DE856460C - Schaltungsanordnung fuer Gruppenwaehler in Fernsprechanlagen mit Orts- und Fernverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Gruppenwaehler in Fernsprechanlagen mit Orts- und Fernverkehr

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DE856460C
DE856460C DEP25934A DEP0025934A DE856460C DE 856460 C DE856460 C DE 856460C DE P25934 A DEP25934 A DE P25934A DE P0025934 A DEP0025934 A DE P0025934A DE 856460 C DE856460 C DE 856460C
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DE
Germany
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circuit
circuit arrangement
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line
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Expired
Application number
DEP25934A
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English (en)
Inventor
Martin Dr-Ing Hebel
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Gruppenwähler in Fernsprechanlagen mit Orts- und Fernverkehr
    In Fernsprechanlagen mit Wählerbetriel> ist
    bereits vorgeschlagen worden, bei Besetztsein des
    gewünschten Teilnehmers oder der `Vähler einer
    Wahlstufe eine Kennzeichnung in Richtung zum
    anrufenden Teilnehmer zu übertragen, -,velche in
    einer vorgeordneten Verbindungsstufe die Verbin-
    dung auslöst, so daß die in Benutzung genommenen
    Verbindungseinrichtungen wieder frei werden.
    Die Erfindung bezweckt, eine solche Auslösung
    der torgeordneten Verbindungseinrichtung auch bei
    Gruppenwählern zu ermöglichen, bei denen neben
    einem Kennzeichen für die Auslösung auch eine
    Kennzeichnung der Zählpflichtigkeit zu übertragen
    ist. Weiterhin soll durch die Erfindung die -Mög-
    lichkeit geschaffen werden, daß die Signale aus dem
    Gruppenwähler gegeben werden können, daß eine
    mehrfache Zählung während des Gespräches er-
    folgen kann und daß die Zählverhinderung und ein
    Halten des anrufenden Teilnehmeranschlusses zur
    Aussendung der Rufnummer diesesTeilnehmers für
    Zetteldruckerbetrieb durchgeführt werden kann.
    Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
    claß an der Sprechleitung zwei Schaltmittel vor-
    gesehen sind, die unter dem Einfluß der vom
    Verbindungsende oder einer nachgeordneten Ver-
    bindungseinrichtung gegebenen
    jedes unabhängig einzeln oder auf beide gemeinsam
    wirksam werden. Weitere Merkmale der Erfindung
    sind, daß das Wirksamwerden der Schaltmittel für die Rückauslösung, Signalanschaltung, Zählung während des Gesprächs, Zählverhinderung und das Fangen bei Rufnummernsendung ausgewertet wird, daß für die Rufnummernsendung ein Haltestromkreis des einen Schaltmittels so ausgewertet wird, daß der Gruppenwähler unter dem Einfluß der über die ankommende Sprechleitung übertragenen Nummernstromstöße wieder in den gewöhnlichen Wählzustand zurückschaltet; daß das für die Rückmeldung vorgesehene Schaltmittel im Rhythmus der Rufströme erregt wird und das Freisignal anschaltet; daß .dasfürdieRückmeldungvorgesehene Schaltmittel beim Wirksamwerden eine Potentialumkehrung an dem anderen Schaltmittel vornimmt; daß das eine Schaltmittel bei Anlegung von Dauererde an die Sprechleitung die Rückauslösung bewirkt; daß bei Vorhandensein einer Fangschaltung in der Vorwahistufe durch das eine Schaltmittel die ankommende Prüfleitung geöffnet und die vorgeordnete Vorwahleinrichtung in die Fangschaltung geschaltet wird; daß das eine Schaltmittel beim Fehlen der Fangschaltung in der Vorwahlstufe den Gruppenwähler zum Durchdrehen veranlaßt; daß die Freischaltung bei Nichtwählen des anrufenden Teilnehmers das gleiche zur Rückauslösung dienende Schaltmittel erregt; daß als Schaltmittel für die Auslösung ein bereits für andere Aufgaben verwendetes Relais ausgenutzt wird; daß zur Unterscheidung von Zählung und Zählunterdrückung die Zählung nur wirksam gemacht wird, wenn das eine Schaltmittel das Potential des anderen Schaltmittels wechselt und beide zugleich wirksam werden; daß durch die Schaltmittel der Prüfstromkreis der Vorwahlstufe so beeinflußt wird, daß unter dem Einfluß des Haltestromkreises die Vorwahleinrichtung in die Sendeschaltung umgeschaltet wird; daß bei Vorhandensein einer nicht für Ruf nummernsendung ausgerüsteter Vorwahlstufe unter Einfluß der Schaltmittel im Haltestromkreis das Anlassen eines Umgehungswählers bewirkt wird, welcher zusammen mit Markierwählern den Stromstoßühertragungskreis für die Sendung der Nummer des Anrufenden auf das Impulsrelais des Gruppenwählers durchschaltet und zugleich im Prüfstromkreis den Abwurf der Vorwahleinrichtung bewirkt und daß die zum Halten dienenden Schaltmittel bei Wiederherstellung des Wählzustandes für die Dauer der Rufnummernsendung abgetrennt werden und diese Sendung darin mit Stromstößen gegeben wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Abb. i und 2 der Zeichnung dargestellt, die beide je einen Gruppenwärter mit geringen Abweichungen zeigen. Der Gruppenwähler nach. Abb. 2 wird in den Fällen angewandt, in denen die Vorwahlstufe nicht zur Abgabe des Besetztzeichens in der Fangschaltung ausgerüstet ist, sei es im I. oder 11. Vorwähler.
