DE1206494B - Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen fuer die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen fuer die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges

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DE1206494B
DE1206494B DES92962A DES0092962A DE1206494B DE 1206494 B DE1206494 B DE 1206494B DE S92962 A DES92962 A DE S92962A DE S0092962 A DES0092962 A DE S0092962A DE 1206494 B DE1206494 B DE 1206494B
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Germany
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DES92962A
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Dipl-Ing Andreas Friese
Walter Strobelt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges, bei der für die Herstellung von Rückfrageverbindungen die zentralen Einrichtungen benutzt werden und weiterhin eine für mehrere Amtsübertragungen gemeinsame Rückfrageübertragung vorgesehen ist, durch die Rückfrageverbindungen über Koppelpunktreihen entsprechender Koppelstufen hergestellt werden.
  • Für die Herstellung der Rückfrageverbindungen ist bei bekanntenAnordnungen proAmtsübertragung eine Rückfrageweiche vorgesehen. Bei dieser bekannten Technik wird durch das Rückfragekennzeichen die Umschaltung dieser Weiche gesteuert. Über die Weiche werden dann Schaltmittel belegt, welche eine freien Anrufsucher oder Vorwähler auf eine freie Hausübertragung für die Herstellung der Rückfrageverbindung steuern. Die Einstellung des Rückfrageweges erfolgt bei direktgesteuerten Systemen durch unmittelbare Steuerung der Wähler und bei zentral gesteuerten Systemen durch Register und Markierer. Bei dieser bekannten Technik sind in jeder Amtsübertragung pro Rückfrageausgang besondere Schaltmittel für Rückfragen und Umlegen vorzusehen, welche entsprechend einer Teilnehmerschaltung geschaltet sind.
  • Auch sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die Weichen für die Herstellung von Rückfrageverbindungen nicht in der Amtsübertragung, sondern in einer vorgeordneten Übertragung, beispielsweise in der Teilnehmerschaltung, vorgesehen sind. Bei der bekannten Technik mit einer Rückfrageweiche pro Sprechstelle sind für die Steuerung dieser Umschaltekontakte auch pro Sprechstelle Relais erforderlich, die bei der Einstellung des Amtswählers gesteuert werden. Diese Umschaltekontakte sind bei der Herstellung jeder Amtsverbindung zu betätigen. Wird während einer Amtsverbindung eine Rückfrage gehalten, so werden die Kontakte dieser Relais in die Ruhelage geführt, so daß dann über diese Kontakte die rückfragende Sprechstelle mit einer Hausübertragung verbunden wird.
  • Bei den vorstehend genannten bekannten Anordnungen wird der für die Amtsverbindungen hergestellte Verbindungsweg auch während der Rückfrage gehalten und nur die Durchschaltung zum Amt in der Amtsübertragung unterbrochen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einer Fernsprechnebenstellenanlage mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Verbindungseinrichtungen des Sprechweges und Herstellung von Rückfrageverbindungen die Kennzeichnung des ursprünglichenAmtsverbindungsweges der rückfragenden Sprechstelle in einfacher Weise ohne Haltung dieses ursprünglichen Amtsverbindungsweges vorzunehmen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt einer Amtskoppelstufe mit einer Amtsleitung verbundenen Sprechstelle Schaltmittel der zentralen Einrichtung eingeschaltet werden, welche den Koppelpunkt einer Koppelpunktreihe zwischen der rückfragenden Sprechstelle und der Amtsübertragung freigeben und weiterhin die Amtsübertragung durch Schließen eines besonderen Koppelpunktes der genannten Koppelpunktreihe für die Dauer des Rückfragezustandes mit der Rückfrageübertragung verbinden.
