DE1196720B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-nebenstellenanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprech-nebenstellenanlage

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Publication number
DE1196720B
DE1196720B DES90725A DES0090725A DE1196720B DE 1196720 B DE1196720 B DE 1196720B DE S90725 A DES90725 A DE S90725A DE S0090725 A DES0090725 A DE S0090725A DE 1196720 B DE1196720 B DE 1196720B
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DE
Germany
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office
transfer
groups
circuit arrangement
relay
Prior art date
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Pending
Application number
DES90725A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Strobelt
Karl Hanisch
Dipl-Ing Andreas Friese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1196720B publication Critical patent/DE1196720B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage, bei der die Amtsübertragungen in Gruppen unterteilt sind. Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen durch Wahl unterschiedlicher Kennziffern freie Verbindungsleitungen unterschiedlicher Verbindungsleitungsgruppen belegt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einer Fernsprechnebenstellenanlage für die Sprechstellen einer bevorzugten Gruppe eine größere Verkehrsmöglichkeit zu schaffen als für die Sprechstellen einer anderen Gruppe.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß durch die Einschaltung der Schaltmittel für die Amtskennzeichnung und durch die Einschaltung der Schaltmittel, welche die bevorzugten Stellen kennzeichnen, ein Anreiz auf die Belegungseinrichtung der Amtsübertragungen gegeben wird, die -einer Mehrzahl von Amtsübertragungsgruppen zugeordnet ist.
  • Hierdurch können in einfacher Weise den niederwertigen Sprechstellen eine beschränkte, zu einer Gruppe zusammengefaßte Anzahl von Amtsübertragungen und den bevorzugten Sprechstellen eine größere Anzahl von Amtsübertragungen für die Auswahl freier Amtsübertragungen zugeordnet werden. Bei dieser Technik ist nicht die Wahl unterschiedlicher Kennziffern für die Belegung der Amtsübertragungen aus den verschiedenen Gruppen erforderlich. Dies bedeutet eine einfache Betriebsweise und auch eine Einsparung an Mittel des Wahlbewerters für zentral gesteuerte Fernsprechnebenstellensysteme.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten gezeigt.
  • An Hand der F i g. 1 ist die Gruppenteilung der Amtsübertragungen gezeigt. über jede der gezeigten Amtsübertragungen können ankommende bzw. abgehende Amtsverbindungen hergestellt werden. Die Aufteilung nach doppelt gerichteten Übertragungen und einfach gerichteten Übertragungen kann den Verkehrsbedingungen entsprechend über die verschiedenen Bündel unterschiedlich sein.
  • Die niederwertigen Sprechstellen und die unterschiedlich bevorzugten Sprechstellen sind durch die Kontakte 1 bax, 2 ba 1, 3 ban, 4 bam der Wertigkeit entsprechend in Gruppen geteilt, die jeweils nur eine Gruppe oder eine Mehrzahl von Gruppen der Amtsübertragungen belegen können, um aus diesen Übertragungen eine freie Übertragung für den Aufbau einer abgehenden Amtsverbindung zugeteilt zu bekommen. Die Zuteilung erfolgt jeweils durch einen den Sprechstellengruppen zugeordneten Amtsübertragungssucher.
  • Die Sprechstellen mit der Wertigkeit, die durch den Kontakt lbax gekennzeichnet ist, erhalten über den Amtsübertragungssucher ASx eine freie Amtsübertragungsbündel AUml bis AUmx. Dementsprechend erhalten die Sprechstellen der zweiten Übertragung für abgehenden Amtsverkehr aus dem in der F i g. 1 gezeigten Gruppe über den AmtsübertragungssucherAS1 eine freie Amtsübertragung aus dem Bündel A U 1 bis A U 10. Die Sprechstellen der gezeigten dritten Gruppe erhalten über den Arntsübertragungssucher ASn eine freie Amtsübertragung aus einem der beiden Bündel A Un 1 bis A Unx, A U 1 bis A U 10. Die Sprechstellen der gezeigten vierten Gruppe erhalten über den Amtsübertagungssucher ASnz eine freie Amtsübertragung aus einem aller vorhandenen Bündel A Um 1 bis A Um-, A Un 1 bis AUnx, AU1 bis AU10.
