DE1206493B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen fuer die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen fuer die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges

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DE1206493B
DE1206493B DES92961A DES0092961A DE1206493B DE 1206493 B DE1206493 B DE 1206493B DE S92961 A DES92961 A DE S92961A DE S0092961 A DES0092961 A DE S0092961A DE 1206493 B DE1206493 B DE 1206493B
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Germany
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DES92961A
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Dipl-Ing Andreas Friese
Walter Strobelt
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges, bei der für die Herstellung von Rückfrageverbindungen die zentralen Einrichtungen benutzt werden und weiterhin eine für mehrere Amtsübertragungen gemeinsame Rückfrageübertragung vorgesehen ist, durch die Rückfrageverbindungen über Koppelpunktreihen entsprechender Koppelstufen hergestellt werden.
  • Für die Herstellung der Rückfrageverbindungen ist bei bekannten Anordnungen pro Amtsübertragung eine Rückfrageweiche vorgesehen. Bei dieser bekannten Technik wird durch das Rückfragekennzeichen die Umschaltung dieser Weiche gesteuert. über die Weiche werden dann Schaltmittel belegt, welche einen freien Anrufsucher oder Vorwähler auf eine freie Hausübertragung für die Herstellung der Rückfrageverbindung steuern. Die Einstellung des Rückfrageweges erfolgt bei direktgesteuerten Systemen durch unmittelbare Steuerung der Wähler und bei zentral gesteuerten Systemen durch Register und Markierer. Bei dieser bekannten Technik sind in jeder Amtsübertragung pro Rückfrageausgang besondere Schaltmittel für Rückfragen und Umlegen vorzusehen, welche entsprechend einer Teilnehmerschaltung geschaltet sind.
  • Auch sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die Weichen für die Herstellung von Rückfrageverbindungen nicht in der Amtsübertragung, sondern in einer vorgeordneten übertragung, beispielsweise in der Teilnehmerschaltung, vorgesehen sind. Bei der bekannten Technik mit einer Rückfrageweiche pro Sprechstelle sind für die Steuerung dieser Umschaltekontakte auch pro Sprechstelle Relais erforderlich, die bei der Einstellung des Amtswählers gesteuert werden. Diese Umschaltkontakte sind bei der Herstellung jeder Amtsverbindung zu betätigen. Wird während einer Amtsverbindung eine Rückfrage gehalten, so werden die Kontakte dieser Relais in die Ruhelage geführt, so daß dann über diese Kontakte die rückfragende Sprechstelle mit einer Hausübertragung verbunden wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einer Fernsprechnebenstellenanlage mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Verbindungseinrichtungen des Sprechweges den Aufwand für den Rückfrageverkehr in den einzelnen Amtsübertragungen zu verringern.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt einer Amtskoppelstufe mit einer Amtsleitung verbundenen Sprechstelle Schaltmittel einer zentralen Steuereinrichtung wirksam werden, welche die rückfragende Sprechstelle unter Ab- schaltung der Amtsübertragung über einen besonderen Koppelpunkt der Amtskoppelstufe mit der freien Rückfrageübertragung verbinden.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur der Aufwand für die Rückfrageumschaltung in der Amtsübertragung vermieden, sondern es wird im- Vergleich zur bekannten Technik auch eine besondere Koppelstufe für die Herstellung der Verbindung zwischen Amtsübertragung und Rückfrageübertragung eingespart. Die erfindungsgemäße Umkopplung in der Amtskoppelstufe kann in einfacher Weise durch die vorhandenen zentralen Einrichtungen erfolgen, so daß hierfür ein Mehraufwand nicht erforderlich ist. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Aufwand für das Erkennen von Rückschalten bzw. Umlegen bzw. Einhängen in Rückfrage nur in der Rückfrageübertragung erforderlich. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt. Es ist das Durchschaltnetzwerk DN gezeigt, das die für den Haus- und Amtsverkehr erforderlichen Koppelpunkte enthält. Weiterhin sind eine Amtsübertragung und eine Hausübertragung sowie eine Rückfrageübertragung gezeigt. Die Verbindungsherstellung erfolgt jeweils unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung GE. Die Identifizierung einer Sprechstelle erfolgt durch den gezeigten Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd. Die Markierung im Durchschaltenetzwerk DN, d. h., der Verbindungseinrichtungen EK, ZK, MKA bzw. MKH erfolgt unter Zuhilfenahme des Teilnehmeranschlußanschalters TA-An sowie des Wegesuchers WS. Für die Bestimmung der freien Übertragung bzw. der jeweils belegten Übertragung sind entsprechende Sucher ASu, HSu, RSit vorgesehen.