  • Durch die Erfindung wird in einfacher Weise über einen besonderen Koppelpunkt der Amtskoppelstufe die Amtsübertragung gekennzeichnet, die für die ursprüngliche Amtsverbindung durch die rückfragende Sprechstelle benutzt wurde. Durch die Verbindung der Amtsübertragung mit der Rückfrageübertragung ist sichergestellt, daß sich die rückfragende Sprechstelle oder die rückgefragte Sprechstelle an die bestimmte Amtsübertragung anschalten kann. Besondere, umfangreiche Speichereinrichtungen mit mehreren Speichereinheiten für die Aufnahme der Kennzeichnung der Amtsübertragung sind nicht erforderlich.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann der betreffende Koppelpunkt, der zur Speicherung der Kennzeichnung der Amtsübertragung dient, auch für das Makeln während der Rückfrageverbindung verwendet werden. Die Umschaltung für das Makeln erfolgt in der Rückfrageübertragung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt.
  • Es ist das Durchschaltenetzwerk DN gezeigt, das die für den Haus- und Amtsverkehr erforderlichen Koppelpunkte enthält. Weiterhin sind die Amtsübertragungen A Ue 1 und A Ue n sowie eine Hausübertragung HUe und ein Rückfrageübertrager R Ue gezeigt. Die Verbindungsherstellung erfolgt jeweils unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung GE. Die Identifizierung einer Sprechstelle erfolgt durch den gezeigten Teilnehmeranschlußindentifizierer TA-Jd. Die Markierung im Durchschaltenetzwerk DN, d. h. der Verbindungseinrichtung EK, ZK, MKA bzw. MKH, erfolgt unter Zuhilfenahme des Teilnehmeranschlußanschalters TA-An sowie des Wegesuchers WS. Für die Bestimmung der freien Amtsübertragungen bzw. der Kennzeichnung der jeweils belegten Übertragungen sind entsprechende Sucher, z. B. ASu, RSu, vorgesehen.
  • Die Sprechstelle A wird also über die Koppelpunkte der Koppler EK, ZK und MKA des Durchschaltenetzwerkes DN mit einer freien Amtsübertragung verbunden. Die Verbindung der jeweils anrufenden bzw. der angerufenen Sprechstelle mit einer Übertragung erfolgt unter Zuhilfenahme des entsprechenden Übertragungssuchers, z. B. ASu. Der übertragungssucher kennzeichnet die mit der zentralen Steuereinrichtung zu verbindende Übertragung. Die jeweils mit der betreffenden Übertragung zu verbindende Sprechstelle wird durch den TeilnehmeranschlußanschalterTA-An gekennzeichnet. DerTeilnehmeranschlußanschalter TA An erhält die Information entweder-vom Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd oder vom Wahlbewerter WB, der seine Informationen vom Wahlspeicher JWS bzw. JW erhält.
  • Die zentrale Steuereinrichtung GE wird jeweils für die Abwicklung von Schaltvorgängen für eine Verbindungsherstellung bzw. während einer bestehenden Verbindung für einen weiteren Vermittlungsvorgang belegt. Die zentrale Steuereinrichtung GE kann gleichzeitig jeweils nur von einer Übertragung für einen Vorgang belegt werden. Die Ausscheidung, welche Übertragung mit der zentralen Steuereinrichtung verbunden wird, ist abhängig von der Reihenschaltung der Kontakte der Relais, welche die jeweils abzuwickelnden Schaltvorgänge kennzeichnen.
  • In der Zeichnung sind in der zentralen Steuereinrichtung die Relais UM, RÜ, RS mit den entsprechenden Umschaltekontakten, welche in Reihe geschaltet sind, gezeigt.
  • Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle A über die Koppelpunkte EKII, ZKII und MKAll mit der Amtsübertragung A Ue 1 und somit mit der Amtsleitung AL 1 verbunden ist. Weiterhin sei angenommen, daß die Verbindung dieser Sprechstelle A in der Amtsübertragung A Ue 1 durchgeschaltet ist. Gibt nun der Teilnehmer der Sprechstelle A während der bestehenden Amtsverbindung beispielsweise durch Erdtastendruck oder durch Wahl einer Kennziffer ein Rückfragekennzeichen, so wird dieses Kennzeichen in bekannter Weise in der Amtsübertragung bzw. im an der Amtsübertragung angeschalteten Wahlspeicher JWS aufgenommen. Das Rückfragekennzeichen wird somit auch entweder von der Amtsübertragung oder vom genannten Impulswahlspeicher über den Wahlbewerter zur zentralen Steuereinrichtung GE übertragen Das Rückfragekennzeichen kann in der zentralen Steuereinrichtung GE erst dann wirksam werden, wenn in der zentralen Steuereinrichtung GE kein weiterer, vordringlicherer Anforderungsanreiz für die Abwicklung eines Schaltvorganges vorliegt.