  • Die Zuteilung einer freien Amtsübertragung für die Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung erfolgt also in Abhängigkeit der Bevorzugung der Sprechstellen, die in der zentralen Steuereinrichtung G-St gekennzeichnet ist. An Hand der F i g. 2 sind die Schaltvorgänge beschrieben, welche bei einem zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellensystem für die Zuteilung einer freien Amtsübertagung, wie vorstehend erläutert, erforderlich sind.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt nach der Verbindung einer anrufenden Sprechstelle, z. B. N1, über Koppelpunkte der Koppelstufen EK1, ZKl und MB mit einer freien Hausübertragung die Auswertung des über den Wahlspeicher Wh und das Ziffernvielfach Z2 übertragenen Wahlkennzeichnes der Amtskennzeichnung, in einem Wahlbewerter WB. Der Wahlspeicher Wh ist über den Speicherkoppler SK1 an die Hausübertragung HU angeschaltet und nimmt alle Wahlkennzeichen auf, die für den Verbindungsaufbau in der Nebenstellenanlage erforderlich sind, auch die Amtskennzeichen, die zur Umkopplung auf eine freie Amtsübertragung führen. Der Wahlspeicher überträgt nach Empfang jedes vollständigen Wahlkennzeichens alle gespeicherten Wahlkennzeichen zum Wahlbewerter. Hierzu wird der Wahlspeicher Wh jeweils über den Speichersucher SU, der die Eindeutigkeit für den Wahlbewerter gewährt, mit dem Wahlbewerter verbunden. Der Wahlbewerter WB stellt jeweils fest, ob an Hand der zugeführten Wahlkennzeichen eine Auswertung möglich ist. Ergibt sich beispielsweise die Feststellung Wahlende und Wahlkennzeichenaufnahme für die Herstellung einer Hausverbindung, so werden diese Kennzeichen zur zentralen Steuereinrichtung übertragen, die gleichzeitig nur einen Funktionsablauf zuläßt. Dieser Funktionsablauf heißt im vorliegenden Fall die Markierung des herzustellenden Verbindungsweges zwischen der Hausübertragung HU und der gewünschten Nebenstelle.
  • Für diese Markierung werden mittels der zentralen Steuereinrichtung G-St durch die Kontakte 7 vu, 6 we die im Wahlbewerter ausgewerteten den Wahlkennzeichen entsprechenden Kennzeichen, die durch den Kontakt 5 m symbolisch gekennzeichnet sind, über das Ziffernvielfach Z1 zum Teilnehmeranschluß-Identifizierer TA übertragen. Dieser Identifizierer TA steuert über das Wegenetzwerk, das auch einen Wegesucher enthält, die Markierung an den Koppler der Koppelstufen Mg, ZK 1, EK 1 für die gewünschte Verbindungsherstellung.
  • Hat die anrufende Sprechstelle die Amtskennziffer gewählt, so wird durch die entsprechende übertragung dieses Kennzeichens zum Wahlbewerter über das Ziffernvielfach Z2 im Wahlbewerter WB das Relais AK wirksam. über den Kontakt 8ak wird in der zentralen Steuereinrichtung das Relais WE dann eingeschaltet, wenn in dieser Einrichtung keine anderen Funktionen zu diesem Zeitpunkt ablaufen bzw. keine Anforderungen anstehen, die einen bevorzugten Funktionsablauf betreffen. Die zentrale Steuereinrichtung kann gleichzeitig nur einen Funktionsablauf steuern. Die Eindeutigkeit für die Funktionen, die durch den Wahlbewerter eingeleitet werden, wird durch den Speichersucher SU gewährleistet. Die Eindeutigkeit für die anderen Funktionen wird durch eine Kontaktkette, gebildet durch die die Funktionen in der zentralen Steuereinrichtung kennzeichnenden Relais, u. a. Relais WE, gewährleistet.
  • Über den Kontakt 9 we wird das Relais KA der zentralen Steuereinrichtung eingeschaltet. Durch den Kontakt 10 ka wird zur Einleitung der erneuten Indentifizierung der anrufenden Stelle das Relais 1D eingeschaltet. Der Stromkreis zur Identifizierung der anrufenden Stelle verläuft über die Kontakte 11 id, 12 id, über den Hausübertragungssucher, der die belegte Hausübertragung kennzeichnet, über die Hausübertragung HU, über den Sprechweg oder über eine Hilfsader und die Koppelstufen Mk, ZK I, EK1 und über die Kennzeichnungsrelais (z. B. Einer-, Zehner-, Hunderterrelais JE, .1Z, IH) zum Kontakt 13 id in der zentralen Steuereinrichtung G-St.
  • Durch die Kennzeichnung der anrufenden Stelle, welche das .Amtskennzeichen gewählt hat, wird über entsprechende Kontakte ie, iz, ih in dem Indentifizierer 1d und das Ziffernvielfach Z1 die anrufende Stelle erneut im Teilnehmeranschluß-Identifizierer TA gekennzeichnet. Über einen parallel zum Identifizierstromkreis verlaufenden Stromkreis ist das Relais I U in der zentralen Steuereinrichtung G-St eingeschaltet. Es kann somit durch die erneute Kennzeichnung der anrufenden Stelle in die die Einstellung des Verbindungsweges kennzeichnende Einrichtung, d. h. im Teilnehmeranschluß-Identifizierer TA, das die Bevorzugung dieser Stelle kennzeichnende Relais, z. B. Bn, eingeschaltet werden. Hierdurch kommt über den übertragungssucher ASn, der den Sprechstellen mit gleicher Bevorzugungsart zugeordnet ist, durch die Kennzeichnung im Identifizierer TA über die Kontakte 14 bn und 15 iu in der zentralen Steuereinrichtung G-St ein Markierstromkreis für die Verbindungsherstellung zwischen der anrufenden Stelle und einer freien, durch den Amtsübertragungssucher ASia gekennzeichneten Amtsübertragung aus den Bündeln A Un 1 bis A Unx und A U 1 bis A U 10 (vgl. F i g. 1) zustande. Nach dieser Verbindungsherstellung werden die Hausübertragung HU, der Wahlspeicher Wh, der Wahlbewerter, die zentrale Steuereinrichtung G-St und die Identifizierer Id und TA wieder frei geschaltet. Die Freischaltung der Hausübertragung erfolgt beispielsweise in Abhängigkeit der Betätigung des Kontaktes 17bn.
