DE905256C - Schaltungsanordnung zur Kontrolle des richtigen Empfangs von Schaltkennzeichen in Fernmeldeanlagen, z.B. Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Kennzeichenuebertragung ueber drahtlose Strecken - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kontrolle des richtigen Empfangs von Schaltkennzeichen in Fernmeldeanlagen, z.B. Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Kennzeichenuebertragung ueber drahtlose Strecken

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DE905256C
DE905256C DES23194A DES0023194A DE905256C DE 905256 C DE905256 C DE 905256C DE S23194 A DES23194 A DE S23194A DE S0023194 A DES0023194 A DE S0023194A DE 905256 C DE905256 C DE 905256C
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Germany
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switching
control
indicator
circuit arrangement
arrangement according
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DES23194A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Tittel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/14WLL [Wireless Local Loop]; RLL [Radio Local Loop]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Kontrolle des richtigen Empfangs von Schaltkennzeichen in Fernmeldeanlagen, z. B. Fernsprechanlagen, insbesondere für Kennzeichenübertragung über drahtlose Strecken In Fernmeldeanlagen, z. B. Fernsprech-, Fernschreib-, Fernsteuer- und FernmeBanlagen besteht die Möglichkeit, daB ein über einen Verbindungsweg ausgesandtes Schaltkennzeichen an der Empfangsstelle nicht aufgenommen wird. Die Nichtausführung eines wichtigen Befehls in Fernsteueranlagen, die Nicht= aufnahme eines Alarms bei nicht mit Ruhestrom arbeitenden Signalanlagen, eine Falschwahl und damit beispielsweise in Fernsprech- und Fernschreibanlagen der Anruf eines nicht gewünschten Teilnehmers wären die Folgen. Der Grund für die Nichtaufnahme des Schaltkennzeichens kann bei Verbindungsleitungen, die, abgesehen von Alarmanlagen, in der Regel keinen Ruhestrombetrieb haben, z. B. eine Störung an der Empfangsstelle (Kontaktstörung, Durchbrennen einer Sicherung u. dgl.) oder Drahtbruch oder Fremdinduzierung mit einer dem Schaltkennzeichen entgegengesetzten Stromrichtung usw. sein. Über drahtlose Strecken übertragene Schaltkennzeichen können an der Empfangsstelle wegen Trägerschwund bzw. -schwankung infolge von Interferenz, Abschaltungen und Beugungsschwankungen nicht aufgenommen werden.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Kontrolle darüber, ob ein über einen Verbindungsweg ausgesandtes Schaltkennzeichen an einer Empfangsstelle aufgenommen wurde, dadurch, daB in der Sendestelle Kontrolleinrichtungen bei Aussendung eines Schaltkennzeichens und bei Aufnahme eines von der Empfangsstelle zurückgesandten, den Eingang des Schaltkennzeichens bestätigenden Kontrollkennzeichens gesteuert werden und bei Ausbleiben eines Kontrollkennzeichens Schaltmittel wirksam werden, die eine dem jeweiligen Betriebszustand entsprechende Schaltmaßnahme einleiten.
  • Da für jedes Schaltkennzeichen sofort bei dessen Aufnahme an der Empfangsstelle ein Kontrollzeichen zurückgesandt wird, wird an der Sendestelle laufend überwacht, ob die weiter gegebenen Schaltkennzeichen an der Empfangsstelle ordnungsmäßig aufgenommen werden.
  • Bei gruppenweiser Übertragung von Schaltkennzeichen, wie z. B. bei der Übertragung von aus mehreren Wahlstromstößen bestehenden Stromstoßreihen, wird zur Rückübertragung von Kontrollkennzeichen keine besonders lange Pause zwischen zwei Stromstoßreihen benötigt, die erforderlich wäre, wenn erst nach Aufnahme einer Gruppe von Schaltkennzeichen eine die Zahl der aufgenommenen Schaltkennzeichen dieser Gruppe identifizierende Zahl von Kontrollkennzeichen, z. B. gleiche Zahl wie die aufgenommene oder die dem Komplement, z. B. 3, der aufgenommenen Zahl, z. B. 7, zu einer bestimmten Zahl sa, z. B. =o, entsprechende Zahl von Kontrollkennzeichen ausgesandt würden. Unterschiedliche Schaltvorgänge einleitende Schaltkennzeichen und Gruppen von Schaltkennzeichen können daher ohne größere Pause zwischen den einzelnen Schaltkennzeichengruppen ausgesandt werden, wodurch der Aufbau eines Verbindungsweges bei Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb beachtlich beschleunigt wird.
  • Die Verbindungswege, über welche sich zwischen Sende- und Empfangsstelle der Fernmeldeverkehr abwickelt, können aus Draht oder aus elektromagnetischen Wellen mit einem Hochfrequenzträger bestehen.