  • Auf die gezeigten Anordnungen ist jedoch die Erfindung nicht beschränkt, denn sie kann sinngemäß mit Hilfe einer Speisebrücke eines Übertragers für Anlagen mit Überbrückungsverkehr oder auch für Wählämter ohne Überbrückungsverkehr verwendet werden, wenn der Speisungsabschnitt des anrufenden Teilnehmers galvanisch abgeriegelt ist und dieweiterführendeVerbindungsleitung mit den für die Rückmeldung bestimmten Schaltmitteln ausgerüstet ist.
  • Belegung des Gruppenwählers Wird der Gruppenwähler nach Abb. i belegt, so liegt an der Leitung c Plus, wodurch das Relais A über folgenden Stromlauf zum Ansprechen kommt: -, Relais A Wicklung III, Kontakt k i, i4, a2, z4, Widerstand Wi i, Durchdrehkontakt W 12, c-Leitung, -i-.
  • Die Umstellung dieses Prüfstromkreises von Plus auf Minus gegenüber dem Gruppenwähler nach Abb. 2 erlaubt die selbsttätige Sperrung hei Durchgehen der Sicherung und die Verwendung niederohmiger Sicherungen im Vorwählerstromkreis, da diese von den Zählvorgängen unabhängig werden. Kontakt a2 öffnet den Kurzschluß des Relais C, und dieses schaltet seich mit seinem Kontakt c 2 in einen Haltestromkreis. Dabei wird mit Kontakt c $ vorbereitend der Kurzschluß des Relais h aufgehoben, das aber mit Kontakt a 2 kurzgesdhlo&sen bleibt. Kontakt c 6 erregt das Relais J - über seine Wicklung 111. Kontakt i4 schaltet über den Kopfkontakt k i und die Wicklung 111 des Relais A das Amtszeichen A2 zum aufrufenden Teilnehmer an.
  • Verbindungsaufbau Der Teilnehmer beginnt die Nummer des gewünschten Amtes bzw. Teilnehmers zu wählen. Hierdurch wird der Stromkreis des Relais A über seine Wicklungen I und 1I impulsweise unterbrochen. Kontakt a2 erregt das Steuerrelais V. Kontakt v3 öffnet den Übertrager, um Impulsentstellungen zu vermeiden. Kontakt v4 öffnet den Stromkreis des Drehmagneten D, um dessen rechtzeitigen Einsatz zu sichern. Kontakt a4 betätigt den Hubmagneten H schrittweise, wobei die Kopfkontakte K betätigt werden. Kopfkontakt k 2 unterbricht Aden Stromkreis des Relais J Wicklung 111, so daß dieses abfällt. Kopfkontakt k i schaltet die Zeichenübertragungswicklung III des Relais A ab. Nach der Stromstoßreihe fällt das Relais V ab, und über Kontakt v4, i3, p 2, Kopfkontakt k 2 wird der Drehmagnet D unter Strom gesetzt, welcher nun mittels seines Kontaktes d ein Unterbrecherspiel mit der Wicklung II des Relais J beginnt. Kontakt i 3 schaltet den Drehniagneten D jeweils wieder ah. Hiierbei liegt die Wicklung III des Relais J und das Prüfrelais P über den Schaltarm und Kontakt c des Gruppenwählers an der Leitung c, und sobald ein freier Anschluß erreicht wird, spricht das Prüfrelais P an. Das Relais J bleibt über seine Wicklung IIl bis zur Sperrung gehalten. Kontakt p 2 schaltet den Drehmagneten D ab und legt Minus an das Zählrelais Z, während gleichzeitig die Kontakte p 5 und p 3 die Leitung durchschalten.