  • Die Sprechstelle A kann also über die Koppelpunkte der Koppler EK, ZK und MKA des Durchschaltenetzwerkes DN eine freie Hausübertragung HUe oder über den Mischkoppler MKA auch eine freie Amtsübertragung A Ue 1 belgen. Die Verbindung der jeweils anrufenden bzw. angerufenen Sprechstelle mit einer Übertragung erfolgt unter Zuhilfenahme des entsprechenden übertragungssuchers HSu bzw. ASu. Der übertragungssucher kennzeichnet dabei die freie bzw. die für die herzustellende Verbindung belegte Übertragung. Die jeweils mit der betreffenden Übertragung zu verbindende Sprechstelle wird durch den Teilnehmeranschlußanschalter TA-An vorgenommen. Der TeilnehmeranschlußanschalterTA-An erhält die Informationen entweder vom Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd oder von dem Wahlbewerter WB, der seine Informationen von einem Wahlspeicher, z. B. JWS, JW, erhält.
  • Die zentrale SteuereinrichtungGE wird jeweils für die Abwicklung von Schaltvorgängen für eine Verbindungsherstellung bzw. während einer bestehenden Verbindung für einen weiteren Vermittlungsvorgang belegt. Die zentrale Steuereinrichtung kann gleichzeitig jeweils nur von einer Übertragung für einen Vorgang belegt werden. Die Ausscheidung, welche Übertragung mit der zentralen Einrichtung verbunden wird, ist abhängig von einer Kettenschaltung im übertragungssucher und von dem je- weils abzuwickelnden Schaltvorgang. Hierzu werden in der zentralen Einrichtung GE die die jeweils abzuwickelnden Schaltvorgänge kennzeichnenden Relais über eigene Umschaltekontakte gehalten, und zwar derart, daß jeweils nur eines der Zustandsrelais eingeschaltet bleibt. In der Zeichnung sind die Relais UM, R ü, WE, EB und RS mit den Umschaltkontakten gezeigt. Es sei angenommen, daß in dieser Schaltung beispielsweise das Relais UM an erster Stelle in der genannten Kettenschaltung liegt. Das Relais UM bleibt bei einem Umlegevorgang, das Relais R ü bei einem Rückfragevorgang, das Relais WE jeweils bei Wahlende und das Relais EB bei Eingangsbelegung, d. h. bei einer Belegung für die Verbindung einer Sprechstelle mit einer freien übertragung und das Relais RS bei Rücknahme der Amtsverbindun- über die jeweils betätigten Umschaltekontakte eingeschaltet.
  • Es sei nun beispielsweise angenommen, daß der Teilnehmer der SprechstelleA über die Koppelpunkte EKII, ZKJI und MKAll mit der AmtsübertragungAUel und somit mit der AmtsleitungAL1 verbunden ist. Weiterhin sei angenommen, daß die Verbindung dieser SprechstelleA zum Teilnehmer des öffentlichen Amtes über die AmtsleitungAL1 durch die Betätigung des Kontaktes 2d durchgeschaltet ist. Gibt nun der Teilnehmer der SprechstelleA während der bestehenden Verbindung beispielsweise durch Erdtastendruck oder durch Wahl einer Kennziffer ein Rückfragekennzeichen zur Amtsübertragung A Ue 1, so wird dieses Kennzeichen in bekannter Weise in der Amtsübertragung bzw. im an der Amtsübertragung angeschalteten WahlspeicherJWS, der sowohl für Impuls- als auch für Tastenwahl (Codewahl) vorgesehen sein kann, aufgenommen. Das Rückfragekennzeichen wird entweder von der Amtsübertragung oder vom genannten Impulswahlspeicher, z. B. JWS, über den Wahlbewerter WB zur zentralen Steuereinrichtung GE übertragen. Das Rückfragekennzeichen kann in der zentralen Steuereinrichtung GE erst dann wirksam werden, wenn in der zentralen Steuereinrichtung kein weiterer vordringlicherer Aufforderungsanreiz für die Abwicklung eines Schaltvorganges vorliegt. Die Kennzeichnung der Reihenfolge der abzuwickelnden Vorgänge erfolgt, wie bereits beschrieben, durch die Reihenschaltung der Haltestromkreise für die Relais über Umschaltekontakte.
