Vermittlungsleitungsklemmen   oder Gebührleitungsklemmen hinweg und sobald der letzte Klemmensatz passiert ist, werden die Kontakte 522 betätigt. 



  Hiedurch wird ein Stromkreis für Relais 235 geschlossen, der von der Batterie über die linke Wicklung des Relais   235, rechte Wicklung   des Relais 217, Leiter   236,   zweiten unteren Anker und Vorderkontakt des Relais 511 oder die entsprechenden Kontakte des entsprechenden Relais in den Wählern 505 und 507 zu den oberen geschlossenen Kontakten der Aussernormalkontakte 522 sowie über einen Unterbrecher   530   zur Erde, durch welchen der Stromkreis 60 mal pro Minute unterbrochen wird. Das Relais 235 spricht auf diese Impulse an, dagegen wird das Relais 217 nicht beeinflusst. 



   Das Pulsieren des Relais   235   bewirkt, dass entsprechende Impulse des nach je 40 Perioden unter-   brochenen   Stroms von 700 Perioden über die Leitung zum Gebührbeamtenplatz gesandt werden, um die Lampe 40 mit entsprechender Frequenz zum Flackern zu bringen, wie dies oben beschrieben wurde. 



  Falls Relais 235 in der   Wählerausrüstung   des Ausgangsamtes gesperrt ist, so wird dieses Relais bei seinem   äusseren linken   Anker und Vorderkontakt über Widerstand 214 einen Erdschluss beim inneren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 210 schaffen, daher den Widerstand des Hülsenstromkreises verkleinern und das entsprechende Flackern der Lampe 40 wie oben beschrieben bewirken. 



   In letzterem Falle, d. h. wenn die Teilnehmerleitung besetzt gefunden wird, wird dieser Besetztzustand durch Unterbrecher 662 angezeigt, indem derselbe durchgeschaltet ist und so das Relais   62'7   120mal in der Minute betätigt. Der Stromkreis für dieses Relais geht von der Batterie über die Wicklung des Relais 627, inneren linken Anker und Vorderkontakt des Relais 628, mittleren rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 614, Bürste   638, Folgeschalterkontakt 663 Übel'den Unterbrecher 662   zur Erde. Durch das Pulsieren des Relais 627 wird der Stromkreis für das Relais 235 in entsprechendem   Masse über   den oben angegebenen Stromkreis für dieses Relais geöffnet und geschlossen, wodurch die Lampe 120mal pro Minute aufflackert und dem Beamten anzeigt, dass die verlangte Teilnehmerleitung besetzt ist. 



   Um Gebührverbindungen nach Beendigung des Gespräches auszulösen, braucht bloss der angerufene Teilnehmer seinen Hörer aufzuhängen, wodurch die Lampe 40 wie oben beschrieben zum stetigen Aufleuchten gebracht wird und hiedurch dem Gebührbeamten angezeigt wird, dass der angerufene Teilnehmer die Auflösung der Verbindung wünscht. Zieht nun der Gebührbeamte den Stöpsel 14 aus der Klinke 15, so werden alle Teile wieder normal gestellt. 



   Bezüglich der Schnurstromkreise des Gebührbeamten, wie z. B. Stromkreis 13, sei bemerkt, dass sie nicht allein in Verbindungen wie oben beschrieben benutzt werden können, sondern auch für den Anruf in beiden Richtungen und in automatisch   hergestellten Verbindungen zum Anschliessen   des Schnur- 
 EMI16.2 
 Art zu einem angerufenen Teilnehmer erstreckt wurden, wird der Schlüssel 19 nicht betätigt und werden hiefür nur die Relais 21, 42,43 und Lampe 40 herangezogen.

   In diesem Falle bewirkt das Einführen des Stöpsels 14 in die Klinke der abgehenden Gebührleitung die Betätigung des Relais   21,   jedoch leuchtet 
 EMI16.3 
 folgenden Verlauf   hat :   Batterie, Anker und Vorderkontakt des Relais   21,   linker Anker und   Rückkontakt   des Relais   38,   Wicklung des Relais 42, Anker und   Rückkontakt   des Relais 5, zur Erde. Das Relais 48 erhält auch Strom von der Batterie bei Relais 21 durch einen Stromkreis, der über den rechten Anker und   Rückkontakt   des Relais 42 beim   Prüf taster 48 zur   Erde geht, jedoch wird dieses Relais 48 am Erregtwerden gehindert, da Relais 42 ein rascher ansprechendes ist und daher den Stromkreis für Relais 48 öffnet.

