DE1273594C2 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechanlagen, mit einem koppelfeld und mit einrichtungen fuer die aufnahme und weitergabe von wahlkennzeichen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechanlagen, mit einem koppelfeld und mit einrichtungen fuer die aufnahme und weitergabe von wahlkennzeichen

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DE1273594C2
DE1273594C2 DE1965S0098987 DES0098987A DE1273594C2 DE 1273594 C2 DE1273594 C2 DE 1273594C2 DE 1965S0098987 DE1965S0098987 DE 1965S0098987 DE S0098987 A DES0098987 A DE S0098987A DE 1273594 C2 DE1273594 C2 DE 1273594C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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Description

3 Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gek nnleichnet, daß die Uuteitschalter (K2]I mit dem Ende eines Wahlkennzeichens an-
oereat werden. , . . ·, ,
4 Schaltungsanordnung nach Anspiu... dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzctschalter (Vl) mit dem Ende der Auswertung eines Wahlkennzeichens angeregt werden.
5 Schaltungsanordnung fur Fernmeldevermmiungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittungsanlagen, in welchen fur die Einstellung von
Vermittlungsschalteinrichtungen gemeinsame Markierer vorgesehen sind, nach Anspruch 1, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ende der Ausweitung eines in einem Wahlempfangssatz (WE) empfangenen Wahlkennzeichens von jenem ein Anreiz abgegeben wird, auf Grund dessen sich ein freier Markierer (M) an ihn anschaltet. U-J
6 Schaltungsanordnung nach .va^p.-jchi. dadurch eekennzeichnet, daß die Bereitstellung der der Übertragung von Kennzeichen dienenden, den Wahlempfangssätzen (WE) gemeinsamen Leitung (UN) erst nach Ablauf der Laufzeit eines Laufzeitschalters (V2) veranlaßt wird.
7 Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der der Übertraaui-.g von Kennzeichen dienenden, den Wahlempfangssätzen (WE) gemeinsamen Leitung (UN) nur dann veranlaßt wird, wenn die Anschaltung de-, Markierers (Λ/) an den betreffenden Wahlempfangssatz (WE) erst nach Ablauf der Laufzeit eines Laufzeitschalters (V 2) erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der der Übertragung von Kennzeichen dienenden, den Wahlempfangssätzen (WE) gemeinsamen Leitung (UN) nur dann veranlaßt wird, wenn die Umschaltung des jeweils rufenden Teilnehmers (TN) von dem betreffenden Wahlempfangssatz(WE) zu dem betreffenden Nachsendesatz (EVS) erst nach Ablauf der Laufzeit des betreffenden Laufzeitschal ters (V2) erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Übertragung von Kennzeichen dienende, den Wahlcmpfansssätzen (WE) gemeinsam vorgesehene Leitung nui einmal und gemeinsam für alle Wahlempfangssätze (H7E) und Nachsendesätze (EKS) vorgesehen ist.
Das Patent 1 256 265 bezieht sich mit seinem Patentanspruch 1 auf eine Schaltungsanordnung füi Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprcchvermittlungsanlagen, mit einem zentralen Markierer, in welchen von rufenden Teilnehmern ausgesendete, je aus einer Reihe von Wahlkennzeichen bestehende Wahlinformationen zur Herstellung jeweils einer Verbindung in Richtungsziffern, die die Verkehrsrichtung der Verbindungsdurchschaltunj über ein Koppelfeld bestimmen, und in Nachsende-
ziffern, die über eine im Zuge der Verbindungsdurchschaltung abgehend belegte Leitung weiterzugeben sind, unterteilt sind und in welchen ein rufender Teilnehmer während der Aussendung der Richtungsziffern mit einem verkehrsrichtungsunabhängigen Wahlempfangssatz und während der Aussendung von Nachsendeziffern mit einem zum Empfang, zur Durchgabe und/oder zur Aussendung von Nachsendeziffern geeigneten, verkehrsrichtungsabhängigen Nachsendesatz verbunden ist und in welchen der Vorgang der Umkopplung eines zunächst mit einem Wahlempfangssatz verbundenen rufenden Teilnehmers zu einem Nachsendesatz mit Hilfe einer der Übertragung von Nachsendeziffern oder Teilen solcher Wahlkennzeichen, z.B. Vorbereitungszeichen von tonfrequenten Wahlkennzeichen, dienenden, den Wahlempfangssätzen gemeinsamen Leitung und einer das Eintreffen von Wahlkennzeichen erkennenden und insoweit bekannten, gemeinsamen Überwachungsschalteinrichtung abgewickelt wird, wobei erstens der zentrale Markierer each Empfang der Richtungsziffern zunächst 'ediglich vorbereitend eine weitere Verbindung über üa^ Koppelfeld zwischen dem rufenden Teilnehmer und einem Nachsendesatz zusätzlich zu der zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem belegten Wahlempfangssatz bestehenden Verbindung herstellt, zweitens die Über- »achungsschalteinrichtung an den betreffenden Wahlempfangssatz angeschaltet, drittens der belegte Wahlempfangssatz über die gemeinsame Leitung mit dem betreffenden Nachsendesatz verbunden und viertens die Überwachungsschalteinrichtung eine durch Auftrennen von Wahlkennzeichen-Empfangsstromkreisen im Wahlempfangssatz und Schließen von Wahlkennleichen-Empfangsstromkreisen im Nachsendesatz voll-Eiehbare Umschaltung des rufenden Teilnehmers vom Wahlempfangssatz zum Nachsendesatz während des Empfanges vrn Nachsendeziffern oder Teilen solcher Wahlkennzeichen, z. B. Informationszeichen von tonfrequenten Wahlkennzeichen, unterbindet.