  • In dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, welches die Anwendung der Erfindung bei einer Fernsprechanlage mit zwei nicht durch Drahtleitungen verbundenen Ämtern Y und Z zeigt, sind die beiden drahtlosen Verbindungswege zwischen diesen Ämtern mit FL i, FL 2 bezeichnet.
  • Gezeigt ist die Übertragung von Schaltkennzeichen, welche im gewünschten Amt die Belegung eines Wählers, den Aufbau des Verbindungsweges entsprechend der von dem Anrufenden bewirkten Nummernwahl und die Auslösung herbeiführen. Für jedes aufgenommene Schaltkennzeichen wird ein Kontrollkennzeichen zum anrufenden Amt zurückgesandt.
  • Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, daß nur für einige der Schaltkennzeichen, z. B. nur für die die Wahlstromstöße bildenden Schaltkennzeichen, die Kontrollkennzeichen zurückgesandt werden. In diesem Falle wird die an der Sendestelle angeordnete, bei der Aussendung von Schaltkennzeichen zu beeinflussende Schalteinrichtung, z. B. ein Sendekontrollwähler, nur bei Übertragung der Schaltkennzeichen beeinflußt, für die ein Kontrollkennzeichen zu erwarten ist.
  • Die Erfindung kann außer zu anderen Zwecken beispielsweise auch zum wahlweisen Anruf von an Gemeinschaftsleitungen angeschlossenen Teilnehmern dienen.
  • Die einzelnen Schalteinrichtungen und Stromkreise sind nur auszugsweise, soweit es für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist, dargestellt. Ein Stromstoßspeicher und -wiederhöler ist beispielsweise in Fig. z nicht gezeigt.
  • Figur r Die beiden Ämter Y und Z sind nicht durch Drahtverbindungsleitungen miteinander verbunden. In jedem der Ämter ist ein Hochfrequenzstrom erzeugender Generator vorhanden. Die vom Amt Y ausgesandten elektromagnetischen Wellen bilden den Verbindungsweg FL = für den Verkehr vom Amt Y zum Amt Z, während der dem Verkehr in entgegengesetzter Richtung dienende Verbindungsweg FL :z aus vom Amt Z ausgesandte elektromagnetische Wellen anderer Frequenz gebildet wird.
  • Es ist eine Verbindung zwischen einem Teilnehmer des Amtes Y mit einem an das Amt Z angeschlossenen Teilnehmer herzustellen. Der anrufende Teilnehmer des Amtes Y belegt über einen Gruppenwähler (I.GW) einen Überträger Ue i, von dem ein bestimmtes, den Verbindungsweg FL i bildendes und aus einem Sammel- und einem Unterträger bestehendes Frequenzgemisch über die Antenne Ani ausgesandt und von der mit der Antenne An2 in Verbindung stehenden Übertragereinrichtung Ue-- im Amt Z aufgenommen wird. Der Übertragereinrichtung Ue2 ist ein Gruppenwähler (II. GW) unmittelbar oder ein Mischwähler zur Auswahl eines freien Gruppenwählers zugeordnet.
  • Für den Gegenverkehr wird von den Einrichtungen in der Übertragereinrichtung Ue 2 auch wieder ein aus einem Sammel- und einem Unterträger bestehendes Frequenzgemisch über die Antenne Aza3 ausgesandt, das nur im Amt Y von der mit der Antenne Ala¢ verbundenen Übertragereinrichtung Uei aufgenommen wird.
  • Der Übertragereinrichtung Ue i kann ein Stromstoßspeicher und -wiederholen zugeordnet sein, oder eine solche Schalteinrichtung wird bei Belegung der Übertragereinrichtung Ue i angeschaltet, oder letztere kann nur belegt werden, wenn ein freier Speicher mit ihr verbunden ist.
  • Figur 2 Bei Belegung des Übertragers Uei spricht das Relais C i an: -!- im belegenden Wähler, _, 2 we, 3 x i, q. d i, C i I, -. Am Kontakt 5 c 1 wird der Kurzschluß der Wicklung II aufgehoben. Diese Wicklung wird bei 6c= an die Ader i angeschaltet, bleibt aber bis zum Öffnen des Kontaktes q.d1 -kurzgeschlossen. Geöffnet werden weiter die Kontakte 7 c i, 8 c i, 24C1 und =o2 c i. Der Doppelarbeitskontakt 9 c i wird ge-. schlossen. Die Relais A i und D i sprechen an +, 9 c i, =o ct z, A i III, -; +, 9 c i, D i, =i, -. Der Kontakt =2a= wird geschlossen. Am Kontakt 13d= wird ein Haltestromkreis für das Relais D i hergestellt. Bei q.dz wird der Kurzschluß der Wicklung II des Belegungsrelais C i geöffnet. Am Kontakt iodi wird der Erregerstromkreis über die Wicklung III des Relais A i unterbrochen. Die Kontakte 14 1 1 und q.3 d i werden geschlossen. Das Relais T spricht über letztgenannten Kontakt an, legt sich am Kontakt q4t in einen Haltekreis und schließt den parallel zum Kontakt 13d= liegenden Kontakt 87t. Das Ansprechen des Relais A i veranlaßt mehrere Schaltvorgänge: Bei 15 a i wird der Drehmagnet Ws des Sendekontrollwählers eingeschaltet. Der Wähler macht einen Schritt. Der Schaltarm u@s kommt in die Schaltstellung i.