  • Ist also angenommen, daß die zentrale Steuereinrichtung GE für die Abwicklung eines Rückfragevorganges bereit ist, so wird die Amtsübertragung, im vorliegenden Falle die Übertragung A Uel, über den entsprechenden Amtsübertragungssucher ASu mit der zentralen Steuereinrichtung GE verbunden. In der zentralen Steuereinrichtung GE wird beispielsweise das Relais RÜ zur Kennzeichnung des Vorliegens des Rückfragekennzeichens eingeschaltet. Die Aufnahme und Auswertung des Rückfragekennzeichens in der zentralen Steuereinrichtung GE ist auch davon abhängig, ob eine Rückfrageübertragung und ein hnpulswahlspeicher noch frei sind. Hierzu ist der Einschaltestromkreis für das Relais RÜ über entsprechende Kennzeichnungskontakte des Hausübertragungssuchers und des Impulswahlspeichers geführt. In der Zeichnung ist dieser Stromkreis zur Vereinfachung der Darstellung nicht gezeigt.
  • Durch die Einschaltung des Relais Rü in der zentralen Steuereinrichtung wird auch das Relais J 1 über den Kontakt 3 rii eingeschaltet. über die Kontakte4il und 5il kommt ein Ladestromkreis für den KondensatorC1 zustande. Dieser Ladestromkreis ist der Identifizierungsstromkreis für die die Rückfrage einleitende SprechstelleA. Dieser Stromkreis verläuft von den Kontakten 4 i 1 und 5 i 1 über den Amtsübertragungssucher ASu, die Amtsübertragung AUel sowie über die Kopplungspunkte MKAll, ZKII, EKII, den Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-fd und die in diesem Identifizierer angeordneten Kennzeichnungsrelais JEa, fZa, JHa so- wie über den Kontakt 6 i 1 in der zentralen Steuereinrichtung. In der Zeichnung sind diese Kennzeichnungsrelais JEa, JZa, fHa symbolisch durch ein Relais dargestellt. Durch die Kontakte dieser Keilnzeichnungsrelais wird die Kennzeichnung der rückfragenden Sprechstelle A zum Teilnehmeranschlußanschalter TA-An übertragen. Gleichzeitig mit der Kennzeichnung der rückfragenden Sprechstelle erfolgt durch Schließen des Kontaktes 7rii über den Rückfrageübertragungssucher RSu die Bestimmung einer freien Rückfrageübertragung, z. B. RUe.
  • Da nunmehr die rückfragende SprechstelleA und eine freie Rückfrageübertragung RUe gekennzeichnet sind, wird unter Zuhilfenahme des Rückfrageübertragungssuchers RSu und des Wegesuchers WS die Durchschaltung des Koppelpunktes 8 des Amtskopplers MKA gesteuert. Die rückfragende Sprechstelle A wird über die Koppelpunkte EKII, ZK/IV, MKA18 mit der Rückfrageübertragung RUe verbunden. In nicht dargestellter Weise wird durch die zentrale Steuereinrichtung GE- infolge Schließen der Kontakte 9 ws und f0 rii das Relais D in der Amtsübertragung ausgeschaltet und damit die Durchschaltung zur Amtsleitung AL 1 aufgehoben.
  • Die rückfragende Sprechstelle A kann nunmehr über die Rückfrageübertragung RUe, welche hierzu die entsprechenden Schaltmittel, z. B. die Speisebrücke und die Mittel für die Rufan- und -abschaltung enthält, die Verbindung zur rückzufragenden Sprechstelle aufbauen. Die Herstellung der Verbindung zur rückzufragenden Sprechstelle B erfolgt unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung GE, sowie des Impulswahlspeichers JW, des Wahlbewerters #VB, des Tellnehmeranschlußanschalters TA-An und des Wegsuchers WS über die Koppelpunkte MKA111, ZK ' /11, EKIII.
