DE1263109B - Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlage, bei der die gewaehlten Kennziffern in einer diese Kennziffern bewertenden Einrichtung aufgenommen werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprech-nebenstellenanlage, bei der die gewaehlten Kennziffern in einer diese Kennziffern bewertenden Einrichtung aufgenommen werden

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DE1263109B
DE1263109B DES101238A DES0101238A DE1263109B DE 1263109 B DE1263109 B DE 1263109B DE S101238 A DES101238 A DE S101238A DE S0101238 A DES0101238 A DE S0101238A DE 1263109 B DE1263109 B DE 1263109B
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Dipl-Ing Andre Friese
Artur Nagel
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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    • H04M3/44Additional connecting arrangements for providing access to frequently-wanted subscribers, e.g. abbreviated dialling

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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
H04q
Deutsche Kl.: 21 a3~ 54/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
S101238 VIII a/21 a3 29. Dezember 1965 14. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, bei der die gewählten Kennziffern in einer diese Kennziffern bewertenden Einrichtung aufgenommen werden und die Gruppenkennzeichnung einer anrufenden Sprechstelle mittels eines Identifizierers festgestellt wird.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der bei einem abgehenden Anruf von einer Sprechstelle in einem für die Dauer der Verbindungsherstellung belegten, besonderen Speicher die Kennzeichnung der anrufenden Stelle, die auch zur Markierung des durchzuschauenden Verbindungsweges zwischen der anrufenden Sprechstelle und einem freien Verbindungssatz dient» aufgenommen wird. Hierzu ist dem besonderen Speicher ein erster Speicherwähler zugeordnet. Die in diesem ersten Speicherwähler aufgenommene Kennzeichnung wird nur nach Betätigen einer besonderen Direktruftaste an der anrufenden Stelle und nach Übertragung eines entsprechenden, besonderen Wahlkennzeichens in einen zweiten, besonderen Speicherwähler des vorgenannten Speichers mit dem in diesem zweiten Speicherwähler aufgenommenen Kennzeichen zu einer Markierkennzeichnung für den einzustellenden Verbindungsweg zur gewünschten Sprechstelle in Abhängigkeit eines durch Betätigen einer Direktruftaste abgegebenen Kennzeichens und der Identifizierung der anrufenden Sprechstelle zusammenfaßt. Bei dieser bekannten Anordnung ist nicht nur ein zwei besondere Speicherwähler enthaltender Speicher für die Dauer der Verbindungsherstellung belegt, sondern es sind im für die Aufnahme von Wahlkennzeichen vorgesehenen Register noch Schaltmittel anzuordnen, die unterscheiden zwischen einem normalen Kennzeichen und einem besonderen Kennzeichen für Direktruf. Durch die besonderen Schaltmittel des Registers, die die besonderen Direktrufkennzeichen erkennen, muß ein besonderer Verbindungsweg zu dem besonderen Speicher belegt werden, über den die Direktrufkennzeichen auf den zweiten Speicherwähler des besonderen Speichers übertragen werden können. Außerdem ist bei dieser Anordnung für die Kennzeichnung der in Abhängigkeit der Identifizierung der anrufenden Sprechstelle zu markierenden Sprechstelle eine besondere Markieranordnung vorzusehen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, in einer zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer zentralen, die gewählten Kennziffern bewertenden Einrichtung und mit einem zentralen Identifizierer in einfacher Weise mit geringem Aufwand eine Umwer-Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, bei der die gewählten Kennziffern in einer diese Kennziffern bewertenden Einrichtung aufgenommen werden
Anmelder:
ίο Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, 8000 München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Artur Nagel, 8034 Germering; Dipl.-Ing. Andre Friese, 8035 Gauting
ao tung einer Kurzkennziffer für eine Internverbindung in Abhängigkeit der Identifizierung der anrufenden Sprechstelle zuvornehmen, wobei die einzelnen Kennziffern der gewählten kurzen Kennzahl sich von den einzelnen entsprechenden Kennziffern einer normalen Kennzahl nicht unterscheiden.