  • Das Schließen des Kontaktes 16 a i führt das aufeinanderfolgende Ansprechen der Relais einer Relaiskette herbei. Es sprechen an: über 16 a i Relais R i, über Uyi Relais R2, über 18y2 Relais R3, über 19y3 Relais V s i, über 2o v s i Relais V h i.
  • Da die Kontakte 21 a i und 22 vs i offen sind, ist bei Schließen des Kontaktes 23 v h i ein Stromkreis über die Wicklung II des Relais X i nicht hergestellt. Ebenso verhindert der offene Kontakt 24c i die Schließung eines Stromkreises über die Wicklung II des Relais X i beim Schließen des Kontaktes 25 ws vom Antriebsmagneten des Sendekontrollwählers. Durch Öffnen der Kontakte 26 a i und 27 a i werden in die zum Sender S i führende Ader 28 die Widerstände 29 und 3o eingeschaltet. Am Kontakt 31 a I wird die Ader 28 an einem Punkt zwischen den Widerständen 29 und 30 mit der Ader 32 verbunden. Relais Vs i öffnet bei seinem Ansprechen die Kontakte 22 vs I, 36 vs I, 37 vs I, i26 vs i, 127 vs I, 132 vs I und schließt den Kontakt 13I vs I.
  • Durch das Schließen der Kontakte 35 a I und 3 8 a i wird in der Zeit bis zum Ansprechen des Relais R 3 ein Wechselstrom mit der Frequenz oder dem Frequenzgemisch f i zwischen die zum Sender S i führenden Adern 28 und 32 gelegt: 28, 33, 34r3, 35 a 1, 36v s i, f i, 37vsr, 38ar, 39y3 40, 32.
  • Abgeschaltet wird f i beim Ansprechen des Relais R 3 durch Öffnen der Kontakte 34y3 und 39y3. über die Kontakte 41y3 und 42y3 wird ein Wechselstrom mit der Frequenz oder dem Frequenzgemisch f2 zwischen die Adern 28 und 32 gelegt. f2 wird abgeschaltet, wenn infolge Öffnens des Stromkreises über die Wicklung III am Kontakt io d i das Relais A i abfällt, die Relais R i-Vh i ausschaltet und damit auch das Relais R 3 abfällt.
  • Das nacheinander erfolgende Anlegen von fi und f2 an die zum Sender S i führenden Adern hat die Wirkung, daß ein als Belegungszeichen dienendes, aus einem Vor- und einem Hauptimpuls bestehendes Schaltkennzeichen über die Antenne An i und den Verbindungsweg Fl i ausgesandt und im Amt Z mittels der Antenne An2 in der Übertragereinrichtung Ue2 von den Einrichtungen im Empfänger E 2 aufgenommen wird. Durch den im Empfänger E 2 aufgenommenen Vorimpuls wird in der Schalteinrichtung W2 das Ansprechen eines Relais herbeigeführt, welches den Kontakt e f i schließt. Das Relais J i spricht an. Am Kontakt 45 i I wird das Relais Vh 2 eingeschaltet, das am Kontakt 46vh2 seine Beeinflussung durch das auf den nachfolgenden Hauptimpuls ansprechende Relais J2 vorbereitet und am Kontakt 47 vh 2 das Relais J 2 anschaltet.
  • In Auswirkung der Aufnahme des nachfolgenden Hauptimpulses wird in der Schalteinrichtung W-- das Relais betätigt, welches den Kontakt e f2 schließt. Das Relais J 2 kann, da der Vorimpuls aufgenommen wurde, ansprechen. Am Kontakt 48i2 wird der Stromkreis für das Relais Vh2 geschlossen. Über Kontakt 49i2 wird das Relais A 2 erregt, welches mittels Kontakt 5o a 2 Relais Vs2 und am Kontakt Sia2 Relais Rii einschaltet sowie durch Schließen der Kontakte 52a2 und 53a2 einen Wechselstrom mit der Frequenz oder dem Frequenzgemisch f3 zwischen die zum Sender S2 führenden Adern 54 und 55 anlegt. Durch Öffnen der Kontakte 56a2, 57a2 werden in die Ader 54 die Widerstände 58 und 59 eingeschaltet. Am Kontakt 6o a2 wird die Ader 54 an einem Punkt zwischen den Widerständen 58 und 59 mit der Ader 55 verbunden.