  • Sind keine freien Verbindungswege im Durchschaltnetzwerk DN für die Verbindung der Rückfrageübertragung RUe mit der rückzufragenden Sprechstelle B verhanden, so erhält die rückfragende Sprechstelle A ein Besetztkennzeichen und wird erneut mit der Amtsleitung AL 1 verbunden.
  • Wird aber der Teilnehmer der Sprechstelle A mit der Sprechstelle B über die Rückfrageübertragung RUe verbunden und betätigt beispielsweise der Teilnehmer der Sprechstelle A während der Rückfrageverbindung erneut die Taste, beispielsweise die Erdtaste, oder überträgt eine besondere Kennziffer, so wird dieses Kennzeichen in der RückfrageübertragungRUe bzw. im ImpulswahlspeicherJW aufgenommen, und es wird über den übertragungssucherRSu die zentrale SteuereinrichtungGE angefordert. In der zentralen Steuereinrichtung GE wird, wenn keine weiteren vordringlicheren Anforderungsanreize vorliegen, das Relais RS über die Wicklung 1 eingeschaltet und über die Wicklung II und den eigenen Kontakt 11rs gehalten.
  • Da sich gleichzeitig mehrere Amtsübertragungen im Rückfragezustand befinden können, ist in der Regel durch das Kennzeichnungsrelais RS der zentralen Steuereinrichtung GE für die erneute Durchschaltung zur Amtsleitung die ursprünglich belegte Amtsübertragung zu identifizieren. Der Identiflzierungsstromkreis kommt über den Kontakt 12rs, den Rückfrageübertragungssucher RSu, die Rückfrageübertragung RUe, den Koppelpunkt 8 der Amtskoppelstufe MKA, den Koppelpunkt 1 der Amtskoppelstufe MKA, die Amtsübertragung A Ue 1 und den Amtsübertragungssucher ASti zustande. Hierdurch ist dann in einwandfreier Weise die Amtsübertragung gekennzeichnet, die auch über den Amtskopplepunkt 1 mit der rückfragenden Sprechim stelle verbunden war.
  • Nach diesem Vorgang werden über den Rückfrageübertragungssucher RSu die Rückfrageübertragung RUe und die für die Rückfrage benutzten Koppelpunkte freigegeben. über die Kontakte13rs und 20e wird über den Amtsübertragungssucher ASu ein Kennzeichen zur AmtsübertragungAUel gegeben, so daß das RelaisD eingeschaltet und somit die Durchschaltung in der Amtsübertragung zur Amtsleitung AL 1 durch Schließen des Kontaktes 2 d vorgenommen wird. Diese Art der Steuerung der erneuten Durchschaltung der Amtsübertragung AUel ist nur dann möglich, wenn die Koppelpunktel der AmtskoppelstufeMKA während der Rückfrageverbindung betätigt bleiben und die Aufhebung der Durchschaltung zur Amtsleitung in der Amtsübertragung erfolgt.
  • Werden dagegen die Koppelpunkte 1 der Amtskoppelstufe MKA während der Rückfrageverbindung freigegeben, so ist eine Speicherung der Kennzeichnung der ursprünglichen belegten Amtsübertragung A Ue 1 und der rückfragenden Stelle bzw. der belegten Rückfrageübertragung in einem besonderen Speicher erforderlich. In diesem Falle muß beispielsweise bei der Rücknahme der Amtsverbindung durch die rückfragende Stelle durch das der gemeinsamen Steuereinrichtung GE zugeordnete Relais RS über den besonderen Speicher die Kennzeichnung der von der rückfragenden Stelle ursprünglich belegten AmtsübertragungAUel festgestellt werden, damit mit der erneuten Identifizierung der rückfragenden Sprechstelle A auch die erneute Durchschaltung der Verbindung dieser Sprechstelle zur ursprünglich belegten Amtsübertragung AUel unter Zuhilfenahme des Wegesuchers vorgenommen werden kann.