Dies wird mit der Erfindung dadurch erreicht, daß eine bestimmte, vollständige, für die Herstellung einer Verbindung zu einer Anschlußstelle der Anlage von einer anrufenden Sprechstelle abgegebene Kurzkennzahl feststellende Schaltmittel der die gewählten Kennziffern bewertenden Einrichtung die erneute Identifizierung der anrufenden Sprechstelle steuern und anschließend in Abhängigkeit von durch die Identifizierung eingeschalteten Gruppenkennzeichnungsschaltmittel über einen zentralen Umwerter für die Durchschaltung normaler Verbindungen vorhandene Kennzeichnungsschaltmittel des zentralen Markierers für die Verbindung eines belegten Verbindungssatzes mit der anzurufenden Anschlußstelle steuern.
Hierdurch wird unter Ausnutzung der für die Bewertung der gewählten Kennziffern vorhandenen Einrichtung, der vorhandenen zentralen Steuereinrichtung, des vorhandenen Identifizierers und der vorhandenen Gruppenkennzeichnungsschaltmittel mit nur wenig zusätzlichen Schaltmitteln für die Kennzeichnung der Kurzkennzahl und für die Einleitung der erneuten Identifizierung sowie für die Umrechnung der Kurzkennzahl in die Markierung der anzurufenden Anschlußstelle in einfacher Weise die Markierung dieser Anschlußstelle vorgenommen. Es wird also mit geringem Aufwand durch Wahl einer Kurz-
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kennzahl in Abhängigkeit der Gruppenkennzeich- speicher empfangenen Wahlkennzeichen feststellt, ob nung der anrufenden Anschlußstelle die Kennzeich- die gewählte Kennzahl vollständig ist und welcher nung einer anzurufenden Anschlußstelle vorgenom- Schaltvorgang bei Vollständigsein der gewählten men. Bei dieser Schaltungsanordnung ist in 'einfach- Kennzahl einzuleiten ist. Hierzu wird vom Wahlster Weise die Änderung von Kurzkennzahlen für 5 speicher nicht nur die gewählte Kennziffer zum Wahlgleiche anzurufenden Anschlußstellen und auch die bewerter übertragen, sondern wird auch eine zusätz-Änderung von zu kennzeichnenden, anzurufenden liehe Kennzeichnung zum Wahlbewerter WB gegeben, Anschlußstellen bei gleichen Kurzkennzahlen ohne um dort anzugeben, welche Art von Übertragung mit Änderung der vorhandenen zentralen Einrichtungen dem Wahlspeicher verbunden ist und in welchem Zumöglich, ίο stand sich diese Übertragung befindet. Bei der Ver-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der bindung einer Ortsübertragung HU mit dem Wahl-Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Ein- speicher Mti und bei noch nicht Vorhegen einer zelheiten dargestellt. durchgeschalteten Verbindung zu einer angerufenen Der in der Figur dargestellten, zentralgesteuerten Sprechstelle wird im Wahlbewerter zusätzlich das Anlage ist zu entnehmen, daß beispielsweise die 15 Relais ZE eingeschaltet. Das im Wahlspeicher Whi Sprechstelle JVl nach Abheben des Hörers und in nicht dargestellte Relais Nl ist das Anschalterelais, bekannter Weise Einschalten des nicht dargestellten das die Durchschaltung dieses Speichers zum Wahl-Teilnehmerrelais R1 infolge Schließen des Kontakts bewerter WB kennzeichnet. Die Kontakte 5nl und IrI im Identifizierer JdI gekennzeichnet wird. Diese 6nl gewährleisten somit, daß nur die Kennzeichen Kennzeichnung erfolgt in bekannter Weise durch Ein- 20 des Wahlspeichers WhI im Wahlbewerter WB wirkschaltung der die anrufende Sprechstelle kennzeich- sam werden. Das Relais Nl wird in nicht dargestellter nenden Hunderter-, Zehner- und Einerrelais. Gleich- Weise durch einen Wahlspeichersucher gesteuert, zeitig kann vom Identifizierer in bekannter Weise nur Infolge Schließen der Kontakte 7dhl, 8dh3, 9 ze eine Sprechstelle gekennzeichnet werden. Es kann und Gleichrichter Gl wird über die rangierbare Verbeispielsweise angenommen werden, daß die Sprech- 25 drahtung das Relais Kl des Wahlbewerters WB einstelle Nl die Rufnummer 110 hat und damit auch geschaltet. Durch