  • Das Relais Rii schaltet am Kontakt 61rii das Relais R 12 ein, und letzteres erregt über Kontakt 62 y 12 das Relais R13.
  • Der Wechselstrom mit der Frequenz f3 fließt auf folgendem Wege zu Schaltmitteln des Senders S2: 54, 63, 64y13, 52a2 f3, 53a2, 65y13, 66, 55.
  • Bei Ansprechen des Relais R 13 und Öffnen der Kontakte 64y 13 und 65 y 13 wird der Wechselstrom mit der Frequenz f3 abgeschaltet. Der Vorimpuls ist beendet. Dafür wird über die Kontakte 67y I3 und 68r13 der Wechselstrom mit der Frequenz f4 zwischen die Adern 54 und 55 gelegt.
  • Relais Vs2 öffnet bei seinem Ansprechen die Kontakte 69 v s 2, 7o vs 2 und schließt den Kontakt 71 vs 2. Das Relais J2 hat bei seinem Ansprechen durch Schließen des Doppelarbeitskontaktes 72i2 das Relais E eingeschaltet, das seinen Haltekontakt 73e und am Kontakt 74e den Stromkreis für das Relais Ve 2 schließt: +, 75i2, 77e, Ve 2, -.
  • Der parallel zu 74e liegende Kontakt 75ve2 wird geschlossen. Relais E wird am Kontakt 76 ve 2 kurzgeschlossen, fällt aber in der Zeit, während der bei Aufnahme des Hauptimpulses eines normalen Schaltkennzeichens das Relais J2 erregt ist und den Doppelarbeitskontakt 72i2 geschlossen hält, nicht ab. Das ist beispielsweise der Fall bei der Aufnahme von Belegungs- und Wahlstromstößen entsprechenden Schaltkennzeichen. Das Relais E bleibt also erregt. Der Kontakt 77e in der abgehenden Belegungsader 79 wird geschlossen. Relais M kann nicht ansprechen, solange das Relais J2 erregt ist und den Kontakt 78i2 offenhält. Die Öffnung des Kontaktes 8oi2 und die Schließung des Kontaktes 81 i 2 in der Ader 82 ist daher ohne Bedeutung.
  • Nach Abfall des Relais J 2 bei Beendigung des Hauptimpulses des aufgenommenen Schaltkennzeichens spricht das Relais M an, das dem parallel zum Kontakt 78 i 2 liegenden Kontakt 86 m schließt und an den Kontakten 84m und 8,5m die Adern 82 und 83 durchschaltet.
  • Durch Schaltmittel im Sender S2 wird unter dem Einfluß der nacheinander erfolgenden Anschaltung von f3 und f4 über die Antenne Ani und den Verbindungsweg FL2 ein aus einem Vor- und einem Hauptimpuls bestehendes Kontrollkennzeichen zum Amt Y ausgesandt. Die Aussendung dieses Kontrollkennzeichens beginnt unmittelbar nach dem Ansprechen des Relais J2, also noch während der Aufnahme des vom Amt Y ausgesandten Schaltkennzeichens.
  • Im Amt Y wird das Kontrollkennzeichen von der Antenne An4 aufgenommen. Der Vorimpuls bringt im Empfänger E i Schaltmittel zur Wirkung, durch welche in der Schalteinrichtung W i ein Relais anspricht, das den Kontakt ef3 schließt. Relais 13 spricht an. Es schältet am Kontakt 89 i 3 das Relais Ve i ein. Am Kontakt govei wird ein beim Ansprechen des Relais J4 zustande kommender Stromkreis für das Relais Vei vorbereitet. Am Kontakt 92ve i wird die Beeinflussung des Drehmagneten We vom Empfangskontrollwähler vorbereitet, und am Kontakt i89vei wird das Relais J4 angeschaltet, das bei Aufnahme des Hauptimpulses des Kontrollkennzeichens und Schließen des Kontaktes ef4 anspricht, am Kontakt 914 den Stromkreis für das Relais Vei schließt und über Kontakt 934 den Drehmagnet We (Wicklung I) erregt. Der Empfangskontrollwähler macht einen Schritt und gelangt dadurch in die Schaltstellung i.
  • Gleich bezifferte Kontakte von Sende- und Empfangskontröllwähler sind miteinander verbunden, so daß, da jetzt beide Wähler sich in der Schaltstellung i befinden, die Wicklungen I und II des Differenzrelais X i parallel geschaltet sind.
  • Die Abfallzeit des Relais Vs i ist derart bemessen, daß die Kontaktkette 2 i a i, 22 9JS I, 2 3 vh i erst dann geschlossen wird, wenn bei ordnungsmäßiger Aufnahme eines aus einem Vor- und einem Hauptimpuls bestehenden Schaltkennzeichens im Amt Z von diesem ordnungsmäßig ein ebenfalls aus einem Vor- und einem Hauptimpuls bestehendes Kontrollkennzeichen zurückgesandt wurde, welches die Fortschaltung des Empfangskontrollwählers zur Folge hatte; der Empfangskontrollwähler demnach in derselben Schaltstellung steht, die der Sendekontrollwähler eingenommen hat.