  • Die Belegung einer freien Amtsübertragung durch eine Sprechstelle mit einer anderen Bevorzugung, d. h. auch Sprechstellen, welche niederwertig sind, erfolgt in entsprechender Weise durch Einschaltung der die Bevorzugungsart kennzeichnenden Relais und Steuerung der diesen Gruppen entsprechenden Amtsübertragungssucher, wie dies an Hand der F i g. 1 bereits erläutert wurde.
  • Der vorstehend beschriebene Wahlbewerter ermöglicht es auch in einfacher Weise verschiedene Amtsübertragungsgruppen durch unterschiedliche Kennziffernwahl zur Belegung einer freien Leitung dieser Gruppe anzusteuern.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage, bei der die Amtsübertragungen in Gruppen unterteilt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß durch die Einschaltung der Schaltmittel (Relais KA) für die Amtskennzeichnung und durch die Einschaltung der Schaltmittel (Relais Bn), welche die bevorzugten Stellen kennzeichnen, ein Anreiz auf die Belegungseinrichtung (Amtsübertragungssucher ASn) der Amtsübertragungen (A Un 1 bis A Unx, A U 1 bis A U 10) gegeben wird, die einer Mehrzahl von Amtsübertragungsgruppen (A Un 1 bis A Unx, A U 1 bis A U 10) zugeordnet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einschaltung der Schaltmittel (Relais KA) einer zentralen Steuereinrichtung (G-St), welche die Amtskennzeichnung durch eine anrufende Sprechstelle kennzeichnen, und durch die Einschaltung der Schaltmittel (Relais Bn) der zentralen Steuereinrichtung, welche die Bevorzugung der anrufenden Stelle kennzeichnen, ein Anreiz auf die gemeinsame Belegungseinrichtung (Amtsübertragungssucher ASn) der Amtsübertragungen gegeben wird, die einer Mehrzahl von Amtsübertragungsgruppen (A Un 1 bis A Uhx, A U 1 bis A U 10) zugeordnet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die hochwertigen Sprechstellen über die entsprechenden Schaltmittel (3 ban) Anrufanreize aufnehmenden Belegungseinrichtungen (Amtsübertragungssucher ASn) eine freie Amtsübertragung aus einer Mehrzahl von Amtsübertragungsgruppen (A Uh 1 bis AUnx, AU1 bis AU10) belegt und daß weiterhin die für die niederwertigen Sprechstellen über die entsprechenden Schaltmittel (1 bax) Anrufanreize aufnehmenden Belegungseinrichtungen (Amtsübertragungssucher ASx) eine freie Amtsübertragung aus einer auch hochwertigen Sprechstellen zur Verfügung stehenden Amtsübertragungsgruppe (AUml bis AUmx) belegt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wahlkennzeichen über ein erstes Ziffernvielfach (Z2) zu einem Wahlbewerter (WB) übertragen wird, der nach Auswertung und Feststellung der Amtskennzeichnung über die zentrale Steuereinrichtung (G-St) die erneute Identifizierung der anrufenden Stelle einleitet und daß weiterhin der Identifizierer über ein zweites Ziffernvielfach (Z1) die Markierung dieser Stelle für die Herstellung des Verbindungsweges zu einer freien, der Wertigkeit entsprechenden Amtsübertragung aus einer Mehrzahl von Amtsübertragungsgruppen steuert.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kennzeichnung der anrufenden Stelle über das zweite Ziffernvielfach (Z1) die Relais (Bn) zur Kennzeichnung der Bevorzugung der anrufenden Stelle eingeschaltet werden und diese die Markierung dieser Stelle über das zweite Ziffernvielfach (Z1) derart steuern, daß die der Bevorzugung entsprechende Amtsübertragung einer Mehrzahl von Amtsübertragungsgruppen belegt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634783C1 (en) * 1986-10-11 1988-06-01 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Operator's or enquiry station for a telephone switching system, particularly a multiple broker's facility

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3634783C1 (en) * 1986-10-11 1988-06-01 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Operator's or enquiry station for a telephone switching system, particularly a multiple broker's facility

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