den Kontakt 10 kl ist die Anfordedie Relais SHl, SZl und SEQ des Identifizierers ein- rung der gemeinsamen Steuereinrichtung GSt durch geschaltet werden. den Wahlbewerter WB gekennzeichnet. Wird die Die Kennzeichnung der anrufenden Sprechstelle zentrale Steuereinrichtung frei, so wird infolge In-diewird über die Kontakte IjAI, 2szl und 3seO und 30 Ruhelage-Führen des Kontakts lic das Relais WE über das Ziff ernvielf ach Z1 zum Markierer M auf die über die Kontakte 10 kl, 12 we und 11 c eingeschaltet. Relais Hl, Zl und EQ übertragen. Die Einschaltung Nur dann, wenn der Wahlendevorgang in einer die dieser Relais erfolgt in bekannter Weise. Durch die Dringlichkeit festlegenden Kette als vordringlichsten Kontakte der eingeschalteten Kennzeichenrelais des Verbindungswunsch gekennzeichnet ist, wird für das Markierers wird, wie in der Zeichnung nur angedeutet 35 Relais WE ein Haltestromkreis hergestellt. Über die ist, sowohl eine Kennzeichnung der Berechtigung der Kontakte 13 we und 14 k 1 werden dann die Relais anrufenden Stelle über die Berechtigungsverdrahtung KK und KKl eingeschaltet. Für die Relais KKl und BV als auch unter Zuhilfenahme der gemeinsamen KK der gemeinsamen Steuereinrichtung GSt wird Steuereinrichtung GSt und des Wegesuchers WS in über die Kontakte 16 tr, lSkkl und 13 we ein Haltebekannter Weise diel Kennzeichnung der anrufenden 40 Stromkreis hergestellt. Durch Schließen des Kontakts Sprechstelle für die Durchschaltung zu einer durch Hkk wird über den Kontakt 23 kl des Wahlwertes den Sucher SU markierten freien Übertragung, bei- WB und über den Kontakt 19 η 1 des Wahlspeichers spielsweise HU, vorgenommen. Gleichzeitig mit der WhI über den Übertragungssucher SU ein Kenn-Durchschaltung der anrufenden Sprechstelle Nl zur zeichen zu der Übertragung gegeben, die mit dem belegten Übertragung HU wird über den Koppler SK 45 Speicher WhI verbunden ist. Es wird durch dieses durch Schließen des. Koppelpunktes ski ein freier Kennzeichen beispielsweise das Relais J in der Uber-Wahlspeicher WhI an der belegten Übertragung HU tragung HU eingeschaltet. Durch dieses Relais / wird für die Aufnahme der von der anrufenden Sprech- nun beispielsweise die c-Ader niederohmig geschaltet, stelle übertragenen Wahlkennzeichen angeschaltet. so daß im Identifizierer JdI die Relais eingeschaltet Die für die Verbindungsherstellung erforderlichen 50 werden, die die anrufende Sprechstelle kennzeichnen. Schaltvorgänge sowie die Funktionen des Wahl- Für die Kennzeichnung der anrufenden Sprechstelle bewerters und der zentralen Steuereinrichtung sind Nl werden somit die Relais JHl, JZl und /EO in in der deutschen Patentschrift 1196 251 bereits be- nur angedeuteter, an sich bekannter Weise eingeschrieben. . schaltet. Durch Schließen der Kontakte 2OzTiX, 21 iz 1 Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer der 55 und 22 ie Q werden über das ZiffernvielfachZl im Sprechstelle Nl eine einstellige Kurzkennzahl, bei- Markierer M die entsprechenden Relais Hl, Zl und spielsweise die Kennziffer 2, wählt. In diesem Fall EO in bekannter Weise eingeschaltet. Durch die Einwird im Wahlspeicher Whl über die Empfangs- schaltung dieser Relais des Markierers wird in diesem einrichtung El durch Einschaltung der Relais WH1 Fall durch die gemeinsame Steuereinrichtung GSt und WHZ die Wahl der Kennziffer 2 codiert gekenn- 60 über Berechtigungsverdrahtung BV nur die Berechtizeichnet und codiert auf die Relais DHl und DH 3 gungs- bzw. Gruppenkennzeichnung wirksam. Diese des Wahlbewerters WB dann übertragen, wenn der Gruppenkennzeichnung kann entweder die Kenn-Wahlbewerter für die Aufnahme der Wahlkenn- zeichnung einer einzelnen Sprechstelle oder aber zeichen vom Wahlspeicher Wh 1 bereit ist. Gleich- auch die Kennzeichnung einer Gruppe von Sprechzeitig kann der Wahlbewerter nur die Kennzeichen 65 stellen sein.