  • Es soll nun angenommen werden, daß das Rückfragekennzeichen in der zentralen Steuereinrichtung aufgenommen wird. In diesem Fall wird, wenn das Rückfragekennzeichen in der Amtsübertragung A Ue 1 ausgewertet wurde, über den Amtsübertragungssucher auf das Relais RÜ in der zentralen Steuereinrichtung gegeben.
  • Durch Schließen des Kontaktes 3 rü wird das Relais J 1 in der zentralen Steuereinrichtung eingeschaltet. Über die nunmehr betätigten Kontakte 4 i 1 und 5 i 1 wird ein Identifizierungsstromkreis für die die Rückfrage einleitende Sprechstelle hergestellt. Dieser Identifizierungsstromkreis verläuft über die Kontakte 4 11 und 5 i 1 sowie den Amtsübertragungssucher ASu, die Amtsübertragung AUel, die betätigten Koppelpunkte 1 der Amtskoppelstufe MKA, ZKII, EKII und den Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd zum Gegenpotential in der zentralen Steuereinrichtung GE. Hiermit ist die rückfragende Sprechstelle A gekennzeichnet.
  • Gleichzeitig mit der Kennzeichnung der rückfragenden Sprechstelle wird durch Schließen des Kontaktes 7rü über den Rückfrageübertragungssucher RSu eine freie Rückfrageübertragung RUe gekennzeichnet.
  • Durch die Kennzeichnung der rückfragenden Sprechstelle A im Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd, beispielsweise durch Einschaltung der Relais JEa, JZa, JHa erfolgt auch die Kennzeichnung dieser Stelle im Teilnehmeranschlußanschalter TA-An. Im Teilnehmeranschlußanschalter werden hierzu die Relais Ea, Za, Ha eingeschaltet.
  • Über die entsprechenden Kontakte dieser Relais wird die rückfragende Sprechstelle im Durchschaltenetzwerk DN gekennzeichnet. Die Durchschaltung der Verbindung erfolgt unter Zuhilfenahme des Wegesuchers WS sowie des den freien Rückfrageübertrager RUe kennzeichnenden Rückfrageübertragersuchers RSu. Die rückfragende Sprechstelle A wird somit über die Koppelpunkte EKII, ZK/III und 9 der Amtskoppelstufe MKA mit der gekennzeichneten RückfrageübertragungRUe verbunden. Dieser Schaltzustand wird in der zentralen Steuereinrichtung GE über den Rückfrageübertragungssucher RSu durch Einschaltung des Relais R V gekennzeichnet. Durch den Kontakt 8 rv wird ein Kennzeichen über den Amtsübertragungssucher ASu zur belegten Amtsübertragung A Ue l übertragen, durch die die Freischaltung des Amtskoppelpunktes 1 der Amtskoppelstufe MKA vorbereitet wird. Diese Freischaltung des Koppelpunktes 1 ist aber erst möglich, nachdem die Sprechstelle A über die Koppelpunkte EKII, ZKIIII und 9 der Amtskoppelstufe MKA mit dem Rückfrageübertrager R Ue verbunden ist.