Bei der genannten Übertragung von Kennzeichen, insbesondere von Vorbereitungskennzeichen von tonfrequenten Wahlkennzeichen, ist für den Fall, daß die Umschaltung des rufenden Teilnehmers von dem betreffenden Wahlempfangssatz zu dem betreffenden Nachsendesatz durch eine starke Belastung des die erwähnte Umschaltung vornehmenden zentralen Markierers zeitlich hinausgeschoben wird, und daß das Vorbereitungszeichen bereits zu einem Zeitpunkt vom rufenden Teilnehmer abgegeben wird, wenn die Umschaltung noch nicht beendet ist, vorgesehen, daß das Vorbereitungskennzeichen zur Verhinderung von Falschwahl- und Besetztfällen in dem betreffenden Wahlempfangssatz noch aufgenommen und von diesem an den betreffenden Nachsendesatz auf anderem Wege weitergeleitet wird, und zwar über die genannte, den WahlempfangEsätzen und den Nachsendesätzen gemeinsam zugeordnete Leitung.
Der Vorteil dieser Maßnahme besteht in einem Zeitgewinn zugunsten der Umschaltung des rufenden Teilnehmers von einem.Wahlempfangssatz zu einem Nachsendesatz, wofür also der durch das Vorbereitungskennzeichen bestimmte Zeitraum noch zusätzlich zur Verfugung steht. Dadurch kann der Anteil der zu Verlust gehenden Verbindungen gesenkt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schaltungsanordnung gemäß dem Patent 1 256 265 dahingehend zu verbessern und weiter auszubilden, daß die der Übertragung von Wahlkennzeichen dienende und hierzu Wahlempfangssätzen und Nachsendesätzen gemeinsame Leitung in gleichen Zeiträumen zur Herstellung von noch mehr Verbindungen verwendbar ist, wird dadurch gelöst, daß mit dem Ende des Empfanges eines vom rufenden Teilnehmer ausgesendeten Wahlkennzeichens in dem betreffenden Wahlempfangssatz angeregte Laufzeitschalter eine Bereitstellung der den Wahlempfangssätzen gemeinsamen Leitung vor Ende der diesem Wahlkennzeichen folgenden Pause veranlassen. Erfindungsgemäß wird also die für Wahlcmpfangssätze und Nachsendesätze gemeinsam vorgesehene Leitung jeweils nicht während der ganzen Pause zwischen Wahlkennzeichen, sondern nur kurzzeitig belegt, so daß ihre Verkehrsleistung dadurch wesentlich gesteigert wird.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Auswertung von empfangenen Wahlksnnzeichen in den Wahiempfangssätzen vor dem Ende eines Wahlkennzeichens beendet. Außerdem werden die Lauizeitschalter mit dem Ende der Au? vertung des Wahlkennzeichens angeregt. Ferner wird zugleich ein Anreiz von dem betreffenden Wahlempfangssatz an einen zentralen Markierer abgegeben, der diesen veranlaßt, sich an jenen anzuschalten. Durch die vorstehend genannten Maßnahmen wird von dem Zeitraum, den ein Wahlkennzeichen umfaßt, nur ein Teil für die Wahlkennzeichenerkennung beansprucht, während der Rest dieses Zeitraumes zusätzlich zu der Dauer der nachfolgenden Pause zur Einleitung der Umschaltung des rufenden Teilnehmers von dem betreffenden Wahlempfangssatz zu dem betreffenden Nachsendesatz, also zur Einleitung der Vermittlungsvorgänge, zur Verfügung steht.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung werden die Laufzeitschalter erst mit dem Ende des Wahlkennzeichens angeregt, während der Markiereranreiz bereits bei Ende der Auswertung des Wah' Kennzeichens eingeschaltet wird. Außerdem wird die Bereitstellung der der Übertragung von Kennzeichen dienenden gemeinsamen Leitung erst nach Ablauf der Laufzeit des Laufzeitschalters vei anlaßt. Ferner wird diese Bereitstellung nur unter der Bedingung veranlaßt, daß die Anschaltung des Markierers an den jeweiligen Wahlempfangssatz erst nach Ablauf der Laufzeit des Laufzeitschalters erfolgt ist. Durch diese Maßnahmen wird die genannte, der Übertragung von Kennzeichen dienende gemeinsame Leitung nur in den Fällen belegt, in denen sowohl Wahlkennzeichen in äußerst schneller Folge abgegeben werden, also auch die Dauer vom Beginn des Anreizes an den Markierer bis zu seiner Anschaltung an einen einen Anschalteanreiz abgebenden Wahlempfangssatz dem zeitlichen Abstand von vom rufender Teilnehmer abgegebenen Wahlkennzeichen nahekommt.