eines Wahlspeichers aufnehmen. Jeder Wahlspeicher Es sei angenommen, daß durch die Kennzeichnung
fordert nach dem Empfang jeder Wahlkennziffer den der anrufenden Sprechstelle JVl im Markierer M über Wahlbewerter an, der auf Grund der vom Wahl- die Berechtigungsverdrahtung BV das Relais B 2 über
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die Wicklung I eingeschaltet wird. In diesem Strom- der Verdrahtung im Ziffernvielfach Zl erforderlich, kreis soll auch das Relais TR eingeschaltet werden. Je nach Art der Änderung sind also nur in einem Für das Relais B 2 wird über den Kontakt 24 b 2 und Vielfach die Gleichrichterbrücken der rangierbaren die Wicklung II ein Haltestromkreis hergestellt. Verdrahtung zu verändern. Diese Veränderung kann Durch Wirksamwerden des Relais TR trennt der 5 dann vereinfacht werden, wenn diese Gleichrichter-Kontakt 25 tr den Haltestromkreis für die Kenn- brücken durch Steckverbindungen veränderbar sind, zeichenrelais des Markierers M auf. Dadurch ist der Wählt eine andere Sprechstelle als die Sprechstelle Markierer für die Kennzeichnung der anzurufenden Nl die gleiche Kurzkennzahl 2, so wird im Wahl-Sprechstelle frei geschaltet. Gleichzeitig mit dieser bewerter WB wiederum das Relais Kl und werden Freischaltung erfolgt auch die Ausschaltung des io nach der Anschaltung der gemeinsamen Steuerein-Relais TR und die Auftrennung des Einschaltestrom- richtung GSt in diese Einrichtung auch wiederum die kreises für das Relais B 2. Es kann nunmehr durch Relais KK und KKl eingeschaltet. Durch diese Relais die gemeinsame Steuereinrichtung GSt über die Kon- wird erneut die Identifizierung der anrufenden takte 26b2 und 27kkl sowie über die Gleichrichter Sprechstelle, beispielsweise in diesem Fall die Sprech- Gl, G2 und G 3 im Markierer M in Abhängigkeit 15 stelle 131, eingeleitet. Für diese Sprechstelle wird in der Gruppenkennzeichnung und in Abhängigkeit der der gemeinsamen Steuereinrichtung beispielsweise das Kennzeichnung der Kurzkennzahl die Markierung der Gruppenkennzeichnungsrelais B1 eingeschaltet. In anzurufenden Sprechstelle vorgenommen werden. Das diesem Fall wird, obwohl die anrufende Sprechstelle Relais KKl kennzeichnet die Kurzkennzahl 2, und die gleiche Kurzkennzahl gewählt hat, über die Kondas RelaisB2 kennzeichnet die Gruppenzugehörig- 20 takte28Ml und 29bl sowie über die Gleichrichter keit der Sprechstelle Nl. Die durch die Gleichrichter G 4, GS und G 6 eine Sprechstelle mit der Kenn-Gl, G 2 und G 3 gebildete rangierbare Verdrahtung zeichnung 120 im Markierer M gekennzeichnet,
kennzeichnet die zu markierende, anzurufende Soll für diese anrufende Sprechstelle 131 nun mit-Sprechstelle, beispielsweise eine Sprechstelle mit der tels der gleichen Kurzkennzahl an Stelle der Sprechder Rufnummer entsprechenden Markierkennzeich- 25 stelle 120 die Sprechstelle 122 erreicht werden, so ist nung221. Es werden also im Markierer die Relais lediglich der Gleichrichter G 8 so umzulöten, daß H2, Z2 und El eingeschaltet. Über die entsprechen- über die Berechtigungsverdrahtung nicht das Relais den Kontakte der Kennzeichenrelais des Markie- B1, sondern das Relais B 2 eingeschaltet wird.