   Wie bekannt, wird während des Fortschreitens der Verbindung ein Wechselstromsignal z. B. zu jener Zeit empfangen, als die   gewünschte   Teilnehmerleitung erreicht ist. Dieses Signal betätigt das auf Wechselstrom ansprechende Relais 55, aus welchem Grunde Relais 42 ausgelöst und der Stromkreis für Relais 48 geschlossen wird, wodurch letzteres betätigt wird. Die Lampe 40 wird nun ebenfalls in einem Parallelstromkreis betätigt, der von der Batterie beim Anker des Relais 21, über den beim Anker und   Riickkontakt   des Relais 42 geschlossenen Stromkreis und beim Kontakt des Schlüssels 43 zur Erde geht, und das Aufleuchten der Lampe 40 zeigt in diesem Fall dem Beamten an, dass die Teilnehmerleitung erreicht ist und dass das Aufläuten beginnen kann.

   Der Ruftaster 20 wird daher betätigt und Rufstrom von der Quelle 54 zum Telephonstromkreis des verlangten Teilnehmers gesandt. Wenn der Ruftaster betätigt wird, so erlischt die Lampe 40, da Relais 55 von der Leitung abgetrennt und Relais 42 wieder in einem Stromkreis betätigt wird, der von der Batterie bei Relais 21 und beim Anker und Rück- 

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 kontakt des Relais 55 zur Erde geht. Die Relais 42 und 48 werden nun blockiert, bis der Mithörkipper betätigt wird. 



   Wenn der Beamte bereit ist, eine Verbindung mit einem anrufenden Teilnehmer wieder herzustellen, so kann der anrufende Teilnehmer wie angegeben nach der genannten Methode erreicht werden. 



  Durch das Einführen des Stöpsels 12 in die Klinke 11 wird die Verbindung an den anrufenden Teil- 
 EMI17.1 
 und Ringleiter an das   Brüekenrelais   57. Das Relais 56 kommt, sobald die anrufende Teilnehmerlinie erreicht ist, zur Wirkung und bewirkt das Aufleuchten einer Signallampe   58,   die anzeigt, dass das Anrufen bzw. Aufläuten beginnen kann. Beim Aufläuten eines anrufenden Teilnehmers wird Rufstrom durch die Wirkung des linken Teiles 59 des Rufschliissels 20 zugeführt, wie allgemein bekannt ist. 



   Falls ein automatischer Anschluss an den anrufenden Teilnehmer   gewünscht   wird, wird   Stöpsel 12   gleichfalls in eine der Klinke 11 entsprechende Klinke gesteckt und der Schlüssel 19 wird in eine bestimmte, mit "lokal" zu bezeichnende Stellung gebracht. Durch diese Betätigung dieses Schlüssels 19 wird Relais 50 über einen aus der Zeichnung ersichtlichen Stromkreis erregt und schliesst sodann dieses Relais die Zifferneinstelleiter an die Anker des Relais 60 an.

   Beim Verstellen der Ziffernwählscheibe aus der Normalstellung wird ein Stromkreis für Relais 60 geschlossen, der von der Batterie über die Wicklung des Relais 60, die oberen geschlossenen Kontakte des in der oben angegebenen Stellung   ("lokal")   befindlichen Einstell-   schlüssels   19, rechten Anker und Vorderkontakt des Relais 50, Aussernormalkontakte 51 zur Erde geht und dieses Relais betätigt, so dass es die Verbindung von der   Ziffernwählscheibe   18 zu den Spitzen-und 
 EMI17.2 
 schliesst.