Durch die beschriebenen Maßnahmen ist es letzten Endes möglich, in einer Fernmeldevermittlungsanlage der beschriebenen Art die Anzahl von der Übertragung von Kennzeichen dienenden Leitungen, die also im Hinblick auf die jeweils zu bewältigende Verkehrsbelastung grundsätzlich auch zu mehreren nebeneinander \orgesehen sein können, in nur sehr geringer Anzahl vorzusehen, weil sie nur in Ausnahmefällen belegt werden. Werden diese Leitungen dank der vorstehend beschriebenen Maßnahmen gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung nur einmal in einer Fernmeldevermittlungsanlage vorgesehen, so vereinfachen sich dadurch sehr die in den Wahlempfangssätzen und in den Nachsendesätzen vorzusehen-
5 ? 6
den Schaltmittel zur Anschaltung an diese Leitungen, lOfacher Anzahl gegenüber der Anzahl der Nach-
indem für die genannten Schaltmittel die Bedingung senderegister vorgesehen. Es ist auch möglich, die
einer Auswahl unter anderenfalls mehreren dieser Registerkoppler einzusparen, wenn die Funktionen
Leitungtn entfällt. des Nachsenderegisters von den Externverbindungs-
In der Figur ist nur in wesentlich zum Ver- 5 sätzen übernommen werden, indem diese mit den ent-
ständnis der Erfindung beitragenden Bestandteilen ein sprechenden Schaltungsanordnungen eines Registers
Ausführungsbeispiel von ihr gezeigt, auf welches die ausgestattet werden.
Erfindung jedoch keineswegs beschränkt ist. Die Wahlempfangsregister WE dienen zur Auf-
An ein Koppelfeld KF sind eingangsseitig Teilneh- nähme und Speicherung von von einem Teilnehmer mer TN über ihnen zugeordnete Teilnehmerschaltun- io gewählten ersten Ziffern einer Rufnummer. Die Nachgen TNS und ausgangsseitig Wahlempfangsschaltein- senderegister NR dienen dagegen nach Umschaltung richtungen WE, zuvor als Wahlempfangssätze be- eines rufenden Teilnehmers von einem Wahlempf angszeichnet, Internverbindungssätze/FS und Externver- register if £ auf einen Externverbinduni'ssatz EVS bindungssätze EVS, zuvor als Nachsendesätze be- einer angewählten Verkehrsrichtung unc/nach Anzeichnet, angeschaltet. Ferner ist eine Überwachungs- t5 schaltung an diesen zur Aufnahme der restlichen, schalteinrichtung US, ein zentraler Markierer M und vom rufenden Teilnehmer gewählten Ziffern zu ihrei ein ihm zugeordneter Markiereranschaltekoppler vor- Speicherung und zu ihrer den Anforderungen der abgesehen. Teilnehmer, Teilnehmerschaltungen, Wahl- gehenden Leitung zeitgerecht entsprechenden Ausempfangsschalteinrichtungen, Internverbindungssätze sendung über die Leitung. Es können auch vom Teil- und Externverbindungssätze sind jeweils in größerer ao nehmer gewählte Ziffern, die im Wahlempfangsregi-Anzahl je nach den Verkehrsverhältnissen vorgesehen. ster WE aufgenommen worden sind, in unverändertem
Abgehend rufende Teilnehmer TN geben durch Wert oder nach einer Umwertung im Markierer M Abnehmen des Telefonhörers über ihre Teilnehmer- und in unveränderter Form oder nach einer Umwandschaltung TNS einen Anreiz zu dem zentralen Mar- lung (andere Codeart) im Markierer M oder NachkiererM ab, der die Teilnehmerschaltung über das 25 senderegiv,er NR über den Externverbindungssatz Koppelfeld KF mit einer freien Wahlempfangsschalt- EVS durch den Sender SE des Nachsenderegisters einrichtung WE verbindet Der zentrale Markierer M ausgesendet werden.