rersM wird über die Berechtigungsverdrahtung B V Soll generell mittels der Kurzkennzahl 2 für die die Berechtigung in der gemeinsamen Steuereinrich- 30 Sprechstellen mit der Gruppenkennzeichnung B 2 eine tung GSt gekennzeichnet. Weiterhin wird unter Ein- andere Sprechstelle als die Sprechstelle 120 gekennfluß der gemeinsamen Steuereinrichtung GSt durch zeichnet werden, so sind die Gleichrichter Gl, G 2 die Kennzeichnung des Markierers M unter Zuhilfe- und G 3 in dem Ziffernvielfach Zl entsprechend umnahme des Wegesuchers WS und der Kennzeichnung zulöten.
der belegten Übertragung HU über den Übertragungs- 35 Soll eine anrufende Sprechstelle mit einer anderen sucher SU in bekannter Weise die Markierung des Kurzkennzahl als die Kurzkennzahl 2 die gleiche andurchzuschaltenden Verbindungsweges vorgenom- zurufende Sprechstelle erreichen, so ist der Gleichmen. Es wird die Verbindung zwischen der Übertra- richter Gl im'Wahlbewerter entsprechend umzulöten, gung HU und der markierten Sprechstelle 221 in be- Die von einer anrufenden Sprechstelle zu wählende kannter, nicht dargestellter Weise durchgeschaltet. 40 Kurzkennzahl muß nicht unbedingt einstellig sein. Nach der Durchschaltung der Verbindung wird die Die zu wählende Kurzkennzahl kann ebensogut zweigemeinsame Steuereinrichtung GSt in nicht darge- stellig, beispielsweise die Kennzahl 12, sein. In diestellter bekannter Weise in Abhängigkeit der Voll- sem Fall wird im Wahlbewerter WB nicht das Relais endung der Durchschaltung der Verbindung frei- Kl, sondern das Relais K2 und in der gemeinsamen gegeben. Die Freischaltung des Wahlbewerters und 45 Steuereinrichtung GSt werden dementsprechend nicht des Wahlspeichers kann nach der Identifizierung der die Relais KK und KKl, sondern die Relais KK und anrufenden Sprechstelle für die Feststellung der KK 2 eingeschaltet. Ist angenommen, daß die Sprech-Gruppenkennzeichnung in Abhängigkeit des in der stelle 110 die Kurzkennzahl gewählt hat, so wird gemeinsamen Steuereinrichtung eingeschalteten Relais durch das dieser Sprechstelle zugeordnete Gruppen- TR bereits erfolgt sein. 5° kennzeichnungsrelais B 2 und das die Kurzkennzahl Den vorstehenden Ausführungen ist zu entnehmen, kennzeichnende Relais KK2 über die Kontakte 26b2 daß die Kennzeichnung der anzurufenden Sprech- und 30 && 2 der Sprechstelle 220 im Markierer M über stelle in Abhängigkeit der Gruppenkennzeichnung die Gleichrichter G9, GlO und GIl gekennzeichnet, der anrufenden Sprechstelle und in Abhängigkeit der Im beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es gewählten Kurzkennzahl erfolgt. In Abhängigkeit 55 sich um eine Nebenstellenanlage mit einer dreistellibeider Kennzeichnungen erfolgt dann die Kenn- gen Numerierung. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnung der anzurufenden Sprechstelle. Es kön- ist aber für jede Anlage, auch für größere Anlagen, nen somit bei gleicher Gruppenkennzeichnung und anwendbar. Auch die erneute Identifizierung der anbei unterschiedlicher Kurzkennzahl unterschiedliche rufenden Sprechstelle braucht nicht unbedingt über Sprechstellen als anzurufende Stellen markiert wer- 60 die c-Ader eingeleitet zu werden. Die Einleitung der den. Auch können bei gleicher Kurzkennzahl und bei Identifizierung der anrufenden Sprechstelle kann unterschiedlichen Gruppenkennzeichnungen unter- beispielsweise auch über den Sprechweg durch Steueschiedliche Sprechstellen markiert werden. Soll eine rung der in der Teilnehmerschaltung am Sprechweg Änderung der für eine bestimmte Sprechstelle durch geschalteten Relais, beispielsweise des Ruf- oder eine bestimmte Kurzkennzahl anzurufende Sprech- 65 Teilnehmerrelais, erfolgen. In diesem Fall ist nur die stelle notwendig sein, so ist lediglich entweder eine eine Identifiziereinrichtung Jd 1 erforderlich.