  • Vor der Freigabe des Koppelpunktes 1 des Amtskopplers MKA erfolgt, wenn nicht die bereits vorgenommene Kennzeichnung verwendet werden kann, nochmals die Identifizierung der ursprünglich beleb ten Amtsübertragung A Ue 1 über den Amtsübertragungssucher ASru und den noch betätigten Koppelpunkt 1 der Amtskoppelstufe MKA sowie die Identifizierung des von der rückfragenden Sprechstelle A belegten Rückfrageübertragers R Ue. Hierzu wird über den Kontakt 10 rv in der zentralen Steuereinrichtung GE das Relais J3 eingeschaltet. Über die betätigten Kontakte 1113 und 1213 wird ein Identifizie-rstromkreis geschlossen, der über den Amtsübertragungssucher, die Amtsübertragung, den Amtskoppelpunkt 1 der Amtskoppelstufe MKA, den Koppelpunkt 9 der Amtskoppelstufe MKA, die Rückfrageübertragung Rtle sowie den Rückfrageübertragungssucher RSu verläuft. Während dieses Vorganges ist zwar die Rückfrageübertragung R Ue belegt, die Rückfrageverbindung aber noch nicht hergestellt. Durch die Kennzeichnung der Amtsübertragung A Ue 1 und der Rückfrageübertragung R Ue sowie in Abhängigkeit des durch das Relais RY der zentralen Steuereinrichtung gekennzeichneten Schaltzustandes erfolgt unter Zuhilfenahme des Wegesuchers WS die Durchschaltung des Koppelpunktes 14 der Amtskoppelstufe MKA. Diese Durchschaltung wird über den Amtsübertragungssucher in der zentralen Steuereinrichtung durch Einschaltung des Relais S gekennzeichnet. In Abhängigkeit dieser Kennzeichnung wird nunmehr über den Kontakt 15s der Koppelpunkt 1 der Amtskoppelstufe MKA freigegeben.
  • Es ist nunmehr die für die ursprüngliche Amtsverbindung belegte Amtsübertragung A Ue 1 durch Schließen des Koppelpunktes 14 der Amtskoppelstufe MKA gekennzeichnet. Da diesem Koppelpunkt 14 auch die für die Rückfrage belegte Rückfrageübertragung R Ue zugeordnet ist, ist durch diesen Koppelpunkt auch die Bestimmung der rückfragenden und der rückgefragten Sprechstelle über die belegte Rückfrageübertragung RUe möglich.
  • Die Verbindung der rückfragenden Sprechstelle A über die belegte Rückfrageübertragung R Ue zur gewünschten rückzufragenden Sprechstelle erfolgt durch Wahl der Kennzeichen dieser Sprechstelle unter Zuhilfenahme des Impulswahlspeichers JW, des Wahlbewerters WB sowie des Teilnehmeranschlußanschalters TA-An und des Wegesuchers WS über das Durchschaltenetzwerk DN. Es sei angenommen, daß die Verbindung der rückfragenden Sprechstelle A über die Rückfrageübertragung R Ue die Koppelpunkte 16 der Amtskoppelstufe MKA, ZK/II und EK/I zur Sprechstelle B zustande kommt.
  • Im vorliegenden Fall ist angenommen, daß die Rückfrageübertragung RUe nicht nur eine Speisebrücke für die Aufnahme der Wahlkennzeichen und für die Speisung der rückfragenden und rückgefragten Sprechstelle enthält, sondern auch Schaltmittel für die Ruf-An- und -Abschaltung enthält, Die Rückfrageübertragung muß weiterhin Kennzeichen, welche die Rücknahme der Amtsverbindung bzw. die Umlegung der Amtsverbindung einleiten, aufnehmen können. Auch muß die Rückfrageübertragung Wahlvorbereitungszeichen, welche die Anschaltung des Wahlspeichers steuern, aufnehmen können.
  • Sind keine freien Verbindungswege im Durchschaltenetzwerk DN für die Verbindung der Rückfrageübertragung RUe mit der rückzufragenden Sprechstelle B vorhanden, so erhält die rückfragende Sprechstelle A aus der Rückfrageübertragung RUe das Besetztzeichen und wird erneut mit der ursprünglich belegten Amtsübertragung AUel verbunden. Diese erneute Verbindung mit der Amtsübertragung A Ue 1 kann die rückfragende Sprechstelle auch während der Rückfrageverbindung durch Abgabe eines besonderen Kennzeichens, beispielsweise durch Erdtastendruck oder durch Übertragung einer besonderen Kennziffer einleiten. In jedem Fall wird von der Rückfrageübertragung RUe über den Rückfrageübertragungssucher RSu die zentrale Steuereinrichtung GE angefordert. In der zentralen Steuereinrichtung wird, wenn kein anderer, vordringlicherer Schaltvorgang vorliegt, das Relais RS eingeschaltet. Durch das Relais RS wird die Identifizierung der rückfragenden Sprechstelle und der ursprünglich belegten Amtsübertragung A Ue 1 gesteuert. Hierzu wird das Relais J2 in der zentralen Steuereinrichtung eingeschaltet.