   Dieser Stromkreis geht von der Batterie über den Pulsierungskontakt 53 der Ziffernwähl-   scheibe.   18, linken Anker und Vorderkontakt des Relais 50, oberen inneren Anker und Vorderkontakt des Relais 60 zur Spitze der Leitung und über den Ring der Leitung zum unteren Anker und Vorderkontakt des Relais 60 und zur Erde   zurück.   Sobald die Ziffernwählseheibe 18 in die Normalstellung zurückkehrt, wird dieser Stromkreis in Übereinstimmung mit der ersten Ziffer der Nummer der angerufenen Teilnehmerlinie unterbrochen und durch die nachfolgenden Betätigungen der Ziffernwählscheibe entsprechend den nachfolgenden Ziffern wird die Verbindung in bekannter Weise zu dem anrufenden Teilnehmer erstreckt. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 
1. Telephonsystem mit Interurban-oder gebührenpflichtigen Leitungen, bei dem die verschiedenen
Operationen zur Herstellung einer Verbindung mittels über die Linie   gesendeter   Wechselströme aus- geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Senderichtung je eine Frequenz verwendet wird, wobei der Wechselstrom durch   Unterbrechereinrichtungen (225, 229)   in verschiedenen Zeitabständen periodisch unterbrochen wird, um am jeweiligen Empfangsende verschiedene Operationen auszuführen.

Claims (1)