  • Nach Abfall des Relais Vs i ist während der Abfallzeit des Relais Via i - an beide Wicklungen des Differenzrelais X i angeschaltet: +, X 1 1, ws/I, we/I, 23 vh I, 22 vS I; 216E I, 94, -; -f- X I II, 23 vh I, 22 9lS I, 2I Cd I, 94, -.
  • Das Relais Xi spricht nicht an. Bei Beendigung des Kontrollkennzeichens, also bei Beendigung desHauptimpulses, fallen nacheinander J4, We und Ve i ab.
  • Es ist angenommen, daß von einem Stromstoßübertrager an einer der dargestellten, abgehenden Übertragereinrichtung Ue i im Amt Y vorgeordneten Stelle des Verbindungsweges Nummernstromstöße durch Anlegen von + an die Ader 95, an der die Wicklung I des Stromstoßempfangsrelais A i liegt, weitergegeben werden. An der Ader 96 liegt die mit -j- verbundene Symmetriewicklung II des Relais A i. Von dieser wird beim Ansprechen des Relais TVsi durch Öffnen von 98 vs i abgetrennt.
  • Bei jedem Ansprechen des Relais A i durch Stromfiuß über die Wicklung I wird ein aus einem Vor-und einem Hauptimpuls bestehendes Schaltkennzeichen, das die Wirkung eines Nummernstromstoßes hat, zum Amt Z in derselben Weise übertragen, wie das Belegungskennzeichen bei Ansprechen des Relais A i durch Stromfiuß über seine Wicklung III. Zwischen zwei vom Relais A i aufgenommenen Stromstößen fällt das Relais Vs I nicht ab.
  • Da im AmtZ die Kontakte 84m und 85 m geschlossen sind, wird bei jedem Ansprechen des Relais J2 durch Schließen des Kontaktes 81i2 ein Stromstoß zum nachgeordneten Nummernstromstoßempfänger weitergegeben. Angenommen sei, daß drei Nummernstromstöße ordnungsmäßig übertragen wurden und daß im Amt Y auch ein Kontrollkennzeichen für jedes dieser im Amt2 aufgenommenen Schaltkennzeichen eingelaufen ist. Die beiden Kontrollwähler stehen dann auf ihren vierten Bankkontakten.
  • Das als vierter Nummernstromstoß dienende Schaltkennzeichen wird im Amt Z nicht aufgenommen. Es wird von dort kein Kontrollkennzeichen zurückgesandt. Der Empfangskontrollwähler bleibt daher in seiner vierten Schaltstellung stehen, während der Sendekontrollwähler durch das letzte (fünfte) Schaltkennzeichen auf den fünften Kontakt eingestellt worden ist. Besteht die Wahlstromstoßreihe nur aus vier Stromstößen, so spricht nach Weitergabe des vierten Stromstoßes in der Abfallzeit des Relais VA i das Relais X i durch Stromfiuß über seine Wicklung II an. Es legt sich am Kontakt 99 x i in einen Haltestromkreis.
  • Besteht die Stromstoßreihe aus mehr als vier Stromstößen, z. B. 7, werden die Stromstöße 5 bis 7 im AmtZ ordnungsmäßig empfangen und werden für diese Stromstöße auch Kontrollkennzeichen zum Amt Y zurückgesandt, so stehen nach Beendigung der Nummernwahl und Abfall des Relais Vsi der Sendekontrollwähler in Kontaktstellung 8 und der Empfangskontrollwähler in Kontaktstellung 7. Das Relais XI spricht an.
  • Die weiteren Schaltvorgänge richten sich danach, ob die nicht voll im Amt Z aufgenommene Stromstoßreihe zu wiederholen ist oder nicht.
  • Es sei zunächst der in der Zeichnung dargestellte Fall betrachtet, daß die Stromstoßreihe nicht zu wiederholen ist.
  • Am Kontakt iooxi wird ein Besetztsummer Su an die linke Wicklung des Übertragers Ü angeschaltet. Am Kontakt 97 x i wird die Wicklung I des Stromstoßempfangsrelais A i von der Ader 95 abgetrennt. Weitere Nummernstromstöße können in der Übertragereinrichtung Ue i nicht aufgenommen werden. Die Aussendung weiterer Schaltkennzeichen über den Verbindungsweg FL i zum Amt Z ist verhindert. Zur Verhinderung der Aussendung weiterer, Nummernstromstößen entsprechender Schaltkennzeichen zum Amt Z können bei nicht vorgesehener Abschaltung der Wicklung I des Relais A i xi = Ruhekontakte in Reihe mit 15 a I und 16 a i gelegt werden. Vom Relais A i aufgenommene Nummernstromstöße können dann bei erregtern X i-Relais Überwachungseinrichtungen steuern. Gibt der anrufende Teilnehmer durch Auflegen seines Handapparates das Schlußzeichen, so wird -f- von der Ader i abgetrennt. Relais C i fällt ab. Relais A i spricht durch Stromfluß über seine Wicklung III an: -j-, 7c1, 14 d I, A I III, -.