  • Durch Schließen des Kontaktes 1912 kommt über den Rückfrageübertragungssucher RSu, die Rückfrageübertragung R Ue sowie über die Koppelpunkte 9 des Amtskopplers MKA, ZK/I, EK/I und den Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd sowie den Kontakt 2012 ein Identiftzierstromkreis für die rückfragende Sprechstelle A zustande. Im Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd werden die Relais Ma, JZa, JHa für die Kennzeichnung der rückfragenden Sprechstelle eingeschaltet. Die Kennzeichnung der rückfragenden Sprechstelle A wird vom Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd zum Teilnehmeranschlußanschalter TA-An übertragen.
  • Gleichzeitig mit der Kennzeichnung der rückfragenden Sprechstelle A erfolgt durch Schließen eines Kontaktes in der zentralen Steuereinrichtung über den Amtsübertragungssucher ASu, die Amtsübertragung A Ue 1, den Koppelpunkt 14 des Amtskopplers MKA, den Rückfrageübertrager RUe, den Rückfrageübertragersucher RSu und einen Kontakt 21 i 2 der zentralen Steuereinrichtung GE die Indentifizierung der Amtsübertragung A Ue 1. Der Identifizierstromkreis verläuft über eine Hilfsader. Dies bedeutet, daß die Sprechadern im Rückfrageübertrager R Ue nicht durchgeschaltet zu sein brauchen. Es wird hierzu auf den nicht betätigten Kontakt 22mal hingewiesen. Nach Kennzeichnung der Amtsübertragung AUel und nach Kennzeichnung der rückfragenden SprechstelleA werden diese von der zentralen Steuereinrichtung GE unter Zuhilfenahme des Wegesuchers WS über die Koppelpunkte EK/I, ZK/I und den Koppelpunkt 1 der Amtskoppelstufe MKA erneut miteinander verbunden.
  • Die Rückfrageübertragung RUe und die Koppelpunkte des Rückfrageverbindungsweges, die nicht mehr benötigt werden, sowie die für die Herstellung der ursprünglichen Amtsverbindung belegten zentralen Einrichtungen werden wieder freigeschaltet.
  • Wird während der bestehenden Rückfrageverbindung durch eine der an der bestehenden Verbindung beteiligten Sprechstellen ein Kennzeichen für die Umlegung der Amtsverbindung gegeben, so wird wiederum von der Rückfrageübertragung R Ue über den Rückfrageübertragungssucher RSu die zentrale Steuereinrichtung GE angefordert. Steht die zentrale Steuereinrichtung für die Steuerung der Umlegung der Amtsverbindung bereit, so wird das Relais UM über die Wicklung I eingeschaltet und über die Wicklung II gehalten. Über den Kontakt 23 um wird das Relais J2 in der zentralen Steuereinrichtung GE eingeschaltet. In Abhängigkeit des in der Rückfrageübertragung RUe eingeleiteten Umlegevorganges erfolgt durch Schließen des Kontaktes 1912 die Identifizierung der rückgefragten Sprechstelle B. Dieser Identifizierstromkreis kommt über den Kontakt 1912 sowie den Rückfrageübertragungssucher RSu und den den Umlegevorgang in der Rückfrageübertra gung R Ue kennzeichnenden Kontakt sowie über den Koppelpunkt 16 der Amtskoppelstufe MKA, die Koppelpunkte ZKIII und EK/II sowie über den Teil nehmeranschlußidentifizierer und den Kontakt 2012 zustande. Im Teilnehmeranschlußidentifizierer TA-Jd werden die die rückgefragte SprechstelleB kennzeichnenden Relais, z. B. JEb, JZb, JHb eingeschaltet. Die Kennzeichnung der rückgefragten Sprechstelle wird zum Teilnehmeranschlußanschalter TA An übertragen. Gleichzeitig mit der Kennzeichnung dieser Sprechstelle B im Durchschaltenetzwerk DN erfolgt die Berechtigungsprüfung dieser Sprechstelle über die Berechtigungsverdrahtung BV. Ist die Sprechstelle umlegeberechtigt, so wird in der gemeinsamen Steuereinrichtung GE das Relais BU eingeschaltet.