  1. 2. Telephonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (Register- sender 411) in einem Amt vorgesehen ist, mittels deren über eine Leitung zu einem andern Amt Wechsel- ströme von einer Frequenz gesendet werden, um die Ausrüstung in diesem Amt zwecks Herstellung der Verbindung zu betätigen und diese Einrichtung durch den Empfang eines von diesem andern Amt kommenden Weehselstromimpulses von einer anderen Frequenz in Wirksamkeit gesetzt wird, wobei der letztgenannte Impuls zurückgesendet wird, wenn die genannte Ausrüstung in einem Zustande ist, bei dem sie unter Kontrolle von Wechselströmen der erstgenannten Frequenz betätigbar ist.
    3. Telephonsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende der Interurban- oder Gebührleitung eine Einrichtung (225, 228), die dazu dient, in bestimmten Zeitabständen periodisch unterbrochene Wechselströme von einer Frequenz zu senden, und am andern Ende dieser Gebührleitung eine auf diese Wechselströme ansprechende Signaleinrichtung (711) sowie eine Einrichtung (229) vorgesehen ist, die dazu dient, in bestimmten Zeitabständen periodisch unterbrochene Wechselströme mit einer andern Frequenz als jene der vorgenannten Wechselströme zu senden und geeignet ist, eine am Anrufeinleitungsende dieser Gebührleitung angeordnete Einrichtung (321) zu betätigen,
    die auf die Wechselströme der zweitgenannten Frequenz anspricht und das Auslösen des Senders daselbst bewirkt.
    4. Telephonsystem nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit automatischen Schaltern (505-507) am entfernten Ende der Leitung, gekennzeichnet durch die Kombination einer Einrichtung (228, 510), die das Anschliessen dieser Schalter an die Gebührleitung bewirkt und durch die in bestimmten Zeitabständen periodisch unterbrochene Wechselströme betätigt wird, einer Einrichtung (467, 464), die hierauf Wechselströme, die in anderen Zeitabständen periodisch unterbrochen werden, in diese Leitung entsendet und einer Einrichtung (819,. 320, 315, 228, 510), die die Schalter (505, 506, 507) in Über- einstimmung mit den letztgenannten Wechselstromimpulsen betätigt.
    5. Telephonsystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei dem Gebührverbindungen zwischen einer Anzahl von Ämtern hergestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen in jedem Amt vorgesehen sind, die betätigt werden, sobald der Gebührbeamte einmal die Gebührkodexnummer mittels der Fingerscheibe eingestellt hat, um eine Verbindung an ein entferntes Amt anzuschliessen, <Desc/Clms Page number 18> EMI18.1 Ausführungsform der Gebührleitung benutzt werden kann, ohne dass störende Wirkungen bei der Gebührleitungssignalisierung darin entstehen können (Fig. 3,4).
    6. Telephonsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung, die automaische Sehaltausrüstungen enthält, in jedem Amt vorgesehen ist, die unter Kontrolle irgend eines Gebührbeamten im Amt steht und durch die eine unbesetzte Schaltausrüstul1g gewählt und in der gewünschten Richtung betätigt werden kann, um eine Verbindung an eine unbesetzte Gebührleitung in irgend einer Anzahl von Gebührleitungsgruppen, über welche Gruppe das gewünschte Amt erreicht werden kann, anzuschliessen (Fig. 1-3).
    7. Telephonsystem nach Anspruch 5 oder 6, bei dem alle Wechselstromimpulse für die Zifferneinstellung und die Überwachungs- oder Kontrollsignale bei Herstellung einer Gebührverbindung Stimmfrequenz besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit den Schaltausrüstungen eine Einrichtung (505, 506, 507) vorgesehen ist, mittels deren die Stimmfrequenzimpulse, die über im Amt endigende Gebührleitungen einlangen, benutzt werden können, um eine unbesetzte, abgehende Gebührleitung zu wählen, die in irgend einer Anzahl von Gebührleitungsgruppen enthalten ist, über welche Gruppe ein entferntes Amt erreicht werden kann.
    8. Telephonsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels deren die einlangenden Stimmfrequenzimpulse auch benutzt werden können, andre Lokalschalter (Wähler) zu betätigen, zum Zwecke eine gewünschte Teilnehmerlinie im Anrufeinleitungsamt zu wählen, für den Fall als der Anruf nicht über dieses Amt hinaus zu erstrecken ist (Fig. 6).
    9. Telephonsystem nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsamen Schaltausrüstung eine Einrichtung mit gemeinsamer Senderausrüstung (411) zugeteilt ist, die so angeordnet ist, dass sie zur Aufspeicherung der Kodexnummer eines gewünschten Amtes geeignet ist, wobei ferner eine Einrichtung (319, 320, 315, 321) vorgesehen ist, mittels deren beim Empfang eines Signals vom entfernten Amt für die gewählte abgehende Gebührleitung, der genannte Sender betätigt werden kann, um die Kodexnummer über die Gebührleitung zu senden.
    10. Telephonsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtul1g eine Zifferneinstellvorrichtung (412, 413, 414) jener Art, wie sie von Beamten oder Teilnehmern zum Erzeugen von Zifferneinstellimpulsen benutzt wird, besitzt, welche Einstellvorrichtung mit einer Einrichtung (4. 36, 460 usw.) versehen ist, mittels deren einlangende Impulse durch automatische Manipulation aufgespeichert und gesendet werden können.
    11. Telephonsystem nach den Ansprüchen 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gebührbeamten eine Einrichtung (17) mit Schnurstromkreisen (13) zugeteilt ist, die dazu dient, sowohl Stimmfrequenzweehselstrom als Gleichstromeinstellimpulse gleichzeitig der automatischen Schaltausrüstung (Fig. 3) zuzuführen, und mittels deren zu Uberwachungszwecken während der Herstellung und Trennung der Gebührleitungsverbindungen, Stimmfrequenzstromsignale von einer gewählten abgehenden Gebührleitung gesendet oder empfangen werden können.
    12. Telephonsystem nach Anspruch 1, bei dem gebührenpflichtige Anrufe durch die Tätigkeit eines Impulssendeapparates (18, Fig. 1) erzielt werden, um eine das gewiinsehte Amt darstellende Nummer auf dem Registersendeapparat (411, Fig. 4) aufzuspeichern, dadurch gekennzeichnet, dass die von diesem Impulssender (18) kommenden Impulse Wähler (505, 506, 507) zur selben Zeit betätigen, als erstere in den genannten Registersender (411) geschickt werden.
    13. Telephonsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Anschliessen der Verbindung an ein zweites Amt durch einen der Wähler (507) Impulse, die die im Registersender (411) aufgespeicherte Nummer darstellen, in dieses zweite Amt gesendet, in einem zweiten Registersender dieses Amtes aufgespeichert werden und gleichzeitig Wähler in diesem Amt betätigen.
    14. Telephonsystem nach Anspruch13, dadurch gekennzeichnet, dass der Registriersendeapparat (411) auf Gleichstromimpulse vom Impulssender (18) anspricht, um die verlangte Bezeichnung (Nummer) aufzuspeichern, aber auch Wechselstromimpulse zur Betätigung der Wähler in dem zweiten Amt auszusenden vermag.
    15. Telephonsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Registersender (411) die erforderlichen Wechselstromimpulse aussendet, sobald er einen Wechselstromimpuls einer andern Frequenz vom zweiten Registersender in dem andern Amt empfängt.
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