schaltet sich über seinen Markiereranschaltekoppler Wird ein Wahlempfangsregister WE mit einem ab-
MA jeweils an diejenigen Schalteinrichtungcn an, mit gehend rufenden Teilnehmer verbunden so wird in
denen er gerade zusammenarbeiten muß. 30 diesem neu belegten Wahlempfangsregister zunächsl
Hat der rufende Teilnehmer die für eine Verbin- bei der Belegung der Kontakt α geschlossen. Beginnt
dungsherstellung im Koppelfeld KF erforderlichen nun der Teilnehmer zu wählen so werden die von
Ziffern gewählt, so wird er über das Koppelfeld dem- ihm in Form von Tonfrequenzzeichen ausgesendeten
entsprechend vermittelt. Ziffern durch den Tonwahlempfänger TW im Wahl-
Handelt es sich hierbei um eine Internverbindung, 35 empfangsregister empfangen und im Speicher 5p ab-
so werden er und der von ihm angewählte Teilnehmer gespeichert. Der Speicher Sp enthält eine Anzahl vor
über das Koppelfeld KF an den Eingang EG und Speicherplätzen, welche der Anzahl von Wählziffern
Ausgang AG eines freien Internverbindungssatzes entspricht, die höchstens in dieser Vermittlungsanlagc
JVS angeschaltet. Zum rufenden Teilnehmer wird zu verarbeiten sind. Der Speicher Sp enthält fernei
Rufwechselstrom ausgesendet. Meldet sich letzterer, 40 eine Einrichtung zur Auswertung der in ihm gcsnei-
so wird im Internverbindungssatz JVS die Sprechver- cherten Wählziffern. Durch diese Auswertung wird
bindung zwischen den beiden Teilnehmern durchge- ermittelt, ob es sich um eine Intemverbindung odei
schaltet. Internverbindungen werden jedoch nicht eine Externverbindung handelt Diese Auswertung
weiter erwähnt. kann sowohl immer nach Empfang einer bestimmten
Handelt es sich um eine Externverbindung, so wird 45 Anzahl gewählter Ziffern als auch nach jeder eewähl-
der rufende Teilnehmer TN nach Wahl der für die ten Ziffer erneut eingeleitet werden Dadurch kann
Erkennung der gewünschten Verkehrsrichtung erfor- der Vermittlungsvorgang so früh wie mödich eince-
derlichen Zißern mit einem Externverbindungssatz leitet werden.
EVS einerLeitung (zuvor als Nachsendesatz bezeich- Es sei angenommen, daß die Auswertung immei
net), die in diese Verkehrsnchtung führt, über das 50 nach Empfang der dritten vom Teilnehmer gewählter
Koppelfeld verbunden Die vorherige Verbindung des Ziffer eingeleitet wird. Hat diese Auswertung ergeben
Teilnehmers mit der Wahlempfangsschalteinrichtung daß die gespeicherten Ziffern zur Herstellung einei
wird wieder ausgelost. Der rufende Teilnehmer TN Verbindung ausreichen, so wird vom Wahlempfangs·
wird also bei Externverbindungen - das können register WE ein Anforderungsanreiz, z. B über der
Ortsverbindungen zu anderen Vermittlungsanlagen 55 Kontakt v, an den Markierer abgegeben worauf die-
und auch Fernverbindungen sein - von einer Wahl- ser sich sobald wie möglich an das den Anreiz ab-
empfangsschaltemnchtung WE, mit der er zunächst gebende Wahlempfangsregister, ζ Β WE anschaltet
verbunden ,st, auf einen Extemverbindungssatz EVS Für diese Anschaltung iit der Markiereranschalte-
umgeschaltet. Diese Umschaltung und mit ihr zusani- koppler MA vorgesehen. Die im Speicher Sp gespei-
menhangende Maßnahmen sind fur d.e vorliegende 60 cherten Wahlinformationen werden von diesem zum
Erfindung von Bedeutung und werden nachfolgend Markierer hin übertragen, in welchem aus ihnen Ein-
im einzelnen beschrieben ,.,..,. stelltaformationen für eine entsprechende Verbindunj
In der Figur ist als Wahlempfangsschalteinnchtung gebildet werden
ein Register, künftig als Wahlempfangsregister WE Wie bereits ausgeführt wurde, handelt es sich ir
bezeichnet vorgesehen. Den Externverbindungssatzen 65 dem beschriebenen Fall um eine Externverbindung
EVS sind über einen Registerkoppler RK an diese an- Der Markierer M schaltet über das Koppelfeld KF
schaltbar^ gemeinsame Nachsende egistei NR züge- entsprechend den neu gebildeten Einstellinformationer
ordnet. Die Externverbindungssatze sind etwa in eine Verbindung von der Teilnehmerschaltune TNS
des abgehend rufenden Teilnehmers TN zu einem Externverbindiingssatz einer Leitung der angewählten Richtung durch. Ebenfalls wird durch den Markierer M ein Nachsenderegister NR über den RegistcrkopplerKK an diesen belegten Externverbindiingssatz angeschaltet. Der Markierer M ist nun auLScr mit dem Wahlempfangsregister WE auch mit dem entsprechenden Externverbindungssatz EVS verbunden. Daraufhin wird durch den Markierer die Speisung des abgehend rufenden Teilnehmers TN vom Wahlcmpfangsregister durch den Kontakt α abgeschaltet und die Speisung aus dem Tonwalilempfangcr TWE des Nachsenderegisters NR über den Kontakt b des Externverbindungssatzes EVS an den Teilnehmer TN angeschaltet. Weitere Ziffern, die der rufende Teilnehmer TN wählt, werden vom Tonwahlcmpfängcr TWE des Nachsenderegisters NR empfangen und in dessen Speicher SPE abgespeichert. Sie werden in der Reihenfolge, wie sie empfangen wurden, über die abgehende Leitung ausgesendet, sobald ein Anfordcrungskriteriiim über diese Leitung eintrifft. Diese Vorgänge werden nachfolgend zum Teil noch wesentlich ausführlicher beschrieben.