  • Wird während der bestehenden Rückfrageverbindung von der rückfragenden Sprechstelle bzw. von der rückgefragten Sprechstelle ein Kennzeichen zur Einleitung der Umlegung der Amtsverbindung auf die rückgefragte Sprechstelle gegeben, so wird dieses Kennzeichen auch in der RückfrageübertragungRUe bzw. im an der Rückfrageübertragung angeschalteten Impulswahlspeicher JW aufgenommen und von diesem die zentrale Steuereinrichtung GE angefordert. Ist die zentrale Steuereinrichtung für die Abwicklung der Vorgänge für die Umlegung bereit, so wird das Relais UM über die Wicklung 1 eingeschaltet und über die WicklunglI und den Kontakt14um gehalten. Durch den Kontatkl5m wird das RelaisJ2 eingeschaltet. Durch den Kontakt16i2 wird ein Identifizierstromkreis für die rückgefragte Sprechstelle B hergestellt. Dieser Stromkreis verläuft vom Kontakt1612 über den Rückfrageübertragungssucher RSu und die Rückfrageübertragung RUe über die Koppelpunkte MKH, ZKIIII, EKIIII zum TeilnehmeranschlußidentifiziererTA-Jd und zurück zur zentralen Steuereinrichtung über den Kontakt 1712 auf Gegenpotential. In dem Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd werden die die Rückfragesprechstelle kennzeichnenden Relais, beispielsweise die Relais JEb, JZb, JHb eingeschaltet. Diese Kennzeichnung wird vom Teilnehmeranschlußidentifizierer zum Teilnehmeranschlußanschalter TA-An übertragen. Gleichzeitig mit der Kennzeichnung der rückgefragtcn Sprechstelle vom Teilnehmeranschlußanschalter TA-An im Wegesucher WS und im Durchschaltenetzwerk DN wird die Berechtigungskennzeichnung dieser Sprechstelle über die BerechtigungsverdrahtungBV in der zentralen Steuereinrichtung GE vorgenommen. Ist die rückgefragte Sprechstelle umlegeberechtigt, so wird in der zentralen Steuereinrichtung GE das Berechtigungsrelais BU eingeschaltet. Gleichzeitig mit der Kennzeichnung der rückgefragten Sprechstelle wird durch Schließen des Kontaktes 18 um über den Rückfrageübertragungssucher RSu und über den Amtsübertragungssucher ASu die ursprünglich belegte Amtsübertragung AUel identifiziert. Dieser Identifizierungsstromkreis verläuft von dem Kontakt18um über den AmtsübertragungssucherASu und die AmtsübertragungAUel über den Koppelpunktl der AmtskoppelstufeMKA, den Koppelpunkt8 der Amtskoppelstufe MKA, die Rückfrageübertragung RUe, den RückfrageübertragungssucherRSu zur zentralen SteuereinrichtungGE. Durch die Kennzeichnung der rückgefragten Sprechstelle B im Durchschaltenetzwerk DN und im Wegesucher WS kann unter Einfluß des Amtsübertragungssuchers ASit, in dem die ursprünglich belegte Amtsübertragung gekennzeichnet ist, die Verbindung der Sprechstelle B zur Amtsübertragung A Ue 1 beispielsweise über die KoppelpunkteEK/II,ZK/II und den Koppelpunkt18 der AmtskoppelstufeMKA vorgenommen werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß in der gemeinsamen Steuereinrichtung GE Prüfrelais vorgesehen sind, über die über den jeweiligen übertragungssucher vor der Durchschaltung einer Verbindung ein Prüfvorgang gesteuert wird. Da derartige Prüfvorgänge bekannt sind, sind diese in der vorstehenden Beschreibung nicht weiter beschrieben.
  • Aus dem Vorstehenden geht also hervor, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt der Amtskoppelstufe mit der Amtsleitung verbundenen Sprechstelle die zentrale Steuereinrichtung unter Abschaltung der Amtsübertragung die Verbindung der rückfragenden Stelle über einen besonderen Koppelpunkt der Amtskoppelstufe mit der freien Rückfrageübertragung steuert. Durch diese Anordnung wird nicht nur der Aufwand für die Rückfrageumschaltung in der Amtsübertragung vermieden, sondern es wird im Vergleich zur bekannten Technik auch eine besondere Koppelstufe für die Herstellung der Verbindung zwischen Amtsübertragung und Rückfrageübertragung eingespart. Außerdem kann die Umkopplung in der Amtskoppelstufe in einfacher Weise durch die vorhandenen zentralen Einrichtunaen erfolgen, so daß hierfür ein Mehraufwand nicht erforderlich ist.