  • Der Sendekontrollwähler macht einen Schritt und hat dann, da für einen ausgesandten Wahlstromstoß das Kontrollzeichen nicht eingegangen ist, zwei Schaltschritte mehr gemacht als der Empfangskontrollwähler. Er steht bei vier ausgesandten Wahlstromstößen in Schaltstellung 6 und bei sieben ausgesandten Wahlstromstößen in Schaltstellung 9. Das Relais D i wird am Kontakt 12 a i kurzgeschlossen. Es hat eine starke Abfallverzögerung und schaltet durch Öffnen von Kontakt I4di das Relais AI erst nach einer Zeit aus, die die Aussendung eines aus einem Vorimpuls üblicher Länge und einem langen Hauptimpuls bestehenden Schaltkennzeichens zur Folge hat. Dieses Schaltkennzeichen führt die Auslösung der Verbindungseinrichtungen und sonstigen Schaltmittel im Amt Z herbei.
  • Im Amt Z wird in Auswirkung des durch den aufgenommenen langen Hauptimpuls längere Zeit erregten Relais J2 das Relais E am Kontakt 72 i 2 um eine seine Abfallzeit übersteigende Zeit kurzgeschlossen, denn das Relais Ve2 spricht bei Schließen von Kontakt 75i2 über den geschlossenen Kontakt 74e an und hält Kontakt 76ve2 geschlossen. Relais E öffnet am Kontakt 77e den Stromkreis über die abgehende Belegungsader 79. Die nachgeordneten Wähler werden ausgelöst.
  • Das Ansprechen des Relais 12 veranlaßt die Aussendung eines Kontrollkennzeichens zum Amt Y in der beschriebenen Weise. Der Hauptimpuls dieses Kontrollkennzeichens hat eine Länge, die der Zeit entspricht, in der das Relais 12 erregt ist. Dieses Kontrollkennzeichen identifiziert mithin die Aufnahme eines Auslösestromstoßes und die Durchführung der Auslösung im Amt Z. Beim Ansprechen des Relais Jq. macht der Empfangskontrollwähler einen Schritt. Er gelangt demnach in die Schaltstellung 5 (Stromstoßreihe bestand aus vier Stromstößen) oder in die Schaltstellung 8 (Stromstoßreihe bestand aus sieben Stromstößen).
  • Durch den langen Hauptimpuls des Auslösekontrollkennzeichens ist das Relais Jq. während einer Zeit erregt, die ausreicht, um das am Kontakt 88i¢ kurzgeschlossene Relais T zum Abfall zu bringen. Die Kontakte 44 und 87t werden geöffnet.
  • Nach Abfall des Relais T ist ein über beide Wicklungen I und II des Drehmagneten We vom Empfangskontrollwähler verlaufender Stromkreis geschlossen +, io6t, IOIXI, Io2cI, WeII, Io3we, WeI, -.
  • Der Empfangskontrollwähler gelangt, da nur für ein ausgesandtes Schaltkennzeichen ein Kontrollkennzeichen nicht zurückgegeben wurde, durch diesen Schritt in die Schaltstellung, in der auch der Sendekontrollwähler Ws steht. Die Wicklung I des Differenzrelais X i ist dann parallel zu der Wicklung II gelegt. Relais X i fällt ab. Der Empfangskontrollwähler ist stillgesetzt. Am Kontakt 3 x I wird der Belegungsstromkreis wieder vorbereitet.
  • Wenn für mehrere Wahlstromstößen entsprechende Schaltkennzeichen keine Kontrollkennzeichen zurückgesandt wurden, steht der Empfangskontrollwähler um eine der Zahl der nicht empfangenen Kontrollkennzeichen entsprechende Zahl von Schaltstellungen hinter der vom Sendekontrollwähler eingenommenen Schaltstellung. Er wird in Unterbrecherschaltung (Kontakt i03 we) in die Schaltstellung, die der vom Sendekontrollwähler eingenommenen entspricht, weitergeschaltet, in der dann das Relais XI abfällt.
  • Sollte für das die Auslösung im Amt Z veranlassende Schaltkennzeichen (mit langem Hauptimpuls) kein Kontrollkennzeichen vom Amt Z zurückgesandt werden, so fällt Relais T nicht ab. Das hat die Wiederholung des Schaltkennzeichens mit langem Hauptimpuls zur Folge.