  • Die weiteren Stromstoßreihen werden über die Leitung a mittels Kontakt a 5 übertragen. Das Relais V spricht wieder an und schaltet mit .seinen Kontakten stromstoßentstellende Zusätze ab.
  • Der gewünschte Teilnehmer ist frei Ist der angerufene Teilnehmer frei, so legt der nicht dargestellte Leitungswähler oder bei Netzgruppenverkehr der abgehende N etzgruppenübertrager im Rhythmus der Rufstromaussendung Plus an die Leitung a. Relais J spricht im Rufstromrhythmus über folgenden Stromlauf an: +, Leitung a, Kontakt und Schaltarm des Gruppenwählers GW, Kontakt p 5, Übertrager, Relais J Wicklung I, Kontakte c,4, v 2, p 2, k 2 und Drehmagnet D, -.
  • Kontakt i i schaltet das Freizeichen FZ über die Wicklung 111 des Relais A zum anrufenden Teilnehmer an, so daß dieses Zeichen mit der Freizeichenlautstärke des eigenen Amtes immer einheitlich gegel)en wird, wohin auch der Teilnehmer gewählt hat. Das Freizeichen FZ kommt also immer von Gruppenwähler des Ausgangsamtes in den Fernhörer des anrufenden Teilnehmers, so daß es nicht über Verbindungsleitungen, Übertrager und Verstärker hinweggeführt werden muß. Durch das Anlegen der Erde an Leitung a nach dem ersten Ruf und periodischen Weiterruf wird die Anlegung des Freizeichens auch im Rhythmus der Rufstromaussendung bewirkt. Wenn es jedoch im Fernverkehr erwünscht ist, das Freizeichen öfters zu senden, als der Rufstrom zum angerufenen Teilnehmer gelangt, und zwar, um ein Abzählen der Rufstromstöße zur Zählunterdrückung zu vermeiden, kann eine entsprechende Übersetzung erfolgen. Der gewünschte Teilnehmer ist besetzt Ist der gewünschte Teilnehmer besetzt, so wird von dem nachgeordneten Wähler, im Amtsverkehr vom Leitungswähler oder dem durchdrehenden Gruppenwähler, im Fernverkehr vom abgehenden Wechselstromühertrager, ein dauerndes Plus an die Leitung b gelegt, worüber das Relais Z zum Ansprechen kommt. Stromlauf: +, Leitung b, Kontakt und Schaltarme b des Gruppenwählers GW, Kontakt p 3, Übertragerwicklung, Relais Z, Kontakte i 2, v 2, p 2, k 2, Drehmagnet D, -.
  • Kontakt z 6 öffnet den Haltestromkreis des Relais C, so daß die nicht dargestellten I. und 1I. Vorwähler zum Durchdrehen veranlaßt werden und dabei das Besetztzeichen in einer Fangschaltung gegeben wird. Für das Durchdrehen des Gruppenwählers GWselbst ist ein w i i -Kontakt vorgesehen, welcher, wenn man die Durchdrehfälle statistisch erfassen will, das Besetztzeichen im erstenGruppenwähler anlegt und die Auslösung des Gruppenwählers über eine Durchdrehtaste DT verhindert. Dieselbe Durchdrehtaste kann, wenn erwünscht, das öffnen der Leitung d zur Vorwahlstufe ebenfalls uniwirksam machen.
  • In jenen Fällen, in denen die Vorwahlstufe nicht zur Abgabe des Besetztzeichens in der Fangschaltung ausgerüstet ist, sei es im I. oder II. Vorwähler, also vor der Auslösung bis zum Einhängen des Hörers unter Aufrechterhaltung des Schleifenstromikreises, wird die Abgabe des Besetztzeichens BZ über dien Durchdrehkontakt w i i grundsätzlich in den I. Gruppenwähler verlegt. Wie die Abb. 2 zeigt, bildet dann das Relais Z über Kontakt z 3 einen lokalen Haltestromkreis und öffnet mit Kontakt z4 die Prüfleitung c zum nachfolgenden Wähler, so daß die dahinterliegenden Verbindungseinrichtungen freigegeben werden. Zugleich dreht der Gruppenwähler durch, und das Besetztzeichen BZ wird aus derGruppenwählerverbindungseinrichtung zum anrufenden Teilnehmer mit Kontakt w i i gegeben. Der gewünschte Teilnehmer meldet sich Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so wird von den nachgeordneten Verbindungseinrichtungen Plus an die Leitung a (Abb. i) und Minus an die Leitung b gelegt. Das Relais J in Abb. i spricht an. Stromlauf: + von der nachgeordneten Verbindungseinrichtung, Leitung a, Kontakt und Schaltarm a des Gruppenwählers GW, Kontakt p 5, Übertrager, Relais J, Wicklung I, Kontakte c 4, v2, p2, k 2, Drehmagnet D, -.