Die beschriebene Umschaltung des abgehend rufenden Teilnehmers TN vom Wahlempfangsrcgister WL· zum Externverbindungssatz EKS muß in der Pause zwischen zu ei empfangenen Ziffern erfolgen. Werden die Wahlinformationcn in Form von lonfrcquentcn Zeichen gegeben, also durch den wählenden Teilnehmer mit Hiffc einer Tastatur abgegeben, so sind erfahrungsgemäß die Pausen zwischen den gewählten Ziffern sehr kurz. Der zentral angeordnete, für sämtliche Einstcllvorgängc der Vcrmittlungsanlagc vorgesehene Markierer M kann in dem Augenblick, in dem das Wahlcmpfangsrcgistcr WE den Markierer anfordert. gerade mit einem anderen Vermittlungsvorgang beschäftigt sein. In diesem Fall muß das Empfanesrcgister. das den Anreiz zum Markierer hin abgibt, warten. Sobald der Markierer frei wird, nimmt er den Anreiz de Wahlcmpfangsrcgistcrs auf und schaltet sich an dirses an. Sodann empfängt er die im Speicher .S/> des Wahlcmpfangsrcgistcrs gespeicherten Wahlinformntinncn und nimmt ihnen entsprechend, wie bereits beschrieben, die Durchschaltung von der Teilnehmerschaltung TNS des abgehend rufenden IciliH-hmiis /u dem Exlcrnvcrbindungsvat/ I:VS, der liieivii neu belegt wird, vor.
Der ,'mannte Anreiz an den Markierer wird unmittelbar iKHh der Erkennung des im Tomvnhlcmpfangcr 7M- imifcnommcnen Wahlkcnnzeichens (hntlc der Aiiswcitiiim des Wahlkcnnzeichens) abgegeben. Dadurch werden die nun folgenden Vcrmitilunpsvorgänge so früh wie möglich eingeleitet. Das ist besonders wesentlich unter Berücksichtigung der Tatsache daß der Markierer gemeinsam vorgesehen ist, so tlali er nacheinander viele Vermittlungsvorgange auszuführen hat. Es kann also vorkommen, daß der genannte Anreiz einige Zeit eingeschaltet bleibt, bis der Markierer frei wird und sich an die betrachtete erste Einrichtung anschaltet. Deshalb ist der obengenannte Zeitgewinn sehr vorteilhaft.
Diese Vorgänge (Warten auf den Markierer, Markiererarbeitszeit, Durchschaltung über das Koppelfeld KF und Belegung des Externverbindungssatzes) laufen an-chließcnd an den Empfang der letzten gcwahl- "5 ten Ziffer ab, welche im Wahlempfangsrcgister WL empfangen und gespeichert wurde und welche zur Richtungsbestimmung erforderlich ist. Diese Vorgänge müssen aber andererseits beendet sein, bevor die nächste Ziffer vom Teilnehmer gewählt wird; denn würde z. B. vom Teilnehmer bereits die nächste Ziffer gewählt werden, wenn noch nicht die Durchschaltung über das Koppelfeld zu dem Externverbindungssatz EVS erfolgt ist und wenn dieser noch nicht belegt ist, so wird diese Ziffer entweder verstümmell oder geht gänzlich verloren. Um dies zu verhindern, ist die Überwachungsschalteinrichtung US vorgesehen. Diese wird nachfolgend näher erläutert.