  • Gleichzeitig mit der Kennzeichnung der rückgefragten Sprechstelle erfolgt durch Schließen des Kontaktes 18 um über den Amtsübertragungssucher die Identifizierung der ursprünglich belegten Amtsübertragung A Ue 1 über den Koppelpunkt 14 der Amtskoppelstufe MKA, die Rückfrageübertragung R Ue und den Rückfrageübertragungssucher RSu, wie bei der Rücknahme der Amtsverbindung durch die Sprechstelle A. Die vollzogene Kennzeichnung der rückgefragten Sprechstelle B und der Amtsübertragung A Ue 1 wird in der zentralen Steuereinrichtung GE gekennzeichnet. In Abhängigkeit dieser Kennzeichnung erfolgt unter Zuhilfenahme des Wegesuchers WS und des Amtsübertragungssuchers ASu im Durchschaltenetzwerk DN die Kennzeichnung des durchzuschaltenden Weges zwischen der rückgefragten Sprechstelle B und der gekennzeichneten Amtsübertragung AUel. Es sei angenommen, daß die Verbindung zwischen der Sprechstelle B und der Amtsübertragung AUel über die Koppelpunkte EKIII, ZK/II und den Koppelpunkt 24 der Amtskoppelstufe MKA zustande kommt.
  • Es sei noch bemerkt, daß in nicht dargestellter Weise in der zentralen Steuereinrichtung vor der Durchschaltung jeder Verbindung die Prüfung der durchzuschaltenden Verbindung erfolgt.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt der Amtskoppelstufe mit einer Amtsleitung verbundenen Sprechstelle die zentrale Steuereinrichtung die Freigabe des Koppelpunktes einer Koppelpunktreihe zwischen der rückfragenden Sprechstelle und der Amtsübertragung sowie die Verbindung. der Amtsübertragung über einen besonderen Koppelpunkt der genannten Koppelpunktreihe mit der Rückfrageübertragung steuert. Durch diese Anordnung wird in einfacher Weise über einen besonderen Koppelpunkt der Amtskoppelstufe die Amtsübertragung gekennzeichnet, die für die ursprüngliche Amtsverbindung durch die rückfragende Sprechstelle benutzt wurde. Durch die Verbindung der Amtsübertragung mit der Rückfageübertragung ist sichergestellt, daß sich die rückfragende Sprechstelle oder die rückgefragte Sprechstelle an die bestehende Amtsübertragung an- i schalten kann.
  • über den besonderen Koppelpunkt 14 der Amtskoppelstufe wird durch eine besondere Schaltmaßnahme bzw. Kennziffernwahl einer Sprechstelle während einer Rückfrageverbindung diese rückfragende Sprechstelle infolge Betätigung des Kontaktes 22ma in der Rückfrageübertragung RUe zur ursprünglich belegten Amtsübertragung erneut durchgeschaltet.