  • Bei diesem Betriebsfall wird nach Abfall des Relais D i durch den Kurzschluß seiner Wicklung I über die Kontakte 8 c x und 12 a i das Relais A x durch Öffnen von Kontakt 1q. d i ausgeschaltet und fällt ebenfalls ab. Kontakt 12 a = öffnet sich. Relais D x spricht über Köntakt 87t von neuem an und schaltet am Kontakt 14dI das Relais A i (Wicklung III) ein. Relais A i leitet die Wiederholung des Schaltkennzeichens mit dem langen Hauptimpuls ein. Wird hierauf ein Kontrollkennzeichen aufgenommen, so fällt Relais T ab und der Empfangskontrollwähler wird weitergeschaltet. Wird aber wieder kein Kontrollkennzeichen im Amt Y aufgenommen, so werden in ununterbrochener Reihenfolge so lange Auslösestromstößen entsprechende Schaltkennzeichen zum Amt Z ausgesandt, bis das Kontrollkennzeichen einläuft.
  • Im Amt Y können bei der Wiederholung des die Auslösung veranlassenden Schaltkennzeichens Überwachungssignale betätigt werden.
  • Ebenso wie Auslösestromstöße bei Nichteingang eines entsprechenden Kontrollkennzeichens wiederholt werden, kann durch das Ansprechen des Relais X i auch die Wiederholung von Belegungs- und/oder Wahlstromstößen entsprechenden Schaltkennzeichen veranlaßt werden. Das kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß beim Ansprechen des Relais X i in einem Speicher-und Stromstoßwiederholer Relais eingeschaltet werden, die veranlassen, daß zunächst ein einem Auslösestromstoß entsprechendes Schaltkennzeichen mit langem Hauptimpuls ausgesandt wird. Nach Aufnahme eines entsprechenden Kontrollkennzeichens wird die der nicht ordnungsmäßig vom Amt Z als empfangen gemeldeten Wahlstromstoßreihe entsprechende Wahlstromstoßreihe erneut ausgesandt.
  • Wenn nach mehrmaliger, z. B. nach zweimaliger Wiederholung einer Wahlstromstoßreihe oder eines Belegungsstromstoßes kein ordnungsmäßiger Empfang im Amt Z durch Einlaufen entsprechender Kontrollzeichen im Amt Y festgestellt worden ist, kann die weitere Wiederholung unterbunden und dem anrufenden Teilnehmer das Besetztzeichen gegeben werden.
  • Die Kontrolleinrichtungen in der Sendestelle werden in der beschriebenen Weise gesteuert, wenn ein von der Empfangsstelle ausgesandtes, den Empfang eines Schaltkennzeichens bestätigendes Kontrollkennzeichen in der Sendestelle nicht einläuft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Kontrolle des richtigen Empfangs von Schaltkennzeichen in Fernmeldeanlagen, z. B. Fernsprechanlagen, insbesondere für Kennzeichenübertragung über drahtlose Strecken, dadurch gekennzeichnet, daß Kontrolleinrichtungen (Ws, We) an der Sendestelle (Y) bei Aussendung eines Schaltkennzeichens und bei Aufnahme eines von der Empfangsstelle (Z) zurückgesandten, den Eingang des Schaltkennzeichens bestätigenden Kontrollkennzeichens gesteuert werden und bei Ausbleiben eines Kontrollkennzeichens Schaltmittel (XI) wirksam werden, die eine dem jeweiligen Betriebszustand entsprechende Schaltmaßnahme einleiten (z. B. durch g7xi, IooxI, I0IxI).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schalt- und jedes Kontrollkennzeichen aus einem Vorimpuls und einem Hauptimpuls besteht, und durch den Vorimpuls beeinflußte Schaltmittel (Ji, Vla2 bzw. J3, Vei) die Schaltmittel (J2, E usw. bzw. J4., We) zur Aufnahme des Hauptimpulses vorbereiten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptimpuls sich vom Vorimpuls unterscheidet, (z. B. andere Frequenz: f2 statt fr, fq. statt f3). q:. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung des Kontrollkennzeichens vor Beendigung der Aufnahme des Schaltkennzeichens beginnt. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Hauptimpuls eines Schaltkennzeichens betätigtes Relais (J 2) die Aussendung des Kontrollkennzeichens veranlaßt. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Schaltkennzeichen, z: B. Auslösen, die sich von anderen Schaltkennzeichen, z. B. Belegen, Wahlstromstößen, unterscheiden, z. B. hinsichtlich der Länge des Hauptimpulses, von der Empfangsstelle (Z) ein die Art des empfangenen Schaltkennzeichens identifizierendes Kontrollkennzeichen ausgesandt wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontrollkennzeichen dem empfangenen Schaltkennzeichen entspricht. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtungen der Sendestelle (Y) einen Sendekontrollwähier (Ws) und einen Empfangskontrollwähler (We) enthalten. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sendekontrollwähler (Ws) bei Weitergabe jedes Schaltkennzeichens (Belegung, Wahlstromstoß, Auslösung) und der Empfangskontrollwähler (We) bei Aufnahme jedes Kontrollkennzeichens fortgeschaltet wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß gleichbezifferte Kontakte beider Kontrollwähler (Ws, We) miteinander verdrahtet sind. ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß jede nach beendeter Übertragung von Schalt- und Kontrollkennzeichen erreichte Schaltstellung der Kontrollwähler (Ws, We) als Ausgangsstellung für die bei der nächsten Übertragung von Kennzeichen durchzuführende Einstellung der Kontrollwähler dient. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtempfang der Kontrollkennzeichen für einen Teil, z. B. ein oder mehrere Schaltkennzeichen, einer Gruppe von Schaltkennzeichen, z. B. eine mehrere Wahlstromstöße enthaltende Stromstoßreihe, die Schaltmittel (X i) nach beendeter Aussendung der Gruppe von Schaltkennzeichen betätigt werden. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigte Schaltmittel (Xi) bei Ausbleiben eines Kontrollkennzeichens die Aussendung weiterer, Wahlstromstößen entsprechenden Schaltkennzeichen verhindert. 14.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (Xi) das Stromstoßempfangsrelais (A 1 1) abschaltet (97x1)- . 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Ausbleiben eines Kontrollkennzeichens betätigte Schaltmittel (X i) ein Besetztzeichen einschaltet (iooxi). 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder i?, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Ausbleiben eines Kontrollkennzeichens betätigte Schaltmittel (Xi) die nochmalige Aussendung des Schaltkennzeichens bzw. der Gruppe von Schaltkennzeichen einleitet. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nach mehrmaliger, z. B. zweimaliger Aussendung von Schaltkennzeichen die weitere Wiederholung derselben verhindert wird. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtempfang eines Kontrollkennzeichens für ein einem bestimmten Schaltvorgang, z. B. Auslösen, entsprechendes Schaltkennzeichen die Wiederholung dieses Schaltkennzeichens bis zum Empfang eines Kontrollkennzeichens erfolgt. ig. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, 8 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsschaltmittel (T) vorgesehen sind; welche bei Ausbleiben des dem Schaltkennzeichen, z. B. Auslösen, entsprechenden Kontrollkennzeichens unabhängig von dem über die Kontrollwähler beeinflußbaren Schaltmittel (Xi) die Wiederholung des Schaltkennzeichens herbeiführen. 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und g, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Ausbleiben eines Kontrollkennzeichens betätigte Schaltmittel (X i) die Einstellung des Empfangskontrollwählers (We) in die vom Sendekontrollwähler (Ws) eingenommene Schaltstellung vorbereitet (ioixi). 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Empfangskontrollwählers (We) in die vom Sendekontrollwähler (YYs) eingenommene Schaltstellung bei Wirksamwerden des vom Anrufenden gegebenen Schlußzeichens (1o2 c i) erfolgt. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbleiben eines Kontrollkennzeichens ein Differenzrelais (X i) die dem jeweiligen Betriebszustand entsprechende Schaltmaßnahme einleitet: 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch io und a2, dadurch gekennzeichnet, daß j e eine der an gleichem Batteriepol (-E-) liegenden Wicklungen (I, II) des Differenzrelais (Xi) an den Schaltarm des Sendekontrollwählers(Ws) und an den Schaltarm des Empfangskontrollwählers (We) angeschaltet ist, so daß das Differenzrelais bei Anschaltung des anderen Batteriepoles (-) an eine Wicklung (II) nur bei nicht übereinstimmender Einstellung beider Kontrollwähler anspricht. 2q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Batteriepol (-) an das Differenzrelais (Xi) nach Ablauf einer bestimmten Zeit (Abfallzeit von Vs i) nach Aussendung eines Schaltkennzeichens angelegt wird. 25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2o und 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzrelais (X i) sich in einen Haltestromkreis legt (99 xi), der nach Einstellung des Empfangskontrollwählers (We) in die vom Sendekontrollwähler (Ws) eingenommene Schaltstellung dadurch unterbrochen wird, daß das Differenzrelais (X i) infolge Parallelschaltung der an dem Schaltarm des Sendekontrollwählers liegenden Wicklung (I) zu der im Haltestromkreis liegenden Wicklung (II) abfällt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1019691B (de) * 1954-09-01 1957-11-21 Philips Nv System zum UEberwachen der UEbertragung von Telegrammen
DE1064552B (de) * 1955-06-28 1959-09-03 Teletype Corp Schaltungsanordnung zum UEberwachen von Fernleitungen in Fernschreibverbindungen mit Gegenverkehr

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