Hat sich der Markierer M nach Abgabe des Anreizes seitens des Wahlempfangsregisters WE innerhalb einer bestimmten Karenzzeit noch nicht an dieses angeschaltet, so wird danach auch die Uberwacluingsschallcinrichtung US mit dem Tonwalilempfangcr TW des Wahlempfangsregistcrs verbunden. Sobald dann Wählzeichen seitens des Teilnehmers TN im TonwahlcmpfängerTW eintreffen, bevor die Umschaltung des rufenden Teilnehmers vom Wahlempfangsregister WE zum Externverbindungssatz EVS erfolgt ist, empfängt die Überwachungsschalteinrichtung US ein entsprechendes Signal vom Tonwahlempfängcr TW und bewirkt über den Markierer M, daß die gesamte Verbindung ausgelöst wird. Dies trifft jedoch nur in wenigen Fällen zu. Hierzu benötigen die einzelnen Vorgänge entsprechend wenig Zeit, denn die längsten Wartezeiten der Wahlempfangsregister WE und die Markiererarbeitszeiten sind in der Regel insgesamt kleiner als die kürzeste Dauer der Wahlpauscn. Durch die Überwachungsschalleinrichtung US ist nun darüber hinaus sichergestellt, daß die Umschaltung des rufenden Teilnehmers nur während einer Pause zwischen vom rufenden Teilnehmer im Wahlempfangsrcgistci WE empfangenen Wahlkennzeichen erfolgen kann
Bekanntlich werden in tonfrequenter Form vor Teilnehmern ausgesendete Wahlkennzcichen durcl ein Vorbercitungszcichcn angekündigt, um zu verhindern, daß durch akustische Signale (Sprache) die Tonwahlempfängcr angeregt werden können. Hierzi wird während einer bestimmten Dauer, z.B. 10ms durch Einschaltung eines Widerstandes im Teilnehmerapparat der Leitungsstrom in der Teilnehmer leitung herabgesetzt. Unmittelbar anschließend ar dieses sogenannte Vorbercitungszcichen wird da; Wahikcnnzcichcn in tonfrequenter Form ausgesendet
Durch die in der Zeichnung gezeigte Schaltung* anordnung ist es möglich, die Umschaltcvorgängc mi Hilfe des Markierers und des Koppelfeldes bis zurr Beginn des Wahlkcnnzeichens auszudehnen, so daf also die Dauer des Empfangs des Vorbereitiings zeichens zusätzlich für diese Umschaltung zur Ver fügung steht. Hierzu ist vorgesehen, daß von einen Wahlkennzcichen, das im Wahlempfangsregister WL nicht mehr gespeichert werden kann und darf, da: Vorbereitungszeichen im Wahlempfangsregister WL noch empfangen wird und daß dieses Vorbereitungs zeichen über eine gemeinsame Leitung UN, die künf tig als tibergabenetzwerk bezeichnet wird, das mi Hilfe der Überwachungsschaltung US bcreitgestell wird, von dem Wahlempfangsrp^istcr WE zu den korrespondierenden Externverbindungssatz EVS über tragen wird. »Korrespondierend« heißt hier: Am glei chen Verbindungsaufbau beteiligt.
An das Übergabenetzwerk UN sind mehrere odei alle Wahlempfangsregister und Nachsenderegistc einer Vermittiungsanlage anschaltbar. Hierzu diener Kontakle, z. B. 1 vm und 2vm (im Nachscndcregistei NR) und 2v7i und ein weiterer, nicht gezeigter, ir
Reihe mit der Wicklung II des Relais VN liegender Kontakt, die eine Anschaltung einerseits jeweils nur eines einzigen Wahlempfangsregisters, z. B. WE, und andererseits jeweils nur eines einzigen Nachsendcrcgisters, z. B. NR, sicherstellen, wie später noch ausführlicher erläutert wird.
Da nun das Übergabenetzwerk UN gemeinsam für alle Wahlempfangsregister und Nachsenderegistcr und nur einmal vorgesehen ist, sind Vorkehrungen getrolTen, die Häufigkeit und die jeweilige Dauer seiner Belegungen auf ein geringstmögliches Maß zu beschränken. Das Übergabenetzwerk UN wird darum erst zu einem bestimmten Zeitpunkt und nur unter bestimmten Bedingungen bereitgestellt. Wie bereits beschrieben wurde, wird das vor Einschaltung der Vermittlungsvorgänge letzte Wahlkennzeichen nicht in seiner vollen Dauer abgewartet, sondern nach seiner eindeutigen Erkennung im Tonwahlempfänger TW wird bereits über das Relais V mit Hilfe seines Kontaktes ν der genannte Anreiz an den Markierer abgegeben. Ferner wird zu demselben Zeitpunkt das ansprechverzögerte Relais V 2 eingeschaltet. Hat sich innerhalb seiner Ansprechzeit, die genau einstellbar ist, der Markierer M noch nicht an die Wahlcmpfangseinrichtung WE angeschaltet, so ist dies ein Zeichen dafür, daß die Zeit für die Vermittlungsvorgänge bereits knapp wird. Deshalb wird der Markierer M durch das über den Kontakt ν 2 abgegebene Kriterium dazu veranlaßt, mit Hilfe der Überwachungsschalteinrichtung US das Übergabenetzwerk UN für die an dieser Verbindung beteiligte Wahlcmpfangseinrichtung WE und das entsprechende Nachsenderegister NR bereitzustellen. Das Übergabenetzwerk UN wird also erst eine bestimmte Zeit nach Ende der Auswertung des Wahlkennzeichens und dann nur unter der Bedingung angefordert, daß der Markierer M sich innerhalb dieser Zeit noch nicht an die Wahlcmpfangseinrichtung WE angeschaltet hat. Diese Anschaltung des Markierer an die Wahlempfangseinrichtung wird in der letzteren auf nicht gezeigte Weise erkannt.