  • Diese Verbindung zur Amtsübertragung wird durch ein Zeichen der rückfragenden Stelle wieder aufgehoben. Durch dieses Zeichen wird dann der symbolisch dargestellte Kontakt 22 ma in die Ruhelage geführt und die Rückfrageverbindung wiederhergestellt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage in Koppelfeldtechnik und mit zentralen Einrichtungen für die Steuerung der Koppelpunkte des Sprechweges, bei der für die Herstellung von Rückfrageverbindungen die zentralen Einrichtungen benutzt werden und weiterhin eine für mehrere Amtsübertragungen gemeinsame Rückfrageübertragung vorgesehen ist, durch den Rückfrageverbindungen über Koppelpunktreihen entsprechender Koppelstufen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt (MKAh) einer Amtskoppelstufe (A K) mit einer Amtsleitung (AL 1) verbundenen Sprechstelle (A) Schaltmittel (R Ü, J1) der zentralen Steuereinrichtung (GE) eingeschaltet werden, welche den Koppelpunkt (MKall) einer Koppelpunktreihe zwischen der rückfragenden Sprechstelle (A) und der Amtsübertragung (A Ue 1) freigeben und weiterhin die Amtsübertragung (AUe1) durch Schließen eines besonderen Koppelpunktes (MKAl14) der genannten Koppelpunktreihe für die Dauer des Rückfragezustandes mit der Rückfrageübertragung (R Ue 1) verbinden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt (MKAh) der Amtskoppelstufe (MKA) mit einer Amtsleitung (AL 1) verbundenen Sprechstelle (A) Schaltmittel (RÜ, J1) der zentralen Steuerinrichtung (GE) eingeschaltet werden, welche die Identifizierung der rückfragenden Sprechstelle (A) über den Teilnehmeranschlußidentifizierer (TA-Jd) und die Bestimmung einer freien Rückfrageübertragung (RUe) über einen Rückfrageübertragungssucher (RSu) einleiten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückfragekennzeichen einer über einen Koppelpunkt (MKAh) einer Amtskoppelstufe (MKA) mit einer Amtsleitung (AL 1) verbundenen Sprechstelle (A) Schaltmittel (RÜ) der zentralen Steuereinrichtung (GE) eingeschaltet werden, welche über den Amtsübertragungssucher (ASu) und den Rückfrageübertragungssucher (RSu) die Betätigung eines Koppelpunktes (MKAl9) der einer Koppelpunktreihe der vorgeordneten Koppelpunktstufe zugeordneten Koppelpunktreihe der Amtskoppelstufe (MKA) einleiten, welche die rückfragende Stelle (A) mit der Rückfrageübertragung (R Ue) verbindet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Schaltmittel (RV) der zentralen Steuereinrichtung (GE) die Freischaltung des die rückfragende Sprechstelle mit der Amtsübertragung verbindenden Koppelpunktes (1) einer Koppelpunktreihe der Amtskoppelstufe (MKA) einleiten und die Durchschaltung eines besonderen Koppelpunktes (14) der genannten Koppelpunktreihe der Amtskoppelstufe (MKA) zur Kennzeichnung der Amtsübertragung (A Ue 1) steuern.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Kennzeichen der rückfragenden Sprechstelle Schaltmittel (RS) der zentralen Steuereinrichtung (GE) eingeschaltet werden, welche sowohl die Identifizierung der rückfragenden mit der Rückfrageübertragung (RUe) verbundenen Sprechstelle (A) als auch die Identifizierung der über den besonderen Koppelpunkt mit der Rückfrageübertragung (R Ue) verbundenen Amtsübertragung (AUel) für die erneute Verbindung der rückfragenden Sprechstelle mit der ursprünglich belegten Amtsübetragung (AUel) einleiten.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein besonderes Kennzeichen zur Einleitung der Umlegung einer Amtsverbindung Schaltmittel (UM) der zentralen Steuereinrichtung (GE) eingeschaltet werden, welche die Identifizierung der mit der Rückfrageübertragung (R Ue) verbundenen rückgefragten Sprechstelle (B) und die die Identifizierung der über den besonderen Koppelpunkt der genannten Koppelpunktreihe mit der Rückfrageübertragung (R Ue) verbundenen Amtsübertragung (A Ue 1) für die Vorbereitu4g der Durchschaltung der Verbindung zwischen der rückgefragten Sprechstelle (B) und der ursprünglich belegten Amtsübertragung (A Ue 1) einleiten.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den die Amtsübertragung mit der Rückfrageübertragung verbindenden besonderen Koppelpunkt (14) der Amtskoppelstufe (MKA) und über durch eine Schaltmaßnahme der rückfragenden Sprechstelle während der Rückfrageverbindung betätigte Schaltmittel (22ma) der Rückfrageübertragung eine Makelverbindung zwischen der rückfragenden Sprechstelle (A) und der ursprünglich belegten Amtsleitung (AL) hergestellt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274198B (de) * 1966-04-27 1968-08-01 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte oder registergesteuerte Fernsprechnebenstellenanlagen mit Rueckfrageverkehr

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