  • Kontakt 12 legt das Relais Z von Minus an Plus, so daß auch dieses zum Ansprechen kommt. Stromlauf: - von der nachgeordneten Verbindungseinrichtung, Verbindungsleitung b, Kontakt und Schaltarm b des Gruppenwählers G W, Kontakt p3, Übertrager, Relais Z, Kontakt i2, -f-.
  • Über die Kontakte z4 und i6 wird die von der nachgeordneten Verbindungseinrichtung gegebene Zählspannung auf die Zählleitung gegeben, und zwar bei Mehrfachzählung während des Gesprächs in einer das Gespräch nicht störenden, symmetrischen Form entsprechend der Wertigkeit der aufgebauten Verbindung.
  • Ist ein Gespräch nicht zählpflichtig, so wird von der nachgeordneten Verbindungsleitung zwar Minus an die Leitung b, nicht aber Plus an die Leitung a der Verbindungsleitung gelegt. Das Relais J kann nicht ansprechen, es unterbleibt daher auch die Potentialumschaltung am Relais Z mit Kontakt i2. Das Relais Z kann nicht ansprechen, so daß eine Zählung oder eine ungewollte Rückauslösung unterbleibt.
  • Handelt es sich um eine Fernverbindung, so wird von der nachgeordneten Verbindungseinrichtung das Kriterium für die Fangschaltung an die Leitung a der Verbindungsleitung gelegt, sobald das Gespräch beendet ist und dieses durch das Einhängen des anrufenden oder angerufenen Teilnehmers in dieser Verbindungseinrichtung gekennzeichnet ist. Die Kennzeichnung erfolgt, wenn der angerufene Teilnehmer zuerst einhängt, durch Betätigung der Einhängemeldung; wenn der Gerufene zuerst einhängt, durch Abgabe eines langen Stromstoßes zwischen dem Abfall der Relais A und C. Über dieses Kriterium bleibt das Relais J gehalten, während die Relais C und A abfallen. Kontakt i 5 verhindert den Kurzschluß der Wicklung I des Prüfrelais P, so daß dieses noch gehalten bleibt. Nach Abfallen des Relais A und Abgabe des langen Auslösestromstoßes, fällt das Relais C ab, Relais h bleibt noch erregt. Kontakt c 2 öffnet etwa 40 ms lang die Leitung c. Hierdurch fällt das Relais h ab. Der Stromkreis über die Leitung c wird durch Kontakt v i wieder geschlossen. In der nicht dargestellten, vorgeordneten Vorwahleinrichtung bewirkt diese kurzzeitige Öffnung der Leitung c das Abfallen eines nicht verzögerten Relais R, welches den Rufnummernsender an die Leitung a schaltet. Die Prüfrelais fallen infolge ihrer Verzögerung nicht ab, so daß der Stromkreis zum anrufenden Teilnehmer aufrechterhalten wird. Es ist lediglich durch einen Umsehaltekontakt des erwähnten Relais R die Leitung a unterbrochen, so daß statt der Teilnehmernummernscheibe der Impulskontakt des Rufnummernsenders auf das Relais A einwirken kann. Der Teilnehmer erhält in einer Fangschaltung der vorgeordneten Vorwahleinrichtung das Besetztzeichen. Sobald der Sender in die Nullphase kommt, erregt er das Relais A (Abb. i) wie beim Aushängen des anrufenden Teilnehmers dauernd. Das Relais C spricht in der Leitung c (Abb. i) wieder an, und der Wähler ist wieder in den Wählzustand übergeführt. Der nicht dargestellte Rufnummernsender sendet durch Unterbrecherimpulse auf die Leitung a, b die Nummer des anrufenden Teilnehmers auf das Relais A (Abb. i). Kontakt a5 gibt die Plusstromstöße über die Leitung a zur nachgeordneten Verbindungseinrichtung weiter. Wenn der letzte Stromstoß ausgesandt ist, wird das Relais A wieder dauernd aberregt.