Es ist auch möglich, in zuvor beschriebener Weise zwar den Markiereranreiz mit Hilfe des Relais V bereits unmittelbar nach Erkennung des Wahlkennzeichens — also vor seinem Ende — an den Markierer abzugeben, jedoch das Relais V 2 erst nach Ende des Wahlkennzeichens einzuschalten. Dadurch werden die Bedingungen für die Anforderung des Übergabenetzwerkes UN noch weiter eingeschränkt, und zwar wird das Übergabenetzwerk nur angefordert, wenn von der tatsächlichen Pause nach dem empfangenen Wahlkennzeichen bereits ein Teil verstrichen ist und wenn sich danach der Markierer immer noch nicht angeschaltet hat. Überschreitet aiso die Markiererabschaltezeit die Ansprechzeit des Relais Vl, so wird das Übergabenetzwerk nur bereitgestellt, wenn die vom Teilnehmer ausgesendeten Wahlkennzeichen entsprechend kurz sind. Das Relais Vl wird an anderer Stelle auch als Laufzeitschalter bezeichnet.
Die Überwachungsschalteinrichtung US wird zunächst über den Koppler MA an das Nachsenderegister NR und an die Wahlempfangseinrichtiing WE angeschaltet. Sie prüft sodann, ob über einen entsprechenden Kontakt (I vn) irgendeines der vielen Wahlempfangsregister WE Erdpoitential angeschaltet ist, wodurch das Übergabenetzwerk UN als belegt gekennzeichnet wäre. Ist dieses nicht der Fall, so werden von i'er Überwachungsschalteinrichtung US das Relais VN im Wahlcmpfangsregister WE und das Relais VM im Nachsenderegister kurzzeitig erregt. Diese Relais sprechen an und bilden folgenden Ilaltc-Stromkreis:
Erde,
Wi,
VN(U), (UN), 1 vm. VM(U). ab.
Außerdem schalten die Relais VN und VM Übergabestroinkreise über das Übcrgabcnct/.ucrk UN zwischen der Wahlcmpfangseinrichtung WE und dem Nachsendcrcijister NR durch. Die Überwachungsschalteinrichtung US schaltet sich sodann wieder ab. Trifft danach das Vorbercitungszeichen für ein weiteres Wahlkennzeichcn in der Wahlkennzeichenempfangseinrichtung ein, so spricht in dieser das Relais V 1 an, wodurch im Nachsenderegister NR da? Relais V3 erregt wird:
2. Erde, IvI, Ivn, (UN), Ivm, V3, -.
Über den Kontakt 3v3 wird das Vorbercitungszeichen an den Tonwahlempfänger TWE im Nachsenderegistcr NR abgegeben, das ihn (TWE) veranlaßt, sich für Wahlkennzeichen empfangsbercit zu schalten. Über den Kontakt 1 ν 3 bildet sich das Relais V 3 ferner einen Haltestromkreis
3. Erde, Iv3, Vi(W), ab, Wi, --.
Durch den Kontakt 2\>3 wird das Relais VM kurzgeschlossen und abgeworfen, wodurch das Übergabenetzwerk UN wieder frei wird. Daraufhin nimmt dei Markierer Λ/ durch Öffnen des Kontakts α in der Wahlempfangsschalteinrichtung WE und durch Schließen des Kontaktes b im Extcrnvcrbindungssatz
EVS die besagte Umschaltung vor. Das anschließend eintreffende Wahlkennzcichen wird über den Kontakt b des Extcrnverbindungssatzcs EVS im Tonwahlempfänger TWE des Nachsenderegist. rs empfangen, Es können darüber hinaus auch noch Vorkehrungen getroffen werden, die es ermöglichen, außer dem Vorbereitungszeichen noch ein Wahlkennzeichcn das in der Wahlempfangsschalteinrichtung WE noch empfangen werden könnte, aber nicht mehr gespeichert werden kann und darf, über das Übergabe-
netzwerk LW zu übertragen und die Umschaltung des rufenden Teilnehmers TN von der Wahlkcnnzeichenempfangsschalteinrichtung WE zum Extcrn%'erbindungssatz in der an dieses Wahlkennzcichen anschließenden Wahlpause vorzunehmen.
Wird nun das Übergabenetzwerk UN, wie beschrieben, durch die Überwachungsschalteinrichtung US bereitgestellt und trifft kein Vorbereitungszeichen in der Wahlkennzeichenempfangsschalteinrichtung WE em (langsam wählender Teilnehmer) und ist der
Mancierer M mit allen beschriebenen Vorbereitungen
fur die Umschaltung des rufenden Teilnehmers TN
fertig, so bringt er im Nachsenderegister NR das
Relais AB zum Ansprechen, welches durch den
Kontakt ab die Stromkreise 1 und 3 auftrennt und so
° das Übergabenetzwerk UN freigibt. Zugleich nimmt
der Markierer M die beschriebene Umschaltung vor.