  • Werden die Hausübertragungen wie die Amtsübertragungen mit Schaltmitteln für die Kennzeichnung und Weiterleitung von Kennzeichen für Rückfragen, Rücknahme und Umlegen versehen, so ist über den Mischkoppler MKH2 für abgehend Haus auch eine Rückfrage und Umlegung während einer Hausverbindung möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges, bei der für die Herstellung von Rückfrageverbindungen die zentralen Einrichtungen benutzt werden und weiterhin eine für mehrere Amtsübertragungen gemeinsame Rückfrageübertragung vorgesehen ist, durch die Rückfrageverbindungen über Koppelpunktreihen entsprechender Koppelstufen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt(MKA/I) einer Amtskoppelstufe (MKA) mit einer Amtsleitung (AL 1) verbundenen Sprechstelle (A) Schaltmittel (Rü, J2) einer zentralen Steuereinrichtung (GE) wirksam werden, welche die rückfragende Sprechstelle (A) unter Abschaltung der Amtsübertragung über einen besonderen Koppelpunkt (MKAIII) der Amtskoppelstufe (MKA) mit der freien Rückfrageübertragung (RUel) verbinden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt (NIKAII) einer Aratskoppelstufe (MKA) mit einer Amtsleitung(ALI) verbundenen Sprechstelle (A) Schaltmittel (RÜ, Jl) einer zentralen Einrichtung (GE) wirksam werden, welche die Identifizierung der rückfragenden Sprechstelle und der mit der rückfragenden Sprechstelle verbundenen Amtsübertragguno, (AUel) über einen Amtsübertragungssuclipr (ASu) sowie die Bestimmun- einer freien Rückfrageübertragung (RUe) über einen Rückfrageübertragungssucher (RSit) steuern. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Identiflzierung der belegten Amtsübertragung (AUel) und Kennzeichnung einer freien Rückfrageübertragung (RUe) die Durchschaltung in der Amtsübertragung der Wegesucher (WS) und Rückfrageübertragungssucher die Verbindung der rückfragenden Sprechstelle über den besonderen Koppelpunkt(8) der Amtskoppelstufe(MKA) zur freien Rückfrageübertragung (RUe) steuern. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Kennzeichnung der rückzufragenden Sprechstelle über die belegte Rückfrageübertragung (RUe) und einen weiteren besonderen Koppelpunkt (11) der Amtskoppelstufe (MKA) durch die zentrale Steuereinrichtung mittels des Wegsuchers (WS) die Rückfrageverbindung zur rückzufragenden Stelle (B) durchgeschaltet wird. 5. Schaltun-sanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein besonderes Kennzeichen der rückfragenden Sprechstelle über die Rückfrageübertragung (PUe) in der zentralen Steuereinrichtung (GE) Schaltmittel (RS) wirksam werden, welche die Aufhebung der Rückfrageverbindung und die Freigabe der durch die Rückfrageverbindung belegten Verbindungseinrichtungen sowie die erneute Durchschaltung zur ursprünglichen belegten Amtsübertragung (A Ue 1) steuern. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch das genannte Kennzeichen der rückfragenden Sprechstelle Schaltmittel (RS) der zentralen Steuereinrichtung (GE) wirksam werden, welche die Identifizierung der rückfragenden Sprechstelle (A), welche mit der Amtsübertragung (A Ue 1) ursprünglich verbunden war, über den Amtsübertragungssucher (ASu) steuern. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein weiteres besonderes Kennzeichen der rückfragenden bzw. rückgefragten Sprechstelle über die Rückfrageübertragung (RUe) Schaltmittel (UM) der zentralen Steuereinrichtung (GE) wirksam werden, welche die Identifizierung der rückgefragten Sprechstelle (B) und der ursprünglich mit der rückfragenden Sprechstelle verbundenen Amtsübertragung (A Uel) zur Herstellung der Verbindung zwischen der rückfragenden Sprechstelle und der Amtsübertragung steuern.
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