Änderung im Wahlbewerter oder eine Änderung in In der Zeichnung ist angedeutet, daß die Sprechder Berechtigungsverdrahtung oder eine Änderung in stelle 221 nicht nur über die Kontakte 26 δ 2 und
27kkl, sonderen beispielsweise auch über Kontakte km und/oder sa markierbar ist. Der Kontakt km wird beispielsweise in Abhängigkeit der Wahl der Meldekennziffer betätigt. Der Kontakt sa kann in Abhängigkeit der Wahl einer Sonderanschlußnummer betätigt werden. Auf diese Art und Weise kann eine rangierbare Verdrahtung im ZifEernvielfach Zl mehrfach ausgenutzt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, bei der die gewählten Kennziffern in einer diese Kennziffern bewertenden Einrichtung aufgenommen werden und die Gruppenkennzeichnung einer anrufenden Sprechstelle mittels eines Identifizierers festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte, vollständige, für die Herstellung einer Verbindung zu einer Anschlußstelle (221) der Anlage von einer anrufenden Sprechstelle (Nl) abgegebene Kurzkennzahl feststellende Schaltmittel (Relais KKl) der die gewählten Kennziffern bewertenden Einrichtung (WB) die erneute Identifizierung der anrufenden Sprechstelle (Nl) steuern und anschließend in Abhängigkeit von durch die Identifizierung eingeschalteten Gruppenkennzeichnungsschaltmittern (Relais B 2) über einen zentralen Umwerter (rangierbare Verdrahtung im Ziffernvielfach Zl) für die Durchschaltung normaler Verbindungen vorhandene Kennzeichnungsschaltmittel (H2, Zl, Gl) des zentralen Markierers (M) für die Verbindung eines belegten Verbindungssatzes mit der anzurufenden Anschlußstelle (221) steuern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine bestimmte, vollständige Kurzkennzahl feststellende Schaltmittel (Relais KK\) der die gewählten Kennziffern bewertenden Einrichtung (WB) die gemeinsame Steuereinrichtung (GSi) für die Kennzeichnung der anzurufenden Sprechstelle anfordern und in dieser zentralen Steuereinrichtung ein Kennzeichnungsrelais (KKl) für die Kennzeichnung der Kurzkennzahl in einem zentralen Ziffernvielfach (Zl) einschalten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Kennzeichnung der gewählten Kurzkennzahl in der gemeinsamen Steuereinrichtung (GSt) durch entsprechende Schaltmittel (17 kk) dieser Einrichtung die erneute Identifizierung der anrufenden Sprechstelle über den eingestellten Verbindungsweg gesteuert wird und in Abhängigkeit der durch die Identifizierung über den Markierer vorgenommene Kennzeichnung der anrufenden Sprechstelle über eine entsprechende rangierbare Verdrahtung die Gruppenkennzeichnungsschaltmittel (Relais B 2) der gemeinsamen Steuereinrichtung (GSt) eingeschaltet werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungsschaltmittel (Relais KKl) für die Kurzkennzahl und die Gruppenkennzeichnungsschaltmittel (Relais B 2) der zentralen Steuereinrichtung (GSt) über eine rangierbare Verdrahtung des zentralen Ziffernvielfaches im Markierer die Kennzeichnungsrelais (H 2, Z2, El) für die Kennzeichnung der Berechtigung der anzurufenden Sprechstelle und "für die Markierung dieser Sprechstelle zur Einstellung des Verbindungsweges (MG, ZK, EK) eingeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 518/114 3. 68 © Bundesdruckerei Berlin
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