Nach erfolgter Umschaltung wird die Koppelfeld-
jF/kmdung des rufenden Teilnehmers TN mit der
Wanlkennzeichenempfangsschalteinrichtung WE, die
bereits stromlos ist, aufgetrennt, und letztere wird ausgelöst. Die weiteren vom Teilnehmer TN gewählten Ziffern werden im Nachsenderegister NR vom Tonwahlempfänge*· TWE empfangen, vom
Speicher SPE gespeichert und zu einem geeigneten Zeitpunkt durch den Sender SE auf die Leitung L des Exteinverbindimgssatzcs EVS übertragen. Hierbei können auch noch weitere Ziffern ausgesendet werden, die gegebenenfalls in umgewerteter Form vom Markierer Λ/ zum Nacliscnderegister NR übertragen wurden.
Sobald der Speicher SPE des Nachsenderegisters NR leer ist. schaltet sich dieses von dem F.xtcrnvcrbinchmgssatz EVS ab. in welchem der Kontakt c geschlossen wird. Die weiteren Wahlkennzeichcn
können vom Teilnehmer direkt auf die Leitung über tragen werden.
Es ist auch möglich, die Abschaltung des Nachsendcregistcrs von einem anderen Kennzeichen abhängig zu machen, z. B. von einem über die Leitung L zu empfangenden Wahlcndczcichen. Diese Maßnahme kann von Bedeutung sein, wenn eine frühere Abschaltung deshalb nicht möglich i,t, weil das Nachsenderegister zur Umformung aller Wahlkennzeichen, z. B. von Tonfrequenzzeichen in Codezeichen, verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1273
Patentansprüche:
I. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermitttyngsan'.agen, insbesondere Fernsprechvermittlüngsanlagen, mit einem zentralen Markierer, in Welchen von rufenden Teilnehmern ausgesendete, je aus einer Reihe von Wahlkennzeichen begtehende Wahlinformationen zur Herstellung jeweils einer Verbindung in Richtungsziffern, die »> «|ie Verkehrsrichtung der Verbindungsdurchschaltung über ein Koppelfeld bestimmen, und in !»iachsendeziffern, die über eine im Zuge der Verbindungsdurchschaltung abgehend belegte Leitung weiterzugeben sind, unterteilt sind und in welchen «in rufender Teilnehmer während der Aussendung der Richtungsziffern mit einem verkehrsrichtungsinabhängigen Wahlempfangssatz und während der Aussendung von Nachsendeziffern mit einem zum Empfang, zur Durchgabe und/oder zur Aus-Sendung von Nachsendeziffern geeigneten, verkehrsrichtungsabhängigen Nachsendesatz verbunden ist und in weichen der Vorgang der Umkopplung eines zunächst mit einem Wahlempfangssatz verbundenen rufenden Teilnehmers zu einem Nachsendesatz mit Hilfe einer der Übertragung von Nachsendeziffern oder Teilen solcher Wahlkennzeichen, z. B. Vorbereitungszeichen von tonfrequenten Wahlkennztxhen, dienenden, den Wahlempfangssätzen gemeinsamen Leitung und einer das Eintreffen von Wahlkennzeichen erkennenden und insoweit bekannten, gemeinsamen Uberwachungsschalteinrichtung abgewickelt wird, wobei erstens der zentrale M rkierer nach Empfang der Richtungsziffern zunächst lediglich vorbereitend eine weitere Verbindung über das Koppelfeld zwischen dem rufenden Teilnehmer und einem Nachsendesatz zusätzlich zu der zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem belegten Wahlempfangssatz bestehenden Verbindung her-Hellt, zweitens die Uberwachungsschalteinrichtung an den betreffenden Wahlempfangssatz angeschaltet, drittens der belegte Wahlempfangssatz über die gemeinsame Leitung mit dem betreffenden Nachsendesatz verbunden und viertens die Überwachungsschalteinrichtung eine durch Auftrennen Von Wahlkennzeichen-Empfangsstromkreisen im Wahlempfangssatz und Schließen von Wahlkennteichen-Empfangsstromkreisen im Nachsendesatz vollziehbare Umschaltung des rufenden Teilnehmers vom Wahlempfangssatz zum Nachsendesatz während des Empfanges von Nachsendeziffern oder Teilen solcher Wahlkennzeichen, z. B. Inforffiationszeichen von tonfrequenten Wahlkennzcichen, unterbindet, nach Patent 1 256 265, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ende des Empfanges eines vom rufenden Teilnehmer (TA/) ausgesendeten Wahlkennzeichens in dem betreffenden Wahlempfangssatz (WE) angeregte Laufzeitschalter (V 2) eine Bereitstellung der den Wahlempfangssätzen (WE) gemeinsamen Leitung (UN) vor Ende der diesem Wahlkennzeichen folgenden Pause veranlassen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung von empfangenen Wahlkennzeichen in den Wahlempfängern (WE) vor dem Ende eines Wahlkennzeichens beendigt wird.
594
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