  • Kontakt a2 schließt das Relais C kurz, so daß auch dieses abfällt, und dies ist dann für den Übertragungsstromkreis des Zetteldruckers das Signal, das Halteminus von der Leitung a abzuschalten, so daß das Relais J (Abb. i) freigegeben wird. Kontakt i 5 schließt das Prüfrelais P, Wicklung 1, kurz, über welches die Auslösung der belegten Verbindungseinrichtung erfolgt.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Gruppenwähler in Fernsprechanlagen für Orts- und Fernverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sprechleitung zwei Schaltmittel (J, Z) vorgesehen sind, die unter dem Einfluß der vom Verbindungsende oder einer Verbindungseinrichtung gegebenen Rückmeldungen jedes unabhängig einzeln oder auch beide gemeinsam wirksam werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirksamwerden der Schaltmittel (J, Z) für die Rückauslösung, Signalansdhaltung, Zählung während des Gesprächs, Zählverhinderung und das Fangen bei Rufnummernsendung ausgewertet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rufnummernsendung ein Haltestromkreis des einen Schaltmittels (J) so ausgewertet wird, daß der Gruppenwähler unter dem Einfluß der über die ankommende Sprechleitung übertragenen Nummernstromstöße wieder in den gewöhnlichen Wählzustand zurückschaltet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Rückmeldung vorgAehene Schaltmittel (J) im Rhythmus der Rufströme erregt wird und das Freisignal anschaltet.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Rückmeldung vorgesehene Schaltmittel (J) beim Wirksamwerden eine Potentialumkehrung an dem anderen Schaltmittel (Z) vornimmt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltmittel (Z) bei Anlegung von Dauererde an die Sprechleitung (b) die Rückauslösung bewirkt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer Fangschaltung in der Vorwahlstufe durch das eine Schaltmittel (Z) die ankommende Prüfleitung geöffnet und die vorgeordnete Vorwahleinrichtung in Fangschaltung geschaltet wird. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaltmittel (Z) beim Fehlen der Fangschaltung in der Vorwahlstufe den Gruppenwähler zum Durchdrehen veranlaßt. g.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frei-@sdhaltung bei Nichtwählendes anrufenden Teilnehmers das gleiche zur Rückauslösung dienende Schaltmittel (Z) zur Wirkung bringt. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel für die Auslösung der Rückmeldung ein bereits für andere Aufgaben (Eindrehen des Wählers) verwendetes Relais (J) ausgenutzt wird. i i.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterscheidung von Zählung und Zählunterdrückung die Zählung nur wirksam gemacht wird, wenn das eine Schaltmittel (J) das Potential des anderen Schaltmittels (Z) wechselt und beide zugleich wirksam werden.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltmittel (J, Z) der Prüfstromkreis (Leitung cl der Vorwahlstufe so beeinflußt wird, daß unter dem Einfluß des Haltestromkreises die Vorwahleinrichtung in die Sendeschaltung umgeschaltet wird.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer nicht für Rufnummernsendung ausgerüsteten Vor-,vahlstufe unter Einfluß der Schaltmittel (J) im Haltestromkreis das Anlassen eines Umgehungswählers (G,S) bewirkt wird, welcher zusammen mit Markierwählern den Stromstoßübertragungskreis für die Sendung der Nummer des Anrufenden auf das Impulsrelais des ersten Gruppenwählers durchschaltet und zugleich im Prüfstromkreis (Leitung c) den Abv-urf der `'orwahleinrichtung bewirkt.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 2, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Halten dienenden Schaltmittel (I) bei Wiederherstellung des Wählzustandes für die Dauer der Rufnummernsendung abgetrennt werden und diese Sendung dann mit Stromstößen gegeben wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 291 358, 269 211; Martin Hebel, 1928 »Die Selbstanschlußtechnik« Abb. 3i.
DEP25934A 1948-12-22 1948-12-22 Schaltungsanordnung fuer Gruppenwaehler in Fernsprechanlagen mit Orts- und Fernverkehr Expired DE856460C (de)

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DEP25934A Expired DE856460C (de) 1948-12-22 1948-12-22 Schaltungsanordnung fuer Gruppenwaehler in Fernsprechanlagen mit Orts- und Fernverkehr

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DE (1) DE856460C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974326C (de) * 1953-12-24 1960-11-24 Josef Dirr Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Rueckausloesesteuerung ueber eine Ader zwischen 1. und letztem Nummernstromstossempfaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974326C (de) * 1953-12-24 1960-11-24 Josef Dirr Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Rueckausloesesteuerung ueber eine Ader zwischen 1. und letztem Nummernstromstossempfaenger

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